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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Einspruch! Die wichtigste Aufgabe der Reifen ist die Spurstabilität. Danach erst kommt das Thema Bremsleistung, und noch viel später die Beschleunigungsleistung. Das Thema "Aquaplaning" ist hier schon richtigerweise zitiert worden. Täuscht Euch mal nicht: auch ein Reifen, der "nur" noch 6 mm Profil daruf hat, ist schon deutlich schlechter beim Aquaplanung als ein gerade "angefahrener" Neureifen. Und was passiert, wenn die Hinterachse bei Aquaplaning zur Seite wegschmiert, aber die vordere wg. des "besseren" Profils noch Haftung hat, möchte ich niemandem von Euch wünschen. Denn auch ESP kann bei Geradeausfahrt und einer plötzlich "haftungslosen" Hinterachse nichts, aber auch gar nichts mehr ausrichten. Und glaubt mir auch: keiner von uns / Euch ist in der Lage, ein plötzlich (!) ausbrechendes Heck wieder einzufangen. Das schaffen selbst Profis (Rallye, Formel 1) nicht. Und weil es so ist, ist es eben gut, wenn man ESP an Bord hat, das in gewissen Grenzen - bei Kurvenfahrten! - den Übermut (oder die Unvorsichtigkeit...) wieder ausgleichen kann. Im übrigen fängt man ein untersteuerndes, ESP-loses Fz. wieder ein, indem man einfach nur von Gas geht (und auskuppelt). Die "Stammtischtricks" mit "Handbremse ziehen" o.ä. sind völliger Schwachsinn... Und weil das alles so ist, empfehlen alle, angefangen bei den Fahrzeugherstellern, über die Reifenproduzenten bis hin zu Fahrsicherheitstrainern, die besseren Reifen auf der Hinterachse zu montieren. Wer sich aber angewöhnt, beim turnusmäßigen Wechsel von sommer- auf Winterräder (und umgekehrt) die in der letzten Sasion hinten montierten Räder vorne zu montieren, also alle 4 Reifen gleichmäßig abnutzt, muss sich über die Eingangsfrage nicht mehr den Kopf zerbrechen. Allenfalls noch darüber, ob man dann noch am Reifenlaufbild frühzeitig Schäden an der Achsgeometrie oder den Stoßdämpfern erkennen kann... Wer aber auch nicht bedenkenlos über Bordsteine pöbelt, aber die kostenlosen Stoßdämpfertests der Automobilclubs in Anspruch nimmt, braucht sich auch über das letztgenannte "Problem" keine Gedanken mehr zu machen - und fährt sowas von sorgenfrei durch die Gegend, dass es eine helle Freude ist! CU! Martin
  2. Hallo Alex! Danke für die Info! Der Tomtom-Rider wäre auch für mich (bin auch Moppedfahrer) das ideale Navi, weil kompakt und wasserdicht. Aber es ist doch so, dass das Ding nur einen Headsetanschluss, also keinen eingebauten Lautsprecher hat, oder? Im Auto möchte ich jedenfalls lieber ohne Knopf im Ohr unterwegs sein... Wie hast Du das "Lautsprecherproblem" im A2 gelöst? Ideal wäre natürlich, wenn man den Rider mit dem Radio-Navi-Eingang verbinden könnte, so dass die Sprachausgabe über die Radiolautsprecher erfolgt... CU! Martin
  3. @ kugelrund: vielleicht hilft es, die Instrumentenbeleuchtung etwas heller zu stellen... Nee, mal im Ernst: ich habe im Dunkeln noch immer alle Schalter gefunden, die ja, bis auf die Lüftungsdüseneinstellung, auch alle beleuchtet sind. Zum Thema "Ambientebeleuchtung": ich habe in die Zigarettenanzünderdose in der Mittelkonsole eine Osram-Schwanenhalsleuchte gesteckt, die so eingstellt ist, dass sie bei Bedarf in den hinteren Fußraum leuchtet. Die Lampe wirft so viel Licht ab, dass es auch vorne noch ausreichend hell ist. In den vorderen Fußraum würde ich sie nicht leuchten lassen, da sich das Licht in den Seitenscheiben spiegelt, wodurch u.U. die nächtliche Sicht zur Seite beeinträchtigt werden könnte. CU! Martin
  4. Hallo! So lange ich alles beim Freundlichen machen lasse, gehen weder Garantieansprüche noch Mobilitätsgarantie verloren. Es ist diesbezüglch egal, ob ich den Longlife-Service machen lasse oder mich an in der Wartungsanleitung ausdrücklich zugelassene (feste) Servicetermine halte. Man bekommt übrigens auch dann (vom Freundlichen) einen Stempel in das Serviceheft, wenn man im Rahmen fester Serviceintervalle "nur" einen Ölwechsel macht. Dann macht der Freundliche eben auf der Seite unter "Inspektions-Service" bei "Ölwechsel" ein Kreuz bei "ja" und bei "Inspektion" eins bei "nein". Aber auch, wenn er es nicht machen würde: ich bekäme immer noch eine Rechnung, mit der / mit denen ich nachweisen kann, dass ich mich an die im Inspektionsheft vorgeschriebenen (festen) Serviceintervalle gehalten habe. Und überhaupt: ich fahre einen Audi, der bleibt nicht liegen! Wie auch schon alle anderen Fahrzeuge aus dem VAG-Konzern, die ich in den letzten 20 Jahren besessen und gefahren habe, hat mich auch mein A2 noch nicht im Stich gelassen. Und selbst wenn: dann rufe ich den ADAC, der mich (als Mitglied) ggf. in die nächste Werkstatt bringt, wo ich (als "Plus-Mitglied") ggf. ebenfalls einen kostenlosen Ersatzwagen bekomme. Die Repatatur muss ich, wenn das defekte Teil nicht mehr der Gewährleistung unterliegt, eh' bezahlen. Davor schützt mich auch keine Mobilitätsgarantie. Insofern lege ich auf diese auch gar keinen Wert. Da würde ich mich beim Freundlichen mehr über einen Nachlass auf den Inspektionsarbeitslohn freuen, wenn er im Serviceheft auf den (dämlichen) Stempel: "Mobilitätsgarantie bis blablabla" verzichtet, wenn ich im Gegenzug bereit bin, auf die Mobilitätsgarantie zu verzichten. Auf die Leistungen des ADAC mag ich zu Gunsten einer Audi-Moblitätsgarantie jedenfalls nicht verzichten, da ich noch ein anderes Fz. besitze, das ich zum großen Teil selbst warte, für das ich aber im Pannenfall ebenfalls so etwas wie einen kostenlosen Werkstattransport bzw. im Fall der Fälle ein Ersatzfahrzeug benötige. Meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass ich wissen wollte, was der Service insgesamt beim Freundlichen kostet, egal, ob Longlife oder nicht. Es ist schon klar, dass ich sparen kann, wenn ich den Ölwechsel nach 15 Tkm entweder selbst mache, oder aber woanders als beim Freundlichen. Genau so ist mir klar, dass ich unter der Voraussetzung, selbst Hand anzulegen, die Audi-Mobilitätsgarantie in den Wind schießen kann. Aber wenn ich darauf schon keinen Wert lege... CU! Martin
  5. Nun, ich wollte zunächst vermeiden, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Also interessiert mich, was es kostet, wenn ich in einem Zeitraum von 2 Jahren alles beim Freundlichen machen lasse. Sei es "nur" der Longlife-Service, oder eben eine Inspektion nach 30 Tkm nebst zusätzlichem Ölwechsel nach 1 Jahr bzw. 15 Tkm. @ Nachtaktiver: warum soll man beim Freundlichen denn keinen separaten Ölwechsel mehr machen lassen können? Der Freundliche bekommt doch Geld dafür! Oder habe ich da was falsch verstanden? Übrigens dürfte ein möglocher Kostennachteil beim Umstellen auf feste Serviceintervalle noch einmal weniger ungünstig ausfallen, als wir bisher alle angenommen haben. Wenn es so ist, dass die 30.000er-Inspektion, bezogen auf den Arbeitslohn, genau so viel kostet wie der Longlife-Service, dürfte der Umstieg auf feste Serviceintervalle fast die einzige Möglichkeit sein, bei einer jährlichen Fahrleistung von annähernd 15 Tkm nur alle 30 Tkm (den 15.000er-Ölwechsel mal außen vor gelassen) in die Werkstatt zu fahren: mit meinem Auto, das p.a. ca. 15 Tkm bewegt wird, habe ich es jedenfalls noch nicht geschafft, gem. flexibler Wartungsintervallanzeige auf echte 30.000er-Longlifeintervalle zu kommen... Die Anzeige bat mich in der Vergangenheit (bzw. bittet mich in diesen Tagen) schon ein paar tausend km vor Erreichen der 30 Tkm und ebenso deutlich vor Ablauf von 24 Monaten in die Werkstatt. CU! Martin
  6. Hallo Leute! Lasst Euch mal nicht von der verlinkten Grafik ins Bockshorn jagen (zum Glück hat HolgerBY die Erklärung im Textblock rechts daneben ja gleich mitgeliefert). Wenn man sich nur die Grafik anschaut, mag man meinen, V-Power sei (bezogen auf die Länge der Balken) doppelt so gut wie der "Otto-Normal-Brennstoff". Jaja, mit einer geschickten Wahl der Achsenparameter kann man optisch etwas zum Ausdruck bringen, was de facto (und nach dem Studium der nackten Messwerte) gar nicht vorhanden ist... Messwertunterschiede, die sich im Bereich von deutlich unter 10% bewegen, dürfen getrost unter "Messtoleranzen" verbucht werden. Also: (mal wieder) viel Wind um nichts... Oder anders: die "Mehrleistung" von V-Power, Ultimate & Co. rechtfertigt allenfalls einen Aufpreis von 1-2%. Mehr nicht! Und wer auf die Werbeversprechungen der betreffenden Ölkonzerne hereinfällt und einen höheren Aufpreis zu zahlen bereit ist, ist eben selber schuld... CU! Martin
  7. Hi! Forensuche negativ, daher meine Frage (s. Betreff). Hintergrund: ich möchte mal gegenüberstellen, was es kostet, wenn ich statt des "Longlife-Service" innerhalb von 2 Jahren den "normalen" Service nach 15 Tkm (Ölwechselservice) und nach weiteren 15 Tkm die "Inspektion" machen lasse. Wie viele Arbeitswerte berechnet also der Freundliche beim Ölwechselservice? Bei festen Serviceintervallen muss ich zwar innerhalb von 2 Jahren 1x mehr in die Box. Die Arbeitskosten hierfür könnte ich aber evt. durch das deutlich preiswertere Öl zu einem großen Teil wieder herausholen. Wenn ich diese Arbeit bei der Tanke machen lasse oder den Ölwechsel in Eigenregie durchführe, hätte ich noch mehr gespart... Und wenn es so ist, dass der Ölverbrauch beim Einsatz des (dickflüssigeren) Motoröls nach Norm 502.00 / 505.00 im Vergleich zum Longlife-Öl zurückgeht, hätte ich nochmal gespart, weil ich so gut wie nie Öl nachfüllen muss... CU! Martin
  8. Hallo BredHard! Welche Laufleistung hat denn Dein A2 bisher zurückgelegt? Ich würde die Koppelstangen als Ursache eher ausschließen, denn alle FSI haben m.W. bereits die besseren Koppelstangen verbaut. Das Spiel prüfen kann man sowieso nur dann, wenn das betreffende Rad an der Vorderachse entlastet wird. Und wenn man nur langsam aus einer Einfahrt auf die Straße fährt, sollte auch eine defekte Koppelstange noch keine Geräusche abgeben - die im übrigen nicht aus einem metallischen Klappern bestehen, sondern sich eher wie ein Poltern anhören. Ich meine, dass hier eine "Ferndiagnose" nicht wirklich weiterhilft. Der Weg zum Freundlichen wird hier wohl unvermeidlich sein... CU! Martin
  9. heavy-metal

    Frage zum Motoröl

    Nein, die Serviceintervallanzeige merkt nicht, welches Öl, ob Longlife oder nicht, eingefüllt wurde. Die Betriebsanleitung schreibt nur vor, dass nur dann nach einem Jahr (oder 15 Tkm) ein Ölwechsel erforderlich wird, wenn mehr als 0,5 l "Shortlife"-Öl (also alles, das nicht der Norm 503.00 / 506.00 bzw. seit neuestem 504.00 / 507.00 entspricht), nachgefüllt wurde. Wer beim Ölnachfüllen sparen möchte, macht eigentlich nichts falsch, wenn im zweiten Jahr des Longlife-Intervalls ein anderes - hochwertiges - Öl nachgefüllt wird, das ja nur max. 1 Jahr (also dem "festen" Intervall) im Motor verbleibt. Ein solches Öl - nach VAG-Norm 502.00 / 505.00 - ist häufig von Mercedes (229.3 / 229.31 / 229.5) bzw. BMW ("Longlife-01") für verlängerte Wartungsintervalle freigegeben, somit m.E. nicht unbedingt schlechter als das, was VW / Audi für Longlife freigegeben hat. Dafür aber deutlich preiswerter. Oder anders ausgedrückt: das mit den Ölen, die ausschließlich die neuesten VAG Normen erfüllen, ist reine Beutelschneiderei... CU! Martin
  10. Hallo sanatik! Hier meine Erfahrungen / Empfehlungen zu Deinen Fragen: 1. Benziner oder Diesel? Es gibt hier schon einen Thread ("Welcher Antrieb ist der Gelungenste?"), in dem die Vor- und Nachteile der div. Motorvarianten erörtert wurden. Allgemein gilt es zu sagen, dass der 55 kW-Motor (egal, ob Benziner oder Diesel) ausreichend agil ist. Mit der (alten) MB-A-Klasse müsste man schon zum A 160 (75 kW) greifen, um ähnliche Fahrleistungen zu haben wie mit dem 20 kW schwächeren 1.4i. Ähnliches gilt z.B. auch für den Vergleich zwischen A2 und dem Opel Meriva. 1.1. Ab ca. 15 Tkm p.a. lohnt sich sicher ein Diesel. Aber wenn das Fz. in ein paar Jahren evt. mal nur als Zweitwagen genutzt werden sollte (also dann, wenn Deine Holde den Führerschein hat?) und die Jahresfahrleistung die genannte Marke deutlich unterschreitet, dürfte in Bezug auf die Kosten der Benziner mit 55 kW erste Wahl sein. Bitte ruhig auch in die Überlegungen das Thema "Rußfilter" einbeziehen. Audi wird für den A2 sicher keinen Filter zum Nachrüsten anbieten. Und inwieweit Filter von anderen Herstellern den Partikelausstoß reduzieren, um mit einem solchermaßen ausgerüsteten Diesel "ungehindert" fahren zu dürfen, steht noch in den Sternen. Das wäre dann wiederum - und auf den heutigen Stand der Diskussion bezogen - ein Argument für einen Benziner... 2. Kofferraum: mach Dir mal keine Sorgen: die 390 l sehen zwar auf den ersten Blick "klein" aus (v.a., wenn der doppelte Ladeboden drin ist und den Blick auf den unteren Stauraum verwehrt), aber das reicht für 2,5 Personen locker. Bedenke bitte auch, dass Du bei Urlaubsfahrten zu Dritt ja immer noch einen Sitz herausnehmen bzw. umklappen kannst. Und so lange Deine Tochter die Füße nicht auf den Boden des hinteren Fußraums bekommt, dürfte die Anschaffung wenigstens einer "Space-Floor-Box" weiteren Stauraum nutzbar machen. Es gibt hier im Forum aber auch A2-Treiber, die anstelle der Space-Floor-Box einfach eine andere, deutlich preiswertere Kiste (so eine aus Alu aus dem Baumarkt) hinten reinstellen... Und wenn es ganz hart kommt, gibt es immer noch die Möglichkeit der Dachbox. Ist, wie schon andere angemerkt haben, sicher sinnvoller, als das ganze Jahr eine Spritschleuder durch die Gegend zu fahren (die gleichfalls auch höhere Versicherungskosten verursacht), dessen Kofferraum nur 1x p.a. wirklich genutzt wird. Für das Geld, das Du z.B. für einen 5er BMW im Jahr mehr zahlst, bekommst Du schon eine gute Dachbox plus (!) den passenden Dachträger! 3. AHK: wenn Du nur "ab und zu" mal einen Anhänger ausleihst, würde ich nicht die Frage stellen, ob Diesel oder Benziner, sondern die, wie hoch die Anhängelast ist, die drangehängt wird. Wenn diese sowohl vom Benziner als auch vom Diesel gezogen werden darf, verweise ich auf meinen Pkt. 1.1., würde diesen Punkt also getrost dem Thema "Wirtschaftlichkeit" unterordnen. 4. Image: wer einen A2 fährt, outet sich nach meinen Erfahrungen entweder als Kenner (also jemand, der ein fortschrittliches, sparsames Auto fährt) oder als Individualist (wg. der Karossereiform und der Tatsache, dass von dem Fz. nur 175.000 Exemplare gebaut wurden). Ich bin selbständig und hatte noch nie ein Problem damit, "nur" mit einem A2 vorzufahren. 5. Sideguard: war immer ein Extra, und ich würde mir ein Auto, das keine Kopfairbags hat, heute nicht mehr kaufen wollen... Auch wenn man das Auto mal verkaufen möchte, ist das Thema Sicherheit / Kopfairbag immer ein Verkaufsargument. 6. Budget: wenn Geld nicht ganz die Rolex spielt, würde ich eher zu Fz. ab Mj. 2003 (also Baujahr ab ca. 07/02) raten. Die sind deutlich ausgereifer als ältere Mj., weil mit div. technischen Verbesserungen (u.a. Fahrwerk / Koppelstangen) versehen, die bei Nichtvorhandensein u.U. teure Reparaturen nach sich ziehen können. Was solche Fz. kosten? K.A., bin da nicht so im Bilde. CU! Martin
  11. Hallo Leo! Nein, "schlechtreden" wollte ich den FSI nicht. Ich habe nur dessen "spezifische" Eigenschaften und Nachteile aufgeführt. Es ist allerdings ein Trugschluss zu glauben, der FSI sei sparsam bei gleichzeitig (!) hoher Leistungsausbeute. Der FSI ist entweder (!) sparsam oder (!) leistungsstark. Und wer einen FSI kauft, um damit (im Teillastbereich) zu sparen, verschafft sich mit diesem Auto ggü. dem normalen 1.4i m.E. keinen entscheidenden Vorteil. Wenn ihn jemand sich kauft, weil er dessen Leistungsreserven nutzen will, ist es ja auch ok. Aber dann ist der FSI eben nicht mehr sparsam. Zm Thema "Verbrauchsangaben": ich bleibe dabei, dass es sich bei den Verbrauchsangaben im Prospekt (bei 90 / 120 km/h) um Teillastverbräuche handelt. Beim ECE-Fahrzyklus mag das etwas anderes sein. Aber bei diesem wird das Fz. in der Stadtverkehrssimulation auf maximal Tempo 50 beschleunigt. Selbst wenn das der FSI besser kann: nützen tut einem eine um Nullkomma-x Sekunden bessere Beschleunigung im Stadtverkehr nichts, weil die gewonnene Zeit beim Beschleunigen an der nächsten roten Ampel wieder verloren geht. Übrigens ist das Argument mit den vergammelnden / korrodierenden hintern Scheibenbremsen keine Vermutung. Zu diesem Thema gibt es hier im Forum (mindestens) einen Thread. Wünsche Dir ebenfalls ein entspanntes Wochenende. Meins ist - trotz dieser Diskussion hier - nicht weniger entspannend. CU! Martin - der im übrigen auch mal beabsichtigt hatte, sich einen FSI zu kaufen...
  12. Hallo Rossi! Ganz einfach: je mehr sich beschweren, um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Fall irgendwie an die Öffentlichkeit gelangt... Bei den aktuellen und sich immer weiter verschärfenden Wettbewerbsbedingungen kann es sich - eigentlich - heute kein (Auto-)Hersteller mehr leisten, in die Negativschlagzeilen zu kommen, weil die dann erforderlichen Gegenmaßnahmen wesentlich teurer sind als dem Problem von vornherein auf den Grund zu gehen. Beispiele gefällig? Die "Automatikgetriebediskussion" (alle Audis) in den USA vor vielen Jahren, das "Schleudertrauma" der ersten Audi TT vor ca. 8 Jahren, das "Elchtestdebakel" (Mercedes A). Wenn es um die "Unzufriedenheit" mit dem Produkt an sich geht (z.B. Auto zu klein, zu laut, zu teuer, Design gefällt nicht mehr...), da gebe ich Dir recht. Aber in diesem Fall ist jeder - sagen wir mal - A2-Käufer ein potentieller Käufer anderer Audi-Produkte. Dass man diese quasi mit "Werten", die sich auf das Image einer gesamten Marke auswirken, auch nur fahrlässig verprellen wollte, das kann ich mir nicht vorstellen. Ob Audi willens ist, das Problem zu lösen, wissen wir nicht genau. Dass sie in der Lage sind, hingegen schon! CU! Martin
  13. Nun, das kommt darauf an! Die Automobilhersteller uterhalten nicht zuletzt auch deswegen einen eigenen Pannendienst, damit die aufgetretenen Pannen bloß nicht in die allgemein zugängliche (bzw. regelmäßig veröffentlichte) ADAC-Statistik eingehen... Und damit man bloß das Servicemobil statt den ADAC ruft, gibt es ja die Mobilitätsgarantie. Natürlich auch nur für diejenigen, die immer schön brav die Inspektionen bei der Vertragswerkstatt machen lassen... Aber egal: weil eben nicht ALLE Pannen in EINER (!) Statistik veröffentlicht werden, ist die ADAC-Pannenstatistik eh für'n Ar... Aber auch deswegen, weil man lediglich die Anzahl der Pannen pro 1.000 zugelassenen Fz. dieses Typs ermittelt, ohne die Laufleistung der jeweiliegn Modelle zu berücksichtigen. Richtiger wäre, die Anzahl der Pannen ins Verhältnis zur gesamten durchschnittlichen Laufleistung des jeweiligen Fahrzuegtyps zu setzen. Dass ein Auto, das im Jahr 25 Tkm zurücklegt, ein größeres Pannenrisiko hat als eins, das als Zweit- oder Drittwagen gerade mal auf eine Jahresfahrleistung von 5 Tkm kommt, das sollte sich eigentlich auch schon beim ADAC herumgesprochen haben... CU! Martin CU! Martin
  14. Nein, eben nicht! Der FSI ist nur dann genau so sparsam wie der 1.4i, wenn man ihn eben nicht im oberen Drehzahlbereich bewegt. Im Teillastbereich, also den Drehzahlbereichen, bei denen die DIN-Verbräuche ermittelt werden, liefert der FSI nur unwesentlich mehr Leistung ab als ein 1.4i. Tut mir einen Gefallen und werft nicht immer zwei völlig unterschiedliche Werte aus dem Verkaufsprospekt in einen Topf: nämlich die Höchstleistung (die so gut wie immer est dann anfällt, wenn der Motor bei hohen Drehzahlen im Vollastbetrieb läuft und den höchsten Kraftstoffverbrauch aufweist) und die DIN-Verbrauchswerte (die v.a. im Teillastbetrieb, also bei Tempo 90 / 120 im höchsten Gang ermittelt werden). Um Motoren wirklich miteiander vergleichen zu können, müssten die Verkaufsprospekte um 2 Angaben ergänzt werden: 1. den Verbrauch bei Nenndrehzahl 2. die Leistung, die bei der Ermittlung der DIN-Verbräuche (bei Tempo 90 / 120) abgegeben wird. Das erst würde so manchem selbsternannten Autoexperten die Augen öffnen... Da ist nicht allein ein Phänomen des 1.4i, sondern ganz allgemein ein "Problem" des zu dünnen (0W-)Öls. Auch der 2.0i (96 kW) im A4 meines Vaters verbraucht schon mehr Öl als wir es in der Vergangenheit von Audi gewohnt waren. Angeblich soll der Einsatz des neuen LL3-Motoröls (5W) schon Abhilfe schaffen... Der Motor meines A2 verbraucht - wie viele andere 1.4i's auch - maximal ca. 0,15 l 0W-Öl pro 1.000 km. Da kann man nicht wirklich von einem "hohen" Ölverbrauch sprechen. Nachdem ich zuletzt nur noch das 5W-30-LL3-Öl nachgefüllt habe, ist der Ölverbrauch schonmal geringfügig gesunken... Ich sehe diese Logik leider nicht, denn nach dieser Argumentation müsste ein Porsche, der im Teillastbetrieb auch nicht mehr verbraucht als eine etwas stärker motorisierte Mittelklasselimousine, auf den hinteren Plätzen der Pannenstatistiken wiederzufinden sein. Es wäre ja auch ein Armutszeugnis für die Automobilhersteller, wenn sie eine erhöhte Pannenanfälligkeit damit erklären wollen, dass dies der Preis für den "Fortschritt" oder eben einen geringeren Treibstoffkonsum ist... Was zu beweisen wäre: m.W. sind an allen A2's (Ausnahme: der 1.2 TDI) vorne die gleichen Bremsen verbaut. Somit dürften sich allenfalls vernachlässigbar geringe Unterschiede beim Bremsweg ergeben, da die Vorderachse bei einer Vollbremsung nahezu 80% der gesamten Bremsleistung erbringt. Und dass eine rostige Bremsscheibe an der Hinterachse ebenfalls ein wenig Bremswirkung vermissen lässt, somit kaum wirkungsvoller sein sollte als eine richtig funktionierende Trommelbremse, werden sicher auch die Experten nicht verneinen. Na, wenn es "nur"um riefige Scheiben ginge! Die hinteren Bremsscheiben scheinen ja selbst unter "Normalbedingungen" nur so vor sich hin zu korrodieren! Im Gegensatz zu rostigen Scheiben ist eine außen korrodierte Bremstrommel jedenfalls nur ein optisches Problem... Das ich im übrigen "elegant" mit einem Herdplattenwachs für ein paar Euro fuffzig aus dem Drogeriemarkt gelöst habe. CU! Martin
  15. Hi! @ osiris: das riecht doch geadezu nach einer ganz dicken Beschwerde-E-Mail an Audi. Bin gespannt, wie die darauf reagieren... Wenn ich das hier bzgl. der Ersatzteileproblematik schon lese, obwohl das Auto gerade mal 1 Jahr nicht mehr vom Band läuft, muss man sich ersnthaft überlegen, das Auto so schnell wie möglich wieder abzustoßen... Insbesondre dann, wenn man, so wie ich, das Auto beruflich nutzt und wohl kaum moatelang mit einem zerbeulten Auto bei (potentiellen) Kunden vorfahren kann. Früher hat man mal den Japanern nachgesagt, das man auf Ersatzteile mitunter lange warten kann. Und jetzt bei einem deutschen Premiumhersteller? Das kann ja wohl nicht wahr sein! CU! Martin
  16. Hallo! Na, dann soll Dir ebendieser Freundliche mal sagen, welche Teile (D)eines Autos nicht in die Rubrik "Verschleißteile" fallen... Ich kann immer nur wieder mit dem Kopf schütteln, was die Werkstätten im Gewährleistungsfall alles als "Verschleißteil" bezeichnen, nur um sich vor der Zahlung zu drücken. Im Klartext: so ein Stellmotor sollte so lange halten wie das ganze Auto, ausgenommen "Verschleißteile" eben, wie Bremsbeläge / -scheiben, Kupplung, Stoßdämpfer, Reifen, Motoröl... Fazit: noch mal beim Freundlichen Druck machen... CU! Martin
  17. Hallo! Nicht nur dort... Das wage ich z bezweifeln: "Fahrspaß" bedeutet beim FSI die Abkehr vom (sparsamen) "Schichtlademodus". Und außerhalb des Schichtlademodus ist der FSI alles andere als sparsam. M.W. steigt beim FSI die Verbrauchskurve mit ansteigender Drehzahl steiler an als beim 1.4i. Aber egal: selbst wenn der Verbrauch gleich wäre, so will der FSI mit Super Plus gefüttert werden. Verbleibt also ein Kostenvorteil auf Seiten des 1.4i - und von einem "haushohen" Sieg des FSI kann somit keine Rede mehr sein. Übrigens: ich habe hier im Forum schon desöfteren von Problemen mit den Einspritzdüsen beim FSI gelesen, aber noch nicht in Verbindung mit dem 1.4i. Ein "gelungener" Antrieb" hat m.E. nicht nur etwas mit Leistung und Verbrauch zu tun, sondern auch (oder insbesondere?) mit Zuverlässigkeit. Und diesbezüglich ist der 1.4i "haushoch" überlegen... Wenn ich mir dann noch hier durchlese, wie oft beim FSI die hinteren Bremsscheiben vergammeln, dann bin ich richtig froh, "nur" diesen popeligen und langweiligen 55 kW-Flautenschieber und die trommelgebremste Hinterachse in meinem Auto zu haben. CU! Martin
  18. Nö, ich habe ja einen A2 in der Garage stehen - nämlich den mit dem gelungensten Antrieb! Ok, wenn Audi einen A2 mit einem ca. 66 kW starken 4-Zylinder-Ottomotor und ca. 1.4 bis 1.6 l Hubraum im Angebot gehabt hätte, dann wäre es wohl dieser geworden... Aber einen solchen Motor hat man bei Audi wohl nicht bringen dürfen, weil man sonst nicht genug "FSI-Erprobungsfahrer" gewonnen hätte... Ok, aber da man den A2 (auch) gegen die A-Klasse positionieren wollte, war die Entscheidung, keinen 4-Zylinder-Dieselmotor im Programm zu haben, eine falsche... Ich kann es auch nicht ändern, wenn die meisten Autofahrer einen 3-Zylinder-Motor mit einem "Kleinwagen" assoziieren. Den 3-Zylinder-Motor dem 1.2 TDI vorzubehalten (Stichwort: "Technologieträger") wäre sicher ok gewesen. Aber der hätte wohl nicht die Stückzahlen gebracht, so dass man davon auch andere Hubraum- und Leistungsvarianten ableiten / anbieten musste. Ich kenne z.B. den Corsa mit 3-Zylinder-Benzinmotor. Ok, es ist "nur" ein Opel ( ), aber einigermaßen laufruhig wird dieser Motor erst bei höheren Drehzahlen. Trotz Ausgleichswellen kann man nicht wirklich von "Laufruhe" sprechen. Im Smart hört sich der Benziner fast wie ein Diesel an. Und weil das alles so ist, bin ich eben - wieder - beim 4-Zylinder gelandet... Es ist leider so, ich kann es nicht ändern! CU! Martin
  19. Hi! Ein "richtiges" Auto hat mindestens 4 Zylinder - und somit scheiden alle beim A2 verbauten Dieselmotoren bei meiner Wahl schonmal aus. Davon abgesehen, ist für mich jeder Diesel nur 2. Wahl, der keinen Rußfilter an Bord hat. Die Tatsache, dass der A2 nur mit 3-Zylinder-Dieselmotoren angeboten wurde, hat ihm m.E. einen größeren Erfolg versagt - weil einem 3-Zylinder eben immer so was Kleinwagenmäßiges anhaftet(e). Erst recht bei dem für den A2 verlangten Preis. Ich habe zwar keine "Auswertung" der hier zu den unterschiedlchen Motoren geposteten Problemen vorgenommen, aber dennoch den Eindruck, dass der 1.4 Benziner (55 kW) aufgrund seiner "konventionellen" Bauart (ohne Aufladung, ohne Schichtladung...) immer noch der bewährteste und unkomplizierteste Motor ist: einigermaßen genügsam, aber immer noch flott genug. An Nummer 2 rangiert bei mir der FSI. Wenn es einen 4-Zylinder-Diesel mit zwischen 55 und 66 kW im A2 gegeben hätte, hätte in meinem persönlichen Ranking ein solcher Motor den FSI hinter sich gelassen. Für den 1. Platz hätte ein solcher Diesel einen Partikelfilter mitbringen müssen... CU! Martin
  20. Hallo! Bei Unfällen mit Unternehmen des ÖPNV hat man meistens sehr schlechte Karten - weil die Unternehmen häufig ganze Stäbe von Rechtsanwälten für sich arbeiten lassen... Aber grundsätzlich ist es so, dass eine Vorfahrtverletzung eine Vorfahrtverletzung bleibt. Da das so ist, verbleibt bei dem, der auf der nichtvorfahrtberichtigen Straße war, mindestens eine Teilschuld. Natürlich darf sich der Vorfahrtberechtigte nicht mal eben so durchzwängen - bzw. sich die Vorfahrt erzwingen, wenn er ein Fehlverhalten des Wartepflichtigen erkennen konnte / musste. Insofern kommt u.U. ebenfalls eine Teilschuld des Vorfahrtberechtigten in Betracht. Wenn es trotzdem kracht, kommt es aber auch darauf an, ob im vorliegenden Fall beim vorfahrtberechtigten Bus eine Vollbremsung (bzw.eine sehr starke Bremsung) überhaupt angemesen war, um den Zusammenstoß zu vermeiden. Denn wenn im Bus Fahrgäste stehend befördert wurden, würde eine Vollbremsung u.U. einen nicht unerheblichen Personenschaden unter den beförderten Fahrgästen nach sich ziehen. Und in dem geschilderten Fall wäre dann der reine Blechschaden das weitaus geringere Übel. Zu prüfen wären noch: 1. War der Bus schneller als erlaubt unterwegs? Das würde dann die Haftung zu Ungunsten des Busfahrers verschieben. Also die Tachoscheibe (bzw. bei neueren Fahrzeugen die Chipkarte des Fahrers) durcvh die Polizei sicherstellen lassen. Geht auch nachträglich, denn die Tachoscheiben müssen 1 Jahr lang aufbewahrt werden. Und die Chipkartendaten kann z.B. die Polizei jederzeit mit dem passenden Lesegerät einfach auslesen... 2. Wurde die Sicht in die Vorfahrtstraße von einem falsch geparkten Fahrzeug eingeschränkt? Dann träfe in jedem Fall den Falschparker eine nicht unerhebliche Mitschuld. Aber so, wie der Fall hier geschildert wurde, ist dieser Umstand wohl nicht berücksichtigt worden - und daher jetzt kaum noch zu beweisen... Ich gehe davon aus, dass mindestens 50% des Gesamtschadens vom Wartepflichtigen zu übernehmen sind. Eher aber mehr (ca. 70%). CU! Martin
  21. Guggsdu hier! Ein A2 wird wohl in Klasse B wiederzufinden sein. Aber aufgepasst: ein Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung kann (!) entfallen, wenn man z.B. über ein zweites, auf seinen Namen zugelassenes Fahrzeug verfügt, das nachweislich nicht regelmäßig von einem anderen benutzt wird. [off-topic] Motorradfahrer gucken z.B. regelmäßig in die Röhre, wenn sie einen fremdverschuldeten Unfall hatten, aber noch ein Auto in der Garage steht. Denn für "entgangenen Lustgewinn" bzw. ein durch einen Unfall eingeschränkte Freizeitgestaltung wird grundsätzlich nichts gezahlt. Allerdings ist hier einschränkend zu sagen, dass ein Motorradfahrer, der z.B. von so einem Dosenpenner "abgeräumt" wurde, meist im Hospital liegt und andere Sorgen hat...[/off-topic] CU! Martin
  22. Hallo! Nein. Das gilt nur bei Fernabsatzverträgen. Lt. BGB ist - immer noch - ein Rücktritt vom Vertrag nur dann erlaubt, wenn einer der Vertragsparteien seine Vertragspflichten nicht erfüllt hat oder erfüllen will. Das ist aber nicht an eine Zweiwochenfrist gebunden, sondern daran, ob die Nichterfüllung entweder 2x vergeblich angemahnt wurde, oder die nichterfüllende Vertragspartei erklärt hat, den Vertrag auch nicht erfüllen zu wollen. @ leofsi: Was steht denn genau im Kaufvertrag drin? Wenn da etwas von "Neufahrzeug" steht, gibt es schon noch die Möglichkeit der Anfechtung / Kaufpreisminderung. Wenn im Vertrag nichts Explizites bzgl. Modelljahr oder das Wort "Ausstellungsfahrzeug" erwähnt ist, könnte ein Anfwechtungsgrund wg. arglistiger Täuschung vorliegen. Ich würde es auch erst einmal mit einem gütlichen Einigungsvesuch probieren, statt sofort zur anwaltlichen Keule zu greifen. Wenn Du ADAC-Mitglied bist, hole Dir einen für Mitglieder kostenlosen anwaltlichen Rat ein. CU! Martin
  23. Hallo Fuchs! EINSPRUCH! Dass man besagte Reifengröße auf die Audi-Felge bekommt, ist unbestritten. Aber wer trägt sie mir ein? "Mein" TÜV hier vor Ort nicht, und ich habe, ehrlich gesagt, auch keinen Bock, alle im Umkreis von 20 km erreichbaren TÜV, DEKRA- oder GTÜ-Stationen abzuklappern... So weit ich informiert bin, brauche ich vom Felgenhersteller (bzgl. der "Style"-Felge ist das offiziell Audi) eine Unbedenklichkeitsbescheinigung. Die habe ich nie bekommen... Aus welchem Prospekt hast Du das denn abgeschrieben??? Was heißt hier: "gewöhnlich"? Wenn ich auf trockener Straße eine Vollbremsung hinlegen muss, kann es schon entscheidend sein, ob ich früher oder z.B. erst 2,5 m später zum Stehen komme... Das kann angesichts der noch vorhandenen Restgeschwindigkeit im 2. Fall entweder ganz schön weh tun (Fußgänger!) oder darüber entscheiden, ob das Auto unversehrt bleibt, oder eben ein wirtschaftlicher Totalschaden mit viel verbogenem Blech und ausgelösten Airbags ist. Und jetzt zählen wir mal auf, welche Reifenhersteller entweder zum Michelin- oder Conti-Konzern gehören... Da bleiben am Ende nicht mehr viele übrig, von denen man abraten müsste. Kein Konzern kann und wird es sich leisten, einen wirklich "schlechten" Reifen zu produzieren, nur um das Premiumprodukt entsprechend vermarkten zu können. Ein Skoda wird auch nicht deswegen produziert, damit die potentiellen Käufer möglichst zu Audi oder VW greifen. Hmm, ich hatte mal im TV einen Bericht gesehen, in dem der beste Winterreifen (ich meine, dass es sich um ein der schon genannten "Premium"-Winterreifen handelte) eben immer noch deutlich schlechter als ein gewöhnlicher Sommerreifen abgeschnitten hat... Also sind die beim ADAC (und auch woanders) alle blöd, oder was? Davon abgesehen, habe ich auch schon - vor Jahren! - Reifentests in div. Fachzeitschriften (inkl. der ADAC-Motorwelt) gelesen, bei denen das fahr- und Bremsverhalten der Reifen ohne abgeschaltetes ABS etc. ermittelt wurde. Wenn Du es nicht glaubst, suche ich gerne die Ausgaben-Nummern der Motorwelt (bzw. anderer Zeitschriften) raus! Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - und die Meinung eines einzelnen Physikers noch keine Wissenschaft... Ich bin weder dumm, noch habe ich zu viel Geld! Dafür aber einen zweiten Satz Räder / Reifen in der Garage... Bis vor Kurzem stand eines der von mir bewegten Autos noch auf Conti-Winterreifen. Ich war vor der kalten Jahreszeit immer froh, wenn ich die Dinger drauf hatte - und genau so froh, dass ich sie, wenn die Temperaturen regelmäßig die 15°C-Marke überschritten, wieder einmotten konnte. CU! Martin
  24. Wenn es um den Ausbau / Ersatz der Becherhalter geht: guggsdu hier! Ob man den Halter reparieren kann, sieht man evt., wenn das Ding in ausgebautem Zustand vor einem liegt. CU! Martin
  25. @ René: ... und genau aus diesem Grund dürfte eine Klage gegen diese Art der Geschwindigkeitsüberwachung (bzw. gegen diesbezüglich evt. erhobene Bußgelder und Punkte) gute Aussichten auf Erfolg haben! Wohlgemerkt: nicht argumentieren, dass man schneller als erlaubt fahren musste, um einen Auffahrunfall zu vermeiden, sondern weil es auch für einen aufmerksamen Autofahrer kaum zu schaffen ist, einer solchen Radarfalle (im wahrsten Sinne des Wortes) zu entkommen - bzw., wie Du es treffend ausgedrückt hast, weil das alles unter den gebotenen Umständen "zeitmäßig ein bisschen knapp" wird. CU! Martin
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