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heavy-metal

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  1. Nö, denn es ist mitnichten so, dass alle Fz., die derzeit nicht die "blauen" Kriterien erfüllen, sofort zum Sondermüll mutieren. Es wird auch dann wieder - wie schon in der Vergangenheit - dazu führen, dass "plötzlich und unerwartet" (ein Schelm, der Böses dabei denkt!) Nachrüstlösungen bereit stehen. Klar, nicht für jedes Auto - und auch klar, dass unser A2 wohl eben leer ausgehen wird angesichts der moderaten produzierten Stückzahlen und angesichts des seit über 10 Jahren foren-gelebten "Life-End"... Ein Großteil derjenigen Kfz, die nicht umrüstbar sind, käme in den "Export", wo sie Bestände ersetzen, die erheblich schlechtere Abgaswerte haben als das, was bei uns ausgemustert wurde. Und die erst recht aus Verkehrssicherheitsgründen auf den Schrott gehören. In Kairo, Lagos, Nairobi (...) gibt es keine Umweltzonen, Aber wer, so wie ich, mal da war, würde sich über jedes Kfz freuen, das kürzlich aus Europa eingeführt worden wäre. Klar, dass in der Umweltzonendiskussion auch andere Verursacher einzubeziehen sind. Egal, wo sie sitzen - ob mitten in der Umweltzone, oder draußen dampfend auf dem Ozean. Wenn aber mit der blauen Plakette mehr als nur homöopathische Verbesserungen zu erzielen sind (bzw. zu erwarten ist, dass mit dieser Maßnahme die festgelegten Grenzwerte eingehalten werden bzw. wir diesem Ziel ein großes Stück näher kämen), warum sollte man das Potenzial nicht nutzen? Das St.-Florians-Prinzip ist jedenfalls der falsche Ansatz. Und so sehr ich Dir in der Betrachtung folge, dass Güter auf die Bahn gehören, so sehr frage ich mich, inwieweit wir den point-of-no-return nicht schon längst überschritten haben. Die (Groß-)Industrie hat sich längst daran gewöhnt, dass die Lagerhaltung auf dem Bundesfernstraßennetz stattfindet. Und der "kleine Mann" hat längst eine Erwartungshaltung eingenommen, dass er den Artikel, den er heute im Internet bestellt hat, gefälligst morgen an seiner Haustür abgeliefert zu werden hat. Das ganze natürlich möglichst "für umme"... Mit der Bahn wäre das nicht mehr möglich, denn die Straße hat einen wesentlichen logistischen Vorteil ggü. der Bahn: die Netzwerkfähigkeit! Das Straßennetz ist wesentlich engmaschiger als es das Schienennetz jemals sein könnte. Die auf der Straße anzutreffenden Transporteinheiten können (das "müssen" lassen wir mal außen vor) deutlich kleiner sein als es die Schiene jemals hinbekäme. Gefragt ist also hier eine "Vernetzung der Netzwerke"! "Kölner Eifeltore" gibt es sicher noch zu wenig in Deutschland.
  2. Und nochmal zum Verständnis: ich hatte damals mit dem Verbot von Blei-Benzin auch einen direkten wirtschaftlichen Nachteil. Ich habe mich trotz der Tatsache, davon betroffen zu sein, nicht lauthals beschwert - und es hat dazu geführt, dass ich mir ein neues Auto gekauft habe. Ich habe mich gleichfalls für die bis dato am weitesten entwickelte "Umwelt"-Technik entschieden, ohne deswegen beim Kauf oder Betrieb des Kfz irgendeinen wirtschaftlichen Vorteil gehabt zu haben. Ganz im Gegenteil! Zur Erinnerung: ich hätte beim Fahrzeugkauf noch Geld sparen können, wenn ich statt eines geregelten Kat-Fz eines mit ungeregeltem Kat genommen hätte. Habe ich aber nicht - weil ich eben auch davon ausgegangen bin, dass ein Fz mit "besserer" Abgasreinigung später besser zu verkaufen sei. Diese Rechnung ging schonmal auf. Aber wenn ich hier schon lese, mit wem ich mich solidarisieren soll und warum, dann kann ich nur sagen: "Gute Nacht, Deutschland!" Die Zeit der sozialistischen Einheitspartei, in der es nur eine Meinung geben darf, ist zum Glück lange vorbei. Und wer mit unserer Regerung nicht einverstanden ist, der darf gerne zur nächsten Wahl antreten und den Beweis erbringen, dass er alles besser kann. Ich zitiere Dich nochmal: Das Mittel der Wahl zum Bestehen der AU ist nicht, E85 zu tanken, sondern den defekten Kat zu ersetzen. Wenn ich Dich so, wie weiter oben geschrieben, hätte verstehen sollen, dann hättest Du es auch absichtlich so schreiben können, um unabsichtlichen Missverständissen zuvor zu kommen.
  3. Hmm, durch Besitzstandswahrung ist noch kein Fortschritt erzielt worden... Mir hat auch keiner eine Entschädigung dafür gezahlt, dass 1988 aus Umweltschutzgründen plötzlich kein bleihaltiges Benzin mehr verkauft werden durfte... Wenn ich mir heute einen Diesel-Pkw kaufe, dann muss ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre damit rechnen, dass aufgrund verschärfter Umweltauflagen die Nutzung des Dieselantriebs tendenziell eher beschnitten wird als die eines EU4-Benziners. Genauso, wie ich damit rechnen kann, dass ein EUR-50.000 teures Elektroauto steuerlich gefördert wird. Es ist ja nicht so, das es keine spritsparenden Benziner gäbe! Und wer sich so 'ne Blechbeulenpest à la SUV kauft, sollte mal, den Umweltschutzaspekt (i.e. Kraftstoffverbrauch) beteffend, sofort die Klappe halten... Ok, das war jetzt so eine Wortspielerei von mir - bzw. das Zusammenbringen des Substantivs "Diesel" mit der sprichwörtlich durch das Dorf zu treibenden Sau... Absolut nicht diffamierend gemeint. Sorry, wenn es so rübergekommen ist.
  4. Habe ich irgendwo die Diesel pauschal verurteilt? Ich schieb nicht umsonst etwas von Emissionsquellen "neben der Straße" (worunter auch Heizungsanlagen fallen) oder Feinstaub emittierenden Benzinern. Wirkungsgrad hin oder her. Ich wette, dass das noch was kommen wird: erst triumphierend das vermeintliche (?) Schnäppchen machen und sich hernach drüber aufregen, damit nicht mehr in die Umweltzone fahren zu dürfen...
  5. Es geht bei der "Umweltplakette" nicht um CO2, sondern um Feinstaub. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, wenn der "15-Liter-Benziner" in die Umweltzone rein darf, der 4-Liter-Diesel aber nicht. Wobei ich Deinen Ansatzpunkt durchaus verstehen kann, weil die bisherige Regelung keinen Druck auf Fahrzeuge ausübt, die der Umwelt mit hohen Verbrauchswerten keinen Gefallen tun. Ach, was wäre das schön, wenn es in den Umweltzonen nicht mehr diese Spritfresser in noch dazu überbreiten Karossen gäbe, die in Parkbuchten regelmäßig kleine Dellen in den Seitenteilen der Parknachbarn (ja, auch in meinem A2!) hinterlassen! Hmm, hierin sehe ich den absolut falschen Ansatz. Ein defekter Kat gehört ausgetauscht. Und zwar so schnell wie möglich! Die Vorgehensweise, zur HU/AU mit E85 zu fahren, nur um die Plakete zu bekommen, aber anschließend wieder E5 oder E10 zu tanken, möchte ich daher nicht weiter kommentieren. Yes! Die immer wieder auflkeimenden Diskussionen um Feinstaubbelastungen bestätigen mich genau so immer wieder in meinem Ansatz, dass es nicht verkehrt war, sich für einen einigermaßen sparsamen Benziner entschieden zu haben, statt jedesmal die Diesel-Sau durchs Umweltzonendorf treiben zu müssen, wenn die Genzwerte wieder einmal nicht eingehalten werden. Daran ändert auch nichts, dass das Thema "Feinstaub" nicht allein am Straßenverkehr festzumachen ist, also auch neben der Straße für entsprechende Entlastung zu sorgen ist. Aber nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Benziner, die massenweise Feinstaub rauspusten (gibt es da irgendwo Vewrgleichswerte zwischen z.B. einem TFSI und TDI?), gehören natürlich genau so wenig in die Umweltzone. Dass wir an alternativen Antriebskonzepten arbeiten müssen (nicht allein aus Emissionsgründen), ist unbestritten.
  6. Ich werde es irgendwie hinbekommen, am Treffpunkt (egal wo) zu erscheinen. Auch wenn ich mit dem "falschen" Auto (A3) kommen werde - weil direkt vonner Arbeit. Bzgl. des "Worringer" Problems nur so viel: das wird von den Kölnern auch fast 730 Jahre nach dem "Event" heißer gegessen als es gekocht wird. Genaueres beim Treffen! @ Ente: wenn ich die Wahl zwischen "Planwagen" () und "A2-Treffen" () hätte, dann verstehe ich Dein Problem nicht. Und zum Schluss: ich habe keine Vorurteile. Nicht ggü. Kölnern, und schon gar nicht ggü. A2-Fahrern.
  7. Hmm, ich könnte es auch schaffen am 22. Als Düsseldorfer schlage ich Worringen als Treffpunkt vor. Ist zumindest aus Kölner Sicht auf der "richtigen" Rheinseite...
  8. Sag mal: habt Ihr in NL kein eigenes Schraubertreffen, dass Ihr immer bei uns um Asyl bitten müsst? Obwohl: es macht ja immer wieder Spaß mit Euch! Und wo war übrigens der Peugeot, an dem ich rumschrauben / mithelfen wollte?
  9. Es mag Dich nicht alles täuschen, aber etwas Nicht-Täuschendes ist schon noch dabei. Siehe hier! Inwiefern das auch preussisch-paragraphengerecht umgesetzt wird, ist eine andere Baustelle.
  10. Ja, Du hast was verpasst: ohne Feinstaubplakette in die Umweltzone geht ohne Punkt, kostet aber EUR 80.
  11. Also ICH sehe den 09.04. aktuell vorn... Also die bessere Wahl!
  12. Naja, in Norwegen hätte ich das Problem auch nicht. Das spielt sich der weitaus größte Teil des Wirtschaftslebens in und um Oslo ab (ok, Bergen und Kristiansand mal nicht außen vor gelassen). Für den Großraum Oslo tut's dann auch das E-Mobil - die dort auch schon heute relativ häufig anzutreffen sind. Dennoch: Norwegen ist nicht Deutschland! Aber ich hege die Hoffnung, dass bis 2025 weitere Alternativen zum klassischen Verbrennungsmotor (und natürlich auch zum Batterieauto) erhältlich sein werden. Aber wir schweifen langsam ab. Mit dem VW-Skandal hat das alles ja nur am Rande zu tun. Da mache ich mir schon eher Gedanken, wie das denn im Konzern weitergehen soll, nachdem jetzt auch noch div. Großaktionäre von VW wg. der stark gefallenen Aktienkurse so ungefähr EUR 3. Mrd. Schadenersatz gerfordert haben.
  13. Ja klasse! Dann kann ich ja demnächst zu Hause bleiben, wenn ich meine Kunden, die z.T. mehrere hundert km auseinander liegen, nicht mehr besuchen kann - weil entweder die Akkus nicht so lange durchhalten oder ich meine Zeit beim Aufladen verplempere!
  14. @ Joachim_A2: Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Mit dem "letzten Quäntchen" meinte ich, dass immer wahnwitzigere Schadstoffgrenzwerte auf den Weg gebracht werden, die nur noch mit einem unverhältnismäßigen Aufwand erfüllt (?) werden können. Hier hat der Gesetzgeber insofern Mitschuld (oder gar versagt?), wenn die Entwicklung anderer Techniken eben nicht entsprechend gefördert - oder der "Verbrenner"-Fahrer für die Wahl seines Antriebs nicht entsprechend zur Kasse gebeten wird, um alternative Antriebe entsprechend fördern zu können. Letztendlich ist die durch die Verschärfung der Schadstoffgrenzwerte zu entwickelnde Technik auch nichts anderes als ein Verbrennen von Resourcen, die man besser zur Erforschung und Entwicklung von Alternativen eingesetzt hätte. Und ja: ich will auch keinen Antrieb, der - einen unverhältnismäßig hohen Aufwand bei der Implementierung der Infrastruktur erfordert - keine Reichweiten von mehreren hundert km verspricht - mich beim "Tanken" unverhältnismäßig lange aufhält Ich habe schlussendlich auch keinen Bock darauf, ein gebrauchtes E-Fahrzeug zu kaufen, bei dem ich Akkus an Bord habe, die beim Vorbesitzer bereits einen erklecklichen Teil ihrer Kapazität verloren und für viel Geld ersetzt werden müssen. Im Vergleich dazu würde es mir heute auch nicht einfallen, einen Verbrenner-A2 zu kaufen, bei dem sich nach soundsoviel Jahren aufgrund von Ablagerungen das Tankvolumen von 42 auf 34 Liter reduziert hat. Ich bin zwar kein Ingenieur, aber die Brennstoffzellentechnik wäre wohl noch am Nächsten dran, um ohne größeren Umdenkprozess die Auto fahrende Gesellschaft mobil zu halten und fossile Brennstoffe obsolet zu machen. Aber daran scheint kaum jemand Interesse zu haben - weil die Kfz-Hersteller alle dem "E-Hype" verfallen sind?
  15. Ingo Papahans AudiMonika Durnesss heavy-metal ...
  16. Es scheint sich ja allmählich zum Volkssport zu entwickeln, weiter auf VW herumzuhacken. Natürlich: was geschehen ist, muss aufgearbeitet und die Verantwortlichen in die Pflicht genommen werden. Ich möchte gerne mal wissen, wie viele Leute sich in einer automobilen Gesellschaft, der "Leistung" immer noch wichtiger als "Umweltschutz" ist, großmaulig über VW und ihr ach so "dreckiges" Auto beschweren, aber sich vorher, als sie es gekauft hatten, an keiner Stelle (oder allenfalls am äußersten Rand) über den Schadstoffausstoß ihres Vehikels informiert haben - weil es sie nicht / nie interessiert hat? Dabei muss diesen Leuten - wie allen anderen auch - doch längst klar sein, dass Prüfstandswerte ("Schummelsoftware" hin oder her) immer mehr zur Farce werden angesichts der Tatsache, dass die Abweichungen zwischen Prospektangaben und der Realität immer weiter auseinanderklaffen. Wir treiben inzwischen einen Aufwand, die Autos immer schadstoffärmer zu machen und noch irgendwie - koste es, was es wolle - das letzte Quäntchen herauzukitzeln. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage, ob der immense Aufwand noch im Verhältnis zum Nutzen steht, denn es muss inzwischen jedem klar sein, dass die Verbrennungsmotortechnik (fossile Treibstoffe) längst am Ende ihrer Evolutionsstufe angekommen ist.
  17. Hmm, ich bin auch so ein "böser" Verkäufer... Aber betrachten wir es auch mal von der anderen Seite: so lange es Verbraucher gibt, die immer das Allerneueste haben wollen und bereit sind, für ein Produkt, das gerade am Anfang seines Lebenszyklus steht, exorbitant (und überproportional) viel Geld auszugeben, so lange kann ich nicht erkennen, dass der Verkäufer etwas falsch macht, wenn er immer wieder neue Produkte feilbietet oder die geplante Obsolezenz "kurzrechnen" lässt. Das ist eben wieder die Frage nach der Henne und dem Ei! Natürlich: ich vermisse (auch als Verkäufer) eine gewisse Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Produkten - weil ich auch nicht immer sofort das Neueste haben muss. Ich selbst kenne z.B. den Audi 80 (B4) aus dem Effeff. Es stellt sich aber auch die Frage, ob diese Langlebigkeit nicht irgendwo auch kontraproduktiv in Bezug auf unseren Fortschritt ist. Ein vollverzinkter B4 steht - natürlich - bei einigermaßen vertretbarem Pflegeaufwand heute immer noch sehr gut da. Aber, verglichen mit meinem A3 (der etwa genau so geräumig ist), verbraucht der B4 schlappe 2,5 Liter mehr Sprit. Da interessiert es mich schon, wo in der Summe aller Faktoren, von der Produktion bis hin zu den variablen Kosten, der "Break-Even-Point" zwischen dem langlebigen B4 und in derselben Zeit angeschafften mehreren modernen Fahrzeugen liegt. Und - BTW: einen B4, der Seiten- und Kopfairbags und div. andere Sicherheitsfeatures wie mein A3 hat, kenne ich auch nicht. Diesbezüglich steht die Langlebigkeit dem Fortschritt in Sachen Sicherheit klar im Wege. Wenn ich z.B. auf "Nachhaltigkeit" in der Unterhaltungselektronik besonderen Wert legen würde, müsste ich heute im wahrsten Sinne des Wortes noch in die Röhre (Loewe-TV von 1990 - ja, der läuft immer noch!) gucken. Aber wer will das in Anbetracht von HDTV und UHD-Angeboten denn überhaupt noch? Mein Smartphone möchte ich, obwohl zu Hause in der Ecke noch ein funktionsfähiges Nokia 6110 liegt, auch nicht mehr missen, auch wenn ich nicht zu den Junkies gehöre, die glauben, etwas zu verpassen, wenn sie nicht ständig E-Mails pushen und WhatsAppen. Es gibt Dinge, an die gewöhnt man sich - und man möchte sie irgendwann nicht mehr missen. Genau so gut gibt es Dinge, bei denen man sich fragt, ob sie die Menschheit wirklich weiter bringen - und ob man nicht, ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsbegriffs, auf sie verzichten kann. Nur: wer entscheidet, was "richtig" ist? Ok, diesbezüglich sitzt die Industrie vielfach am längeren Hebel. Wer kritisiert, dass es keine vollverzinkten Audis mehr gibt, hat doch nur die Wahl, entweder überhaupt keinen Audi zu kaufen (bzw. ein Auto von der Konkurrenz, das in bezug auf den Korrosionsschutz auch nicht besser ist), einen unverzinkten Audi zu kaufen - oder gar ganz auf das Auto zu verzichten. Die letzte Option werden sicher die wengisten in Betracht ziehen...
  18. Ich müsste nochmal auf die Rechnung gucken, aber ich meine, bei Audi einen Betrag von irgendwas um die EUR 35 (für 2 Liter!) bezahlt zu haben. Natürlich erwarte ich von einem G-Ölwechsel keine Wunder. Das tue ich aber auch nicht bei einem Motorölwechsel! Beides ist für mich eine zu vertretbaren Kosten lebensdauerverlängernde Maßnahme an Komponenten, deren Ersatz / Reparatur schnell einen 4-stelligen Betrag kostet.
  19. Ich hänge mich hier mal dran: Habe die Möglichkeit, einen Original-Audi-Dachträger zu bekommen. Leider ist die Anleitung nicht mehr dabei. Auch fehlt der "Drehmomentschlüssel", um den Träger mit nicht zu viel Kraft ans Dach zu klemmen. Daher folgende Fragen: 1. Hat wer von Euch eine Original-Anleitung, die er mir ggf. (auf privatem Weg) zukommen lassen könnte? 2. Mit welchem Drehmoment wird der Träger befestigt? Dieses Wissen (und den passenden Drehmomentschlüssel vorausgesetzt) würde den Original-Inbus entbehrlich machen. 3. Der Originalträger nimmt keine Vierkantaufsätze auf, sondern nur solche mit "Nutensteinen" in der Schiene des Trägerrohrs. Richtig?
  20. Just my 2 Cents.... Ich habe vor Kurzem (bei ca. 202.000 km) den zweiten G-Ölwechsel gemacht. Den ersten nach etwas mehr als 100.000 km. Ich habe erneut das G-Öl bei Audi gekauft. Bei 2 Litern macht das einen Mehrpreis von - vielleicht - EUR 10 aus. Bezogen auf die Laufleistung des Öls kann man diesen Mehrpreis wohl vernachlässigen, man hat aber in jedem Fall das Gefühl, ein von Audi nicht nur freigegebenes, sondern (wg. bestimmter "Auffällligkeiten" - "Muh-Geräusche etc.) empfohlenes, evt. leicht modifiziertes Öl zu verwenden. Ist halt ähnlich wie beim Kraftstoff: die DIN-Norm erfüllen alle, aber dennoch ist die Additivierung zwischen den Herstellern (zur Erzielung bestimmter Effekte?) unterschiedlich. Ich habe zu keinem Zeitpunkt den G-Ölwechsel bereut. Auch beim zweiten Mal sah das Altöl aus, als sei es fast noch frisch. Aber auch die Optik ist nicht alles, denn jedes Mal stellte sich ein leicht verbessertes Schaltverhalten ein, und Geräusche, die ein "Werkstattprofi" (?) mit dem Kommentar: "Da ist halt bald ein ATG fällig!" versehen würde, sind ebenfalls verschwunden. Dem Argument der "Lebensdauerfüllung" kann ich jedenfalls nichts mehr abgewinnen, und bei EUR 30 Materialkosten kann man auch nichts verkehrt machen. Es mag sein, dass bei einem "ausgelutschten" Getriebe ein Ölwechsel nicht mehr viel bringen mag. Aber genau so, wie man das Motoröl regelmäßig und prophylaktisch wechselt, kann man es auch bei Getriebeöl machen. Wer es nicht selbst machen will (Schraubertreffen... ) fährt eben in die Werkstatt. Wenn diese für den Wechsel EUR 130 aufruft, halte ich das auch nicht für überteuert, wenn man bedenkt, dass diese elendiche Ab- und Anschrauberei der unteren Motorverkleidung eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt und eine Werkstattstunde einen 3-stelligen Betrag kostet.
  21. Wurde jetzt die Bremsflüssigkeit gewechselt oder nicht? Falls ja, reicht es nach meinen eigenen Erfahrungen nicht, nur das Hydrauliksystem "durchzuspülen". Bei mir war es so, dass ich nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit (Schraubertreffen...) auch erst einen späteren / tieferen Druckpunkt hatte. Nachdem dann mit dem VCDS der Druckmodulator (?) des ABS "entlüftet" wurde, war alles wieder so wie zuvor. Nur eben mit neuer Hydraulikflüssigkeit!
  22. Ich hab' den schon. Nur "tiefergelegt". Nennt sich A3! Übrigens: ein Audi mit der "2" in der Modellbezeichnung ist für mich keine Alternative, so lange er - real, nicht auf dem Prüfstand! - nicht weniger verbraucht als unser Alu-Haufen!
  23. @ gerbike: schön, dass sich das Problem in Grenzen hielt. Und auch schön, dass Du Dich hier bei uns hast registrieren lassen. Wie ich oben schon schrieb, gehört der 1.2TDI nicht zu den A2-Typen, die ich gut kenne. Vielleicht sollte ich mich anl. der regelmäßig stattfindenden Schraubertreffen mal in Sachen "1.2TDI" und "1.4TDI" "weiterbilden" lassen. Dann klappt's evt. auch mit der Spontanhilfe bei anderen Typen als nur dem 1.4i. BTW - à propos "Schraubertreffen". Das nächste Treffen findet am Samstag in Legden (bei Ahaus) statt. Es mag für Dich recht weit weg liegen. Dafür triffst Du dort auf die geballte A2-Kompetenz (die der Kompetenz in den Werkstätten zumindest ebenbürtig ist). Auch in Sachen 3-Liter-Auto. Evt. finden unsere "Experten" ja noch andere Dinge an Deinem Auto, die man mal prophylaktisch unter die Lupe nehmen sollte, bevor das erneute "Zwangsparken" am Straßenrand droht.
  24. Ich krame diesen Fred mal wieder hervor, nachdem es heute auch für mich "das erste Mal" war (zur Vermeidung von Missverständissen und ins Kraut schießender Spekulationen: es handelte sich um Pannenhilfe bei einem A2 ): auf der Heimfahrt von der Arbeit, so ca. 2 km vor dem Ziel, steht am Straßenrand an eher "unmöglicher" Stelle so ein silberner A2. Erster Gedanke: der Fahrer ist entweder zu blöd zum Parken, oder er hat eine Panne. Blödheit schloss ich schnell aus - der Mensch fährt schließlich A2! Also blieb als Grund nur die Panne... So war es dann auch. "Hardware"-Defekt im Bereich des Getriebes / des Gangstellers (?) - war ein 1.2 TDI. Den 1.2er betreffend habe ich keinen Plan, und der Kollege wollte dann auch lieber den Abschleppdienst rufen, statt mein Angebot anzunehmen, die paar km bis zur nächsten Audi-Werkstatt per Abschleppseil im Windschatten meines A3 zurück zu legen. Ich hoffe, dass sich der Kollege hier noch anmeldet (das Forum kannte er wohl schon) und kurz berichtet, wie es weiter ging und was es wirklich war. Schade, dass ich ihm nicht wirklich helfen konnte. Wäre es ein 1.4er Benziner mit einem der typischen Defekte gewesen (u.a Stabzündspule, Ansauglufttemperaturfühler...), hätte ich sicher was ausrichten können. Zur Not vor meiner Garage, oder mit "mal eben" abgeholtem Werkzeug, Laptop und Ersatzteilen. Naja, vielleicht beim nächsten Mal. Obwohl ich "das nächste Mal" auch keinem von uns wünsche...
  25. Nun, mit Verweis auf div. Leuchtmitteltests der Vergangenheit gibt es zwischen "Billiglampen" und "Markenartikeln" mitunter (aber nicht zwingend) recht deutliche Unterschiede, die sich mess- und erkennbar auf die Reichweite des Lichts auswirken. Natürlich ist es richtig, dass ein falsch eingestellter Scheinwerfer die gute Lichtausbeute des Leuchtmittels wieder zunichte machen kann. Was aber ebenfalls eine Menge bringt, ist das gelegentliche Säubern des Scheinwerfer"glases". Wird extrem auffällig, wenn sich auf dem Glas der Streusalznebel niedergelassen hat. Aber auch "normale" Verschmutzungen machen eine Menge aus. @ klaba: ich bin der Meinung (lerne aber gerne dazu), dass sich das Alter / die Betriebsdauer der Glühlampe nicht merklich auf die Helligkeit auswirkt. Es ist ja gerade der Sinn und Zweck der Edelgasfüllung im Lampenkörper, dass sich der Abbrand des Glühfadens nicht auf dem Glaskolben niederschlägt, der für eine "Eintrübung" des Lichts verantwortlich ist.
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