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heavy-metal

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  1. @christian.k : interessanfer Ansatz in Bezug auf die Bewertung von Sonderausstattungen. Es ist grundsätzlich richtig, dass der Zeitwert von Sonderausstatttungen gerade auf Verkäuferseite z.T. hoffnungslos überbewertet wird. Auf der anderen Seite darf man die Sonderausstattungen m.E. nicht für sich isoliert betrachten. Insofern muss man differenzieren: Ein Fahrzeug, das nicht über die gewöhnlich georderten Sonderausstattungen verfügt, wird als Gebrauchtfahrzeug sicher nur zu deutlichen Abschlägen verkauft werden können. Es ist also durchaus möglich, dass der Wertverlust des gesamten Fahrzeugs deutlich höher ist als der Wert der beim Neufahrzeug gesparten Features. Ein Fahrzeug, das über die gewöhnlich georderte Sonderaussattung verfügt, steht auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt in einem recht großen Wettbewerb, was sich insgesamt auf das Preisniveau auswirkt. Auf der anderen Seite sind gerade Sonderausstattungdetails, die beim Neufahrzeug schon kaum einer wollte, auch beim Gebrauchtfahrzeug keine Verkaufsargumente. Ausnahme: der jeweiligen Sonderausstattung kommt inzwischen allgemein eine deutlich höhere Bedeutung zu. Fiktives Beispiel: wäre der A2 seinerzeit z.B. mit Xenon-Hauptscheinwerfern lieferbar gewesen (also zu einer Zeit, als man sich das in Bezug auf die zu zahlenden Aufpfeise durchaus überlegt hatte), wäre das Vorhandensein dieser seltenen Zusatzausstattung heute in einer Zeit, in der bessere Lichtsysteme zum Standard gehören, sicher ein Verkaufsargument. Aber ganz allgemein: beim Gebrauchtfahrzeugkauf zählen in erster Linie andere Dinge als die Ausstattung. Nämlich technischer Zustand und allgemeiner Erhaltungszustand. Nun ja, immerhin würde ich die Ausstattung noch vor der Farbe einordnen. Aber es soll ja Leute geben, die es anders herum handhaben - und sich am Ende ärgern, wenn ihr "Traumauto" Macken ohne Ende hat und das Geld, das man für seine Wunschausstattung bezahlt hat, in Potenz noch in Reparaturen stecken muss.
  2. Neues von der "Frischluftgebläseteileherkunftsfront"... Nachdem auch in meinem A2 der Gebläsemotor bei kalter Witterung im niedrigen Drehzahlbereich leichte Geräusche macht (hört sich ein wenig an wie eine gurrende Taube), habe ich mir nun auch via daparto einen neuen Motor bestellt. Lieferant war kfzteile24.de Icb wollte dem Phänomen, dass auf dem von @arosist gezeigte Motor #4 das "Mahle"-Logo prangt, mal nachgehen und habe trotz einer Preisdifferenz von einem niedrigen einstelligen EUR-Betrag das "Mahle"-Teil bestellt. Um so erstaunter war ich nach dem Auspacken des Teils: Auf dem Gehäuse prangt entgegen meiner Erwartung nicht (!) das Mahle-Logo. Der Lüftermotor und alles andere sehen aus wie das Teil von pax (#3), bzw. haben allem Anschein nach die nächste Ähnlichkeit zum werkseitig verbauten Lüfter. Sehr hochwertige Kartonverpackung: kein großzügiger Einsatz von Füllmaterial (wie "Kartoffelchips" oder Wellpappe) - der Lüfter war in einer Art "Rahmen" aus Karton mit "Luft" nach oben und unten unverrückbar aufgehängt. Auf dem Umkarton und dem Gehäuse des Lüfters prangt überdies ein Echtheitsaufkleber mit der Behr-Teile-Nr., auf der außerdem die Mahle-Teile-Nr (AB 18 000P) aufgedruckt ist. "Witzig" nur, dass auf dem Karton "made in Czech Republic" steht, auf dem Lüftergehäuse aber "made in Spain". Aber egal: der hochwertige Gesamteindruck bleibt. Da ich kein Teil mit der Mahle-Prägung im Gehäuse bekommen habe, welches aber auf den Fotos des Anbieters zu erkennen ist, werde ich das Teil wohl wieder zurück senden... Wobei die Erklärung für obigen Sachverhalt eigentlich schlüssig ist: die Fa. Behr gehört zum Mahle-Konzern (nicht zuletzt landet man im www auf der Mahle-HP, wenn man die HP von Behr eingibt). Fazit: ich vermute, dass es reiner Zufall ist, welches Produkt aus welcher Gussform man bekommt, so lange man bei den "einschlägigen Bekannten" ein Teil von Behr oder Mahle und nicht das billigste (da möglicherweise ein Nachbau?) bestellt. So, und jetzt noch ein paar Grad wärmer, und die Schrauberei kann beginnen! Auf die ominöse Schraube habe ich mich jedenfalls technisch wie mental entsprechend vorbereitet.
  3. @Nupi : warum soll der Schweizer A2 zu billig sein? Der befindet sich gerade in einer Versteigerung. Und die läuft noch bis zum 19.02. Genug Zeit also, in der der Preis noch deutlich steigen kann. Und zuletzt wissen wir nicht, ob nicht doch ein "Mindestpreis" von irgendeinem Freund oder Zweitaccount festgelegt wurde, an dem sich die Bieter die Zähne ausbeißen sollen.
  4. @Deichgraf63 : natürlich ist es gesundes Misstrauen, gerade bei Erstgeschäften, ratsam. Auf der anderen Seite halte ich es für den falschen Ansatz, mit Vorurteilen an die Sache heran zu gehen. Hätte ich das Problem mit einem defekten Getriebe (oder auch Motor), würde ich mir einen Fachbetrieb in meiner Nähe suchen (bzw. mir empfehlen lassen). Dann muss ich auch nicht alles aufwändig und speditionsversandfertig verpacken, sonden ich fahre vor Auftragsvergabe zum Berrieb meines Vertrauens mindestens 2x hin: 1x, um mir ein Bild über den Betrieb zu verschaffen und das 2. Mal, um Reparaturumfang und -abwicklung zu besprechen. Nur gibt es Leute, die das nicht wollen - oder alles zum günstigsten Preis haben wollen. Und genau für diese habe ich oben meine Sicht der Dinge dargestellt.
  5. Na, ganz so negativ würde ich das jetzt nicht betrachten... Der Laden in eBay bzw. eBayKA hat immerhin schonmal eine EU-USt-ID. Also handelt es sich um einen gewerblichen Anbieter, der - in Deutschland - für sein Tun im vorgegebenen gesetzlichen Rahmen für seine Arbeit Gewährleistung zu gewähren hat. Es gibt eine Website der EU, auf der man den Eintrag der EU-USt-ID verifizieren kann. Geht aber nur dann, wenn man selbst eine EU-USt-ID hat - oder seinen Arbeitgeber mal eben bittet, die Online-Anfrage zu stellen (ist kostenlos). Insofern würde mich das Fehlen einer eigenen Website oder eine E-Mail-Adresse im "Standardformat" nicht zwingend beunruhigen. Wir wissen nicht, ob der Anbieter seine Getriebe tstsächlich in Osteuropa aufarbeiten lässt. Der Laden sitzt in Frankfurt / Main, nicht Frankfurt / Oder!  Und falls es so wäre: was in Osteuropa gemacht wird, muss qualitativ nicht zwingend schlechter sein. Es ist im Regelfall aber deutlich preisgünstiger. Klar, bei einer Getriebeinstandsetzung handelt es sich nicht um Arbeiten, die "mal eben" gemacht sind bzw. von deren Umfang man sich schnell einen Überblick verschaffen kann. Von daher mein Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise: Die Fa. mal kontaktieren und fragen, ob sie - ggf. gg. Aufpreis - das eigene Getriebe aufbereiten und wieder zurück senden. Vorteil 1: man kann ggf. und je nach Schadensbild den Reparaturumfang erweitern. Vorteil 2: man bekommt ein Getriebe, dessen "Vorleben" man kennt und das man im Streitfall zwecks Beweisführung "sezieren" kann. Im www nach Zufriedenheitsbewertungen (andere Automobilforen...) suchen. Hier in unserem Forum dürfte die Treferquote sehr gering sein.
  6. Ob wir den Preis tatsächlich derart hoch ansetzen können? Ich bin zwar kein Freund von Fahrzeugbewertungen per Ferndiagnose nebst aufgrund von ein paar Fotos euphemistischer Zustandsbeschreibung des Anbieters bzw. Kaufinteressenten. Dennoch würde ich grob eine "3" vor dem Dezimalpunkt nur sehen wollen, wenn das Auto eben keinen (!) Reparaturstau mitbringt. Leider wissen wir auch viel zu wenig über den Zustand des Innenraums. Der abgegrapschte Lichtschalter sagt zwar einiges, aber wir wissen sonst weiter nichts über den Zustand der anderen Softlackoberflächen und insbes. der Sitzpolster. Amsonsten: "full ACK" bzgl. der von Dir auf den Punkt gebrachten Probleme - die mich auch nach ü18 Jahren weiter bestätigen, das ich mich mit dem Kauf des BBY aus meiner Sicht "richtig" entschieden habe.
  7. ... oder in einer in einer mit After-Shave oder anderen (woher auch immer stammenden) "Aromaten" behafteten Männerhand. Am Ende ist das ein Problem des Habitus, nicht des Genus - bevor sich hier noch jemand diskriminiert fühlen muss. Und sonst? Es hat sicher auch seinen Grund, warum jn den div. Automobilgazetten der BBY in der Empfehlung weit oben steht - knapp dahinter der BHC. Die spezifischen Probleme des ANY sowie des BAD bleiben einem gut recherchierenden Journalisten eben auch nicht verborgen. Außer, er hat grob fahrlässig versäumt, einen Blick in ebendieses Forum zu werfen.
  8. Nö, denn noch hat er ja seine Kohle nicht zurück. Siehe meine Beiträge weiter oben.
  9. Antwort in Kurzform: alle Fehler sind hier im Forum schonmal dagewesen. Und für alle Fehler gibt es Lösungen. Aber der Reihe nach: Drosselklappe / Saugrohrdrucksensor: ist wohl kpl. versifft. Daher ausbauen, reinigen und wieder einbauen (Anleitung im Forum). Vor dem ersten Motorstart Fehlerspeicher löschen und (!) Drosselklappe anlernen. Erfordert den Einsatz eines Diagnosegeräts (z.B. VCDS). Sensorik Klimaautomatik / Heizung: Potis im Eimer. Suche mal nach "Drosselklappenpotis". Da hast Du dann ein paar Stunden was zu lesen. Es gibt da auch eine Anleitung, wie man die alten Stellmotoreinheiten auf die "neuen" Potis umbauen kann (denn die "alten" Potis bzw. Stellmotoreinheiten sind kaum mehr zu bekommen). ABS-Sensorik: das sieht mir nach aufwändiger Fehlersuche durch einen Profi aus. Den Sensor zu wechseln sollte nicht das Problem sein. Das Steuergerät prüfen zu lassen (es gibt da Spezialisten - Fa. Hitzing in Gladbeck) wäre die nächste Option, denn bei Audi wird man Dir im Zweifel nur ein neues Steuergerät verkaufen wollen / können. Türproblem: evt. hevorgerufen durch einen Fehler im Kontaktschalter des betreffenden Türgriffs. Einfach mal suchen nach "Mikrokontaktschalter".
  10. Nicht zwingend, denn um diese Feststellung treffen zu wollen, müsste man schon wissen, wie groß der Schaden bzw. der Reparaturumfang war. So lange der Schaden z.B. durch den Tausch / Neulackierung des Heckelements zu beheben war (und so lange keine strukturellen Teile gerichtet oder ersetzt werden mussfen), so lange handelt es sich um einen "Bagatellschaden", der im juristischen Sinn die "Unfallfreiheit" nicht erschüttert. Dass man als Verkäufer auch behobene "leichte" Karosserieschäden angeben sollte, um späteren Diskussionen und Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, steht auf einem anderen Blatt. Besagtes Fahrzeug hat sicher einen ambitionierten Preis - den man wohl mit den zuletzt durchgeführten Reparaturen zu rechtfertigen versucht. Dafür hätte man aber wenigstens auch noch die Sitzbezüge professionell reinigen können. Und "wertsteigernd" wirkt sich natürlich immer aus, wenn ein Fahrzeug mit einer hohen Laufleistung von Frauen (alternativ: Rentnern) gefahren wurde. Immerhin hat das Fahrzeug noch einen neuen Lichtschalter bekommen (bzw. er wurde entsprechend aufbereitet). Schade, dass ansonsten die Ausstattung eher karg zu sein scheint (z.B. kein FIS, keine eFH hinten, keine Sitzheizung / Winterpaket). Und wenn die Auflistung der Ausstattungsdetails keine "zugesicherten Eigenschaften" sein soll: was soll sie denn dann sein?
  11. Nachtrag - habe eben diesen schon etwas älteren Scheibenwischertest des ADAC gefunden. Es scheinen die einschlägigen Hersteller doch unterschiedlichen Gummimischungen zu vertrauen. Da bin ich dann trotzdem mal gespannt, wie sich das Ersatzgummi Marke "Hybrox" im Praxisvergleich schlagen wird...
  12. @Opöl : ja, man muss das differenziert sehen. Ich hatte mich die Tage bei dem aktuellen Schmuddelwetter auch mehrfach über den rubbelnden Scheibenwischer. an meinem A2 geärgert, mich aber erinnern können, dass wir das Thema mit dem Ersatzgummi hier im Forum schonmal hatten. Da hatte ich mangels sofort verfügbarem Ersatz schonmal Deinen Tipp mit dem "verkehrten" Einziehen des Gummis umgesetzt. Der Tipp war / ist jedenfalls gut! Mal sehen, wie lange das hält. In der Zwischenzeit sehe ich mich aber auch auf dem Ersatzteilmarkt um - und auch ich bin der Überzeugung, dass eine Reparatur von Teilen, sofern es wirtschaftlich und (sicherheits-) technisch vertretbar sowie mit einem zeitlich überschaubaren Aufwand möglich ist, einem Neukauf von Komplettteilen vorzuziehen ist. Wie man annehmen kann, wird es bei den Ersatzgummis sicher Qualitätsunterschiede geben. Was ich von den absoluten "NoName"-Teilen halten soll bzw. erwarten kann, weiß ich nicht. Der Hinweis von @FSI-Treiber hat mich zumindest überzeugt, nicht zum allerbilligsten Teil zu greifen, so dass ich mich angesichts der vetretbaren (absoluten) Preisunterschiede eher in Richtung "Markenware" orientieren werde. Hier wird immerhin schonmal ein Hersteller genannt, von dem ich wider besseren Wissens aber annehmen möchte, dass deren Einkaufsquelle identisch ist mit denen der bekannten Markenhersteller (wie Bosch, Valeo oder SKF). Ob sich das in Sachen Produktqualität bewahrheitet, werde ich sehen. Das teuerste Komplettprodukt kaufen kann ich am Ende immer noch. Entweder, weil der aktuelle Wischer nach soundsoviel "Refurbishments" dann doch mal im Eimer ist oder das Ersatzgummi aus (vermeintlicher) Markenquelle bereits beim ersten Refurbishment nicht hält, was ich mir davon versprochen habe. Schön, dass wir die Frage mit der für den A2 korrekten Wischblattlänge beantwortet haben. Wenn ich also für uns beide einkaufen soll, müssen wir schon die 800-mm-Variante ins Auge fassen.
  13. @FSI-Treiber : Danke fürs Update. Ich habe die Gummis ja noch nicht bestellt und werde mir es also nochmal überlegen. Auf der anderen Seite scheint es auch bei den Ersatzgummis noch Qualitätsunterschiede zu geben, so dass ich zumindest 1x den Versuch starten könnte. Allerdings: bei A...zon bestelle ich grundsätzlich und aus Prinzip nicht, und bei den einschlägig Verdächtigen (ATP...) auf die Versandkostenfrei-Aktion zu warten bringt so lange nichts, wie man eben sofort einen Ersatzwischer benötigt. Zum Glück funktioniert der von @Opöl schon erwähnte Trick, den Scheibenwischergummi aus- und einfach "umgedreht" wieder einzubauen. - so dass ich etwas Zeit bis zur Versandkostenfrei-Aktion gewonnen habe. Gibt es da so eine "Regel", wann jeweils damit gerechnet werden kann?
  14. @Opöl : nein, ich habe noch nicht bestellt. Aber ich brauche ein (Wisch!) Gummi mit 75 cm Länge. Du schreibst / verlinkst was von 70 cm. Könntest Du das an Deinem A2 nochmal nachmessen?
  15. Aus aktuellem Anlass - auf der Suche nach einem neuen Wischerblatt bzw. nur das Wischgummi zu ersetzen bin ich auf diesen Beitrag gestoßen, der in Bezug auf die Vorgehensweise, wie nur das Gummi zu tauschen ist, ein paar Ergänzungen bedarf: Bevor man das Gummi aus seiner Führung heraus ziehen kann, muss eine Kralle mit einem kleinen Schlitzschraubendreher oder Messer leicht aufgebogen werden. Diese Kralle verhindert, dass sich z.B. nach Verlust einer Endkappe das Gummi selbstständig verabschieden kann. Diese Kralle befindet sich nur auf einer Seite des Wischerblatts! Bei meinem Original (8Z1 955 425F - made by Bosch) auf der äußeren Seite, also rechts am Rand der Frontscheibe. Nach dem Ersetzen des Gummis die Kralle also wieder mit einer Zange andrücken, bevor die Endkappe wieder aufgeschoben wird. Die Im Handel erhältlichen Gummis können wie beschrieben leicht (mit einer Schere oder einem Messer) abgelängt werden. Mein Wischblatt ist jedoch 750 mm lang (nicht 700). Bei der Bestellung drauf achten - bzw. vorher nochmal nachmessen, weil es die Ersatzgummis mit 700 oder 800 mm Länge gibt. Ich weiß leider auch nicht, wie viele Aerotwin-Wischblattausführungen es für den A2 gibt. Die ganze "Aktion" mit dem Preiswert-Ersatz des Gummis ist wohl leider nicht beliebig oft durchführbar, denn irgendwann sind die kleinen Haltekrallen der Endkappe ausgeleiert, so dass irgendwann die Kappe nicht mehr fest sitzen wird. Dann geht also doch nur der Ersatz der kpl Wischerblatts. OEM-TeileNr (für A2 ab Mj 2003 bis EOP) der Fa. Bosch: 3 397 018 960 (oder in Kurzform, wie auf der Verkaufsverpackung in großen Letterrn aufgedruckt: 960S). Aber immerhin: dank des initialen Tipps von @Opöl hat man, bis es so weit ist, viel Geld gespart, denn nur das Gummi kostet ca. EUR 2 - und ein kpl. Wischblatt ca. das 10-fache.
  16. Dieses Problem habe ich nicht. Ich tippe auf ein defektes (zu früh öffnendes) Thermostat, denn das wird ja nicht von einem Geber "elektrisch" angesteuert, sondern es ist ein stinknormales Teil mit thermischem Stellelement.
  17. So weit ich das in Erinnerung habe (und wie es im Sinne von "OBD" auch "logisch" ist), wird der Fehler nach dem Löschen und erneuten Einschalten des Radios erneut hinterlegt, weil ja das "Problem" weiterhin besteht bzw. erneut auftritt. Ich bin die Fehlermeldung erst nach dem von @Phoenix A2 beschriebenen Procedere dauerhaft los geworden. Ich kann doch nix dafür! Wobei ich mich aber auch frage, ob man besagtes Verhalten eines "8P"-Radios nicht doch noch irgendwo per VCDS ändern kann. Es gibt in den Menüs ja auch div. Anpassungsmöglichkeiten bzgl. der Einstellung des "Klangraumes" (die ja zB zwischnen einem TT, A6 und A2 völlig unterschiedlich sind).
  18. @FSI-Treiber Ich habe beim Betrieb des Radios keinerlei Probleme gehabt nach dem Ersetzen des Chorus-2 durch das Concert-2. Ging also plug-n-play. Mein Concert stammt aber auch aus einem anderen A2. Das Concert funktioniert gleichfalls nach dem Entcodieren der Diversity genau so wie zuvor. Evt. liegt es daran, dass Dein Concert nicht aus einem A2 stammt (also Teile-Nr. nicht beginnend mit "8Z")?
  19. Ergänzend dazu: das Concert-2 wird, sobald es erstmalig in einem Fzg ohne Diversity betrieben wird, unweigerlich einen Fehler in den Fehlerspreicher schreiben (so ungefähr: "Antennendiversity - Leitung unterbrochen"). Das ist nicht weiter tragisch, denn das Radio funktioniert ja auch so. Es könnte aber (so wie an meinem Auto vor 15 Jahren bei Audi) eine Werkstatt, die den Fehlerspeicher ausliest, zu umfangeichen Fehlersuchmaßnahmen veranlassen. Da werden dann Verkleidungen abgenommen (mit dem Risiko, dass Clips und "Nasen" abbrechen an Teilen, die heute nur noch schwierig zu beschaffen sind), und am Ende hat man - natürlich - nix gefunden. Daher mein Rat, die Diversity-Funktion per Diagnosegerät "wegzucodieren". Dann bleiben diesbezügliche Fehlereinträge aus. Ich habe kein VCDS hier. Die genaue "Anleitung" zum Entcodieren muss daher jmd anderes schreiben.
  20. Die Farbe "lichtsilber" ist die einzig wahre Farbe für den A2! Bzw. sie kann auch ein Vorteil sein: machste selber den Bumms, bekommste Teile in ebendieser Farbe zuhauf auf dem Gebrauchtmarkt - was u.U. die Lackierung erspart. Den fehlenden Schlüssel betreffend: ok, @A2 HL jense war schneller!
  21. Naja, die ganzen Preisdiskussionen führen zu nichts. Ob ein Auto "zu teuer" ist oder nicht, lässt sich, insbes. in der Preisklasse um EUR 3.000, sowieso erst nach einer persönlichen Inaugenscheinnahme beurteilen. Ist ein A2 in überdurchschnittlich gutem Erhaltungszustand und ohne Reparatur- und Wartungsstau, dann sind EUR 3.000 realistisch und knappe EUR 4.000 nicht utopisch. Kürzlich durchgeführte Reparaturen erhöhen mitnichten den merkantilen Wert des Fahrzeugs um ebendiese Reparaturkosten. Schließlich darf der Kaufinteressent ein verkehrsicheres und funktionstüchtiges Fahrzeug erwarten. Dass ggf. ein geringfügiger Aufpreis geechtfertigt ist ggü. einem anderen "funktionstüchtigen" Vergleichsfahrzeug, bei dem eine gleichartige Reparaur in Kürze zu erwarten ist, ist eine andere Sache. Ähnliches gilt für Sonderausstattungen: der Wert eines gebrauchten Fahrzeugs hängt wesentlich davon ab, ob es über die "typischerweise" ab Werk georderte Ausstattung verfügt. Fehlt diese (und mir fallen in erster Linie das Advance- oder Style-Paket ein), wird es schwierig, den durchschnittlichen Marktwert zu erreichen. Sind Sonderausstattungen an Bord , die kaum einer haben wollte (oder die man heute beim betreffenden Fahrzeug erwartet), werden diese ebenfalls den Marktwert des Fahrzeugs nicht wesentlich erhöhen (wenn überhaupt). Gleiches gilt für Bastelbuden "Individualumbauten". Ansonsten schließe ich mich den diesbezüglichen Ausführungen von @Deichgraf63 an. Thema "Unfallfreiheit": natürlich ist es schön, wenn auch ein fast 20 Jahre altes Auto "unfallfrei" (im Sinne der Rechtsprechung) ist. Es wird halt rein statistisch gesehen schwierig, ein Fahrzeug zu erwischen, das nach einem Alter von knappen 20 Jahren bzw. nach einer Laufleistung von > 200 Tkm noch unfallfrei ist. Ein fachmännisch (!) instand gesetztes Fahrzeug mit besagter Laufleistung und Alter muss deshalb nicht weniger wert sein als eines, das keinen Unfall erlitten hat. Das erfordert indes entsprechende Nachweise über den seinerzeit erforderlichen Reparaturaufwand. Zusammenfassend halte ich heute den 75PS-Benziner als das "ideale" A2-Gebrauchtfahrzeug: es gibt genügend Auswahl (weil es sich bei Weitem um die meistproduzierte A2-Variante handelt), "mechanische" Ersatzteile gibt es zuhauf aus dem Konzernregal, die Technik ist im Ggs. zum FSi absolut ausgereift - und die Dieselfahrverbote sowie Partikelemissionen tangieren ihn auch nicht. Aber dennoch: für eine abgewichste Kiste würde ich keine EUR 2.000 zahlen wollen. EUR 5.000 für ein Fahrzeug, nur weil dessen km-Stand < 100 Tkm beträgt, aber auch nicht.
  22. Nützt Dir aber bei einer Kontrolle (Polizei, HU...) auch nicht viel, denn vorhandene Leuchten müssen nicht nur funktionieren, sondern auch zugelassen sein. Ggf. hilft ein Abkleben der Lichtaustrittsfläche mit (undurchsichtigem) Klebeband.
  23. Für A2-Fahrer wohl nicht, aber für den Gegenverkehr. Die LEDriving haben im Gegensatz zu den Nightbreakern eine deutlich diffusere Hell-Dunkel-Grenze und werden daher im EU-Raum wohl nie eine Zulassung bekommen können. Im Gegensatz zur Nightbreaker: hier wäre - nach entsprechenden Prüfungen - zumindest denkbar, dass ebendiese eine Freigabe für den A2-Scheinwerfer bekommen. Insofern bin ich der Meinung, dass man, wenn es um eine evt. legale Nachrüstmöglichkeit von Retrofits geht, die LEDriving in der (weiteren) Betrachtung getrost außen vor lassen kann. Dann wird es hier auch wieder übersichtlicher.
  24. Möglicherweise haben die Dinger nichtmal eine Zulassung: ich sehe auf dem "Glas" kein E-Prüfzeichen (könnte aber auch der Qualität der Fotos geschuldet sein). Sofern die Teile als TFL wie Begrenzungslicht funktionieren sollen, wären 2 Prüfzeichen erforderlich. Davon abgesehen wäre die Nutzung der gezeigten Leuchten als Begrenzungslicht, so wie angebracht, nicht zulässig: Befestigung - Unterkante der Lichtaustrittsfläche - mindestens 350 mm oberhalb der Fahrbahn (TFL: 250 mm).
  25. @Marse und alle anderen, die vor Ort am Thema dran waren: was ist eigentlich aus "unserem" Pflegefall geworden? Läuft die Kiste wieder (z.B. nach einer Zylinderkopfreinigung oder dem Austausch der Enspritzventile?), wurde sie mit Frust im Bauch an den nächsten Gutgläubigen, FSI-Sammler (oder sonstwen?) verkauft - oder gar in seine Einzelteile zerlegt?
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