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LED Rücklichtbirnen problematisch


gero47000

Empfohlene Beiträge

Habe für meine beiden 1,2TDI LED Rücklichtbirnen gekauft. Nach dem Einbau stelle ich zwei Probleme fest:

1. Im FIS kommen zunächst die Fehlermeldungen, dass die Rück- und Bremslichter defekt sind. Das ist ja auch klar..

2. Nach ca. 10KM Fahrt, fängt die Automatik zu spinnen. Das Getriebe geht zunächst nicht mehr in den "Roll"- Modus, dann geht er nach 4s Stillstand nicht mehr aus.

 

Weiß zufällig jemand,

1. wie man die Fehlermeldung am FIS unterdrücken kann?

2. wie es zu den Folgeproblemen kommt und wie man diese beheben kann?

 

Danke!

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Ganz einfach...bau wieder die normalen Glühlampen ein!!

Hab ich das richtig verstanden, daß du die originalen einfach durch LED-Leuchten (mit identischem Sockel) ersetzt hast?! Was versprichst du dir denn davon...gabs Probleme mit den normalen Birnen??

Das die Fehlermeldung kommt - OK, das liegt am abweichenden Widerstand der LEDs (FIS denkt, da ist was durchgebrannt), die Folgeschäden kann ich mir nicht so ganz erklären...auf alle Fälle würde ich die LEDs wieder ausbauen, Standardbirnen wieder rein und möglicherweise fährt dein Auto dann auch wieder wie gehabt - man weiß ja nie, was die Elektronik so alles krumm nimmt!

 

Gruß Timo

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Und dann noch beim 1.2er mit Bordcomputer. Warum das denn? Die haben bestimmt kein lichttechnisches Gutachten am A2 gemacht oder doch? Also keine Betriebserlaubnis mehr im schlimmsten Fall..

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um LED-leuchten zu nutzen, müßtest du mit einem vorwiderstand die leistung erhöhen. im normalfall hat ein LED-blinker ca. 2W pro stück, eine normal glühlampe jedoch 21W. dadurch wäre allerdings der kostenvorteil dahin (wenn dieser überhaupt meßbar wäre). einziger vorteil wäre eine längere haltbarkeit und unempfindlichkeit gegen stöße, was aber bei einem PKW in der regel kein problem darstellt, beim motorrad aber seit längerem schon zum einsatz der LED-technik führte. die abweichung der leistung erkennt das FIS übrigens als defekte lampe und meldet den fehler....

 

warum jedoch die anderen fehler auftreten :ver

 

natürlich erlischt die BE des fahrzeugs bei einsatz anderer leuchtmittel!

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- Du müsstest mit einem parallelen Widerstand je Seite 19W verbraten

damit die Elektronik keine defekte Glühbirne vermutet. Das wär dann schon eine gute Rücklichtinnenbeheizung. Und spart natürlich nix mehr.

 

- Wieviel teurer waren denn die LED-Lampen? Wann würde sich das rechen?

Nie, oder? Also nur weils schick ist?

 

Wesendlich mehr bringen würde:

1- Kofferraum entkrempeln

2- Klima aus

3- Luftdruck im Reifen an oberer Toleranzgrenze

4- Gasfuß erziehen

5- öfter mal das Rad nehmen

wobei ich selber nur Punkt3+4 einhalte,

naja, meistens nur Punkt3 :D

der Rest ist eine Komfortfrage

 

Aber da erzähl ich wohl nix neues.

 

Thomas

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Er wollte doch nur Sprit sparen! Und ev reicht es ja fürs Kombi, wenn er 10W jede Seite verbrät. Denn 19W würde er da gar nicht eingebaut bekommen, so einen Widerstand. Dann könnte er gleich die Glühlampe drin lassen.

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Sag ich ja das es eh nix bringt.

 

Falls 10 W reichen spart er noch 18W el. Leistung.

Das sind 0,018 KW x Wirkungsgrad/Speicherverluste/usw

sagen wir mal 0,03 KW Motorleistung.

 

Ich hab nichtmal Bock das in Diesel auszurechnen, so wenig rechnet sich das!

 

Thomas

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Original von Durnesss

 

Nie, oder? Also nur weils schick ist?

 

Einen Vorteil neben der Langlebigkeit gibt es noch weshalb ich sowas mit Zulassung suche:

Das deutlich (!) schnellere Ansprechverhalten, was eindeutig der Sicherheit zuträglich ist.

 

Gruss T86

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gutes argument, das hatte ich vergessen....

 

wer von den anderen "motzebacken" hat denn optisches tuning an seinem A2 verbaut? :D

 

rechnet sich das auch immer in KW/PS oder liter pro 100km? manchmal ist es doch einfach das "ich hab was, was andere nicht haben"....

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Von solchen Experimenten kann ich nur abraten!

 

Grund:

 

In meinem zuvor gefahrenen A4 TDI AUTOMATIK (!)

 

habe ich mal angehalten, um jemanden aussteigen zu lassen, Motor aus.

 

Danach startete ich, der Motor ging an und wie von einer eisernen Faust gehalten konnte ich trotz bravem Druecken der Entriegelung des Autiomatikschalthebels UND bravem kraeftigem Treten des Bremspedals den Hebel ums Verrecken nicht bewegen.

 

Nach vielfachem Starten und Fluchen holte ich den :) (Mobi-Garantie) ..

der probierte ebenfalls immer lauter fluchend und kam erst, als er den Abschleppwagen holen wollte, auf die rettende Idee:

 

Trotz intakter Bremslichter war die Sicherung der Bremslichter durch.

Und die Elektronik nimmt nicht etwa die Bremspedalstellung, den Bremsdruck oder sonst irgendetwas, um festzustellen, ob man auf der Bremse steht, sondern misst Stromfluss bei den Bremslichtern!

 

Automatikfahrer sollten also STETS Bremsbirnen und vor allem Sicherungen an Bord haben.. ;)

 

Warum erzaehle ich das?

 

Unsere 1,2er haben ebenfalls eine Ueberwachung dieser Vorgaenge, welche vergleichbar ist. Und da reicht offenbar bereits ein ABWEICHENDER Stromfluss aus - also bloss nix aendern, sonst stehst Du eines Nachts nach einer kurzen Pinkelpause auf einem abgelegenen Parkplatz im Dunkeln und frierst dem Abschleppwagen entgegen... ;)

 

Gruss

 

mehr!Schwein

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Von wegen Sicherheit durch "schnelles Ansprechverhalten der LEDs", dieses Märchen hat die Zubehörindustrie erfunden. Es ist ja nun beileibe nicht so dass sich die Glühwendel von Glühlampen minutenlang auf Betriebstemperatur quälen muss. Der Kaltwiderstand der Birnen ist dermaßen niedrig, dass die Wendel im Nullkommanichts ihre volle Leuchtkraft erreicht hat.

 

Im Gegenteil passiert regelmäßig folgendes:

 

1.) Billignachrüstsätze werden mit Bordspannung beaufschlagt, die per Spannungsteiler oder einfachem Regler herabgesetzt wird. Damit trotz Parallelschaltung der LED alle einigermaßen gleich hell leuchten, MUSS man notgedrungen Vorwiderstände in Reihe zu den LED legen, denn LEDs brauchen keine bestimmte Spannung, sie brauchen einen genau definierten STROM. Nachteile: Kaum Leistungsersparnis, Lebensdauer der LED wird nur zu ca. 1/10tel ausgenutzt, Überhitzung und schleichender Tod einzelner LEDs ist zu befürchten, dadurch gibts Verschiebungen in richtun höhere Ströme für die anderen LEDs, diese sterben dann noch eher... sehr unschön und an diversen "LED-Halogenlampeneinsätzen" regelmäßig zu beobachten.

 

2.) Qualitätsprodukte betreiben die LEDs an KonstantSTROMquellen oder per PWM oder beides. Da die LEDs zur besseren Ausnutzung ihrer Lebensdauern, Leuchtstärken etc. getaktet werden, sieht der aufmerksame nachfolgende Autofahrer bei schnellen Augenbewegungen nicht ein Rücklichtpaar, sondern VIELE an UNTERSCHIEDLICHEN POSITIONEN!!! Da es schon einige Unfälle gegeben hat, wo Leute Notbremsungen wegen vermeintlich in der Leitplanke gesichteten Autos hingelegt haben, arbeiten alle namhaften Leuchtenhersteller an einer Behebung dieses Stroboskopeffekts. Das Problem ist halt, dass bei zu schneller Taktung die FETs stärker dimensioniert werden müssen / mit höheren Gatespannungen getrieben werden müssen, und ein Glättungskondensator würde die thermischen Vorteile des Pulsbetriebs wieder zunichte machen.

Dennoch erfreuen sich die "Blinkrücklichter mit starkem Strobo-Effekt" bei bestimmten Menschengattungen enormer Beliebtheit, nämlich bei denen, die auf Kosten ihrer Mitmenschen Aufmerksamkeit erheischen wollen. Dauert aber nicht mehr lange, dann wird da ein Riegel vorgeschoben, genau wie demnächst auch weiße Blinklichter, blaue Frontscheinwerfer etc. endlich von der Bildfläche verschwinden werden.

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Die LED spricht aber doch trotzdem schneller an. Bei einer normalen Glühbirne muss ja erst die Heizwendel erhitzt werden, damit Licht emittiert wird. Bei den LEDs eben nicht. Und bei höheren Geschwindigkeiten vergehen dann eben doch ein paar Meter mehr bis der Druck aufs Bremspedal an den Glühbirnen sichtbar wird. Das Auto verzögert da aber schon.

Wobei es schon gewöhnungsbedürftig ist. Gestern bin ich hinter einem Prius hergefahren. Der hat kurz das Bremspedal angetippt und es gab einen roten Lichtblitz, der mich etwas irritiert hat. Normale Glühlampen reagieren nicht so schnell.

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Da bin ich aber noch nicht überzeugt von,

von dem angeblich so schnellen Ansprechen.

 

Glühlampen sind sogenannte Kaltleiter

es fließt ein sehr hoher Strom am Anfang.

(lt. Wikipedia das 3-5 fache des Nennstromes)

Dadurch wird sehr schnell die volle Helligkeit erreicht.

 

Bei LED Lampen die nicht billigst mit Vorwiderstand betrieben werden

was dieoben beschriebenen Nachteile hätte,

ist die notwendige Ansteuerelektronik zumindest verzögernd.

 

Desweiteren wird die Bremsleuchte schon bei leichtem betätigen

des Pedals ausgelöst, bevor überhaupt Bremswirkung aufgebaut wird.

 

Ich kann da Streckbieger nur zustimmen

"Märchen der Zubehörindustrie"

 

Schnickschnack!

 

Überflüssiger!

 

Thomas

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Original von Durnesss

Da bin ich aber noch nicht überzeugt von,

von dem angeblich so schnellen Ansprechen....

 

kannst du ganz einfach selber testen:

achte mal bei diversen modellen auf das ansprechen der bremsleuchten. bei fahrzeugen mit LED-zusatzbremsleuchte wirst du den unterschied sehen. es sind zwar nur ein paar milisekunden, aber immerhin....

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Ich würde auch davon abraten LED´s in Leuchten zu verbauen. Dies ist verboten.

Auf Leuchten muss laut Gesetzgeber einige Angaben über Spannung, Leistung usw. stehen und ganz wichtig die Typprüfnummer muss auf der Lampe stehen.

Bei Blinkleuchten gelten z.B folgende Gesetze: 76/759 EWG, ECE-R6, StVZO §54

 

Ähnliche Gesetze gelten für Begrenzungs und Schlussleuchten, Parkleuchten, Tagfahrleuchten, Rückfahrleuchten, Bremsleuchten, Nebelschlussleuchten, Kennzeichenleuchten.

 

Dies alles sind laut Gesetzgeben keine Lampen, sondern Leuchten (Signalleuchten) und diese unterleigen einer Vorschrift.

 

 

Bei einer LED ist dies nicht der Fall. Dort kann die Typprüfnummer nicht aufgeprägt weden.

 

BMW verbaut schon teilweise Gehäuse, bei denen die Leuchten im Sockel verlötet sind (Begrenzungslicht / Bremslicht). Diese dort verbauten Leuchten sind nicht typgebrüft. Hier ist die ganze Baueinheit typgeprüft.

 

Man muss dann bei Defekt Das ganze Gehäuse wechseln. Zwar lässt sich auch die Leuchte auslöten aber das stellt einen Eingriff dar, der unzulässig ist und zu Problemen bei einer Schadensregulierung führen kann.

 

Szenario

LED als Rücklichtlampe oder Bremslichtlicht usw.

Dir fährt einer hinten drauf

Rücklicht defekt

Gutachter stellt fest dass keine typgeprüfte Lampe verbaut ist

Folge: Probleme bei der Schadensregulierung.

 

Gruß Dejad,

der dieses Jahr auf einem Hella Lichttechnologielehrgang war und sehr viel interesanntes erfahren hat.

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  • 3 Wochen später...

sorry aber es ist schlicht und ergreifend falsch dass Glühbirnen ähnlich schnell sind wie LEDs, Punkt!

Das kann jeder feststellen der hinter nem Auto herfährt das Bremleuchten mit Glühlampe und 3.Bremsleuchte mit LED hat. Wenn der auf die Bremse tritt ist die LED sofort da während eine merkliche Zeitverzögerung bis zum Ansprechen der Birne festzustellenn ist.Das sieht man sogar beim A2.

 

Wer das nicht sieht der hat zu langsame Augen. Ich werde jetzt nicht vorrechnen was 0,5Sek oder meinetwegen 0,3Sek bei "nur" Tempo 100 für den Anhalteweg bedeuten.

 

Trotzdem würde ich sowas nicht nachrüsten wenns nur in Spaceoptik oder ohne Zulassung geht.

Typ86

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