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Neue Steuer, ungeheuer


miwei

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Bisher war ich ja immer ein wenig ungehalten, dass ich einen A2 Baujahr 03/2003 Euro 3 erwischt habe. ab August 2003 gab es dann den A2 mit Euro 4. was lese ich nun in der Presse: ab April 2007 werden die Steuern für Diesel auch bei Euro 4 um 1,20 Euro pro 100ccm erhöht.

FRECHHEIT für alle die so ein Fahrzeug fahren.

Fazit: Und ist die Kutsche gerade mal 3 Jahre alt... verschnacken um auf dem neuesten Steuerstand zu sein. Arm werden um der Geldgier des Staates zu entgehen.

Da ist Protest oder Streik angesagt.

Da steckt politische Absicht dahinter! Keinen Rußfilter.. zahlen, und weiterfahren.

 

Da beneide ich jeden der einen z.B. 15 Jahre alten gepflegten Golf fährt. Der ist noch längst nicht bei unserem Steuersatz angekommen und hat tausende von Euro durch den immensen Wertverlust eines Neufahrzeugs gespart. Da zahlt sich auch noch so manche Reparatur aus die bei unserem Fahrzeug ja schon im jugendlichen Alter anfällt.

 

Aber was soll man noch von Politikern halten die solch einen Schwachsinn beschließen, ihre Diäten auf Kosten der Steuerzahler regelmäßig erhöhen, anderen Nullrunden aufschwatzen und nicht mal wissen, was ein Kilo Kartoffeln kostet.

 

Gute Fahrt und Prost Neujahr... Miwei

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Hab ich doch gelesen....

 

Bitte mal den Rechenschieber (ohne Öko-Umwelt-Berechnung) nehmen.

Das lohnt sich nicht. Es sei denn, wir fallen auf das Longlifeversprechen mit teurem Öl nach 50.000Km ODER 2 Jahren mit 14.000.Km, Carlife Plus mit Abstrichen (je mehr KM umso weniger Leistungsanspruch), Wartung laut Serviceheft (Scheibenwischerkontrolle, ölen der Türschaniere, Kontrolle des Wischwassers ect.)... herein.

 

HALLO... wachwerden!!!! Wir fahren einen A2, ein stinknormales Auto... KEIN GOLDSTÜCK welches einer besonderen Behandlung bedarf.

 

Sollte ein Steuergerät, Heckschloss, Zentralverriegelung, Relais ausfallen hilft da keine regelmäßige Wartung. Es ist halt putt.

 

Frisches Öl/Filter in vorgegebenen Intervallen braucht das Teil, neue Bremsflüssigkeit, Wasser für die Kühlung, Luftfilter, Zahnriemenwechsel usw. SONST NIX!

 

Wachet auf! Lasst euch nicht verarsc......

 

Geld will man von uns, sonst nichts!!!!!

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Original von Durnesss

Hallo?

1,20€ mal 15 macht 18 Euro pro Jahr.

 

Da gibts doch wohl anderes zum aufregen, oder?

 

Thomas

 

-der nicht wissen will was ein 15 Jahr alter Golf D an Steuern kostet-

Sag ich doch... Cool bleiben. Weiss ich was der Filter wieder für Mucken hat?

 

Beim Kat war es ja genau so. Erst gabs einen ungeregelten, dann einen geregelten.....

 

Bei mir gibts keinen Filter!

 

Ja, was der Golf nun kostet??? weiss ich auch nicht. Aber sicher günstiger! Nicht im Sprittverbrauch

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Original von miwei

 

Ja, was der Golf nun kostet??? weiss ich auch nicht. Aber sicher günstiger! Nicht im Sprittverbrauch

 

Der wird schadstoffarm Klasse garnix sein,

kostet dann 37,58 mal 16 pro Jahr

 

Versicherung ist auch höher (Haftpflicht 19)

 

Spritverbrauch ist auch höher.

 

Gut, Wertverlust ist nicht mehr vorhanden mangels Wert,

aber ich seh den Sinn Deines Vergleiches nicht.

 

Thomas

 

- der von dem Filter aber auch nix hält -

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Hallo Durnesss,

 

na wenn ich mir da meinen Bauernschrank aus dem 16. Jahrhundert beschaue... Die Versicherung steigt, aber Wertverlust? Der wird immer mehr Wert trotz Holzwurm! Genau wie die Steuer. Mehrwertsteuer...

Wat is das überhaupt? Warum sind die Nudeln bei Aldi ab 2007 auf einmal mehr Wert und werden teurer? Ich versteh es nicht!

 

Scherz und schöne Grüße

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Original von Günter Herrmann

Meine Reaktion auf die Steuererhöhung: Saisonkennzeichen von 09-07- Urlaubszeit 3 Wochen weg plus 1 Wo verstärkt Motorradfahren. Ersparnis 18,- € Finanzamt, du kannst mich mal...

 

Und was haben die neuen Schilder und das Ummelden gekostet?

 

Thomas

 

-der findet, daß man sich auch in was reinsteigern kann, aber nicht muss-

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@miwei

 

Auch wenn es oT ist: erhöhte Mehrwertsteuer (eigentlich Umsatzsteuer) sagt nicht aus, dass die Produkte jetzt mehr wert sind. Der Ausruck lässt sich folgendermaßen verstehen. Wenn der Einzelhandel seine Produkte einkauft, zahlt auch er Steuer an seinen Lieferanten (dieser führt sie ans F-Amt ab). Diese Steuer, die er, der Einzelhändler jedoch an Lieferanten zahlt, darf er bei seiner Umsatzsteuerzahlung ans F-Amt jedoch abziehen, er versteuert also nur den Mehrwert, also den Betrag, den er brutto mehr verlangt, als er bezahlt hat.

 

Mist, versteht man das? Erklären ist nicht so meine Stärke....

 

OK, wenn es wen interssiert, Beispiel:

 

Der Einzelhändler kauft für brutto 116€ etwas ein, kostet also netto 100€. Er verkauft es brutto für 174€ weiter, netto 150€. Der vom Einzelhändler zu versteuernde Mehrwert beträgt also quasi 74€. (versteuern muss er natürlich 174€, nur die Steuer des Einkauspreises ist ja abzugsfähig)

Diese Wertschöpfungskette kann man noch mit ein paar Großhändlern etc erweitern :D

Im Endeffekt trägt aber der Verbraucher die ganze Zahllast.

 

Wenn ich nen Dreher drin hab, sorry. Es ist ja noch soooo früh ;)

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Hallo Durnesss, ich mein das alles gar nicht immer sooo erst was ich hier loslasse, erfreue mich aber an der Meinung anderer. Tausche also die Nudeln gegen Schrauben.

 

Hallo FaKiOe, danke für die Aufschlüsselung. Fand ich wirklich interessant. Weiss ja kein Ottonormalverbraucher.

Wie ist es denn dann beim Auto? Ich bezahl für den Neuwagen MwSt.

Wenn es dann vom Händler nach Inzahlungnahme 5 mal wiederverkauft wird fällt ja immer wieder MwSt an. Da verdient der Staat ja doppelt und dreifach!??

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Hier kommt dem Staat auch wieder nur der Steueranteil des Mehrwerts zu gute. Wenn du deinen Neuwagen kaufst und deinen alten für 10.000€ in Zahlung gibst, vermindert sich ja der Verkaufspreis für den neuen. Hier muss der Händler dann weniger Umsatzsteuer abführen als wenn du den Wagen so, ohne etwas in Zahlung zu geben, gekauft hättest. Wenn er den Wagen jetzt für 12.000€ weiterverkauft, müssen diese dann jedoch komplett versteuert werden. Im Endeffekt muss dann für das Delta (ist so gebräuchlich für Differenz) zwischen EK und VK Steuer abgeführt werden. Hier jetzt noch mit Brutto und Netto zu jonglieren wäre zwar richtig, aber es würde wohl irgendwnn zu unübersichtlich.

Zu Wertschöpfungskette steht aber auch im I-Net z.B. bei Wiki recht interessantes, für die, die es interessiert.

 

edit: Recht plausible wird das ganze durch die Wertschöpfungsgleichung:

 

Wertschöpfung = Produktionswert - Vorleistung

 

Wertschöpfung (Besp.) = 12.000€ ("Produktionswert", da wir als Händler das Auto für 12.000€ verkaufen) - 10.000€ (Vorleistung, weil wir die 10.000€ dafür zahlen mussten, um das "Erzeugnis" zu erhalten) = 2.000€

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Ohjee und danke für deine Mühe. Da werd ich, weils mich wirklich interessiert bei Wiki mal nachlesen...

 

Das hieße ja, wenn ich richtig folgen kann, dem Händler gehts steuerlich beschissener (tschuldigung) wenn er einen Neuwagen ohne Inzahlungnahme (auch wenn er diese; Inzahlungnahme; wieder verschnacken muss) verkauft????

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