Nachtaktiver

Starten tut er wie gewohnt?

Na und?

Gibts nicht, da sicherheitsrelevant. Trommelbremse kann man jedoch nicht viel verkehrt machen. Ich lasse immer eine Seite zusammengebaut, dann kann ich im Zweifelsfalle da nachschauen, wie es gehört...

Das Problem bei deinen Billigbelägen war, dass sie sofort verglast sind, sobald sie warm wurden. Das Problem bei den Redstuffs (und bei jedem anderen bissigen Bremsbelag) ist, dass Bindemittel enthalten sind, welche bei der ersten Erwärmung ausgasen. Sobald diese draußen sind (thermisches Einfahren), beißen die Dinger. Die Beläge selbst sollten keine Hitze ableiten, sondern vielmehr durch eine Zwischenlage vom Bremskolben fernhalten. Natürlich müssen Bremsscheiben was aushalten, jedoch sind die Serienscheiben (da zählen auch Powerdisk, Max usw. dazu) nicht für Sportbeläge und somit auch nicht für Temperaturen von rund 700 Grad ausgelegt. Mit den verbauten Sandtler GT hatte ich da niemals Probleme, obwohl ich voher von Serie über Noname bis ATE alles krumm bekommen habe.

Der 1.4er öffnet den Thremostaten bei 89Grad, der FSI kennfeldabhängig erst bei 109 Grad. Da kommt einfach viel mehr Druck auf das Kühlsystem.

Ich hab die roten heute nach einer Woche mechanisch einfahren das erste mal thermisch belastet und erschrak doch sehr. Wer sich unter dem Begriff "Fading" nix vorstellen kann, weiß es danach. Die Dinger fangen an zu schwimmen wie Sau, wenn sie das erste mal heiß werden und die Bindemittel ausdampfen. Man kann das Gaspolster zwischen Belag und Scheibe förmlich am Fußballen spüren. Dazu stinkt es an der Ampel nach Bremse, dass alles zu spät ist und die Felgen verfärben sich rot von der Einbremsbeschichtung. An diesem Punkt bitte nicht aufgeben, sondern munter weiterbremsen, sie fangen dann alsbald an zu beißen... Wichtig: Vor dem abstellen etwas im Fahrtwind abkühlen lassen, sonst sind die Scheiben wieder krumm.

Wenns bei deinem nicht drinsteht, hilft nur ne Einzelabnahme. Hab auf meinem Roten übrigens im Mai HankookVentusPrime2 in dieser Größe aufgezogen, der Korea-Erstversuch sozusagen. Ordentlicher Reifen, bietet nicht ganz den Grip eines Conti oder Pirelli, aber für den Alltag völlig ok.

Hinterachse muss komplett entlastet sein, dazu beide Schrauben unten am Dämpfer lösen und abziehen. Die Achse kommt dann noch ein Stückchen nach unten und die Federn lassen sich problemlos rausnehmen. Schrauben und Muttern danach lt. Werksvorschrift erneuern!

Naja, nachweisen, dass er davon gewusst hat, kannst ihm eh nicht. Vermutlich hat sich da ne Werkstatt versucht und er hat selbst nix davon erfahren. Die sollen da paar Löcher reinbohren, dabei das Gewinde der Welle heile lassen und die Mutter dann einfach abziehen. Ich hab mal den Inbus an nem Stoßdämpfer kaputt bekommen, also nix mehr mit gegenhalten. Mutter mit nem 6er Stahlbohrer anbohren hat prima funktioniert...

Das ist dumm. Dann kann man sie aber immernoch relativ leicht kaputtbohren...

Einer steht auf der Bremse, der andere betägigt nen ordentlichen Schlagschrauber. Die gibt dann schon auf. Ich würde sonst nix mitmachen, was nicht eh schon angeschlagen ist. Ein intaktes Radlager würde ich deswegen nicht tauschen wollen.

Eben rum frag ich ja, warum famore den Radbremszylinder ausschließt. Ist für mich unloglisch.

@famore: Warum funktioniert die Handbremse dann wesentlich gleichmäßiger als die Fußbremse?

Da kommst um Bremse aufmachen nicht herum. Ich vermute jedenfalls auch einen defekten Radbremszylinder rechts.

Kannst noch ne Schicht drüber legen. Löst die alte zwar an, bringt aber insgesamt doch eine höhere Standzeit. Zumindest war das so, als sich im Autopflegeforum mal jemand die Mühe gemacht, und verschiedene Rechtecke auf dem Auto mit verschiedenen Mittelchen behandelt hat. Zwei Lagen Collinite waren hier standfester als eine, obwohl ja das Lösemittel im Wachs beim zweiten Auftrag die erste Schicht wieder ablösen müsste.

Wenn du Wachs verwendest, fahr vorher mit dem Exzenter, nem mittleren Pad und Limeprime drüber. Im Komplettaufbereitungsthread hab ich Bilder vom Passat meiner Mama, welcher diese Kur bekommen hat, nur mit der Rotationsmaschine. Reicht für den Winter sicher aus. Waschen, kneten, trocknen Limeprime auf nem mittleren Pad sauber in mehrren Kreuzgängen durchfahren, danach abwischen. Wachs (Collinite 467s ist fürn Winter prima) auftragen, abwischen. Dauert alles in allem runde 5 Stunden, wenn man es ordentlich macht. Wenn du Zaino verwendest, solltest vorber mit ner silikonfreien Politur oder einem chemischen, silikon- und polierölfreien Lackreiniger drüber, sonst wirft die Versiegelung Wolken. Ohne entsprechende Vorbereitung hält Wachs/Versiegelung nur mittelprächtig, da sich immer noch Silikone usw. auf dem Lack befinden.

Rücklicht raus ist gut, hilft und kann ohne Verkleidungsverrenkungen bewerkstelligt werden. Zumindest wenn man ne kleine Ratsche mit 8er Nuss sein Eigen nennt...

Geht auch mit nem Nasssauger, immer das ganze Teil machen, sonst gibts Ränder. Wichtig am Himmel ist, dass du ihn nur so feucht machst wie unbedingt nötig. Wenn du ihn einweichst, kann es sein, dass der Stoff sich löst...

Hätte ich 6000€ zur Verfügung, würde ich nen Polo kaufen. Da gibts in dieser Preisklasse deutlich jüngere Autos fürs Geld, die A2s werden einfach recht hoch gehandelt...

Nö, hab ich auch nimmer genau im Kopf.

Kannst auch mit nem Taschenmesser abhebeln, riskierst dabei allerdings, dass dir eine Plastenase abbricht...

Haha, prima. Sachen gibts...

Die Einheit ist auch egal. Da werden lediglich alle 4 Stellmotoren einmal von Anschlag zu Anschlag gefahren, um die Endpositionen festzulegen. Alles dazwischen ergibt sich dann daraus.

Mich auch. Finds schade, dass man sich wegen sowas streiten muss. Aber ist anscheinend anders einfach nicht möglich, wenn klare Zusagen nicht eingehalten werden...

nö! Außer du dremelst die Umgebung um...