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Unterboden-Verkleidung des Motors beim Ölwechsel


modellmotor

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Hallo Experten ! Wenn man den Ölwechsel selbst erledigen will, muß man die untere Motorverkleidung abschrauben , um an die Ablaßschraube zu gelangen.Nun habe ich die Absicht, ein Loch in die Verkleidung zu schneiden, damit man diese nicht umständlich abbauen muß.Kann man das machen , ohne das es dadurch irgendwelche Probleme gibt ? Schon mal besten Dank für eure Kommentare dazu !

Grüße vom

Dieter

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Hey Dieter.

Ist generell kein Problem. Auf dem Ding wirken ja keine Kräfte. Es dient dem Schutz vor Spritzwasser und bei den Dieselmotoren als Geräuschdämmung. Somit kannst Du sie anbohren wie Du willst. Allerdings finde ich, dass das Ding sehr schnell abgeht, man macht den Ölwechsel ja auch nur einmal im Jahr. Für mich wäre das kein Grund, da eine "Wartungs-Öffnung" zu installieren.. ;)

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Ich hab am WE Service an einem A2 gemacht, bei dem genau an der Ölablassschraube ein Stück aus dem Unterboden geschnitten wurde. Funktioniert zwar und ist nicht weiter tragisch, aber bei einem Service mach ich generell den Unterboden weg um den Motorraum auch von unten auf Sicht prüfen zu können. Mit der Verkleidung drauf kann man nicht sonderlich gut prüfen ob irgendwo übermäßig viel Öl hängt, Gelenkwellenmanschetten gerissen oder einfach nur undicht sind oder oder oder...

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Beim TDI kommt man auch so an die Ablassschraube, 95% des Öls verfehlen beim Auslaufen auch die Verkleidung, gegen den Rest hilft ein zwischen Ölwanne un Verkleidung gestopfter Lappen.

 

Jedoch mach ich gerne ne Sichtprüfung der Aggregate von unten, schau dabei noch auf die Manschetten und das Getriebeöl. Schon hat es sich wieder gelohnt, die Unterverkleidung ab zu schrauben.

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Der Ölfilter ist genau waagerecht vorn angebracht, daher läuft quasi zwangsweise zumindest etwas Öl den Motorblock runter beim Tausch. Schon daher sollte die Verkleidung ab um das wegzuwischen.

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Ich habe das ganze Spiel gestern noch gemacht, jedoch finde ich kann man die Arbeit mit den paar Schrauben schon auf sich nehmen und die Verkleidung abnehmen, denn selbst wenn man ein Loch in diese Abdeckung macht, dann läuft spätestens beim Ölfilter das Öl am Motor runter und versaut Motor und manchmal auch das Auspuffrohr. Ich sprühe immer alles mit Bremsenreiniger ab wenn ich fertig bin, denn sonst qualmt und stinkt es ordentlich aus dem Motorraum wegen dem Öl auf Motorblock und Auspuff.

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  • 7 Jahre später...

Ja und nein! In den Radkasten sind je 1 Mutter auf einem Stehbolzen. Die werden mit dem Schraubenschlüssel oder Stecknuss & Knarre gelöst. Ist, glaube ich eine 10'ner Mutter.Die Mutter sitzt recht weit oben im Radkasten vor dem Rad und der Stoßdämpfereinheit.

Bearbeitet von Nupi
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Diese Stehbolzen in den Radkästen leiden auch unter der Kontaktkorrosion zwischen dem Gewinde und der Mutter.

Falls die Muttern länger nicht gedreht wurden würde ich viel Kriechöl (WD40 o.Ä.) verwenden.

 

Es gibt mehrere Posts wo diese Muttern durch Kunstoffmuttern (z.B. Nylon-Muttern) oder Toilettensitz-Puffer getauscht wurden. Das Gewinde ist ein M6.

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Die Hitzeschutzbleche sind ebenfalls mit Blechmuttern befestigt. Dort bricht man sich öfters Gewinde ab. Siehe:

Man könnte die Muttern mit einem Dremel einschneiden, so könnte man sichergehen dass das Gewinde nicht abreißt.

Bei mir sind 2 aus ca. 10 Gewinde abgerißen.

 

Fast jedes Hitzeschutzblech hat solche Blech-Muttern, allerdings gibt es auch Bleche die man wahrscheinlich nie abschraubt. Solange man die Muttern nicht dreht werden sie wohl auch ziemlich lange nicht reißen.

Die Gewinde sind hier M5.

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