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DocSnyder

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Alle erstellten Inhalte von DocSnyder

  1. Unter 5 °C läuft der Klimakompressor gar nicht erst an, wegen Frostgefahr. Und der elektrische Zuheizer heizt nicht den Motor, sondern nur den Innenraum und funktioniert wie ein Heizlüfter. Der Motor wird nur deswegen schneller warm, weil er mehr zu tun hat. Schließlich verbraucht das Heizelement viel Strom. Die Motorbremswirkung ist dann erheblich größer (vergleichbar mit auf Volldampf laufendem Klimakompressor), der Mehrverbrauch auch. /. DocSnyder.
  2. Ich hatte mal so ein Teil, da mein alter Benzin-Japaner kein 1x00-W-Heizelement verbaut hatte, wie es die A2 1.4 TDI seit Modelljahr 2003 dabei haben. Nach einer Zigarette Heizerei (Motor war aus, der 60-Ah-Akku reichte schon ein Weilchen) war gerade mal ein kleines Guckloch direkt vor dem Heizlüfter eisfrei. Der A2 ist im "Umweltsau-Modus" (Motor laufen lassen und Zuheizer an - in Wohngebieten nicht empfehlenswert) in dieser Zeit schon ganz aufgetaut. Vielleicht ist dieses Heizelement auch für die Otto-Modelle, die früheren 1.4 TDI (diese haben allerdings einen Brenner-Zuheizer) oder die 1.2 TDI erhältlich. Passen sollte es. /. DocSnyder.
  3. Du willst einen Sack Popcorn und eine Kiste Bier loswerden? Dabei sind wir dir natürlich gerne behilflich... /. DocSnyder.
  4. DocSnyder

    A2 Gas

    Wäre es eigentlich rein theoretisch möglich (abgesehen von den Kosten), den riesigen Bleiakku durch etwa 10 parallel geschaltete 10er-Arrays Ni-MH-Akkus zu ersetzen? Diese könnte man bequem in den Wannen unter den vorderen Fußräumen unterbringen und hätte hinten genügend Platz für einen Gas- oder Pöl-Tank. Ni-MH-Arrays aus dem Modellbaubereich kann man kurzzeitig mit locker 50 A (600 W) belasten. /. DocSnyder.
  5. Beim Ottomotor setzt die Einspritzung unterhalb einer gewissen Drehzahl (1500/min?) wieder ein, damit beim plötzlichen Auskuppeln der Motor nicht ausgeht. Ein Diesel fängt erst bei Leerlaufdrehzahl wieder an, Kraftstoff einzuspritzen. /. DocSnyder.
  6. Ich habe mir beim Conrad für einen Fünfer eine Weste geholt, die tut's. Bisher liegt sie im Gepäckraum ohne festen Platz herum, da ich noch zu faul war ein Plätzchen dafür zu suchen. Von innen käme man durch Umklappen einer Rücksitzlehne auch dran. /. DocSnyder.
  7. Rußpartikel im Nanometerbereich mit einem herkömmlichen Filter rauszuholen dürfte ohnehin schwierig werden. Dann gibt es nur wieder kleinere Teile, die nicht hängen bleiben. Irgendwo haben die Audi-Techniker schon Recht, wenn sie zunächst die Rußentstehung minimieren wollen. Wenn weniger Ruß gefiltert werden muss, halten die Filter länger bzw. man kann sie feiner auslegen. IMHO besteht die einzige Möglichkeit, auch kleinste Partikel rauszuholen, darin, sie elektrostatisch aufzuladen und über ein elektrisches Feld abzulenken. Wie dies bei den durchaus hohen Strömungsgeschwindigkeiten im Abgasrohr funktionieren soll, darüber dürfen sich die Audi-Techniker Gedanken machen. Außerdem wäre interessant, wie viele Rußpartikel eine einzige Zigarette in die Umwelt entlässt und wie viele Kilometer der A2 fahren könnte, um eine ähnliche Menge zu produzieren. Nicht dass die schädlichsten Abgase moderner Dieselmotoren in der Sucht des Fahrers begründet sind... /. DocSnyder.
  8. Wenn mein A2 mich irgendwann im Stich lassen sollte und Audi nichts Vergleichbares mehr anbietet, fahre ich wieder Japaner. In einem der letzten Autobild-Tests hat ein Mazda 6 als erster Kandidat überhaupt die 100000 km ohne einen einzigen Fehlerpunkt überstanden. Und optisch sind Mazda inzwischen auch recht nett. /. DocSnyder.
  9. DocSnyder

    Partikelfilter

    Wenn sich Tritt-Ihn mit seiner Steuerbegünstigung noch mehr Zeit lässt, sind für mich die Prioritäten klar: erst kommt der Pöl-Umbau, dann der Partikelfilter. Der höhere Stickoxid-Anteil bei RME und Pöl kommt übrigens daher, weil das Zeug mit höherer Temperatur abbrennt und dabei mehr Luft verbrannt wird. Dafür werden weniger Partikel ausgestoßen, da im Pöl Sauerstoff gebunden ist und durch die höhere Brenntemperatur ohnehin weniger Ruß entsteht. Und was bei Ottos im Stadtverkehr oft vergessen wird: der Katalysator arbeitet erst, wenn er warm ist. Im kalten Zustand sind die Schadstoffwerte unter aller Sau. Ein kalter Diesel ist dagegen das kleinere Übel. /. DocSnyder.
  10. Die Batterie (CR2032) kostet beim Conrad oder in einem besseren Supermarkt zwei Euro und ist in ein paar Minuten gewechselt. Der Schlüssel funktioniert zunächst nicht, bis man ihn ins Zündschloss steckt und damit die Zündung einschaltet. Danach geht er wieder einwandfrei. /. DocSnyder.
  11. Die Kiste hat doch bei 50 km/h nichts zu tun, und sogar beschleunigen geht einwandfrei. 1300/min ist nun für den 1.4 TDI nicht wirklich wenig Drehzahl. Höchstens kann der Motor bei konstant 50 km/h in der Aufhängung ein bisschen unruhig liegen, da die Last zu gering ist. Alte Motoren hatten im unteren Drehzahlbereich Probleme mit der Verbrennung, da bei Ottos das Gemisch nicht sauber verwirbelt wurde und bei Dieselmotoren der Einspritzdruck nicht für eine ordentliche Zerstäubung reichte. Deshalb brannte das Zeug relativ schlecht ab. Was bei Pumpe-Düse-Motoren kein Problem ist. /. DocSnyder.
  12. So schlimm ist es auch wieder nicht. Learning by doing hilft am meisten. /. DocSnyder.
  13. Aus meiner Erfahrung - ich hatte bereits bei mehreren Autos Nebelscheinwerfer - wenn sie nicht ohnehin dran sind, kann man sich die Mühe einer Nachrüstung sparen. Sogar in der nebligen Oberpfalz hatte ich die Nebelscheinwerfer selten mehr als fünfmal pro Jahr kurz an. Die Umgebung wird dabei ein bisschen heller, aber die Sichtweite bei Suppe oder starkem Schneefall verbessert sich nicht. /. DocSnyder.
  14. Wenn wir schon mal dabei sind, möchte ich allgemein dazu anregen, die Shifttasten nicht einrosten zu lassen und defekte Tastaturen ggf. zu reinigen oder auszutauschen. Dauerkleinschreibung erschwert die Lesbarkeit und sieht sehr unprofessionell aus. In keinem mir bekannten Forum treten Shifttasten-Defekte so extrem häufig auf wie im A2-Forum. Hier könnte ja auch zufällig mal der Audi-Chef oder ein Redakteur einer Autozeitung vorbei stolpern. Dieser sollte dann möglichst einen guten Eindruck von uns haben. /. DocSnyder.
  15. Du meinst Veronas neuem Buch? /. DocSnyder.
  16. Hoffentlich hat die spanische Produktion inzwischen ein Qualitätsniveau erreicht, das Audi-Maßstäben gerecht werden kann. Sonst hat der A2 sehr schnell seinen Ruf als Mängelriese weg, was dann auch den in Neckarsulm hergestellten Exemplaren hohen Wertverlust beschert. Bevor sich der A2 zur südländischen Gurke entwickelt, soll er lieber ganz eingestellt werden. Gut aufgehoben wäre die Produktion IMHO in Ungarn. Die Lohnkosten sind erträglich, und die Qualität stimmt. /. DocSnyder.
  17. Da ich die Strecke Karlsruhe-Stuttgart sowie den Albaufstieg auch schon recht häufig gefahren bin - mit dem 1.4 TDI macht die Strecke definitiv Spaß. Den 4. Gang braucht man dabei nie, außer bei dichtem Verkehr. /. DocSnyder.
  18. Im eiskalten Zustand, noch dazu wenn starke Stromverbraucher laufen, dreht mein TDI im Leerlauf die ersten paar Sekunden knapp über 1000/min, fällt aber spätestens beim Losfahren bzw. beim nächsten Auskuppeln auf die üblichen 950/min runter. /. DocSnyder.
  19. Die alten hatten einen kraftstoffbetriebenen Brenner drin (quasi eine Standheizung), die neueren ab weißdergeier 2001 oder 2002 ein elektrisches Heizelement. Dieses heizt zwar nicht den Motor, sondern nur den Innenraum, dieser wird dann aber sehr schnell warm. /. DocSnyder.
  20. Zur Ehrenrettung des 55-kW-TDI muss man sagen, dass dieser gemäß einiger Langzeittests zu den haltbarsten TDI im ganzen Konzern gehört und auch sehr sechsstellige Fahrleistungen packen sollte. Die Autobild-Fritzen haben diese Maschine in einem Lupo über die 100000-km-Distanz geprügelt (Durchschnittsverbrauch ca. 5.5 l/100km), und der Motor zeigte am Ende des Tests keinen messbaren Verschleiß. Turbolader und Luftmassenmesser sind natürlich bei jedem TDI Verschleißteile. Ich kann mir ohnehin gut vorstellen, dass in absehbarer der 55-kW-TDI fast vollständig aus Teilen des stärkeren Motors besteht und nur elektronisch ein bisschen hergebremst wird. /. DocSnyder.
  21. Technisch besteht der größte Unterschied im Turbolader. Der 55-kW-TDI ist AFAIK konzernweit der einzige Diesel mit Wastegate-Lader. Alle anderen inkl. 1.2 TDI und 66-kW-TDI verbauen VTG-Lader. Wastegate-Lader haben eine feste Turbinengeometrie und machen bei Bedarf ein "Überdruckventil" (Wastegate) auf. VTG bedeutet "variable Turbinengeometrie" - durch das Verstellen des Anblaswinkels kann das Ansprechverhalten verändert werden, was in einem weiten Drehzahlbereich ordentlich Ladedruck beschert. Nachteil daran: VTG-Lader gelten als anfällig, vor allem solche der ersten Generation (1.9/110-PS-TDI). Deshalb verbaut außerhalb des VW-Konzerns niemand VTG-Lader. /. DocSnyder.
  22. Hat eigentlich irgendein Forumsteilnehmer Erfahrung mit Do-it-yourself-Zahnriemenwechsel? Einfach ist es bestimmt nicht, aber die Werkstätten bekommen's ja auch irgendwie hin. Bei derart hochdreistelligen Kosten käme man fast in Versuchung... /. DocSnyder.
  23. Wenn dein Trecker im kalten Zustand wirklich extrem träge ist, lass dir mal beim nächsten Treffen mit VAG-COM entsprechende Sensorwerte und den Fehlerspeicher auslesen. Evtl. ist ja doch ein Sensor ausgefallen. Wobei die TDI AFAIK beim Kaltstart im Hinblick auf die Lebensdauer softwaretechnisch begrenzt werden und deshalb deutlich träger sind. Viel macht dies allerdings nicht aus. /. DocSnyder.
  24. *mampf* noch jemand Popcorn? V-Power, Ultimate und der ganze Hokuspokus können rein prinzipiell nur dann eine Verbrauchsersparnis und/oder eine Leistungssteigerung bringen, wenn der Brennwert (kJ/kg) oder der Wirkungsgrad der Verbrennung höher liegt. Oder aber wenn die Suppe einfach dichter (pro Volumen schwerer) ist. Ein im Kraftstoff gelöster oder chemisch gebundener Sauerstoffanteil würde die Verbrennung auch deutlich verbessern, aber auf Kosten des dann schlechteren Brennwerts. /. DocSnyder.
  25. Die Kiste läuft dann noch irgendwie, aber in einem Ersatzprogramm, das von diversen Sensoren nicht abhängig ist. Die Fahrleistungen sind dann deutlich schlechter, aber man kommt zumindest noch in die nächste Werkstatt oder nach Hause. Über die Microsoft-Methode (anhalten, Motor ausschalten, starten und weiterfahren) kommt man wieder ins Normalprogramm, vorausgesetzt die nötigen Sensoren funktionieren noch und geben plausible Werte her. /. DocSnyder.
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