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Meiner springt nicht mehr sofort an (1,2)


zinn2003

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So gestern abend mit Pölschlauch 20km in die Werkstatt gefahren. Ohne stehen zu bleiben.

Mal sehen was die können. ;)

Dabei gleich eine zweite Erkenntnis gewonnen. Ein 28er E-Bike passt komplett in das Auto. Gut es war etwas arg eng hinterm Lenkrad, aber es ging.:D

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Dabei gleich eine zweite Erkenntnis gewonnen. Ein 28er E-Bike passt komplett in das Auto. Gut es war etwas arg eng hinterm Lenkrad, aber es ging.:D

 

Hmm, ich weiß nicht wie das bei dir aussah, aber 'etwas arg eng' ist möglicherweise eine freundliche Untertreibung.

 

Habe ich einmal mit einem City-eBike gemacht: Wenn der Wagen Handschaltung gewesen wäre - also die Gangschaltung zu bedienen wäre nicht mehr drin gewesen. Ich war in diesem Moment überglücklich über die Automatik...;)

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Uh, hört sich auch nicht nach "eben mal gemacht" an. Aber wenn das der Fehler ist – hülft ja nüschts. Drück' dir die Daumen.

Danke, wir hoffen es.

Bei der Gelegenheit kann dann auch gleich Zahnriemen, tropfende Wasserpumpe und der zweiter Versuch beim Abdichten des Ventildeckels unternommen werden.

Das Wasser kam übrigens vom Temperatursensor.

Beim Öl besteht auch noch nicht völlige Sicherheit. Man sieht in der Ecke einfach recht wenig ohne die Front abzunehmen. Die Kollegen haben noch einmal geputzt.

 

@MartinB82

Sitze waren draußen, Beifahrersitz flach gelegt und Vorderrad auf dem Beifahrersitz. Vielleicht ergibt sich beim Abholen die Gelegenheit für ein Foto.

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  • 2 Wochen später...

Ja genau die.

Wobei nach dem Wechsel des Dieselfilters hatte ich auch mind. 14 Tage null Startprobleme. :D

Es gibt also immer noch die Variante das die Geberscheibe für den Fehlerspeicher und die Luft im Diesel für Startprobleme verantwortlich ist. ;)

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Es geht um die Variante das irgendein Schlauch noch Luft zieht. ;)

Bisher ist nur der Zulauf an der Tandempumpe neu. Luftblasen hatte ich bei allen Versuchen drin, als er gegen einen transparenten Schlauch getauscht war. ;)

Wir haben uns aber wegen dem Fehlerspeicher erstmal auf die Fehler konzentriert.

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Hatte so ein Problem auch mal vor gut 3 Jahren...

 

Herr Otto hat das im Handumdrehen gelöst. Wenn ich mich recht entsinne, war das Problem eine grenzwertige undichte motornahe Dichtung (und KEIN undichter Schlauch) , welche bei den Vibrationen während des Anlassens für Sekundenbruchteile wiederholt Luft in den Kraftstoffteil gelangen lässt.

Seine Diagnose war jedenfalls absolut richtig: Das Problem ist seitdem nie wieder aufgetreten. Kostete übrigens - wenn ich mich recht erinnere - gerade mal gut 100 EUR.... also verdammt preiswert...

Bearbeitet von Mehrschwein
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Es gibt also immer noch die Variante das die Geberscheibe für den Fehlerspeicher und die Luft im Diesel für Startprobleme verantwortlich ist. ;)

Die Variante scheint jetzt einzutreten. Heute war ich wieder beim ursprünglichen Fehlerbild. 3 Versuche bis er lief, dieses mal nach Standzeit über Nacht. Die folgenden Startversuche wieder problemlos. Nein nichts zum Auslesen hier.

Ein immer wieder auftauchender Pfeifton beim Fahren könnte ein Indiz für Frischluft sein, die en Weg in die Dieselleitung findet. Gefühlt ist ein Abhängigkeit mit der angeforderten Kraftstoffmenge vorhanden. Aber es ist nicht immer ein Pfeifen vorhanden.

Da ja die Tandempumpe da leer sein müsste.. kann mir jemand verraten ob die wirklich leer läuft wenn man im Zulauf genug Luft hat? Der Rücklauf geht ja ebenfalls wieder nach oben. Also dürfte der Diesel kaum es der Tandempumpe weg laufen.

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Jo das hilft unheimlich.:confused:

Es würde auch reichen, wenn die Dichtungen der PDEs defekt sind, dann läuft der Kraftstoff auch zurück.

Ganz leer läuft die Tandempumpe nicht, aber es dauert halt erst mal bis die Luft da wieder raus ist.

Wenn die PDE undicht sind, dann müsste man eher Probleme in die andere Richtung haben. Da herrscht ja beim Einspritzen/Motorlauf Überdruck.:kratz:

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Wenn zB. eine Verbindung zwischen Vor - und Rücklauf besteht, dann kann der Kraftstoff zurücklaufen.

Die Tandempumpe bringt bei laufendem Motor bis zu ca. 8 Bar bei 4000/min (ca. 3,5 Bar bei 1500/min), der Rest wird von den PDEs erzeugt. (bis ca. 2000 Bar)

 

Es gibt aber auch die Möglichkeit das Kraftstoffsystem abzurücken. Dazu wird an dem Anschluss der Tandempumpe ein Druck von ca. 1 - 1,5 Bar erzeugt, die Anschlüsse am Tank werden verschlossen und dann wird geprüft wo der Druck abfällt.

 

Ansonsten lässt sich bei laufendem Motor über ein Druckmanometer an der Tandempumpe der Druck im Systen prüfen. Wird dann die Rücklaufleitung zugeklemmt und der Druck steigt auf bzw. über den Solldruck, dann sind die Dichtringe der PDEs zu ersetzen.

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Also.. die PDE lassen sich extern beim Boschdienst prüfen.

Im eingebauten Zustand kann man mit entsprechendem Werkzeug das Kraftstoffsystem abzudrücken (die Adapter sollte jeder Audi Partner haben).

Einfacher wäre es die PDE auszubauen (ca. 10 min) und die Dichtungen einer Sichtprüfung zu unterziehen.

Der Dichtsatz ist ab 10 Euro pro Element zu haben, sollte also auch kostentechnisch überschaubar bleiben...

 

Wieviel hat der Motor denn gelaufen?

 

Je mehr der Motor gelaufen hat, desto mehr sind meistens auch die Dichtungen verschlissen. Die PDE sind zwar mit dem Zylinderkopf verschraubt, führen aber durch Vibrationen und den starken Druck immer noch kleine Bewegungen aus, wodurch sich auch die Dichtungen abnutzen, je nach Laufleistung ist auch schon Material von PDE und Zylinderkopf abgetragen.

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Wenns noch die ersten Dichtungen sind, ist wahrscheinlich schon geringer Verschleiß erkennbar. Bei der Laufleistung können die schon mal leicht undicht werden - können, müssen aber nicht. Ich kenne Fahrzeuge mit fast 400tkm wo noch die ersten Dichtungen drin sind und die machen keine Probleme.

Aber ich denke mal nachschauen, wäre hier die günstigste Variante.

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Ich verfolge die Diskussionen mit Interesse, denn mein 1.2er macht ähnliche Probleme. Im eiskalten Zustand spring er besser an als wenn er " lauwarm"ist.

Ist ein 2001er, hat jetzt 212000 Km runter. Ich habe neue Glühkerzen und eine neue Batterie eingebaut, dachte es sind eher die Glühkerzen.

Ab und dann muss ich einige Sekunden leiern lassen, bevor der A2 anspringt.

Im Moment, bei -8 Grad in der Frühe springt er nach dem Vorglühen gut an.

Wenn der Motor wärm ist muss ich oft 5 bis 10 Sekunden leihern´, beim starten.

 

Ansonsten hab ich schon viele typische´´´ A2 1,2er Probleme hinter mir oder muss damit leben, ha ha ....

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Herr Otto sagte mir damals, daß die Vibrationen des Motors beim Anlassen zur Undichtigkeit der betroffenen Dichtung führt - das spricht dagegen, daß man (falls hier die gleiche Dichtung betroffen sein sollte) mit einer Überprüfung ohne gleichzeitigen Anlassvorgang dem Leck NICHT zwingend auf die Spur kommen könnte.... will damit nur sagen: Wenn eine Überprüfung am ruhenden Motor negativ ausfallen sollte, so schließt das keinesfalls sicher eine Leckage aus, weil nicht so leicht reproduzierbar....

In den inzwischen vergangenen 2-3 Jahren nach der Reparatur ist nie wieder das Problem aufgetreten, also kann man davon ausgehen, daß es daran lag..

Bearbeitet von Mehrschwein
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Soooo....

Ich hatte vor einigen Tagen mal Herrn Otto angemailt, um Zinn2003 konkreter zu helfen ... Herr Otto konnte erst heute (edit: sehe gerade, war bereits gestern Abend, sehe es aber erst jetzt) antworten, dies aber - wie immer- äusserst kompetent und extrem hilfsbereit!

 

Hier seine Antwort, die sowohl das Schadensbild als auch die zu ergreifenden Maßnahmen beschreibt:

 

An ihrem A2 habe ich sämtliche Dichtungen und Befestigungsschrauben an allen 3 Pumpe Düse Elementen erneuert.

Das hilft nur wenn die Fehlerbeschreibung wie bei ihrem Auto ist.

Der Motor wird morgens kalt gestartet und geht nach wenigen 100 Metern bei Leerlaufdrehzahl aus und springt nur nach langem Starten wieder an.

Danach läuft der Motor den Rest des Tages ohne Probleme

 

 

Die. Chancen, das Problem endlich gelöst zu haben, sind also sehr gut.

Mein Hinweis auf die Dichtungen (also: NICHT Schläuche oder Leitungen) erfolgte ja bereits vor 7 (SIEBEN) Monaten:

 

A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Meiner springt nicht mehr sofort an (1,2)

 

Wenn man mal freundlich gefragt hätte, so wär ich auch damals bereit gewesen, mir die Mühe der Recherche zu machen...

 

... :rolleyes: Manchmal ist es ganz gut, Hinweise nicht zu ignorieren, nur, weil man den Überbringer der Nachricht offenbar abgrundtief hasst.... Hass macht blind...

 

In diesem Sinne: Gute Fahrt ohne Startprbleme

 

Wünscht Dirk

 

 

Edit:

 

Zuvor ging mein 1,2 TDI 1x im Monat nach Kaltstart immer wieder mal nach kurzer Zeit (scheinbar) in den Notlauf - nur noch extrem geringe Leistungen... Abhilfe schuf Anhalten und Neu starten, ggf mehrfach.

 

Im Nachhinein könnte ich mir vorstellen, daß das bereits die Vorboten des Problems waren.

Wer also solche Leistungseinbußen innerhalb der ersten 1-5 km nach Kaltstart ebenfalls erleidet, welche wie "Notlauf" imponieren, sollte unter anderem auch mal an Grenzlebigkeit der o.a. Dichtungen denken... Dieses Phänomen tritt jedenfals seit der Erneuerung der Dichtungen ebenfalls nicht mehr auf - beweist zwar nicht zwingend einen Zusammenhang, macht ihn jedoch ziemlich wahrscheinlich.

 

Gruß an alle 1,2 TDI Fahrer

Bearbeitet von Mehrschwein
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Achso was mich ja auch noch Irritiert hat, defekte Dichtungen werfen in der Regel keine Fehler beim Nockenwellensensor.

Naja jetzt hab ich neue Sensoren, neuen Zahnriemen und Wasserpumpe, neuen Ventildeckel. Jetzt muss blos noch der Thermostat getauscht werden.

Der ist auch hin.

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Achso was mich ja auch noch Irritiert hat, defekte Dichtungen werfen in der Regel keine Fehler beim Nockenwellensensor.

 

Eine kausaler Zusammenhang mit dem Fehler im Fehlerspeicher ist völlig unbewiesen und mittlerweile ja faktisch so gut wie sicher widerlegt…

 

Ist wohl eher ein rein zeitlicher Zusammenhang…

 

In der Medizin gibt es den einfachen, aber wichtigen wichtigen Lehrspruch in der Diagnostik: "Man kann auch Läuse und Flöhe GLEICHZEITIG haben"…

 

Trifft aber für jedwede Diagnostik zu, auch bei der technischen Fehlersuche...

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  • 2 Wochen später...
Ich verfolge die Diskussionen mit Interesse, denn mein 1.2er macht ähnliche Probleme. Im eiskalten Zustand spring er besser an als wenn er " lauwarm"ist.

Ist ein 2001er, hat jetzt 212000 Km runter. Ich habe neue Glühkerzen und eine neue Batterie eingebaut, dachte es sind eher die Glühkerzen.

Ab und dann muss ich einige Sekunden leiern lassen, bevor der A2 anspringt.

Im Moment, bei -8 Grad in der Frühe springt er nach dem Vorglühen gut an.

Wenn der Motor wärm ist muss ich oft 5 bis 10 Sekunden leihern´, beim starten.

 

Äh meiner springt jetzt wieder gut an wenn er warm ist. Die Probleme kommen jetzt eher bei kaltem Motor. :confused:

 

 

@ Cruise: Ich weiß nicht ob die Antwort vom Weißen A2 sich auf dich bezog? Symptom würde für mich eher auf den Doppeltemperaturgeber 'G62' hindeuten.

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Am 1.2.2017 um 17:59 schrieb Mehrschwein:

Ich nehme an, die Funkstille ist so zu deuten, daß es die Dichtungen waren? :D

Ich bin vorsichtig geworden bei den Erfolgsmeldungen. Während der Fehlersuche/-beseitigung dachte ich schon paar mal das ich es habe. Wegen des Thermostates stand das Auto jetzt auch wieder paar Tage. Aber bis jetzt ist es definitiv immer ohne Zögern angesprungen.

Es sieht also wirklich gut aus.

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Wie ich eben zufällig festgestellt habe, habe ich bereits am 16.2.2015 auf die PDE-Dichtungen hingewiesen, also gleich nachdem herr Otto bei meinem Wagen die richtige Diagnose gestellt und das Problem damit dauerhaft beseitigt hatte:

 

 

Bearbeitet von Mehrschwein
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