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Radlager


Wolfgang B.

Empfohlene Beiträge

Wenn eine Werkstatt ein Radlager falsch einbaut,also erst das Lager auf die Nabe presst und dann die Nabe mit dem Lager ins Radlagergehäuse drueckt,wuerde man das dann sofort merken,wenn das Lager beschädigt worden wäre,oder erst nach 10 000 km ?

Kann man sagen,die Werkstatt sagt das :rolleyes:,das wenn man die Kugeln und Käfige nicht hinten rausgedrueckt hat,alles in Ordnung ist ?

Dann stellen die Das Auto auch noch auf die Räder,bevor die grosse Dehnschraube in der Antriebswelle festgezogen ist.:eek:

 

so long

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Die Radlager beim A2 werden schon als eine Einheit geliefert, bestehend aus Lager und Radnabe. Nicht so wie früher, wo das Lager einzeln gewechselt werden konnte.

 

Wenn die Werkstatt dieses Radlager nicht fachgerecht (ohne Spezialwerkzeug) einbaut, dann meist indem es das Radlager "von außen" über die Radnabe und damit das Innenlager einpresst.

Ein Anzeichen dafür könnte ein nicht bündig abschließender Sicherungsring sein.

Bearbeitet von Phoenix A2
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Hier geht es jetzt nicht speziell um den A2 ,sondern um den ueblichen Radlagerwechsel,wo nur das Lager getauscht wird.

Ich bin halt der Meinung,das erst das Lager in das Radlagergehäuse gepresst wird und dann die Nabe ins Lager.

Die Werkstatt sagt,das wenn beim Einpressvorgang etwas beschädigt worden wäre,hätte man das optisch gleich gesehen,weil Kugeln und Käfige dann hinten rausgepresst worden wären.

Auch wuerde man das sofort merken.

Ich habe den Verdacht,das man durch nicht fachgerechtes einbauen auch ein Lager so beschädigt,das es eben nur 10000 km hält.

Erahrungswerte habe ich hier keine,aber vielleicht Andere hier.

 

so long

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Man kann ein Lager beim Einbau durchaus vorschädigen, indem man nicht am Außenring, sondern am Innenring drückt und somit die ganze Kraft nicht ins Gehäuse, sondern über die Rollen/Kugeln schickt. Ich glaube, das wäre der Fall, wenn man zuerst das Lager ins Gehäuse und dann die Nabe ins Lager einpresst. Das Lager kann sich dabei ja nicht nach hinten abstützen und gibt den Druck der Nabe über die Rollen an den Außenring weiter. Dies wäre anders, wenn es zum Beispiel in einer Presse vollflächig aufliegen würde.

 

Früher war es so, dass man zuerst die Außenschale eingepresst hat, dann den Lagerkäfig eingesetzt hat, ne neue Innenschale in die Bremsscheibe/Trommel gepresst und schließlich das ganze auf den Achstumpf geschoben hat. Hier musste man jedoch penibelst das Lagerspiel einstellen, sonst war das Lager gleich wieder tot.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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  • 3 Monate später...

Wie leicht lässt sich eigentlich ein neues Radlager drehen. Ich habe eines von FAG, das sich nur mit leichtem Widerstand drehen lässt, so wie bei zähen Fett. Versucht man es in Drehung zu versetzen, stoppt es gleich wieder, läuft nicht nach. Ist das normal? Ich dachte immer, die müssten richtig frei laufen.

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Wie leicht lässt sich eigentlich ein neues Radlager drehen. Ich habe eines von FAG, das sich nur mit leichtem Widerstand drehen lässt, so wie bei zähen Fett. Versucht man es in Drehung zu versetzen, stoppt es gleich wieder, läuft nicht nach. Ist das normal? Ich dachte immer, die müssten richtig frei laufen.

Das die nicht endlos nachlaufen ist durchaus normal. Sind ja keine Rennradnaben.

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  • 6 Monate später...
Wenn es dir dadurch besser geht, gerne. Allerdings packt der Freundliche auch nur ein Lager der obigen 3 Marken in einen VW-Karton und verkauft dir diesen dann für knappe 100€ zum Lager dazu...
zzgl. 100,- EUR für Aus- und Einbau, wenn du das Federbein bringst. Leidvolle Erfahrung. :o
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