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[1.4 TDI AMF] Zur Standheizung aufgerüsteter Zuheizer funktioniert nicht.


Tobi GL

Empfohlene Beiträge

Hallo Kugel-Gemeinde,

 

ich habe nun auch meinen Zuheizer mittels dem Umrüstkit von Cum-Cartec zur Standheizung gepimpt. Vor dem Umbau habe ich den Zuheizer auch mit simulierten 0,0°C Aussentemperatur am Sensor unterm Kühlergrill nicht zum Heizen überreden können. Leider hat sich dieses Problem auch mit der Aufrüstung nicht erledigt.

Während des Umbau´s habe ich auch den Zuheizer mal auseinandergenommen und folgende Beobachtungen gemacht:

- Verdampfervlies war dick mit Ölkohle belegt -> mechanisch und mit reichlich Bremsenreiniger gereinigt

- Lüfter des Zuheizers läuft, wenn man ihn direkt an die Autobatterie hängt

- Glühkerze glüht an 12 Volt

- Die Schrauben des Platinendeckels waren zwar allesamt hinüber, aber innen war es trocken, es waren keine Beschädigungen sichtbar

 

Wenn ich nun nach Umbau die Standheizung über den Ein/Aus-Schalter an der Vorwahluhr starte, beginnt die Umwälzpumpe zu laufen = Strom kommt am Heizgerät an = Sicherung OK?!

Der Lüfter läuft nicht los und es ist auch kein Geräusch von der Dosierpumpe zu hören (Tickern?) Auch das Innenraumgebläse läuft nicht an (Zündung natürlich aus), hier könnte ich mir vorstellen, daß es erst ab einer gewissen Kühlwassertemperatur in Betrieb geht, um die die Autobatterie zu schonen.....

Also, ich werde heute Mittag nochmal die Sicherung checken (Nr. 15?) und wollte dann mal das Reset-Procedre für den Zuheizer gemäß Webasto-Vorgaben durchlaufen....Meine Kugel war zwar über den Sommer stromlos mit abgeklemmter Batterie, aber ich vermute mal, daß eine Fehlermeldung im Speicher bleibt, sonst bräuchte man ja das Reset-Procedre nicht. Falls das nicht klappen sollte: Hat noch jemand zielführende Tipps auf Lager, um das Ding zur Arbeit zu bewegen? Oder gibt es hier jemanden aus der Nähe von Kürten/Bergisch-Gladbach oder Köln, der mir mit VCDS das Steuergerät des Zuheizers vernünftig auslesen würde?

 

By the Way: Ich habe von einem Forums-Mitglied eine gebrauchte Telestart T91 samt Empfänger mit Y-Kabel bekommen und ebenfalls mit eingebaut. Jetzt steht in der Einbauanleitung einerseits, man soll das SW-Kabel an einem Stecker durchknipsen, sofern man eine Vorwahluhr mit betreibt und nicht nur einen einfachen An/Aus-Schalter. Ferner steht da, am Y-Kabel soll bei Nutzung der Uhr ein violettes Kabel in einen Stecker mit eingepinnt werden...SW-Kabel gibt es bei mir nicht und das violette war schon Stecker...Könnte hier ein weiterer Fehler liegen?

 

Schönen Tag euch allen!

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Ich würde da ohne VCDS gar nicht weiter rummachen, sondern 1x auslesen und du weißt was Sache ist.

Bspw. muss (?) /kann man den Zuheizer auf Standheizung codieren. Das setzt voraus, dass eine Dosierpumpe erkannt wird. 
Sehr gern geht nämlich einfach der Temperaturfühler kaputt und dann macht die Heizung nichts mehr. Aber wie gesagt, am besten Auslesen und dann wissen was los ist.

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@Durness: Danke für den Tip, aber meine Kugel ist das Winterauto und darf erst ab nächsten Montag wieder auf die Straße :(

@Mankmil: Von einer Codierung habe ich bisher nur im Zuge der selbst-organisierten Umrüstungen ohne fertig konfektionierten Kit  gelesen. Muss ich das auch machen? Wenn ja, hab ich das in der Einbauanleitung überlesen oder es steht nicht drin....und bräuchte dafür dann ja auch wieder VCDS :bonk:

 

Aber grundsätzlich läuft die Umwälzpumpe ja an, sie scheint also über den Zuheizer angesteuert zu werden....

 

Ich habe in einem anderen Thread gelesen, daß u.U. ein Transistor auf der Platine abgeraucht ist und dann wenigstens die Dosierpumpe für den Kraftstoff nicht angesteuert wird.....(Teil-)Lösung?

Bearbeitet von Tobi GL
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Moin zusammen,

 

ich hab also jetzt versucht, den Reset durchzuführen, aber bisher tut sich nix am Heizgerät. Wenn ich über die Sofort-Heiz-Taste an der Uhr starte, läuft die Pumpe für ca. 1 Minute an, dem Geräusch nach zu urteilen in unterschiedlichen Lastzuständen, als ob das Kühlwasser teilweise dickflüssiger wäre....aber nach dieser Minute geht die Umwälzpumpe aus und nichts weiter geschieht. Die Sofort-Heiz-Funktion bleibt laut Uhr noch weiter aktiv, aber auch nach den ca. 130 Sekunden, nach denen laut Bedienungsanleitung das Heizgerät loslegen sollte, passiert nichts.

 

Klingt das für jemanden nach einem bekannten Problem?

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Die wichtige Frage ist, ob du die Dosierpumpe klacken hörst. Dann ist nämlich die Bereitschaft zum Heizen überhaupt erst da.
Alles andere ist Vorgeplänkel und könnte tatsächlich auf den Temp-Sensor hindeuten. Wenn die Heizung von einer falschen Temperatur ausgeht, wälzt sie zwar munter um, macht aber sonst nix.

Wegen dem Codieren - ich denke das ist nicht zwingend nötig, denn mit dem Codieren wird die Umwälzpumpe überwacht. Der Kabelsatz wird die Umwälzpumpe aber wahrscheinlich "hart" ansteuern und nicht über den Zuheizer.  Das wäre jetzt keine Ursache, warum es nicht funktioniert.

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Moin allerseits,

@Superduke: Nein, der Brenner startet nicht, es ist nicht zu hören/sehen/riechen.

@Mankmil: Nein, auch die Dosierpumpe gibt keinen Laut von sich. Da ich sie bzw. irgendeine noch nie gehört habe und davon ausgehe, daß es sich hier um eine Art Membranpumpe handelt, vermute ich mal, sie müsste sich anhören wie ein schaltendes Relais oder irre ich mich?

 

Ich habe gestern mal zum Spaß mein AutoDiag drangehangen und es zeigte einen Fehler am Heizgerätgebläse, den ich auch löschen konnte. Aber bei erneutem Versuch wieder nix.

Mal eine grundsätzliche Verständnisfrage, wo Mankmil den Temperatursensor ins Spiel bringt: Startet der umgebaute Zuheizer in seiner jetzigen Standheizungsfunktion bei jeder Aussentemperatur? Oder kann man die Standheizung auch erst ab einer gewissen Mindesttemperatur in Gang setzen? Klar, jeder hat ein unterschiedliches Wärmebedürfniss, aber schon aus ökologischen Gründen könnte ich mir vorstellen, daß auch die Standheizung eine Sperre bei +20°C drin hat.....aber ich habe bisher in den verschiedenen Beschreibungen von Webasto für Heizgerät/Vorwahluhr/Telestart nichts zu dem Thema gefunden.

 

Kleiner Spaß am Rande: Seit gestern darf die Kugel ja wieder auf der Straße ihren Dienst tun, also erste Ausfahrt u.a. nach Zahnriemenwechsel. Alles gut soweit, bis denn auf einmal ESP/ABS spinnen und das Auto nebst Insassen durch beherztes (aber unnötiges) Eingreifen retten wollen....Drehratensensor G202 hinüber = nochmal min. 120€......so hatte ich mir den Einstieg in die Alu-Auto-Welt eigentlich nicht vorgestellt....:puke:

 

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Die Außentemperatur ist den Heizgerät recht egal, nur die Kühlwassertemperatur spielt eine Rolle. Ich glaube oberhalb von 70 Grad hört sie auf zu heizen.

 

Es ist eben die Frage wie der Zuheizer jetzt verkabelt ist. Denn normalerweise bekommt der Zuheizer sein Startsignal vom Motorsteuergerät. 

Die Dosierpumpe sitzt vor dem rechten Hinterrad und ist ziemlich gut durch ihr Klacken zu hören. Etwa im Sekundentakt. Und ohne dieses Klacken natürlich keine Verbrennung. 

 

Es kann schon sein, dass das Gebläse des Zuheizers nicht arbeitet, das passt ins Bild.

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Ja, die Grenzwerte am KW habe ich auch gelesen, aber da war bei mir auf jeden Fall alles in dem Bereich, daß einem Start nichts im Wege gestanden hätte.

 

Kann man die Dosierpumpe irgendwie manuell testen, also ohne VCDS? Hat sie einen Stecker, wo ich Masse und 12V anlegen kann? Bzw. gibt es bekannte Probleme mit der Dosierpumpe, z.B. Verstopfung durch Dreck im Tank, Blockieren der Mebran o.ä.?

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Ich meine, dass die Dosierpumpe über die Stellglieddiagnose ansteuerbar ist. Ansonsten muss sie nur getaktet an 12V und Masse gelegt werden. 
Ansonsten ist die Pumpe eher robust, weil es nur ein Elektromagnet ist und in der Leitung sitzt ein Stößel und ein Rückschlagventil.

Ein Stecker ist direkt an der Pumpe vor dem rechten Hinterrad.
Allerdings würde ich bei dir vermuten, dass es nicht an der Pumpe liegt. Wenn du die Heizung auslesen kannst, schau dir in den Messwertblöcken die Temperatur an.

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OK, ich werd mein Glück mal mit dem AutoDiag versuchen. Aber hab ich das richtig verstanden, daß die Pumpe vom Steuergerät ein getaktetes Signal bekommt, anstatt konstant 12 Volt? Weil dann würde es ja jeweils nur einmal "Klack" machen, wenn ich Dauerplus anlege...weil Taktgeber habe ich natürlich auch keinen ¬¬

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Ja richtig, du musst den Strom pulsen, Also im Sekundentakt 12V anlegen und wieder wegnehmen. Dabei muss es jeweils gut hörbar Klacken.

Beim Takten sollte es auch sichtbar Funken, damit siehst du, dass die Pumpe Strom aufnimmt.

Bearbeitet von Mankmil
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Der original verbaute Zuheizer läuft nur unter 5-6°C Aussentemperatur, die selbe Temperaturschwelle unter der die Klima abschaltet.

Das MSG gibt der Webasto dann an Pin3 des 6poligen Steckers X1 ein Freigabesignal.

 

Der zugehörigen Temperaturfühler sitzt vorne hinter der Stoßstange vor dem Kühlerpaket.

Mittels Kältespray kann die Websto zu laufen gebracht werden.

(Temperaturkontrolle über die damit ebenfalls angesteuerte Außentemp-Anzeige im Kombiinstrument)

 

Zunächst wird das Brennluftgebläse angesteuert um denn Brennraum zu spülen. Deutlich zu hören.

Dann wird Glühkerze und Dosierpumpe angesteuert. Pumpentaktung ebenfalls deutlich zu hören.

Erkennt der Flammwächter nach einer Zeit X keine Flamme => Abbruch

Er probiert das ein paar mal und sperrt dann irgendwann den Brenner.

 

Mittels VCDS ist der Fehler eig. schnell zu finden.

 

Defekte Dosierpumpe ist mir noch nicht untergekommen.

Schon eher Glühstift oder Flammwächter, ist bei bestimmten Baujahren ein Bauteil mit dem Brennereinsatz

Ersatzteil wäre dann ein Brennereinsatz komplett .

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Und diese "Eingangsbedingungen" bleiben auch nach der Aufrüstung zur Standheizung bestehen?

Gebläse und Glühstift hatte ich ja beim Ausbau jeweils direkt an die Batterie gehangen, beides schien erstmal ok. Klar, der Glühstift übernimmt dann die Funktion des Flammwächters über die Widerstandsveränderung bei heiß/kalt...

 

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Zuheizerfunktion bleibt wie gehabt, wenn die bei den passenden Rahmenbedingungen nicht funktioniert wird er auch nicht als Standheizung laufen.

 

Die Standheizungsfunktion übersteuert die Zuheizerfunktion.

Dabei ist das Umwälzpumpe nicht in der Diagnose, wenn die nicht läuft oder richtig funktioniert,

läuft einfach die Temperatur in der Webasto hoch und sie schaltet ab.

Mit einer Fehlermeldung.

Auch mangelnde Spritversorgung, Flammabbruch oder Brennluftgebläse legen Fehlermeldung ab.

 

Ich würde ohne VCDS gar nicht mehr weitersuchen, das bringt nix.

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vor einer Stunde schrieb Tobi GL:

Und diese "Eingangsbedingungen" bleiben auch nach der Aufrüstung zur Standheizung bestehen?

 

vor einer Stunde schrieb Durnesss:

Die Standheizungsfunktion übersteuert die Zuheizerfunktion.


So ist es, daher ist die Temperaturschwelle irrelevant, da du ja versuchst die Standheizung in Betrieb zu setzen.
Also alles wie gehabt: VCDS besorgen und ordentlich auslesen, Temperaturwert checken und Stellglieddiagnose fahren.

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI AMF] Zur Standheizung aufgerüsteter Zuheizer funktioniert nicht.
  • 2 Wochen später...

Hallo allerseits,

 

ich hab´s dann doch noch geschafft, mir VCDS zu besorgen (ist ja echt ein cooles Programm...!). Dieser Fehler wird angezeigt:

grafik.thumb.png.70cf85e250a959b16fc414c872364b33.png

 

Die Stellglieddiagnose verlief auch soweit unauffällig, die Glühkerze konnte ich natürlich nicht sehen, aber die Dosierpumpe klackert, die Lüftung wird angesteuert, aber das Heizgerätgebläse läuft, wie im Fehler angedeutet, nicht an.

Jetzt ist die Frage an die Erleuchteten, woran es liegen kann. Das Gebläse hatte ich ja getestet, lief einwandfrei, als ich es direkt an 12 Volt angeschlossen hab. Ich vermute da eher einen Fehler auf der Steuerplatine, irgendwo hatte ich da was mit einer defekten Diode gelesen....Weiß jemand Rat?

 

Schönen Abend noch!

 

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Mein Gebläse wird in verschiedenen Drehzahlen gesteuert, das heißt davor sitzt ein Transistor oder ein  FET oder sowas in der Art. Es könnte sein, dass der einen weg hat oder durchgebrannt ist. Das müsste sich aber auf der Platine recht gut herausfinden lassen. Vielleicht ist es auch nur eine kalte Lötstelle.

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Nun denn, also nochmal alles rausbauen....:mmph:

 

Beim letzten Mal war der Zuheizer nicht komplett ausgebaut, der Luftansaugschlauch und der Abgasschlauch waren widerspenstig und haben sich nicht von ihren Anschlußstutzen abziehen lassen..... und ich wollte nix kaputtmachen, also hab ich das Gerät noch halb im Auto auseinandergommen. Wie empfindlich sind diese Metall-Wellschschläuche? Vertragen die Hebelei mit dem Schraubendreher o.ä. zum aufweiten klaglos? Meine sehen schon etwas mitgenommen aus....

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  • 2 Wochen später...

Guten Abend allerseits,

 

es gibt Neues zu berichten:

Standheizung zerlegt, Platine raus und den bekannten Achtbeiner-IC ersetzt, dann diverse Lötstellen nachgelötet.... da fällt mit ein Kondensator entgegen, weil das eine Beinchen scheinbar aus dem Gehäuse gerissen ist und als am anderen Bein der Zinn flüssig wurde....also auch noch einen passenden Kondensator besorgt und heute eingelötet -> Juhu, Gebläse läuft! Aber anspringen will der Brenner immer noch nicht....Jetzt sagt mir das VCDS, daß die Glühkerze einen Kurzschluß nach Minus hat (Fehler 01412)....und obwohl ich sie auch nochmal getestet hab und es auch munter in der Brennkammer qualmte und sich auch der Widerstand bei Temperaturänderung veränderte, will sie jetzt wohl nicht mehr. Irgendwie ist mir jetzt nach Kotzen zumute .

Ich liege doch richtig, daß die Brennkammer inkl. aufgesetztem Gebläse nur mit drei oder vier Torx-Schräubchen am restlichen Gehäuse befestigt ist. Und das diese Schrauben doch in Richtung Motor zeigen....Hat schon mal wer den Brenner so rausbekommen, ohne das ganze Heizgerät auszubauen? Gibt es eine Liste, wie sich der Widerstand der Glühkerze als Flammwächter verändert, wenn´s in der Kammer heiß wird?

 

SCHÖNEN ABEND ;heu

Bearbeitet von Tobi GL
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Hallo Tobi, ich bin mir nicht sicher ob ich den selben Fehler wie du hatte, aber kontrolliere doch noch mal die Steckverbindungen an der Standheizung.

Durch Kontaktspray konnte ich einen "kurzschluß Fehler " beheben. 

Nach einem Funktionstest habe ich die Steckverbindungen noch mit Vaseline gefüllt und neu gesteckt, um diese vor Feuchtigkeit zu schützen (Vaseline ist wasserabweisend aber nicht elektrisch leitend).

Gutes gelingen, denn es wird ja so langsam kälter.

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  • 2 Monate später...

Guten Abend allerseits,

 

Zeit für ein kleines Update. Nachdem ich ich also das Heizgerät jetzt 8-mal aus-und wieder eingebaut habe, alle Kontakte in Oxidlöser gebadet habe, Brenner und Lüfter getauscht bzw. überholt habe, auf der Platine neue IC´s und Kondensatoren verbaut und sie dann doch zu Compramas geschickt habe......musste ich mir dann doch einen gebrauchten Zuheizer vom örtlichen Verwerter holen und Zack! läuft die Möhre.

Compramas hat inzwischen die nicht mehr zu rettende Platine (Fehler in irgendeinem IC vermutlich) wieder zurückgeschickt und nur 20€ für Überprüfung und Rückversand genommen, was ich sehr fair finde.

 

Also dann ab morgen mit einer Standheizung im Auto unterwegs, so daß es nicht 25Km braucht, um warm zu werden :racer:

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