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DocSnyder

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  1. DocSnyder

    Fernbedienung !

    Vielleicht ist die Batterie nicht mehr die Neueste. Einer meiner Schlüssel hat sich vor ein paar Tagen ebenfalls plötzlich "verabschiedet". Nach eineinhalb Jahren darf die Batterie schon mal fertig sein, deshalb habe ich sie ausgetauscht. Danach ging's aber immer noch nicht. Erst als ich die Zündung eingeschaltet habe, haben sich Auto und Schlüssel wieder gekannt. Dies ist immer noch besser, als wenn sich ein Bösewicht mit einem fremden Schlüssel Zugang verschaffen kann. /. DocSnyder.
  2. Hast du evtl. zwei Schlüssel mitgenommen und zunächst den einen, später den anderen benutzt? Die Einstellungen von Klima und Radio werden schlüsselspezifisch verwaltet. /. DocSnyder.
  3. Es kommt auf die Strecke an. Auf der Landstraße oder im Stadtverkehr machen die 40 kg der Rückbank Welten aus, zumindest was die Fahrleistungen angeht. Auf der Autobahn hängt's vom Fahrstil ab. 100 kg mehr rollen besser und weiter, müssen aber erst beschleunigt werden und verlangen bergauf mehr Last. Wenn man noch dazu oft bremsen muss, vernichtet man entsprechend mehr Energie, die natürlich irgendwie zugeführt werden will. BTW auch einen neuen FSI sollte man beim Einfahren ein bisschen zärtlich behandeln, damit man auch nach sechsstelligen Laufleistungen noch Freude daran hat. /. DocSnyder.
  4. Mir ist es inzwischen wurscht, wenn Audi die Vermarktung des A2 nach Strich und Faden verpennt und nächstes Jahr die Produktion einstellt. In 20 bis 30 Jahren wird der A2 als Youngtimer noch wertvoller, wenn es nicht zu viele davon gibt. /. DocSnyder.
  5. In einem anderen AutoBild-Test wurde der 1.4 TDI in einem Lupo über die 100000 km geprügelt (Testverbrauch 5.5 l/100km). Trotzdem lagen die Messwerte innerhalb der Fertigungstoleranzen. Was eher kaputt geht sind Luftmassenmesser (klassische TDI-Krankheit) und kalt getretene oder chiptuning-geschädigte Turbolader. Irgendwann bei 200000 km trennt sich auch beim Motor selbst die Spreu vom Weizen, egal ob Otto oder Diesel. Dann zeigt sich, ob die Zylinderlaufbuchsen und die Kurbelwellenlager haltbar sind und wie sie beansprucht wurden. Im Vergleich zu anderen TDI, bei denen eine halbe Million km durchaus keine Seltenheit sind, dürfte der 1.4 TDI als einer der Stabileren durchaus hohe Laufleistungen packen. /. DocSnyder.
  6. Ich hatte vor dem A2 einen Nissan Sunny Baujahr 1991, 1.4-Liter-Otto (75 PS 112 Nm), damals als Neuwagen gekauft und am Schluss mit 235000 km verscherbelt. Das Ding läuft bestimmt heute noch. Probleme gab's am Anfang mit dem Vergaser, weshalb Beschleunigung ohne Ruckeln undenkbar war. Nachdem dieser ausgetauscht wurde, gab es keine ungewöhnlichen Defekte mehr, nur die üblichen Verschleißteile (Bremsen, Wasserpumpe, Abgasanlage) waren irgendwann mal fällig. Dazwischen bin ich etwa zwei Jahre lang recht häufig mit einem Polo 1.4 TDI (12/1999) gefahren. Dieser war jedoch noch viel ruppiger ausgelegt als die gleiche Maschine im A2, und der ehemalige Mietwagen mit verstelltem Fahrwerk zog auch nach dem vierten Einstellversuch noch recht heftig nach links. Deshalb wollte ich auch den A2 als Neuwagen, was ich bisher nicht bereut habe - dieser zeigt mit inzwischen 38000 km noch weniger Zipperlein als der Japaner (nämlich gar keine), und dies will etwas heißen. Der A2 soll auch so lange halten, bis er auseinander fällt oder sicherheitstechnisch völlig überholt ist. Und beides wird wohl noch sehr lange dauern. /. DocSnyder.
  7. Natürlich gewinnt der Dreizylinder-Diesel keinen Preis für Laufkultur, obwohl er eigentlich nur bei hoher Last laut wird. Aber in der derzeitigen Commonrail-weichgewaschenen Dieselwelt ist dieser einer der Einzigen, die akustisch zu ihrem Verbrennungsprinzip stehen. Eine Harley ist ja auch nicht gerade eine Samtpfote und wird nicht trotzdem sondern gerade deshalb gekauft. /. DocSnyder.
  8. Bei Jahresfahrleistungen zwischen 10000 und 30000 km empfiehlt sich, die Motorisierung zu wählen, die einem am meisten zusagt. Die Unterhaltskosten liegen nicht so weit auseinander, dass man sich nicht die evtl. geringfügig teurere Variante und entsprechend mehr Fahrspaß gönnen könnte. /. DocSnyder.
  9. DocSnyder

    AL2 (A2 Studie)

    Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn ein paar mehr Gestaltungsmerkmale der AL2-Studie in das A2-Modell Einzug gefunden hätten, vor allem was den Innenraum angeht. Auf den ersten Fotos von Ende 1999 dachte ich zuerst an einen Golf-Innenraum. Die Karosseriegrundform hat sich hingegen seit 1997 kaum verändert. OTOH wäre die AL2-Studie eine schöne Vorlage für einen sehr ausgefallenen A2-Boliden. /. DocSnyder.
  10. Der A2 ist nicht so schmal wie er aussieht und misst zwischen den Spiegeln ganze 1.70 m. Breiter müsste er nicht sein, sonst wird er unhandlich. Ähnliches für die Länge - entweder gleich einen Sechs- oder Siebensitzer ala Zafira/Touran (A5?) und entsprechend eine Schuhnummer größer, oder maximal 10 cm mehr Außenlänge für den Vier-/Fünfsitzer. Wobei ein auch nur geringfügig verlängerter A2 schnell 1200 kg wiegen würde. Auch denkbar wäre die "Light-Version" (1.2 TDI) mit manuellem Schaltgetriebe und der Motorenpalette des Polo (1.2 Dreizylinder, 1.4/100PS, 1.4 FSI), was bei 800 bis 900 kg Kampfgewicht durchaus Spaß macht. Für den 1.4 TDI wäre der leichte A2 ein bisschen zu filigran und würde im Alter weich werden. Die nach hinten zulaufende Form (die dem A2 überhaupt erst einen günstigen cW-Wert ermöglicht) könnte man mit Rückleuchten entschärfen, die mehr nach Audi und weniger nach Skoda aussehen. Den Spoiler samt Biegung in der Heckscheibe 2 - 3 cm weiter unten angesetzt, und die Heckansicht erscheint von selbst ein bisschen breiter. Dann muss der A2 richtig vermarktet werden. Im Gegensatz zu den "klassischen" Audi-Geschwistern hat der A2 kein Hutträger-Image, sondern spricht jüngere Kunden an und konkurriert eigentlich z. B. mit dem Mini. Auch kann man neben dem Lifestyle-Gedanken die inneren Werte ein bisschen mehr betonen. Wichtig wären außerdem "Nebenrollen" in Filmen und Fernsehserien. Es muss ja nicht gleich James Bond sein. /. DocSnyder.
  11. Nachdem mir bei meinem alten Japaner die Bremstrommeln irgendwann fast durchgerostet sind, habe ich beim A2 gleich nach dem Kauf beide Trommeln mit schwarzer Schutzfarbe versiegelt. Drei Reifenwechsel später musste ich nichts mehr nachbehandeln. Im Gegensatz zu der Vorderachse, bei der die Aufhängung sowie Nabe und Bremsanlage gerne Flugrost ansetzen. Diese habe ich nun extra dick mit silberner Farbe eingesprüht. Die Bremsscheiben muss man dazu unbedingt abdecken, da sie sonst nicht mehr gescheit bremsen und die Pampe bei der nächsten stärkeren Bremsung anfängt zu qualmen. Wobei mich schon wundert, dass Audi nicht von sich aus auf die Idee gekommen ist, diese Teile schon im Werk zu versiegeln. Diese Schwachstellen hätten einem Blinden mit Krückstock auffallen müssen. Beim A3 (Vorgängermodell) sieht's genauso aus. /. DocSnyder.
  12. Der A2 ist nicht so schmal wie er aussieht, was vor allem bei Engstellen auffällt, die beim A2 nicht weniger in Millimeterarbeit ausarten als bei anderen Autos. Natürlich läuft der A2 hinten zu, aber erst dies ermöglicht Verbrauchswerte, die unter denen eines Polo liegen, obwohl die Querschnittsfläche eines A2 wesentlich größer ist. Ein Polo 1.4 TDI säuft bei 160 - 170 km/h durchaus seine 6 bis 7 Liter weg, während der A2 bei dieser Geschwindigkeit einen ganzen Liter weniger benötigt und spürbar mehr Reserven hat. /. DocSnyder.
  13. Viele Teile des A2 sind mit denen anderer VAG-Fahrzeuge baugleich oder kompatibel. Aus einem Polo, einem A3 und vielleicht noch einem Fabia ließe sich um eine A2-Leerkarosserie herum schon fast ein ganzes Auto aufbauen. Deshalb sehe ich das Ersatzteilproblem als nicht so gravierend an. Als problematisch sehe ich eher elektronische Komponenten, vor allem die diversen Steuergeräte, die in 20 Jahren bestimmt nicht mehr so verbaut werden. Auch vergleichbare kompatible Lösungen sind dann recht schwierig zu beschaffen. Natürlich ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass sich ein paar Linuxer PCs in ihre Autos einbauen und damit per Realtime-Kernel den Motor steuern. /. DocSnyder.
  14. Regensburg kann ich recht gut erreichen (60 km), wäre durchaus mal nett. Kommendes Wochenende habe ich leider Pech, aber evtl. das danach ginge. /. DocSnyder.
  15. Das mit der Ruckelei gibt sich relativ schnell und ist IMHO eine softwarebasierte Geschichte. Meiner hat sich bei der allerersten Fahrt auch angestellt wie ein nasser Köter, als es das erste Mal durch eine Ortschaft ging und für 50paarzerquetschte km/h 1300/min ausreichen sollten. Seitdem fühlt sich die Kiste pudelwohl und zieht von unten heraus besser als ein 200 kg schwererer A3 mit 100-PS-TDI. Offenbar stellt die Elektronik die Kennlinien nach. /. DocSnyder.
  16. Der A2 wäre durchaus für die Nachrüstung eines "milden" Hybridantriebs geeignet. Wenn man anstatt der hinteren Serien-Bremstrommeln spezielle Radnabenmotoren mit ca. 5 kW inkl. entsprechend angepasster Bremsen verbauen würde, kann man diese aus ein paar Akkus speisen und damit zumindest im Stadtverkehr Verbrauch und Emissionen erheblich verringern. Die Akkus könnte man problemlos in den Wannen unter den vorderen Fußräumen unterbringen. /. DocSnyder.
  17. Drehzahlmesser sind wesentlich genauer als Tachos. Zum einen darf ein Drehzahlmesser auch "nachgehen", zum anderen müssen keine unterschiedlichen Reifengrößen berücksichtigt werden. /. DocSnyder.
  18. Es hängt ganz davon ab, wie eilig man es hat. 160 km/h sind ganz nett, und der Verbrauch liegt mit etwa 5.5 l/100km auch noch im Rahmen. Die Geräuschkulisse bei 3800/min und viel Last geht jedoch auf längere Zeit ordentlich auf die Ohren, und bei höherer Verkehrsdichte ist von entspanntem Fahren keine Rede mehr. Richtig gemütlich sind Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 km/h, je nach Verkehrsdichte. Natürlich dauert die Etappe dann geringfügig länger (viel macht's nicht aus, auf eine 500-km-Tour etwa zwei drei Pinkelpausen), aber man kommt entspannt an. Verbrauch (3.8 - 4.5) und Verschleiß (Reifen und Bremsen) sind auch viel geringer. /. DocSnyder.
  19. Irgendwo habe ich mal einen Wackel-Dietä und einen Wackel-Küblböck gesehen. So etwas kommt mir aber bestimmt nicht ins Auto. Wenn dann schon ein Wackel-Tux. /. DocSnyder.
  20. AFAIK spielt der Heckspoiler in der Aerodynamik eine wichtige Rolle und verringert die Sogwirkung durch den Luftwirbel hinter dem Auto. Ohne Spoiler dürfte die Endgeschwindigkeit deutlich leiden. Vom Fahrverhalten mal ganz abgesehen. /. DocSnyder.
  21. Bei den klassischen TDI mit VP44-Pumpe, 1.9 Liter Hubraum und 90 oder 110 PS war der schwächere Motor bzw. dessen Peripherie bei weitem haltbarer. Vor allem das 110-PS-Triebwerk war für diverse Zicken berüchtigt. Der 1.4 TDI 90 PS ist hoffentlich um einiges stabiler gebaut und verträgt die Mehrbelastung auch auf Dauer. Aus diversen Tests mit dem 1.4 TDI 75 PS ist zu entnehmen, dass dieser zu den haltbarsten TDI überhaupt gehört. Auto Bild hat vor einiger Zeit einen Lupo TDI über die 100000-km-Distanz geprügelt (Durchschnittsverbrauch 5.5 l/100km), und der Motor war bei Testende noch so gut wie neu. /. DocSnyder.
  22. IMHO berücksichtigen solche Statistiken nur selten die Fahrzeugkosten bei längerer Haltungsdauer. Im hohen Alter spielen Langlebigkeit und Zuverlässigkeit eine große Rolle und beeinflussen die Gesamtkosten erheblich. /. DocSnyder.
  23. Das Konzept wäre eine Schuhnummer größer als A5 mit 7 Sitzplätzen im Wettbewerb mit Zafira und Touran durchaus denkbar. Mit Alukarosse würde das Gefährt etliche Zentner weniger auf die Waage bringen und entsprechend handlicher und verbrauchsgünstiger sein. Audi hat mit der Alu-Bauweise genügend Erfahrungen gesammelt, dass die Mehrkosten überschaubar sein müssten. Ein stählerner Elch ist weder kostengünstiger zu produzieren noch für einen geringeren Preis erhältlich als ein vergleichbarer A2. Die zusätzlichen ca. 200 kg erfordern entsprechend stärkere Motoren und stabilere Technik. /. DocSnyder.
  24. Ein bisschen Schutzfarbe an den richtigen Stellen kann nicht schaden. Die vorderen Naben haben jedenfalls schon nach wenigen Wochen Flugrost angesetzt. /. DocSnyder.
  25. Beim 1.9 TDI vermute ich weniger Platzprobleme (ein gleich breiter Saugdiesel findet in Lupo/Arosa und Polo auch Platz) als deutlich höhere Anforderungen an Konstruktion und Fahrwerk. Das Ding ist um einiges schwerer als der 1.4 TDI und fühlt sich auch so an. Die Laufkultur ist übrigens auch kaum besser. /. DocSnyder.
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