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Alle erstellten Inhalte von Kitzblitz
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Das "A und O" bei dem geschilderten Durchdrehen der Räder ist wohl das Fehlverhalten des Fahrers. Zu viel Gas beim Anfahren und die Kupplung zu schnell kommen lassen und schon drehen die Räder durch - wobei das ASR allerdings eingreifen sollte (wenn es eingeschaltet ist). Mit den 215er Winterreifen fährt es sich auf geschlossener Schneedecke übrigens ganz kommod - das hätte ich nicht gedacht, denn ich hätte als Winterreifen selbst nur maximal zu 195ern gegriffen.
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A-Klasse gegen A2 tauschen oder nicht?!
Kitzblitz antwortete auf thei's Thema in Verbraucherberatung
Der A2 ist wegen seiner Gesamtkonzeption eindeutig die bessere Wahl - im Vergleich mit der alten A-Klasse. Wie das nach dem großen Facelift der A-Klasse aussieht, kann ich nicht beurteilen - die neue A-Klasse ist wohl in der Verarbeitung besser geworden, hat aber auch an Außengröße zugenommen. Von Korrosionsproblemen habe ich auch schon gehört. Deshalb kam bei uns auch die A-Klasse nicht in die engere Wahl. Mit Audi hatten wir zuvor gute Erfahrungen gesammelt, was die Qualität anbelangt. Mit dem SL sind wir auch hochzufrieden und stehen daher der Marke Mercedes-Benz nicht negativ gegenüber - doch die A-Klasse ist in meinen Augen immer noch kein "richtiger Mercedes". -
Es liegt daran, dass dem "kleinen" Kühlkreislauf über den Wärmetauscher der Fahrzeugheizung die Wärme entzogen wird. Der Effekt entspricht dann bei tiefen Außentemperaturen einem defekten Thermostaten. Bei geringvolumigen Benzinern tritt dieser Effekt eher auf als bei Motoren mit viel Hubraum, da moderne Motoren mit geringem Hubraum weniger Abwärme produzieren. Beim Diesel ist der Effekt noch größer. Bei meinem Mondeo stelle ich sogar fest, dass nach Erreichen der Betriebstemperatur im Stau die Kühlmitteltemperatur wieder deutlich sinkt.
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Rost an Bremsscheiben ? - Ist doch normal - oder ? - Haben alle meine Autos. Mit dem TÜV gab es da jedoch noch nie Probleme.
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Unfall gehabt------heute (28.12.2008) war bei der Polizei
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Eine Rechtschutzversicherung muss man in Deutschland nicht unbedingt haben ... wenn man sich selbst zu helfen weiß. Meine hatte ich vor ca. 10 Jahren gekündigt. Ich hatte sie bis dahin über 10 Jahre nicht in Anspruch genommen und dann einen Bauträger wegen eines Baumangels an einem von mir gebraucht gekauften Haus verklagt. Seither hätte ich auch keine sinnvolle Einsatzmöglichkeit für einen Rechtsanwalt gehabt. Wenn man jetzt einmal zusammenrechnet, was eine Rechtschutzversicherung über 20 Jahre gekostet hätte ... Der Rechtsschutzversicherer hat sich hier ganz diskret zurückgezogen und mir gefälligerweise ein Beratungsgespräch mit einem Anwalt entschädigt. Ich habe den Rechtstreit dann bis zum Ende auf eigene Kosten durchgezogen und gewonnen. Bis zum Tage der Urteilsverkündung war übrigens nicht klar, ob ich den Bauträger überhaupt verklagen durfte. Bis dahin sind wir schon mit über 6.000 DM in Vorlage gegangen (Gerichts-, Anwalts- und Gutachterkosten). Unser Anwalt war recht zuversichtlich Erfolg zu haben und ich habe ihm vertraut. Die Hausverkäufer zu verklagen (mit denen hatten wir ein Vertragsverhältnis) machte keinen Sinn, denn da wäre aufgrund der Scheidungssituation und der finanziellen Verhältnisse nichts zu holen gewesen. Es ist von Bedeutung im Falle eines Rechtsstreites auch den richtigen Anwalt zu haben. Verkehrs- und Scheidungsrecht beherrschen fast alle Anwälte, beim Baurecht sieht es da verdammt eng aus. - Unwissenheit wohin man schaut. Empfehlungen zur speziellen Eignung werden von der Anwaltskammer nicht gegeben. Ich hatte seinerzeit einfach einen Kollegen gefragt, der sich ausschließlich mit der Regulierung von Architekten-Haftpflichtschäden befasst hatte, mit welchem Rechtsanwalt aus meiner Region er die meisten Probleme (als Gegner) hatte - das war dann der richtige. -
Klein Unfall mit ein 82-jährige-Autofahrer!
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Macht euch mal den Spaß und beantwortet einmal ein paar aktuelle Prüfungsfragebogen. Ihr werdet überrascht sein. Hier geht das online: http://www.fuehrerschein-pruefung.de/?gclid=CKq5wp7O5ZcCFQJKtAod33aPCw Viel Spaß. -
Dass Fußmatten nach nur 60.000 km durchgescheuert sind, ist nicht normal. Die Qualität der originalen Audimatten ist eigentlich gut. Sind bei dir die Einsatzbedingungen vielleicht etwas rauher ? - Z.B. mit grobem Schuhwerk, Schmutz- und Feuchtigkeitseintrag ! Die erste Anschaffung für unseren A2 war ein Satz Gummifußmatten für die feucht-kalte Jahreszeit. So werden die Originalmatten geschont und pflegeleichter sind Gummimatten allemal. Schneereste lassen sich einfach auskippen und Tauwasser von den Schuhen bleibt in den Karofeldern der Gummimatten stehen. Die Gummimatten gibt es mit original Befestigungungen in Massen bei ebay. Die Original Audi-Matten kosten ca. nur die Hälfte vom Audipreis. Bei den Velourmatten findest du auch jede Menge Angebote verschiedener Qualitäten, die ebenfalls die originalen Befestigungen haben. Spezielle Erfahrungen habe ich mit Velourmattensätzen über ebay jedoch nicht, da meine Autos immer noch bestens erhaltene Erstausstattungen haben - ausgenommen ist der im nächsten Monat 39 Jahre alt werdende Triumph, für den ich die komplette Teppichausstattung mit Kunstledereinfassungen der Kanten selbst gefertigt habe (meine Frau ist Hobbyschneiderin und hat in Ihrem Nähmaschinenpark auch eine starke Industrienähmaschine, die derartige Materialstärken auch noch nähen kann). Wenn der Mattensatz beim in Helsinki nur 70 EUR kostet, nimm den, denn mit ebay-Anbietern sparst du unter Berücksichtigung der Versandkosten nicht viel. Beim Audi-Dealer weist du, welche Qualität du bekommst.
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Unfall gehabt------heute (28.12.2008) war bei der Polizei
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Die Einschaltung eines Anwaltes für derartige Bagatellen halte ich in der momentanen Situation für total überzogen. Wenn ChinA2 den Unfall gegenüber der Versicherung so schildert, wie hier inzwischen herausrausgearbeitet und seine Selbstbeschuldigungen weglässt, nimmt die Sache ihren wahrscheinlich richtigen Lauf. Ein Anwalt erhöht momentan nur unnötig die Kosten (auf denen ChinA2 sitzen bleibt). Ohne Verkehrs-Rechtschutzversicherung würde ich das zunächst einmal zurückstellen. Für die K-Versicherer ist das ein eher unspektakulärer Schaden, der wahrscheinlich einfach auf unterer Sachbearbeiterebene (sind meist angelernte Mitarbeiter, die in in sogenannten Schadencentern arbeiten) durchgeht, wenn alles plausibel ist. Wenn ChinA2 seinen Kraftfahrtversicherung über einen Versicherungsvertreter oder -makler abgeschlossen hat, kann dieser ihm auch bei der Schadenanzeige behilflich sein (dafür sind die Kameraden schließlich auch da und bekommen ihre Provisionen bzw. Courtagen). -
... und deshalb klickst du dann bei "funktioniert". Ob die der Vorbesitzer austauschen lassen hat, kannst du ja nicht wissen.
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Klein Unfall mit ein 82-jährige-Autofahrer!
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Als mein Sohn in 2006 den Führerschein gemacht hat, habe ich mir rein interessehalber auch mal die Prüfungsfragen vorgenommen. Ich muss ganz offen zugeben, dass ich manche Frage falsch beantwortet habe und ohne Vorbereitung die theoretische Prüfung bei ungünstiger Fragenkonstellation vielleicht nicht auf Anhieb geschafft hätte. -
Klein Unfall mit ein 82-jährige-Autofahrer!
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Hoffentlich denkt mein Sohn nicht so darüber. Er hatte am 22.12. die 2 Jahre geschafft. Bis auf einen kleinen Parkrempler mit meinem Dienstwagen ist nichts passiert. Kein Parkticket, nicht zu schnell gefahren ... das hätte ich nicht erwartet. Ansonsten denke ich aber auch, das ein regelmäßiger Test der Fahrtüchtigkeit erforderlich ist. Im Alter lässt nicht nur die Bewegungsfähigkeit, sondern auch die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähig ab. Das Tragische dabei ist, dass der/die Betroffene das selbst kaum mitbekommt. Die Selbstdisziplin sich aus freien Stücken so einem Test zu unterziehen haben die wenigsten. Zum Sehtest gehen ? - Wiso, ich sehe doch alles ! Der Prozess des Schlechtersehens ist schleichend, so dass der Betroffene das selbst kaum bei sich feststellt - besonders wenn nur noch gewohnte Strecken gefahren werden (da braucht man ja keine Schilder lesen). Aus eigener Anschauung (als Beifahrer) kann ich von einem Beinaheunfall berichten, den mein Vater (damals 77 Jahre alt) fast verursacht hatte. Wir fuhren bei Dunkelheit durch den Ort, in dem ich wohnte. Auf der rechten Seite sehe ich wie eine Mutter mit einem Kind geht, das Kind sich losreißt und unmittelbar vor uns in Richtung Fahrbahn rennt. Ich hatte noch "Brems" gerufen - mein Vater fuhr ohne Reaktion einfach weiter und fragt: Warum ? - Das Kind und die Mutter hatte er überhaupt nicht wahrgenommen ! - Das Kind ist zum Glück nicht auf die Fahrbahn gerannt, sondern am Rand stehen geblieben. Die ganze Familie hat dann noch über ein halbes Jahr daran gearbeitet, meinen Vater davon zu überzeugen, das Autofahren sein zu lassen, bevor noch etwas Schlimmes passiert. Es hat dann noch über ein Jahr gedauert, bis wir sein Auto abmelden und verkaufen durften. -
Unfallschilderung und was ist richtig?
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
... sehe ich auch so - wollte nur den Begriff "Grüner Pfeil" klarstellen. @ChinA2: Die bearbeiteten Kreuzungsbilder kannst du übrigens der Schadenanzeige anhängen (falls du es online machen willst) oder als Ausdrucke beilegen. So etwas ist viel besser, als die sonst üblichen Unfallskizzen auf Kästchenpapier. Für das Gespräch mit dem unfallaufnehmenden Polizeibeamten sind die Bilder sicher auch hilfreich. Schaue dir zuvor nochmals an, wie die Ampel konkret gesteuert ist. Wenn du zur Polizei gehst, gebe bloß kein Verschulden deinerseits zu, denn damit nimmst du deinem Kraftfahrzeughaftpflichtversicherer die Möglichkeiten der Schadenabwehr ! Ich drücke dir die Daumen, dass das halbwegs so ausgeht, wie ich zuvor umrissen habe. Wieso ist eigentlich nur eine Felge beschädigt ? - Bei einem derart spitzen Aufprallwinkel (lt. Skizze) muss doch mindestens der Kotflügel auch eingedrückt sein. Kam es überhaupt zu einem Zusammenstoß oder bist du mit dem Rad vor einen Bordstein gefahren ? - Das wäre mal eine Plausibilitätsfrage, die auch den Versicherungssachbearbeiter beschäftigen könnte, falls der Schaden (Haftpflicht) nicht wegen Geringfügigkeit einfach ohne weitere Prüfungen "durchgeht". Zum Haftplichtschaden kannst du deinen Versicherer auch als Verbündeten sehen. Er hat die gleichen Interessen wie du, nämlich die Abwehr des Schadens - d.h. er wird auch versuchen, die Ansprüche deines Unfallgegners abzuwehren. -
Unfallschilderung und was ist richtig?
Kitzblitz antwortete auf ChinA2's Thema in Verbraucherberatung
Ich habe jetzt ein kleines Verständnisproblem. Wenn du schreibst "grüner Pfeil" meinst du doch eine Ampel speziell für Linksabbieger ? - Hier gibt es ja noch den "Grünen Pfeil" als Blechschild für Rechtsabbieger. Nur zur Klarstellung der Begriffe. Wie kann denn der Polizist den Standpunkt vertreten, dass rechts vor links gilt ? - Genau das wird doch gerade durch die Ampelregelung außer Kraft gesetzt und würde erst dann wieder gelten, wenn die Ampel abgeschaltet ist und durch die Beschilderung keine anderen Regeln getroffen werden (Vorfahrtsstraße, abbiegende Vorfahrt, etc.). Weiterhin darf erst in eine Kreuzung eingefahren werden, wenn diese auch geräumt ist. Der ältere Herr hätte also trotz "grün" nicht in die Kreuzung einfahren dürfen. Wenn der ältere Herr ohne das Tempo wesentlich zu verringern über eine gerade grün werdende Ampel fährt, muss er auch damit rechnen, dass noch andere Verkehrsteilnehmer die Kreuzung räumen müssen. Er hätte den Unfall mit angepasster Geschwindigkeit und etwas Umsicht verhindern können. Du hättest den Unfall auch verhindern können, denn wenn du als letzter einer Linksabbiegeschlange noch über die Kreuzung fährst, musst du den möglicherweise einsetzenden Querverkehr im Auge behalten. Die eindeutige Schuldzuweisung des Polizisten solltest du nochmals mit dem Polizisten erörtern, denn als Unfallverursacher kommen vielleicht Punkte in Flensburg zur Geldstrafe dazu. So wie sich dein Unfall momentan darstellt, tragen der ältere Herr und du jeweils eine Teilschuld an dem Unfall. Eine allgemein übliche Regelung wäre z.B., dass jeder den Schaden an seinem Fahrzeug selbst trägt. Einen Schaden sollte man der Versicherung übrigens immer wahrheitsgemäß schildern, denn wenn sich heraustellt, dass man nicht wahrheitsgemäße Angaben gemacht hat, kann der Versicherer leistungsfrei sein. Melde den Schaden deiner Kraftfahrzeug-Haftpflicht-Versicherung, damit du der Obliegenheit einer unverzüglichen Meldepflicht nachgekommen bist. Wenn wirklich nur die Felge kaputt ist, lohnt sich eine Meldung des Schadens bei der Kaskoversicherung nicht. Lasse aber auf jeden Fall die Werkstatt nach der kompletten Radaufhängung schauen, sowie die Spur vermessen. Ein Schlag vor die Felge kann dahinter auch einige Schäden verursacht haben, die nicht auf den ersten Blick eines Laien erkennbar sind. -
realisierbarer Verkaufspreis 1.4 TDI 55KW 7/2003
Kitzblitz antwortete auf linteo's Thema in Verbraucherberatung
Im Händler-Einkauf je nachdem wie der Händler das Zubehör bewerten will: zwischen 7.800 und 8.200 EUR. Im Privat-Verkauf vielleicht 1.200 bis 1.500 EUR mehr. Du musst halt besonders die gemachten Arbeiten herausstellen, die auf den möglichen Käufer vorerst nicht mehr zukommen können. EURO3 (gelbe Feinstaub-Plakette) könnte in manchen Gegenden aber schon langsam hinderlich werden. Viel Glück beim Verkauf. - An deiner Stelle würde ich den A2 weiterfahren, wenn du nicht zwingend ein größeres Auto benötigst, denn die Vorteile, die ein Käufer nun durch die gemachten Arbeiten hat, könntest du auch selbst haben. Mit einem Neuwagen machst du gleich mit der Zulassung einen Haufen Geld kaputt und mit einem anderen Gebrauchtwagen weist du nicht, was du bekommst. Wenn er höherwertiger ist, ist der Wertverlust zunächst auch höher. -
Fragt sich aber nur wer hier getäuscht werden sollte ! - Jeder halbwegs normal tickende ebay-Bieter bemerkt so einen Schwindel doch gleich, denn die Masche ist ja nicht ganz neu. Selbst wenn nun tatsächlich ein Kauf für ein ansehnliches Sümmchen zustande käme (dazu brauchen sich ja nur 2 "Schnäppchenjäger" finden), wäre das Geschäft mit der Übergabe der Ware geplatzt. Das Opfer dieser Täuschung ist eindeutig ebay, deren Angebotsplattform in solchen Fällen missbraucht wird. Ich finde es nur erstaunlich, dass man bei ebay über solche Machenschaften einfach hinwegsieht und die betroffenen Mitglieder nicht sperrt. Einen wichtigen Kunden (einer der viele Gebühren einbringt) würde man durch einen Sperrung ja nicht verlieren, sondern nur einen Schmarotzer.
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Ich bin nun schon sehr erstaunt, dass ihr solch einfache Dinge - wie das Austauschen von Glühlampen am Auto - wie selbstverständlich einer Werkstatt überlasst und euch dann noch über die angefallenen Kosten wundert. Wenn ich in den nun fast 33 Jahren meines Autofahrerdaseins für jede defekte Lampe zu einer Werkstatt gefahren wäre ... hätte ich wohl schon den Wert eines Standard-PC's mit Monitor "verschenkt". Doch bezogen auf den A2 scheint die Eigenhilfe tatsächlich schon durch AUDI sabotiert zu werden. Zu jedem Auto, dass ich bisher hatte gab es eine Bedienungsanleitung, in der mehr oder weniger detailliert beschrieben war, wie alle Glühlampen auszutauschen sind. In der Bedienungsanleitung zum A2, die ich mir gerade interessehalber hervorgeholt habe, steht tatsächlich: "Das Auswechseln von Glühlampen ist Sache des Fachmannes." Danach gibt die Bedienungsanleitung zu diesem Thema außer Warnhinweisen nichts mehr her. Sind das die Auswirkungen der Klagefreudigkeit zum Thema Produkthaftung ? - Verbraucherfreundlich ist es dennoch nicht. Für mich war es schon immer selbstverständlich einen kompletten Satz Ersatzglühlampen in den Alltagsautos zu haben. Soll man nachts etwa mit nur einem Scheinwerfer weiterfahren, nur weil die Gluhlampe kaputt ist und die Werkstätten zu haben ? Die Tankstellen können heute auch nicht mehr helfen, da ja nur noch Minimalbesetzungen mit Kassierern beschäftigt werden, die schon nicht mehr in der Lage sind, eine Bremslichtlampe von einer normalen Rücklichtlampe zu unterscheiden (ist mir neulich so ergangen, als ich Ersatz für das Audi Coupé kaufen musste). Ist es einfach Desinteresse an der Fahrzeugtechnik ? Ich kann jedem nur raten, ein Kästchen mit Ersatzglühlampen im Fahrzeug mitzuführen und sich vorher bei Tageslicht mit der Zugänglichkeit zu allen wichtigen Glühlampen zu befassen. Dann klappt der Lampenwechsel auch in der Dunkelheit (eine Taschlampe sollte natürlich auch im Handschuhfach oder Kofferraum liegen). Macht euch nun aber keine großartigen Gedanken über die Fähigkeiten von Automechanikern. Vor drei oder vier Jahren bin ich mit dem SL ( Baujahr 1988 ) in den Beleuchtungswochen zur örtlichen MB-Niederlassung gefahren, um die Scheinwerfereinstellungen überprüfen zu lassen (ich hatte zuvor beide Lampen ausgebaut, um präventiv einmal nach Korrosionsansätzen hinter den Scheinwerfer zu schauen). Der rechte Scheinwerfer war zu niedrig eingestellt. Der Geselle war zunächst nicht in der Lage, den Scheinwerfer einzustellen. Als er nach Öffnen der Motorhaube keine Einstellschrauben finden konnte, hatte er mir tatsächlich versucht zu erklären, dass der Wagen keine Einstellschrauben an den Scheinwerfern hat(!). Ich habe dann eigenhändig die Blende unterhalb des Scheinwerfers abgeschraubt (nicht dass er mir mit dem Schraubendreher noch den Stoßstangenchrom verkratzt) und siehe da - die Konstrukteure haben die Scheinwerfereinstellschrauben nicht vergessen ! Im Wohnzimmer ist es nun ruhiger geworden. ... Ich habe den Fehler gemacht, meiner Tochter (11) eine X-Box mit einem Karaoke-Set zu schenken. Da sie keinen eigenen Fernseher hat, ist das Ding an unserem Fernseher im Wohnzimmer angeschlossen und da singt sie nun ständig die gleichen Songs mit. Yellow von Coldplay hatte mir bis gestern gut gefallen - jetzt mag ich es nicht mehr hören. Ich geh' mal wieder runter und wünsche euch noch schöne Restweihnachten.
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Rad abnehmen und einfach hinschauen ?
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Beachte aber auch, ob du wahrscheinlich einen Selbstbehalt vereinbart hast und wenn ja, in welcher Höhe. Nach über die Vollkaskoversicherung abgewickelten Unfallschäden wirst die SF-Klasse (Schadenfreiheitsrabatt) angeglichen - d.h. der Beitrag wird erhöht. Abhängig von der Schadenhöhe lohnt sich eine Abwicklung über die Vollkasko mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht wirklich.
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Ich würde das "Phänomen" A2 einmal so umreißen. Der A2 polarisiert und avanciert bereits jetzt zum Liebhaberauto. Für mich ist der A2 das modernste Fahrzeug in meinem privaten Fuhrpark und ich habe Spaß daran. Allein dieser Umstand "ich habe Spaß daran" wird so manche Reparatur schnell wieder vergessen lassen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Sache entwickelt. Es gibt viel wartungs- und reparaturintensivere Fahrzeuge wie einen A2, die trotzdem Spaß machen und deshalb nicht verstoßen werden. Das Verhältnis Erhaltungsaufwand zur Fahrfreude muss natürlich passen, denn sonst kommt doch innerer Unfrieden auf. Sicher muss man auch zwischen Alltagsauto und Hobbyauto unterscheiden. Das Alltagsauto muss einfach und problemlos funktionieren, beim Hobbyauto kann ich auch schon mal 6 Wochen auf ein Ersatzteil warten, denn da spielt die Einsatzfähigkeit keine große Rolle (so habe ich auf einen Bolzen, mit dem eine Schaltgabel im Triumph-Getriebe befestigt wird, tatsächlich 6 Wochen warten müssen, da das Teil in Deutschland nicht aufzutreiben war). Je mehr Firlefanz ein Auto hat, umso mehr kann auch kaputt gehen. Die größten Sorgen bereiten dabei die elektronischen Bauteile, die leider vor Defekten durch Überspannungen, Feuchtigkeit und "normale" Bauteileausfälle nicht gefeit sind. Mir ist die Elektronik gewissermaßen nicht ganz geheuer, da ich so gut wie nichts davon verstehe. Trotzdem bin ich guter Hoffnung, dass wir den Spaß am A2 nicht so schnell verlieren werden. Ich denke sogar darüber nach, unserem Sohn auch noch mit einem A2 zu beglücken - das mache ich aber von seinem ABI-Notenschnitt abhängig.
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Suche 15 Zoll Felgen für den Sommer (schwierige Sache)
Kitzblitz antwortete auf Nomex's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Die Felgen haben ein wunderbar zum A2 passendes Design. Gutes Aussehen und leichte Pflegbarkeit sind hier perfekt kombiniert. Wenn es die in 16" gäbe, wären das meine Wunschkandidaten. Hier nochmals ein Bild aus der Auktion, damit später ein Bild der Felge sichtbar bleibt. -
Ich glaube, dass der tiefere Sinn eines solchen ebay-Angebotes schlicht und ergreifend in der Umgehung der ebay-Gebühren zu suchen ist. Wenn jemand tatsächlich an dem Auto interessiert ist, setzt der sich mit dem Anbieter in Verbindung und der Deal geht an ebay vorbei. So ist bestimmt die Intension des Anbieters. Gleiches kann man auch beim Anbieten von Autoteilen beobachten. Aus dem Text geht hervor, dass das ganze Auto verkauft werden soll, in der Auktion geht es aber z.B. nur um den Wasserkühlerdeckel. Gleiches kann man bei ebay auch bei Ferienhäusern beobachten. Da wird eine Tagesmiete angeboten - gebucht werden können nach Kontaktaufnahme aber mehrere Wochen am Stück. Einen Tag mieten würde ja keiner machen, wenn schon die Nebenkosten wie Übergabe, Reinigung, etc. etwa einer Tagesmiete entsprechen. Auch ganz witzig ist das Anbieten von Einbauanleitungen (z.B. für Rolltore) auf CD für 1 EUR per Sofortkauf. Es geht nur um die Kontaktherstellung mit dem Ziel, das hochwertige Produkt an den Mann zu bringen ohne die dann deutlich höheren ebay-Gebühren zahlen zu müssen. Von einer solchen Offerte hatte ich schon einmal Gebrauch gemacht. Der Service nach dem Kauf war weniger als bescheiden, als die Fernbedienung für das Rolltor nicht funktioniert hatte. Ich finde es einfach nicht seriös und käme nach meiner Rolltorerfahrung auch nicht wieder auf die Idee, in einem solch offensichtlichen Fall den Kontakt aufzunehmen. Denn wenn jemand zu geizig ist, die mobile.de- oder ebay-Gebühren in den Verkauf seines Produktes zu investieren, hat er womöglich auch an der Wartung gespart bzw. auch nicht die Absicht notwendige Serviceleistungen zu erbringen. ... Ist nur meine, von einer Erfahrung und vielen Vorurteilen beeinflusste Meinung.
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Das kann ich nur bestätigen. Ich habe schon 3 Frontscheiben an meinen Dienstwagen dort tauschen lassen. Einwandfrei, pünktlich, unkomplizierter Ersatzwagen und ausgesaugt haben sie die Autos auch immer. Auch mit der Smart-Repair-Methode habe ich schon sehr gute Erfahrungen mit CarGlass machen können. Einziges Manko ist vielleicht, dass keine Originalscheiben mit Herstellerprägung verwendet werden. Mit meinem SL bin ich deshalb zum MB gefahren, da mir der "gute Stern" auch in der Scheibe wichtig war. Außerdem wollten die bei CarGlass keinen Gebrauch von dem bei MB eingebauten Heizdraht zum Weichmachen des Scheibenklebers machen. Vor ca. 8 Jahren hatten Sie eine originale VW-Scheibe mit dem VW-Zeichen verbaut und mussten dann das Zeichen ausschleifen. Da scheint irgendwie ein Schutz der Markenrechte zu bestehen - nicht nur bei Scheiben. Bei einem Kühlerinstandsetzer, der originale Behr-Kühler mit MB-Stern auf Lager hat, muss der Stern ausgeschliffen werden, wenn der Kühler nicht über eine MB-Werkstatt ausgeliefert wird.
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Das lässt sich ganz einfach überprüfen. Alle elektr. Verbraucher ausschalten (Heckscheibenheizung, Licht, Sitzheizung, Radio und was es sonst noch so gibt - dann starten und beobachten. Falls die Kontrolllampe immer noch angeht, Alter der Batterie und Batteriespannung vor dem Starten checken.
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Von den Eckdaten (Laufleistung, Ausstattung, Preis, Zustandsbeschreibung) her sieht der doch ganz gut aus. Schwarz ist auch nicht gerade die Erfüllung aller automobilen Träume - kaum gewaschen, sieht schwarz nach wenigen Stunden schon wieder staubig aus. Wir hatten von 1993 bis 2002 ein schwarzes Opel Astra Cabrio und momentan habe ich noch einen blauschwarzen 300 SL - schwarz ist wirklich nicht die Erfülllung. Der SL steht ständig mit einem Autopyjama versehen in der Garage, so dass der Staufanfall sich in Grenzen hält. Bei dem Astra, der im Alltagsbetrieb zunächst als Erstwagen, dann als Zweitwagen lief, war das schon grenzwertig. Ich hatte keine Lust den Astra jede Woche zu Waschen.
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In dem Punkt sind die alten Audis deutlich haltbarer. An unserem Coupé (wird im Januar 15 Jahre alt) ist der Kunststofftrichter, in den der Ölmessstab eingeführt wird, einfach abgebrochen. Das Kunststoffmaterial war total versprödet. Ist mir natürlich ausgerechnet passiert, als ich meinem Sohn vor 3 Wochen erklärt hatte, wo und wie er den Ölstand messen soll. Der Teilemann beim hat gleich gewusst was ich brauche und hatte sogar mehrere vorrätig gehabt. Scheint also ein grundsätzliches Audi-/VW-Problem zu sein. Das Teil kostete übrigens nur 2,50 EUR.