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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. ... na ja, aber von wegen auch den 'nicht eigenen (Werksdienst-) Wagen schonen, Turbo abkühlen lassen usw.' - ich vermute, die Meisten werden ihn eher Heizen, denn er kostet ja (fats) nichts, wie beim Leihwagen und den meisten Dienstwagen auch. Wenn unsereins seinen Dienst- oder Leihwagen wie 'sein Eigentum' behandelt, dürfte das eher die Ausnahme sein. Gelegentlich wird man diesbezüglich ja sogar in der Werkstatt 'doof' angesehen. Und wenn man dann gar mit seinem Eigentum ankommt - wird dieses ebenfalls entsprechend (negativ) behandelt. Warum auch nicht ? Ein Auto das geschont und entsprechend behandelt wird, könnte länger halten - was den Neuwagenumsatz und -gewinn nur schmälern kann. Und wenn (alle) Dienstleister so handeln, hat 'König Kunde' keine große Auswahl mehr ! Die Hoffnung, dass meine Erfahrungen mit Kapitalvernichtung in Werkstätten etc. Ausnahmen sind, habe ich längst aufgegeben. Denn auch unabhängigen (Kfz-) Sachverständigen bleiben diese Erfahrungen nicht verborgen.
  2. mmhhh, vielleicht war auch nur der Schritt aus einem 75PS 3-Zylinder TDI einen 90PS TDI zu machen nicht so glücklich !?
  3. Nun ja, wenn Du Recht hast, hätte Audi also das Turbo-Problem von VW importiert. Was sagt denn Ingolstadt zu dem Problem ? Sollten sich Betroffene - auch wenn die Fahrzeuge bereits repariert sind - nicht mal gemeinsam an Audi wenden, wennn immer gleiche Ursachen zu Grunde liegen !? Wer's nicht versucht, bekommt garantiert nichts ! In diesem Sinne viel Erfolg.
  4. In diesem Zusammenhang lässt Audi seine Kunden, die ja möglichst auch in Zukunft markentreu sein / bleiben sollen, im Stich ! Neben den unzweifelhaften Vorteilen eines A2 zum Preis eines Audi bleibt die Frage, ob, vor dem Hintergrund schneller technischer Entwicklungen, eine Mehrausgabe für eine Premiumklasse noch Sinn macht. Auch wenn ich nicht so ohne weiteres eine A-Klasse mit einem A2 vergleichen will – ich hatte mich schließlich mit gutem Grund für einen A2 entschieden –, hat die A-Klasse trotz einiger Mängel, heute nicht nur ausstattungstechnisch die Nase vorn. Und die Billigmodelle verschiedenster Hersteller werden vor dem Lebensende eines A2 über technische – auch umwelttechnische – Vorzüge verfügen, die ein Fahren mit diesen Fahrzeugen ermöglicht, wo A2s außen vor bleiben müssen. Fazit wird die Frage sein, ob ein auf 'langfristig' ausgegebenes Geld für einen A2 richtiger und wirtschaftlich vernünftiger ist, als ein für kurzfristige Nutzung und Erneuerung ausgegebenes Kapital. Letzteres stellt sich allerdings nur, wenn ich entweder über genügend Kapital verfüge und bereit bin, dieses für ein entsprechendes Fahrzeug auszugeben oder mir der wirtschaftliche Einsatz meines Kapitals egal ist – dann allerdings hätte ich mich möglicherweise nicht für einen A2 entschieden. Auf "Vorsprung durch Technik" oder gar das Image eines deutschen Herstellers zu vertrauen, scheint fehl am Platze zu sein.
  5. Hallo zusammen, hier meine E-Mail von gestern an Audi ... Sehr geehrte Damen und Herren, vor längerer Zeit hatte ich schon einmal nachgefragt, ob, und wenn ja, wann es DPFs (Diesel-Partikel-Filter) für die A2 Dieselmotoren geben werde. Leider war die Antwort aus Ihrem Hause wenig befriedigend. Da auch Ihre Händler hierzu keine konkreten Auskünfte geben wollen oder können – ein neues Fahrzeug verkauft sich eben besser als eine Filternachrüstung – wende ich mich daher an sie direkt. Derzeit wird in vielen Internet-Foren, so auch im A2-Forum, wieder viel über die DPFs diskutiert und es gibt nicht wenige, die einen solchen Filter gern bestellen und nachrüsten würden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil in absehbarer Zeit ggf. mit Fahrverboten oder sonstigen Einschränkung, auch im europäischen Ausland, zu rechnen sein wird. Da diese Filter allerdings relativ teuer sind und bisher lediglich von Fremdherstellern angeboten werden, stellen sich für die Bestell- und Einbauwilligen einige Fragen. So beispielsweise zur Wirksamkeit, der 'Verträglichkeit' im A2 (Motorelektronik, Öl, Leistungsverlusten etc.), den entsprechenden Motoren (Motorkennbuchstaben) und – nicht unwichtig – im Falle eines Falles auch die Fragen rund um Garantie / Gewährleistung, 'CarLife Plus' etc. Für konkrete Informationen die ich ggf. auch beispielsweise im Audi A2-Forum weiter geben dürfte, wäre ich Ihnen dankbar und verbleibe mit freundlichen Grüßen xxxxx ... und hier die Antwort seitens Audi von heute ... Sehr geehrter Herr xxxxx, vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es freut uns, dass Sie Audi Kunde sind. Ihr Vertrauen ehrt uns sehr. Die Abgasanlage des Audi A2 ist nicht fuer ein Nachruestsystem eines Dieselpartikelfilters ausgelegt, weshalb wir ein derartiges System auch nicht in unserem Lieferumfang fuehren. Bitte haben Sie Verstaendnis, dass wir uns zu Angeboten von Fremdherstellern grundsaetzlich nicht aeussern koennen. Sehr geehrter Herr xxxxx, auch wenn wir Ihre Erwartungen in dieser Angelegenheit nicht erfuellen koennen, sind wir bei weiteren Fragen gern wieder Ihr Ansprechpartner. Freundliche Gruesse aus Ingolstadt .... Noch Fragen !? Und das vor dem Hintergrund eines Premium-Herstellers der "Vorsprung durch Technik" propagiert und in dessen (nicht für die Öffentlichkeit gedachten) Händlerinformationen schon konkrete Daten für Ende letzten Jahres bzgl. DPFs genannt wurden. (Forumssuchen sollten zumindest entsprechende Informationen zu Tage fördern.) PS: Damit wird jede Nachrüstung zum eigenen Risiko und sollte in der 'Abgasanlage' etwas kaputt gehen oder in Folge eines dortigen Problems ein größerer Schaden entstehen ... Pech gehabt - es sei denn der DPF-Hersteller gibt entsprechende Garantien und diskutiert ggf. mit Audi.
  6. Das ist mir im negativen Sinne auch schon aufgefallen. Es dürfte bei den BHC-Motoren wohl mit der Abgasreinigung zusammen hängen. Ich habe gestern eine Anfrage an Audi geschickt und werde über die Antwort berichten.
  7. Nach obigem Beitrag etwas OT: Es scheint heut zu Tage schwierig zu sein bestimmte Denkweisen zu vermitteln. Jedes Staubkorn, dass wir nicht erzeugen, jeder Tropfen Öl, den wir nicht verbrauchen, jedes radioaktive Element das wir weder frei setzen noch erzeugen, ... ist ein Vorteil für unsere Umwelt, unsere Gesundheit, die unserer Kinder etc. Ich will damit nicht Dinge in Frage stellen, um die wir in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr drum herum kommen, aber ich möchte an unser aller Verantwortung für diese Insel Erde, uns und folgende Generationen erinnern.
  8. Gibt es bei Euch noch keine Förderungen ? Wenn ich Radio aus Euren benachbarten Urlaubsgebieten wie Meran, Bozen usw. höre, habe ich den Eindruck, dass dort länderübergreifend (Südtirol) die Politiker auch mit Fahrverboten sehr viel weiter sind, als unsere. Oder ist es auch nur 'lauwarme' Luft, die an der italienisch / österreichischen Grenze halt macht ? Ähnlich wie Feinstäube und anderes direkt an der Grenze zu Boden fallen und sich rückstandsfrei in Nichts auflösen !? Was uns in Deutschland angeht wundert es allerdings nicht - unsere Automobilindustrie tut lobbyistisch schließlich viel um verschlafene Entwicklungen als 'überflüssig' zu bezeichnen und solche Techniken 'ja nur auf Druck der Öffentlichkeit' einführen. Aber so ist das eben; das Volk, also der Souverän, scheint nur noch aus kapitalistischen Lobbyisten zu bestehen - 'Rauchen' ist da ein eben so gutes Beispiel wie vieles andere mehr. Und falls Geld für derartige Innovationen übrig sein sollte, dürfen bei uns Herr Hartz und Konsorten wohlverdiente Wellness - Urlaube durchführen. Sollte das Geld dafür jedoch nicht reichen, macht nichts, die nächste Preiserhöhung kommt bestimmt.
  9. Richtig - nur dass wir in Deutschland obendrein mit die höchsten Neuwagenpreise für Fahrzeuge 'Made in Germany' zahlen.
  10. ... ja, aber dennoch bleibt die nicht uninteressante Frage, warum eine, doch im oberen Preissegment angesiedelte Marke 2 Jahre Garantie / Gewährleistung bietet, andere es aber auch für 3 bis 5 Jahre schaffen, ohne dabei gleich teurer zu werden / zu sein. Wie weit ist es also her mit dem Vertrauen in den eigenen "Vorsprung durch Technik" ?
  11. Hallo Michael, durch Wiederholung von Meinungen werden diese nicht unbedingt richtiger und die Frage, ob Kleinstpartikel sich an größere anhängen wurde schon einmal diskutiert. Mir ist unklar, wenn Kleinstpartikel an Größeren haften bleiben, warum diese Partikelgemeinschaft nicht im Filter hängen bleiben sollte - schließlich ist ein großer Partikel mit einem anhängenden Kleinst-/Feinstpartikel immer noch noch größer als der alleinige große Partikel und somit undurchgängiger für den Filter. Selbst wenn ich unterstelle, dass ein gewisser Anteil dieser Partikelgemeinschaft im Filter 'zerbricht' sollte einerseits dennoch einiges dieser Partikelgemeinschaft und somit auch der Feinstpartikel im Filter hängen bleiben. Und andererseits würde das Zerfallen der Partikelgemeinschaft eine recht lose Partikelbindung bedeuten, womit dies auch ohne zutun eines Filters in freier Natur zu erwarten wäre. Ungeachtet dessen übrigens, dass auch allgemein größere Partikel unter 'normalen' Umwelteinflüssen zu kleineren Teilchen zerfallen können. Aber natürlich darfst auch Du Deine eigene Meinung haben - und, zu diesem Thema, im schlechtesten Fall auch behalten. Problematisch an Deiner Meinung scheint mir aber zu sein, dass Du, eigentlich idealerweise, eine 100%ige Lösung suchst, die auch ich begrüßen würde (H2 aus rein regenerativen Quellen würde mir beispielsweise vorschweben). Leider sind wir heute auf dieser Welt in der misslichen Situation, auch unvollkommene kleine und evtl. viel zu teure Einzellösungen umsetzen zu müssen, um so mit kleinen Schritten zumindest etwas zu tun und diese kleinen Schritte eben Stück für Stück, wenn jeweils technisch machbar, einzuführen. Die Zeit für große Lösungen haben wir mit Missmanagement, Ignoranz, Egoismus etc. längst unwiederbringlich verplempert und verplempern sie noch immer. Vergleiche allerdings mit 'Rauchen' etc. muss ich deutlichst als Irreführung zurück weisen. Denn wenn jeder Umweltverschmutzer mit dem Zeigefinger auf den jeweils anderen zeigt und vom jeweils anderen eine 'vorherige Lösung' verlangt, haben wir, nachfolgende Generationen und die Natur von vorn herein verloren ! Denn dann braucht niemand nicht zu rauchen, einen sparsamen A2 zu fahren, Müll zu trennen, Öl nicht in die Kanalisation zu kippen u.v.a.m. Dass Dein PS nicht weiter hilft, hatte ich in meinem vorherigen Beitrag bereits geschrieben. Denn es zählt im Ergebnis, dass ungeachtet notwendiger Filtersonderfunktionen insgesamt weniger Partikel aller Art ausgestoßen werden als ohne DPF. Und allein die Tatsache, dass im Filter überhaupt etwas hängen bleibt, zeigt dessen Notwendigkeit in oben genanntem Zusammenhang.
  12. Abgase sind i.d.R. nie unschädlich ! D.h. das Ergebnis muss sein: so wenig wie nur irgend möglich, egal welcher Art und Größe. Ich glaube, dass hier ein paar Dinge falsch beurteilt und interpretiert werden. Solange ein Filter in der Menge keine zusätzlichen Partikel (andere chemische Partikel / Partikel gefährlicherer Größen usw.) produziert (bzw. ausstößt), ist er, wie jede andere Maßnahme mit dem gleichen Ziel zu begrüßen. Dies gilt selbst dann, wenn sich der Filter evtl. 'frei brennen' muss, solange die dabei ausgestoßenen Partikel der sonst Freigesetzten (ohne Filter) in Menge und Qualität geringer sind. Schließlich lassen sich in einem Filter gesammelte Partikel technisch einfach, wirtschaftlich und umweltgerechter entsorgen, als die in der Natur verstreut freigesetzten (selbst ohne zu beachten, dass letzteres technisch unmöglich ist).
  13. Geht es auch etwas präziser ? Etwa für welche Motorkennbuchstaben, ... oder einfach mit 'nem Link ? Danke.
  14. So kann man es auch sehen ... nur die 4,2 l LL3-Öl machen Brutto ca. 88 € aus. Daraus folgt: meine 270 € - 88 € = 182 € Inspektionskosten ohne Öl. Somit war Deine Inspektion tatsächlich nicht nachgeworfen - allenfalls Deine Kohle; wirklich freundlicher Meister hin oder her.
  15. ... was wiederum eine E-Mail an Audi wert gewesen wäre. Denn Ihr müsst Euch vorstellen, dass es weder für den 'Freundlichen' noch für Audi eine billigere Lösung gibt, als schnell aufgebende Kunden !
  16. ... wie wäre es mit einem E-Mail an Audi, wenn Ihr sicher seid, dass es der Kraftstofffilter, dessen Gehäuse o.ä. ist ? Manchmal ist es einfach hilf- und erfolgreich.
  17. ... von Ulm ca. 305 km einfach in den Bayerischen Wald ... da kannst Du wahrscheinlich auch in eine Apotheke um die Ecke fahren .
  18. Hallo zusammen, ich habe mir gemäß @A2TDIs Ausführungen nun 'SZV' und 'ZV' programmieren lassen; insbesondere 'SZV' scheint mir sehr sinnvoll und 'ZV' dazu kann kaum schaden. Übrigens sind alle übrigen Funktionen, also Heckklappenentriegelung, das Öffnen und Schließen der Fenster per FB etc. erhalten geblieben.
  19. Hallo zusammen, auf dem Land kostet aktuell die erste Longlife-Inspektion (nach 2 Jahren) für einen 1.4 TDI (55kW) knapp 270 €, inkl. Öl, Ölfilter (inkl. Einsatz, Schraube), Pollenfilter, Bremsflüssigkeitswechsel und Mobilitätsgarantie. Übrigens laut Rechnung wurden 4,2 l LL3-Öl eingefüllt und das Öl steht korrekt bis zur Oberkante des geriffelten Bereichs am Messstab.
  20. Richtig, es gibt eben auch bei den Original-Ersatzteilen, sei es beim Kfz-Hersteller, sei es beim 'Produkthersteller' von Zeit zu Zeit Versuche, bei gleichem VK, einen max. Gewinn zu erwirtschaften; also vielleicht auch mal 'billig' einzukaufen. Aber auch hier gilt: reklamieren - zumindest solange gewisse Hersteller noch auf ihr Image und die dazu passende Qualität achten.
  21. Hallo erstens, vermutlich hast Du in gewissem Umfang recht. Aber ich denke wir müssen in zwei Punkten unterscheiden. Die Original-Teile sind sicherlich aufgrund von Werksvorgaben, Tests usw. gut (=normal); evtl. könnte man mit mehr (Geld-) Aufwand noch Besseres produzieren (vielleicht Keramik-Bremsen), was aber bei normaler Fahrzeugnutzung (für unseren A2) nicht nötig ist. In diesem Zusammenhang kann man schon davon ausgehen, dass auf den Original-Teilen auch gewisse Gewinnmargen (*) verrechnet sind; einerseits vom Hersteller andererseits aber auch vom Fahrzeughersteller (z.B. Audi). Somit kann man 'Erstausrüsterqualität' (beim Erstausrüster) sicherlich günstiger bei gleicher Qualität kaufen. Daran ist zunächst sicher nichts auszusetzen. Allerdings tummeln sich parallel zu den Original- und Erstausrüstern eine Reihe von 'geiz ist geil' Anbietern, die, ebenso wie es o.g. Möglichkeiten zur Produktverbesserung gibt, ihre Produkte eben in einem Preisrahmen anbieten, in denen die Original- und Erstausrüsterqualität kaum oder nicht mehr möglich ist. Je billiger der Verkaufspreis sein muss, je näher ist der Hersteller jedenfalls an der Grenze eben hier und da an der Qualität (Material, Herstellungsverfahren etc.) zu sparen. Ob er dies bei allen Produkten (wissentlich) macht (notfalls mit der Rechtfertigung einer Preisvorgabe) oder nur mal Margen 2. Qualität nicht aussortiert oder ..., sei einmal dahingestellt. Für Letzteres gibt es denke ich viele Beispiele. Seien es tatsächlich nach kurzer Zeit verzogene Bremsscheiben, Radlager die nach einem 3/4 Jahr und keinen 10.000 km schon wieder defekt sind, Scheinwerferbirnen mit 5 Jahren Garantie, die aber innerhalb eines halben Jahres 2x ausgewechselt werden müssen u.v.a.m.. Oder einen Fahrzeughersteller, der seit rund 10 Jahren keine Änderungen in seiner Produktion / Herstellung bestimmter Bleche für einen Fahrzeugtyp seines Hauses durchführt, obwohl er weiß, dass diese Bleche rosten - er meint, es sei Aufgabe seiner Werkstätten diese Bleche nach zu arbeiten. Außerhalb den genannten Bereichen gibt es weitere Beispiele: extrateure, brunchfeste Kunststoffbrillengläser die durchgehende Risse bekommen, Teppiche die trotz 'Lichtecht-Preisaufschlag' nicht lichtecht sind und färben usw. Wir sind uns sicherlich über die grundsätzliche Unwirtschaftlichkeit obiger Beispiele einig. In so fern sollten nicht all zu viele 'Schwarze Schafe' existieren und wenn, dann nur kurz - allerdings widerspricht das meinem Eindruck. Das wiederum wirft die Frage auf, ob, und wenn ja wie, dieses Verhalten doch wirtschaftlich sein könnte. Die Antwort dürfte einfach sein. Wenn man Image etc. außen vor lässt, kann es sich rechnen. Dann nämlich, wenn die Anzahl der Reklamationen nur klein genug bleibt. So kann die Produktionsänderung teurer sein, als die 'paar Blechentrostungen und -nacharbeiten'. Oder die Glühbirne mit 5-Jahres-Garantie kann aufgrund ihres Verkaufspreises selbst dann Gewinn abwerfen, wenn sie nicht einmal ein halbes Jahr hält - wiederum genügend wenige Reklamationen vorausgesetzt. Diese Beispiele sind beliebig übertrag- und leider vielfach erweiterbar; übrigens auch in die Luftfahrtindustrie, die Medizin usw. Selbst in echten Billiglohnländern hergestellte Produkte mit daraus resultierenden Preisvorteilen müssen nicht zwangsweise mindestens gleich gut sein. Wenn es stimmt, dass zu einem qualitativ guten Produkt, gute Mitarbeiter auf allen Ebenen gehören, dann könnte hier ein erstes Handicap liegen; von Herstellungsverfahren, -methoden etc. mal abgesehen. Und bis die Ware über die Teiche geschippert wurde und evtl. einer Qualitätskontrolle die ihren Namen verdient unterzogen wurde ... Fazit: Qualität kostet ihren Preis - nur wir Endkunden sind, insbesondere bei der Vielfalt der Angebote, mehr und mehr auf die Aussagen von Fachleuten / Herstellern usw. angewiesen. Und hier fehlt es oftmals an Ehrlichkeit, Fachwissen, ... und Image. PS zu (*): Unterstellt man fest eingeplante Gewinne durch Ersatzteile, würde rein rechnerisch jedes nicht verkaufte Original-Ersatzteil einen Aufschlag auf die Original-Ersatzteile nach sich ziehen .
  22. ... und man sollte den Ölstand nach der Inspektion prüfen ! Es scheint heutzutage immer häufiger vorzukommen, dass Werkstätten per 'nachfüllen weil Öl angeblich fehlt' oder per 'Einsparen beim wieder Einfüllen' bares Geld ergaunern. Kunde bezahlt einen Liter, obwohl nicht mal ein halber rein geht oder Kunde bezahlt die normale Neueinfüllmenge und Werkstatt spart 'nen halben Liter; letzteres sind auch 10 € = 20 DM Trinkgeld per Betrug.
  23. ... einfach. Wir nehmen die 48 €, tauschen die 4 mit der 8 und schreiben eine 1 davor => 184. Und damit es nicht so blöd aussieht, dann die 92 Cent noch oben drauf. So wird's ein schöner Preis. Ich würde auch mal an den Audi-Kundendienst schreiben (E-Mail).
  24. Joachim_A2

    Tagesfahrlicht

    Neben der 'S6 - Bastellei' (sähe sicherlich sehr gut aus) würden uns im Ergebnis wohl nur Tagfahrleuchten im Nebelscheinwerfer-Gehäuse helfen; denn ich möchte auf die Nebelscheinwerfer eigentlich nicht verzichten. Eine Alternative würde sich wohl allenfalls ergeben, wenn der Kunststoffbereich in denen die Nebenscheinwerfer eingebaut sind, komplett gegen eine Tagfahrlicht-/Nebelscheinwerferlösung ausgetauscht werden könnte.
  25. Tja, wenn der A2 wirklich kein Winterpaket hatte (= Spiegelheizung + heizbare Scheibenwaschdüsen), war vielleicht zuvor schon ein 'Nachrüster' am Werk. 8)
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