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[1.4 BBY] Schaltung ohne Funktion


Moglie

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

Ich bin gerade liegen geblieben und warte auf den ADAC.

Ich könnte in der suche leider nichts zu meinem Problem finden.

Ich wollte an der Ampel los fahren, dann hat es geknirscht und gescheppert auf Höhe des Getriebes und jetzt sind die Gänge ohne Funktion. Also egal welchen Gang ich einlegen, es passiert nichts mehr. 

Hat es da die Kupplung zerlegt, oder das Getriebe? Oder etwas ganz anderes?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. 

 

Schöne Grüße

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Es kann auch eine Antriebswelle sein, so wie bei meinem AUA in der vergangenen Woche. Wenn der Tacho nach dem Einkuppeln und etwas Gas geben etwas anzeigt, dann ist es eine Antriebswelle. Durch die Funktion des Differentials (Ausgleichsgetriebe) im Getriebegehäuse dreht dann der noch mit dem Getriebe verbundene Antriebswellenteil mit doppelter Geschwindigkeit, als wären beide Räder im Eingriff, aber die andere Seite bekommt dann überhaupt kein Drehmoment, die Fuhre bewegt sich dann keinen Meter mehr, dann kannst Du mit einstimmen:

 

Hoch auf dem gelben Wagen,

sitzt ich beim Fahrer vorn

Der muß meinen Audi tragen,

der hat seinen Vortrieb verlor'n...

 

Meiner soll nächste Woche wieder fertig sein, die Werkstatt wartet noch auf Handbremsseile von Audi-Tradition.

 

Gruß und Kopf hoch, das wird wieder.

 

Uli

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 BBY] Schaltung ohne Funktion

Danke für die Info, der A2 steht jetzt leider beim Abschleppunternehmen und ich kann erst Montag oder Dienstag ausprobieren, ob es daran liegt. 

Ganz schön nervig, 3 h auf den ADAC gewartet. Zum Glück war ich gerade noch im Radius, dass der A2 zu mir nach Hause geschleppt wird.

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3 Stunden sind heftig

Ich bin ja nun binnen sechs Tagen zweimal havariert, das erste Mal am Donnerstag letzter Woche mit dem A2 und der gebrochenen Antriebswelle, abends gegen 21:40 Uhr, zwischen Dückermühle und Grönland (heißt wirklich so) an einer Ampelkreuzung, also tiefste "Wallapampa", Beauftragung des Abschleppers durch die DEVK, Wartezeit eine knappe Stunde. Die zweite Havarie war am Mittwoch mit dem Golf III meines Vaters, A23, Fahrtrichtung Heide auf dem Parkplatz Nord-Ostsee-Kanal gegen 10:15 Uhr mit durchgebrannter ZKD. Nach Anruf in der Heider Stammwerkstatt meines Vaters bekam ich die Telefonnummer des Abschleppdienstes, der war binnen 35 Minuten da, um 11:40 Uhr war der Wagen in der Werkstatt abgeladen, ich saß im RE 6 um 12:01 Uhr Richtung Zuhause. Die Rechnung kam heute, kein Schutzbrief, 178,50€, das war weniger, als ich befürchtet hatte.

 

Drei Stunden mußte ich also nicht einmal in Summe warten 

 

Gruß 

 

Uli

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Muss ganz ehrlich sagen, dass ich da vom ADAC auch ziemlich enttäuscht bin. Habe in 25 Jahren ADAC Plus Mitgliedschaft 2 mal den Abschlepper gebraucht und beides mal war es eine Enttäuschung. Zeit auch was neues zu suchen. Für die ~3000€ (partnermitgliedschaft) die ich in der Zeit gezahlt habe hätte ich für meine Pannen sicher überall anders besseren Service bekommen.

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Gucke mich da jetzt auch mal um. Jetzt werde ich 48km (etwas über 25km Luftlinie) geschleppt. Das wäre für mich schon das mindeste, wenn ich schon im näheren Umkreis nicht dahin geschleppt werde wohin ich will, dann brauche ich das ganze eh nicht, weil ich mich dann eh selbst drum kümmern muss. 

Das beste war noch, das ich dem ADAC Typ, mit dem ich telefoniert habe gefragt habe ob ich nach Hause geschleppt werde und ob das auch 4 Personen ein passen. Antwort: ja kein Problem, das kriegen wir schon hin. 

Nach dem ich dann schon 2h gewartet habe und ich vorsichtshalber mal geguckt habe wie aktuell meine Leistungen genau sind, habe ich erst mal meinen Vater angerufen, dass er uns abholen soll und einen kostenlosen Parkplatz in der Nähe gesucht wo der ADAC mich hin schleppen kann. Der ADAC kam dann zu zweit in einem Dreisitzer... Die größte Überraschung war, das der Wagen dann zu mindest zu mir geschleppt wird. Irgendwie wäre ich dann sicher auch mit Hilfe des ADAC nach Hause gekommen, das hätte aber sicher auch noch mal 2-3 h in Anspruch genommen.

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… also ich kann mich bisher nicht beschweren. Bin ADAC Plus Mitglied und hatte mit diversen Autos schon Havarien und bin bisher immer ohne Probleme nach Hause gekommen oder relativ schnell bedient worden. Wartezeiten um 1-2h sind aus meiner Sicht ok.

Das Weiteste bisher war, wo ich bei Hildesheim mit Motorschaden liegengeblieben bin. Zuerst wurde ich zur nächsten Audiwerkstatt geschleppt. Ich selbst hatte dann einen Mietwagen bekommen und Übernachtung im Hotel und konnte meine Reise fortsetzen und mit dem Mietwagen auch bis nach Hause fahren. Das Ganze war abends gegen 20:00 passiert…

Am nächsten Tag dann Analyse bei Audi und ich wollte das nicht dort reparieren lassen, da zu teuer. Es war die Ölpumpenkette am ATL gerissen und hatte sich um die KW gelegt, also komplett Blockierer (das war damals schon meine Vermutung und hat sich später auch bestätigt). Aber Audi wollte mir damals einen neuen Motor verkaufen…

Nach kurzer Abstimmung am Telefon mit dem ADAC haben sie mir das  Auto 3 Tage später über 500km nach Hause vor die Tür gebracht. 

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Wer nicht selber reparieren kann und will, für den ist die ADAC Versicherung was.

 

Dort ist 7 Tage Leihwagen mit drin und Werkstatt wird über den ADAC besorgt incl 6 Jahre Garantie auf die Arbeiten.

Mein Werkstattchef ist da jetzt hingewechselt, nachdem ihm seine Versicherung total dumm gekommen ist, beim fiktiven Abrechnen

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Vielleicht einfach Pech gehabt, Dave es jedenfalls nicht so toll. 

Es scheint die Antriebswelle abgerissen zu sein. Wenn nicht mehr dabei kaputt gegangen ist, bekomme ich ihn heute oder morgen wieder.

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So Auto heute wiederbekommen. Es war die Antriebswelle.

Was mich etwas verwundert war die Aussage des Werkstatmeisters, der meinte es gäbe für mein Auto (BBY) keine neuen Antriebswellen mehr und sie haben jetzt eine gebrauchte eingebaut.

Kann das wer bestätigen?

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Ich habe vor einer Woche für meinen A2 eine neue, linke Antriebswelle bekommen, da sind AUA und BBY identisch. Korrekt ist, daß Audi das Teil nicht liefern kann, auch nicht Audi-Tradition.

 

Was es bei Deinem A2 auch ein Durchbruch der Welle selbst oder ein Schaden an einem Gleichlaufgelenk. Das kann man nämlich einzeln bekommen und wechseln.

 

Gruß 

 

Uli

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Jetzt wirds langsam echt kritisch mit Ersatzteilen.

Im Zubehör gibts auch keine mehr.

Autodoc bzw. Techdoc hat auch kein Interesse endlich mal die falschen Polo Wellen rauszunehmen.

Wer dachte seine alte Welle ewig mit Gelenken reparieren zu können, sieht man ja das die irgendwann brechen können oder das Tilgergewicht von selber abfällt wegen Rost.

 

Und im anderen Thread gehts um Tankknöpfe...

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Danke für die Rückmeldungen.

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass es so wichtige Ersatzteile nicht mehr gibt. 

Jetzt stell ich mir natürlich die Frage, kaufen und weg packen, für den Fall der Fälle, oder nötigenfalls noch mal eine gebrauchte kaufen? 

Wie kann ich den sicher sein, das die gelieferte dann auch die richtige ist?

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Die "falschen" linken Antriebswellen sind nur etwas über 500mm lang, die passenden linken Antriebswellen zwischen 526 bis 530mm, ein deutlicher Unterschied.

 

Wenn irgendwo welche auftauchen, kann es weise sein, sich eine zur Seite zu legen. "Haben" ist klar besser als brauchen. Wir hatten ja nun eine kleine "Häufung" dieser Antriebswellenbrüche bei 1.4er Benziner.

 

Das ist wieder einmal ein Anlaß darauf hinzuweisen, daß der Club sich ernsthaft Gedanken um die Einrichtung eines Teilepools machen sollte, wofür jedes Mitglied eine "Einlage" (Im Endeffekt einen Kredit) von 50€ zahlt, welche bei Austritt aus dem Club zurückerstattet wird. Das handhabt der 1. Internationale K70 Club e.V. seit Jahrzehnten mit Erfolg so. Das ermöglicht auch Nachfertigungen. Für Einzelpersonen fertigen Unternehmen keine Einzelteile nach, es muß immer eine gewisse Bestellmenge geben. Da geht der Club dann in Vorleistung und läßt z.B. Antriebswellen nachfertigen, die dann "auf Lager" gehen.

 

Da ist die Hauptherausforderung. Es braucht einen Teilepooler, der Platz hat, die Sachen einzulagern, Bestellungen entgegen nimmt und die Sachen versendet, wobei es keine Auswüchse geben darf. Es gab da schon Vorkommnisse, wo Leute über Nacht an ihrem K70 geschraubt haben und dann mitten in der Nacht den Teilepooler angerufen haben. Also gibt es eine Extratelefonnummer mit AB dafür, eine E-Mail-Adresse, Versand nur einmal pro Woche. Windschutzscheiben für den K70, was ja auch beim A2 schon ein Thema ist, wurden auch schon nachgefertigt.

 

Wichtig ist auch der Aufkauf von Teileposten bei Händler, wenn von Audi Teile zur Verschrottung gehen sollen, der Clubdealer bekommt die Information ja auch.

 

Der K70-Club hat schon vor Jahrzehnten damit begonnnen, alle auftauchenden Teile zu angemessenen Preisen zu erwerben, auch von VW. So ist es heute so, daß VW-Classic-Parts (Das Gegenstück zu Audi-Tradition) Kunden an den Club verweisen muß, weil es dort nichts mehr für den K70 gibt, auch von Stauber wurde alles aufgekauft. Inzwischen ist es soweit, daß VW die Tele für ihre K70 Museumsfahrzeuge beim Club kaufen muß, Teile gibt es nur für Clubmitglieder. Man stelle sich vor, die A2-Freunde hätten WIndschutzscheiben, Kunden mit A2 gehen zum Händler, der sagt: Gibt es nicht mehr, Audi Tradition: Ham wa nich und verweisen auf den Club. Also müssen die Kunden dann eintreten, um eine Windschutzscheibe zu erhalten. Teileversorgung und Know How sind die Hauptgründe für eine Club-Mitgliedschaft, dazu sind auch alle K70-Spezialwerkzeuge in Clubhand.

 

Gruß

 

Uli

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vor einer Stunde schrieb Deichgraf63:

Das ist wieder einmal ein Anlaß darauf hinzuweisen, daß der Club sich ernsthaft Gedanken um die Einrichtung eines Teilepools machen sollte, wofür jedes Mitglied eine "Einlage" (Im Endeffekt einen Kredit) von 50€ zahlt, ...

... die Idee finde ich gut und wäre - auch als Nicht-Club-Mitglied - dabei.

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Es gibt noch eine 527mm Welle u.a. für Polo/Fox aber leider hat die M16 und andere Verzahnung.

Weiß nicht ob die mit anderen Gelenken adaptierbar wäre z.b. SKF 5045.

Ansonsten habe ich auch keine Welle gefunden die annähernd passen könnte.

Im Tuningbereich gibts ja sogar extra nochmal verkürzte Wellen.

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vor 1 Stunde schrieb Joachim_A2:

Na ja, ich habe es nicht so mit Clubs. Und trotzdem würde ich an der Aktion teilnehmen :). Genügt das nicht?

 

Ich bin der Meinung, das das nicht genügt. Der Club, der von seinen Mitgliedenden :LDC (ähm: Mitgliedern) finanziert wird, macht sich Gedanken, wie er Ersatzteile verfügbar macht oder hält. Insofern ist der Ansatz von @Deichgraf63 nicht nur eine ernsthafte Überlegung wert, sondern er ist es auch wert, auf die Tagesordnung der nächsten Mitgliederversammlung gsetzt zu werden.

 

Nur: von irgendwem muss das Vorhaben und die Umsetzung, ein entsprechendes Mitgliedervotum vorausgesetzt,  doch realisiert und bezahlt werden. Da finde ich es durchaus legitim, wenn der Club seinen Mitgliedern für die gezahlten Beiträge etwas zurückgibt, indem er eine von ihm erbrachte Leistung auf seine Mitglieder beschränkt. Also ganz einfach: wer Clubmitglied ist, kommt in den Genuss von Vorteilen. Wer kein Clubmitglied ist, soll im übertragenen Sinn (und nicht böse gemeint) dort bleiben, wo der Pfeffer wächst.

 

Man könnte zwar überlegen, die Ersatzteile an Nichtmitglieder zu entsprechend höheren Preisen abzugeben. Dürfte aber auch schwierig sein, weil ein eingetragener Verein grundsätzlich nicht in Gewinnabsicht tätig sein darf. Aber mal im Ernst: EUR 20 p.a.für die Mitgliedschaft auszugeben, sollte für denjenigen, dem sein A2 ans Herz gewachsen ist und der ihn möglichst lange im funktionsfähigen Zustand halten will, doch wirklich kein Problem sein...

 

 

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Nun, es macht schon Sinn, daß Ersatzteile, vor allem seltene Teile, nur an Clubmitglieder gehen. Anders kann (!) man das bei Nachfertigungen handhaben, die gehen vielleicht auch nach "außen" gehen. Die Begründung für meine Sichtweise: Clubmitglieder finanzieren seit Jahren schon mit ihrem Beitrag die Arbeit des Clubs. Die Allermeisten wissen gar nicht, was der Vorstand alles leisten muß, der übrigens auch haftbar ist. Diese lieben Menschen bekommen keine Aufwandsentschädigung. Die Kosten entstehen z.B. durch diese Internetseite, die auch von Nichtmitgliedern, sogar von Journalisten gern und kostenlos genutzt wird. Wir nun jemand mit einem Teilepool beauftragt, entstehen auch da Kosten. Vielleicht muß ein Verwaltungsprogramm samt Hardware beschafft werden, ein Teil der Internet- und Telefonkosten übernommen werden, auch Büromaterial, das Büro selbst usw. Für das Lager wird Platz benötigt, unabhängig davon, wieviel vom Bestand verkauft wird. Da geht der Club klar in eine Vorleistung. Der Clubbeitrag bei den A2-Freunden e.V. ist sehr, sehr niedrig, nur 20€. Der 1. Internationale K70-Club e.V. erhebt derzeit 60€ Beitrag plus Teilepooleinlage. Man muß selbst wissen, was es einem Wert ist, mit Rat & Tat sowie Teilen versorgt zu werden. Jeder ist seines Glückes Schmied, kann sich ja die Ersatzteile gern einzeln für teures Geld nachfertigen lassen oder auftauchende Teile teuer erwerben oder ersteigern. Die Realität hat gezeigt, daß solche "Einzelkämpfer" kräftig draufzahlen und irgendwann nicht mehr weiterkommen.

 

Meine Güte, für alles ist Geld da, saufen, kiffen, Intimpearcing, Daddelspiele, der neueste PC dafür, Fitnesstudio usw., aber es reuen einem dann 20€ oder auch 60€. 60€ reichen übrigens gerade einmal, einen 34-Liter-Tank mit E10 zu füllen.

 

Niemand wird gezwungen, einem Club beizutreten. Aber dann muß man die Konsequenzen auch tragen oder sich einen Neuwagen zulegen.

 

Übrigens: Man kann in einem Club oder Verein auch aktiv mitgestalten, wie wäre es, einzutreten und sich gleich bereit zu erklären, den Teilepool zu übernehmen. Das würde wirklich Respekt verdienen. Nicht über das im Unreinen sein, was einem am Club mißfällt, sondern auch aktiv dabei sein. Der Club ist nun einmal vielfältig wie die A2-Fahrerschaft. Ich bin eher der Alltagsfahrer, meine Änderungen beschränken sich eher auf den Einbau eines DAB+ Radios und einer Standheizung und Nachrüstung von Originalteilen, andere betreiben stärkere Umbauten, große Anlage, extreme Tieferlegung, Elektroumbau, Einbau eines Automatikgetriebes oder eines Motors aus anderen Modellen. Hier kann man echte Toleranz üben, ein Tuningtreffen ist nicht meine Welt, mich zieht es dann - auch bald mit dem A2 (teilweise ist der A2 schon Willkommen) zu Oldtimertreffen.

 

Aber weder die eine noch die andere Fraktion allein hat genug "kritische Masse", um den A2 überleben zu lassen.

 

Gruß

 

Uli

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Also AUA/BBY dürften noch ca. 20tsd zugelassen sein, weiß nicht in wie fern das für die Hersteller noch relevant ist bei den Ersatzteilen.

Viele werden die Problematik mit den Teilen auch einfach nicht am Schirm haben und wissen erst Bescheid wenn es zu spät ist.

Das der Cub Teile einlagert stelle ich mir auch nicht ganz einfach vor, denn die Lagerung und Versand kostet schon ordentlich Geld, dass wird auch niemand aus Liebe machen.

Erst Recht das man ordentlich Geld braucht um die Teile zu kaufen.

 

Vielleicht wäre es machbar nur das Mittelteil fertigen zu lassen aber ich befürchte das man da auch gleich mal min. 1000 Stück abnehmen muss.

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Es ist kein Argument, ob ich etwas an meinem A2 repariere oder dieses durch eine Werkstatt ausführen lasse. Das ist im K70-Club nicht anders. Manche "müssen" nicht schrauben, andere können es nicht oder nur im begrenzten Umfang, mangels Kenntnissen oder auch altersbedingt.

 

Wenn der A2 in einer Werkstatt repariert wird, braucht die Werkstatt auch Ersatzteile. Simples Beispiel: Die Windschutzscheibe eines A2 hat einen Riß. Die Windschutzscheibe kann aber von keinem Autoglaser beschafft werden. Du selbst wärest mangels Kleber, Werkzeug usw. auch nicht in der Lage, diese selbst zu verbauen. Also bestellt man das Ersatzteil über den Club, die Kosten für Spedition und das Ersatzteil rechnest Du über den Club selbst ab, die Windschutzscheibe wird an den Autoglaser geliefert, der dann den Einbau vornimmt und berechnet.

 

Nicht jeder hat Hebebühne, Tester, Spezialwerkzeug zur Verfügung, aber das Geld und eine Werkstatt, die bereit ist, die Teile zu verbauen. Dann kommt ein Vermerk auf die Rechnung, daß das entsprechende Teil vom Kunden angeliefert wurde und für das Teil keine Gewährleistung durch die Werkstatt übernommen wird, sondern nur für den Einbau.

 

Das ist bei Motoröl auch gar nicht so selten, auch "reifen.com" liefert die Reifen, eine Werkstatt verbaut diese dann.

 

Gruß

 

Uli

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Wenn man nicht selber schraubt hat man keine Vorstellung über irgendwelche Teile, da fährt man dann einfach in die Werkstatt und die kümmern sich drum.

Und die Werkstätten brauchen die Teile sofort und werden nicht jahrelang vorher sich drum kümmern. Die Werkstätten mögen es auch nicht wenn man Teile mitbringt oder selber bestellt, schließlich müssen die auch Garantie darauf geben. Viele Werkstätten, zumindest ist das hier so, haben lange Wartezeiten so das sich diese die  Kunden aussuchen können.

Meine Mutter hat einen alten E36 316i, da war der KAT zu. Dann wollte die Werkstatt den kompletten Auspuff wechseln, weil der Zulieferer angeblich den nur noch komplett hatte. Die Reparaturkosten wären über 2tsd € gewesen, also weit über den Fahrzeugwert hinaus. Und es handelt sich um eine normale freie Werkstatt auf dem Hinterland. Ich habe dann den KAT für 250€ gekauft und in 1 Std. eingebaut.

In den letzten 10 Jahren standen wegen dem TÜV immer mal wieder teure Sachen an und wirtschaftlich, hätte man das Auto schon längst abgeben müssen wenn man alles die Werkstatt hätte machen lassen sollen.

 

Bei einem so alten Auto wie den A2 denke ich auch das immer weniger in normale Werkstätten gehen und es entweder in Eigenregie oder über Bekannte machen, denn die offiziellen Werkstattpreise sind ziemlich abgehoben. Deswegen gibt es auch immer mehr verwahrloste Autos an denen nichts mehr gemacht wird. Und dann tauschen die aus Zeitmangel auch meist nur Teile anstatt alte zu überholen. 

Da wird man so langsam in Oldtimer Werkstätten gehen müssen, wer repariert denn z.b. noch einen Scheibenwischermotor?

 

Zurück zur Gelenkwelle, wenn es die wirklich nicht mehr gibt dann hilft auch ein Club nichts.

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vor 25 Minuten schrieb xrated:

Zurück zur Gelenkwelle, wenn es die wirklich nicht mehr gibt dann hilft auch ein Club nichts.

Das sehe ich anders. Das Problem sind ja nicht die homokinetischen Gleichlaufgelenke, die bekommt man, wem also die eigentliche Welle nicht durchgebrochen ist, der hat auch beim 1.4er Benziner kein Problem mit Ersatzteilen, da man die Gelenke durchaus einzeln bekommt oder sich eine der falsch deklarierten A2 Wellen für links kauft und die Gelenke auf die alte Welle umbaut. Und die eigentliche Welle nachfertigen zu lassen, das dürfte durchaus machbar sein. Und da kann ein Club auch etwas machen, wenn man jemanden findet, der "in Wellen" macht. Und gibt es welche, die so etwas professionell machen, wie die Firma ELBE. Die machen sogar Einzelanfertigungen, also 50 Exemplare für den Club sind kein Problem. Und wenn so eine Welle dann eben ein paar Hunderter kostet, ist das besser, als den A2 zu verschrotten, oder?!


Gruß

 

Uli

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Ja die Gelenke sind ganz normale Teile vom Polo und ich dachte lange so könnte man die Welle ewig lang reparieren können. Das die bricht damit hatte ich aber nicht gerechnet oder das das Tilgergewicht sich irgendwann löst. Bei den Nachbauwellen hat man wie ich gelesen habe auch öfters Probleme mit Vibrationen. Da die Wellen ja unterschiedlich lang sind, hat man die linke kürzere mit dem Tilgergewicht "schwerer" gemacht und die rechte durch die Hohlbohrung leichter. So liest man häufiger das es z.B. bei SKF Wellen zu Problemen gekommen ist bei bestimmten Geschwindigkeiten, weswegen ich aufbereitete Wellen bevorzugen würde.

Aktuell scheint es ja noch 2 neue Wellen zu kaufen zu geben und vielleicht bessert sich die Lage ja doch irgendwann wieder. Sei es das Teile aus China kommen oder das mehr A2 von der Straße verschwinden und man an mehr gebrauchte Teile kommt.

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Die SKF-Wellen kommen übrigens auch aus China, steht auf dem Karton. Ich habe eine neue Welle bekommen, bisher sind im Geschwindigkeitsbereich zumindest bis 140 km/h keine ungewöhnlichen Vibrationen aufgetreten.

 

Trotzdem: Bei Schlachaktionen immer die Antriebswellen ausbauen, mit WD40 einsprühen, in Beutel packen und einlagern. Die nehmen nicht soviel Platz weg, wenn die immer in WD 40 "schwimmen", bekommt man die Gelenke dann sicher einfacher ab, wenn es "soweit" ist.


Gruß

 

Uli

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SKF wird maßlos überschätzt. Auch deren Wapu taugt nichts weil die nur ihren Aufkleber draufmachen.

 

Autodoc hat bis jetzt nur eine Antwortmail geschickt das man es weiterleiten würde, dass wars dann auch schon.

 

Mit dem Club halte ich schwierig weil es zuwenige Mitglieder sind und zuviele Teile die man kaufen müsste. Ausserdem ist auch viel zu viel schon bei Audi selber entfallen, da ist man eigentlich schon viel zu spät dran. Bin mir auch unschlüssig ob ich selber noch was einlagere, am Ende bekomm ich es nicht mehr los.

 

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