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Was soll der wert sein? Stehe in Verhandlung!


VFRiend

Empfohlene Beiträge

Stolzer Preis.

die kilometer würde ich aber prüfen! schau dir den innenraum und vorallem lenkrad und peda an, schau in den motor. heutzutage ist res kein problem mehr kilometerstände zu fälschen. vergiss nicht dass er 7 jahre alt ist, kilometer ist da nicht alles. austattung ist nicht schlecht, die sitzheitzung würde mir fehlen :P

 

für eine preiseinschätzung kenn ich mich aber nicht genug aus.

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Die freundliche Besitzerin gab genau auf die Frage nach den wenigen km an, sie fahre damit allenfalls mal kaufen und ab und zu 50 km weiter zu Besuch. Die km scheinen zu stimmen. Habe ihr angeboten 8.500,- € zu zahlen, befürchte aber, das man für 8.500,- € besser ausgestattetes bekommen könnte mit halt 50-70.000 km. Verbraucht der wirklich nur 6 Liter Benzin/100km? Wer kann mir verläßlich was zum Verbrauch bei moderater Fahrweise sagen?

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8,5 ist ein bisschen wenig.

Überschlage mal anhand der Preisliste im a2museum den Neupreis Preise - Audi A2 Museum

Grundpreis 18.750,00 € plus X ... das ganze dann halbieren. Aufgrund des Alters diesen pi-mal-daumen-Preis natürlich nach unten korrigieren.

 

Spritmonitor sagt 7Liter:

bersicht: Audi - A2

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Ich fahr meinen mit Wintereifen mit ca 6,5 Litern, bei, für meine Verhältnisse schonender Fahrweise. Mit den 205er Sommerreifen sind es auch schon mal 7.5 bis 8,5 Liter. Allerdings stehe ich auf dem Standpunkt das der FSI ab und an mal ordentlich Drehzahlen braucht um nicht zu verkoken. Bislang gab es da auch noch nichts zu beklagen.

Generell kann man sagen bis 3500 U/min und schmalen Reifen gefahren sind durchaus 6 Liter machbar.

Überwiegend mit über 3500 U/min und breiten Reifen lassen den Verbrauch auf bis zu 8 Liter und darüber ansteigen.

 

Kleine Info noch: Der FSI ist angeblich nicht Bioethanol tauglich. Wenn also der erhöhte Anteil als Beimischung zum tragen kommt und daraus Probleme resultieren wäre wieder mit Wertverlust zu rechnen.

Ist aber bislang spekulativ.

 

Gruß Simon

Bearbeitet von simon461
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@a2-701 "8,5 ist ein bisschen wenig." Na ja, hier verkauft kein Händler, das Auto ist rot und Ausstattungsmäßig auch nicht der Überflieger. Der hier ( AutoScout24: Detailseite

) kostet 1200,- mehr als 8.500,-, hat dafür OSS, Colorstorm, misanorot und ne Händlergarantie und ist jünger! Also die 8.500,- € muss die Dame erstmal bekommen!

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Kleine Info noch: Der FSI ist angeblich nicht Bioethanol tauglich. Wenn also der erhöhte Anteil als Beimischung zum tragen kommt und daraus Probleme resultieren wäre wieder mit Wertverlust zu rechnen.

Ist aber bislang spekulativ.

 

Gruß Simon

 

Der FSI ist meiner Kenntnis nach wie meine Standheizung (und für die habe ich das schriftlich) Bioethanol tauglich.

 

Gruß Harry ;).

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Also 74.000 km betrachte ich als "gerade eingefahren" und ist vergleichbar mit 27.000 km in 7 Jahren als "kaputtgestanden". Uni-Lackierung sticht auch nicht misanorot perleffekt als Color Storm. Das FIS kannste Dir doch schenken! Was erfährste denn damit was du nicht sowieso weißt. Und das OSS ist für mich das Sahnehäubchen. Wenn die Dame nicht unter die magische 10.000,- € geht beim Verkauf, dann will sie das Auto auch eigentlich behalten, oder ? Da hat die Karre jetzt auch 7 Jahre alte Reifen drauf, da 8-fach bereift, natürlich ein TOP-Profil keine Frage, aber was ist mit dem Grip? Mein Vater hatte einen POLO, den habe ich mit 143.000 km und TOP-Profil verkauft nach 9 Jahren. Das Phantastische war: Es war die ERSTBEREIFUNG!!!!! Die Reifen waren so hart, es ließ sich kein Gummi mehr runterfahren, aber man durfte auch nicht auf die Bremse gehen, die Reifen rutschten schon auf trockener Straße. Das ist ist jetzt nicht erfunden!!!!!

Bearbeitet von VFRiend
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"Hört" sich jetzt aber etwas verschnupft an! Du hast mir auch geholfen, war doch ein ganz interessanter Gedankenaustausch bisher. Ich gebe ja zu, die 27.000 km hinterlassen den Eindruck des Neuwertigen, Ein FIS hat was, aber ich hab die Dinger als eher unpräzise Verbrauchsvorgaukler erlebt, im Vorauto (Passat) war auch ein FIS drin, nachher kaputt!) Nichts destotrotz meine ich persönlich, dass der Preis adäquat wäre. Übrigens: Händlereinkaufspreis liegt bei 7100,- € bei 105.000 km Laufleistung. Würde mich ja selbst interessieren, ob jemand wirklich bereit wäre 10 Riesen für das Auto hinzublättern?

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Verbraucht der wirklich nur 6 Liter Benzin/100km? Wer kann mir verläßlich was zum Verbrauch bei moderater Fahrweise sagen?

 

Ich habe meinen FSI erst seit knapp sieben Wochen, auf bisher 2400 km waren es 6,1 l/100 km. Ich weiß jetzt nicht, was du unter moderat verstehst, und welche Strecken du fährst. Bei mir sind es sehr wenige Kurzstrecken, meistens rund 50 km einfache Strecke, ca. 3/4 Autobahn und dort üblicherweise 120 km/h, selten auch 140.

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Kleine Info noch: Der FSI ist angeblich nicht Bioethanol tauglich. Wenn also der erhöhte Anteil als Beimischung zum tragen kommt und daraus Probleme resultieren wäre wieder mit Wertverlust zu rechnen.

Ist aber bislang spekulativ.

 

Gruß Simon

 

 

Der FSI ist definitiv nicht Bioethanol tauglich !!! Gabs schon mal 'nen Thread zu.

 

Gruß Bernd

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Also 74.000 km betrachte ich als "gerade eingefahren" und ist vergleichbar mit 27.000 km in 7 Jahren als "kaputtgestanden". Uni-Lackierung sticht auch nicht misanorot perleffekt als Color Storm. Das FIS kannste Dir doch schenken!

 

Hej,Guenter

 

eigentlich kann man sich jede Extraausstattung schenken.

Wirklich brauchen tut man sie eigentlich nie.

Das FIS ist fuer mich ein muss,alleine wegen der Optik.

Ich wollte auch keinen A2 mehr ohne Leder und OSS haben.

Denke auch daran,das du das Fahrzeug eines Tages wieder veräussern möchtest.

Der mit den 27000 km ist viel zu teuer.

Denk auch daran,das du gleich den Zahnriemen machen musst.

Bei so langen Stehzeiten und viel Kurzstrecke ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch,das es technische Probleme gibt.

Ein roter CS mit OSS ,das ist natuerlich schon deutlich interessanter.

Warum muss es eigentlich plötzlich ein FSI sein?

Du bist doch schon lange in diesem Forum unterwegs.

Hast du nicht immer einen 90 PS tdi gesucht ?

Was ist aus den Plänen geworden einen Golf mit 1,2 tsi Motor zu

erwerben ? (zu minderwertige Innenausstattung,oder der merkwuerdige Geruch,der neuen Fahrzeugen von VW plötzlich anhaftet ?)

 

Lass dir Zeit !

 

 

so long

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Such immer noch nach 75 bzw. 90 PS Diesel. VW Golf 1.2 TSI ist zu teuer, außerdem bin ich noch keinen gefahren. Glaub auch nicht mehr, dass dieser Motor in 1400kg Auto was taugt. Aber die Überlegung kam auf, vielleicht doch als dritten A2 einen FSI zu kaufen. Ich fahr extrem viel Kurzstrecke, meine beiden Kinder fahren studieren(150 km, 200 km) und kommen i.d.R. am Wochenende heim. Ich würde dann mal meiner Tochter meinen heißgeliebten A2 TDI geben und selbst dann mal einen FSI bewegen. Wir tauschen dann auch immer untereinander, immerhin gehören die Karren noch mir!

Also nach dem VW Intermezzo steht wieder fest: Es wird wohl noch mal ein A2!!!!!

Es wurde mir hier im Forum einen TDI angeboten, den ich vielleicht im Februar bekommen könnte. Ich hoffe mal noch drauf, dass ich wieder was vom Besitzer höre. Wenn das aber nix wird, wirds vielleicht ein FSI. Ist dann auch mal was anderes!! Und der A2 ist das beste Gestühl für meinen Rücken, das kann der Golf nicht besser. In vielen Dingen ist er nach wie vor deutlich besser als andere Gefährte. Nach wie vor völlig verkanntes Gefährt, bestätigte sich wieder beim Golf anschauen und fahren.

Bearbeitet von VFRiend
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Ich bin skeptisch. 27000km in sieben Jahren.

 

Wenn sie stimmen, ist der Motor durch die ganzen Kurzstrecken sicher einigermaßen im Eimer. Wenn sie nicht stimmen, hast du zu viel bezahlt. Apropos bezahlen: 9000€ würde ich geben, mehr nicht. Zahnriemen steht ja bei dem Alter an, Reifen sind trotz top-Profil steinhart usw..

 

Ich darf das ja eigentlich hier nicht sagen, aber: Polo 1.2 TSI ist auch ein schönes Auto, da brauchts keinen Golf um den Motor herum.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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[quote name=

 

Ich darf das ja eigentlich hier nicht sagen, aber: Polo 1.2 TSI ist auch ein schönes Auto, da brauchts keinen Golf um den Motor herum.[/quote]

 

Die neuen VW sehen von Aussen huebsch aus,aber setze dich einmal in so ein Auto rein.

Du wirst gleich bemerken wie hier ueberall gespart worden ist und zwar vom Polo bis zum Passat.

Im Letzteren sieht das Amaturenbrett so aus,als wäre es wie beim

A8 aufgepolstert,was bei dem Preis auch angemessen wäre.

Wenn du es anfasst,oder am Besten einmal mit dem Fingernagel gegen klopfst merkst du sofort das es sich hier um billigstes Plastik handelt.

Die schönen Verbrauchswerte sind ungefähr so realistisch wie die veröffentlichten Arbeitslosenzahlen in Deutschland.

Der A2 ist immer noch der luxeriöseste/wertigste Kleinwagen,den

man fuer Geld kaufen kann und dank diesem Forum kennt man sich mit der Technik jetzt ganz gut aus.

Da gibt es keine grossen Ueberraschungen mehr.

 

so long

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Ich umgebe mich aus Kostengründen immer mehr mit VW-Fahrzeugen. Dass diese von der Materialanmutung keine Audis sein können oder wollen, ist dabei schon klar. Mein A2 ist von der Anmutung her viel besser als der Passat meines Vaters. Nur hat dieser Passat eben 43t€ gekostet, der vergleichbare A6 hätte die 50k€-Schallmauer seeehr locker durchbrochen. Dennoch würde ich keine 12.000€ für nen 7 Jahre alten A2 ausgeben. Dann lieber noch bisserl was drauf und nen neuen Polo.

 

Aber so sind die Leut halt verschieden ;).

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Ich bin skeptisch. 27000km in sieben Jahren.

 

Wenn sie stimmen, ist der Motor durch die ganzen Kurzstrecken sicher einigermaßen im Eimer. Wenn sie nicht stimmen, hast du zu viel bezahlt. Apropos bezahlen: 9000€ würde ich geben, mehr nicht. Zahnriemen steht ja bei dem Alter an, Reifen sind trotz top-Profil steinhart usw..

 

Ich darf das ja eigentlich hier nicht sagen, aber: Polo 1.2 TSI ist auch ein schönes Auto, da brauchts keinen Golf um den Motor herum.

 

Ich frage Dich, warum ein Motor , der im Kurzstreckenverkehr bewegt wurde, jedoch Scheckheft gepflegt ist, "im Eimer" sein soll ? :confused: Die Haltbarkeit des Nockenwellen-Zahnriemens ist als Verschleißteil im Wesentlichen von der Gebrauchsdauer und nicht allein vom Alter abhängig ! Reifen können ,wenn diese nicht beschädigt oder rissig sind, 10 Jahre lang gefahren werden.Selbst dann ist der Gummi niemals "steinhart" !

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Ich frage Dich, warum ein Motor , der im Kurzstreckenverkehr bewegt wurde, jedoch Scheckheft gepflegt ist, "im Eimer" sein soll ? :confused: Die Haltbarkeit des Nockenwellen-Zahnriemens ist als Verschleißteil im Wesentlichen von der Gebrauchsdauer und nicht allein vom Alter abhängig !

 

Falsch Modellmotor !

Die Haltbarkeit eines Zahnriemens hängt genauso vom Alter ab wie

von der KM-Leistung.

Bei Fahrzeugen ,die durchschnittlich bewegt werden,kommt das Alter nur selten zum Tragen.

Das heisst konkret,wenn ein Motor in 10 Jahre 0 km bewegt worden ist,muss der Riemen gewechselt werden,weil ein grosser Teil der Weichmacher abgegast ist und er so mit spröde wird.

Gleiches gilt fuer die Spannrolle (Kunststoff/Metall) bei den Benzinern.

Im Kurzstreckenbetrieb leiden die Kats,alle Sensoren,vor allem die

Lambdas.

Ständig vorhandenes Kondenswasser /Feuchtigkeit fuehrt zu Kontaktproblemen und schädigt die innermotorische Mechanik.

Nicht umsonst spricht man hier auch vom Kaputtstehen.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Viel Kurzstrecke = Viel Kondenswasser im Öl, welches so gut wie nie verdunstet. Dieses greift die Oberflächen im Motor an und führt zur Korrosion. Ebenso verhält es sich mit dem eingetragenen Sprit.

 

 

 

Bei extremer Kurzstrecke und Minustemperaturen kann das vorkommen, daher wird unter derartigen Betriebsbedingungen früherer Ölwechsel angeraten. So steht es jedenfalls in der Betriebsanleitung.Damit dürfte dann wieder alles OK sein !;)

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Falsch Modellmotor !

Die Haltbarkeit eines Zahnriemens hängt genauso vom Alter ab wie

von der KM-Leistung.

Bei Fahrzeugen ,die durchschnittlich bewegt werden,kommt das Alter nur selten zum Tragen.

Das heisst konkret,wenn ein Motor in 10 Jahre 0 km bewegt worden ist,muss der Riemen gewechselt werden,weil ein grosser Teil der Weichmacher abgegast ist und er so mit spröde wird.

Gleiches gilt fuer die Spannrolle (Kunststoff/Metall) bei den Benzinern.

Im Kurzstreckenbetrieb leiden die Kats,alle Sensoren,vor allem die

Lambdas.

Ständig vorhandenes Kondenswasser /Feuchtigkeit fuehrt zu Kontaktproblemen und schädigt die innermotorische Mechanik.

Nicht umsonst spricht man hier auch vom Kaputtstehen.

 

so long

 

Falsch! In der Materialmischung ,aus der der Zahnriemen gefertigt wird, ist KEIN Weichmacher enthalten,also kann da auch nicht ausgasen ! Spröde wird da nix. Auch in der Spannrolle, die aus PA - GF gefertigt wird, ist KEIN Weichmacher enthalten !

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Und warum wird jeder Zahnriemen mit den Jahren unabhängig von der Laufleistung spröde,rissig und fasert aus ?

Dafuer gibt es zahlreiche Beispiele.

Und im Kunststoff der Spannrolle bei Benzienern ist natuerlich auch kein Weichmacher?!

Mit den Jahren kann die Kunststofflauffläche der Spannrolle die Spannungen nicht mehr Absorbieren und reisst.

Auch hier gibt es zahlreiche Beispiele.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Es käme halt auch mal auf eine Sichtung dieser Bauteile an. Ebenso Motorreiniung mit Liqui Moly Motor Clean. Dann wird dem Motor schon nicht viel fehlen. Nichtsdestotrotz altern gerade die Kunststoffteile im Motorbereich und wo auch immer, egal ob das Auto fährt oder nicht. Bin ja echt gespannt ob die Dame sich meldet. Habe ja gesagt, ich nähme das Auto für 8.5T wenn er mir vor Ort gefällt. Gemeldet hat sie sich noch nicht, wird sie auch nicht tun.

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Es käme halt auch mal auf eine Sichtung dieser Bauteile an. Ebenso Motorreiniung mit Liqui Moly Motor Clean.

 

 

Ich kenne Hausfrauen,die alle 10 Jahre einen neuen Kleinwagen bekommen.

Der alte hat dann gerade zwischen 10000 und 15000 km drauf,

brauchte jede Menge Öl und hat eigentlich einen Motorschaden.

Diese Damen lesen in der Zeitung (oder bei mobile ) was man fuer ihren Wagen mit

der 10fachen KM Leistung bekommen kann.

Ich denke einmal ,das daraus die selbstbewussten Preisvorstellungen resultieren.

Ein Jäger muss warten können.

 

Persönlich habe ich mit älteren Autos und geringer Laufleistung

die schlechtesten Erfahrungen und mit juengeren Fahrzeugen mit

hoher Laufleistung die besten Erfahrungen gemacht.

 

Hej,Modellmotor,

gugelst du immer noch ?:D

Die genaue Zusammensetzung des Riemens bekommst du nicht raus.

Die Hersteller,zu mindest Contitec, scheinen daraus ein Geheimniss

zu machen.

Pack doch einfach einmal einen neuen Zahnriemen aus und halte dein Nässchen drueber.

Was du da riechst ist das was im Laufe der Zeit verlohren geht.

 

Bei meinem AMF tdi habe ich den Riemen alle 150000 km gewechselt,da ich der Wasserpumpe nicht mehr zu traute.

Der Riemen war dann gerade drei Jahre alt und sah noch gut aus.

Mit der Lehre nachgemessen waren es sogar noch 1,5 mm bis zur

Verschleissgrenze.

Letztes Jahr hatte ich einen 11 Jahre alten Zahnriemen von einem

V8 Motor in der Hand.Den konnte man mit einer Hand zerreiben.

Offiziel hätte der noch 40000 km halten muessen.

Deswegen heisst es ja immer "Sichtkontrolle".

 

so long

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Ich kenne Hausfrauen,die alle 10 Jahre einen neuen Kleinwagen bekommen.

Der alte hat dann gerade zwischen 10000 und 15000 km drauf,

brauchte jede Menge Öl und hat eigentlich einen Motorschaden.

Diese Damen lesen in der Zeitung (oder bei mobile ) was man fuer ihren Wagen mit

der 10fachen KM Leistung bekommen kann.

Ich denke einmal ,das daraus die selbstbewussten Preisvorstellungen resultieren.

Ein Jäger muss warten können.

 

Persönlich habe ich mit älteren Autos und geringer Laufleistung

die schlechtesten Erfahrungen und mit juengeren Fahrzeugen mit

hoher Laufleistung die besten Erfahrungen gemacht.

 

Hej,Modellmotor,

gugelst du immer noch ?:D

Die genaue Zusammensetzung des Riemens bekommst du nicht raus.

Die Hersteller,zu mindest Contitec, scheinen daraus ein Geheimniss

zu machen.

Pack doch einfach einmal einen neuen Zahnriemen aus und halte dein Nässchen drueber.

Was du da riechst ist das was im Laufe der Zeit verlohren geht.

 

Bei meinem AMF tdi habe ich den Riemen alle 150000 km gewechselt,da ich der Wasserpumpe nicht mehr zu traute.

Der Riemen war dann gerade drei Jahre alt und sah noch gut aus.

Mit der Lehre nachgemessen waren es sogar noch 1,5 mm bis zur

Verschleissgrenze.

Letztes Jahr hatte ich einen 11 Jahre alten Zahnriemen von einem

V8 Motor in der Hand.Den konnte man mit einer Hand zerreiben.

Offiziel hätte der noch 40000 km halten muessen.

Deswegen heisst es ja immer "Sichtkontrolle".

 

so long

 

Ich habe niemals behauptet,dass ein Zahnriemen unter allen Voraussetzungen ewig hält,OK ?.Allerdings kenne ich als ehemaliger Mitarbeiter eines bekannten CHemieunternehmens,das u.A. Zulieferer von ContiTec ist , zwar nicht die ganz genaue Rezeptur, wohl aber einige Rohstoffe,die dafür eingesetzt werden. Deßhalb muß ich dafür nicht googeln um zu wissen, dass da KEIN WM drin ist.Alle Kunststoffe und Kautschuke altern primär durch die Einwirkung von Temperatur und UV-Strahlung.Stabilisatoren mindern diesen Effekt.So sollen neue Entwicklungen auf diesem Gebiet lebenlange Funktion von Zahnriemen sicherstellen.Wenn PA 6 (Spannrollen) spröde wird, ist es nicht der darin ebenfalls nicht enthaltene WM, der sich verflüchtigt,sondern die o.g. Einflüsse.(PA6 braucht eine bestimmte Feuchtigkeit , um seine Festigkeit zu erreichen und zu behalten. )

Grüße vom

modellmotor

Bearbeitet von modellmotor
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Naja Modellmotor,

UV Licht kann ja nicht drann kommen,da man aus gutem Grund

eine lichtdichte Abdeckung ueber jeden Zahnriemen hat.

Wärmeeinwirkung kann man halt nicht vermeiden,und hier liegt das

Problem.

Die Stoffe die den Kunststoff elastisch und allgemein alterungsstabil machen dampfen ab.

Also muss man einen alten Riemen (ueber den Daumen max 7 Jahre) unabhängig von der Laufleistung wechseln.

Was hast du denn bei diesem Zulieferbetrieb fuer Conti konkret gemacht ?

 

Ach ja,niemand hat hier gesagt,das ein alter Motor mit geringer KM Leistung " im Eimer" sein soll.

Es ging hier nur darum,das man bei solchen Fahrzeugen mit Reperaturen und erhöhtem Wartungsaufwand rechnen muss und das aus diesem Grund die hohen Erwartungen an den Verkaufserlös nicht angemessen sind.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Naja Modellmotor,

UV Licht kann ja nicht drann kommen,da man aus gutem Grund

eine lichtdichte Abdeckung ueber jeden Zahnriemen hat.

Wärmeeinwirkung kann man halt nicht vermeiden,und hier liegt das

Problem.

Die Stoffe die den Kunststoff elastisch und allgemein alterungsstabil machen dampfen ab.

Also muss man einen alten Riemen (ueber den Daumen max 7 Jahre) unabhängig von der Laufleistung wechseln.

Was hast du denn bei diesem Zulieferbetrieb fuer Conti konkret gemacht ?

 

Ach ja,niemand hat hier gesagt,das ein alter Motor mit geringer KM Leistung " im Eimer" sein soll.

 

so long

 

Erstmal handelt es sich bei dem Grundstoff für den Zahnriemen nicht um einen thermoplastischen Kunststoff, sondern um einen speziellen Kautschuk. Dies ist die Matrix für die eingebetteten Fasern, die für die Festigkeit des Zahnriemens sorgen.Da ist definitiv kein Weichmacher drin, also kann da auch nichts "abdampfen"! Neue Kautschukteile riechen schon mal, z.B. auch neue Reifen, aber auch da ist kein Weichmacher drin !:janeistklar:Zum Thema "Motor im Eimer" hast Du offensichtlich nicht das Posting vom "Nachtaktiven" gelesen, oder es vergessen !?

Nun zu meiner früheren Tätigkeit: Ich war der technische Leiter des für die Belieferung von Conti zuständigen Verkaufsbüros.Ich hoffe, ich konnte Dich mit meiner Auskunft zufriedenstellen :rolleyes:

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Da stand "einigermaßen im Eimer" und dabei bleibe ich auch, aus verschiedenen Gründen.

 

1. Im Öl sammelt sich Kondenswasser. Dazu gibts ein 720 Tage - Ölwechselintervall, da kommt was zusammen. Das Wasser greift die Oberflächen im Motor an und setzt die Schmierfähigkeit des Öls herab. Zusätzlich friert es bei Minusgeraden auch mal in einem Lager fest, tut net besonders gut. Da hilft nur häufiger Ölwechsel oder ab und an mal 300km Bahn.

 

2. 95% des Verschleißes an einem Motor entstehen in der Kaltlaufphase, in welcher aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien die sehr engen Toleranzen nicht immer eingehalten werden. So erwärmen sich die Kolben beispielsweise zuerst und dehnen sich aus, dann folgt die Zylinderwand mitsamt Rumpfmotor, danach erst der Kopf usw.. Dazu ist das Öl in dieser Phase noch kalt und schmiert die betroffenen Stellen nicht ausreichend.

 

3. Über die Zylinderwand wird ständig Kraftstoff ins Motorenöl eingetragen, welcher dann bei Erwärmung über einen längeren Zeitraum wieder ausdunstet. Fehlt diese Erwärmung, bleibt der Kraftstoff im Öl. Bei Diesel nicht so dramatisch, Diesel schmiert. Benzin jedoch hat eher reinigende Wirkung und setzt abermals die Schmierfähigkeit des Öls herunter.

 

4. Zahnriemen und Kunstoffrollen sind nach 7 Jahren auf jeden Fall nimmer ganz frisch. Egal ob mit, oder ohne Weichmacher. Ich persönlich würde sofort nach Kauf wechseln.

 

Und Vieles andere mehr. Heißt jetzt nicht, dass der Motor nicht mehr gefahren werden könnte, aber er ist mit Sicherheit wesentlich verschlissener als ein Motor, der 100.000km lang nur Langstrecken gesehen hat. Ich würde mir glatt mal den Spaß machen und mit nem Endoskop zum Zündkerzenloch reinschauen. Würde mich nicht wundern, wenn da Riefen und Klemmspuren zu sehen wären. In die Lager kann man ja leider nicht reinschauen...

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Erstmal handelt es sich bei dem Grundstoff für den Zahnriemen nicht um einen thermoplastischen Kunststoff, sondern um einen speziellen Kautschuk. Dies ist die Matrix für die eingebetteten Fasern, die für die Festigkeit des Zahnriemens sorgen.Da ist definitiv kein Weichmacher drin, also kann da auch nichts "abdampfen"! Neue Kautschukteile riechen schon mal, z.B. auch neue Reifen, aber auch da ist kein Weichmacher drin !:janeistklar:Zum Thema "Motor im Eimer" hast Du offensichtlich nicht das Posting vom "Nachtaktiven" gelesen, oder es vergessen !?

Nun zu meiner früheren Tätigkeit: Ich war der technische Leiter des für die Belieferung von Conti zuständigen Verkaufsbüros.Ich hoffe, ich konnte Dich mit meiner Auskunft zufriedenstellen :rolleyes:

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

 

Technischer Leiter fuer die Belieferung ?

Also warst du vermutlich Mitarbeiter im Lager.:rolleyes:

Letzten Endes ist es hinlänglich bekannt,das eigentlich alle Kunststoff-,Gummi-,und Kautschukprodukte unter Wärme-und UVLichteinwirkung altern,da die Stoffe,die sie weich,elastisch und geschmeidig halten mit der Zeit verloren gehen.

Reifen werden hart und verlieren ihren Grip,Dichtungen härten aus

schrumpfen und werden undicht , ein Zahnriemen wird spröde und reist,und die Kunststofflauffläche der Spannrolle kann irgendwann

die Spannungen,die aus dem unterschiedlichen Ausdehnungsverhalten von Metall und Kunststoff resultieren,nicht mehr absorbieren und bricht.

Alles alterungs bedingter Verschleiss,der nur wenig mit der Laufleistung zu tun hat,und darum ging es hier eigentlich.

 

Sicherlich kannst du dich jetzt wieder auf die Position zurueck ziehen,

das keine "Weichmacher verwendet werden"(was gehört den alles zur Gruppe der Weichmacher?).Entwicklungsingenieure von Conti

haben mir bei Vorträgen,auch wenn diese schon etwas länger zurueck liegen,etwas anderes erzählt.

 

Das ist aber eigentlich auch völlig unerheblich.

 

Entscheident ist,das man bei einem alten Fahrzeug auch dann mit

Reperaturen rechnen muss,wenn die KM Leistung gering ist.;)

 

so long

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Interessanter Austausch den ihr da habt.

 

Ist zwar jetzt ziemlich OT aber ich Frage mich:

Bei einer Ersatzteilversorgungsgarantie von sagen wir mal 10 Jahren nach Produktionsende, wie lange wird das entsprechende Teil produziert, bzw. wie lange lagern Teile die selten nachgefragt werden im Vertriebszentrum im Regal bis sie dann doch jemand braucht.

Hat da jemand Einblick?

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Technischer Leiter fuer die Belieferung ?

Also warst du vermutlich Mitarbeiter im Lager.:rolleyes:

Letzten Endes ist es hinlänglich bekannt,das eigentlich alle Kunststoff-,Gummi-,und Kautschukprodukte unter Wärme-und UVLichteinwirkung altern,da die Stoffe,die sie weich,elastisch und geschmeidig halten mit der Zeit verloren gehen.

Reifen werden hart und verlieren ihren Grip,Dichtungen härten aus

schrumpfen und werden undicht , ein Zahnriemen wird spröde und reist,und die Kunststofflauffläche der Spannrolle kann irgendwann

die Spannungen,die aus dem unterschiedlichen Ausdehnungsverhalten von Metall und Kunststoff resultieren,nicht mehr absorbieren und bricht.

Alles alterungs bedingter Verschleiss,der nur wenig mit der Laufleistung zu tun hat,und darum ging es hier eigentlich.

 

Sicherlich kannst du dich jetzt wieder auf die Position zurueck ziehen,

das keine "Weichmacher verwendet werden"(was gehört den alles zur Gruppe der Weichmacher?).Entwicklungsingenieure von Conti

haben mir bei Vorträgen,auch wenn diese schon etwas länger zurueck liegen,etwas anderes erzählt.

 

Das ist aber eigentlich auch völlig unerheblich.

 

Entscheident ist,das man bei einem alten Fahrzeug auch dann mit

Reperaturen rechnen muss,wenn die KM Leistung gering ist.;)

 

so long

 

Hier muß ich doch verbessern..

 

Es gibt Kunststoffe, die vernetzt sind, die brauchen keine Weichmacher.

 

Es gibt thermoplastische Elastomere, die brauchen auch keine Weichmacher.

 

Es gibt vulkanisierten Kautschuk, der braucht auch keine Weichmacher etc...

 

Die "Weichheit" wird über die Vernetzung oder "weiche Phase" etc. eingestellt.

 

Materialermüdung kommt durch die mechanische Belastung oder UV-Strahlung, da hier kovalente Bindung geknackt werden oder das Material mechanisch abgetragen wird oder durch einseitige zB axiale Belastung eine Zugstreckung erfährt, der es irgendwann nicht mehr gewachsen ist.

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Da stand "einigermaßen im Eimer" und dabei bleibe ich auch, aus verschiedenen Gründen.

 

1. Im Öl sammelt sich Kondenswasser. Dazu gibts ein 720 Tage - Ölwechselintervall, da kommt was zusammen. Das Wasser greift die Oberflächen im Motor an und setzt die Schmierfähigkeit des Öls herab. Zusätzlich friert es bei Minusgeraden auch mal in einem Lager fest, tut net besonders gut. Da hilft nur häufiger Ölwechsel oder ab und an mal 300km Bahn.

 

2. 95% des Verschleißes an einem Motor entstehen in der Kaltlaufphase, in welcher aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien die sehr engen Toleranzen nicht immer eingehalten werden. So erwärmen sich die Kolben beispielsweise zuerst und dehnen sich aus, dann folgt die Zylinderwand mitsamt Rumpfmotor, danach erst der Kopf usw.. Dazu ist das Öl in dieser Phase noch kalt und schmiert die betroffenen Stellen nicht ausreichend.

 

3. Über die Zylinderwand wird ständig Kraftstoff ins Motorenöl eingetragen, welcher dann bei Erwärmung über einen längeren Zeitraum wieder ausdunstet. Fehlt diese Erwärmung, bleibt der Kraftstoff im Öl. Bei Diesel nicht so dramatisch, Diesel schmiert. Benzin jedoch hat eher reinigende Wirkung und setzt abermals die Schmierfähigkeit des Öls herunter.

 

4. Zahnriemen und Kunstoffrollen sind nach 7 Jahren auf jeden Fall nimmer ganz frisch. Egal ob mit, oder ohne Weichmacher. Ich persönlich würde sofort nach Kauf wechseln.

 

Und Vieles andere mehr. Heißt jetzt nicht, dass der Motor nicht mehr gefahren werden könnte, aber er ist mit Sicherheit wesentlich verschlissener als ein Motor, der 100.000km lang nur Langstrecken gesehen hat. Ich würde mir glatt mal den Spaß machen und mit nem Endoskop zum Zündkerzenloch reinschauen. Würde mich nicht wundern, wenn da Riefen und Klemmspuren zu sehen wären. In die Lager kann man ja leider nicht reinschauen...

 

Gegen fast alle Argumente ist nichts einzuwenden.Allerdings sind die modernen Motoröle in der Lage, sofort nach dem Anspringen des Motors alles durchzuölen.Im Übrigen bin ich der Meinung , dass ein Motor dessen Pleuellager im Winter einfrieren, längere Zeit im Wasser gestanden haben muß.:crazy:

Grüße vom

modellmotor

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Dussel, 100%ige Zustimmung.

Zufügen möchte ich noch etwas über Alterung von Kunststoffen. Die Alterung von Kunststoffen wird durch verschiedene Prozesse verursacht:

  • Nachreaktionen (z.B. Nachvernetzung) z.B. im Gummiprodukten
  • Nachkristallisation
  • Abbau von Eigenspannugen (Relaxationsprozessen)
  • Weichmacherwanderungen
  • Phasentrennung bei Mehrstoffsystemen
  • Alterung durch mechanische Beschädigungen
  • Alterung durch Feuchtigkeit, was einer der häufigsten Schädigungsmechanismen bei Kunststoffen ist (alle Kunststoffe nehmen Feuchtigkeit auf)
  • Beständigkeiten gegen Medien wie Oxidationsmittel, mineralische Säuren und Laugen, Öle und Fette usw.

Alle Alterungsprozesse sind stark temperatur-, zeit und lastabhängig.

 

Gegen Weichmacher spricht die Shorehärte der Zahnriemen und ich denke bei einem Zahnriemen mit Weichmacher würde der Motor keine 10 tkm halten.

 

Gruß Volker

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Dussel, 100%ige Zustimmung.

 

Alle Alterungsprozesse sind stark temperatur-, zeit und lastabhängig.

 

 

 

Gruß Volker

 

Hej,Dussel

ich bin ja froh,das du bestätigst,das der Alterungs-/Verschleissprozess von Gummi-,Kunststoff-und Kautschukprodukten unter anderem stark zeitabhängig ist.:rolleyes:

 

Daran hat sich dieser Disput eigentlich entzuendet,da Modellmotor

das in Abrede gestellt und den Verschleiss durch den Betrieb eines

Fahrzeuges in den Vordergrund gestellt hat.

Vermutlich bist du auch der Meinung,das ein Zahnriemen (und beim Benziner A2 auch die Spannrolle) nach 7/8 Jahren gewechselt werden muess,unabhängig davon,ob er jetzt 120000 km gelaufen hat oder 10000 km.

 

Ich habe mir den Zahnriemen von meinem 4,2 8 Zylinder im A8 D2 noch einmal genau angesehen.

Der hat auf einer Seite die harten Zähne und auf der anderen Seite,der Laufseite, eine weichere Mischung,schwarz.

Der Riemen vom Lupo sdi meiner Frau sieht völlig homogen aus.

Grau ,ueberall hart.

Beim A2 (nagelneuer Riemen) ist der Riemen,der von der KW zur

Nockenwelle geht grau und rundum hart.

Der schmale Koppelriemen hat wieder eine weichere Lauffläche.

 

Bei einem Vortrag eines bekannten Gummi- und Kunststoffproduzenten fuer die Automobilindustrie wurde uns gesagt das ein Zahnriemen,

ähnlich wie ein Autoreifen,sogar Standschäden bekommen kann.

Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen.Vielleicht kann ja auch hier zu jemand etwas sagen.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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