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heavy-metal

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Alle erstellten Inhalte von heavy-metal

  1. Hallo! Nur die Nockenwelle allein wird es wohl nicht sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der 101-PS-Motor auch höher verdichtet (Super Plus?), und dann wird dieser Motor sicher auch mit einem anderen Kennfeld (Einspritzmenge, Zündung...) betrieben. Die Zeiten, in denen man "nur" am Motor mechanisch etwas verändern muss, sind lange vorbei. Ohne elektronische Kenntnisse geht heute gar nichts. Schon aus Umweltgründen (Schadstoffausstoß). Wenn man einen kpl. Motor nebst Steuergerät aus dem Lupo in den A2 verpflanzen würde, könnte es klappen. Aber wer erwägt, diesen Aufwand zu betreiben, kauft sich besser einen (gebrauchten) A2 FSI, bekommt 10 PS mehr und dürfte obendrein insgesamt noch preiswerter davonkommen. CU! Martin
  2. Nanana, so darf man das ja nun auch nicht sehen: Der Lieferant verkauft soundsoviel Stück auf einmal, möchte dabei nur einen Vertragspartner und somit auch nur eine Lieferadresse. Dieser Handlingvorteil (und die Tatsache, mehr als nur ein paar Stück verkauft zu haben) ist ihm ein Rabatt von 14% wert. Darüber kann man doch nicht meckern... Und wer das Ding separat geliefert bekommen haben möchte, soll sie auch separat bestellen - und eben EUR 69 bezahlen. Ich kann es verstehen, wenn der Lieferant so denkt! Aber mal am Rande: funktioniert das mit dem TFL nun auch in Kombination mit dem Fernlicht (und Dimmung auf weniger als 80% der Lichtleistung)? Dann könnte ich es mir überlegen, auch noch auf den TFL-Zug aufzuspringen. CU! Martin
  3. Hallo! Ich sage dazu nur: kognitive Dissonanz... Dein Testergebnis wäre sicher anders - und vom Ergebnis her "neutraler" - ausgefallen, wenn ein anderer Dein Auto betankt hätte und Du völlig im Unklaren darüber gelassen worden wärst, welcher Sprit gerade eingefüllt worden ist. Die u.a. vom ADAC unter vergleichbaren, genormten Bedingungen (Rollenprüfstand...) durchgeführten Tests mit unterschiedlichsten Fahrzeugen unterschiedlichster Hersteller sprechen eine andere, für mich eindeutigere Sprache. Nix für ungut - CU! Martin
  4. Nö, so ist es nun auch wieder nicht... Ganz einfach: weil ich dann auch den (außer zum Lichthupen recht selten benutzten) Fernlichtlampen einen gewissen "Zusatznutzen" verschaffe und sich so im normalen Fahrbetrieb eben nicht nur die Abblendlichtlampen abnutzen. CU! Martin
  5. Hallo! Interesse hätte ich am TFF ("Tagfahrfunzel" ) auch, aber nur unter der Bedingung, dass - die Fernscheinwerfer fürs (gedimmte) TFL benutzt werden - bei TFL nur die vorderen Scheinwerfer in Betrieb sind - das TFL abschaltbar ist (man weiß ja nie, wohin einen der A2 noch so tragen wird... ) - alles, so, wie ich es gerne hätte, in Deutschland auch erlaubt ist - alle mit dem TFL im Zusammenhang stehenden Teile (Modul, Scheinwerfer) auch zugelassen sind So, und jetzt seid Ihr wieder dran! CU! Martin
  6. Hallo! Das wir unser "Doktorand" schon tun müssen, denn sonst wäre seine Arbeit keine Diplomarbeit... Die entscheidenden Fragen sind - spontan - aus meiner Sicht: 1.1. was finden die A2-Befürworter an diesem Auto besonders gut? 1.2. was stört die "Gegner" des A2 an diesem Auto? 1.3. was muss am Nachfolger eines A2 anders gemacht werden? 2.1. was hat Audi bei der Konzeption des A2 falsch gemacht? (subjektive Einschätzung gefragt!) 2.2. mit welchen konmkreten Maßnahmen hat Audi vesucht, das Produkt A2 bekannt zu machen? (ungestützte Befragung, aber konkrete Antworten fordern!) 3.1 welche ökonomischen Faktoren müssen gegeben sein, damit ein heutiger A2-Gegner sich dieses Auto (und so, wie wir es kennen) dennoch zulegt? 3.2. welche ökologischen Faktoren müssen gegeben sein, damit ein heutiger A2-Gegner sich dieses Auto dennoch zulegt? 4. wann wird ein A2 nicht mehr als "Öko"-Auto wahrgenommen, sondern als ökologisch ("öko" und "ökologisch" scheinen auf den ersten Blick dasselbe zu sein, sind es aber nicht, da die Abkürzung eher negativ besetzt ist)? 5.1. was ist "Fahrspaß"? 5.2. über welche (tatsächlichen und emotionalen) Eigenschaften muss ein Auto verfügen, das den Spagat zwischen Ökonomie / Ökologie einerseits und Fahrspaß andererseits hinbekommt? CU! Martin
  7. @ A2-suchtie: warum wollt Ihr Euch alle bekehren? Wenn Dein Schulkamerad glaubt, mit so einer Prollkiste wie einem 1er-BMW glücklich werden zu können, dann soll er sich so ein Auto kaufen! Ich bin jedenfalls mit meinem A2 mehr als zufrieden und hätte auch nichts dagegen, wenn die von newBE verlinkte Dame auf einem der vier Sitzplätze meines A2 Platz nehmen würde. Davon abgesehen, werden meine Argumente kaum jemanden überzeugen, der es auf das "Bahn-frei-jetzt-komme-ich"-Image eines BMW abgesehen hat. Deswegen gibt es für mich auch nichts "Pro-A2" zu argumentieren. Ich kenne die Vorzüge des A2. Das reicht mir. Allen, die dessen Vorzüge nicht kennnen, kann ich nur entgegenhalten, sie haben etwas verpasst. Es ist mir aber auch egal. Bevor mir jetzt einer entgegenhält, ich würde die Vorzüge eines 1er-BMW nicht kennen: weit gefehlt! Ich habe mal einen über mehrere hundert km selbst gefahren und war über eine ähnliche Strecke in einem solchen Gefährt der Beifahrer. Persönliches Fazit: es gibt Schlimmeres im Leben, aber auch viel Besseres! CU! Martin
  8. Natürlich wird er 500 Forumisti finden, die mitmachen. Aber als "empirisch" würde ich (und der Betreuer ) diese Umfrage nicht mehr bezeichnen, da alle Befragten den A2 bereits gut kennen und das Ergebnis zu einseitig wäre. Es ist angebracht, auch eine Umfrage in den Foren der "Gegenseite" zu starten (z.B. die "Fahrerlager" von Mercedes A, Golf, Astra, Focus...). Ansonsten finde ich die Idee gut, einmal etwas intensiver nach den Gründen für das frühe Aus des A2 zu suchen. Ob Audi entsprechende Unterstützung anbieten wird, bleibt anzuwarten: entweder wird man bei Audi die Gründe für den Misserfolg nicht hören wollen (weil der A2 angeblich nicht in die Konzernstrategie passt...), oder aber man will es Außenstehenden nicht überlassen, die Arbeit zu tun, die man bei Audi eigentlich selbst hätte erledigen müssen. Was wäre das auch für ein Ergebnis, wenn man schlussendlich Audi (und nicht dem Verbraucher) die Schuld für den Misserfolg zuschieben müsste. CU! Martin
  9. Hallo V-Mann! Ich hatte bewusst nichts von "Rettungswagen" und "ehemaligen Polizeifahrzeugen" geschrieben, die schon aufgrund ihres Verwendungszwecks häufig eiskalt erwischt, manchmal härter heangenommen werden (müssen!) und i.d.R. erst dann auf den Gebrauchtfahrzeugmarkt kommen, wenn sie schon nahezu "rollender Schrott" sind. Insofern bitte sachlich - und vor allem beim Thema - bleiben... Natürlich kann ich nicht leugnen, dass Mietwagen desöfteren kleinere Karosserieschäden haben. Es müssen sich eben viele Fahrer aufs Neue an das Auto / an dessen Abmessungen gewöhnen. Aber wo ist das Problem für einen Gebrauchtwagenkäufer, wenn diese Schäden entweder sachgerecht beseitigt worden sind, oder das Auto mit entsprechendem Nachlass verkauft wird? Und wo ist das Problem, wenn ein Mietwagen nicht vollkaskoversichert ist? Das ist doch gut so, weil es die überwiegende Mehrzahl der Mieter davon abhält, mit fremden Eigentum eben allzu ungestüm umzugehen! Einen gewissen höheren (aber eben nicht außerordentlich hohen) Verschleiß will ich einem Mietwagen schon aufgrund der häufig wechselnden Fahrer ebenfalls durchaus zugestehen. Auch das ist ein Grund dafür, dass ein Fahrzeug, das vorher gewerblich genutzt wurde, einen etwas geringeren Marktwert hat. Wenn aber ein Mietwagen schon nach kurzer Zeit und insbes. vor Ablauf der 2-jährigen Herstellergarantie (ich schreibe jetzt ganz bewusst "Herstellergarantie" und nicht "gesetzliche Gewährleistung") verkauft wird, dann hat auch der neue Besitzer noch Möglichkeiten, innerhalb der Garantiezeit nahezu alle Mängel kostenfrei beheben zu lassen. Und sollten sich gar innerhalb der ersten 6 Monate nach Erwerb des Ex-Mietwagens Mängel einschleichen, dann hat der neue Eigentümer, ohne dass er in der Beweispflicht ist, noch die Möglichkeit, diesen Mangel vom Mietwagenunternehmen (der ja vorher als gewerblicher Verkäufer aufgetreten ist bzw. kraft Gesetzes auftreten musste) beseitigen zu lassen. Übrigens sind mitnichten alle sog. "Verschleißteile" automatisch von der gesetzlichen Gewährleistung ausgeschlossen. Dass kommt stark auf den Einzelfall an. Hat z.B. ein Ex-Mietwagen kurz nach dem Verkauf - und sagen wir mal, bei einer Laufleistung von nicht einmal 40.000 km - einen Kupplungsschaden, dann wird der Käufer sehr gute Aussichten haben, auch diesen Defekt innerhalb der ersten 6 Monate nach Kaufvertagsdatum ersetzt zu bekommen (weil landläufig eine Kupplung eben nicht schon nach 40.000 km, auch bei einem Mietwagen nicht, am Ende ist). Wenigstens gibt es, solche Fälle betreffend, eine Reihe von Gerichtsurteilen, die im Sinne des Verbrauchers bzw. des Erwerbers von gebrauchten Gütern gefällt worden sind. Aber, und um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: mir ist ein ehemaliger Mietwagen im Zweifel lieber als ein Auto, das ein Privatmann zu unglaublich günstigem Kurs mit fadenscheinigen Argumenten und im Anfall überschwänglichen Euphemismus' an den Mann / die Frau zu bringen versucht. Ich gehe jede Wette ein, dass solche Fahrzeuge während des Gebrauchs beim neuen Besitzer auch nicht weniger Defekte aufweisen als ein ehemaliger Mietwagen. Und auf eine aussagefähige Statistik, dass Ex-Mietwagen grundsätzlich eine höhere Ausfallquote haben als andere Gebrauchtfahrzeuge, warten wir noch heute. Da nützen mir auch Deine subjektiven Erfahrungen als Versicherungsexperte nichts. Meine persönlichen Erfahrungen mit ehemaligen Werksdienstwagen (dazu zählt mein A2) und Vorführfahrzeugen (dazu zählt u.a. mein Motorrad) sind durchaus positiv, und die an diesen Fahrzeugen vorgefundenen Mängel stehen alles andere im Zusammenhang damit, dass es sich um Dienst- oder Vorführfahrzeuge handelte. Dass ich div. Leute kenne, die mit einem Ex-Mietfahrzeug die 100.000er-Grenze ohne nennenswerte Defekte überschritten haben, möchte ich hier nur am Rande erwähnen. Und auch die Fahrlehrer, die ich kenne (und das sind einige!), sind durchweg nicht der Meinung, dass ihre Fahrzeuge einer besonders hohen Beanspruchung unterliegen. Und wenn es so wäre, müsste ein Fahrlehrer eher an seinen didaktischen Fähigkeiten zweifeln. CU! Martin
  10. Hallo Frau Schulz! Ich vermute den Defekt eher in der Kaltstartregelung, genauer gesagt im Ansauglufttemperaturfühler bzw. im Kühlmitteltemperaturfühler. Über Letzteren wird (im Motorsteuergerät) die Öffnungszeit der Einspritzventile gesteuert. Bei kaltem Motor (bzw. tieferen Temperaturen) werden beim Starten die Einspritzventile länger offengehalten. Somit wird mehr Kraftstoff eingespritzt, das Gemisch ist also bei niedrigen Temperaturen "angefettet", also "zündwilliger". Wenn der Temperaturfühler nun eine falsche (zu hohe) Kühlmitteltemperatur (die ja bei kaltem Motor der Außentemperatur entspricht) vorgaukelt, wird es u.U. nichts mit dem sofortigen Zünden des Gemischs. Man möge jetzt aber nicht argumentieren, so ein paar Grad Unterschied in der Außentemperatur mache nichts aus. Moderne Motoren verfügen über eine im Vergleich zu früheren Vergaser- oder Einspritzmotoren recht sensible Sensorik. Anders könnten sie auch gar nicht mehr die immer strenger werdenden Abgasnormen erfüllen. Den Lichtmaschinenregler / Spannungsregler würde ich eher ausschließen, denn dann dürfte das schlechte Startverhalten bei allen Temperaturen nahezu gleichermaßen vorhanden sein. Fazit: erst einmal den Fehlerspeicher auslesen lassen, bevor man irgendwelche Teile auf Verdacht tauscht. Es ist durchaus möglich, dass bei der letzten Inspektion - als es deutlich wärmer war - beim Auslesen des Fehlerspeichers ein Defekt in der Kaltstartanreicherung nicht entdeckt wurde, weil es aufgrund der höheren Außentemperaturen eben keiner Anreicherung bedurfte! CU! Martin
  11. Warum? Weil ja (fast) alle Mietwagen, genau so wie die Vorführfahrzeuge des Händlers, in kaltem Zustand in den roten Drehzahlmesserbereich getreten werden? Nö, dann doch besser ein Fahrschulfahrzeug, das ewig abgewürgt und nie ausgefahren wird und dessen Kupplung ja schon bei 20.000 km am Ende sein muss... Oder das grundsätzlich untermotorisierte Vertreterfahrzeug, das ständig am Drehzahllimit gehalten wird... Oder den Zweitwagen der Hausfrau und Oma mit wenig km auf der Uhr, der sich kaputtgestanden hat oder nur in der Stadt für den Weg zum Einkaufen benutzt, somit nie frei-, geschweige denn überhaupt mal warmgefahren wurde... Dann doch lieber das ultimativ günstige Angebot aus Privatbesitz mit möglicherweise gefälschtem Kundendienstscheckheft, das nur deswegen feilgeboten wird, weil der aktuelle Besitzer ja soooo zufrieden mit seinem Auto war? Vorurteile leben bekanntlich länger, und wer auf Nummer sicher gehen will, kauft also direkt einen Neuwagen... Wenn es danach ginge, wären unsere Autos alle nur Einwegprodukte, die der erste Besitzer nur noch dadurch loswird, in dem man sie am besten gleich verschrottet, weil man sie ja sowieso nicht mehr verkaufen kann. Was ich damit sagen will: es gibt hier im Forum genügend Gebraucht- und Ex-Mietwagenkäufer, die zu einem überwiegenden Teil das Auto immer noch haben, weil sie damit immer noch zufrieden sind. Und genaus so gibt es hier die eingefleischten Neuwagenkäufer, die ihr Auto sorgfältig behandelt haben, aber z.B. trotzdem über einen erhöhten Ölverbrauch klagen. Entscheidend ist doch der Allgemeinzustand des Fahrzeugs, das zum Verkauf steht. Und natürlich derjenige, der das Auto verkauft. Ein zu üblichen Marktpreisen angebotener Ex-Mietwagen ist mir auf den ersten Blick jedenfalls deutlich sympathischer als das Angebot aus privater Hand, das deutlich unter diesem Niveau weggehen soll. Oder habt Ihr, wenn Ihr Euer Auto loswerden wollt, Geld zu verschenken? Nur mal so zum Nachdenken... CU! Martin
  12. Gut, dass uns die deutsche Sprache noch etwas Interpretationsspielraum lässt... Beim Ranking Skoda - Seat sehe ich hingegen keinen... Hier also: volle Zustimmung!
  13. Für mich sind diese Sorgen auch unnötig. Ich jedenfalls werde mir, wenn ich meinen A2 mal loswerden will, garantiert keinen Audi kaufen, so lange es bei Audi kein von Größe, Raumkonzept und Ökonomie zum A2 (annähernd) vergleichbares Auto gibt. Ich sehe für mich noch am ehesten eine Alternative in der Mercedes A-Klasse. Und wenn ich sie mir zu gegebenen Zeitpunkt nicht leisten könnte und sparen müsste, dann könnte ein Seat Ibiza oder ein Skoda Fabia in Betracht kommen - unter Hinnahme der jeweiligen Nachteile (siehe weiter unten im Beitrag). Von "genau so gut" habe ich nichts geschrieben... Mit "sicher nicht schlechter" meinte ich auch in erster Linie die Tatsache, dass die in einem Audi, VW, Skoda oder Seat verbauten Teile vielfach die gleichen sind. Warum ich dennoch einen A2 fahre und keinen Seat, ist ganz einfach: - weil ich ihn mir leisten kann (Anschaffungspreis) und bereit bin, für das "haptische" Plus ggü. einem Ibiza oder Fabia mehr zu bezahlen - weil ich vom Leichtbaukonzept (ASF) überzeugt bin - weil ein Auto fahren will, das nicht jeder hat - weil der A2 trotz seiner kompakten Abmessungen einen größeren Kofferraum und einen variabler nutzbaren Innenraum hat Oder zusammenfassend: weil der A2, bezogen auf die Kosten-Nutzen-Relation, ggü. den schon genannten Fz. eben die Nase vorn hat! Ob es eine gute Entscheidung ist, aus wirtschaftlichen Gründen seinen A2 zu verkaufen und sich ein anderes Auto zulegen zu wollen, ist mitunter sowieso zweifelhaft: natürlich ist ein A2 in der Anschaffung teurer, aber die Betriebskosten sind dafür niedriger als bei Autos vergleichbarer Größe und Nutzwert. Wenn ich also meinen A2 verkaufen müsste, weil ich dringend Geld brauche, aber trotzdem auf den fahrbaren Untersatz nicht verzichten kann, dann käme die Anschaffung eines Autos in Betracht, das in der Anschaffung günstiger ist, das aber eben auch keine höheren Betriebskosten verursachen darf. Und das geht im Vergleich zum A2 eben nur, wenn man, bezogen auf die schon genannte Kosten-Nutzen-Relation, eine Klasse tiefer einsteigt. Z.B. in einen Fabia oder Ibiza. Natürlich gibt es auch noch andere Autos / Hersteller als die Vorgenannten. Aber wenn ich beim Anschaffungspreis sparen müsste, wäre für mich aufgrund meiner überwiegend positiven Erfahrungen mit Audi und VW ein "Konzernfahrzeug" eher eine Alternative als irgendsoeine Reisschüssel aus Fernost. So einfach ist das! Noch Fragen? ;) CU! Martin
  14. Hallo! Steinigen werde ich Dich jetzt nicht... Aber ich fahre z.Z. einen Yaris - ein anderes (Firmen-)Auto hatten sie in meiner Fa. nicht übrig. Und ich freue mich jedes Mal, wenn ich meine Privat-km mit meinem A2 zurücklegen darf. Nach 10 Tkm folgendes Fazit: - der 66 kW Diesel ist langsamer als mein 55 kW-Benziner-A2 - in der Beschleunigung / Elatizität ist der Yaris nur unwesentlich besser - die Frontscheibe des Yaris ist auch nicht weniger zerkratzt als die meines A2 nach der gleichen Laufleistung (so viel zum hier schon vorhandenen Thema, Audi baue minderwertige Frontscheiben ein). - der Yaris kann nicht einmal 40l Sprit an Bord nehmen (Reichweite ca. 530 km - und das ist weniger, als mein A2 schafft) - die Sitzposition im Yaris ist (für meine eher dem Durchschnitt entsprechende Statur) merkbar schlechter als im A2: Lenkradlängsverstellung zu kurz, und die Rücklehne des Yaris lässt sich nur grobrastig verstellen, so dass sie entweder zu flach oder zu steil steht. - der Kofferraum des Yaris: ein Witz... Nur gut, dass man die kpl. Rücksitze auch längsverstellen kann. - die Materialanmutung des Yaris: naja... - die Qualität: bei einer Gesamtlaufleistung von ca. 30 Tkm ein Klacken im Getriebe bei Lastwechseln und ein Knarren von einem verspannten Auspuffstrang. So viel zur sprichwörtlichen Qualität eines Toyota... Ok, mein Auto ist vielleicht nur ein Einzelfall. - die optische Erscheinung des Yaris: ich kann verstehen, wenn es Leute (insbes. Frauen) gibt, die dieses Auto knuffig finden. Auch ich muss zugeben: die Form hat was (aber auch die des A2). Aber warum bzgl. eines Ersatzautos für den A2 nach Fernost schweifen, wenn das Gute so nah ist? Deutlich preiswertere und sicher nicht schlechtere Autos als den A2 gibt es doch im Konzern! Seat Ibiza oder Skoda Fabia, wenn ein Polo zu teuer ist... CU! Martin
  15. Hallo A2-D2! Es ist richtig, dass die Garantie solche Teile nicht umfasst, die mit einem werkseitig nicht "genehmigten" Umbau in direkter Verbindung stehen. Geht jetzt z.B. der Scheibenwischermotor kaputt, wird man ihn Dir im Rahmen einer Reparaturkostenversicherung ersetzen müssen, da er ja nichts mit dem Einbau der Gasanlage zu tun hat. Wie und wo die Inspektionen auszuführen sind, das steht doch - hoffentlich - in den Versicherungs- / Garantiebedingungen... Hier wird der Versicherer, im Gegensatz zur gesetzlichen Gewährleistung, durchaus die Gelegenheit der "Kundenbindung" an die Vertragswerkstatt nutzen wollen. Zum Thema "nur einen Teil des Inspektionsumfanges bei Audi machen zu lassen": das zieht i.d.R. einen Verlust der Garantieansprüche nach sich. Es gilt das oben Geschriebene: in den Versicherungsbedingungen nachlesen. Da steht sicher etwas von "Wartung in einer Vertragswerkstatt gem. den Vorschriften des Fahrzeugsherstellers". Geld sparen (indem man z.B. den Ölwechsel woanders machen lässt) wirst Du so aber sicher auch nicht, denn die Inspektion ist quasi ein Pauschalpreis. Wenn Du nur einige Positionen des Inspektionsumfangs machen lässt, wird man entweder "effektiv" (nach gestoppter Zeit) abrechnen, oder aber die einzelnen AW's pro Auftragsposition addieren. CU! Martin
  16. Hallo Dobro! Wann hast Du denn Deinen A2 käuflich erworben? Ist das Fz. evt. vor weniger als 6 Monaten bei einem Händler gekauft worden? Dann hättest Du noch gesetzliche Gewährleistung, und es kann Dir egal sein, ob man Dir ein neues Steuergerät einbaut... Der Ölstandssensor ist, vereinfacht ausgedrückt, nichts anderes als ein Draht, durch den Strom fließt. Der elektrische Widerstand ändert sich, wenn der Stab "kalt" (nicht von Öl umflossen) oder aber "warm" ist. M.W. müsste durch das Auslesen des Fehlerspeichers ein defekter Ölstandssensor ausfindig zu machen sein. Selbst wenn man nach Aufleuchten der Ölsstandsanzeige im Instrumentenblock nur die Serviceklappe öffnet und kein Öl nachfüllt, so müsste die Kontrolleuchte ersteinmal ausgehen (sie meldet sich nach ca. 50-80 km erneut). Wenn genau das nicht der Fall ist, würde ich von einem Defekt am Sensor ausgehen wollen. Natürlich kann auch das Motorsteuergerät eine Macke haben. Aber bevor ich das austausche, würde ich erstmal eine andere Werkstatt zum "Cross-Check" aufsuchen. Dass man das Steuergerät nicht (mehr) neu flashen kann, halte ich für ein Gerücht. Übrigens kann man ein defektes Steuergerät auch reparieren lassen. Das macht dann zwar nicht der Freundliche umme Ecke, sondern nur der Hersteller dieses Teils (ich glaube, es gab hier im Forum mal einen Thread zum Thema Steuergerätereparatur - @ erstens: bitte helfen! ), und man muss auf sein Auto, so lange das Gerät in Reparatur ist, verzichten. CU! Martin
  17. Hi! Also wenn das so ist, dann würde ich eher das Auto / die Marke wechseln, als für einen überdurchschnittlich-potentiellen Werkstattkandidaten noch eine Versicherung abzuschließen... Mein Fazit nach 20 Jahren Fahrzeugen aus dem VAG-Konzern: 1 defekter Scheibenwischermotor (vor ca. 16 Jahren), der evt. ein Versicherungsschaden gewesen wäre. Reparaturkosten seinerzeit keine 200 DM. Dafür hätte ich nie eine Versicherung gebraucht und habe, wenn ich mal eine Prämie von 20 EUR pro Monat zugrundelege, nahezu EUR 5.000, das ganze vor Zinsgewinnen (!), gespart. Meine Erfahrungen decken sich im übrigen auch mit denen aus meiner direkten Verwandschaft. Davon abgesehen, genieße ich ohne diese Versicherung die Freiheit, mein Auto dort warten zu lassen, wo immer ich es will. Ich kann also um die Glaspaläste einen großen Bogen machen, ohne Gefahr zu laufen, das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen nichtzuerfüllen. Dass man dabei (also bei Routinereparaturen - Auspuff, Bremsen, Stoßdämpfer...) nochmal Geld spart, dabei einen engen Kontakt zu demjenigen halten kann, der am Auto tatsächlich herumschraubt (das Ganze, ohne schräg angeguckt und als Besserwisser hingestellt zu werden), das hat sich ja auch schon längst hier im Forum herumgesprochen. Aber, wie hier schon geschrieben wurde: es muss jeder selbst wissen, was er tut... CU! Martin
  18. Hi! Mal abgesehen davon, dass die 1.2-TDI-Getriebeabstufung auf Leistung und Drehmoment ebendieses Motors ausgelegt und eine Anpassung an den 1.4-Benziner entsprechend schwierig ist, wird man doch sicher nach dem Einbau des 1.2-TDI-Getriebes ein neues Lärm- und Abgasgutachten benötigen, oder? CU! Martin
  19. Hallo! Habe ich das richtig verstanden? 249 EUR p.a. für diese "Garantie" zahlen? Sorry, aber ich habe noch kein Auto gehabt, von Fiat bis hin zu Mercedes (und Laufleistungen bis ca. 150 Tkm), indem ich im Durchschnitt im Jahr Reparaturen von mindestens diesem Betrag (sonst lohnt sich eine solche Versicherung ja nicht) gehabt habe. Und wenn man jetzt noch überlegt, dass die Garantie u.U. noch daran geknüpft ist, dass man den Service ausschließlich beim Freundlichen der Marke machen lassen muss, dann habe ich bis jetzt noch alles richtig gemacht, indem ich auf diese kostenpflichtigen Garantien verzichtet habe. Nehmt es mir nicht übel, aber von derlei Garantiemätzchen halte ich persönlich nichts. Nix für ungut - CU! Martin
  20. Hallo! Nun macht es mal alle nicht so kompliziert... - Wenn das Auto noch keine 6 Monate im Besitz von newBE war, greift sowieso erstmal die gesetzliche (!) Gewährleistung. Der Händler müsste beweisen, dass der Mangel schon bei Abschluss des Kaufvertrages vorhanden war. Kann er wohl nicht, denn den Turbo hat er sicher nicht vorher ausgebaut... Den Turbo jetzt als "Veschleißteil" von der Gewährleistung ausnehmen zu wollen, funktioniert nicht. Denn wer geht schon davon aus, dass ein Turbo nach nur wenig mahr als 40 Tkm am Ende ist? Der Verkäufer nicht, der Käufer nicht, Audi nicht, die Wettbewerber von Audi auch nicht - mithin auch kein Fachmann, Sachverständiger, oder, wenn es heiß hergeht, ein Richter... - Nach den ersten 6 Monaten (bis hin zum Ablauf von 12 Monaten) müsste der Käufer beweisen, dass der Turbo defekt war. Kann er wohl auch nicht, aber wenn der Hersteller / Händler schonmal eine freiwillige (!) Garantie gibt, umso besser. Wie die Regelung genau aussieht, sagt uns eher das Kleingedruckte, als ein Dutzend Meinungen hier im Forum. Diese Info müsste m.W. von der Werkstatt online abfragbar sein. Etwa so, wie die Mobilitätsgarantie (der Stempel im Serviceheft ist reine Bürokratie...). Oder etwa so, wie jede Werkstatt auch nachvollziehen kann, was andere Audi-Werkstätten am Auto gemacht haben. Vorausgesetzt, sie haben das auch im System erfasst! CU! Martin
  21. @ Sandra: Was heißt "zu 99,9%"? Der Werkstattfuzzi müsste es doch schließlich wissen! Übrigens kann man die Abläufe in den Dachholmen auch selbst wieder freimachen. Es gibt doch im Baumarkt diese "Strippenzieher", um z.B. Telefonkabel durch Leerrohre durchzufädeln. Die haben vorne so eine Kugel dran (also nichts Spitzes) und passen m.W. auch durch die Wasserabläufe. CU! Martin
  22. @ jiggy: Ja, Du hast recht! Aber der Händler wird sicher auch nichts anderes machen (wollen) als ich schon vorgeschlagen habe... CU! Martin
  23. Hallo! So, wie Du das schilderst, ist es wohl die Pedalmechanik, die knarzt. Ich würde an der Lagerung des Pedals ein wenig Silikonspray als Schmiermittel aufbringen. Aber bloß kein Öl oder dieses WD-40. Das zersetzt mit der Zeit den Knuststoff, aus dem das Kupplungspedal gefertigt ist. CU! Martin
  24. Hallo! Nun, es kommt darauf an, wie hoch der Ölverbrauch am jeweiligen Fz. im Durchschnitt ist. Wenn ich wüsste, dass mein Auto ca. 1 l Öl auf 1.000 km verbrauchen würde, hätte ich Bedenken, noch 250 km ohne nachzufüllen weiterzufahren (denn nach 250 km würden ja dann weitere 0,25 l unterhalb des Minimums fehlen). Wenn mein Auto ungefähr irgendwas zwischen 0,1 und 0,2 l Öl verbrauchen würde, dann hätte ich selbstverständlich kein Problem damit, noch ca. 250 km zu fahren. Vorausgesetzt natürlich, dass bei der Kontrolle des Motorraums keine Leckagen erkennbar sind bzw. auch unter dem Auto alles trocken ist. Dagegen hilft, kurz vor dem Start des Motors mal eben die Serviceklappe zu öffnen und wieder zu schließen, ohne Öl nachgefüllt zu haben. Aber eine Lösung für unbestimmte Zeit ist das auch nicht... CU! Martin
  25. Mag sein, aber lange bevor Du unter akutem Sauerstoffmangel zu leiden drohst, hat die vom Benutzer auf Umluft eingestellte Klimaanlage selbstständig wieder von Umluft auf Zuluft umgeschaltet. Schon gewusst? Näheres sagt Dir die Betriebsanleitung - hoffe ich jedenfalls... CU! Martin
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