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Riemenscheibe Kurbelwelle defekte Schraube lösen


A2-Heck

Empfohlene Beiträge

Hallo A2 Freunde

 

Ich habe mich heute an den Zahnriemenwechsel gemacht.

Leider habe ich einige Rückschläge erlitten.

 

1. Schraube Motorlagerdeckel ging nicht raus, musste ich den Zuheizer ausbauen.

2. Schraube Riemenscheibe (1 von 4,  6 inbus))  überdreht! Waren schon sehr ausgeleigert

und wer solche Schrauben wieder einbaut den sollte man ......

 

Nun wollte ich den Radlauf ausbauen und auch da hatte jemand eine Kreuzschlitzschraube verwendet.

Fest gerostet und nicht mehr lösbar. Flex hat geholfen. 

 

Jetzt zu meinem Problem.

Wie bekomme ich die Schraube gelöst???

 

Kann ich da mit den Kreuzmeißel arbeite? Habe schon angefangen aber ich weiß nicht ob da das Lager was ab bekommt.

 

Oder einen 6mm inbus reinstecken und verschweißen? Schrauben sind verzinkt!

 

Wäre für jeden vorschlag Dankbar!!!

 

Ich habe noch zwei Bilder angehängt.

 

 

Grüße Patrick

 

 

 

 

 

 

 

 

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Habe bein nem anderem verkorksten Inbus auch schon mal eine 45er  Torxnuss reingehauen und Erfolg gehabt. 40er ist vermutlich zu klein. die Nuß könnte aber dann hinüber sein.

Ein Schlüssel liegt in einem Bus. Ein Schlüssell liegt in einem Bus. Schätzte, das waren 2 Inbusschlüsselstze.

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Rückmeldung:

 

Habe die Schraube mit Meißel nicht gelöst bekommen.

 

Mit einen 10mm  (ca.8mm tief gebohrt) Bohrer den Schraubenkopf aufgebohrt und anschließend das restliche Gewinde problemlos ausgeschraubt.

 

 

Neues Problem:

 

Nockenwellenrad  in OT abgesteckt aber dann kann ich den Kurbelwellenstop nicht abstecken. (Bilder)

 

Bild 1: Kurbelwellenstop ist abgesteckt liegt aber nicht richtig im Zahnrad.

 

Bild 2: Kurbelwellenstop liegt richtig im Zahnrad aber ich kann ihn nicht abstecken. 

 

Ist mein erster Zahnriemenwechsel und da möchet ich ja nicht gleich was kaputt machen!!!

 

Kannmir jemand was dazu schreiben?

 

Grüße Patrick

 

ps: Ich habe noch ein Bild angehängt da sieht man den Zahnriemen mit hydraulisch gedämpfter Spannrolle.

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vor 57 Minuten schrieb A2-Heck:

Rückmeldung:

 

Habe die Schraube mit Meißel nicht gelöst bekommen.

 

Mit einen 10mm  (ca.8mm tief gebohrt) Bohrer den Schraubenkopf aufgebohrt und anschließend das restliche Gewinde problemlos ausgeschraubt.

 

 

Neues Problem:

 

Nockenwellenrad  in OT abgesteckt aber dann kann ich den Kurbelwellenstop nicht abstecken. (Bilder)

 

Bild 1: Kurbelwellenstop ist abgesteckt liegt aber nicht richtig im Zahnrad.

 

 

 

Das passt schon so.

Auf dem einem Zahn des Kurbelwellenzahnrades sollte ebenfalls ein kleiner Pfeil sein und mit dem Pfeil auf dem Absteckwerkzeug fluchten.

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vor 2 Minuten schrieb Christoph:

 

Das passt schon so.

Auf dem einem Zahn des Kurbelwellenzahnrades sollte ebenfalls ein kleiner Pfeil sein und mit dem Pfeil auf dem Absteckwerkzeug fluchten.

Ok, dann bin ich beruhigt und kann weiter machen.

 

Vielen Dank für die schnelle Antwort!!!

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Habe den Zahnriemen jetzt fertig.  Motor hatte ich auch kurz am Laufen!

 

Ich habe mich an der DIY Anleitung hier im Forum orientiert hatte aber Schwierigkeiten da  die original Audi Anleitung doch etwas

wiederspüchlich ist.

 

Meiner Meinung nach wird das Nockenwellenzahnrad gelöst um

1. den alten Zahnriemen  leichter abnehmen zu können.

2.  das sich der neue Zahnriemen über die eingebaute Spannrolle auf der linken und rechten

     Seite vom Nockenwellenzahnrad eine gleichmäßige Zahnriemenspannung einstellt. 

     (Nockenwellenzahnrad abgesteckt-Kurbelwellenstop eingesetzt)

 

In der DIY Anleitung wird der Riemen über das Drehen des Nockenwellenzahnrades eingestellt. Davon kann ich in der 

original Anleitung nichts finden.

 

Vielleicht kann ja jemand was dazu Schreiben?

 

Bei der hydraulischen Spannrolle muss auch zwingend eine Reihenfolge  eingehalten werden sonst bekommt man den Zahnriemen nicht

aufgezogen bei eingebauter Spannrolle.

 

Bei mir hat es  beim Spannen einen Mitnehmer abgeschert und ich musste den von der alten Spannrolle verwenden. Der Rest steckte  noch in der Spannrolle und wurde mit einen 2mm Bohrer am Auto ausgebohrt, nicht schön. (Bild)

 

Habe jetzt noch ein Problem mit dem Auspuff des Zuheizers. Dieser liegt am Kotflügel an der ja aus Kunststoff ist. Das Kann ja nicht richtig sein?

Aber die  Einbauposition ist ja durch die Verschraubung festgelegt .  

 

Hat jemand da Erfahrung? So möchte ich den Radlauf nicht wieder einbauen.

 

Noch etwas, ich habe keinen Anzugsmoment für den Stehbolzen (M10-M8) für die Spannrolle gefunden. Habe diesen  mit 10Nm und Schraubensicherung

in den Motorblock eingeschraubt.  Gefühlsmäßig wird das schon stimmen da beim ausschrauben auch nicht sonderlich Kraft nötig war.

 

Dieser sollte nach meiner Info bei jedem zweiten Zahnriemenwechsel mit ausgetauscht werden.

 

Vielen Dank und Grüße

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vor 14 Stunden schrieb A2-Heck:

Meiner Meinung nach wird das Nockenwellenzahnrad gelöst um

1. den alten Zahnriemen  leichter abnehmen zu können.

2.  das sich der neue Zahnriemen über die eingebaute Spannrolle auf der linken und rechten

     Seite vom Nockenwellenzahnrad eine gleichmäßige Zahnriemenspannung einstellt. 

     (Nockenwellenzahnrad abgesteckt-Kurbelwellenstop eingesetzt)

 

In der DIY Anleitung wird der Riemen über das Drehen des Nockenwellenzahnrades eingestellt. Davon kann ich in der 

original Anleitung nichts finden.

 

 

Deine Meinung passt schon.

Die 3 Schrauben sollten sich in der Mitte der Langlöcher befinden.

Zur besseren Demontage und Montage des ZR werden diese gelöst.

Nach erfolgreicher Prüfung der ZR-Montage (Motor von Hand mehrmals durchdrehen und anschließendes, erneutes Abstecken) werden die Schrauben mittig im Langloch final angezogen (vor dem Durchdrehen des Motors natürlich auch).

Über die Langlöcher kann man tatsächlich die Steuerzeiten korrigieren, die Mittelstellung ist aber der Standard.

Die Spannung des ZR erfolgt ausschließlich über die Spannrolle, wenn die Spannung auf einer Seite des Nokenwellenzahnrades deutlich strammer ist als auf der anderen Seite stimmt etwas nicht (meist 1 Zahn versetzt aufgelegt).

 

Tipp:

 

Ich markiere mir nach dem Abstecken und vor dem ablegen des ZR jeweils die Lage des ZR mit einem weißen Lackstift auf Kurbelwellenzahnrad und Nockenwellenzahnrad (Strich über beides).

Danach lege ich den ZR ab und genau auf den neuen ZR, dann die Markierungen auf den neuen übertragen (zusätzlich Zähne zählen schadet auch nix).

Im Anschluß den neuen ZR mit der zugehörigen Markierung unten am Kurbelwellenzahnrad anfangen und fertig auflegen ... danach muss auch die Markierung oben am Nockenwellenzahnrad fluchten.

 

Es passiert sehr schnell den ZR einen Zahn versetzt aufzulegen, deshalb habe ich mir diese Prozedur angewöhnt ... spart einfach die Arbeit den ZR eventuell nochmals aufzulegen, tut dem auch  nicht gut ;-)

 

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@Der WeißeA2 :   Synchronisationswinkels  werde ich noch Kontrollieren, muss mich da aber erst mal einlesen. Danke

 

@ Christoph :   Wenn ich den Zahnriemen um einen  Zahn versetz versetzt aufgelegt hätte wie würde sich das bemerkbar machen?

                          

                         Bei geöffneten Nockenwellenlanglochschrauben  die mittig ausgerichtet sind würde der Zahnriemenspanner doch doch den unterschied

                         durch drehen des Nockenwellenzahnriemenrades ausgleichen.  Oder habe ich da einen Denkfehler? 

                         Kurbelwelle und Nockenwelle abgesteckt. Es darf natürlich nicht auf Anschlag gehen sonst kann man ja nicht mehr fein einstellen.

 

                         In der original Anleitung steht  das man vor dem auflegen des Zahnriemens das Nochenwellenzahnrad im Uhrzeiger auf Anschlag drehen                              soll.

                         Das hat mich total verwirrt da ich dann die Schrauben im NWZ nicht mittig bekommen habe. Deshalb habe ich sie vor dem auflegen

                         mittig gestellt, Zahnriemen aufgelegt, Riemenspannung eingestellt, Schrauben NZR angezogen,  2mal durchdrehen,  NWZ und KWZ

                          nochmals abgesteckt und Riemenspanner  kontrolliert.

 

                         Ist hald mein erster Zahnriemen und da hat man immer bammel das man was falsch macht!

                         

                         Danke für deine Unterstützung

Bearbeitet von A2-Heck
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vor 28 Minuten schrieb A2-Heck:

@ Christoph :   Wenn ich den Zahnriemen um einen  Zahn versetz versetzt aufgelegt hätte wie würde sich das bemerkbar machen?                   
 

 

Springt schlecht bis gar nicht an und wenn er läuft rumpelt der wie ein uralter Traktor.

 

Wenn du den Motor mehrmals und ohne Probleme von Hand durchdrehen konntest kann nix passieren, außer den oben genannten Auswirkungen.

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  • 3 Wochen später...

@ttplayer:  Das sehe ich genau so.

 

Ich habe heute nochmals die Zahnriemenspannung kontrolliert und habe festgestellt das ich bei kalten Motor

an der oberen Toleranz bin. Soll 4mm +-1 , Ist 5mm

 

Und das trotz  und gewissenhafter Einstellung auf 4mm mit 2x durchdrehen.

 

Ich werde die Zahnriemenspannung erst einmal lassen und in ein paar Wochen nachkontollieren.

 

Meine Frage: Kann man die Zahnriemenspannung nachstellen mit eingebauten Motorlager? Hat das schon einmal jemand

gemacht? Ich habe natürlich bedenken bezüglich des Stehbolzens der Spannrolle bei öfteren lösen und anziehen.

Der soll ja bekanntlich ein Schwachpunkt sein. 

 

Habe noch bemerkt das der Anschlussstutzen beim Kühler unten Tropft. Das heist der O-Ring muss gewechselt werden.

Habe ich natürlich nicht daran gedacht und so muss ich noch mal ran. (O-Ring 32x4)

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Am 5.8.2017 um 16:02 schrieb ttplayer:

Meiner Meinung nach ist es unmöglich bei abgesteckter Nockenwelle und korrekt eingerastetem Kurbelwellenstop den Zahnriemen um einen Zahn versetzt zu montieren.

 

 

 

Nöö, habe mittlerweile an die hundert Zahnriemen gewechselt ... das kann trotz korrekter Absteckung passieren.

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Vielleicht sollter der Satz

 

Meiner Meinung nach ist es unmöglich bei abgesteckter Nockenwelle, nach rechts bis Anschlag gedrehtem Nockenwellenrad und korrekt eingerastetem Kurbelwellenstop den Zahnriemen um einen Zahn versetzt zu montieren.

 

heißen.

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Ich weiß, ist schon etwas her... aber die Imbusschraube an der Riemenscheibe lässt sich am besten mit einer 12er 12kant Nuss herausbekommen. Diese wird auf die Schraube aufgeschlagen und dann mit der Ratsche die Schraube gelöst.

Ich hatte anfangs auch immer mal einen 8er Vielzahn genommen, allerdings drehen die auch schnell durch, wenn die Schraube sehr fest sitzt.

Die 12er Nuss greift von außen und sitzt dadurch fester (besserer Hebel).

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  • 2 Monate später...

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