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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Ingo Fred Wonz Nupi Tatzino? Papahans und... ...Monika Räubermutti heavy-metal (mit Fragezeichen - wg. eines wichtigen Familienereignisses 1 Tag zuvor) Darf ich ggf. auch mit dem A3 vorfahren?
  2. Warum so kompliziert? Entscheidend ist (wohl) das Mj. Dies wiederum ist aus dem Kfz-Schein (bzw. der ZB1) ersichtlich. Wenn die VIN mit "8Z3" beginnt, dann ist es Mj. 2003 (bei "8Z2" ist es Mj. 2002) - und der passende Filter ist der, an dem was von "ab Fg-Nr. 8Z3..." steht. Aber wo wir schonmal beim Wechseln sind: beim Benziner (BBY) kommt man doch an den Filter, ohne Wärmeschutzbleche abbauen und die Stehbolzen im Unterboden abreißen zu müssen, oder? Ansonsten kann man ja immer noch den Filter bei Audi kaufen. Beim freien Teilefuzzi ist der inkl. Versandkosten doch kaum billiger! Außer, man kauft noch 'nen neuen Tank dazu, damit der Mindestbestellwert für "Versandkosten inklusive" überschritten wird.
  3. Ähm - die bauen doch nebenan auf dem Rübenacker 'ne neue Logistikhalle!
  4. Wärste mal nicht so früh und in voller Freude über die wieder richtig funktionierende Kühlmitteltemperatruranzeige vom Hof in Legden gebraust, hätteste letzten Sa. weiter schrauben können und müsstest jetzt nicht schon wieder nach dem nächsten ST fragen!
  5. So, ich bin auch wieder unter den Lebenden! Mann, war das eine elendiche Schrauberei mit dem Wechsel des AGR-Ventils, inkl. mehrfach in den Motor heruntergefallener Schrauben und Dichtungen... Und der Drosselklappenflansch sowie die Drosselklappe selbst sahen auch mal wieder aus wie ein Autrobahnteilstück frisch nach dem Auftragen der Fahrbahndeckschicht. Aber mit Geduld und Spucke, viel Drosselklappenreiniger und unter Zuhilfenahme einiger Pfeifenreiniger ging es dann doch. Danke an Fred_Wonz für Assisitieren beim AGR-Ventiltausch. Danke an Opöl und die Golftänzerin für die Mithilfe beim Wechsel diverser Öle. BTW: Anzugsdrehmoment für die G-Öl-Einfüll- und Ablassschrauben: 25 Nm. Und jetzt muss ich nur noch an die Klima-Stellmotoren ran... Wobei ich sagen muss, dass das für mich gestern, da ich auch erst draußen schrauben musste, eine Selbstverständlichkeit war.
  6. Nachdem es mich - nach fast 13 Jahren - auch erwischt hat: Halteseil vom Tankdeckel gerissen! Audi ruft für den kompletten Tankverschluss (also Deckel plus Halteseil) inzwischen EUR 35 auf. Die Low-Budget-Reparatur ist so einfach wie genial: einfach auf die gerissene Stelle hälftig einen passenden Schrumpfschlauch schieben, das abgerissene Teil auf der anderen Seite bis auf Stoß aufschieben. Schrumpfschlauch erhitzen - fertig! Kosten: 1 Schrumpfschlauch und wenige Kubikmillimeter Feuerzeuggas - im niedrigen einstelligen Centbereich! Selbst wenn man sich ein Schrumpfschlauchset und das Feuerzeug noch kaufen müsste, wäre alles zusammen deutlich günstiger als das Original-Ersatzteil. Noch kann ich nicht über Langzeiterfahrungen berichten, aber zumindest ist die Zugfestigkeit des Seils gegeben. Fotos (vorher - nachher) siehe unten. Und zum Schluss - quasi als Haftungsausschluss / Disclaimer: Liebe Kinder! Wenn Ihr Eurem Papi, der sich über das kaputte Seil seit Jahren ärgert, mit dieser Reparaturmethode eine Freude machen wollt, dann bitte vorher die zusammenzufügenden Teile vom Auto demontieren! Ist nämlich ganz einfach: das Seil am Tankdeckel durch Zusammendrücken von nur 2 Nasen nach oben entfernen. Das ist sehr wichtig, denn auch wenn ein Feuerzeug eigentlich nicht in Eure Hände gehört: in die Nähe eines Benzintanks gehört es mit offener Flamme erst recht nicht! Ihr wollt doch sicher auch nicht, dass Euer Reparaturversuch zusammen mit dem schönen A2 in Flammen aufgeht und Papi schimpft!
  7. Sind die Typen zufällig hier im Forum? Falls ja, bitte melden! Mich interessiert halt, wie hoch der Frontschaden ist...
  8. Kurz zur 130%-Regel: Hier gibt es einen Rechner, wie der Unfallschaden abgerechnet werden kann (nicht muss!). Und der Vollständigkeit halber - weil es hier noch nicht genannt wurde: lässt man sich bei einem wirtschaftlichen Totalschaden darauf ein, dass einem die gegnerische Versicherung den Wiederbeschaffungswert eines gleichwertigen Fahrzeugs erstattet, dann geht der Schrotthaufen in das Eigentum der Versicherung über. Will man den Schrotthaufen behalten, gibt es die Differenz zwischen Restwert und Wiederbeschaffungswert. Letzteres würde ich mir aber sehr überlegen, denn die Restwertebörsten sind in etwa so manipulativ wie die Versteigerungswerte in eBay (wo schonmal der gute Kumpel mitsteigert - oder man selbst mit dem "Zweitaccount")... Je höher also der ("fiktive") Restwert, desto... Nein, da kommt Ihr von selbst drauf!
  9. Alle! Aber da war doch wer auf dem letzten Schraubertreffen in Legden, der sich um die Beschaffung der "seriennahen" Reparaturlösung (zu deutlich geringeren Kosten) kümmern wollte. Weiß aber nicht mehr, wer es war...
  10. Darauf wollte ich nicht hinaus - aber ich wollte an dieser Stelle auch nicht politisch werden... Warten wir mal ab, wie viele können, aber dann doch nicht kommen!
  11. Ingo durnesss Eric1964 und Sandra cmpbtb (2.5 Personen) Nupi (wenn's sein muss:)) Tatzino (wenn's sein muss:)) Papahans (weil es sein muss:D) Fred Wonz (nur bis 23:00 Uhr danach in der Lichtburg bei Kraftwerk:)) Hardy (2 Personen) heavy-metal (weil's jetzt so sein soll - und ich nicht beim Jubi-Treffen fehlen möchte...) Aber - @ Ingo: über die Zuordnung der "Wenn's-Sein-Müsser" zu den Ja-Stimmen reden wir noch!
  12. Welchen? Das können sie auch gar nicht: ein paar m/s mehr Gegenwind oder auch nur geringfügiges Gefälle verfälscht die FIS-Angabe (Momentananzeige - nicht der schon erwähnte Durchschnittswert) derart, dass da wohl kaum vergleichbare oder seriöse Daten zusammen kommen können. Und ohne GRA wird das wohl auch eher eine Aufgabe für Kommissar Zufall. Welche Geschwindigkeiten hättest Du denn gern, bei denen die Werte - natürlich wie auf dem Prüfstand bei 0% Gefälle und 0 m/s Windgeschwindigkeit - zu ermitteln sind? Aber ich bin dann wohl eher raus, da ich keine GRA habe. Und wenn ich quasi gleichzeitig Tacho, FIS und die Straße im Auge haben soll, entscheide ich mich im Zweifel für die Straße, zumal ich auch nur 2 Augen habe.
  13. Aktuelle Info (aus erster Quelle): es sind bei Audi keine Sitzbezüge mehr mit Sitzheizungsmatte erhältlich! Das betrifft alle Stoff- und Farbvarianten! Falls nur der NTC defekt sein sollte, dann ist das fast noch Glück im Unglück: ein Sattler hier in meiner Region (NRW) de- und montiert mir den Bezug für insgesamt EUR 120 (für den Preis fange ich nicht selbst an, den Sitz auszubauen, zu zerlegen und wieder zusammenzupfriemeln ). Nur NTC einlöten muss man selbst machen. Und wenn die Matte selbst keinen Durchgang hat? Dann bleibt wohl nur, einen Sitzbezug ohne Heizmatte zu besorgen und diesen gem. der schon beschriebenen Nachrüstlösung aufzupäppeln... Vielleicht könne hier noch jemand die Info beisteuern, welche Bezüge (Typ und Farben) denn überhaupt noch lieferbar sind.
  14. Intreressant! Aber ist die Rechnung nicht unvollständig? Akkus wachsen ja schließlich auch nicht an den Bäumen... Den Abschied vom Verbrenner müssen wir in wesentlich kürzerer Zeit hinbekommen - denn die Erdölreserven sind schon mittelfristig aufgebraucht. Ich habe zwar auch den Eindruck, dass die deutsche Industrie (BMW in Grenzen außen vor) den E-Antrieb eher stiefmütterlich behandelt - weil man in ihm möglicherweise keine langfristige Lösung sieht? Dann aber bitte her mit entsprehenden Alternativkonzepten! Hmm, mit viel Glück werden Klagen, die von Rauchern erhoben werden, erst gar nicht zur Verhandlung zugelassen...
  15. Ähm, ja... Ich denke, dass derjenige, der in der Lage ist, Motoröl, Scheibenwaschwasser oder - im Ausnahmefall - auch Kühlmittel an der vorgesehenen Stelle in die vorgesehene Einfüllöffnung zu gießen, auch in der Lage sein wird, AdBlue in den dafür vorgesehenen und entsprechend gekennzeichneten Tank einzufüllen, ohne dass man diesen besonders verstecken muss... Oder müssen jetzt diejenigen Autofahrer, die das können, einen BMW oder LKW kaufen???
  16. Na, dann warten wir mal ab, wann es was wird - und wie viel! Und ob sich die Arbeitnehmer - Stichwort: Löhne - dann auch in Interessenvertretungen organisieren dürfen. Aber lassen wir das. Sonst wird's politisch! BTT: Wenn ich das richtig im Radio mitbekommen habe, soll bei VW wohl schon sehr kurzfristig eine "Nachrüstlösung" für die betroffenen Fahrzeuge bereit stehen. Wenn das tatsächlich so wäre, wäre das nicht minder skandalös, eine technische Lösung, die quasi bereit steht, zu Gunsten einer Manipulation nicht auf den Markt zu bringen. Oder hatte man, den Umstand wissend, gar vor, den geneigten Kunden beim nächsten Wartungs- oder Reparaturtermin klammheimlich und im Rahmen eines "stillen Rückrufs" abzufertigen? Und zu guter Letzt auch nur mal am Rande bemerkt - weil das Mopped in diesem Thread schon genannt wurde: ich kenne div. Leute, die in ihr Mopped so ein komisches Teil namens "Power-Commander" oder "HoPe-Beschleuniger" einsetzen - weil sie glauben, damit den ultimativen Leistungskick aus dem Hobel herauszuholen oder Heerscharen von Entwicklungsingenieuren bei den Mopedherstellern (die serienmäßige Drehmomentdelle im mittleren Drehzahlbereich ist schließlich skandalös!) als "unfähig" bloßzustellen versuchen. Diese Dinger sind, weil sie die Abgaswerte beeinflussen, im öffentlichen Straßenverkehr illegal - und werden deswegen von den Eignern der betreffenden Moppeds regelmäßig vor dem TÜV-Termin "gebrückt" oder ausgebaut und nach dem Termin wieder aktiviert. Eigentlich also nix anderes als VW macht(e). Nur eben auf kleinerem Niveau. So weit, so ungut... Vor ein paar Tagen beim Moppedstammtisch war das VW-Thema ja auch eins. Und einer der Spezies, der VW an den Pranger stellte (fährt selber 'nen BMW-Diesel), hat nicht ganz zufällig auch so ein Wunderteil in sein Mopped eingebaut. Tja, manchmal ist es im Leben doch ganz nett zu sehen, wenn einem schlagartig auf eine Frage, nämlich die, ob denn besagtes Teil schon auf den Elektronikschrott gewandert ist, die Argumente ausgehen...
  17. Das sehe ich nicht so - weil der E-Antrieb aus verschiedenen Gründen und auf absehbare Zeit nicht die Lösung (oder auf dem aktuellen Stand allenfalls eine Nischenlösung) sein kann. Aber lass uns dieses Thema nicht hier ausdiskutieren. Wir haben ja schon einen speziellen Fred dazu. Naja, die Lohnkosten waren schon noch das Pfund, mit dem China immer gewuchert hat. Aber wie wissen ja, warum: etwas tiefer betrachtet, wäre ein nicht unerheblicher Teil des chinesischen Standortvorteils weg, wenn in China nahezu dieselben Umwelt- und Sozialstandards herrschten wie in Mitteleuropa. Gegen die Umweltsauereien in China müssten sich eigentlich auch die Amis empören. Tun sie, ganz im Sinne des St.-Florians-Prinzips, aber nicht - siehe oben. Gegen die täglichen Umweltsünden in China ist das, was VW gemacht hat, ein Furz im Weltall. Aber das, was VW gemacht hat, ist weiterhin durch nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen.
  18. Andere Quellen, die das Gegenteil behaupten, sind nicht minder unglaubwürdig oder unseriös als der "Spiegel". Ich habe den Artikel ausnahmsweise dennoch gelesen. Dass die deutsche Wirtschaft vor dem Totalabsturz steht, sehe ich (auch) nicht so. Ob der Betrugsverdacht auf VW beschränkt bleibt, bleibt abzuwarten. Unter den genannten Umständen mag man zu demselben Urteil wie der Verfasser kommen. Aber warten wir erstmal ab. Wenn auch andere deutsche Automobilfirmen betrogen haben sollten, dann wird möglicherweise auch der Verfasser des Artikels zu einem anderen Schluss kommen. Wie lange und in welchem Rahmen sich dann die Auswirkungen bewegen werden, ist spekulativ. Ich gebe zu, dass meine Aussage weiter oben, die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft einzig und allein an ein Fehlverhalten von VW zu knüpfen, vorschnell war - und ich muss sie insofern revidieren. Leider hatte ich berufsterminbedingt das Zeitfenster verpasst, innerhalb dessen ich meine Aussage noch hätte korrigieren können.
  19. So einfach ist die Kiste nun auch wieder nicht... Ein gewisser Wiederverkaufswert nach einer Nutzungsperiode von x ist schließlich keine zugesicherte Eigenschaft des Verkäufers. Die Fahrzeugkäufer haben zunächst einmal nur einen Anspruch auf Lieferung eines Produkts, das die Grenzwerte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und Normen erfüllt. Also in erster Linie auf Nachbesserung und darauf, dass das Fz. in den erforderlichen technischen Zustrand gebracht wird, damit es die Norm erfüllt. Der Schaden, der aus einem geringeren Wiederverkaufswert resultiert, muss konkret (!) vom Kläger nachgewiesen werden (was ohne in die Zukunft schauen zu können, nahezu unmöglich ist). Zumindest ist das in Deutschland so - und es wird in den USA (ich kenne deren Rechtssystem nicht so genau), nicht viel anders sein. Was ich mir aber vorstellen könnte, ist, dass es auch in Bezug auf prognostizierte (schlechtere) Wiederverkaufswerte zu einem Vergleich kommen wird. Es wäre - schon aus Imagegründen - VW auch ggf. anzuraten, entsprechendes anzustreben. Vorab: insgesamt guter Beitrag - mit Betrachtungsweisen, die nicht unter den Tisch fallen dürfen. Dennoch ein paar Anmerkungen... War das wirklich "ökologischer Aktivismus"? Oder wollte man nur dafür sorgen, das man in den Ballungsgebieten wieder atmen konnte, ohne eine Reizlunge zu bekommen? Oder noch anders: die Amis wollten wohl - und nicht ganz konform mit den Europäern in den 80ern - primär nicht die Umwelt (und die Bäume vor saurem Regen) schützen, sondern nur sich selber, um nicht ihren eigenen Mief (Smog...) einatmen zu müssen. Das hat aber auch nicht so ganz funktioniert, denn trotz vorgeschriebener Ausrüstung mit Kats sind viele Autofahrer in den USA dazu übergegangen, statt des Bleifrei-Sprits das deutlich günstigere bleihaltige Zeugs zu tanken. Da es mit Abgasuntersuchungen (zunächst) nicht weit her war, fielen die inzwischen wirkungslos gewordenen Kats auch nicht weiter auf. Das war ein Geburtsfehler der US-Regelung - den man in Deutschland mit der Einführung regelmäßiger Abgasuntersuchungen von vornherein vermieden hatte. Zum Teil sicher richtig. Warum nicht in Gänze? Siehe weiter unten. Ist ein Großteil dieser Entwicklung - und dies ist nicht als "Entschuldigung" zu werten" - nicht auch dem Umstand geschuldet (gewesen), dass insbes. in Deutschland das Auto ein Statussymbol ist? In Frankreich oder Italien ist das - wenigstens zu einem deutlich größeren Anteil - anders. Da wundert es mich nicht, dass z.B. ein französischer Hersteller eine Nische besetzt, die die Deutschen nicht besetzen woll(t)en. Und ja: ich bin froh darüber, dass es Hersteller gibt, die es anders sehen als die deutsche Industrie. Und ich bin ebenso froh darüber, dass ich mich - zugegebenermaßen auch nach einer gewissen Skepsis - Mitte der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts - für ein (deutsches) Auto mit G-Kat entschieden und in ein paar Minder-PS in Kauf genommen habe, statt mit dem U-Kat (bei gleicher Steuerförderung wie der G-Kat) ein paar hundert DM einsparen oder damit auf der Autobahn 2-3 km/h schneller fahren zu können. Dass die deutsche Industrie - wenigstens Audi - es aber auch anders kann als nur hinterherzuhinken, zeigt das, worüber wir uns hier jeden Tag unterhalten: das ist der Audi A2 in Leichtbauweise. Und es ist insbes. das erste alltagstaugliche 3-Liter-Auto (nicht bezogen auf den Hubraum, sondern auf den Normverbrauch! ), mit dem man sogar 4 Personen kommod und ohne Rückenschmerzen zu bekommen über hunderte von km an einem Stück transportieren kann! Ich bin sehr dafür, dass der Staat in Bezug auf den Umweltschutz und einzuhaltende Grenzwerte Rahmenbedingungen schafft oder Vorgaben macht und sich nicht von Lobbyisten der Automobilindustrie steuern (oder korrumpieren?) lässt. Zum Glück funktioniert das immer besser, seitdem umweltvertragliche Kfz keine nationale, sondern mindestens eine europäische Aufgabe sind, wo die deutsche Industrie nicht mehr allein das Sagen hat, sondern sich auch z.B. von Peugeot oder Renault (oder Tesla, oder wem auch immer!) zeigen lassen muss, was machbar ist. Dass es die Deutschen können, daran besteht sicher kein Zweifel, denn auf die Softwarelösung von VW muss man schließlich auch erstmal kommen! Wenngleich es sich mitnichten um etwas handelt, auf das man stolz sein darf. Aufklärung tut not. Und es zeigt sich immer wieder, dass Ehrlichkeit am längsten währt. Denn das, was man über die Tricksereien erwirtschaftet hat, muss man jetzt um ein Vielfaches wieder einsetzen, um verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen - wenn es denn überhaupt in Gänze möglich ist. Das viellecht sogar größere Ärgernis ist, dass über das Label "made in Germany" auch andere Industrien in Misskredit gebracht werden, die am Dilemma überhaupt nicht beteiligt sind. Indsofern hat VW uns Deutschen einen Bärendienst erwiesen. Und ich wünsche mir, dass es am Ende nicht die gesamte deutsche Wirtschaft sein wird, die über eine zurückgehende Nachfrage nach deutschen Produkten und in Folge über Kurzarbeit oder evt. abzubauenden Arbeitsplätzen die Zeche zahlen darf.
  20. Nu stell mal nicht Honda als den Saubermann hin. Und den Namen "BMW" kannste auch ruhig offen nennen. Steht ja schon in einer Deiner Verlinkungen! Die bei Honda haben, wie alle anderen KaSuYas auch, den geregelten Kat auch erst modellreihenübergreifend eingeführt, als es in Bezug auf die Erfüllung von verschärften Grenzwerten gar nicht mehr anders ging - wo BMW mindestens 10-15 Jahre zuvor schon auf breiter Front auf schadstoffärmere Technik (wie "schadstoffarm", ist erstmal egal) umgestellt hatte. Dein Negativbeispiel umschreibt auch nur eine Modellreihe. Alle anderen (insbes. flüssigkeitsgekühlten Ein-, Zwei- und Vierzylindermotoren) hatten m.W. schon immer die in Deiner verlinkten ifz-Publikation genannten Grenzwerte erfüllt. Davon abgesehen, hat BMW (wie auch andere, hier nicht genannte Hersteller) mit der eigenen Vorgabe ja nichts Illegales gemacht. Im Gegensatz zu VW... Naja, wenn's nix kostet, hätten es vielleicht auch noch andere so gemacht wie VW... EUR 100 fürs Falschparken wäre sicher auf den ersten Moment auch übertrieben, dürfte aber auch einen nicht unerheblichen Teil des Problems in unseren Städten lösen. Wenn man in Deinem letzten zitierten Satz ein Wort ändert, kann ich mich Deiner Aussage voll anschließen: "Wenn diese Klientel dann noch arglistig grob getäuscht wird, ist deren Empörung wohl mehr als gerechtgefertigt." Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass es, allgemein betrachtet, inkonsequent ist, sich über erhöhte NOx- oder Feinstaubemissionen bei einigen wenigen VW-Modellen zu empören, auf der anderen Seite aber Fahrzeuge mit Verbräuchen jenseits von Gut und Böse mit einer stoischen Gelassenheit hinzunehmen, die mit einem NOx-Ausstoß aufwarten, an den wohl selbst ein "manipulierter" VW-Diesel nicht drankommt. Aber nochmal: das Verhalten von VW ist durch Nichts zu rechtfertigen und nicht zu beschönigen - weil eben illegal. Inkonsequentes System hin oder her. Tja, und jetzt ist der Herr Winterkorn von seinem Amt zurückgetreten. Das hätte er schon vor ein paar Monaten - mit deutlich geringerem Verlust des Ansehens seiner Person - haben können! Wer weiß, vielleicht (Achtung: Spekulation!) wurden dem Herrn Piech seinerzeit Dinge zugetragen, über die er schon damals, selbst im Aufsichtsrat, nicht sprechen konnte oder durfte...
  21. Ich kann sie nicht ausschließen - weil in meinem Auto noch die originalen drin sind.
  22. Hmm, in einem Land, wo die meisten Nuttenpanzer und Pornokisten (überdimensionierte SUVs und Pick-Ups) rumfahren, wo der Benzinverbrauch pro Fz-Halter / gefahrenem km Höchstwerte erreicht (und somit auch der CO2-Ausstoß), regt man sich jetzt am meisten über die Manipulation von VW auf... Womit ich den VW-Fake nicht schönreden möchte. Aber vielleicht erreicht man ja endlich, dass aufgrund der aktuellen Vorkommnisse in Zukunft in den technischen Daten ein paar mehr Angaben stimmen als nur die Beschleunigung von Null auf Hundert oder die Höchstgeschwindigkeit...
  23. Unbedingt! Together we are strong! Was ich vor dem Schraubertreffen noch erledigen will (muss?), ist die Reinigung der Drosselklappe, des DK-Flansches und der Austausch des AGR-Ventils. Letzteres hatte sich vor Monaten - ich habe die alten Protokolle nochmal durchgesehen - mit dem Fehler "Durchsatz zu groß" im Fehlerspeicher eingetragen, und man konnte das Ventil auch nicht (mehr) per VAG-COM anlernen. Daher schonmal neues Ventil auf Halde gelegt. Inzwischen ist der Fehler nicht mehr im Speicher (hat sich von alleine gelöscht), aber ich will mit dem alten Ventil auch kein weiteres Risiko mehr eingehen.
  24. 1. Durnesss möchte: Unterboden begutachten, Ölwechsel, Klonk suchen, muss um 14:00 weg benötigt: bringt mit: Crimpzange + weiteres Werkzeug, Cola 2. heavy-metal möchte: Ölwechsel (Motor, Getriebe); Sichtprüfung Abgasanlage; evt. Klima-Stellmotorenpotis reinigen benötigt: Hilfe bei den Stellmotoren bringt mit: DrehMos, 17er-Inbus für G-Öl-Schrauben; BBY-Zündspulenabzieher -- Getränke
  25. @ Fred_Wonz: Hast Du das Problem lösen können? Ich frage deswegen, weil ich heute mit meinem A2 auf der Autobahn dasselbe (?) Problem hatte. Motor ging für ein paar Sekunden aus - um danach wieder ganz normal zu laufen. Das Problem trat bei fast leerem Tank auf (Restreichweite lt. FIS ca. 70 km). Fehlerspeicher leer...
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