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heavy-metal

A2-Club Mitglied
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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Können sie ja! Sie müssten nur mal "www.audi-a2club.de" oder "www.a2forum.com" in die Adresszeile des Browserfensters eingeben... Ja, und dann könnte natürlich einer von uns "fremdgehen", sich im Boxster-Forum registrieren lassen und dort einen Link "zu uns nach Hause" setzen. Und dann stellen wir vielleicht fest, dass wir uns im Zuge des Ausräumens von Vorurteilen über den jeweils anderen näher kommen, den nächsten Stammtisch zusammen mit den Boxster-Fahrern hier aus der Gegend veranstalten - und feststellen, dass wir alle letztendlich auch "nur" Autofahrer sind, die ein Faible für das Besondere haben... CU! Martin
  2. heavy-metal

    Scheiben reinigen

    Hi! Wichtig ist, dass man die Scheiben nie bei starker Hitze, Sonneneinstrahlung etc. säubert. Eine stark verschmutzte Scheibe mit Glasreiniger (und Zewa) ruhig 2x "nass" reinigen. Danach nochmal mit einem - sauberen! - Microfasertuch drübergehen. Klappt bestimmt! Übrigens: das Microfasertuch reinige ich ebenfalls regelmäßig, aber immer mit Handwäsche und nur mit klarem warmen Wasser, aber nie mit Waschmitteln. Denn Reste davon hinterlassen, wenn das Tuch anschließend wieder trocken eingesetzt wird, garantiert Spuren auf der gereinigten Oberfläche. Bzgl. Kratzern: das ist wohl ein leidiges Thema bei (ungehärtetem) Verbundglas. Subjektiv empfinde ich auch, dass die Frontscheibe meines A2 kratzempfindlicher ist. Das mag aber daran liegen, dass ich an meinem A2 im Gegensatz zu den anderen von mir gefahrenen Autros noch nie die Scheibe habe wechseln lassen müssen. CU! Martin
  3. Gegen die "coole" Alu-Optik hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber: bevor Ihr jetzt alle zu Testbenzin, Verdünnern oder sonstwas greift, bedenkt bitte, dass man bei Audi wohl kein (preiswertes?) Ersatzradio mehr im Austausch bekommt, wenn das "Gepimpte", also nicht mehr im Originalzustand belassene mal seinen Geist aufgibt... CU! Martin
  4. Hallo! Das mit dem "Longlife" und der "Inspektion" ist eigentlich ganz einfach, weil der Wartungsumfang letztendlich der gleiche ist. Beim "Longlife-Service" kommt lediglich das "Longlife-Motoröl" (nach VAG-Norm 503.00 / 506.00 bzw. seit Anfang 2006 504.00 / 507.00) zum Einsatz, das (beim Benziner) spätestens nach 2 Jahren bzw. nach 30 Tkm gewechselt wird. Wenn man jetzt nicht den Longlife-Service hat machen lassen, dann kommt der normale "Inspektions-Service" zum Tragen: dabei muss zwar das Auto ebenfalls erst nach spätestens 2 Jahren oder 30 Tkm zum Service, aber eben zwischendurch (!) nach 1 Jahr oder 15 Tkm nochmal zum Motorölwechsel. Offensichtlich kreuzen viele Werkstattmeister aus Unwissenheit im Inspektionsheft in der Rubrik "Inspektions-Service" noch etwas bei "ja" an, obwohl sich das schon erübrigt hat, wenn bei "Longlife-Service" "ja" angekreuzt wurde (und das Longlife-Öl zum Einsatz kam). Also: wenn der Longlife-Service durchgeführt worden ist (also hier "ja" angekreuzt wurde), dann kann in den nachfolgenden Zeilen bei "Ölwechsel" bzw. "Inspektion" getrost das Kreuz bei "nein" gemacht werden. Die Serviceintervallanzeige zeigt an, wann das Auto zum Service - zu welchem auch immer! - muss. Hat man Longlife-Servie machen lassen, dann wird sich die Anzeige erst nach 2 Jahren (bzw. 30 Tkm) wieder mit dem Hinweis "Inspektion in xxxx km" melden. Wenn man den normalen Inspektionsservice ohne Longlife hat machen lassen, dann stellt der freundliche Mechaniker die Serviceintervallanzeige so ein, dass sie sich spätestens nach 1 Jahr (bzw. 15 Tkm) mit dem Hinweis "Ölwechsel" wieder meldet. Ich hoffe, das war jetzt alles richtig so... CU! Martin
  5. Hallo! Halt! "Bewiesen" ist mit einem Gutachten erstmal gar nichts. Ok, lt. Gutachten kann "allem Anschein nach" davon ausgegangen werden, dass der Mangel bei Übergabe nicht vorhanden war. Aber auch ein Gutachter kann einen Mangel, insbes. wenn er sehr geringfügig, aber eben dennoch vorhanden war (versteckte Mängel eben), übersehen haben. Auch wenn ein Gutachter im Gegensatz zu einem Laien viele Mängel mit Hilfe von speziellen Prüfinstrumenten entlarven kann: er baut ja nicht das Auto auseinander (und wieder zusammen), um jedes Teil auf Abnutzung und zulässige Toleranzen zu vermessen. Nur wenn er das täte, könnte man von nahezu absoluter Mängelfreiheit ausgehen. Wenn sich der Verkäufer auf Mängelfreiheit beruft, warum hat er das Gutachten dann nicht zum Vertragsbestandteil gemacht? Will der Verkäufer weiter behaupten, dass der Stabi bei Übergabe i.O. war, dann müsste er beweisen, dass er diesen vorher genau (!) untersucht und nicht, wie es üblich ist, nur einer Sichtprüfung unterzogen hat. Das wird er aber nicht können. Wenn ein "Gutachten" wirklich beweisen würde, dass ein Auto mängelfrei ist, dann hätte man auch beim Kauf eines Neuwagens schlechte Karten, weil ja im Werk sowohl während, als auch nach der Fertigung Kontrollen durchgeführt (und protokolliert!) werden. Fakt ist: der Verkäufer muss kostenlos nachbessern... CU! Martin
  6. Hmm, das könnte allerdings danebengehen: besagtes Auto ist erst 1,5 Jahre alt, hat also noch Werksgarantie. Das angezeigte Inspektionsintervall jetzt bis zum Ende der 2-Jahres-Frist um evt. ein paar tausend km zu überziehen und dann einen Schaden zu haben, den das Werk mit Hinweis auf die nicht durchgeführte Inspektion u.U. nicht übernimmt? Ich würde es nicht riskieren... Wenn der Wagen keine Garantie mehr hat und auch danach aufgrund des Fz-Alters / der Laufleistung keine Kulanzleistungen mehr zu erwarten sind: dann könnte man sich mit Deinem Gedanken durchaus anfreunden... CU! Martin
  7. Hast Du was anderes erwartet? Ich nicht! Könntest Du uns noch verraten, ob Du selbst beim TÜV warst, oder ob Du das den Freundlichen hast erledigen lassen? Erfahrungsgemäß werden bei der TÜV-Abnahme in der Werkstatt schonmal "Null-Fehler-Protokolle" ausgestellt, wenn geringe Mängel quasi im Beisein des Prüfers sofort behoben werden können. Obwohl ich auch mal Pech hatte: an meinem damaligen VW Golf 2 war das Glas des (rechten) Außenspiegels gebrochen. Der Wagen war zur Inspektion und TÜV-Abnahme in der Werkstatt, und das defekte Glas sollten sie auch ersetzen. Umso erstaunter war ich, als ich den Wagen abends mit "geringen Mängeln" abholte: das Spiegelglas musste bestellt werden und war erst am nächsten Tag verfügbar! CU! Martin
  8. Nun, was sollen sie auch anderes machen? Heutzutage fährt man einen Porsche, weil man gerne einen Porsche haben will, und nicht, weil es sich um einen Sportwagen handelt, der in jedem Fall schneller ist als alles andere auf unseren Straßen. Diese Zeiten sind, seitdem es (z.B.) sowas wie einen Audi RS4 gibt, doch schon lange vorbei. ... oder daran, dass es inzwischen jede besser motorisierte Limousine mit einem "Sportwagen" aufnehmen kann. Zumindest, was die Höchstgeschwindigkeit betrifft. Übrigens: in den 60er Jahren hatte ein Porsche 911 ca. 130 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 210 km/h. Ein Käfer hatte maximal 40 PS und fuhr 120 km/h. Selbst eine Mercedes S-Klasse war damals mit 160 PS nicht schneller als ca. 190, und der SL kam mit dem gleichen Motor auf ca. 200 km/h. Und das waren in der Tat alles Autos, die im Vergleich zu einem Porsche einen cW-Wert wie die Schrankwand in Eiche rustikal hatten. Das erste Auto, das in bezug zur Motorleistung von 115 PS "atemberaubende" 180 km/h aufs Parkett zauberte, war - richtig! - der erste "Vorsprung durch Technik": der von einem Wankelmotor betriebene NSU Ro 80. Ok, er konnte seinen "Vorsprung" nicht immer so unter Beweis stellen - angesichts der vielen Motorschäden, die das Auto in die Werkstätten trieb... CU! Martin
  9. Hmm, ich denke, es kommt auch (oder insbesondere?) darauf an, wann und wie jemand zu Geld gekommen ist. Nicht umsonst hat mal einer den Begriff des "Neureichen" geprägt... Und dessen Verhalten unterscheidet sich nicht allzu selten vom Verhalten desjenigen, dem das Geld quasi in die Wiege gelegt wurde. CU! Martin
  10. Hast Du Deine Messwerte auch um den Faktor "Abrollumfang" korrigiert? Ein Rad mit einem geringeren Abrollumfang erzeugt eine höhere Tachovoreilung, so dass man einen bestimmten Tachoskalenwert "schneller" erreicht. Oder anders: Tacho 120 sind mit den beiden von Dir getesteten Reifendimensionen zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten! Auch, wenn es sich "nur" um eine Abweichung im einstelligen Prozentbereich handelt. Und wenn Du das alles selbst gemacht hast, also das Auto fahren, sich auf den Verkehr konzentrieren und (!) so ganz nebenbei auch noch die Stoppuhr betätigen, das alles sind schon Faktoren, die die Messergebnisse ganz schön verfälschen können. Und wenn Du nur den Blickwinkel auf den Tacho um wenige Winkelgrade veränderst, hast Du, wenn Du auf dem Tacho 120 (oder wie viel auch immer) abliest, ebenfalls schon unterschiedlich hohe real gefahrene Geschwindigkeiten. Sorry, aber ohne geeichtes Messgerät und einen Beifahrer, der ebendiese genau im Auge hat und sich nicht auf den Verkehr oder die Beherrschung des Fahrzeugs konzentrieren muss, geht nix, wenn man genau, also einigermaßen "wissenschaftlich fundiert" messen will. Und ich dachte immer, die 155er seien auch was für schneebedeckte Fahrbahnen, oder wenn Schneeketten vorgeschrieben sind... CU! Martin
  11. Gut, dass er keine Xenons eingebaut hat... Dochdoch! Jede Werkstatt, selbst eine schlechte, parkt Dein Auto auch kostenlos vor der Wand... Mal im Ernst. Du hast ja recht... V.a., wenn man bedenkt, dass eine Werkstatt das schneller macht als jeder andere vor einer Garagenwand. Ich wette, dass es kaum gelingt, das Auto nach dem Scheinwerfereinbau wieder genau in der gleichen Position vor der Wand zu platzieren wie vor dem Ausbau. Es sei denn, man hat sein eigenes Grundstück, wo man während der Aktion das Auto nicht bewegen muss - im Gegensatz zu vielen (engen) Garagenhöfen, wo man ja anderen die Zufahrt zu ihrer Garage nicht verwehren kann. CU! Martin
  12. Noch mal anders gefragt: traust Du ihm zu, dass er alles wieder original zusammenlötet, ohne den von der Werkstatt vorgenommenen Radioanschluss wieder zu "manipulieren"? Vom Grundsatz her ist es natürlich nicht verkehrt, die Anschlüsse (bis auf die des Zubehörradios) wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Ja, die gibt es: Stromlaufpläne sind (u.a.) Bestandteil der Audi-A2-Reparaturanleitung aus dem bucheli-Verlag. Die gibt es in jedem Buchhandel. Die Pläne hier reinstellen geht aus urheberrechtlichen Gründen nicht. Davon abgesehen, wären das auch zu viele Pläne, denn wir wissen ja nicht, welche Kabel aus welchem Strang genau "durch" sind... Das mit dem Auslesen des Fehlerspeichers würde ich aber trotzdem mal machen lassen. Und diese spezielle Reparatur dem Freundlichen überlassen, weil nur er die Endkontrolle vornehmen kann, wenn man selbst nicht über ein VAG-Com ("Fehlerauslesegerät") verfügt. CU! Martin
  13. Hallo! Habe mir den Thread im PFF auch eben durchgelesen. Fazit: 1. der Porsche-Fahrer, der den cW-Wert eines A2 mit der einer Schrankwand gleichsetzt, hat wohl keine Ahnung, warum genau der A2 diese (und keine andere) Form hat 2. der Porsche-Fahrer, der den cW-Wert eines A2 mit der einer Schrankwand gleichsetzt, hat keine Ahnung, dass der cW-Wert allein auch nichts aussagt (weil erst die Kombination "Stirnfläche mal cW" den Luftwiderstand bestimmt). Übrigens: der Boxster hat einen cW-Wert von 0,29 bis 0,32 (je nach Ausführung und Bastelarbeit... ) Der A2 liegt zwischen 0,25 (1.2 TDI) und 0,28 (1.4). Der A2 hat eine Stirnfläche von 2,2 qm, der Boxster eine von 1,94 qm. Wenn ich die Stirnfläche mit dem cW-Wert multipliziere, liegt der Gesamtluftwiderstand des A2 unterhalb dem des Boxster (A2: 0,550 bis 0,616; Boxster: 0,562 bis 0,621) Theoretisch wäre also ein A2 mit der gleochen Motorleistung schneller als der Boxster. Wer hätte das gedacht? Also, Herr Porsche-Fahrer: Note 6 - setzen! 3. der Porsche-Fahrer, der den cW-Wert eines A2 mit der einer Schrankwand gleichsetzt, hat überhaupt keine Ahnung, dass der A2 gerade wegen seiner Form und trotz vergleichsweise geringer Motorleistung noch so flott (oder sparsam) unterwegs sein kann. 4. der Porsche-Fahrer, der den cW-Wert eines A2 mit der einer Schrankwand gleichsetzt, hat erst recht keine Ahnung, dass ein A2 mit 66 oder 81 kW die 200-km/h-Marke locker erreichen bzw. überschreiten kann. 5. mir kommt es eher so vor, dass der Porsche-Fahrer, der den A2-Fahrer nicht überholt hat, eher vor der gefahrenen Geschwindigkeit, des A2, die er möglicherweise selbst nicht beherrscht, Respekt hatte - und die "Jagd" deswegen abbrach... 6. wer schickt dem Porsche-Fahrer, der keine Ahnung vom A2 hat, mal eine Kopie eines A2-Katalogs? Ein bischen Nachhilfe in bezug auf den nicht mehr gebauten "Vorsprung durch Technik" tut not - s. Pkt. 2... Ein A2 überzeugt eben auf intelligente Art: "Kopfarbeit" statt Muskelprotzerei! Und noch etwas: dass ein Porsche (egal, welcher aus der aktuellen Produktion) schneller ist als jeder A2, besteitet niemand - und das weiß auch jeder A2-Fahrer. Dass es aber (nicht nur) Porsche-Fahrer gibt, die vom A2 keinen blassen Schimmer haben und ihn deswegen völlig unterschätzen, ist - siehe PFF - unbestritten. That's life! CU! Martin
  14. Hallo! Nun, wir müssen nichts vermuten - weil in Alkingers Profil was von "FSI" steht. Und den gibt es ja erst seit 2002, und dann hat er in jedem Fall CAN-Bus. Nun aber zum "Problem": @ Alkinger: einen "schönen" Freund hast Du ja, wenn der "mal eben" irgendwelche Kabel abzwackt. Ist ja auch einfacher, als z.B. ein im Stecker nicht benötigtes Kabel auszupinnen und abzuisolieren... Dass ein Radio auch im scheinbar ausgeschalteten Zustand Strom verbraucht, ist ein offenes Geheimnis. Das ist selbst bei den Original-Audi-Radios der Fall (wenngleich auf äußerst niedrigem Niveau). Das originalverkabelte Werksradio vor dem Abstellen des Motors manuell auszuschalten bringt m.W. nichts (nicht umsonst schaltet sich das Ding ja nach ca. 30 Minuten von selbst ab, wenn der Zündschlüssel nicht steckt). Wenn es anders sein sollte, bitte protestieren - und ich hätte dann heute wieder etwas dazugelernt! Wie Frau Schulz schon sagte: ich wäre jetzt auch erst einmal froh, wenn das Sony-Ding richtig funktioniert. Die Werkstatt, die die Orignalverkabelung aber nicht wiederherstellen will, verstehe ich auch nicht. Denn schließlich können die ja Geld damit verdienen. Aber wer weiß, wie das Gefrickel unter der Verkleidung inzwischen aussieht... Warum die Werkstatt die hinteren Boxen nicht wieder angeschlossen hat, entzieht sich ebenfalls meinem Vorstellungsvermögen. Möglicherweise fehlt hier auch nur der Aktivsystemadapter, der zwischen die hinteren (Aktiv-)Boxen und das Radio geschaltet werden muss. Um aber festzustellen, ob der gute Freund nicht auch mal eben ein paar CAN-Bus-Leitungen "erwischt" hat, würde ich nochmal zur Werkstatt fahren und den Fehlerspeicher auslesen. Da müssten dann im Falle von durchtrennten Leitungen Meldungen wie "[Fehlercode]xyz - kein Signal" kommen. Dann weiß aber der Freundliche schonmal genau, welche Leitungen instandzusetzen sind. Aber eins befürchte ich: das Instandsetzen / Ersetzen von Leitungen wird sicher nicht ganz billig, weil es in einer halben Stunde nicht getan sein wird! Good luck! Martin
  15. Hallo! Antworten zum Thema Klimaanlage: den Gestank bekommt man nur weg, wenn die Anlage mal desinfiziert wird. Sollte man eh alle paar jahre mal machen (lassen) - z.B. beim Bosch-Dienst. Der Freundliche kann es zwar auch, dürfte aber mehr Geld verlangen, wenn die Sonderaktion "Klimaanlage prüfen", die in diesen Tagen stattfand, schon abgelaufen ist. Einen Toten Marder wirst Du wohl nicht unter der Motorhaube haben. Einfach mal die Haube runter und nachgucken... Und Pi...e sollte man, sofern vorhanden, ebenfalls nach Abnehmen der Haube im Motorraum noch sensorisch wahrnehmen können. Ein Mensch jedenfalls müsste sehr gut zielen können, um seinen Urin direkt in die Lüftungsschlitze der Motorhaube einzubringen, es sei denn, er benutzt ein Gefäß und entleert es an der entsprechenden Stelle... Zum Thema Klacken: so, wie Du das beschreibst, dürften es die Antriebswellen sein. Obwohl: nach nur 55 Tkm??? Mein Auto (Bj. 2003) hat jetzt 53 Tkm auf der Uhr. Da klackert / klappert nichts! Die Koppelstangen waren das Problem der ersten Baujahre (nach der Reparatur hast Du jetzt wohl die neuen / besseren drin), und mit dem Open-Sky haben / hatten hier auch schon andere Probleme. Was man tun kann, sagt die "Suchen-Funktion" nach Eingabe von "OSS" oder "Open Sky"... CU! Martin
  16. Hallo Sandra! Deine Frage kann man m.E. nicht pauschal beantworten. Zunächst einmal: ab Modelljahr 2003 (entsprechend Produktionsdatum ab Mitte 2002) sind beim A2 div. Verbesserungen eingeflossen, die ältere Mj. nicht haben. Ich denke da an das leidige Thema "Koppelstangen", die bei den jüngeren Fahrzeugen bei vergleichbarer Laufleistung weinger (keine?) Probleme mehr verursachen. Wenn ich also die Wahl zwischen Mj. 2002 und 2003 hätte, würde ich unter der Voraussetzung, das das ältere Fz. nicht mit den "neuen" Teilen im Rahmen einer Reparatur nachgerüstet wurde, das jüngere Baujahr wählen. Die Frage, wie genau das Fz. (Kurz- oder Langstrecke) bewegt wurde, lässt sich einfach mit einem Blick ins Wartungsheft beantworten. Da stehen ja das Datum der Inspektion und der betreffende km-Stand drin. Wurde die Inspektion im 2-Jahres-Rhythmus gemacht, ohne die maximale Laufleisutng inerhalb der 2 Jahre auch nur annähenrd auszunutzen (beim Benziner 30 Tkm, beim Diesel 50 Tkm), dann spricht natürlich viel für einen häufigen Kurzstreckenbetrieb. Wenn die Inspektion jeweils deutlich vor Ablauf der 2 Jahre fällig war, kommt es darauf an: kommen von einem bis zum nächsten Inspektionstermin ziemlich genau die besagten 30 bzw. 50 Tkm zusammen, lässt das auf einen relativ sorgsamen Umgang des Besitzers mit dem Fz. schließen, denn ein Fz., das häufig sehr (!) flott bewegt wurde, wird lt. Wartungsintervallanzeige deutlich früher als besagte 30 Tkm in die Werkstatt "beordert". Was sagt uns das? Es ist nicht immer ein Verkaufsargument, wenn einer erzählt, es handele sich um ein "Langstreckenfahrzeug". Bevor ich ein Auto nehme, das - sagen wir - als Benziner alle 20 Tkm zur Inspektion musste, also ständig wie die berühmte Wildsau "über die Bahn getrieben" wurde, würde ich u.U. lieber ein "Kurzstreckenfahrzeug" nehmen. Aber, wie schon angeklungen: es kommt auf den Einzelfall an. Nicht zuletzt würde ich die Wahl des Fz. auch vom Allgemeinzustand abhängig machen, der u.U. auch Rückschlüsse auf den vom Vorbesitzer betriebenen Pflegeaufwand zulässt. Was nützt mir auch ein "junges" Fz., dessen Lack i. Ggs. zu einem älteren matt oder zerkratzt ist? CU! Martin
  17. Hallo Danix! Deinen Ausführungen nach zu urteilen fährst Du einen Diesel. Aber welchen genau? War das ein Neuwagen, ein Werksdienstwagen (also einer, der max. 1 Jahr alt und max. 10 Tm auf der Uhr hatte), oder ein ganz normaler "Gebrauchter", vielleicht sogar - vgl. Haltereintrag im Kfz-Brief - ein ehemaliges Vermietfahrzeug? Mache Dir doch keine Gedanken über ungelegte Eier - und warte erstmal das Ergebnis der 3-Tage-Untersuchung ab. Wenn es wirklich so ausgehen sollte, dass die Probleme nicht beseitigt werden können (mehr als 3 Reparaturversuche muss man nicht hinnehmen), dann ist es gut, wenn man rechtsschutzversichert ist, und es besteht natürlich schon noch Anspruch auf Kaufpreisminderung, ggf. Wandelung. Wobei das mit der Wandelung naturgemäß schwierig wird, wenn es sich beim Mängelfahrzeug um ein Neufahrzeug handelt. Denn der A2 wird ja nicht mehr gebaut, und man müsste versuchen (was mindestens genau so schwierig ist), ein vergleichbar ausgestattetes Fz. zu finden, das entweder noch irgendwo auf Halde steht, oder aber nur wenige km gelaufen ist. CU! Martin
  18. Hallo Frau Schulz! Wenn seit dem kauf des Autos gerade mal 4 Monate vergangen sind, ist ja noch gesetzliche Gewährleistung drauf. Selbst bei einem Gebrauchtwagen. Somit besteht - theoretisch - erstmal keine Gefahr, auf irgendwelchen Kosten sitzenzubleiben. Ich würde bei Abgabe des Autos auf diesen Umstand - noch bestehende Gewährleistung - hinweisen, damit der freundliche Kundendienstmeister erst gar nciht auf die Idee kommt, eine Rechnung auszustellen. Mit evt. benötigten Ersatzteilen ist das so eine Sache: wenn es sich um Teile der Innenverkleidung handelt, möchte ich fast davon ausgehen, dass diese Teile - Stichwort: "schlanke Lagerhaltung" - eben nicht vorrätig sein werden. Man wird sicher die vorhandenen Teile ab- und (evt. mit "Unterfütterung") wieder anbauen. Problematisch ist dabei, dass die Innenverkleidungsteile eigentlich nicht dafür konzipiert sind, dass man sie quasi beliebig oft demontieren kann. Schnell brechen hier und da Klipse ab. So lange man diese ersetzen kann - und das in der Werkstatt auch wirklich tut! (manchmal ist der Monteur ja auch nur zu faul, zum ET-Lager zu gehen und sich neue zu holen) - ist das alles halb so wild. Wenn aber ein Grobmotoriker in der Werkstatt die Teile einfach so abreißt, besteht u.U. die Gefahr, dass nicht nur Klipse kaputtgehen, sondern am demontierten Teil auch Haltenasen abbrechen. Egal: wenn ein Reparaturversuch fehlgeschlagen ist, dann hat man natürlich Anspruch auf kostenlose Nachbesserung. Und wenn nachweislich Teile beschädigt wurden (die z.B. jetzt weniger gut halten als vorher oder noch mehr / immer noch klappern), dann natürlich auch auf neue Teile. Und jetzt nochmal die genauen Antworten auf Deine Fragen: 1. das ist zu wünschen - ansonsten auf eien gemeinsame Probefahrt bestehen 2. s.o. - also eher nein: nochmal wiederkommen wohl nur in dem Fall, dass wirklich ein Teil, das nicht da war, getauscht werden muss. Wenn der KD-Berater aber schlau ist, erkundigt er sich u.U. bei einer anderen Werkstatt in der Nähe, ob ein erforderliches Teil dort rumliegt. Und wenn er ganz besonders kundenfreundlich ist (und das regionale Teilelager ganz in der Nähe ist), schafft er er es, das Teil innerhalb weniger Stunden zu besorgen. 3. wen es sich um Gewährleistungsreparaturen handelt, wird man wohl kaum fragen, ob man was tauschen soll. Ansonsten immer vereinbaren, dass man angerufen wird, bevor etwas getauscht werden soll. 4. / 5. s.o. Aber bezahlen wird man außerhalb der Gewährleistungsfrist in jedem Fall vor Abholung, wenn man sein Auto sofort mitnehmen will. Gute / bekannte Kunden dürfen auch überweisen. Wenn Du also was bezahlen sollst, lohnt sich die Frage, ob Überweisung genehm ist, immer... 6. normalerweise ja - ist aber auch manchmal Verhandlungssache. Wenn man gerade mal 2 Std. irgendwo hin muss und nur wenige km fährt, wird die Werkstatt häufig auf eine Berechnung des Ersatzwagens verzichten. Aber: Ersatzwagen sind gefragt! Man muss sich den i.d.R. vorher reservieren. Alternativ zahlt meine Werkstatt z.B. auch ein Taxi (one way!), damit ich nach Hause / zum Arbeitsplatz komme. CU! Martin
  19. Hallo René! Nanana! Über die Call-Center sollen im Regelfall keine Kundenbeschwerden "abgewimmelt" werden. Ziel ist es, ein Problem möglichst genau einzugrenzen, damit die Anfrage intern (bzw. beim Auftraggeber, in unserem Fall Audi) an denjenigen weitergeleitet wird, der sie am kompetentesten bearbeiten kann. Ich gebe zu, dass einige Call-Center-Agents über das Ziel hinausschießen und - in einem Anfall von Selbstüberschätzung ihres Wissens, ihrer Fähigkeiten und ihres Anspruchs, unfehlbar zu sein - Antworten geben, die sie besser nicht geben sollten... Es ist doch klar, dass am anderen Ende der Leitung nicht für jede erdenkliche Fachfrage Experten sitzen können, die, kalt erwischt, quasi von Null auf Hundert eine absolut kompetente Antwort geben können. Selbst in einer Fa., in der nur wenige hundert Mitarbeiter arbeiten, weiß die Dame an der Telefonzentrale, die diesen Job seit, sagen wir, 20 Jahren macht, auch nicht immer, wer genau eine von außen hereinkommende Frage am besten beantworten kann. Wie soll das dann in einem Unternehmen funktionieren, in dem mehrere zehntausend Menschen (bzw. mehrere hundert nur in einer Fachabteilung) arbeiten? Einen Anruf jetzt "auf Verdacht" demjenigen aufs Auge (nein, ans Ohr) zu drücken, der - vielleicht - eine Antwort geben kann, schlussendlich aber dann doch passen muss, wird den Anrufer auch nicht wirklich zufriedenstellen. Das gleiche gilt, wenn man zigmal weiterverbunden wird, aber am Ende immer noch ohne zufriedenstellende Antwort dasteht. Da ist es mir persönlich lieber, dass jemand mein Problem aufnimmt und mir zusichert, es an die entsprechende Stelle weiterzuleiten, damit ich entweder innerhalb von wenigen Tagen eine Antwort bekomme, die mich wirklich zufriedenstellen kann, oder aber einen Rückruf von einem "Experten" bekomme", der zusammen mit mir das Problem eingrenzt. Sorry, aber ich weiß, wovon ich spreche: ich habe mal ein paar Jahre eine Customer-Service-Abteilung geleitet... CU! Martin
  20. Hallo Jürgen! Die Frage, ob Du die Rechnung nun bezahlen musst oder nicht, lässt sich pauschal nicht so einfach beantworten. Grundsätzlich gilt, dass Du das bezahlen musst, was Du in Auftrag gegeben hast. Wenn auf dem Auftrag steht: "Lenkwinkelsensor austauschen", dann sieht es erstmal schlecht aus. Aber der Reihe nach. Es müssen insbes. folgende Punkte geklärt sein: 1. Wer hat die Fehlermeldung ausgelesen? War es die Werkstatt, die den Sensor gewechselt hat? 2. Wer hat festgestellt, dass der Sensor i.O. war? Und wie hat man das schlussendlich festgestellt? Hätte man das nicht vor Aus- und Wiedereinbau - und unabhängig vom Auslesen des Fehlerspeichers - prüfen können? 3. welche genauen Fehlermeldungen hattest Du bisher? Und warum hast Du immer noch keine E-Mail an Audi Ingostadt geschickt??? Wenn Du jetzt schon über die Schiedsstelle quasi den Brunnen vergiftest, wird das mit einer Beseitigung des Fehlers, selbst wenn Du Unterstützung aus Ingolstadt erhältst, erfahrungsgemäß schwieriger... CU! Martin
  21. Das ist definitiv bei einer anderen Marke auch nicht anders. Wer es nicht glaubt, kann ja mal bei BMW anrufen... @ jwin95: die "technische Fachabteilung", die den Kundenkontakt aufrechterhalten darf (und soll!), ist i.d.R. Deine Audi-Werkstatt. Die kannst Du Dir sogar aussuchen! Ok, ich gebe zu, manchmal sind der freien Wahl der Werkstatt räumliche Grenzen (Entfernung) - oder intellektuelle - gesetzt. Wenn Du also der Meinung bist, die von DIr angesprochenen Außenstellen seien alle nicht kompetent: warum schreibst Du keine E-mail ans Werk, so, wie ich es Dir in einem anderen Thread geraten habe? Das ist deutlich stressfreier. Ein paar Tage Geduld wirst Du aber aufbringen müssen. Trotzdem erfolgt eine Reaktion innerhalb von wenigen Tagen. Erst bekommst Du so eine Art Eingangsbestätigung (noch anonym, ohne Kontaktperson). Später nimmt dann jemand direkt (oder per E-Mail) und unter Angabe einer Tel.Nr. mit Dir Kontakt auf. Das funktioniert tatsächlich! Wetten? CU! Martin
  22. Hallo! Aber einen Kfz-Brief hast Du vom Vorbesitzer noch bekommen? Dieser Code-Anhänger sollte im übrigen genau so sorgfältig aufbewahrt werden wie der Kfz-Brief. Mal im Ernst: diesen Anhänger mit dem Code (das ist die Schlüssel-Nr.) wirst Du noch benötigen, wenn Du Dir Ersatzschlüssel zulegst. Was genau soll denn auch der Freundliche bestellen? Ob man die Schlüssel-Nr. irgendwo aus der Bordelektronik auslesen kann, dazu können hier vielleicht die Experten noch etwas sagen. Die könnten dann evt. auch eine Antwort auf meine Frage geben, wie viele Fernbedienungen pro Fz. überhaupt "angelernt" werden können, die dann "gleichzeitig" funktionieren. Sind es nur 2 FFB's (weil man ja auch nur 2 FFB-Schlüssel bekomen hat), oder mehr? CU! Martin
  23. Naja, er ist gerade mal etwas mehr als 2 Jahre alt... Wenn also ein 2 Jahre alter Thread "uralt" sein soll, wie bezeicnne ich dann das Alter meines A2, Bj. 01/03? @ Mod's: bitte alle Beiträge löschen, die älter sind als 2 Jahre. Die interessieren sowieso keinen mehr, und belegen nur unnötig Speicherplatz... Nein, nicht ganz: da war immerhin noch die Rede von Teilenummern aus dem ET-Katalog, der über alle Mutmaßungen erhaben sein sollte... Aber egal: mit dem von Dir verlinkten Beitrag sollten alle Zweifel bzgl. der am A2 verbauten Scheinwerfer ausgeräumt sein. CU! Martin
  24. Hallo Chrysalis! Zunächst einmal: wer Deinen A2 unbedingt haben will, der bekommt ihn auch - und fährt mit dem Tieflader vor. Dann braucht sich der Langfinger erstmal nicht um evt. vorhandene Diebstahlsicherungen (Lenkradschlösser, Parkkrallen...) oder nicht mehr vorhandene Teile (Sicherungen, Steuergeräte...) zu kümmern. Das macht er dann später ganz in Ruhe. Und überhaupt: ein erfahrener Dieb hat sicher die "wichtigsten" Utensilien dabei, wenn das Auto nicht anspringen will. Wegfahrsperren überlistet man wohl damit, indem man heutzutage sein eigenes (präpariertes) Steuergerät mitbringt und kurzerhand einbaut... Eine mechanische Sicherung (gg. Gelegenheitsdiebe) einzusetzen ist sicher sinnvoll. Zusätzlich noch eine elektrische Sicherung zu entfernen ebenfalls. So weit ich weiß, werden Anlasser und Zündschloss über die Sicherungen 30, 31 oder 38 abgesichert. Alternativ kannst Du natürlich auch die Sicherung für die Kraftstoffpumpe entfernen. Evt. findest Du ja dessen Nr. in der Betriebsanleitung oder auf dem Deckel im Sicherungskasten. Steuergeräte etc. würde ich nicht ständig aus- und wieder einbauen, denn normalerweise sind deren Steckverbindungen nur darauf ausgelegt, dass sie in einem Autoleben max. 7-8x getrennt und wieder zusammengefügt werden. Zu häufiges Lösen und Zusammenstecken der Verbindungen lässt die Haltezapfen und (edelmetallbeschichteten)Kontakte rasch verschleißen, wodurch Du u.U. nach Deinem Urlaub mehr Probleme mit der Elektr(on)ik Deines A2 haben könntest als Dir lieb wären. Übrigens: in Prag gibt es m.W. viele bewachte Parkplätze. Aus gutem Grund. Die kosten zwar etwas Geld. Ebenfalls aus gutem Grund. Aber sicherer als dort kann man sein Auto wohl nicht abstellen, zumindest über Nacht und unter der Voraussetzung, dass der Vermieter für ein eventuelles Verschwinden des Autos geradestehen muss. Wenigstens erspart ein bewachter Parkplatz das Anbringen der mechanischen Sicherung und das Gefummel im Sicherungskasten. Ach so: das Radio (Chorus 2 / Concert 2) braucht nicht angelernt zu werden, wenn es von der Bordelektrik getrennt und wieder angeschlossen wird. Der Diebstahlcode wird nur dann benötigt, wenn das Gerät in einem anderen Fz. als dem, in dem es vorher eingebaut war, betrieben werden soll. CU! Martin
  25. Hallo Jürgen! Ich kann Deinen Unmut sehr gut verstehen und wollte mit meinen Beiträgen auch nur zum Ausdruck bringen, dass andere Hersteller auch nicht besser bzw. frei von Fehlern sind. Deine Probleme jedoch dahingehend zu verallgemeinern, dass Audi insgesamt eine schlechte Qualität abliefert, halte ich für unangebracht. Aber so ist das eben: da hat z.B. einer seinen in die Jahre gekommenen Toyota Starlet gegen ein deutsches Fz. eingetauscht. Das neue Fz. hat Mängel, und gleich kommt der Besitzer zu dem Schluss, deutsche Autos seien alle Schrott, und die Japaner können es einfach besser. Ich habe bei VW / Audi auch schon Höhen und Tiefen miterlebt: mein Golf 2 (Bj. 88, 51kW, mit G-Kat und ABS) lief damals wie das berühmte Uhrwerk. Woraufhin ich mir einige Jahre später einen Golf 3 kaufte, mit dem ich - anfänglich - ziemlich das genaue Gegenteil erlebte. Montagsautos gibt es eben immer wieder, aber müssen wir uns nicht von dem Gedanken lösen, ein einzelnes Montagsauto (bzw. ein Einzelschicksal) repräsentiere den Standard eines Herstellers? Ich weiß nicht, wie viele Werkstätten Du schon mit Deinen Problemen konfrontiert hast. Nach meinen Erfahrungen kann man den Bemühungen der Werkstatt deutlich auf die Sprünge helfen, wenn man direkt mit dem Werk Kontakt aufnimmt - und dabei unverhohlen, aber höflich und bestimmt, die Qualität der Werkstattarbeit infragestellt. Im Regelfall wird man Dich wieder in die Werkstatt zitieren, aber dann - und das bekommst Du dann nicht direkt mit - sagt ein Techniker aus dem Werk der Werkstatt, was sie zu tun hat. Übrigens: Dein Vergleich Auto - Flugzeug hinkt doch ein wenig: natürlich wird ein Flugzeug mit blinkenden Warnlampen i.d.R. am Boden bleiben und repariert werden. Aber: bei Flugzeugen fackelt man bei der Reparatur nicht lange und tauscht mal eben alle Komponenten / Module, die für den Fehler verantwortlich sein können, der Reihe nach aus. Das kann man bei Deinem A2 natürlich genau so machen, und ich gehe jede Wette ein, dass, wenn man es so machen würde, an Deinem Auto auch nichts mehr unmotiviert blinkt. Aber würdest Du das bezahlen wollen? Wohl kaum! Eine Fluggesellschaft will (und muss) die am Boden stehende Maschine, mit der man nur (sehr viel) Geld verdienen kann, wenn sie fliegt, so schnell wie eben möglich wieder aus dem Hangar haben. Und dann ist es auch fast schon egal, ob die Reparatur ein paar tausend EUR mehr oder weniger kostet. CU! Martin
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