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Plötzlich Fehlermeldungen ABS Bremse


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich war gestern unterwegs und hatte folgende Fehlermeldungen im Display (Foto).

Hatte den ADAC gerufen, der hatte alle Fehler im System gelöscht und heute hatte ich wieder diese Meldung. Hat jemand eine Idee? 
Kann man damit erstmal weiterfahren?

 

IMG_9391.jpeg

Bearbeitet von Walli74
Geschrieben

Erstmal wäre es wichtig zu wissen was im Fehlerspeicher stand.

 

Zudem wäre es sinnvoll den Stand der Bremsflüssigkeit zu prüfen. Ein leerer Behälter sorgt auch für einiges an Fehlermeldungen im Tacho, hinterlegt aber keinen Fehlereintrag im Speicher.

Geschrieben

G202 ist der Geber für die Drehrate und der ist weit vorm Schalthebel auf dem Tunnel angebracht und dürfte relativ einfach zu wechseln sein.

Ohne ABS zu fahren geht bis zur ersten Vollbremsung gut. Dann kommt das Heck rum und der A2 ist Geschichte.
Bei Fahrzeugen mit ABS ist die Hinterachse normalerweise überbremst, das heisst, sie kann bei einer Vollbremsung blockieren. Sobald das passiert, bricht das Heck aus und überholt dann schliesslich das Auto.

Das hat ein Freund gerade vor zwei Wochen und ich vor 20 Jahren ausprobiert. Es endet regelmässig in einem Totalschaden.
Ich würde den G202 zügig austauschen und möglichst wenig, und dann sehr umsichtig, fahren.

Geschrieben

Ich hab das ja auch gehabt. Mit FIS sieht die Warnung noch bedrohlicher aus und das Piepen hörte gar nicht auf. 

 

Ich frage mich, wer programmiert so was. G202 ist nur für das ESP zuständig. ABS könnte problemlos funktionieren. 

 

Warum dann keine Warnung und das ABS aktiv lassen? Warum das ganz große Fass öffnen und das komplette System deaktivieren? 

Geschrieben (bearbeitet)

Muss der Drehratensensor dann angelernt werden, oder kann er einfach ausgetauscht werden? 

Bearbeitet von Walli74
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Eumeltier:

Ich hab das ja auch gehabt. Mit FIS sieht die Warnung noch bedrohlicher aus und das Piepen hörte gar nicht auf. 

 

Ich frage mich, wer programmiert so was. G202 ist nur für das ESP zuständig. ABS könnte problemlos funktionieren. 

 

Warum dann keine Warnung und das ABS aktiv lassen? Warum das ganz große Fass öffnen und das komplette System deaktivieren? 

 

Das ist nicht ganz korrekt. Das ABS bekommt seine Daten ja auch von den gleichen Sensoren und dem gleichen System wie das ESP.

 

Daher ist bei einem Fehler immer gleich ABS & ESP betroffen.

Geschrieben

Naja. Für die ABS Funktion reichen prinzipiell die vier Raddrehzahlsensoren.

 

Da wäre es doch ein leichtes eine Fall-Back Funktion einzubauen und nur das ESP zu deaktivieren. 

Geschrieben

Also… war in der Werkstatt und der Drehratensensor zeigt im Stand verschiedene Werte an. Ist er dann defekt oder ist das der Sensor am Rad? Die Werkstatt meinte, es ist der Drehratensensor. Bekommt kan so ein Teil noch neu? Und wenn ja, bestimmt sehr teuer,oder? 
Für Tipp wäre ich Dankbar

Geschrieben

Mit den radsensoren hat das nichts zu tun. Man kann das Teil relativ leicht austauschen. Bei ebay gibt es überholte Teile mit Garantie für übersichtliches Geld.

 

Die erste Frage wäre ob Deine Bremsanlage Mark 20 oder Mark 60 ist. Da gibt es dann nämlich unterschiedliche Sensoren. 

 

Hierzu mal ins Wiki gucken. 

Geschrieben
Am 27.10.2025 um 11:01 schrieb Eumeltier:

Naja. Für die ABS Funktion reichen prinzipiell die vier Raddrehzahlsensoren.

 

Da wäre es doch ein leichtes eine Fall-Back Funktion einzubauen und nur das ESP zu deaktivieren. 

So einfach ist das leider nicht.
Das ESP ist "nur" eine Softwareerweiterung des ABS.
Da die Software des ABS sicherheitsrelevant ist, wird ein unglaublicher Aufwand betrieben, um alleine schon nachzuweisen, dass der Quellcode fehlerfrei ist.
Da wird dann, unter Anderem, überprüft, ob jede Variable zu jedem Zeitpunkt einen definierten Zustand hat und die Software damit arbeiten kann.
Ein Beispiel für das, was in der Software passieren kann:


Wenn Variable a<0, dann mach blah.

Wenn Variable a>0, dann mach fasel.

 

Wenn nun unvorhergesehen die Variable a=0 ist, gibt's keinen Code in der Software, der dann was mit dieser Variable was anfangen kann. Unter Windows würde dann ein Blue Screen erscheinen und der Rechner einfach stehen bleiben.

Das darf beim ABS einfach niemals passieren und auch theoretisch nicht möglich sein.

Und natürlich darf das ABS auch niemals einfach so mal ein Rad abbremsen (können).

Um der Sache überhaupt noch Herr werden zu können, ist die Software so einfach wie möglich gehalten und die Umgebungsbedingungen für die einwandfreie Funktion des ABS sind seeehr eng gesteckt.

 

Wenn jetzt ein Sensor, der nur fürs Elektronische Schleuder Programm (ESP) zuständig ist, ausfällt, wäre es viel zu aufwändig, der Software des ABS beizubringen, dann doch noch zu funktionieren. Die ABS-Software ist im Vergleich zur Software, z.B. eines Komfortsteuergeräts, einfach absurd teuer. Also ab in die Werkstatt und reparieren.

 

Aktuelle Autos werden mit etwa 4000 Softwarefehlern ausgeliefert. Wenn diese sich durch Ein- und Ausschalten beheben lassen, werden sie auch nicht mehr grossartig gefixt. Kostet Geld und nurbei penetranten Kundenbeschwerden wird dann mal was gemacht.

 

Manchmal passieren da auch richtige Klopper.
Ein Freund hat die CAN-Bus Kommunikation einer Neuentwicklung getestet. Auf die Autobahn den Tempomaten rein und alles ist gut. Das gleiche mit Anhänger hinten dran und der Eimer beschleunigt mit seinen 640 Pferdchen mit allem, was auch nur irgendwie geht. Das ist natürlich nie in Serie gegangen aber es zeigt gut, dass die Hersteller keine Software können und die von den Zulieferern nach Herstellervorgabe entwickelten und gebauten Steuergeräte eben nur  so fehlerfrei wie die Lastenhefte dazu sind.

 

Wir können uns mit unseren alten Auto echt glücklich schätzen, dass noch gar nicht so viel an Technik verbaut ist und diese auch gut abgehangen und ausgereift ist. Ich wünsche mir zwar auch einen Spurhalteassistenten oder einen Abstandshaltetempomat, aber nachdem ich das mal ausprobiert hatte, war ich durch die schlechte Umsetzung von diesem Wunsch sofort geheilt.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb huebi:

Wenn jetzt ein Sensor, der nur fürs Elektronische Schleuder Programm (ESP) zuständig ist, ausfällt, wäre es viel zu aufwändig, der Software des ABS beizubringen, dann doch noch zu funktionieren. Die ABS-Software ist im Vergleich zur Software, z.B. eines Komfortsteuergeräts, einfach absurd teuer. Also ab in die Werkstatt und reparieren.

 

Das kann ich auf der einen Seite ja verstehen, daß es ein großer Aufwand wäre, alle Betriebsfälle zu testen.
Aber ob es nun besser ist bei möglichen Tempo 200 den Fahrer von jetzt auf gleich mit ABS-Ausfall und damit ganz schnell überbremsender Hinterachse zum Kreisel werden zu lassen wenn doch die ABS-Funktion weiterhin möglich wäre, das ist ja nun auch fraglich...

Geschrieben
Am 26.10.2025 um 22:05 schrieb huebi:

G202 ist der Geber für die Drehrate und der ist weit vorm Schalthebel auf dem Tunnel angebracht und dürfte relativ einfach zu wechseln sein.

Ohne ABS zu fahren geht bis zur ersten Vollbremsung gut. Dann kommt das Heck rum und der A2 ist Geschichte.
Bei Fahrzeugen mit ABS ist die Hinterachse normalerweise überbremst, das heisst, sie kann bei einer Vollbremsung blockieren. Sobald das passiert, bricht das Heck aus und überholt dann schliesslich das Auto.

Das hat ein Freund gerade vor zwei Wochen und ich vor 20 Jahren ausprobiert. Es endet regelmässig in einem Totalschaden.
Ich würde den G202 zügig austauschen und möglichst wenig, und dann sehr umsichtig, fahren.

Also ich hatte schon mehrere Kleinwagen ohne ABS. Das merkt man vor allem wenn man bei nasser Straße lenken und bremsen möchte, dass funktioniert nicht so richtig.

Unfahrbar macht es die Autos aber auch nicht gleich wenn man damit umzugehen weiß.

Geschrieben

Die Autos hatten aber dann auch einen lastabhängigen Bremskraftregler für die Hinterachse.

 

Mit Einführung des ABS wurde der wegrationalisiert da unnötig. Aber wenn ABS ausfällt dann wird das Auto ganz fix zum Kreisel. 

Geschrieben

ABS nimmt generell den Bremsdruck weg wenn es blockiert, was du meinst ist ESP was einzelne Räder ab bremst und dadurch der Hauptbremszylinder anders aufgebaut ist. Allerdings haben die meisten A2 hinten Trommelbremsen und die Bremsleistung ist dadurch generell niedriger. Wenn man sich die Bremsen an Autos so ansieht wird man feststellen das hinten so gut wie immer eine schwächere Bremse verbaut ist. Damit sich ein Auto dreht muss man schon wie ein verrückter fahren was im öffentlich straßenverkehr wohl seltenst der Fall ist.

Geschrieben

Naja. Audi 100 Typ C4. Lastabhängiger Bremskraftregler an der Hinterachse. Dh. wird die Hinterachse entlastet, wird der Bremsdruck hinten reduziert. Um ein Überbremsen der Hinterachse zu vermeiden.

 

Modellpflege auf Audi A6 Typ C4. Lastabhängiger Bremskraftregler an der Hinterachse fällt weg, da durch ABS obsolet geworden - die Hinterachse kann ja nicht mehr blockieren.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Audi 100 Typ C4 bei einer Vollbremsung ohne ABS normalerweise stabil in der Spur bleibt. Der Audi A6 Typ C4 wird bei einer Vollbremsung ohne ABS vermutlich zum Kreisel.

 

Ich hatte einen A6 Typ C4, bei dem bei Tempo > 180 das ABS ausstieg (hab den Wagen kurz danach verkauft, hab die Ursache nicht mehr gefunden). Ich hab den Wagen aber wie auf rohen Eiern runtergebremst, wenn das auftrat.

 

vor 10 Stunden schrieb xrated:

Wenn man sich die Bremsen an Autos so ansieht wird man feststellen das hinten so gut wie immer eine schwächere Bremse verbaut ist.

 

Naja, wie viel Last hat man hinten noch, wenn man stark bremst? Da braucht es einfach keine dicke Bremse.

 

vor 10 Stunden schrieb xrated:

Damit sich ein Auto dreht muss man schon wie ein verrückter fahren was im öffentlich straßenverkehr wohl seltenst der Fall ist.

 

Eine Notbremsung reicht vermutlich.

Geschrieben

Nochmal, was du meinst ist ESP und nicht ABS. Und das ist auch ein und dasselbe Steuergerät was ABS/ESP macht.

 

ABS von früher kannst du nicht vergleichen das hat einfach nur den Bremsdruck generell weggenommen, sonst nix.

Geschrieben

ESP ist in jedem Fall ein System, welches aktiv Räder abbremst. Um den Bereich geht es hier doch gar nicht.

 

vor 10 Stunden schrieb xrated:

ABS von früher kannst du nicht vergleichen das hat einfach nur den Bremsdruck generell weggenommen, sonst nix.

 

ABS war schon immer mindestens ein 3-Kanal-ABS, also vorne Einzelregelung pro Rad, hinten die ganze Achse. Heute natürlich jedes Rad einzeln.

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Bremskraftverteilung

 

Zitat

Eingeführt wurde die Elektronische Bremskraftverteilung erstmals 1994 durch Opel und Bosch im Fahrzeug Opel Omega B. Treibend für die Entwicklung des Systems war der durch den Wegfall des mechanischen Bremskraftverteilers entstehende Gewichts- und Kostenvorteil. Da die elektronische Bremskraftverteilung innerhalb eines ABS oder ASR Systems lediglich Teil einer um wenige hundert Bytes erweiterten Software war, benötigte sie somit keine neue zusätzliche Hardware.

 

=> Wie ich gesagt habe, da durch das ABS sowieso die nötigen Sensoren vorhanden sind und die nötigen Aktoren zum Reduzieren des Bremsdrucks hat man den lastabhängigen Bremsdruckregler für die Hinterachse wegrationalisiert.
Weiterhin war der mechanische Bremsdruckregler natürlich relativ ungenau und konservativ eingestellt und somit wurde an der Hinterachse immer etwas weniger gebremst, als möglich. Somit konnte man mit dem Wegfall des mechanischen Bremsdruckreglers dichter an die Blockiergrenze rangehen und die Bremsleistung verbessern.

 

Die weitere Diskussion ist vermutlich müßig, ich bleibe aber dabei:

 

Ein Auto mit ABS-Ausfall würde ich nur sehr vorsichtig und nur im Notfall fahren. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Hinterachse bei einer stärkeren Bremsung blockiert und das Auto den Kreisel macht, ist wesentlich höher als bei einem Auto, welches von Haus aus kein ABS hat und dementsprechend andere Mechanismen verbaut hat, die ein Überbremsen der Hinterachse vermeiden sollen.

Ausnahmen sind nur Autos aus der Übergangszeit wie zB. der Audi 100 Typ C4, der hatte einen mechanischen Bremsdruckregler und ABS (keine Ahnung ob immer oder optional, zumindest gab es ihn mit ABS). Wenn dort das ABS ausfällt, ist das Überbremsen der Hinterachse weiterhin verhindert.

Geschrieben (bearbeitet)

Meines Wissens (aus den Selbststudienplänen von VW und Audi) ist das nicht so, dass gleich alles abgeschaltet wird.
 

Grundsätzlich ist aber Vorsicht geboten wenn Warnleuchten an sind. Insbesondere dann, wenn auch die rote Bremslampe an ist. 

Ich habe folgende Information (Quelle: SSP171 VW/Audi, da geht es noch um das ABS Mark 20, aber schon mit EDS):

Ausfall eines Drehzahlfühlers (egal ob vorne oder hinten) : Lampe an, ABS/EDS aus, EBV Funktion bleibt erhalten.  
Ausfall mehrerer Drehzahlfühler an einer Achse: Lampe an, alles Funktionen aus.
Bremslichtschalterausfall: ABS/EBV: Komforteinbußen (!)
Hydraulikpumpenausfall: EBV bleibt erhalten.


Im SSP204, ESP von ITT (ist ATE) und Bosch:
Ausfall Geber für Drehrate G202: ESP Funktion fällt aus. 

Und auch aus dem SSP eine schöne Übersicht. Welche allerdings im Widerspruch zum Threadersteller steht, wenn tatsächlich nur der eine Fehler drin war.

(EDIT: SSP204 ist von 1998, was sich da vom Mark 20 zum Mark 60 noch verändert hat vermag ich nicht zu sagen).
EDIT 2: Im SSP von A2 gibt es noch ein paar weitere Lampenmöglichkeiten 😁

ABS EDS ESP.jpg

Bearbeitet von avopmap
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb avopmap:

Ausfall eines Drehzahlfühlers (egal ob vorne oder hinten) : Lampe an, ABS/EDS aus, EBV Funktion bleibt erhalten.  

Ok, wenn das tatsächlich so ist, dann wäre das ja sehr erfreulich.

 

vor 11 Minuten schrieb avopmap:

Ausfall Geber für Drehrate G202: ESP Funktion fällt aus.

Das ist halt die Frage. Bei meinem silbernen 3L (Mark 20) war nur G202 defekt. Es gab das volle rote Programm im FIS inkl. Dauerpiepen und wenn man auf den Knopf im KI gedrückt hat für eine Meldung im Klartext war dort definitiv von einer ABS-Störung die Rede, nicht nur ESP. Deswegen hab ich mich auch nicht mehr getraut, den Wagen zu fahren.

 

Ich habe es allerdings auch nicht ausprobiert, ich hätte auf einem Schotterweg hier mal eine Vollbremsung hinlegen können...

 

Wenn tatsächlich nur das ESP ausfällt, dann ist die Warnmeldung etwas überkandidelt...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Eumeltier:

Ein Auto mit ABS-Ausfall würde ich nur sehr vorsichtig und nur im Notfall fahren. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Hinterachse bei einer stärkeren Bremsung blockiert und das Auto den Kreisel macht, ist wesentlich höher als bei einem Auto, welches von Haus aus kein ABS hat und dementsprechend andere Mechanismen verbaut hat, die ein Überbremsen der Hinterachse vermeiden sollen.

Ausnahmen sind nur Autos aus der Übergangszeit wie zB. der Audi 100 Typ C4, der hatte einen mechanischen Bremsdruckregler und ABS (keine Ahnung ob immer oder optional, zumindest gab es ihn mit ABS). Wenn dort das ABS ausfällt, ist das Überbremsen der Hinterachse weiterhin verhindert.

 

Was ihr in der ganzen Diskussion vergeßt:

 

Jammern auf hohem Niveau.... Da sind nun die 25 Jahre alten A2s... bei denen fallen ab und zu die Drehratensensoren aus und nach der Reparatur geht es weiter... für 25 Jahre

 

Weder versagt das System aufgrund von Belastung weil Kurt Kurvenjäger was thermisch überlastet, noch ist es ein genereller Konstruktionsmangel, wie zB die VW TSI Steuerkette.


Die blockiert regelmäßig alle 80-150 tkm.... Und die Autos werden gekauft, gehandelt und gehen durch den TÜV.

 

Aber klar.... Wer bei 250 mit dem Lock im Motorblock noch ABS hat, ist safe... der reagiert , wie er in der "Wie fahre ich VW TSI mit Sterukettenproblemen" gelernt hat, ganz cool, bremst das Auto passend runter und gleitet in die nächste Abfahrt, die er ja im Kopf hat, denn Vortrieb gibt es ja nicht mehr.

 

Dazu kommen die BMW Fahrer, die mal eine durchbrennende 5te Version des Plastik AGRs haben und ganz lässig auf den Standstreifen fahren und dem Auto beim Ausbrennen zusehen.

 

usw usw usw.....

 

Da finde ich es müßig, dem A2 in dem Bereich, was anzudichten, was eine Diskussion wert ist ;) 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb _Manni_:

Jammern auf hohem Niveau.... Da sind nun die 25 Jahre alten A2s... bei denen fallen ab und zu die Drehratensensoren aus und nach der Reparatur geht es weiter... für 25 Jahre

 

Naja. Es geht ja nicht darum, daß etwas kaputt geht. Den G202 hab ich fix gewechselt und es ging weiter.

 

Man sollte halt nur wissen, was man tut. Wenn man denkt - och, ABS aus, macht nix, ich bin früher auch ohne ABS gefahren - dann macht man eventuell einen folgenschweren Irrtum, weil bei einem ABS Ausfall - zumindest potentiell - die elektronische Bremskraftverteilung auch weg ist. Und damit hat das Auto eine deutlich höhere Gefahr beim Bremsen hinten auszubrechen, als ein Auto welches nie ABS hatte. Das sollte man nur im Kopf haben.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb _Manni_:

 

 

Da finde ich es müßig, dem A2 in dem Bereich, was anzudichten, was eine Diskussion wert ist ;) 

German Angst eben.

In keinem anderen Land macht man sich soviele Gedanken über ungelegte Eier und das endet dann im absoluten Overengineering wo dann das Marketing den Rotstift ansetzt. Das kann ja nicht funktionieren. 

Die Sachen vor 20 Jahren waren technisch ausgereift und haben bereits mehr als ausgereicht was Sicherheit angeht.

Was sich die EU da alles ausdenkt sorgt nur dafür das die Kosten in die Höhe schiessen.

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