
DocSnyder
defekte Mailadresse-
Gesamte Inhalte
345 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von DocSnyder
-
Auch beim Diesel bemerkt man die Last der Klimaanlage deutlich, vor allem im Stadtverkehr und auf Landstraßen. Aber dafür reicht der Klimakompressor auch für einen 2003er Sommer (mit fast 40 °C) gut aus. Beim Anfahren, bei Bergaufpassagen oder Überholvorgängen drücke ich einfach kurz auf ECON, beschleunige in aller Ruhe hoch und schalte danach den Kompressor wieder ein. /. DocSnyder.
-
So viel Zeit muss man sich gar nicht lassen beim Beschleunigen. Man kann sogar recht ordentlich durchziehen, vorausgesetzt man findet bei spätestens 1800/min den nächsten Gang. Dabei sollte man nicht "digital" fahren, sondern nur etwa 90 % Dampf geben, damit ein bisschen Luftüberschuss übrig bleibt und der Kraftstoff vollständig abbrennt. Dazu braucht man ein bisschen Gefühl. Bei mehr als 80 km/h bzw. knapp 2000/min (voller Turboeinsatz!) sollte man dem Turbo nicht die Sporen geben, sondern mit leichtem Überdruck etwa so stark beschleunigen wie bei niedrigerer Drehzahl. Die Beschleunigung kommt einem dabei nicht gerade heftig vor, aber verglichen mit anderen Verkehrsteilnehmern gehört man immer noch zu den Schnelleren. Die hauptsächliche Kunst besteht darin, möglichst nicht zu bremsen und beim Rollen auszukuppeln. Hier geht natürlich die Verkehrssicherheit vor, weshalb eine verbrauchsoptimierte Fahrweise viel Übung und Routine erfordert. Aber konstant unter vier Liter zu schaffen ist nicht zu schwierig. /. DocSnyder.
-
3.4paarzerquetschte waren bei einer langen Überlandfahrt mit trockener Witterung und wenig Gegenwind schon mal drin, auch sonst sind 3.7 bis 3.5 machbar. Auf der Autobahn im Reisebustempo fließen schon 3.8 Liter durch, und langsamer braucht man wirklich nicht fahren. Unter optimalsten Bedingungen, sehr guter Kenntnis der Strecke und geringer Verkehrsdichte könnten 3.0 in Reichweite liegen. Aber dann muss man sich jeden einzelnen Gasstoß und jede Bremsung zweimal überlegen. /. DocSnyder.
-
Du wirst dir doch damals bestimmt den Benzin-A2 gekauft haben, weil er für dich den besten Kompromiss aus Fahrspaß und Komfort darstellt. Ich habe mich hingegen für den Diesel entschieden, weil ich dem Traktor-Sound keineswegs abgeneigt bin und die Brachialgewalt bei Turboeinsatz durchaus Laune macht. Von den Jahresfahrleistungen würde sich zurzeit ein Diesel für mich auch kaum lohnen (ca. 12000 bis 15000 km), aber der Verlust durch Verkauf und Neuanschaffung wäre derart enorm, dass ich lieber weiterhin einmal pro Jahr ein bisschen mehr Steuer abdrücke. Solange du nicht gerade wesentlich mehr als 50000 km pro Jahr fährst, ist der immer noch sparsame 1.4 Otto nicht so viel teurer, dass man deshalb das ganze Fahrzeug austauschen müsste. /. DocSnyder.
-
Was wäre davon zu halten, den Otto-A2 zu behalten und eine Gasumrüstung zu erwägen? Diese wird oft sehr großzügig gefördert, und die Kraftstoffpreise pro km liegen sogar unter denen von Dieselfahrzeugen. Das Tankstellennetz ist längst nicht mehr so dünn wie noch vor einigen Jahren. Außerdem kann man ja immer noch Ottokraftstoff verfahren. Nachteil: Gastanks nehmen Platz weg und wiegen auch ordentlich. Dafür muss man sich niemals Gedanken um Schadstoffwerte oder gar Partikelemissionen machen. /. DocSnyder.
-
Am meisten kann der Fahrer selbst Einfluss auf den Verbrauch nehmen, was aber einiges an Übung erfordert und wobei die Verkehrssicherheit immer vorgehen muss. /. DocSnyder.
-
Vielleicht ist ja nur die Verkabelung zum Nadelhubgeber (im mittleren PD-Element) wackelig. Ein Satz Pumpe-Düse-Elemente muss leider immer komplett ausgetauscht werden, da schon bei der Produktion "zusammenpassende" Einspritzelemente zusammen sortiert werden und sonst der Motor recht unrund liefe. /. DocSnyder.
-
Der allseits beliebte Dreizylinder-Traktor wird offenbar im neuen Fox sowie im Polo wieder abgerüstet, auf 70 PS und 155 Nm: http://www.netzeitung.de/autoundtechnik/fahrberichte/333993.html Hat man dem Motor aus Kosten- oder Haltbarkeitsgründen Leistung weggenommen, oder wollte man den Drehmomentverlauf etwas ziviler (1600/min bis 2800/min) und weniger reißerisch gestalten? Der Fox 1.4 TDI wird gemäß Bericht nicht weniger auf die Waage bringen (1100 kg) als ein A2 1.4 TDI und dabei sogar noch ein bisschen mehr verbrauchen. Na gut, der A2 ist auch ein *bisschen* aerodynamischer. /. DocSnyder.
-
Welches System navigiert besser?
DocSnyder antwortete auf heavy-metal's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Tomtom benutzt auf den dedizierten Geräten GNU/Linux. Die Software scheint aber derart plattformunabhängig zu sein, dass sie auch für WinCElinge, Smartphones und Windoof-PCs, evtl. sogar Macs erhältlich ist. Eine GNU/Linux-x86-Version wäre bestimmt nur ein Neukompilat. Wobei auch Freie Software (gpsdrive) gut navigieren kann. /. DocSnyder. -
Der 2004er Mini schlägt mit 1.2/1000 Pannen den A2 mit 1.5/1000 tatsächlich um Haaresbreite. Der A2 hat hingegen im Mittel über alle Modelljahre die Nase vorn. /. DocSnyder.
-
Diese 1300 kg schwere Aludose wird gemäß Beschreibung von einem 1390 cm^3 großen Fünfzylinder-Diesel mit 140 PS angetrieben. /. DocSnyder.
-
Im Polo-Vorgängermodell (auch 1.4 TDI) scheint mir das Differenzial tatsächlich einen Zahn länger zu sein, dafür der fünfte ein Stück kürzer. Die unteren vier Gänge sind deshalb relativ lang und der Sprung zwischen 4 und 5 wesentlich kürzer als beim A2. Da der A2-Antrieb sehr viel mit dem Vorgänger-Polo gemeinsam hat, ließe sich evtl. ein Differenzial transplantieren. Über die Kosten denkt man lieber nicht nach. Nachteil der längeren Gesamtübersetzung: im Stau steht man fast immer auf der Kupplung, und beim Anfahren braucht man viel Gefühl. /. DocSnyder.
-
Möglicherweise könnte ein Sechsganggetriebe aus einem Polo GTI oder Seat Ibiza Cupra in den A2 passen. Da dieses sonst an einem 1.9 TDI hängt, sollte es auch zum 1.4 TDI kompatibel sein. Allerdings kostet ein neues Getriebe eine gute Stange Geld, von möglichen Zulassungsproblemen ganz abgesehen. Der sechste Gang wäre mit 2000/min bei 120 km/h auf jeden Fall lang genug. Die anderen Übersetzungen sind ungefähr mit dem Serien-Fünfganggetriebe vergleichbar. /. DocSnyder.
-
A2 TDI "Vierzylinder" ab heute bei Audi zu kaufen!
DocSnyder antwortete auf Herr Rossi's Thema in Verbraucherberatung
Vierzylinder-Diesel sind für Worddokumentverschicker, Leersaitenspieler und Distributionskernelbenutzer. Ich habe oft den 1.9 TDI (100 PS) im A3 (Vorgängermodell) zum direkten Vergleich. Dieser läuft bei hohen Geschwindigkeiten durchaus ein Stück ruhiger, aber im Stadtverkehr braucht er nicht weniger, sondern mehr Drehzahl als der 1.4 TDI und macht dann auch deutlich mehr Krach. Offenbar macht die relativ große Schwungmasse den Dreizylinder zwar ein bisschen träger, senkt aber das Drehzahlniveau deutlich. Fahrdynamisch ist der 1.9 TDI nur in der Endgeschwindigkeit überlegen. /. DocSnyder. -
Ich habe nach dem Batteriewechsel den A2 mit dem Schlüssel aufgesperrt (was sonst fast nie vorkommt) und danach die Zündung eingeschaltet. Dann wurde der Schlüssel wieder erkannt. /. DocSnyder.
-
Bei meinem alten Japaner (1000 kg) hatte ich auf dem Dach eine Dachbox und auch etliche Male aufrecht stehend befestigte Fahrräder geladen. Wenn man die Box wirklich nur mit möglichst leichten Sachen belädt, ist das Fahrverhalten unproblematisch, man bemerkt fast nichts von der doch sehr windschnittigen Box. Aber die Fahrräder hauen rein, da deren Schwerpunkt nochmals deutlich höher liegt und der Luftwiderstand erheblich steigt. Schwere Sachen gehören ins Auto und dabei möglichst weit nach unten und vorne, um bei einer Vollbremsung oder gar einem Aufprall nicht weit fliegen zu können. /. DocSnyder.
-
Dieselmotor (TDI) -> Art der Beschleunigung und Spritverbrauch
DocSnyder antwortete auf AdventureXXL's Thema in Technik
Eines wird allerdings noch nicht berücksichtigt: die Antriebsarbeit des Abgasstroms wird zwar reibungsbedingt nicht zu 100 %, aber doch zu einem großen Teil durch Kompression der Ansaugluft weiter verwendet. Außerdem wird bekanntlich Gas bei Dekompression kälter, was die thermischen Verluste im Abgastrakt senkt - allerdings auch den Wirkungsgrad diverser Abgasreiniger. Erfahrungsgemäß spart man bei etwas stärkerem (aber nicht zu starkem) Turboeinsatz mehr Energie ein, als wenn man im nächstkleineren Gang bei entsprechend höherer Drehzahl fährt. Die Reibungsverluste im Motor sind immer noch um Dimensionen heftiger als alles was der Turbo verbremst. /. DocSnyder. -
Die Pumpe-Düse-Technik hat im Gegensatz zu den anderen Verfahren den großen Vorteil, dass schon bei Leerlaufdrehzahl viel Druck kommt und die Suppe sauber verbrennt. Die alten Verteilerpumpen-Diesel haben sich schon ein bisschen geziert, wenn man am Ortsschild bei 1200/min Gas gegeben hat. Der 1.4 TDI marschiert hingegen los wie eine Dampflok. Dafür ist die Drehfreude ein bisschen begrenzt, worauf man vor allem beim Überholen aufpassen muss. /. DocSnyder.
-
Meiner (11/2002) hat zwar erst 50000 km auf der Uhr, aber bisher hat nichts gefehlt, außer dass ich im Sommer die Abblendbirnen ausgetauscht habe. Was daran schlimm sein soll, für den Lampenwechsel zwei Torx-Schrauben auszudrehen, weiß der Geier. Vorausgesetzt man findet ein passendes Torx-Bit im Werkzeugkasten. Der Rest sind Kleinigkeiten, z. B. die beim Kaltstart hörbar surrende Tankpumpe, der bei geringer Last leicht "klingelnde" 5. Gang und das bauartbedingt etwas unsanfte Lastwechselverhalten des Motors. Zweimal pro Jahr kann man sich beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen bzw. umgekehrt das eine oder andere Teil ein bisschen genauer ansehen und dabei evtl. frühzeitig anbahnende Problemstellen erkennen. /. DocSnyder.
-
Neuere Dieselmotoren vertragen auch häufige Starts problemlos. Zum einen wird beim Abstellen eine Drosselklappe im Ansaugtrakt geschlossen (und natürlich die Einspritzung ausgesetzt), weshalb sie nicht "ausrumpeln", sondern einfach stehen bleiben. Zum anderen wird beim Starten erst ab einer bestimmten Drehzahl Kraftstoff eingespritzt und dadurch verhindert, dass der Motor versehentlich in die andere Richtung losläuft oder der Verbrennungsdruck zu hoch wird. Und die Startermotoren sind wirklich nicht aus Pappe. Die Schmierung von Motor und Turbo ist insofern unproblematisch, da vor dem Abstellen bzw. nach dem Starten keine hohen Drehzahlen anliegen und kaum Leistung benötigt wird. /. DocSnyder.
-
75 PS TDI ABT plus längerer Gang 5 - ABT Kommentar dazu
DocSnyder antwortete auf gaudi's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Weiden liegt bei mir quasi um die Ecke (20 km). Von der Firma habe ich bisher noch nichts gehört, aber wenn es darum ginge, persönlich anzufragen oder sogar als "Versuchskaninchen" einen Getriebesatz anzutesten, kann ich gerne mal dort vorbei fahren. /. DocSnyder. -
Ich habe oft Shell getankt, aber Aral oder Esso gehen um Welten besser, vor allem außerhalb der Autobahnen. Der rohe Kraftstoff ist natürlich der gleiche, aber die Additiv-Mixtur unterscheidet sich zwischen den Herstellern erheblich. /. DocSnyder.
-
Bei Schaltvorgängen im oberen Drehzahlbereich (kommt beim TDI eher selten vor ) oder bei erhöhter Motorbremswirkung durch Zuheizer oder Klimaanlage gebe ich kurz nach dem Auskuppeln einen kurzen Gasstoß, um den Motor ungefähr bei Anschlussdrehzahl zu halten. Beim Runterschalten kann ein bisschen Zwischengas die Belastung von Kupplung und Getriebe erheblich reduzieren. BTW sind VAG-Getriebe mit Seilzugschaltung sehr dankbar für eine gefühlvolle Behandlung, insbesondere eine möglichst genaue Führung des Schaltknüppels. Alte VAG-Getriebe mit viel Spiel sind nämlich grausam zu schalten, und das A2-Getriebe stammt noch dazu vom VW Polo. Von der Energiebilanz ist die Anpassung der Motordrehzahl per Gasstoß ebenfalls günstiger, als wenn man die Energie "von der Straße" (aus der Bewegung des Autos) nimmt. Im letzteren Fall schlägt der Verlust durch Antriebsstrang und Reifen gleich zweimal zu. /. DocSnyder.
-
Wenn $Dorfband auf ihrer Homepage www.$Dorfband.de Songs zum Download anbietet, dürfen diese selbstverständlich gesaugt werden. Was soll daran illegal sein? /. DocSnyder.
-
IMHO wird die Medienlandschaft bald so aussehen, dass die großen Labels nur noch auf DRM und Kopierschutz setzen. Gleichzeitig nimmt die Qualität der Inhalte immer weiter ab. Inzwischen wird sogar über Preiserhöhungen nachgedacht. Außerhalb der großen Labels setzen aber seit einiger Zeit immer mehr kleine Bands auf "Music-Blogs" und bieten ihre eigenen Songs zum freien Download an. Das Einzige was hier fehlt ist ein bisschen mehr Übersicht. Seitens der Künstler ist es längst kein Geheimnis, dass die großen Labels nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Zum einen hat man kaum eine Chance, überhaupt in die "Branche" rein zu kommen, zum anderen falls man es doch schafft wird man gnadenlos ausgenutzt. Seit sich die "Branche" immer mehr aufführt, gehe ich wieder auf mehr Gigs und bin dabei beim Eintrittsgeld ein bisschen großzügiger, wenn ich davor oder danach deren Songs von der Homepage der Künstler sauge. Diese lassen sich mangels DRM überall abspielen, auch unter Linux. /. DocSnyder.