cer
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Griechenland ist Politik. Ich denke, des alle Beteiligten wussten, was sie tun. Die Frage "Cui bono?", die im Text gestellt wird, ist immer sehr interessant, auch hier. Im Übrigen habe ich ein großes Problem damit, wenn jemand mit "China-Mist" argumentiert. Wir können wissen, dass fast alles, was wir an Dingen täglich nutzen, in China produziert wird oder wesentliche Teile enthält, die dort hergestellt werden. Grundsätzlich kann man in China alles bekommen, vom Billigschrott bis zum hochwertigen Manufakturartikel. Es ist nur eine Frage des Preises und der Verabredungen, die man mit dem Lieferanten trifft (und ja, man muss die Einhaltung schon kontrollieren). Die Vorstellung, in Europa oder gar USA könnten hochwertige, konkurrenzfähige Consumer-Waren hergestellt werden, gehört zu einem etwas naiven Weltbild, das sich der Auswirkungen unseres Wirtschaftens in den letzen 20 Jahren nicht bewusst ist. Es geht einfach nicht, weil es zu teuer wird, und weil im alten Europa keiner mehr bereit ist, sich die Finger wirklich schmutzig zu machen. Deswegen ist "China" kein Argument, weder für noch gegen etwas. "Wir" sind selber Schuld. Auch,was du über das Wiederherstellen von Vertrauen schreibst, scheint mir etwas blauäugig. Sowas findet in einer Welt statt, in der es keine Machtballungen gibt. Aber VW ist stark genug, um die Presse zu lenken und auch stark genug, um in die Politik hinein zu wirken. Deswegen gibt es dort keine Motivation, in echte Vertrauensarbeit zu investieren oder wirklich den Kurs zu ändern. Was kommen wird ist PR, schöne Worte (wie du sie gebrauchst, mit bestem Willen: Ehrlichkeit, Fleiß, Kundenorientiertheit usw.) – und im Hintergrund wird das alte System weiterlaufen. "War halt blöd, dass man uns erwischt hat," sagen sich die Spitzenmanager, "nächstes mal passen wir besser auf. Und die nächste Fussball-WM findet in Katar statt.
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Oder so.
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Keine Angst vor den Steckern. Wenn man mal begriffen hat, wie sie sich lösen lassen, ist das gar kein Problem (ich muss es mir allerdings jedes Mal auf's Neue erarbeiten). Und du zerkratzt dir nichts beim Fummeln.
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Ein wahres Wort.
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Lionel, du warst gar nicht so gemeint, bei dir fehlt das Teil ja schon von Anfang an. Aber wenn ich eine Überlegung angeschubst habe – auch gut. Das Problem ist, das die Dinger auch in den Werkstätten als lästiges Hindernis beim Erreichen harter Technik verstanden werden und nicht als wesentliche Funktionselemente. *Mit schlechtem Gewissen ab, weil die Matte bei mir auch ziemlich zerfleddert aussieht.*
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Lustig, dass Menschen, die größten Aufwand in die nachträgliche Dämmung der Karosserie ihres A2 stecken, glauben auf die hochwirksamen motornahen Dämmmaßnahmen verzichten zu müssen. Lest einfach mal die MTZ zum Thema A2. Das Ding dürfte mehr bringen als 5 Kilo Bitumen irgendwo weiter hinten – vor Allem, wenn es intakt und korrekt eingebaut ist.
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Mir auf jeden Fall genug Erklärung, um deinen Standpunkt verstehen und nachvollziehen zu können. Wir sind da gar nicht weit auseinander.
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Ich kann die Mengenvertreilung nicht beurteilen. Vielleicht machen die Hunderttausende Kurzstreckenfahrer soviel Mist, dass die 600 km maximalemissiver Fahrt von ein paar Tausend Business-Racern nicht ins Gewicht fallen. Aber das Schlupfloch ist mir so oder so viel zu groß. Und es ließe sich so leicht schließen! Ein Tempolimit wie überall auf der Welt, und das Thema wäre durch. Solange wir keines haben, muss jeder Fahrzustand irgendwie kontrollierbar sein. Finde ich. Ohne in die Politik abgleiten zu wollen. @A2-D2: Es gibt keinen A2-Nachfolger. Also plaudern wir über die Zukunft des Automobils...
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Der Vergleich hinkt etwas. Man kann auf einigen Strecken in D an Wochentagen erleben, dass gerade die großen Business-Limousinen über lange Strecken mit mehr als 80% der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit und jeweils maximaler Beschleunigung bewegt werden. Ich behaupte sogar: Für manche Firmenfahrzeuge ist das die normale Nutzung (z.B. die A6, der bei uns in der Firma vor der Tür stehen). Hier wird unsere jeweilige Wahrnehmung sehr stark vom Wohnort beeinflusst. Im Rheinland, mit seiner dichten Besiedlung und stark zergliederten Autobahnstrecken ist die wahrnehmbare Durchschnittsgeschwindigkeit sicher um einiges niedriger als z.B um den Frankfurter Flughafen herum oder auf der A9 zwischen Nürnberg und München. Hier werden Autos weit, sehr weit jenseits der Geschwindigkeiten bewegt, die in den Verbrauchs- und Abgasnormen abgebildet werden, und es wird weit mehr Leistung beansprucht als die Norm es erfasst. Und diese Betriebszustände sind durch nichts limitiert, ja, sie sind sogar vollkommen unbeobachtet. Das ist so, als wenn der Kaminbesitzer permanent anheizen würde, und dabei keinerlei Grenzwerte einhalten müsste, während auf dem Typschild schöne niedrige Werte für einen Betriebszustand stünden, der kaum genutzt wird.
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Aber das, lieber Smart, ist genau das, was die verschiedenen Normen tun. Vergleichbar sind die Werte, die so entstehen, nur nicht realistisch.
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Bei BMW, wo man ja, zumindest in der Wahrnehmung weniger informierter Kreise, irgendwie zu den ersten gehört, gibt's jetzt eine neue, seltsame Lesart: E-Mobilität auf Langstrecke sei, so heißt es, zwar problemlos möglich, aber derzeit nicht sinnvoll. Wer nach dem Grund für diese steile These fragt, erhält die Auskunft, der CO2 Ausstoß bei der Produktion der Traktionsbatterien sei so hoch, dass das durch die Gesamtlaufzeit des E-Fahrzeiges hindurch nicht kompensiert werden könne. DIE Rechnung und die zugrundegelegten Annahmen würde ich gerne mal sehen.
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Ich glaub, ich mag mich mal kurz erklären: 1.) Mein Post bezog ich darauf, dass man uns so deutlich aufs Brot schmiert, wie machtlos wir gegenüber Preisvorgaben sind, die ganz offensichtlich ohne Bezug zu irgendwelchen kalkulatorischen Grundlagen sind. Wir rennen dem vermeintlich günstigsten Preis hinterher (ok, manche tun das) und verschwenden dabei Ressourcen: Dabei geht es mir nicht nur um den Sprit und die Zeit, die wir dafür aufwenden, sondern vor Allem um wertvolle Lebensenergie (die z.B. für die seelische Entwicklung oder die Pflege von Sozialkontakten besser angewendet würde). 2.) Ich bin für Lenkung da, wo das "freie Spiel der Kräfte" ganz offensichtlich eine Macht-Ungleichgewicht erzeugt. Ist ja brav von euch, dass ihr gleich "Kontrolle nein!" schreit, aber es geht nicht darum, den Bürger zu kontrollieren, sondern den Großkonzern. 3.) Wenn ich mich umsehe, wer was fährt, und welche Menge Ressourcen für welche Geldmenge verfügbar sind, dann komme ich einfach zum Ergebnis, dass Autofahren noch viel zu billig ist – gesamtgesellschaftlich gesehen. OK, und da das Ganze doch stark nach Politik riecht, macht ich hier mal Schluss.
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Ganz ruhig bleiben. (Ich hab übrigens weder was gegen staatliche Eingriffe noch gegen hohe Spritpreise. Unglaublich, aber wahr.)
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Hier müsste der richtige Weg sein: A2 Forum Erscheint dann im "Basar": Automobile An- und Verkauf - A2 Forum
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Find ich schön. Bisher hatte ich eine nur deutsche Version im Kopf. Allerdings würde sich natürlich die Zielgruppe durch Englisch erheblich vergrößern (A2OC und die niederländischen Freunde etc.). Sollte "man" unbedingt im Auge behalten.
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Der 1,2 er ist in jeder Hinsicht was Spezielles. Bis auf's Tanken ist alles etwas teurer als man denkt.
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Die Preisschwankungen bei uns, namentlich beim Shell werden immer irrer. Am Montagmorgen kostet der Diesel ca. 1.35, am Mittwochabend ca. 1.10, zwischendurch ändert sich der Preis im 2-Stunden-Takt. Was soll der Scheiß? Können wir bitte so ein Gesetz wie die Österreicher bekommen, das die Zahl der Preisänderungen pro Tag limitiert und – soweit ich weiß – auch deren prozentuale Höhe? Normalkunde weiß bereits, dass er den Ölkonzernen ausgeliefert ist, muss man ihm das noch jeden Tag auf's Neue ins Gesicht schreien?
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Ist das Kristallblau? Kommt mir so dunkel vor. Ansonsten: Dolle!
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Bericht: Nachrüstung Spacefloorbox und Getränkehalter hinten
cer antwortete auf wonkothesane's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Genau so ist das ja auch gedacht. Durch den Space Floor stehen die Unterschenkel der Fondpassagiere ungewöhnlich senkrecht, der Beinraum ist zwar kurz, aber tief. Kurze Kinderbeine reichen dadurch nicht auf den Boden. Um das zu verhindern, insbesondere in Kombination mit einem Kindersitz, ist die Box entwickelt worden. Für Erwachsene ist die Sitzposition mit Space Flor Box zwar auch nicht viel schlechter als der Standard in der ersten A-Klasse , aber im Sinne der Audi-Designer ist das so nicht. -
Möchte Gebrauchten kaufen, aber alle haben diese Ölkruste
cer antwortete auf sonjasonne's Thema in Verbraucherberatung
Der schwergängige 1. Gang lässt sich übrigens in der Regel durch Justieren der Schaltseile zum Flutschen bringen. -
Tu-okratie ist das Stichwort. Ich wurschtel nach diesem Konzept mal drauflos, freue mich über Input und bin offen für Kritik und Korrekturen, sobald ich etwas herzeige. Aber eigentlich war der Plan, dass das eine Kooperation wird. Nicht im deutschen Sinne, dass erst mal alles ausdiskutiert wird, sondern eher holländisch-pragmatisch: machen, sammeln, freuen, sortieren, fertig. Wer ist dabei?
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Nicht glauben, Freunde. Einfach mal den eigenen Mobilitätsbedarf analysieren. Meinetwegen ein halbes Jahr lang Fahrtenbuch schreiben. Die Überraschung ist: Wir fahren auf über 80% der Strecken ein Fahrzeug, dessen Reichweite wir zu weniger als 20% nutzen. (Ausnahme sind natürlich Außendienstler.) Hätten beide Konzepte denselben Wirkungsgrad, dann wäre das nicht ganz so schlimm. Aber leider hat das Konzept mit der vielen Reichweite auch einen im Vergleich unterirdischen Wirkungsgrad, der nur durch die hohe Energiedichte im Sprit kompensiert wird. Wenn uns das bewusster wäre, würden wir uns vielleicht leichter tun, umzudenken.
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Doch, das wäre gut, denke ich. Allerdings bin ich hier auf echten Input angewiesen. Wer eine gute A2-Story hat, möge sie mir also, egal in welchem sprachlichen Zustand, zu treuen Händen zukommen lassen. Selbstverständlich wird das vor Veröfentlichung alles noch fein abgestimmt. Geschichten, in denen Einzelne ihr geniales Spezialistentum herausstellen, ohne dass irgendwer sonst etwas davon hätte, würde ich tendenziell eher nicht in das Buch nehmen. Man sollte immer die Freude und den Nutzen des Lesers im Kopf behalten. (By the way: Eindreiviertel Kapitel sind geschrieben.)
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Und das erste Auto, dass mehr als 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto. 1899. Mit einer Stromlinienkarosserie aus einer Aluminium / Wolfram / Magnesium-Legierung. La Jamais Contente – Wikipedia Naja, der Rekord wurde dann von einem Dampfwagen überboten.