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[1.4 BBY] Motorruckeln - Die unendliche Geschichte, langsam wird es dringend


lpg-chen

Empfohlene Beiträge

Bin aus der Gegend Landsberg, aber nicht sicher ob meine VCDS Version das kann. Man muss nur:

 

https://wiki.a2-freun.de/wiki/index.php/Abgasrückführung

 

Sollte die Anpassung nicht möglich sein, muß der Motor kurz gestartet, und dann für 10 sec. die Zündung ausgeschaltet werden.

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  • 3 Monate später...

So, jetzt ist es soweit.

Er stottert wieder, der Bereich in dem er stottert ist zwischen 1500 und 2000 Umdrehungen. Das Problem kommt bei konstanter Geschwindigkeit, da schaukelt sich was auf. Bei Volllast oder im Schiebebetrieb ist nichts, bei höherer Drehzahl wird es besser.

Auspuffanlage ist ersetzt (Mittel- und Endschalldämpfer). Flexrohr bröselt, soll aber noch dicht sein.

AGR getauscht und angelernt

Einspritzventile professionell gereinigt

Tankentlüftungsventil erneuert

Benzinpumpe erneuert

Zündkerzen neu

Drosselklappe gereinigt

Im kalten Zustand ist es meine ich nicht da, erst wenn er warm wird. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher.

 

Warmlaufen lassen, um die Ansaugbrücke alles mit Bremsenreiniger eingejaucht, läuft ganz ruhig im Standgas.

Wenn ich den Ölmessstab rausziehe dreht er bisschen hoch und schnorchelt hörbar, ich gehe davon aus das sonst alles dicht ist.

 

Letzter Versuch wäre, die Drosselklappe zu tauschen (vielleicht hat der Poti ja was weg)...

 

Ehrlich, letzter Versuch, sonst geht er zum Abdecker.

 

Bitte um Eure Meinung

Bearbeitet von lpg-chen
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vor 51 Minuten schrieb lpg-chen:

AGR getauscht und angelernt

Welcher Hersteller?

Hier gibt es einen Parallelthrad mit identischen Problemen.

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/89708-14-aua-p0106-fehler-bin-mit-meinem-latein-am-ende/#comment-1039710

Da wurde anstelle des Originalteils ein Martin Marietta B| verbaut, was nicht geholfen hat.

 

 

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Von Pierburg gibt es 2 Ausführungen: Glattes Blechgehäuse oder schwarzes Kunststoffgehäuse.

Schaut man sich die Pierburgs bei den Onlinehändlern an, dann sind die meisten nur mit einem silbernen Label versehen. Das kann fast jeder…

Einige wenige teure(?) haben auch auf dem Blechgehäuse (nur diesem würde ich trauen) sichtbar Pierburg eingeprägt. Die Prägung müsste im Produktionsprozess ziemlich früh drauf kommen, denn man kann nur flaches Blech prägen.

Neugierig möchte ich mal fragen, ob das Verbaute eine Prägung hat.
Gruß von einem Leidensgenossen

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…. Ich tippe auf Fremdluft an Drosselklappe oder AGR. Wir hatten doch gerade so einen Fall bei einem BBY hier im Forum.

Das ist nur minimale Fremdluft aber das reicht. Hast du oder deine Werkstatt einen RauchLecktester. Das ist schnell gemacht und entweder man kann es dann sicher ausschließen oder es zeigt genau an wo. Damit wären ggf. falls es  kein Leck ist gleich viele (Fehler) Möglichkeiten geklärt.

Beim BBY von @Fred_Wonz wars am AGR undicht….

 

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Die Druckbeaufschlagerei am Ansaugtrakt hat leider den gravierenden Nachteil, dass man dann dort einen Überdruck zur Wirkung bringt, wo sonst ein Unterdruck ist. Damit werden meist 2 Stellen als undicht lokalisiert, die aber keine Rolle spielen. Die eine ist das Belüftungsventil vom AGR-Ventil. Da muss es bei Überdruck im Ansaugtrakt über lang oder kurz heraus nebeln. Wenn man da nicht genau schaut, dann hat man sich schnell getäuscht. Ich schreibe das, weil der BBY vom Fred trotz diagnostizierter Undichtigkeit und dann gewechselter Dichtungen unverändert die Symptome "Ruckeln" hat.

Bearbeitet von A2Starter
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vor 12 Stunden schrieb A2Starter:

Die Druckbeaufschlagerei am Ansaugtrakt hat leider den gravierenden Nachteil, dass man dann dort einen Überdruck zur Wirkung bringt, wo sonst ein Unterdruck ist. Damit werden meist 2 Stellen als undicht lokalisiert, die aber keine Rolle spielen. Die eine ist das Belüftungsventil vom AGR-Ventil. Da muss es bei Überdruck im Ansaugtrakt über lang oder kurz heraus nebeln. Wenn man da nicht genau schaut, dann hat man sich schnell getäuscht. Ich schreibe das, weil der BBY vom Fred trotz diagnostizierter Undichtigkeit und dann gewechselter Dichtungen unverändert die Symptome "Ruckeln" hat.

 

Also mein A2 fährt wieder einwandfrei !

 

Was hatte ich alles gemacht.

Saugdrucksensor und Drosselkappe getauscht.

Alle Dichtungen an der Ansaugbrücke und bei der Drosselklappe getauscht und Dichtung AGR Rohr zum Drosselkappenflansch.

 

Hat alles nix genützt. Fehler bleib bestehen.

 

Dann AGR Rohr zum Drosselkappenflansch DICHT gemacht ( Coladoseblech zwischen gesetzt )

 

UND Motor läuft normal nimmt Gas an alles super , Dachte ich !

Wollte eine Probefahrt  drehen und sobald der Motor last bekommt, läuft der Motor nicht mehr, keine Gasannahme mehr möglich und läuft unrund. Fahren unmöglich !

 

Dann das AGRVENTIL elekrtisch tot gelegt ( Steckerangezogen )

 

Und siehe da , Motor läuft einwandfrei !

 

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Jepp: Wie ich vermutet habe.

 

Das Steuergerät geht ohne offensichtlichen Fehler eben davon aus dass alles funktioniert. Das Coladosenblech kennt es nicht und so wird im Teillastbereich eben die Sollmenge Abgas zugemisch und passend eingespritzt. In Wahrheit saugt der Motor aber kein Abgas --> Gemisch stimmt nicht --> ruckeln.

 

Also dem Motorsteuergerät mitteilen "AGR ist tod", das zB indem die AGR Positionsrückmeldung geklaut wird --> Stecker abziehen.

 

Nun geht das Steuergerät von einem Defekt aus und rechnet eben nicht mit Abgas sondern rein mit 100% Frischgas.

 

Da du vor dem Fall längere Zeit in Teillast gefahren bist--> AGR Ventil und Verrörung desselben checken.

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vor 25 Minuten schrieb lpg-chen:

Wenn man den Stecker zieht, wie schaut es dann aus mit ASU/HU?

Top sieht das dann aus. :Hofnarr:

Weil der Prüfer das im Fehlerspeicher sieht und/oder die MKL leuchtet.

Letzteres kann man natürlich umgehen, indem man die Leuchtdiode/Birne hinter dem Symbol abklebt. :D

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vor 2 Stunden schrieb w126fan:

Letzteres kann man natürlich umgehen, indem man die Leuchtdiode/Birne hinter dem Symbol abklebt.

Der Trick dürfte schon beim TÜV bekannt sein. Die Prüfer schauen bestimmt vor dem Schlüsseldrehen, ob die MKL leuchtet.

 

vor 1 Stunde schrieb _Manni_:

Man repariert AGR und Rohr

Ich habe starke Zweifel daran, dass auch nur ein bei nicht leuchtender MKL gewechseltes AGR-Ventil das Ruckeln beseitigt hat. Egal welcher Hersteller. Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

 

vor 1 Stunde schrieb _Manni_:

lernt es an

Anlernen geht ohne VCDS, es reicht eine 15 minütige Probefahrt. Wer es nicht glaubt, der sucht bei Youtube nach „Drosselklappe, Luftmassensensor, elektrisches AGR-Ventile nach Austausch anlernen“. Video öffnen und bei 1:31 mal gut zuhören. Motorservice Group ist übrigens keine Klitsche, sondern ein Vertriebler u.a. auch von Pierburg Produkten, welche vollständig oder teilweise von Rheinmetall Automotive produziert werden.

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Ich weiß..... Auf den Schraubertreffen machen wir nur Blödsinn mit den Laptops und VCDS ..


Wir starten das anlernen... Lassen uns sogar Unterlagen von längeren Mitgliedern mit dem Parametern geben, weil es beim ersten Versuch nicht klappt und weißt du wieso ??

 

Wieso wir die Software mit den Optionen haben ??

Wieso Ordner existieren mit Anleitungen und handschriftlichen Tipps ??

 

Weil wir eigentlich keine Ahnung haben :)

 

 

 

 

 

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vor 21 Stunden schrieb A2Starter:

Wird die Aussage des YouTube Video bezweifelt, dass eine 15 minütige Probefahrt das Anlernen erledigt? Falls ja, dann wären Fakten dazu hilfreich.

 

Hierzu mal meine Fakten:

  • Das Anlernen der Drosselklappe per Diagnosegerät geschieht quasi emissionsfrei in maximal 2 Minuten, und ohne dass der Motor dafür gestartet werden muss.
  • Sofern die "15-Minuten-Methode" tatsächlich funktionieren sollte (bei mir hatte sie nicht geklappt), dann sieht die Rechnung wie folgt aus:
    • In 15 Minuten werden vom Fahrzeug vermeidbare Abgase produziert - vermeidbar deshalb, weil es ja die Methode per Diagnosegerät gibt.
    • Bei 4 Fahrzeugen kommen 60 Minuten (= 1 Std.) zusammen, in denen vermeidbare Abgase produziert werden (weil der Motor ja bei Einsatz eines Diagnosegeräts) gar nicht laufen müsste).
      • bei 40 Fahrzeugen kommen 10 vermeidbare Betriebsstunden zusammen...
      • bei 400 Fahrzeugen...
      • bei 4.000 Fahrzeugen...
    • Angenommen, dass das Fahrzeug (Basis: A2-Benziner) ca. 140 g CO2 / km ausstößt und in 15 Minuten eine Fahrstecke von ca. 10 km zurückgelegt wird, dann stößt das Fahrzeug  auf 10 km ca. 1.400 g (= 1,4 kg) aus
      • bei 10 Fahrzeugen sind es 14 kg
      • bei 100 Fahrzeugen...
      • bei 1.000 Fahrzeugen... - wir bewegen uns gerade im Tonnenbereich...

Sofern die 15-Minuten-Methode tatsächlich funktioneren sollte, sollte sie maximal der Selbsthilfe im absoluten Notfall dienen, aber eben nicht regelmäßig ein Diagnosegerät ersetzen, denn das Vorhandensein von Diagnosegeräten erspart uns tonnenweise verbrannten Kraftstoff und der Umwelt tonnenweise CO2.

 

So, und jetzt bis Du wieder dran...

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