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Ich meine nicht das A2 Getriebe. Es gibt aber viele schlecht applizierte Getriebe Motorenkombis am Markt. Ob etwas gut ist oder nicht,kann man nicht nur am Spritverbrauch festmachen. Auch ist nicht alles sinnvoll, was technisch machbar ist. An engine should run... Vorm fahren ohne laufenden Motor kann ich nur noch mal ausdrücklich warnen!!! Das ist grob fahrlässig! Bsp: ABS / EBV Da es keinen mechanischen Bremsdruckregler mehr für die HA gibt, erledigt das die Elektronik. Ausserdem wird dadurch die HAmehr am Bremsvorgang beteiligt. Bremst man stark mit Restbremsdruck aus dem Speicher, dann überbremst die HA, es gibt keine ABS Regelung. Die Räder blockieren und man fängt an zu kreiseln...
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Unter gewissen Umständen gibt es einen Verbrauchsvorteil. Um die 3-Liter-Norm zu erreichen wird das Fahrzeug zertifiziert. D.h. es werden festgelegte Fahrzyklen absolviert und ausgewertet. Dabei wird Stadtverkehr, Kaltstart, Überlandfahrt und Autobahn mit verschiedenen Lasten simuliert. Der Schadstoffausstoss und der Kraftstoffkonsum werden ermittelt. Um die 2.99l/100km Verbrauch zu erreichen, waren auch ein paar Kunstgriffe notwendig. Manchmal wird dabei das Fahrzeug auf die Tests massgeschneidert. Mit der Praxis hat das dann weniger zu tun. Siehe „extremer Schongang (5. oder 6.)“. Der spart im Zyklus, ist aber praktisch kaum fahrbar. Deshalb wird ein Gang niedriger gefahren und das Auto benötigt in der Praxis mehr Sprit als ein Fahrzeug mit vernünftig ausgelegter Übersetzung (selbst wenn es im Zyklus mehr verbraucht). Extrem ist eben nicht immer gut.
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Motoröldruck muss auch jedes mal wieder neu aufgebaut werden... Es ist einfach in Summe nicht sinnvoll.
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Update, ein Motor verbraucht beim Anlassen mehr Kraftstoff als im Betrieb. Dies ist kein Märchen. Ein Abschalten ist je nach Motor erst bei grössen Wartezeiten sinnvoll.
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Also ich war geschockt, als ich die Anfrage lass! Erstens, die Ingenieure haben sich bei der Programmierung der Abschaltautomatik was gedacht (Motorlebensdauer, Batterie, Abgasverhalten...) Zweitens, ein KfZ nur rollend ohne Motornutzung zu bewegen ist sehr sehr sehr gefährlich. Wenn Du dann auch noch ohne Zündung fährst funktioniert ausser Radio nichts! Keine Airbags, keine Gurtstraffer... Mit Zündung hast Du immer noch kein ABS, Bremskraftverstärkung, ESP, Servolenkung... Wenn Du dann mal in eine Notsituation kommst, Gute Nacht, da kann man nur hoffen, dass Du niemand anderen schädigst. Drittens, wie im A4 ständig mit getretener Kupplung zu fahren schadet der gesamten Kupplungsmechanik. Die ist nicht für solche Spielchen ausgelegt! Wenn der Motor quasi mit schleifender Kupplung wieder angelassen wird, dann hat der Kupplungsbelag übermässigen Verschleiss! Ausserdem ist das ständige "anschleppen" für den Motor Gift. Er verbrennt beim Anlassen und beim Anschleppen mehr Kraftstoff als im Betrieb. SO viel ich weiss, hat der A2 auch einen automatischen Freilauf, entkoppelt den Motor in sinnvollen Situationen eh vom Antriebsstrang. Bitte befasse Dich mal etwas mit Fahrphysik und Technik. Schaue nicht nur auf's Geld. Wenn es zu knapp ist, dann verkaufe besser das Fahrzeug und benutze ÖVM. Das ist gesünder für Dich und im Ernstfall für Deine Umwelt. Nix für ungut, das ist nicht böse gemeint. Nur ist Dein Verhalten gefährlich!
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passt nicht, völlig anderes system
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Welche Felgen-/Reifenkombination fahrt Ihr im Sommer?
Davidshoes antwortete auf Harlekin's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
7.5Jx16H2 O.Z. Alufelgen 205/55R16W Dunlop SP Sport 9000 Sommerreifen 105PS210Nm ABT TDI -
Ja, bei 43tkm war das FW dermaßen weich, dass es ständig durchschlug. Darauf hin habe ich das originale S-Line FW einbauen und alle Gummilager wechseln lassen. Federn und Stoßdämpfer sind also neu. Seitdem spitzen FW. Kugel ist MJ2001. Nach dem Ausbau habe ich mir die Dämpfer mal angeschaut. So gut wie keine Druckstufe, aber eine sehr harte Zugstufe. Dazu weiche Federn, also kein wunder! Der federt ein und kommt nur sehr langsam wieder raus. Das ist eine selten dämliche FW Auslegung. Ähnliche, wenn auch nicht so gravierende, Probleme hatte ich mit meinen A3 MJ 1996.
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Da stimme ich Dir zu 100% zu baaluu!
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Der Motor gewinnt aber auch deutlich an Fahrbarkeit!
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Wir haben einen 75 und einen 90PS TDI. Der 90PS ist klar der bessere Motor. Leiser, stärker, braucht kaum mehr Sprit. Mit Chip ist es ein noch besserer Motor (nur ABT empfehle ich - einzigster von Audi geduldeter Tuner). Den 75PS kannst Du nicht auf das Niveau vom 90PS bringen, da er keinen VTG Lader hat. Somit ist er nicht im gleichem Masse abplizierbar. (Drehmomentverlauf). CIAO
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Biodiesel gehört in keinem Tank! Höchstens 5-10% als Zumischung (5% demnächst im Diesel standardmäßig vorgeschrieben). Reiner Biodiesel tötet! Die VP, die Standheizung, Dichtungen, Vorlaufpumpe, Ventile... Er verbrennt nicht rückstandsfrei und ist aggressiv. Außerdem gefriert er. Und so lange man noch über einen Liter Mineralöl benötigt, um 1 Liter RME herzustellen, da ist es mit dem BIO doch sehr fraglich. Außerdem wird ein Großteil der Rapspflanze weggeschmissen. Nur die ölhaltigen Substanzen werden verwendet und anschließend mit Kalilauge versetzt und verestert. Rückstände davon setzten den KAT mit der Weile zu. Auch etwas Leistung büßt man ein.
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Hi, ich würde das hier nehmen: http://www.castrol.com/castrol/genericarticle.do?categoryId=82916547&contentId=7013457 Das gibt es auch von VW. Ist eine Neuentwicklung, die auch den Ölverbrauch der Longlifediesel senken soll. Gibt´s bei Ebay recht günstig.
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Diese Thematik hängt mir zum Halse raus und bei der heutigen Mechatronik ist ein Verzicht auf Assistenzsysteme nicht mehr sinnvoll. Hartnäckig halten sich Gerüchte aus der Zeit der ABS Anfänge... Das kann man heut nicht mehr vergleichen. Sinnvoll ist eine hoche Regelschwelle oder eine Anpassung der Regelschwelle (sensiebel, normal, "Notbremse"). Bestes Beispiel ist die Regelstrategie von Porsche. Mir persönlich ist die ESP Regelschwelle im A2 zu sensiebel. Das versaut meine Linie Auch Rallayautos haben geregelte Bremssysteme! Nur eben kein klassisches ABS Ein Straßenauto ohne ESP halte ich für wenig sinnvoll. Das läßt sich mit dem kamschen Kreis einfach beweisen. Wenn man am A2 das ESP lahm legt, verliert er die Betriebserlaubnis. Diese hat er nur mit ESP bekommen. Ohne ABS ist auch das EBV, CBC... außer Gefecht gesetzt. D.h. die Hinterachse überbremst ständig. Ein übersteuern ist nicht zu verhindern. Das Auto ist nur im Schneckentempo zur Werkstatt zu fahren. Die Bremsanlage ist mit und für eine Regelung gebaut worden. Ohne ist sie nicht zu gebrauchen!
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Wir fahren den SP9000 auch auf der Kugel. In 205/45R16. Der Reifen ist (neu) immer noch super. Alternativen sind: Bridgestone Potenza RE050 (habe den RE040 auf dem A3 und Allroad - auch gut) Auch der Dunlop Sport Maxx sollnicht schlecht sein. Wenn´s den Conti Sport Contact 2 in der Größe gibt, wär auch gut. MfG
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Eindeutig zu teuer. Ich habe einen 1.4TDI gekauft. 46tkm und 2,5Jahre alt. Fast gleiche Ausstattung. 13500€ Der o.g. hat ja 136 500 km weg, richtig? Und 3.5 Jahre alt. HEK + 15% ist die Regel. Dann noch ein paar Cent für die Ausstattung. Bei DAT bringt er 6840€ HEK und bei Autobudget komme ich auf 8500€ HVK. Und wenn es keine Gebrauchtwagengarantie gibt, sondern CL+, dann ist das kein Zusatz! Der Händler spart dafür die Gebrauchtfahrzeuggarantie. Kostet ca. das selbe. Über den 1.2er können andere hier besser berichten.
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Noch was. Ein A2 soll wohl kommen. Eine Art zu heiß gewaschener A3. Auch Schwachsinn. Das wird kein A2 mehr, sondern ein A3 für Arme. Das Nischenbesetze ist mal der Tod der Konzerne. Immer höher, weiter und größer. Ich kenne einen Audipartner persönlich und kenne mich in der Branche auch so ganz guit aus. Der logistische Aufwand steigt ins unermessliche. Der Kunde ist aber nicht bereit zu zahlen! Mal locker 60€ für das Wechseln des Leutmittels vorn (Golf IV), da die Ingeneure es so vorgesehen haben, den Kompletten Stoßfänger samt Scheinwerfer zu demontieren. u.s.w. und so fort.... Immer neue Technik, immer neue Lehrgänge, immer mehr Werkzeug, immer mehr Diagnosetechnik und immer mehr Ratlosigkeit bei fehlern (na welches der 80 Steuergeräte ist das böse? und wo steckt dort dann der Fehler? Wo ist das böse bit??
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Ich habe jetzt nicht den ganzen Treat gelesen. Aber dieei Audi ham doch ehn an der Waffel.. Erst muß man mal des Fremdwörterbuch befragen "Sie bekommen Ihren persönlichen XXX" (XXX=Wort vergessen, da nie gehört und Brief weggeworfen) So, was noch hervor ging, 1500EUR Gutrschrift, wenn ich die nächsten 6 Monate einen neuen Audi kaufe. Fällt beim S8 glaub nicht so ins Gewicht Nee, Spaß bei Seite, dann bekommt man eben weniger Rabatt. Finde das eine ziehmlich blöde Aktion von Audi
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Hi, ich hab seit 3 Wochen den Komfortblinker von CXI (Zusatzinstrumente) im A3 drin. Er funktioniert super. Der Einbau ist einfach. Nur den Warnblinkschalter raus zu bekommen war was schwieriger. Da ich aber außerdem noch einen Tempomaten und Abbiegelicht installiert habe, mußte eh das halbe Auto wieder auseinander. Dabei ging das gut. Am WE kommt noch der Allroad dran. Unser 2004er A2 ist dagegen nicht ausrüstbar, da die Blinkersteuerung schon digital funktioniert und die Softwarezeile der Komfortblinkung "vergessen" wurde. Vorher besser bei CXI anfragen, ob das geht..
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Die Lösung der Nutzies wird meist für warme Länder verbaut. Die Scheibenreinigerflüssigkeit im Schlauch ist der starken Kühlluft ausgesetzt. Und da sich das Wasser gern vom Frostschutz in der Leitung trennt und das Gemisch auch trotzt Rückschlagventil aus zurückfließt, wird im Winter die ganze Konstruktion versagen. Ist eher was für den Sommer zur Mückenbeseitigung. Das "Intensivreinigungssystem" gibt es nicht umsonst nicht mehr. Schade. Oder man nimmt Aspestleitungen Hat wer ne Idee?
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Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150
Davidshoes antwortete auf csBerlin's Thema in Verbraucherberatung
"Ruhig stellen" wollte ich Dich nicht Aber ich glaube wir produzieren hier etwas viel "off Topic" Die Toyoten gehen gerade dem Prinzip nach "Tue Gutes und rede vor allem viel drüber" MfG Die Schildkröte -
Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150
Davidshoes antwortete auf csBerlin's Thema in Verbraucherberatung
Siehe oben. Der A2 wurde eingestellt. Den Modus gibt es erst seit kurzem. DIe Preise für Airbagsysteme sind extrem gefallen. Dies geschieht immer degressiv. Zu A2 Zeiten sind die Module zu teuer für eine Serienausrüstung gewesen und kurz vor Produktionsende dies noch einzuführen ist zu viel Aufwand. Außerdem sind am Anfang einer Technologie nicht von heut auf morgen so viele Module verfügbar. Bei einem neuen Fahrzeug kann mind. 2 Jahre geplant werden. Kostet eine System Aufpreis, dann läßt sich die Produktion besser Anpassen. Das die Premiumhersteller Sparen, das sehe ich nicht so. Knieairbags sind eher was für die USA und ihre Wirkung ist umstritten. In den Staaten baut man diese ein, um die Testvorschriften zu erfüllen, wenn die Insassen nicht angegurtet sind. Die Auslöseschwellen der Airbags unterscheiden sich stark von denen der EU Ausführung. Das es bei vielen Herstellern noch zu viele scharve Kanten unter der Verkleidung gibt, da gebe ich dir recht. Jedoch darf man nicht vergessen, das es die deutschen Premiumhersteller waren, die zukunftsweisende Technik als erste in Serie brachten: * Airbag * Seitenairbag / Vorhang * ESP * energieabsorbierende Sicherheitsfahrgastzellen * Sicherheitslenksäulen ... Da waren die Japaner und Amerikaner (und der Rest) bis tief in die 90er Jahre erschrekend schlimm. Und Techniken wie PreSafe funktionieren bei Benz ohne Nervfaktor. Bei Lexus dagegen gibt es Probleme mit dem System, da es nicht situationsgerecht funktioniert. Zum Thema Rußfilter. Dort wollen die Franzosen ebenfalls die deutsche Industrie ärgern. Letztes Jahr betrug der Ausstattungsgrad von Renault in Deutschland ca. 80%. In Frankreich war er unter 1 Prozent (da Aufpreis und dort interessiert es kaum wem). Auch Mercedes berichtete von extrem geringer Nachfrage in Frankreich. Die deutsche Industrie hat seit 1990 den Rußausstoß der PKW um 90% gesenkt. Und viele Fahrzeuge ohne Filter erfüllen die EU4 Norm. Das schafften die Franzosen nicht. Die Taschentuchtests sind Schwachsinn. Um Partikel unter 10µm aufzuhalten sind die Maschen eines Taschentuchs viel zu groß. (wie Stecknadelkopf zu Fußballtor) Des weiteren gibt es verschiedene Filtertypen. Die von Renault eingesetze FAP Technologie speichert die Partikel und verbrennt sie durch zusetzen von einem Additiv in Intervallen. Dazu wird nacheingespritzt, was zusätzlichen Kraftstoff kostet. Die Fahrzeuge sind zwar EU 4 Spezifiziert (die ersten gar nur EU3) aber im Regenerationsbetrieb haben sie mühe die EU2 Norm zu erfüllen. Dies ist doch sehr fragwürdig. Zusätzlich erhöhen die Umstellung von EU2 auf EU4 die Verbräuche um ca. 10% Die Gründe dafür liegen in der Erfüllung der Stikoxidemmissionen. Dazu wird die Einspritzung auf extrem spät gestellt und eine hohe Abgasrückführrate gewählt. Diese Maßnahmen führen zwar zu einer niedrigen Abgastemperatur und wenig NOX, aber sie erhöhen den Rußanteil (zu wenig Luft und zu niedrige Temp. für optimale Verbrennung). So werden Stikoxide vermieden und Rußpartikel produziert. Setzt man einen Rußspeicher ein, dann erhöht sich der Verbrauch wieder (Abgasgegendruck und Nacheinspritzung). Eine AGR verdreckt auch den Ansaugtrakt und den Turbo. Die neuen kontinuierlich arbeitenden Systeme sind zwar besser, aber die Umsetzraten bleiben bei max. 70%. Die gefährlichsten Partikel unter 10µm kommen durch die Filter durch. Die Zukunft gehört den SCR Kats. Das ist eine Kombination aus einem OXI Kat (für die CO Umsetzung zu CO²) und einen Stikoxidkat (NOX --> N). Dazu wird eine Harnstofflösung eingespritzt, welche die Reaktionstemperatur reduziert. Das spart die Nacheinspritzung und somit Kraftstoff. Die Verbrennung kann Verbrauchs- und Rußoptimiert eingestellt werden. Die AGR Rate ist gering. Um die Stikoxide kümmert sich kontinuierlich der KAT. Ruß entsteht viel weniger. Die Maschine wird geschont. Der Verbrauch sinkt. Der Aufwand auch und der Diesel kann damit EU5 erreichen. Der Harnstoff wird so bemessen, das es reicht, ihn bei Routineinspektionen nachzufüllen (Großindustriell hergestellt, geringe Kosten). In Zukunft ist eine Voraussetzung für die EU 5 Erfüllung die flächendeckende Versorgung mit Schwefelarmen Sprit (unter 1ppm) und schwefelarmen Motorenölen. Leider wird heut zu Tage viel vom Marketing "versaut" und die Technik muß den Vorurteilen folgen. Egal ob dies Sinnvoll ist. -
Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150
Davidshoes antwortete auf csBerlin's Thema in Verbraucherberatung
Im Prinzip ist das alles richtig. Punkte für Gurtwarner zu vergeben ist sehr fragwürdig. Der NCAP ist nicht gerade realitätsnah oder wer ist schon mal in eine gleichmäßit strukturierte Aluwabe gefahren? Die A Klasse ist auf diesen Standart berechnet worden. Er ist aber nur ein Lastfall. Teilweise sind die unterschiedlichen Crashtests kontraproduktiv (UK, EU, US, BRD, Firmeninterne). Der NCAP ist weder bei Entwicklern noch Technikern beliebt, aus den o.g. Gründen. Aber dank Renault ist dieser Test so hochgepusht worden, dass jedes Auto, was dort nicht gut ist als unsicher abgestempelt wird. Auch das Bewertungsschema ist zweifelhaft (3 Sterne ohne und 4 Sterne mit Gurtwarner oder niedrige Insassenbelastungen aber kaum noch Strukturreserven, trotzdem 5 Sterne). Ein kleines Beispiel. Der A3 (8L) und der A8 (D2) sind beide nicht auf diesen Standart ausgelegt. Erreichen beide Bestnoten im AMS Test (55km/h und 50% Überdeckung an einer 15° abgewinkelten Betonmauer). Der A3 erhält 4 Sterne beim NCAP, der 8er wurde nicht getestet. Bei einem Fahrzeug-Fahrzeug Test des TÜV Süd und der AMS wurde ein A8 gegen einen A3 gefahren, bei 50% Überdeckung des A3 (schmaleres Fahrzeug) und je 50km/h. Die Auswertung ergab, dass der A3 ca.65km/h verdauen mußte (Masseunterschied). Bei beiden Fahrzeugen waren nach dem Crash keinerlei Intrusionen festzustellen. Die Insassenbelastung war niedrig. Dieser Crash ist schwerer als der NCAP, da sich in einem reelen Crash das Fahrzeug nicht an einer homogenen Fläche abstützen kann, sondern nur an wenigen Punkten des Gegners. Beim NCAP werden durch die weiche Alustruktur Teile in den Innenraum gedrückt, die bei kaum einem reelen Unfall belastet werden. Dort übernehmen die Längsträger die Abstützarbeit und die Querverbindungen leiten diese ein. Beim NCAP stanzen diese sich erst bis zur Mauer und die Aluwabe drückt den Rest gen Spritzwand. Beim VW Polo und Passat verhält sich das genau so. Nur 4 Sterne NCAP und super Werte im Reelcrash und an der Mauer. Renault muß z.B. keine US Norm bestehen, wo eine harte Fahrzeugstruktur gefragt ist. Diese Maßschneiderung auf den NCAP nutzten die Marketingleute gnadenlos aus. O.K. vorher war Renault eher nur Dosenblech. Heute sind sie besser geworden. Da aber Audi den wesendlich besseren Korrisionsschutz gegenüber dem Renault hat, ist das Sicherheitsniveau des Audi auf Dauer gesichert. Auch viele Japaner gammeln an der tragenden Struktur. Diese ist dann geschwächt und im Extremfall weißt sie dann ein nichtdeterministisches Deformationsverhalten auf. So, jetzt ist gut. ist halt seit 12 Jahren mein Lieblingsthema -
Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150
Davidshoes antwortete auf csBerlin's Thema in Verbraucherberatung
Also das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Klar geht die Entwicklung weiter, aber die Sicherheit eines PKW nur am NCAP festmachen ist völlig daneben. (Das komplett zu untermauern würde diesen Tread sprengen) Und welches System die neue Babyklasse hat, welches der A2 noch nicht hat, ist mir unbekannt. Allgemein ist die Alurahmenkonstruktion Crashsicherer als eine selbsttragende Profilstruktur. Tailored Blanks hin oder her. Neue Lastfälle in Standartcrashs sind seit dem auch nicht dazugakommen. Außerdem hat Alu einen geringeren Rückpralleffekt, was wiederum die Insassenbelastung senkt. Gurtstraffer + Gurtkraftbegrenzer vorn, Sidebags, Doppelairbag vorn, Sideguard, ABS, EBV, ESP, Bremsassi, MSR, ASR... haben beide Autos. Im A2 gibtßs kein Xenon, aber das war´s dann auch. -
Vergleich A2 1.4 vs. neue A-Klasse A150
Davidshoes antwortete auf csBerlin's Thema in Verbraucherberatung
Wiso soll die A Klasse sicherer sein?