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Welche Poliermaschine wie einsetzen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hervorragend, genau das richtige Auto. Der Lack ist beinhart und bei der Farbe sieht man jedes Hologramm sofort. Ideal zum Üben!

 

Fals du in nächster Zeit mal in der Nähe sein solltest, kannst du mir gerne zur Hand gehen :D

 

Bin gerade dabei, ein paar Dinge bei deinem Spezialhändler zu bestellen. Unter anderem die 500er Menzerna. Meinst du, die kann ich auch mit dem Baumarkt-Excenterschleifer (ohne Zwangsantrieb) verarbeiten? Oder sollte ich mir doch einen Rotationspolierer kaufen?

 

Ob das für den Anfang reichen würde?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140590418393&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de

 

Der Preis macht mich schon ein wenig stutzig. Aber die Eckdaten scheinen zu stimmen: Drehzahl konstant haltung, Sanftanlauf, max. 3000U/min. Da ich solch eine Aufbereitung nur sehr selten mache, ware es evtl. einen Versuch wert.

 

Was meinst du?

 

Gruß Bernd

Geschrieben

500er Menzerna = Finger weg, die bekommst mit nem Exzenter niemals auf die nötige Temperatur, machst dir mehr Kratzer rein, als du rausbekommst.

 

Ich würde an deiner Stelle nen anständigen Rotationspolierer anschaffen, das Teil taugt mal rein garnix, ist ne gefakte Makita. Von dieser wurden auch die technischen Daten nahtlos übernommen. Das original gibts für 229€, und es ist jeden Euro wert. Wenn ne Orangenhaut nachlackiert wurde, musst die eh nass ausschleifen. Um die Schleifspuren dann wieder raus zu bekommen, kommst um ne Rotationsmaschine nicht rum.

 

Ich gehe gerade dazu über, eine sehr feine Politur (3000er-4000er) mit nem Fell auf der Rotationsmaschine zu fahren. Wenn man das gut macht, reichts auch für grobe Defekte und man braucht trotzdem keinen Finishdurchgang. Klappt noch nicht perfekt, aber ich geh am WE wieder üben ;).

Geschrieben

Brauchst du mal ne richtige Herausforderung?

So um mal deine Grenzen auszuloten?

Wo der Besitzer nicht sauer wird, wenn nach 2 Tagen

die letzten Hologramme nicht verschwinden?

Geschrieben (bearbeitet)

Erst mal Dank an den Moderator, das er meinen Beitrag verschoben hat und ein eigenes Thema aufgemacht hat :TOP:

 

Hab noch mal ein wenig geschaut und folgenden Testbericht gefunden. Dort schneidet die "Berlan" wie schon vom Nachtaktiven beschrieben miserabel ab. Aber es gibt eine für mich als Gelegenheitspolierer eine preislich auch sehr attraktive Alternative. Die "Einhell BT-PO1100E" für Rund 50€. Testfazit "Viel mehr braucht der Gelegenheitspolierer nicht" :rolleyes:

 

Link!

 

 

 

Glaube, die werde ich noch mit 'nem vernünftigen Stützteller pimpen und dann mal schauen.

 

Gruß Bernd

 

 

by the way:

1: Wie bekomme ich das hin, das nicht der ganze Link eingefügt wird sondern ich die Kurzform anstelle dessen eintragen kann???

 

2: Mein Avatar wird nicht mehr angezeigt. Nur bei mir so oder was ist passiert?

Bearbeitet von Nachtaktiver
Link eingedampft
Geschrieben (bearbeitet)

Wie bekomme ich das hin, das nicht der ganze Link eingefügt wird sondern ich die Kurzform anstelle dessen eintragen kann???

 

Beim Antworten den Text markieren der als Link dargestellt werden soll und dann einfach auf die blaugrüne Kugel mit den Kettengliedern oberhalb des Textfensters klicken und in das Fenster die URL eingeben/reinkopieren.

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Bearbeitet von DerWeißeA2
Geschrieben

Pass bloss bei den Kotflügeln auf. Ich Depp habe nicht berücksichtigt, dass diese aus Kunstoff sind und nach rund 5-8 sec. hat sich der Lack schon gewellt ;-(.

Temperatur wird nicht so gut abgeleitet wie bei Metall.

Maschine die gute (L3403VRG) von Flex.

Gruss

uwe

Geschrieben

Jup, auf Kunstoff grundsätzlich mit weniger Druck arbeiten und ständig in Bewegung bleiben. Wenn sich der Lack wellt, hat man schon Vollgas gegeben und das Ding länger auf einem Fleck stehen gelassen. Bei 1200U/min. zärtlichem Druck und mittelschneller Bewegung sollte da nix passieren...

Geschrieben

Hallo,

 

Finger weg von allzu günstigen Angeboten bei Poliermaschinen!

Gerade beim Glätten vom Lack braucht man die geringe Drehzahl, sonst fliegt die Pampe durch die Gegend.

Die geringe Drehzahl bedeutet aber auch weniger Luftdurchsatz, also weniger Kühlung für die Motorwicklung.

Ernsthafte Anbieter versehen die Maschinen mit einem besonders leistungsfähigen Lüfter der auf geringe Drehzahl optimiert ist, zudem werden robust ausgelegte Wicklungen verbaut.

Diese Maschinen stellen dann auch noch nach 10 Min. Einsatz mit dem 200x50mm Schwamm genug Drehmoment zur Verfügung.

Billige Maschinen verlieren durch übermäßige Aufheizung und schlechte Verarbeitung jegliches Drehmoment und sind somit unbrauchbar.

Beim Hochglanzpolieren fährt man eigentlich über 1000 U/min, bei großen Flächen auch mal über 1500 U/min, hierbei kommt es selten zu Problemen.

 

Ernsthafte Anbieter sind m.M. nach Fein, Flex u. Metabo.

Geschrieben

Ich hab mir gerade eine dieser billigeren Maschinen zugelegt (Fa. Einhell - 49€). Gehe mal davon aus, das sie meinen seltenen Gebrauch überstehen wird. Testbericht im Vergleich zu teuren Prukten war recht positiv.

Erfahrungsberichte folgen in Kürze ;)

Einhell.jpg.5b3de7ee1bebac033967eff788e1eefa.jpg

  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Ich hab mir gerade eine dieser billigeren Maschinen zugelegt (Fa. Einhell - 49€). Gehe mal davon aus, das sie meinen seltenen Gebrauch überstehen wird.

 

Läuft bei mir seit 3 Jahren. Mittlerweile bis zu 6 Autos bis zu 2mal jährlich das komplette Programm. Reinigen, Glanz, leichte Schäden auspolieren!!!

 

Da man auch immer nur Teilbereiche bearbeiten soll, hat sie immer wieder Zeit zum Abkühlen.

 

OK, gebe zu, das wenn die Einhell am Ende ist, gibt es eine etwas bessere. So in der 150,-€ Klasse. Aber keine für über 300,--€.

 

Grüße

Klaus

Geschrieben

Mitlerweile besitze ich beide Maschinen-Arten. Hab mir Ende letzten Jahres auch noch eine günstige, aber trotzdem recht brauchbare Excenter-Poliermaschine geholt. Bin jetzt also für alle Fälle gerüstet :) Im nachhinein würde ich beim Erstkauf auch wieder einen Excenter Polierer nehmen. Aber die teuren Maschinen kommen für mich erst mal nicht in Frage. Die Ergebnisse mit den einfachen Maschinen sprechen für sich. Ich bin jedenfalls zufrieden damit.

 

Gruß Bernd

Geschrieben

das erste bild ist vor der arbeit, danach dann nach der politur und vor der versiegelung.

den dickeren kratzer haben wir erstmal gelassen, weil das deutlich größeren aufwand bedeutet hätte.

die tropfenbilder sind dann nach dem ersten regen entstanden.....

Geschrieben

Ah ok, da geht das. Ich bekomm demnächst ne 2 Jahre alten Alfa Gulietta unter die Maschine, da reicht dann Limeprime und grünes Pad aufm Exzenter um 90% raus zu bekommen. Allerdings macht man sich dann beim Abwischen gleich wieder Kratzer rein, wenn man nicht aufpasst...

Geschrieben (bearbeitet)

ist der klarlack so weich oder warum?

wir haben MEGUIARS #105 und #205 genommen.

zur versiegelung dann GTECHNIQ EXOv2 :TOP:

Bearbeitet von vfralex1977
Geschrieben

Die grobe Meguiars hat sich aufm Exzenter aber auch sehr gelangweilt, die hast da schätzungsweise nichtmal ansatzweise durchgefahren. Macht aber nix, bist ja eh mit der feinen hinterher. Sind schon gut die beiden.

 

Ja, Lack ist butterweich bei Alfa. Bei Opel übrigens auch. Ist zum Kratzer rausmachen super, zum abwischen oder gar waschen eher weniger.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So, heute habe ich mir einen Exzenter-Polierer bestellt.

Lupus XL-Set. Freue mich wie Bolle drauf. War schon lange am überlegen. Heute gab der Finanzminister grünes Licht!!!:D:D:D

 

Rotationspolierer nehme ich dann nur noch für Härtefall. Habe damit ja auch schon seit zwei Jahren Erfahrungen sammeln können.

 

Wie ist aber jetzt die Arbeitsweise mit dem Exzenter im Vergleich zum Rotationspolierer:

(Wie gesagt, grobe Defekte fahre ich mit dem Rotationspolierer)

 

1. Mehr oder weniger Druck?

2. Gleiche Gangweise; Kreuzgang etc.?

3. Mehr oder weiniger Politur?

 

Wäre für Hinweise dankbar!!!

 

Grüße

Klaus

Geschrieben

Ich nehm den Exzenter fürs Finish oder für ein Polieröl vor dem Wachs. Dort arbeite ich dann mit recht wenig Druck, aber doch auf der höchsten Stufe, so kann man dann schneller fahren. Dabei nur sehr wenig Politur verwenden, sonst verteilst die Politur gleichmäßig in der Umwelt.

 

Gegen einen anständigen Rotationspolierer liegt son ein Exzenter wie ein Spielzeug in der Hand, huscht geradezu von selbst über den Lack. Man kann also ziemlich schnell ein schönes Finish machen.

 

Da ich meine Fahrzeuge alle ausschließlich von Hand wasche, fangen diese sich kaum mal nen Kratzer ein. Es genügt also, 2 mal im Jahr mit Limeprime und nem orangen Pad auf dem Exzenter ein paar Schlieren abzunehmen und neues (Supernatural-) Wachs aufzutragen.

Geschrieben

Ich danke dir erstmal für die schnelle Antwort.

 

Heute ist die Maschine auch schon prompt gekommen. Super Service v. Lupus.

 

Was mich jetzt irritiert sind die Drehzahlangaben bei der Maschine:

1. 2500 min-1

2. 3200 min-1

3. 3900 min-1

4. 4600 min-1

5. 5500 min-1

6. 6800 min-1

 

Sind diese jetzt 1 zu 1 gleichzusetzen mit einem Rotationspolierer.

z.B. Menzerna SF 2500 soll ja nur mit ca. 1500 min-1 gefahren werden.

 

Ich wäre dir nochmals für eine Antwort dankbar!!!

 

Grüße

Klaus

Geschrieben

1500Upm bei einer normaln Rotationsmaschine gibt außen an der Polierscheibe dann ganz schön hohe Umfangsgeschwindigkeiten (in Meter /Sekunde).

Bei Excenter sind die Wegstrecken ja nur winzig klein im Vergleich. Da will man ja dann die Rotation ganz bewußt auf fast null halten und das Excentern nutzen. Daher denke ich, man braucht da schon 6000Upm um die mit der Umfangsgeschwindigkeit gleichzusetzende Scheibenschwinggewschwindigkeit zu erhalten.

Geschrieben

Habe mir diesbezüglich gerade zwei Video`s (polieren mit Exzenter ohne Zwangsantrieb) im Autopflegeforum angesehen.

Somit hat sich meine Frage erledigt.

 

Trotzdem allen Dank

Gruß

Klaus

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

wo stehen die Angaben mit welcher Excenter "Rorarion" die jeweiligen Polituren gefahren ewrden sollen?

 

 

Bestelle mir das Menzerna SF2500 und das Menzerna 4000 und verschiedenste Polierschwämme in gelb, orange und weiß....

 

 

Lack: Caribic blau auf dem A4....

Geschrieben

Also Menzerna lassen sich generell mit mittelharten Pads verarbeiten. Bei RotWeiss die Orangen. Ansonsten kann ich die Pads von Menzerna empfehlen. Hier aber die Gelben. Die Weissen sind zu hart.

Geschrieben

Ich arbeite hauptsächlich mit LC-Pads und kann bei den Schaumstoffpads nichts Negatives berichten. Die Wollpads für den Rotationspolierer sollten hingegen nicht in die Waschmaschine, da löst sich der Klettrücken vom Pad.

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