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Sepp

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Alle erstellten Inhalte von Sepp

  1. Ist er momentan dicht? Dann fahren bis er richtig warm ist und der Thermostat öffnet. D.h. nicht nur bis er 90 Grad anzeigt sondern gleich nochmal so lang. Dabei die Anzeige beobachten und abbrechen wenn er weiter als 90° laut Anzeige hochläuft. Wenn er dann keine Dampfwolken versprüht einfach ganz normal nutzen. Den Behälter würde ich momentan nicht tauschen, kann man irgendwann mal machen. Nach der Probefahrt ggf. Kühlmittel als 1:1 Mischung nachfüllen, die Auffüllerei ist beim FSI langwierig, er entlüftet schlecht.
  2. Ich finde es voll ok wenn der A2 pro Jahr im Schnitt 500€ bis 800€ Werkstattkosten oder entsprechende Eigenleistung verursacht. Schließlich hat man ein Auto das in der Versicherung saubillig ist (ich habe immer noch Vollkasko), das bezogen auf die Transportkapazität auch immer noch recht sparsam ist und keinen Wertverlust mehr hat. Wo ich immer angepisst bin ist wenn ein Auto in den ersten Jahren rumzickt, wir hätten unseren A2 deswegen fast weggegeben als er 5 Jahre alt war. Ab diesem Zeitpunkt gab es aber keine größeren Probleme mehr.
  3. Das sind 3 bekannte Baustellen wobei die erste der Klassiker ist, Nr. 2 und 3 sind selten. Häufiger bricht die dünne Entlüftungsleitung am Thermostatgehäuse und das Rohr an der Motorrückseite.
  4. Noch ne Anmerkung: Ich habe da nix leerlaufen lassen, sondern den neuen Schlauch ruckzuck dran gemacht nachdem der alte wegmontiert wurde. Das tropft lediglich im Sekundentakt wenn der Deckel auf dem Ausgleichsbehälter drauf ist. Entlüftet habe ich mit 1,8 bar Überdruck am Bremsflüssigkeitsbehälter.
  5. Umbauen auf AUA-Zündspulenblock wäre ne Möglichkeit, man müsste aber jeweils 2 Ansteuersignale verodern, z. B. mit 4 Dioden 1N4148 oder ähnlich.
  6. Wenn es um die Bremse geht muss man genau wissen was man tut. Ich habe meine damals gewechselt ohne was zu arretieren. Natürlich muss man anschließend entlüften. Unterschiedliche Längen? Ich wüsste nicht wozu.
  7. Hoher Druck kann nur über die Temperatur entstehen, nicht per Wasserpumpe, die hat soviel Freigang da entsteht nicht viel Druck. Ich denke da ist einfach alles porös geworden, Rohr noch tauschen und alles ist wieder neu. Edit am Behälter kann es meiner Meinung nach nicht liegen, der kann zwar auch Mal platzen, aber das war es dann auch schon. So ne Schei$$e aber auch, ich würde mich auch granatenmäßig ärgern ?
  8. Bei temperaturabhängigem Ruckeln muss ich immer an den Doppeltemperaturgeber denken
  9. Ja, es geht hier um die erste Lambdasonde. Da sowohl die Funktion als auch die Heizung als Fehler auftaucht kann es auch ein Leitungsschaden sein, evtl Marderbiss. Ist es noch die erste Sonde ab Werk? Das erkennt man in der Regel an der Kabellänge, denn Ersatzteil-Sonden haben ein längeres Kabel so dass es für alle damaligen Modelle lang genug ist. Falls es noch die erste ist würde ich auf jeden Fall ne neue rein machen.
  10. Am einfachsten sieht man ob die Pumpe pumpt an der Innenraumheizung: wenn der Motor warm ist, die Heizung aber kalt bleibt wird läuft die Pumpe nicht. Vorausgesetzt man lässt ihn lang genug laufen damit die Luft aus den Schläuchen raus ist.
  11. Weil es ein FSI ist mit 110° Betriebstemperatur -> ungewöhnlich, ist aber bei den FSI der ersten Generation so.
  12. Nochmal: Worauf gründet die Vermutung "dicht"? Frag die Schrauber mal ob sie das mit den 110 Grad Öffnungstemperatur wissen.
  13. Ist er denn zu? Ich denke er ist einfach undicht. Falls ich es falsch verstanden habe und der Kreislauf kein Leck hat: wenn das Thermometer 90 Grad anzeigt macht der Thermostat im FSI noch lange nicht auf, das tut er bei 110 Grad. Und um die Verwirrung nochmals zu steigern zeigt das Kühlwasserthermometer zwischen 80 und 115 Grad immer 90 Grad. D.h. die Auffüllerei ist eine sehr langwierige Angelegenheit.
  14. An eine Blockade glaube ich nicht, eher könnte am Kühlwasserrohr der "Reissverschluss" aufgegangen sein.
  15. Nein, es sind Synchronmotoren mit einem Permanentmagneten als Rotor, die können auch im Stand Drehmoment liefern. Aber das ist ne größere Baustelle als man vielleicht denkt, das Drehfeld muss exakt synchronisiert werden. Es gibt übrigens auch Händler für Schleifkohlen, man muss nicht immer den Motor wegwerfen
  16. http://www.audia2museum.de/70.html Da steht was von 13cm. Wenn ich es recht in Erinnerung habe hat er ne Doppelspule mit jeweils 1 Ohm, man hat sich damals mit ganz wilden Klimmzügen um ein Schaltnetzteil herumgemogelt..
  17. Wie sind denn die Einblasventile adgedichtet? Evtl. Ist da was im Busch.
  18. Denk auch an den Ölabscheider, da kann er auch Falschluft ziehen. Hab gerade den Überblick etwas verloren, wurde der Doppeltemperaturgeber fürs Kühlwasser schon mal getauscht?
  19. ein bisschen Klugscheissen muss ab und zu sein: Öldruckschalter Ich bin zwar nicht zimperlich was die Intervalllänge anbelangt, aber ich würde Öl das unten rauskommt wegen der Schwebstoffe nicht oben wieder einfüllen. Denn oben ist normalerweise nur gefiltertes Öl.
  20. Er ruckelt in beiden Betriebsarten, auch mit Gas. Da würde ich erst mal Richtung Falschluft prüfen zumal der Saugrohrdruck unplausibel ist.
  21. Billig war die Sonde, preiswert war sie nicht. Mess mal den Widerstand des Heizers mit einem Multimeter zwischen Pin 3 und Pin 4, das muss irgendwas zwischen 2 und 10 Ohm sein. Es sind die zwei Leitungen die im Gegenstecker mit dickeren Querschnitt weitergeführt werden. Zum Strom kann ich nix sagen. Ich hatte auch mal ne Sonde mit defekten Heizer, dabei war es keine Noname sondern Jopex (Erstlieferant für Porsche). Wobei meine "erst" nach 30km hinüber war.
  22. Garage? Hangar
  23. Der is noch nicht richtig eingefahren, mit 460000 bringt er dann auch soviel Power wie Deiner
  24. Ich sitze mit einem Bier auf dem Balkon und lese das alles nochmal durch. Eigentlich alles halbwegs vernünftig was so geschrieben wurde, allerdings hat der Unwissende den Messfehler etwas zu pessimistisch eingeschätzt und ich zu optimistisch. MAHA gibt einen Messfehler von +-2% an. Aber es stimmt schon, es gibt bei Leistungsmessungen manchmal auch Überraschungen: https://www.auto-motor-und-sport.de/technik/die-technik-moderner-leistungspruefstaende/ Bei einem Porsche 911 Turbo S kamen 607PS raus, bei 560PS Nennleistung. "Kann nicht sein" sagte Porsche . . . langer Rede kurzer Sinn: am Ende war alles erklärbar, Höhenkorrektur lautet das Stichwort. Man könnte auch Marco mal anmailen und fragen welche Messgenauigkeit sein Prüfstand mitbringt. Jedenfalls die Ausgangsfrage "kann der BBY mit 460000km noch das was er soll" kann man positiv beantworten. Ob mein FSI auch noch so fit ist? Ich denke ich lasse das jetzt nicht nachmessen und kauf mir für die 100€ lieber Bier, das macht mich glücklicher als eine Leistungsmessung Wenn er dann mal 460000km drauf hat fahr ich ich auf die Rolle - mit dem verbotenen Kraftstoff E10 im Tank falls es den dann noch gibt.
  25. Diese Vorgehensweise hat 2 Nachteile: 1. Aufwand, es sei denn man baut den Motor in 5 Minuten aus wie z.B. HellSoldier 2. Du prüfst nicht das was Du im richtigen Leben hast, ohne Achsen kann man nicht fahren - es gibt auch Ausnahmen, z. B. Motorboot ? Wobei die Verluste im Antriebsstrang auf dem Rollenprüfstand bestimmt und auch abgezogen werden. Problematisch kann wie von fendent erwähnt der Radschlupf sein, bei dieser Motorleistung aber eher weniger.
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