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Welche Reifen?


dungasi

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Guten Tag allerseits, hat jemand Erfahrung mit Reifen der Marke "Falken"? Hab sie gegoogelt, bei den Testberichten kamen sie recht gut weg ... Da die Auswahl gemäß Auskunft des Händlers bei 15" nicht so üppig ist, habe ich sie jetzt bestellen lassen (175/60/15). Preis alles in allem (Wechsel, Wuchten, Altreifen entsorgen etc.) etwas über 300,- , haltet Ihr das für okay?

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Falken-Reifen werden sehr selten in der Fachpresse getestet.

Folglich ist ein Urteil über die Qualität der Reifen sehr schwierig.

 

In der Größe 175/60 R15 gibt es nur sehr wenige und kaum aktuelle Profile. Außerdem sind die Reifen verhältnismäßig teuer, aufgrund der geringer Verbreitung. Die beiden Punkte haben dazu geführt, dass ich meine 6-Arm-Style-Felgen verkauft habe und auf ein anderes Reifenformat wechsele!!

 

€300 finde ich ein wenig viel! Die Dunlop FastRespone gibt es schon so um die €65 pro Reifen. Montage kannst Du i.d.R. zwischen €40 und 50 rechnen.

 

Viele Grüße :)

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195/50R15 auf der 5.5J oder 6J breiten Felge ist für mich der Preis-Leistungssieger. Lieferbar mit aktuellen Profilen und kostet im Schnitt pro Rad 20€ weniger als die eingetragene Standardgröße. Die Kosten für die Eintragung hat man also schon bei einem Satz Reifen wieder raus.

 

Mein persönlicher Favorit: Uniroyal 195/50 R15 82V RainSport 2

 

In einem anderen Thread wird beschrieben, was man für die Eintragung beim TÜV braucht: z.B. eine Freigabe des Reifenherstellers für die Reifen-Fahrzeug-Kombination (problemlos beim beim Reifenhersteller anforderbar).

 

Weiterer Nebeneffekt von 195/50R15: Der Abrollumfang ist etwas kleiner als beim Serienrad, d.h. bei einer gewohnt angezeigten Tachogeschwindigkeit ist die Kugel langsamer unterwegs und spart nochmal beim Spritverbrauch.

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...

Weiterer Nebeneffekt von 195/50R15: Der Abrollumfang ist etwas kleiner als beim Serienrad, d.h. bei einer gewohnt angezeigten Tachogeschwindigkeit ist die Kugel langsamer unterwegs und spart nochmal beim Spritverbrauch.

 

... Milchmädchen ?

 

Der Tacho zeigt eine ca. 2,6 % höhere Geschwindigkeit an, als er bei gleicher Geschwindigkeit mit der Serienbereifung anzeigen würde. Was meinst du, was der km-Zähler macht ? - Richtig, die gezählte Strecke wird länger.

 

Dadurch, dass du praktisch die Gesamtübersetzung verkürzt, erreichst du nur folgende Effekte:

- minimal bessere Beschleunigung

- im Gegenzug höherer Verbrauch, da mehr Drehzahl vom Motor gefordert bei gleicher Geschwindigkeit (bez. gleicher realer Strecke)

- mindestens um 2,6% höherer Reifenverscheiß, da die gleiche Reifenflächenstelle nun ja öfter Straßenkontakt hat.

 

Mich würde es stören, wenn die Abweichung von tatsächlicher zu angezeigter Geschwindigkeit zu groß ist.

Auf meinem Alltagspassat sind momentan noch die Winterräder mit 205/50x16 montiert. Was freue ich mich, wenn die Sommerräder mit den 235/40x17 wieder drauf sind. Der Tacho hatte damit fast genau die gleiche Geschwindigkeit angezeigt wie das Navi. Das fand ich schon perfekt.

Bearbeitet von Kitzblitz
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@Kitzblitz, empfiehl doch mal optimale Reifengrößen für Winter- & Sommerreifen, die optimal für den A2 sind (im Bezug auf Spritkosten, Verschleiß, Sicherheit, Tachodifferenz usw.)

 

Den optimalen Reifen, der allen Ansprüchen gerecht wird, wird es wohl nicht geben.

 

Bei unserem A2 ist es für Sommer- und Winterräder jeweils die Reifengröße 215/40x16! - Warum? - Verbrauch & Verschleiß spielen bei einer Jahresfahrleistung von 2.500 bis 3.000 km keine Rolle. Die optische Wirkung von Breitreifen am A2 ist mir wichtig - denn mit "Trennscheiben" ist die Optik nicht mehr stimmig. Auch bei meinen anderen Autos gehe ich in der Reifenwahl so breit wie möglich - auch wenn ich dann beim Lenken (ohne Servolenkung, mit kleinem Sportlenkrad) etwas kräftiger zupacken muss.

 

Sicherheit ist mir schon eher ein wichtiges Anliegen.

 

Die Tachodifferenz spielt für mich beim A2 auch keine Rolle - ich fahre den A2 höchstens mal zum Spaß, Waschen oder Tanken.

 

Dem Grunde nach überlege ich, ob wir den Sommerradsatz für den A2 überhaupt brauchen. Reifen an unserem A2 werden eigentlich nur aus Altersgründen erneuert. Da könnten auch die Winterräder im Sommer montiert werden (in 2011 habe ich das praktiziert, ohne dass meine Frau daran etwas auszusetzen hatte).

 

Am sinnvollsten ist wahrscheinlich die Serienbereifung, die Audi für den A2 vorgesehen hat. Hier sind Spritverbrauch, Fahreigenschaften, Reifenkosten auf den allgemeinen Bedarf eines durchschnittlichen A2-Fahrers abgestellt.

 

Den persönlich optimalen Reifen kann man sich aber trotzdem schnell ermitteln, in dem man einen Reifenrechner benutzt. Z.B. den hier:

http://www.reifensuchmaschine.at/reifen_rechner/reifenrechner.htm

 

Ein wenig mit den gehandelten Größen herumexperimentiert, die Zulässigkeit (Freigabe für den A2) prüft und ggf. auch die Auflagen zur Erlangung der Eintragung berücksichtigt (nicht jeder will die Radhäuser nachbearbeiten). Vergleichsreifen wäre dann derjenige mit dem größten Umfang, der von AUDI in die COC eingetragen ist

 

Zu beachten ist lediglich, dass der Reifen nicht größer im Umfang ist als der eingetragene Serienreifen und max. 7% kleiner im Umfang ist. Optimal wäre es also, eine Reifengröße zu wählen, die möglichst nahe an den Umfang der Serienbereifung kommt.

 

Die 15-Zoll-Felgen sind m.E. zu klein - 16-Zöller sind optimal - 17-Zöller und größer sind m.E. nur noch unkomfortabel.

 

Beim Reifenfabrikat orientiere ich mich grundsätzlich an den einschlägigen Tests der Motorpresse (AMS, Auto-Bild, ADAC,...) und lege die Gewichtung nach meinem Einsatzzweck neu fest - dadurch ergibt sich für mich i.d.R. nicht zwangsläufig der Testsieger des Tests, sondern meistens wird es der Zweit- oder Drittplazierte.

 

Danach kommt dann noch der Kostencheck - d.h., die Suche nach dem günstigsten Anbieter in der näheren Region für den ausgewählten Reifen.

 

Eigentlich ganz einfach, aber ... :).

Bearbeitet von Kitzblitz
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... Eigentlich ganz einfach, aber ... :).

 

So einfach ist es in manchen Fällen jedoch nicht. Die Reifen an meinem TR sind mitlererweile 10 Jahre alt - ein alterbedingter Tausch also angeraten.

 

Reifengröße 205/70 x 15 - T. In dieser Reifengröße gibt es jedoch überwiegend fast nur noch Reifen für Geländewagen und Kleintransporter oder Billigreifen. Reifentests für "Ballonreifen" (in den 70ern/80ern wurden die noch als Niederquerschnittsreifen bezeichnet) gibt es keine mehr. Heutige Testergebnisse sind nicht unbedingt auf die "Ballonreifen" übertragbar. Mit 16"-Felgen hätte ich reichlich Auswahl, doch dann würde dem TR die H-Zulassung genommen.

 

Hier wurde meine Reifenwahl durch die subjektiven Meinungen anderer TR-Fahrer geprägt. Es wird der Hankook Optimo K715 werden, der zudem in anderen Reifengrößen akzeptable Testergebnisse erzielen konnte. Auch hier hat das Einsatzprofil des Autos wieder einen großen Einfluss auf die Auswahl des Reifenfabrikates - Nässeeigenschaften interessieren mich bei der Reifenwahl für meine Oldies überhaupt nicht - denn regnet es, bleiben sie natürlich in der Garage. Im A2 nicht wichtig, beim TR jedoch von Bedeutung ist das Profildesign - der Hankook ist für ein Auto von 1971 noch akzeptabel. V-förmiges Profildesign würde hingegen an einem TR vollkommen deplaziert wirken.

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Wie schon geschrieben, den Reifen und ideale Reifendimension für jeden und jeden Einsatzzweck, den gibt es nicht, sonst wäre es ja einfach. So wie ein Flachlandbewohner mit eher moderater Jahresfahrleistung, moderater Fahrweise und moderater Motorisierung mit Ganzjahresreifen wunderbar über die Runden kommen kann, während andere unbedingt der Jahreszeit entsprechene Bereifung aufziehen sollten, so ist es immer in Sachen Reifen: Es kommt darauf an. Die werkmäßig montierten Reifendimensionen stellen natürlich einen Kompromiß zwischen Komfort, Sicherheit und Preis dar, bei gehobenen Ansprüchen in die eine oder andere Richtung, wird man mit einer anderen Dimension mitunter "glücklicher": Eine Crux der Seriengröße 175/60 R 15 ist die geringe Auswahl, so gibt es auch keine Ganzjahresreifen namhafter Hersteller. Derzeit ist diese Größe auf meinen Sommerrädern auf der normalen Style-Felge montiert. Sollten die abgenutzt sein, würde ich vielleicht auf 185/60 R15 wechseln, da gibt es mehr Auswahl zu günstigeren Preisen, welche die Eintragungskosten schon bei der Erstbeschaffung wieder einbringen dürften. Da ich eine "Tuningallergie" habe, kommen für mich die extremen Maße nicht in Frage, aber wie gesagt: Geschmackssache. Im zeitgenössischen Test des A2 1.4 waren am Testwagen 185er montiert, allerdings auf 16''. Damit waren die Tester in Bezug auf Handling und Bremsweg recht zufrieden. Zum Vergleich zog man 175/60 R 15 auf, was vom Testwagen mit stärkerem Untersteuern und längerem Bremsweg quittiert wurde, so daß die Tester zu den etwas breiteren Schluffen rieten. Gut, daß man auch 185er auf die normale Style-Felge ziehen kann, da ich Nachrüstfelgen nicht mag und ich die Augabe für 16''-Originalfelgen scheue, ist diese Wahl für mich persönlich wohl optimal. Aber erst einmal werden natürlich die vorhandenen 175/60 R15 Reifen auf 3mm heruntergefahren - das kann bei meiner Fahrzweise dauern....

 

Wie gesagt, für den einen sind 175er fiese "Asphalttrennscheiben", die gar nicht gehen, während ich keine 215/40 aufziehen würde, weil so breite Räder Fahrwerk und Karosseriestruktur stärker belasten, es mir wegen des zu geringen Fahrkomforts und der Optik nicht gefällt. Meine Meinung erhebt keinen Anspruch irgendwelcher Allgemeingültigkeit.

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Einen noch netteren Reifenrechner gibts hier.

 

Vorteil ist, dass er auch einen Komfortindex ausrechnet, so dass man schon mal eine Ahnung bekommt, wie stark der Rücken zukünftig mit den 17 Zoll Niederquerschnittsreifen maltretiert wird.

 

Da ich nicht gerne jeden Gullideckel umfahren, aber trotzdem gerne schnell durch die Kurve kommen möchte, fahre ich die Größe 195/55 R15. :)

 

Gruß

Fuchs

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195/50R15 auf der 5.5J oder 6J breiten Felge ist für mich der Preis-Leistungssieger. Lieferbar mit aktuellen Profilen und kostet im Schnitt pro Rad 20€ weniger als die eingetragene Standardgröße. Die Kosten für die Eintragung hat man also schon bei einem Satz Reifen wieder raus.

 

Weiterer Nebeneffekt von 195/50R15: Der Abrollumfang ist etwas kleiner als beim Serienrad, d.h. bei einer gewohnt angezeigten Tachogeschwindigkeit ist die Kugel langsamer unterwegs und spart nochmal beim Spritverbrauch.

 

Dass es genau andersrum ist, hat ja kitzblitz bereits geschrieben.

Da ist noch was: Der Komfort ist beim 195/50 deutlich schlechter. Ich habe es selbst zu spüren bekommen nach meinem Wechsel von 175/60 auf 195/50. Wenn schon 195, dann auf die 55 Version. Erstens komfortabler und zweitens stimmt dann der Tacho auch wieder

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Naja man muss den Einkaufspreis der Reifen noch einkalkulieren....

 

Nein, muss man nicht ! - Kann man aber machen, doch damit stellt man die zuvor getroffene Auswahl des technisch und optisch optimalen Reifens (nicht nur die Dimension, sondern auch den Hersteller und Reifentyp) wieder in Frage. Für mich als Ingenieur kein glücklicher Weg - zumal mir hier kein Kaufmann wegen der Kosten auf die Finger klopft, da ich meine Entscheidung selbst tragen darf.

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