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Colombia

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Alle erstellten Inhalte von Colombia

  1. Das derzeit einzige Problem, das ich mit meinem ATL habe hatte, war ein nicht auffindbares Schnarren und Klappern hinter dem Armaturenbereich. Speziell bei noch kaltem Motor war das bei niedriger Drehzahl laut und hat genervt. Das Problem ist gelöst: Ursache war die rechte hintere Ecke der Motorhaube, die im Leerlauf ins Vibrieren kam. Der Schall hat sich in den Innenraum übertragen. Eine Ortung des diffusen Geräuschs war unmöglich. Ich bin nur darauf gekommen, weil mir kürzlich auffiel, dass das Geräusch ganz weg war als die Haube unten war und der Motor im Leerlauf vor sich hin tuckerte. Diese Ecke der Haube konnte auch per Hand leicht um +/- 1mm bewegt werden. Das ist auch der Test für alle, die mal sehen wollen, ob das als Ursache für Klappern bei ihrer Kugel in Frage kommt: haben die Ecken Spiel oder nicht. Habe heute die 8Z0 823 417 A gewechselt (kosten zwischenzeitlich 1,73€ pro Stück). Wie schon morgoth sagt, sind die unteren Aufnahmen nicht zu ersetzen. Der Wechsel geht ohne Werkzeug innerhalb von Sekunden. Das Geräusch ist komplett weg. Die neue Aufnahme lässt es nicht zu, dass die Ecke ins Vibrieren gerät. Dadurch gibt es auch keine diffuse Übertragung in den Innenraum.
  2. Historie kommt einem beinahe bekannt vor: teuer und hat sich nicht durchgesetzt Die Kontaktkorrosions-Problematik im Zusammenhang mit Seewasser ist kaum beherrschbar. Dennoch gibt es im Yachtbereich tatsächlich auch Alurümpfe. ... SS United States is a luxury passenger liner built in 1952 for United States Lines designed to capture the trans-Atlantic speed record. Built at a cost of $78 million, the ship is the largest ocean liner constructed entirely in the US, the fastest ocean liner to cross the Atlantic in either direction, and even in her retirement retains the Blue Riband given to the passenger liner crossing the Atlantic Ocean in regular service with the record highest speed... ... The construction of the ship's superstructure involved the greatest use of aluminum in any construction project to that time, and posed a Galvanic corrosion challenge to the builders in joining the aluminum structure to the steel decks below. The extensive use of aluminum provided significant weight savings.... Source: SS United States - Wikipedia, the free encyclopedia
  3. Warum wurde der alte Turbolader vor 5.000 Km getauscht?
  4. Die VTG, die z.B. im Turbolader des 90PS TDI verbaut ist, wurde gerade dazu entwickelt, um das Ansprechverhalten gegenüber Bypass-Turbos bei niedrigen Drehzahlen zu verbessern. Meiner Erfahrung nach ist dies auch deutlich wahrzunehmen. Wenn dein ATL gegenüber dem 75PS TDI schlechter anspricht, stimmt bei ihm irgend etwas nicht. Klemmende Ladeschaufeln oder Probleme am Unterdruck, die die Funktion der VTG außer Kraft setzen, wären einige von mehreren Möglichkeiten, warum er schlechter als erwartet anspricht.
  5. Das spezifizierte Getriebeöl gibt's beim Freundlichen mit der Teilenummer G 060 726 A2. Kostet derzeit 10,71 pro Liter, inkl. MwSt.
  6. Sehr, sehr schade. Gute Besserung! Falls ihr Essen auf Rädern braucht, einfach anrufen: mein original indisches Curry plättet alle Viren gaaanz schnell.
  7. Bedalein Bedaline Bedas_Zwerg luccioperca Schwabe Colombia
  8. Bei dem Fahrzeug in #1 handelt es sich um einen AUA. Jetzt lies bitte den Text, insbesondere das Kapitel "Nachrüstung", im folgenden Link. Eine Nachrüstung der AHK beim AUA muss also in den Papieren stehen, sonst keine ABE. Das hätte der Verkäufer eintragen lassen müssen. Wenn du das Auto kaufst, geht die Verpflichtung auf dich über. => Kaufe dieses Auto nicht. Eine genauere Betrachtung der Laufleistung etc erübrigt sich damit.
  9. Vorsicht wegen Verwechslungsgefahr bei den Sensoren. Nockenwellensensor = Hallgeber = G40. Um den geht's beim Threadsteller oben. Kurbelwellensensor = Geber für Motordrehzahl = G28
  10. Als ich noch vor laaaanger Zeit Funker war (DL2GEW), habe ich sowas hier benutzt. Funktioniert ganz gut. Wenn man keinen Magnetfuß verwenden kann und wegen einer Kurzzeitaktion keinen Umbau machen möchte, ist es wohl die beste Lösung. Ans hintere Fenster geklemmt, mit einer suboptimalen Antenne für beide Bänder oder zwei Stück nehmen mit jeweils gut angepassten Antennen.
  11. * Welpenschutz ein * Nicht nötig die AGR tot zu legen. Wenn du was für deinen Turbo machen möchtest, dann stelle bitte sicher, dass die gesamte Verschlauchung und der LLK dicht ist (regelmäßig prüfen), der Ladedruck IST vom SOLL nicht stark abweicht (mit VCDS loggen), nur Öl nach Spezifikation verwendet sowie der Wechselrhythmus beachtet wird und der Ölstand nie zu sehr abfällt. Allerdings weißt du nicht, was der Vorbesitzer am Turbo eventuell angerichtet hat, mit diesem Risiko musst du leben. Es soll auch jemand geben, der den Turbo beim Kauf seines ATL mit 180 TKm prophylaktisch ausgetauscht hat. * Welpenschutz aus *
  12. Also nie. Muss ich dich daran erinnern, dass du vor nicht allzu langer Zeit auf die Frage nach der Abgabe der Selbstbestimmung über deine Zeit mit einem deutlichen "Ja, ich will" geantwortet hast?
  13. Hinsichtlich Denkanstoß zum Thema Subventionen: Bei diesen ganzen Subventions-"Berechnungen" bin ich immer höchst misstrauisch, da tendenziös einseitige Gefälligkeitsergebnisse für die jeweiligen Auftraggeber. Die oben verlinkte Kritik der Internationalen Energie Agentur IEA beispielsweise hat nicht etwa zum Ziel die "erneuerbaren" Energien zu unterstützen, sondern die IEA setzt auf Ausbau der Atomenergie. Dieser Laden hat seinen Sitz in Paris, warum nur? In Kurzform sagen die, die hohen Subventionen für Kohle benachteiligen die Atomenergie Das grundsätzliche Problem an allen mir bekannten Subventionen ist, dass sich die Nutznießer der jeweiligen Subvention im Geldregen gütlich einrichten, an Macht und Einfluss gewinnen (es bilden sich sogleich entsprechende Lobby- und Interessenverbände) und alles daran setzen, dass die Subvention ausgeweitet wird und für immer erhalten bleibt. Der ursprüngliche Sinn und Zweck der Subvention interessiert dann alsbald nicht mehr... Es gibt leider keine Anhaltspunkte dafür, dass die EEG Umlage hierbei eine Ausnahme bilden würde. Ich sag mal so: der Elektro-Antrieb wird sich TROTZ der (fehlgeleiteten) Subventionsindustrie durchsetzen
  14. Sitzheizung kann man nachrüsten, als Sofortmaßnahme solange Auflage-Sitzkissen am Zigarettenanzünder verwenden. Schon ist die Auswahl potenzieller 1.4 Benziner ganz erheblich größer. Advance-Paket ist sehr häufig.
  15. Zunächst mal würde ich meine Frau fragen, ob sie einen A2 überhaupt haben möchte. Wenn "vielleicht" oder "nein": Vergiss es!! Wenn ja, folgende Überlegung: Bedenke die Vorteile, die du mit einem weiteren A2 hast: 1. du kennst die Technik, insbesondere wenn du bei der gleichen Motorisierung bleibst. Fängt schon beim Kauf an, da du weißt worauf du zu achten hast 2. du hast das Forum 3. dein von dir gelobter VW Händler kann wird auch den A2 reparieren, wenn du das möchtest 4. deine Frau wird noch attraktiver, wenn sie in einem A2 sitzt Da du/sie keinen Diesel möchtest: bei knapp 20.000 Km pro Jahr würde ich mir also einen 1.4 Benziner suchen, der noch nicht sooo viele Km drauf hat. Den günstig einkaufen, damit du genug Budget übrig hast für eine ordentliche Überholung (professionelle Innenraumaufbereitung, Öl, Filter, Klimaservice, ggf. Batterie neu, ggf. Fahrwerk erneuern, ggf. Zahnriemen etc pp). Kannst alles oder das meiste selber machen, für Spaß ist also auch gesorgt. Viel Erfolg.
  16. Dann biste eh' nach dem TÜV da (nach dem TÜV ist vor dem TÜV)
  17. Wäre morgen Früh zufällig jemand in Karlsfeld?
  18. Sehr interessante Bemerkung. Ich glaube die Autoindustrie ist keineswegs verpennt, aber dennoch nicht in der Lage auf den Wechsel angemessen zu agieren. Es wird so sein, dass man zwar Konzepte in der Tasche hat, um dann schnell zu reagieren, "wenn es soweit ist". Beispiele aus anderen Industrien zeigen aber, dass dieser Plan nicht funktioniert und genau dann scheitert, wenn er eingesetzt werden soll. Beispiele aus jüngerer Vergangenheit, wo man dachte, "man könne wenn man wolle": 1. Nokia und seine Telefone. Man dachte, wenn neue Geschäftsmodelle hochkommen sei man in der Lage, diese schnell umsetzen zu können. So lange wollte man noch die alte Kuh melken. Dann kamen die Smartphones und das weltweite Vorzeigeunternehmen Nr. 1 der 90er / 00er Jahre war Geschichte. 2. Siemens und seine Kommunikationsnetze. Ende der 80er/ Anfang der 90er hätte man zuerst um ein Haar die Mobilfunkkommunikation verschlafen, weil man dachte, die Festnetztechnologie noch bis zuletzt ausmelken zu können und man dann schnell in der Lage sei, die eingesetzte Technologie auf Mobiltechnologie umstricken zu können. Ausschließlich dank der damals noch staatlichen Telekom als Hauslieferant konnte man zwar gerade noch die Kurve kratzen, musste aber bei den Basisstationen italienische Technologie viel zu teuer zukaufen, was die Profitabilität auf Jahre hinaus belastet hat und notwendige Investitionen einschränkte. Endgültig Schluss war dann, als die Umstellung von vermittlungsbasierter Technologie auf IP basierter Technologie kam. Man dachte zwar, man könne leicht umstellen, "wenn es soweit" wäre, aber Fehlanzeige. Shooting Star war dann Huawei, ein damaliger Noname aus China, der mittlerweile 170.000 Mitarbeiter hat. Man kann sich jetzt die Frage stellen, warum das so ist. Immerhin arbeiten zweifelsfrei intelligente Leute in all den etablierten Unternehmen, die das doch auch sehen müssten. Die haben doch Strategieabteilungen, die mit "Fernlicht" unterwegs sind und die zukünftigen Trends aufspüren sollten. Dem ist auch so, die haben aber intern im Vergleich zu den Produktionschefs, den Entwicklungsleitern und den Vertriebsleitern keinerlei Macht und gar nichts zu sagen und zu entscheiden. Wenn die was machen wollen, müssen sie Fördergelder bei der Bundesregierung beantragen... In der Realität interessiert das aber auch dann nicht, wenn es um die tatsächlichen Zielvorgaben an das Topmanagement geht: die sind i.d.R. Profitabilität, Wachstum, Eigenkapitalrendite etc. Diese Kennzahlen sind typisch für etablierte Firmen und werden durch Risikoinvestments kurzfristig aber nicht in die gewünschte Richtung gebracht. Ein Unternehmen wie Tesla hat in seiner derzeitigen Phase aber ganz andere Ziele, die typisch für Firmen im Aufbruch sind. Hier geht es um das Eintreiben von Risikokapital, dem Besetzen von Technologie-Schlüsselfeldern für das anschließende Wachstum etc. Eine Rolle spielen vor allem auch die Investoren, die grundverschiedene Interessen haben: In VAG, BMW, Daimler etc. investieren eher konservative Investoren, die eine verlässliche Rendite wollen. In Firmen wie Tesla investieren zunächst Risikokapitalgeber, dann folgt i.d.R. der Börsengang mit allen Unwägbarkeiten. Diese Investoren wollen für ihr eingegangenes Risiko hoch belohnt werden, was nur mit einem entsprechenden alles-oder-nichts-Management funktioniert. Nichts für konservative Investoren von VAG, BMW, Daimler, die vor allem 2,5% Dividendenrendite wollen. Die würden im Umkehrschluss einen CEO an die Wand nageln, der frühzeitig eine riskante Wette auf E-Mobility eingeht und möglicherweise 1 Milliarde Entwicklungsbudget versenkt. Die Investoren nehmen also mit ihren unterschiedlichen Interessen ganz maßgeblich Einfluss auf die Firmenstrategie. Noch ein Schlusswort: Das Gefährliche an disrupten Änderungen ist die weitverbreitete Illusion der etablierten Marktteilnehmern, sie hätten die Situation unter Kontrolle und könnten aufgrund der aktuellen starken Marktmacht jederzeit auf den Zug aufspringen, sobald sie es für opportun halten. Diese Annahme ist jedoch grundfalsch und tausendfach widerlegt.
  19. Den Beitrag (siehe #3012 ff.) gibt es auf Youtube. Ist sehenswert. Das Aufwühlende sind in meinen Augen nicht die in den Wind geschossenen albernen Subventionen. Das ist hier leider nicht anders als bei 99% aller anderen Subventionen auch. Ärgerlich für den Steuerzahler, aber in der strategischen Gesamtbedeutung irrelevant. Das Niederschmetternde für mich ist, dass eine Schlüsselindustrie in Deutschland die Zukunft nicht gestaltet und voraussehbar langfristig zu den Verlierern gehören wird - zumindest die Arbeitnehmer in Deutschland, da sie sich in der Wertschöpfungskette kaum mehr wiederfinden werden. Es gibt seit Jahrhunderten zigtausende Beispiele alleine in Deutschland, was mit etablierten Industriezweigen passiert, wenn der disrupte Wandel kommt und man nicht frühzeitig die angemessenen Entscheidungen trifft. Das Schlüsselwort ist hier "langfristig", auch wenn es zwischenzeitlich eher um "mittelfristig" geht. Es ist mir zwar vollkommen klar, warum kein etablierter Player der deutschen Automobilindustrie zu den wahren Innovatoren bei der E-Mobility gehört - bzw. nicht dazu gehören kann, wenn man die Industrie und ihre inneren Mechanismen versteht. Ferner ist mir ebenfalls offensichtlich, dass von der Politik keinerlei zielführende Impulse zu erwarten sind (mangels strategischem Ziel kann es auch keine Zielführung geben). Zumindest bei den notwendigen Entscheidungen zur Infrastruktur (Ladestationen etc) wäre sie zwar dringend gefragt. Ausser klientelistischen Ideologiescharmützel ist leider nichts zu erwarten. Hier findet gerade eine große strategische Weichenstellung statt, von der wir alle betroffen sein werden. Die Arbeitnehmer in Deutschland werden die Verlierer sein, soweit kann man das schon absehen. Aber hey, morgen ist Freitag und ab 12h beginnt das Wochenende, ist doch alles gut.
  20. Sehr schön. Interessant wäre im Kapitel "Marketing und Werbung" noch eine Betrachtung des damaligen Marktumfelds und der damaligen konkurrierenden Fahrzeuge, sowie deren Positionierung am Markt. Daraus könnten dann Schlüsse gezogen werden, warum der A2 letztlich nicht erfolgreich war bzw. sein konnte. (Beispielsweise A-Klasse, die aber - anders als der A2 - von Anfang an in die Golf-Klasse kategorisiert wurde, was man beim A2 nicht gemacht hat, weil dort der A3 schon positioniert war und man keine Verdrängung von unten wollte.) Edit sagt, das ist schon ähnlich unter "Fahrzeugportrait". Könnte aber zu "Marketing und Werbung" zugeordnet werden.
  21. Ähm, wenn ich die Physik richtig verstehe, verschiebt sich die Achslast beim Bremsen nach vorne (Drehmomentwirkung wegen des höher liegenden Schwerpunkts des Autos). Dies bedingt durch die Verzögerung an sich, nicht durch die Verteilung der Bremskraft auf VA und HA. Deshalb reduziert eine stärkere Abbremsung der HA-Räder die Verlagerung auf die VA nicht. Um die Haftung der HA Räder auf der Straße zu gewährleisten und ein Ausbrechen der HA zu verhindern muss daher die Bremskraft der HA reduziert werden, nicht etwa verstärkt, wie du oben nahe legst. Vielleicht verstehe ich dich nur nicht richtig und wir meinen das gleiche, oder ich irre mich. Darüber hinaus hoffe ich, dass du dich meiner Pixelfehler trotzdem annehmen würdest Wenn man bedenkt, dass der Threadsteller nur nen schnellen Tipp für ne Bremsenüberholung haben wollte...
  22. Die entsprechen hinsichtlich des Fahrverhaltens in etwa den Seriendämpfern, die du derzeit verbaut hast (als sie noch neu waren, versteht sich). Preislich deutlich günstiger als Einkauf bei Audi. Freu dich, das ist nach Selberschrauben die nächst beste Alternative. Allerdings sind deine Sachen ja nicht kaputt, sondern verschlissen. Daher gibt es in diesem Fall kaum was zu reparieren, sondern halt zu erneuern, wenn der Verschleiß zu fortgeschritten ist und den Komfort oder die Sicherheit beeinträchtigt. Bestehe aber auf neue Schrauben, wenn das Fahrwerk erneuert werden sollte, diese am besten original von Audi.
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