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Unterschied SuperPro und Powerflexlager


Gast

Empfohlene Beiträge

Wäre es eventuell eine Möglichkeit, die auf dem oben gezeigten Bild linke  Scheibe in der Stärke zu reduzieren und auf der rechten Seite eine Scheibe anzufertigen, die kegelig gedreht ist. Das heißt, die Scheibe muss passend geformt sein um genau vollflächig an dem kegeligen Kunststofflager anzuliegen.  Ich hoffe ihr versteht was ich meine, ich kann es leider nicht besser beschreiben. 

Durch die besondere Form der Scheibe müsste sie nach meiner Theorie stabiler sein als eine normale flache Scheibe und ausreichend seitliche Kräfte aufnehmen können. 

 

Falls ich falsch liege einfach ignorieren...

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Ja, das habe ich verstanden. Allerdings bin ich ziemlich pragmatisch bei solchen Dingen. Ich glaube ich besorge mir mal die Lager und fräse in der Firma dann halt links und rechts etwas vom Halter selber weg. Viel ist es ja nicht und sollte trotzdem halten.

Bearbeitet von Jogi67
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Das nacharbeiten der Halter wäre die Notlösung, wenn es platztechnisch gar nicht anders geht.
Ich denke aber das lässt sich ohne derartige Nacharbeiten an den Lageraufnahmen lösen.

An alle, die bei der Montage der Hinterachslager die Lageraufnahmen gelöst haben, saßen die bei euch auch eher auf Anschlag außen?

Ein leichtes verstellen der Gesamtspur der HA ist ja letztlich nicht dramatisch, da man das über die Vorderachsspurwerte wieder ausgleichen kann.
Im Polo usw. sind die Aufnahmen auch nicht verstellbar, sondern Bestandteil der Rohkarosse.

Bearbeitet von Nuerne89
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Nachdem ich @Nuerne89 's Infos zum Thema Hinterachslager gelesen hatte (Kapitel 2.2.4), bestellte ich mir mehrere Lager.

https://www.ibiza-forum.de/index.php/Thread/84670-Fahrwerkstechnik-Infos-und-Optimierung-Ibiza-6L1-6J-Cordoba-6L2-Polo-9N-6R-Fox-F/?postID=756541#post756541

 

und heute kam meine Bestellung an:

  1. Hinterachslager Febi 29664 (OEN: 8Z0501541)
  2. Hinterachslager Febi 31694 (OEN: 6Q0501541E)
  3. Hinterachslager VAICO V10-1665 (OEN: 6Q0501541E - aber online im System steht auch 6LL501541)

Da das Lager von VAICO (Pos. 3) in Folie verpackt ist, und keine Unterschiede zum Febi 31694 (Pos. 2) zu erkennen sind, habe ich keine Bilder gemacht.

 

1. Hinterachslager Febi 29664 (OEN: 8Z0501541)

  • Es hat eine Markierung (roter Pfeil) - richtiger Einbauwinkel muss beachtet werden (Reparaturleitfaden)
  • Es ist 90mm lang
  • Das Audi/VW-Logo ist entfernt worden (siehe 2. Bild)
  • Obwohl auf dem Febi-Karton OEN: 8Z0501541 steht, ist im Bauteil selbst die Nummer 1J0501541C zu lesen (siehe 2. Bild)
  • Die innere Buchse lässt sich mit der Hand in Richtung der Markierung bewegen (in den Bildern hoch & runter) - eine links/rechts Bewegung ist sehr schwer

Febi_29664_0.thumb.jpg.77c48089c3ce22fc19c15a110ea6cb8d.jpgFebi_29664_1.thumb.jpg.0a9ad01f7c0ad1fcea072b2ef4bf03cd.jpgFebi_29664_2.thumb.jpg.0de36dd317de7f8ab87233ff61ef55eb.jpgFebi_29664_3.thumb.jpg.0a2087542f01120e60e6f73499975894.jpg

 

#########################################################################

 

2. Hinterachslager Febi 31694 (OEN: 6Q0501541E)

  • Es hat keine Markierung
  • Es ist 90mm lang
  • Das Audi/VW-Logo ist entfernt worden (siehe 2. Bild)
  • Ich konnte die innere Buchse nicht bewegen - klar, ist schließlich ein härteres Lager

Febi_31694_0.thumb.jpg.29cf2d0ba2fb4088a5d60695049a9ffc.jpgFebi_31694_1.thumb.jpg.4528d5c7c06f9fd23f6039996f4ad96f.jpgFebi_31694_2.thumb.jpg.65f94279d96552eb5c640a433d810c9c.jpgFebi_31694_3.thumb.jpg.3de29280864225cdb51e392c70b22ed1.jpg

 

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vor 18 Stunden schrieb A2-D2:

Der Kegel ist ja schon unter so großer Spannung, dass er reißt. 

Die Spannung, unter der das PU-Lager steht, ist, glaube ich zumindest,

nicht das Problem, sondern das Lager quillt ungleich über den Lagerbock, 

wil nichts da ist, was den stumpfen Kegel halten kann, wie im Polo. Hier

liegt das Lager auf beiden Seiten an einer großen Fläche an.

So hat es bei mir ausgesehen.

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Ich weiß ja nicht worauf du hinaus willst, aber der Kegel wird, sobald er außen eingebaut wird, so oder so reißen.

 

Du hast doch auf dem Bild aus deinem Beitrag vom 22.7.19 gezeigt und in dem Beitrag auch geschrieben, dass du auf die Seite des Kegels eine Edelstahlscheibe gelegt hast, um die Auflagefläche zu vergrößern. Außerdem hast du geschrieben, dass das Lager trotzdem gerissen ist. Also hält das Lager den Druck weder aus, wenn man die kegelige Seite gegen den Lagerbock ohne Scheibe drücken lässt und genauso wenig, wenn man das Lager gegen eine Scheibe mit größerer Auflagefläche drücken lässt - denn die Scheibe erhöht den Druck auf das Lager ja noch mehr.

 

 

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Materialbedingt ist der A2 auf der Hinterachse sehr Leicht im Gegensatz zum Polo bei dem eine Begrenzung in der seitlichen Bewegung der Hinterachse gegeben ist .

Die  VAG Lager sind eher Weiche Sinter Metall Lager.

Meine Vermutung geht eher in die Richtung VW Lager und Achse in A2 Spezifische Achsaufnahme also eigentlich durch das geringere Gewicht Tolerierbare Seitliche Flex.

Die Bei Audi haben sich keine Großen Gedanken gemacht beim Griff ins VW Regal ging halt nur um Prokosten senken.

Bei Zwei Personen Nutzung  Funktioniert das.

Allerdings Bei Regelmäßiger Ausnutzung der Höchstlasten Speziell auf der Hinterachse kommt es zu den Ablösungen der Lager wegen Fehlender Seitenbegrenzung.

Bei den Härteren Polyurethan Lagern ist der Flex nur sehr Gering möglich das ist aber auch aus Sicht der Sportlich Dynamischer Fahrweise so gedacht.

Also wollt ihr ein Sportliches Fahrverhalten baut PU-Lager ein und Fahrt höchstens zu Zweit ohne Gepäck im Kofferraum  durch die Lande ;)

Bei Anhängerkupplung  und oder Reisegepäck Empfehle ich die Weichen Original Sintermetall und Regelmäßiges Wechseln

denn das Rumdängeln an der Hinterachsaufnahme halte ich für zu Gefährlich und Kostet euch im Schadensfall geringstenfalls nur

den versicherungsschutz

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@A2-D2 Das PU-Lager ist ohne die Scheibe eingerissen, weil es sich zum Teil

über den Bügel, der Hinterachsaufnahme gestülpt hat. Da hast Du etwas falsch

verstanden, in den Ausführungen von mir. Die Änderung, mit der Scheibe, habe

ich erst am 20.07.2019 gemacht, mit dem Einzug, der neu aufgebauten Hinter-

achse. Also alles jut...?

 

@ Alle

 

Schaut auch mal nach Rostschäden, an euren Hinterachskörpern. Was ich derzeit,

auf Bildern in diversen Fred's sehe, erschreckt mich ein wenig. Viele Hinterachsen

haben dermasen heftige Rostansätze, daß ein Durchrosten, über kurz, oder lang

ansteht. Ich hatte diesen Fall erst letztes Jahr an einem anderen Audi. Ich habe da

auch immer gedacht, das bisschen Rost, ist an diesem massiven Teil kein Problem,

bis ich bei einer Routinedurchsicht, vor dem TÜV, auf Loch gestoßen bin. Dieses

Fahrzeug ist zwar von 1986, aber die Qualität der Achskörper ist seither nicht bes-

ser geworden, zumeist schlechter. Die ausgebaute Achse, von meinem A2 (MJ 2004)

sah auch schon heftig aus. Diese wird in naher Zukunft auch sandgestrahlt und ver-

zinkt, um dann in mein Teilelager zu wandern.

Bearbeitet von A2-Nerd
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Am 27.7.2019 um 12:52 schrieb Bluman:

Materialbedingt ist der A2 auf der Hinterachse sehr Leicht im Gegensatz zum Polo bei dem eine Begrenzung in der seitlichen Bewegung der Hinterachse gegeben ist .

Die  VAG Lager sind eher Weiche Sinter Metall Lager.

Meine Vermutung geht eher in die Richtung VW Lager und Achse in A2 Spezifische Achsaufnahme also eigentlich durch das geringere Gewicht Tolerierbare Seitliche Flex.

Die Bei Audi haben sich keine Großen Gedanken gemacht beim Griff ins VW Regal ging halt nur um Prokosten senken.

Bei Zwei Personen Nutzung  Funktioniert das.

Allerdings Bei Regelmäßiger Ausnutzung der Höchstlasten Speziell auf der Hinterachse kommt es zu den Ablösungen der Lager wegen Fehlender Seitenbegrenzung.

Bei den Härteren Polyurethan Lagern ist der Flex nur sehr Gering möglich das ist aber auch aus Sicht der Sportlich Dynamischer Fahrweise so gedacht.

Also wollt ihr ein Sportliches Fahrverhalten baut PU-Lager ein und Fahrt höchstens zu Zweit ohne Gepäck im Kofferraum  durch die Lande ;)

Bei Anhängerkupplung  und oder Reisegepäck Empfehle ich die Weichen Original Sintermetall und Regelmäßiges Wechseln

denn das Rumdängeln an der Hinterachsaufnahme halte ich für zu Gefährlich und Kostet euch im Schadensfall geringstenfalls nur

den versicherungsschutz

 

Diese Art Achse und Lager werden nicht erst seit dem 9N eingebaut (der schwerer sein kann als der A2), sondern waren auch schon vor dem A2 im Einsatz, als die Autos kleiner und mindestens so leicht waren wie der A2, teilweise sogar leichter (6N). Daher sollte das eigentlich nicht ganz so tragisch sein mit der Gewichtsbelastung. Zudem hat der A2 eine Gewichtsverteilung von 60/40 und unterscheidet sich damit auch kaum von anderen Fahrzeugen mit Verbundlenkerachse mit ähnlichen Gewichten.

 

Mir ist bis jetzt im Forum auch noch kein Fall bekannt, in dem die Serien-HA-Lager gerissen sind. Kennst du solche Fälle?

 

Und: Der Einbau von PU-Lagern stellt auch keine unerlaubte Manipulation des Fahrzeugs dar und ist deswegen auch nicht eintragungspflichtig. Den Versicherungsschutz verliert man mit PU-Lagern nicht. Bisher hat sich auch noch niemand gemeldet der wegen PU-Lagern keine Plakette bekommen hat.

 

vor 11 Stunden schrieb A2-Nerd:

@A2-D2 Das PU-Lager ist ohne die Scheibe eingerissen, weil es sich zum Teil

über den Bügel, der Hinterachsaufnahme gestülpt hat. Da hast Du etwas falsch

verstanden, in den Ausführungen von mir. Die Änderung, mit der Scheibe, habe

ich erst am 20.07.2019 gemacht, mit dem Einzug, der neu aufgebauten Hinter-

achse. Also alles jut...?

 

@ Alle

 

Schaut auch mal nach Rostschäden, an euren Hinterachskörpern. Was ich derzeit,

auf Bildern in diversen Fred's sehe, erschreckt mich ein wenig. Viele Hinterachsen

haben dermasen heftige Rostansätze, daß ein Durchrosten, über kurz, oder lang

ansteht. Ich hatte diesen Fall erst letztes Jahr an einem anderen Audi. Ich habe da

auch immer gedacht, das bisschen Rost, ist an diesem massiven Teil kein Problem,

bis ich bei einer Routinedurchsicht, vor dem TÜV, auf Loch gestoßen bin. Dieses

Fahrzeug ist zwar von 1986, aber die Qualität der Achskörper ist seither nicht bes-

ser geworden, zumeist schlechter. Die ausgebaute Achse, von meinem A2 (MJ 2004)

sah auch schon heftig aus. Diese wird in naher Zukunft auch sandgestrahlt und ver-

zinkt, um dann in mein Teilelager zu wandern.

 

Alles klar... Hat sich anders gelesen.

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Die Begutachtung des Austausch bzw. der Änderung unserer Hinterachse/ Achskörper (von Trommel- auf Scheibenbremsachse)

mit den verbauten Super Pro Lager wurde 2019 durch den Tüv nicht aufgeführt bzw. erwähnt, da nicht eintragungspflichtg, somit

bleibt der Versicherungsschutz bestehen.

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Was wäre, wenn man innen im SP Lager ein zweigeteilte Buchse, mit einer T- Hülse an der Kegelseite verwenden würde

(ähnlich dem Foto) , so das sich die Last von der Kegelspitze auf die gesamte Lagerseite des Kegel verteilen könnte.

 

459350969_THlse.thumb.jpg.a5451dc88fd1afd8ccd92243d73035ea.jpg

 

 

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Hinsichtlich des hohen Zerspanvolumens ist eine Lösung mit einem Bolzen und zwei simplen Scheiben wesentlich effizienter und günstiger.

 

Ich hab schon viele OEM HA Lager gegen SuperPro getauscht, auch die OEM Lager reißen irgendwann. Jedoch verlieren sie schon sehr viel früher ihre Steifigkeit und werden weich, was dann das sehr schwammige Fahrverhalten verursacht.
Bei dem PU von SuperPro passiert das nicht. Da gehts nur drum, die konstruktionsbedingten Probleme beim A2 auszumerzen.

 

Ich hab schon hunderte SuperPro HA Lager verkauft, alle bisherigen Defekte sind nur beim A2 aufgetreten.

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Am ‎28‎.‎07‎.‎2019 um 18:33 schrieb A2-D2:

Mir ist bis jetzt im Forum auch noch kein Fall bekannt, in dem die Serien-HA-Lager gerissen sind. Kennst du solche Fälle? 

 

Und: Der Einbau von PU-Lagern stellt auch keine unerlaubte Manipulation des Fahrzeugs dar und ist deswegen auch nicht eintragungspflichtig. Den Versicherungsschutz verliert man mit PU-Lagern nicht. Bisher hat sich auch noch niemand gemeldet der wegen PU-Lagern keine Plakette bekommen hat.

 

Mir auch nicht darum wunder ich mich über die genannten Fälle,

Bei den Autos die ich bisher Besessen habe , habe ich im Rep-Fall immer durch PU-Lager ersetzt habe noch nie ein Eingerissenes oder komplett Abgelöstes Lager gehabt .

Gewechselt wurde häufig nur weil mir die Originale zu weich waren :)

Und das mit dem Versicherungsschutz Bezog sich auf nicht Zulässigen Veränderungen an Bauart zugelassenen Teilen in Sicherheit relevanten Baugruppen am Fahrzeug etwa durch Kürzen oder Einbau von Fremdteilen .

 

Wie immer nur meine Persönliche Meinung ;)

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:)Nachtrag;)

Trotzdem bin ich der Meinung das solche Schäden auf Regelmäßige Nutzung der Zulässigen Achslast Entstehen und das Problem nicht durch Verstärkung der Achsaufnahme zu lösen ist .

Es kommt dann zur Verlagerung des Problems auf die Karosserie .

Eigentlich Müsste  die Aufnahme aus dem Polo mit einer Montageplatte Verschweißt werden und Per Gutachten für den A2 Zugelassen werden so hätte man beide Probleme auf einmal gelöst.

 

Wie immer nur meine Persönliche Meinung ;)

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Ich sehe jetzt keinen Unterschied zwischen einer angepassten A2 Aufnahme mit passenden Beilegscheiben beidseitig und einer Polo Lageraufnahme.
Die Buchse ist in beiden Fällen beidseitig an einer ebenen Fläche abgestützt und fertig.
Wichtig ist eben, dass die Buchsen axial spannungsfrei eingebaut werden, was ich bei manchen durchaus bezweifle, wenn ich davon lese, wie schwer die Achse wieder in die Lageraufnahmen reinzudrücken ging, weilm man keine Lust hatte, die Lagerböcke zu lösen.

 

 

Ich habe heute mal etwas telefoniert und gemessen, ein paar Bilder angeschaut.

Also...

Die A2 Lageraufnahme hat eine Weite von 98mm.
Die große Scheibe hat 8m Stärke und 2mm seitlichen Versatz. Den Bildern nach ist die Scheibe so eingebaut, dass die mit dem äußeren Bund näher am Gummiring des OEM Lagers sitzt, Audi wollte damit sicherlich die Fahrstabillität verbessern, indem man das seitliche Bewegungsspiel der Hinterachslager reduziert.

Jedenfalls hat allein der Versatz zur Folge, dass das die innere SuperPro Buchse stark vorspannt und damit dann das kegelige Stück auch entsprechend gegen die Aufnahme drückt, was dann dort aufreibt.


Die Lösung ist also wirklich so simpel wie wir denken: Plane Scheiben beidseitig und fertig.

Die große Scheibe mit 8mm Stärke wird durch eine 6mm starke Scheibe (D=80mm) ersetzt.
Auf der Seite des kegeligen Buchsenteils kommt eine 2mm starke Scheibe dazu (D=60mm).

Eigentlich würden 40mm Durchmesser ausreichen, ich würde sie jedoch zwecks Spritzschutz gegen Auswaschen von Schmierstoff etwas größer machen.
80mm fände ich übertrieben das bringt dann auch nix mehr.

Ich habe also mit der Laserbude aus der Umgebung telefoniert und werde nächste Woche dort einen Satz Scheiben aus Edelstahl lasern lassen.
Ein Bekannter dreht mir passende Edelstahlbolzen.

Es wird also Ernst!

Lieferumfang:
- vier passende Edelstahlscheiben: ca. 15€

- zwei Tüten SuperPro Silikonfett: 5€
- optional: zwei neue Edelstahlbolzen: ca. 20€

- optional: zwei lange Schrauben durch die HA Lager inkl. Mutter: 10€
- optional: sechs Schrauben für die Lagerböcke: 18€
- Versand per Hermes oder DHL: 5€

 

Also bis ca. 70€ fürs Rundum-Sorglos-Paket denke ich.

Also wer ist dabei? Bitte schreibt mir dafür eine PN mit eurer Anschrift, evtl. abweichender Lieferadresse, Mailadresse und optional Handynummer.
Ich werde dann je nach Resonanz 10 oder 20 Sätze anfertigen lassen.

 

Sollte das Feedback positiv ausfallen, werde ich in Zukunft die SuperPro HA Lager nur noch zusammen als Paket mit den Scheiben und Schrauben verkaufen.
Alle bisherigen Käufer werden informiert zwecks Umrüstung der Teile zur Vermeidung von Schäden.

Bearbeitet von Nuerne89
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vor 4 Stunden schrieb Nuerne89:

Die A2 Lageraufnahme hat eine Weite von 98mm.
Die große Scheibe hat 8m Stärke und 2mm seitlichen Versatz. Den Bildern nach ist die Scheibe so eingebaut, dass die mit dem äußeren Bund näher am Gummiring des OEM Lagers sitzt, Audi wollte damit sicherlich die Fahrstabillität verbessern, indem man das seitliche Bewegungsspiel der Hinterachslager reduziert.

Jedenfalls hat allein der Versatz zur Folge, dass das die innere SuperPro Buchse stark vorspannt und damit dann das kegelige Stück auch entsprechend gegen die Aufnahme drückt, was dann dort aufreibt.

Was meinst du mit Versatz ?

Ist zwischen Scheibe und Lagerbock Karosserieseitig 2mm Luft ?

Das wäre schon recht ordentlich und würde Bedeuten das die Achse bei jedem Umsetzen um 2mm verrutsch zusätzlich zum Seitlichen Flex.

Das passt mir als Fahrdynamiker  gar nich das merkste nämlich fühlt sich schwammig an:racer: etwa so :).

Also Schaft einer den TÜV mit der Änderung an der Achsaufnahme ohne "No Go" dann  ist die Lösung eine Überlegung wert;)

Ich würde allerdings die Kegelseitig  verbaute Scheibe 3mm Dick machen dadurch würde sich der Versatz auf 1mm reduzieren und es wäre noch genug Luft für die Montage vorhanden.

 

Wie immer nur meine Persönliche Meinung :)

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Nein, die Scheibe ist am Rand 2mm dicker als innen.

Diese 2mm drücken auf das Lager was dieses nicht so toll findet.

Zur Aussenseite ist die originale Scheibe plan und liegt am Lagerbock an.

 

edit: das stimmt wohl nicht, die Scheibe ist Tellerförmig ausgeführt und 8mm dick  

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Ich wollte noch die Skizzen und Vorschläge zur Lösung des Problems posten.

 

Gleich noch folgende Anmerkung:

Die Skizzen sind im Maßstab 1:1 (1 Kästchen = 0,5mm).

Die Skizzen sind weitestgehend Maßstabsgetreu, mit folgenden Ausnahmen: Als ich die Skizze angefertigt habe, war mir noch nicht bekannt, dass die lichte Weite des Lagerbocks 98,2mm beträgt. Ich hatte zunächst mit 100mm gezeichnet. An der Stelle von A-B entsteht darum fälschlicherweise der Eindruck, es könnten 10mm Platz sein. Dabei ist aber nur etwa 8,1mm Platz. Außerdem waren die exakten Durchmesser der Hülse (grau), der exakten Stärke der Lageraugen des Lagerbocks (braun) nicht bekannt.

 

Als erstes mal die gegebenen Dimensionen der lichten Weite des Lagerbocks und der Hülse:

Lichte Weite des Lagerbocks (braun) A-H = 98,2mm

Spiel der Hülse A-B = 8,1mm

Länge der Hülse: C-H = 90,1mm

Innendurchmesser der Bohrungen im Lagerbock: i = 6mm -> Durchmesser 12mm (= M12er Schraube)

Radius bzw. Durchmesser der Hülse: I-J  : Aktuell unbekannt.

 

Audi_A2_HA_given_dimensions2.thumb.png.1dfdff39008917af704b4b9b28e055f2.png

 

Als nächstes zur Veranschaulichung eine Skizze ohne Bemaßung, wie das SuperPro-Lager im A2 angebaut ist. Das Lager ist in der Skizze, bis auf die rot eingekreiste Stelle, spannungsfrei eingebaut. Man sieht gut, dass die kegelförmige Seite zu groß ist und sich in den Lagerbock rein drückt. An dieser Stelle reißt das Lager in den meisten Fällen, da die relativ scharfe Kante des Lagerbocks sich bei Bewegung der Hinterachse ins PU arbeitet.

Außerdem fehlt in der Skizze auf der Innenseite beim abgeflachten Lager die große, 8mm dicke Scheibe mit der Wölbung. Falls mir jemand sagen kann, wie breit die Scheibe im gesamten ist (Materialstärke 8mm, aber wie groß ist die Wölbung?), könnte ich das noch einzeichnen.

 

Audi_A2_SuperPro_original_fit_tension_free.png

 

 

Ich würde vorschlagen, den Einbau des Lagers verkehrt herum durchzuführen. Das Lager lässt sich verkehr herum völlig spannungsfrei unterbringen. Über die Stärke der Scheiben, die dann eingesetzt werden, kann man die Vorspannung bestimmen.  Nachfolgend kommt eine Skizze des ersten Entwurfs (Lager wieder spannungsfrei gezeichnet):  Der Hintergedanke war, den Kegel komplett abzustützen (gelber Teil in Verbindung mit orangenem Teil). Dürfte aber etwas zu aufwendig und teuer in der Fertigung sein, weil man um ein Drehteil nicht herum kommt. Somit eher was für Leute, die sich das selbst fertigen können und wollen.

 

Audi_A2_SuperPro_Workaround_Draft1.thumb.png.442ee845b0d99bf69381d84365214ae7.png

 

 

Unter Annahme, dass die Scheiben, die auf beiden Seiten des Lagers eingesetzt werden dick genug sind, um seitliche Belastung des Fahrzeugs auszuhalten (dazu zählt nicht nur Kurvenfahrt, sondern auch wenn man im Winter mal in ner Kurve leicht gegen nen Bordstein knallt), enstand der zweite Entwurf (ebenfalls spannunsfrei gezeichnet). Materialtechnisch wäre dieser Entwurf natürlich ziemlich einfach umsetzbar. Man bräuchte nur zwei entsprechende Scheiben (gelbe Teile), die vielleicht noch gerändelt sind um etwas mehr Oberfläche für Schmierung zu haben. Weiterer Vorteil: Man könnte die original SuperPro-Hülse weiter verwenden. Wird eine Edelstahlhülse in Stückzahlen gefertigt, wäre es gleichzeitig auch ein Gleichteil zu allen anderen Fahrzeugtypen, die das SuperPro-Lager verbaut haben. Größe Stückzahl bedeutet, geringeren Preis.

 

Der orangene Part hat keine Funktion, kann man sich wegdenken.

 

Audi_A2_SuperPro_Workaround_Draft2.thumb.png.d923635ea2d46a306a0d53840595de48.png

 

 

Wenn man den Entwurf 2 als Diskussionsgrundlage nimmt, wären beide Scheiben zusammen nicht stärker als 8mm, was dazu führen würde, dass die Scheibe A etwa 5mm dick wäre, die Scheibe H etwa 3mm.

Entwurf 2 stellt eigentlich den kostengünstigsten Entwurf da, den ich mir vorstellen kann (mal ausgenommen, wieder ein OEM-Lager einzupressen) ?

 

Verbesserungspotential würde es bei Entwurf 2 reichlich geben. Zusätzliche Gleitscheiben, Axiallager (sofern so dünn verfügbar), aufwendigere Frästeile, usw... Geht aber alles ins Geld.

 

 

Weils auf der Platte lag, noch dieser Bild, bevor ichs lösche...

 

Audi_A2_HA_given_dimensions.png

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vor 7 Stunden schrieb Nuerne89:

Die große Scheibe mit 8mm Stärke wird durch eine 6mm starke Scheibe (D=80mm) ersetzt.
Auf der Seite des kegeligen Buchsenteils kommt eine 2mm starke Scheibe dazu (D=60mm).

....


- vier passende Edelstahlscheiben: ca. 15€

- zwei Tüten SuperPro Silikonfett: 5€
....
- Versand per Hermes oder DHL: 5€

 

 

Ich finde Nuernes Lösung sowohl praktikabel, als auch technisch sinnvoll und vor allem günstig.

 

Wenn man dann noch bei der Montage die Lagerböcke löst kann da nix mehr quetschen oder abscheren.

 

Warum da also noch nach Alternativen suchen?

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Die kleinere Scheibe am kegeligen Stück soll möglichst dünn sein, damit es keine Probleme durch seitlichen Versatz beim verschrauben der Lageraufnahmen gibt.
Außerdem ist die Biegebeanspruchung auf die Scheibe sehr gering, daher reichen 2mm Stärke völlig aus.
Die größste Last nehmen sowieso die anderen Buchsenteile über den Rand auf die dann neue 6mm starke Scheibe auf.
Eine konische "Scheibe" auf Seite des kegeligen Buchsenstücks ist dahingehend ungünstig,

da die Buchsen im Betrieb deutlich arbeitet, die würde sich also im "konischen Sitz" nur unnötig verspannen.

Eine simple Scheibe reicht daher völlig aus und dann können die Australier in Garantiefällen auch den kostenfreien Ersatz nicht verweigern, da identische Bedingungen zum Polo geschaffen sind.

Hier noch Bilder der original Scheibe mit den angesprochnen 2mm "Durchbiegung"/Versatz:

20190731_192933w4j3n.jpg 20190731_193024obk7y.jpg


siehe dazu auch: https://www.youtube.com/watch?v=ref2ONJAuZk

 


Hier zusammengesteckt (Scheibe "verkehrtherum":

20190731_19283889jid.jpg 20190731_192847pakh9.jpg


Der Spalt zwischen der Lagerhälften sollte optimalerweise mit dem restlichen SuperPro Fett gefüllt werden.
Damit ist eine langfristige Schmierung sichergestellt, da sich das Fett dann über die Betriebszeit langsam stetig herausarbeitet.
Daher gibts zwei Tüten Fett dazu, viel hilft viel!

Bearbeitet von Nuerne89
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vor 2 Stunden schrieb Durnesss:

 

 

Ich finde Nuernes Lösung sowohl praktikabel, als auch technisch sinnvoll und vor allem günstig.

 

Wenn man dann noch bei der Montage die Lagerböcke löst kann da nix mehr quetschen oder abscheren.

 

Warum da also noch nach Alternativen suchen?

 

Weil das kegelige Lager so schon unter Spannung steht und mit noch ner Scheibe zwischendrin noch mehr Spannung aufs PU kommt. Klar, eine Scheibe klingt günstig. Ist verlockend. Aber es ist und bleibt Pfusch, dieses Material unter diesen Bedingung so einzubauen. Lieber geb ich ein paar Euro mehr aus oder bau mir selbst zwei Scheiben wie in Entwurf 2 beschrieben und hab Ruhe, als dass ich nochmal unters Auto darf, weils doch wieder reißt oder das ganze Fett wegen der Spannkraft wieder verdrängt wird und Gummi auf Metall rubbelt und quietscht.

 

In Zahlen: Der Verbau des kegeligen PU-Lagers hat ca. 2,5-3mm Vorspannung, die schon da ist weil das PU schlicht zu groß für den vorhandenen Bauraum ist. Dann kommen nochmal 2mm Scheibe dazwischen. Führt dazu, dass ein solides Metallteil etwa 4,5-5mm in das PU rein drückt. Da sind noch keine dynamische Belastungen drauf. Die nicht gleichmäßig verteilte, radiale Belastung des Lagers die allein dadurch entsteht, dass die Lagerachse sich nicht mit der Drehachse der Verbundlenkerachse deckt, ist auch noch nicht berücksichtigt.

 

Gibts ein PU-Lager mit vergleichbarer Belastungsart von SuperPro oder anderen Herstellern, die per Definition derart statisch vorgespannt sind? Ist mir noch nicht untergekommen. Die Lager sind immer so gebaut, dass sie zwar stramm sitzen, aber nicht derart gequetscht werden. Man könnte ja auch mal SuperPro fragen, was die davon halten.

 

Noch was. Bei den Stabilisatoren an VA wie an HA und auch sonst an jeder Stelle wo es gerade Sinn macht steht das Argument im Raum, dass SuperPro-Lager dazu führen, dass es spürbar weniger Losbrechmoment gibt, weil alles viel besser gleitet wenns richtig geschmiert ist. Bei der Lösung mit nur einer Scheibe auf den Kegel verspannt man das PU bewusst noch mehr, ohne irgendwelche Schmierkanäle an dieser Stelle zu haben. Dass diese Spannung aus (meiner eigenen) wie auch aus Erfahrung von anderen Leuten im A2 dann dazu führt, dass es anfängt zu quietschen, weil das Fett einfach nicht dort bleibt wo es bleiben soll bedeutet, dass da enorme Reibung drauf ist, die ich in schnellen Kurven sogar spüren kann.

 

 

 

 

vor einer Stunde schrieb Nuerne89:

Hier zusammengesteckt (Scheibe "verkehrtherum":

20190731_19283889jid.jpg 20190731_192847pakh9.jpg


Der Spalt zwischen der Lagerhälften sollte optimalerweise mit dem restlichen SuperPro Fett gefüllt werden.
Damit ist eine langfristige Schmierung sichergestellt, da sich das Fett dann über die Betriebszeit langsam stetig herausarbeitet.
Daher gibts zwei Tüten Fett dazu, viel hilft viel!

 

Ich hatte damals versucht, das Lager mit Scheibe verkehrt herum einzubauen und bin gescheitert. Und zwar nicht mal unterm Auto, sondern mit dem Stück abgesägter Hinterachse, was wir zum testen genutzt haben. Ich weiß aber nicht mehr was genau der Grund war.

 

Entweder es hat nicht mehr geklappt, sobald das PU-Lager in der Buchse der Hinterachse steckte weil die Buchse die Lager nach außen gedrückt hat und zu viel Spannung auf der Baugruppe war.

Oder: Die große Scheibe kollidierte aus Tolleranzgründen verkehrt herum mit dem Lagerbock und stand deshalb schief und hat nicht mehr in den Lagerbock gepasst.

 

 

 

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Ruhig Blut, Manuel.

Meine Lösung erhöht nicht die Vorspannung auf die Buchsen.
Das Lagerauge der A2 Hinterachse ist 61-62mm breit, was auch genau derWeite zwischen den Absätzen auf den Buchsen entspricht, wie ich vorhin probemontiert habe.
Also von daher herrscht keine nennenswerte Pressung auf die Buchsen.

 

ha_vergleich_a2-ibizafjjfa.jpg

 

Ich bin mal so frei und habe von deinen Bildern die wichtigsten dazu rausgesucht.
Meiner Meinung nach sollte danach alles einwandfrei passen. Die große 8mm starke OE Scheibe durch eine 6mm starke Scheibe ersetzen,

auf der anderen Seite die zusätzliche 2mm starke Scheibe und der Bolzen optional in Edelstahl wegen Korrosion, auch wenn man den originalen weiterverwenden könnte.

Somit ergibt sich nur ein axialer Versatz von 2mm, in Annahme von ca. 25° Schrägstellung der HA Lager sind das dann also ca. 1,8mm seitlicher Versatz,

den die Lageraufnahmen mit ihren 4mm Lagerspiel (16mm Loch, M12 Schrauben) hoffentlich noch hergeben.

 

dscn17786mjxt.jpg dscn1785n5jcn.jpg pq_25_lagermae_axialgckoz.jpg

 

Anhand Bild 3 kann man auch nochmal nachrechnen.
Bolzenbreite 90mm abzüglich Bund Innenseite 17mm und Bund Außenseite 13,5mm ergibt ohne Vorspannung rechnerisch eine Lageraugenbreite von 59,5mm. Real messe ich bei mir 61mm.
Eine geringe axiale Vorspannung von gut 1mm ist gewollt. Am Polo und Golf ist das genauso, da halten die Buchsen das auch aus und laufen geschmeidig.
 

 


Bisherige Besteller des Umbausatzes:
2x morgoth
1x A2-Nerd

Bearbeitet von Nuerne89
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Was ändert sich denn an der Breite wenn ich die eine Scheibe um 2mm dünner aufbaue und dafür eine weitere Scheibe mit 2mm auf der anderen Seite verbaue? Nix, oder?

 

Die kegelige Seite des Lagers wird nicht mehr Scherkräften durch die Konsolenkante ausgesetzt.

 

Was ist da denn Pfusch?

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Ich bin der Meinung das die Gelb gezeichneten Scheiben und Abmaße von A2-D2 Entwurf 2 die Optimale Lösung sind.

Da braucht am Lager nichts geändert werden und es ist die Unauffälligste Lösung.

 

Wie immer nur meine Persönliche Meinung ;)

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Hä? Bei Nuernes Lösung braucht es doch auch nur 2 Scheiben!

 

Und die größere Scheibe sollte auch dicker sein als die kleine weil sie ggfs. auch am Rand belastet wird.

Daher ist Nuernes Lösung besser.

 

Die Scheibendicke ist doch der einzige Unterschied zwischen den beiden Lösungen, ich verstehe die Diskussion nicht.

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Ich verstehe jetzt, was Manuel meinte. Er schlägt vor, die Buchsenhälften gegeneinander zu tauschen.
Damit gewinnt man dort, wo eigentlich das kegelige Stück sitzt, 17-13,5= 3,5mm Luft für eine passende Scheibe.
Über diese Scheibe (D=80mm), macht man sie bspw. 4mm stark, geht dann der größte Teil der Querkraft in die Aufnahme.
Auf der anderen Seite, wo ursprünglich die 8mm starke OE Scheibe sitzt, kommt dann das kegelige Stück und ebenfalls eine 4mm starke Scheibe (D=60mm) rein.
Mit 4mm Stärke bei 80mm Durchmesser reicht es wohl gerade aus, damit keine plastische Verformung auftritt. Am Golf 4 sind die Lageraufnahmen aus 4mm starkem Blech.

Der Versatz der Lageraufnahmen würde damit nur 0,5mm betragen, das zweifellos sicherer hinsichtlich der Schraubtoleranzen ist.

Kostentechnisch wären Scheiben aus 4mm Edelstahlblech besser, dann muss die Laserschneidmaschine nur einmal angeworfen werden.

Bearbeitet von Nuerne89
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vor 2 Stunden schrieb Nuerne89:

Ich verstehe jetzt, was Manuel meinte. Er schlägt vor, die Buchsenhälften gegeneinander zu tauschen.

 

Danke ?

 

vor 2 Stunden schrieb Nuerne89:

Mit 4mm Stärke bei 80mm Durchmesser reicht es wohl gerade aus, damit keine plastische Verformung auftritt. Am Golf 4 sind die Lageraufnahmen aus 4mm starkem Blech.

Der Versatz der Lageraufnahmen würde damit nur 0,5mm betragen, das zweifellos sicherer hinsichtlich der Schraubtoleranzen ist.

 

Man kann, auch wenn man die PU-Teile vertauscht außen nicht mehr als etwa 2,5mm Platz für eine Scheibe schaffen (bei der Annahme, dass man das PU-Lager spannungsfrei einbaut). Grund: Die relative Position von Lagerbock (braun) zu Lagerbuchse der Hinterachse (dunkelgrau) kann nicht beeinflusst werden. Diese zwei Elemente sind fix im Raum, denn es gibt ja rechts und links eine Buchse. Verschiebt man die eine in Richtung Fahrzeugmitte, wandert die andere in Richtung Fahrzeugaußenseite. Die Einpresstiefe der PU-Lager wird durch den Bund der PU-Lager bestimmt, somit ist auch immer der Abstand der Stirnseite der PU-Lager zu Lagerbuchse der HA bestimmt.

 

Einzige Außnahme: Man setzt das Lager bewusst unter Vorspannung, dann gehen auch mehr als 2,5mm an der Außenseite.

 

vor einer Stunde schrieb Bluman:

Hm die Frage muss Erlaubt sein und gestellt werden was Passiert bei der Achsverschränkung in Kurvenfahrt wenn statt der Dickeren die Kegelförmige Lagerhälfte außen ist ?

 

Was soll passieren?

Im schlimmsten Fall das gleiche, was auch jetzt schon passiert. Die Stirnseite wird radial einseitig gequetscht und reibt an der Anlagefläche. Aktuell passiert ja genau das auf der Innenseite mit der D=80mm-Scheibe.

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Jop nur die Reibungsfläche ist 80 mm im D gegen 60 mm .

Ich Denke mal das die Achse selbst im Schadens Fall Fest Fixiert bleibt also wäre experimentieren  mit deiner Anordnung

ohne Gefahr laufen zu können die Achse zu verlieren möglich :racer:

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Ich werde wenn die Lager bei mir weich werden auf jeden Fall PU-Lager verbauen und wenn es dann nicht zur Umsetzung hier kommt werde ich mir die Scheiben anfertigen lassen.

erst mal weil die PU-Lager sich besser verbauen lassen und zweitens weil sie gegenüber den originalen keinen Kompromiss darstellen müssen zwischen Komfort und Sportlich.

 

 

Wie immer meine Persönliche Meinung;)

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Irgendwas passt mit der Bemaßung oben nicht.

 

Länge der Hülse 90,1mm, Spalt neben der Hülse 8,1mm, lichte Weite des Lagerbockes 98,2mm. Das passt also.

 

Demnach müsste die originale Scheibe sogar als Vollscheibe 8mm problemlos bei der Montage reinpassen, man müsste sie sogar nachträglich neben das PU Lager einschieben können.

Kann man aber nicht, sie passt nur zusammen mit der Hülse dazwischen weil sie im Mittelteil dünner ausgeführt ist.

Selbst dann war es in Legden schon mehrfach ein gewürge.

 

Wie dick ist den die Originalscheibe im Zentrum, da wo die Hülse anliegt? Auch 8mm und nur gebogen?

 

Und warum ist die Hülse 90,1mm wenn das komplette, im Achsauge verbaute PU-Lager 17mm (Konus) + 60,9mm (Achse) + 13,5mm (Flache Seite des PU) =91,4mm lang ist

 

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Die Scheibe ist ziemlich überall 8mm dick, aber sie ist nicht flach. Sie ist, quasi, wie ein Teller, mit Rand. Das ist auch der Grund, warum die Scheibe samt Hülse in die lichte Weite passt, aber der Einbau trotzdem immer ein mega Gewürge ist: Der "Tellerrand" der Scheibe drückt zu stark auf das PU - und zwar ziemlich flächig radial, mit zunehmendem Anpressdruck nach außen, weil dieser Tellerrand eine leichte Trichterform hat.

 

Würde man eine ebene, flache Scheibe mit 8,1mm hernehmen oder diese Teller-Scheibe plan drehen, könnte man diese ohne größeren Kraftaufwand einfach so dazwischen stecken (sofern die Schraube nicht im Weg ist).

 

Nochmal kurz zur Wiederholung: Die Originalscheibe einfach umdrehen, so wie von Nürne gezeigt, geht manchmal(!), wenn keine Lagerbuchse der Hinterachse um das Lager drum herum ist.

 

Zu bedenken ist, dass vielleicht Messungenauigkeiten an der ein oder anderen Stelle vorhanden sind. Zum Beispiel könnte die Stirnseite des Konus bis zum Bund, an den die Lagerbuchse der HA stößt, genauso wie am anderen PU-Teil, nicht exakt gemessen worden sein. Dann sind schnell mal 1,2mm zu viel.

 

Eine andere Erklärung wäre, dass das Lager wahrscheinlich in allen anderen Fahrzeugen der PQ24- und PQ25-Plattform mit diesem Maß ganz gut passt. Sehr wahrscheinlich wäre sogar, dass dieses Übermaß auch vom Hersteller beabsichtigt ist, dass das Lager satt und ohne Spiel, aber mit minimaler Vorspannung passt.

 

Zur Materialstärke: Man müsste mal schauen, welche Legierung fest und hart genug sind, um die äußere Scheibe als 2,5mm dicken Scheibe, bei umgedrehtem Lager, zu verbauen. Ich denke, das sollte machbar sein, wenn man dafür die Stirnseite des kegeligen Lagers mit 6,5mm dicker Scheibe abstützt.

 

Bedenkt: Wenn die Achse sich nach rechts bewegt, fängt nicht nur die 2,5mm-Scheibe am Lager rechts außen die Kraft ab, sondern auch der Konus des Lagers links innen.

 

 

 

 

 

 

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Wenn wir also das Lager drehen bräuchte es idealerweise eine 3,5mm große Scheibe und eine 4,5mm kleine am Konus.

Und das Lager säße dann an identischer Position

aber wegen der geraden Scheiben quasi spannungslos zwischen den Scheiben.

Darf das?

Wird das nicht schwabbelig?

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In Original Position mit  wenig oder keiner Luft müsste es Fahrstabil sein .

Außerdem finde ich es Besser so ein Komplexes Tema am Objekt mit entsprechendem Material zu diskutieren das ist Anschaulicher.

 

Wie immer meine Persönliche Meinung :)

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Im Idealfall wählt man die Vorspannung so, wie sie in anderen Fahrzeugen, gegeben durch die Lageraufnahme an der Karosserie ist. Dann ist man auf der sicheren Seite. Steuerbar ist diese Vorspanung über die dicke der Scheiben. Möglicherweise müsste man für diesen Idealfall mit einem exakt gefertigten Drehteil arbeiten oder mit zusätzlichen Spacern im Durchmesser der Hülse.

 

Ich denke, dass es praktisch kein Spiel geben wird. Die PU-Teile werden recht wahrscheinlich mit hinnehmbarer Vorpsannung seitlich anliegen. Lässt sich aus meiner Skizzer ablesen (da ziemlicht maßstabsgetreu) und auch berechnen.

 

Zu viel Vorpsannung ist, wie gesagt, auch nicht gut, da es dazu führt, dass sich das Lager bei Achsverdrehung nicht mehr gleitet, sondern bremst und somit quietschen kann oder gar reißt. Zudem hat PU einen progressiven Kraftanstieg über den Weg, das heißt sobald seitliche Last auf das Lager kommt, blockt das Lager sehr schnell und lässt deutlich weniger seitliche Bewegung zu, als ein OEM-Lager.

 

 

 

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Nachdem jetz einige Unklarheiten geklärt sind, können wir uns auf eine Lösung festlegen?

Ich bin für Lagerhälften vertauscht rein und beidseitig 4mm starke Edelstahlscheiben.  Das spart kosten und verringert die Gefahr von plastischer Verfürmung an der größeren Scheibe mit 80mm Durchmesser, da die meiste Last über den Bund der nicht kegeligen Buchse in die Aufnahme weitergeleitet wird. Davon ab stützen natürlich aber immer beide Hinterachslager die Kurvenfahrt ab.

Der halbe mm Versatz am Lagerbock ist irrelevant bei 4mm Schraubtoleranz, zumal die Lagerböcke ohnehin gelöst werden sollten, damit die SuperPro Buchsen möglichst spannungsfrei auf Fahrniveauhöhe sind.
Wichtig für die Haltbarkeit und den Komfort ist zwingend ein korrekter Einbau. Eine Einbauanleitung dazu werde ich noch erstellen.

 

Andere Lösungen als simple Scheiben ohne Erhöhung der Lagervorspannung sind für mich keine Option, dann würde der Hersteller verständlicherweise auf jeden Fall bei Garantiefällen einen kostenfreien Ersatz ablehnen.

Bearbeitet von Nuerne89
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Gut.

Also die 2x2 Scheiben plus reichlich Fett, falls das Lager noch nicht beschädigt ist.

 

Und die fehlende 2mm Vorspannung durch den Entfall der tellerförmigen Originalscheibe sind anscheinend nicht relevant

weil sie in anderen Plattformfahrzeugen auch nicht benötigt wird, richtig?

 

Dann bin ich dabei, nur die Scheiben und das Fett.

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Ich bin der Meinung das die Große Scheibe Dicker sein muss den wie du selber schon geschrieben hast trägt sie die höchste Drucklast wogegen die kleine Scheibe hauptsächlich zur Abstützung zur Achsaufnahme dient weil die sich Bedingt durch ihren geringen Durchmesser in das PU drückt. 

 

Kommt auch aufs Material an Je Härter der Stahl um so stabiler die Scheibe .

Bearbeitet von Bluman
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vor 1 Stunde schrieb Nuerne89:

Nachdem jetz einige Unklarheiten geklärt sind, können wir uns auf eine Lösung festlegen?

Ich bin für Lagerhälften vertauscht rein und beidseitig 4mm starke Edelstahlscheiben.  Das spart kosten und verringert die Gefahr von plastischer Verfürmung an der größeren Scheibe mit 80mm Durchmesser, da die meiste Last über den Bund der nicht kegeligen Buchse in die Aufnahme weitergeleitet wird. Davon ab stützen natürlich aber immer beide Hinterachslager die Kurvenfahrt ab.

Der halbe mm Versatz am Lagerbock ist irrelevant bei 4mm Schraubtoleranz, zumal die Lagerböcke ohnehin gelöst werden sollten, damit die SuperPro Buchsen möglichst spannungsfrei auf Fahrniveauhöhe sind.
Wichtig für die Haltbarkeit und den Komfort ist zwingend ein korrekter Einbau. Eine Einbauanleitung dazu werde ich noch erstellen.

 

Andere Lösungen als simple Scheiben ohne Erhöhung der Lagervorspannung sind für mich keine Option, dann würde der Hersteller verständlicherweise auf jeden Fall bei Garantiefällen einen kostenfreien Ersatz ablehnen.

 

Warum soll auf die Außenseite unbedingt ne 4mm dicke Scheibe sein?

 

Auf der Fahrzeugaußenseite wird das PU dann über die gesamte Anlagefläche um 1-1,5mm gequetscht, während

auf der Fahrzeuginnenseite dadurch Spiel von etwa 1,5-2,5mm entsteht. 

 

Es macht imho keinen Sinn, die eine Seite zu quetschen, während die andere Seite Spiel hat. Die Folge wird sein, dass die Lager immer zuerst nur auf der Außenseite belastet werden. Unterschätzt den Konus nicht. Der kann auch ordentlich was ab, wenn er flächig an der Stirnseite beansprucht wird. Er muss nicht mal an der konischen Fläche abgestützt werden.

 

Ich hab noch nen relativ günstigen Lösungsvorschlag im Kopf, komme aber heute nicht mehr dazu, das zu skizzieren.

 

 

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vor 39 Minuten schrieb A2-D2:

Warum soll auf die Außenseite unbedingt ne 4mm dicke Scheibe sein?

 

Auf der Fahrzeugaußenseite wird das PU dann über die gesamte Anlagefläche um 1-1,5mm gequetscht, während

auf der Fahrzeuginnenseite dadurch Spiel von etwa 1,5-2,5mm entsteht. 

 

Es macht imho keinen Sinn, die eine Seite zu quetschen, während die andere Seite Spiel hat. Die Folge wird sein, dass die Lager immer zuerst nur auf der Außenseite belastet werden. Unterschätzt den Konus nicht. Der kann auch ordentlich was ab, wenn er flächig an der Stirnseite beansprucht wird. Er muss nicht mal an der konischen Fläche abgestützt werden.

 

Ich hab noch nen relativ günstigen Lösungsvorschlag im Kopf, komme aber heute nicht mehr dazu, das zu skizzieren. 

 

Genau das meinte ich .

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Auf die Aussenseite kommt der flache Teil des Lagers, also 13,5mm anstatt 17mm des Konusses. Bleiben also 3,5mm Platz für die große Scheibe

Auf die Innenseite kommt der Konus, also 17mm anstatt 13,5mm+8mm alte Scheibe. Bleiben also 4,5mm für die neue kleine Scheibe.

 

Dabei bleibt die Lage des Lagers zum Achsauge und Konsole gleich.

 

Wenn man nun die Dicken der Scheiben variiert (Die Summe muss immer 8mm sein sonst passt er nicht zwischen die Konsole)

kann das in gewissen Rahmen die Konsole ausgleichen.

Ich finde es aber kritisch die große Scheibe noch dünner zu machen, daher ist 4mm ein guter Kompromiss.

Die 0,5mm Versatz des Lagers kann die Konsole problemlos ausgleichen.

 

oder nicht?

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Warum die große Scheibe dünner machen ?

Dort liegt der Kunststoff Flächig an muss also auch Flächig gestützt werden wo gegen bei der kleinen Scheibe die zu Stützende Fläche kleiner ist.

Ich würde lieber die Große Scheibe 5mm und die Kleiner 3mm dick machen.

Da der Versatz bei der Großen Scheibe nicht mehr vorhanden ist gäbe es keine Probleme beim Einbau.

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vor einer Stunde schrieb Durnesss:

Auf die Aussenseite kommt der flache Teil des Lagers, also 13,5mm anstatt 17mm des Konusses. Bleiben also 3,5mm Platz für die große Scheibe

Auf die Innenseite kommt der Konus, also 17mm anstatt 13,5mm+8mm alte Scheibe. Bleiben also 4,5mm für die neue kleine Scheibe.

 

Dabei bleibt die Lage des Lagers zum Achsauge und Konsole gleich.

 

Wenn man nun die Dicken der Scheiben variiert (Die Summe muss immer 8mm sein sonst passt er nicht zwischen die Konsole)

kann das in gewissen Rahmen die Konsole ausgleichen.

Ich finde es aber kritisch die große Scheibe noch dünner zu machen, daher ist 4mm ein guter Kompromiss.

Die 0,5mm Versatz des Lagers kann die Konsole problemlos ausgleichen.

 

oder nicht?

 

Man kann nicht varriieren bzw. rechts und links schieben, denn die Buchse der Konsole (dunkelgraues Teil) ist per Definition immer in gleicher Position zum Lagerbock (braunes Teil). Das einzige was verschiebbar wäre, ist die Hülse zwischen PU und Schraube. Aber das bringt ja nix.

 

Man könnte zwar praktisch den Lagerbock vielleicht in einem gewissen Maß verschieben, in dem man das Spiel in den Schraublöchern für die drei Karosseriebefestigungsschrauben ausnutzt, aber es ist reine Spekulation, ob das immer klappt und wenn es klappt, ob es die PU-Teile dann, nachdem alle Schrauben angezogen sind, wieder unverhältnismäßig quetscht. Was beim einen Fahrzeug klappt, kann beim nächsten Fahrzeug in die Hose gehen. Daher würde ich persönlich nicht darauf setzen, irgendwelche Toleranzen dafür auszunutzen. Wieso auch, es macht wenig Unterschied:

 

Es spielt imho kaum eine Rolle, ob die äußere Scheibe mit D=80mm nur 2,5mm stark ist und die innere, kleinere Scheibe dann 5,5mm, denn die äußere Scheibe der einen Fahrzeugseite, stützt immer gleichzeitig mit der inneren Scheibe der anderen Fahrzeugseite ab. Beides zusammen ist 8mm stark, egal wie es aufgeteilt ist. Und das ist imho das hauptsächliche, was zählt.

(Meinetwegen auch noch mit Aufteilung 3 zu 5 mm).

 

Der Konus kann wahrscheinlich ähnlich viel Last vertragen wie das PU-Teil mit der großen, flachen Stirnseite. Wenn man sich letzteres  Teile nämlich mal genau anschaut, dann sieht man, dass dieses nicht vollflächig ist. Guckst du hier:  https://www.superpropoly.de/SuperPro-Polyurethan-Buchsenset::9009.html?p2c=

 

Ich habs jetzt nicht ausgemssen, aber die Stirnseite vom kegeligen Teil dürfte kaum weniger Anlagefläche haben wie die Stirnseite des komplett flachen PU-Teils. Daher schätze ich, dass die PU-Teile ähnlich leistungsfähig sind.

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Naja, 0,5 mm werden die Schrauben des Lagerbockes ja wohl ausgleichen können, und mehr ist das auch gar nicht bei zwei 4mm Scheiben.

 

Und warum ist die Originalscheibe 8mm dick wenn doch 2,5mm gereicht hätten? Weil es nicht stabil genug ist!?

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Thomas, lies doch noch mal. Ich schlage nicht vor, mit einer 2,5mm-Scheibe je Lager abzustützen, sondern mit einer 2,5mm-Scheibe auf der Fahrzeugaußenseite, + einer 5,5mm-Scheibe auf der Fahrzeuginnenseite. Das macht, zusammen 8mm Material.

 

Da es rechts und links im Fahrzeug ein Lager gibt und die Hinterachse ein Verbundteil ist, das heißt Seitenlast immer auf beide Lager in EINE Richtung kommt,  wird somit die Seitenlast immer auf einer Außen und einer Innenseite abgefangen. Also von 8mm Material.

 

Dass bei diesem Konzept auch der Konus etwas mehr beansprucht wird, weiß ich. Aber ich hab auch geschrieben, dass ich glaube, dass der was ab kann. Immerhin ist die Stirnseite von dem Konus nicht ganz so klein.

 

Ich hoffe, es war jetzt verständlich.

 

 

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