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Reifen geplatzt auf ABahn bei 150kmh


Hardy

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde!

 

Heute hat sich auf der ABahn bei 150 der linke hintere Reifen verabschiedet. Die geschah mit einer äusserst kurzen Vorwarnphase (Hoppeln). Vorher ist mir rein gar nichts aufgefallen. Ohne die elektronischen Helferlein und die umsichtigen Fahrer auf den anderen Spuren wäre es für mich nicht so glimpflich abgelaufen.

 

Dass beide Reifen und die Felge fällig ist ist mir klar.

Da aber der Radlauf und der Stossfänger minimal etwas abbekommen haben (minimal, Stossfanger unten gerissen und Radlauf Lackschäden) würde ich gerne wissen, ob der Radlauf aus kunsstoff ist und ober er zum Seitenteil oder zur Stossstange gehört.

 

Ich bin mir am überlegen, ob ich es bei den Reifen und der Felge belasse oder auch die anderen Teile herstellen lasse.

 

Gruss

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Danke euch beiden !

 

Habe vor einer kanppen Stunde mit einem Reifenfachmann gesprochen.Etr hat sich die Reifenreste, die noch auf der Felge sitzen

genau angesehen und ist der Meinung dass es sich um einen Herstellerfehler handelt. Es hat sich eine Laufflache von ca. 30cm nahezu rechteckig von der Karkasse gelöst. Er möchte die Reste einschcken und beim Hersteller näher untersuchen lassen.

 

Ich persönlich glaube allerdings nicht, dass dabei für mich etwas rausspringt.

 

Allen hier ein frohes Fest, eine guten Rutsch und gute Fahrt.

Wir fahren ein gutes, sicheres Auto. Das habe ich heute "erfahren" :)

 

 

Gruss

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Gast Goggomobil1960

Hallo,

 

hatte so was bei einem direkt vorausfahrenden Fahrzeug erlebt, war wie aufgewirbelter Rollsplitt, mit Gummigestank mit Wechsel der Fahrbahnen.

 

Ging damals echt gut, nichts passiert.

 

Wer ist der Reifenhersteller Deiner Reifen, welche Grösse und welches Produktionsdatum ist betroffen?

 

Vielleicht betrifft es noch ein paar andere hier im Forum die dann ein bisschen

langsamer fahren bzw. die Reifen prüfen lassen.

 

Ansonsten--

 

Frohe Weihnacht!

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Das war ein Bridgestone 155/80 R14 T und der hatte erst ca. 20.000km drauf nachdem er gekauft und montiert wurde. Die Reste des Reifens habe ich nicht mehr.

 

Ich rate jedem auf die geringste Änderung im Fahrgefühl (sich schnell verstärkende Vibrationen im Lenkrad, "hartes" Abrollgefühl bzw vertikale/horizonatele Vibrationen) sofort zu reagieren:kein starkes Abbremsen, Fahrzeug in Spur halten wobei ESP hilft, auf Standstreifen ausrollen lassen. Das kostet sicher die Felge aber wenn ich stark gebremst hätte, wäre die Kugel trotz ESP ausgebrochen. Gott sei dank hatte ich den Platten nicht auf der ANtriebsachse und es war nicht glatt und kein starker Verkehr.

 

 

 

 

Gruss

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Reifendruck war ok.

Ich glaube eher, dass ich vielleicht einen unsanften Bordsteinkontakt o.ä. hatte.

Möglich ist auch, dass ich auf der Autobahn irgendetwas erwischt habe. Es kam jedenfalls aus (fast) heiterem Himmel.

Wie auch immer, eigentlich ist mir die Ursache für mich jetzt erstmal zweitrangig. Ich bin froh, dass es glimpflich ausgegangen ist.

 

Für mich ziehe ich nur eine Lehre aus dem Vorfall und das sollte jeder hier auch tun:

 

- Reifen regelmässig kontrollieren. Nicht nur den Luftdruck sondern auch auf Beulen etc.

- Fahrsicherheitstraining (hatte ich seit zwei Monaten) ist Pflicht

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  • 2 Jahre später...

Ich habe am Wochenende nach fast einem Jahr mal wieder eine Langstreckentour gemacht.

 

Am Samstag, auf der Hinfahrt, bei ebenfalls 150 km/h auf der Autobahn:

Aus heiterem Himmel tut es plötzlich einen Schlag und es fliegen Reifenteile am Fenster vorbei. Der rechte hintere Reifen hat sich verabschiedet:

 

dsc_0310s.jpg

 

Es gab keine Vorwarnung, den Reifendruck hatte ich noch am Vortag kontrolliert.

 

Der A2 blieb perfekt in der Spur, ich habe auch keine ESP-Regelung bemerkt. Es wurde nur richtig laut und holprig. Ich habe gebremst, bin rüber auf die Standspur, habe angehalten und das Reserve-Winterrad montiert. Fahrtverzögerung insgesamt: ca 7 min.

 

 

Am Sonntag, auf der Rückfahrt, fand ich, dass das Auto nicht ganz so satt in der Spur lag wie gewohnt. Ok, ich hatte ja auch einen Winterreifen und 3 Sommerreifen drauf. Und das rechte Vorderrad zeigte eine gewisse Unwucht, die mir aufgefallen war, seit ich den Reifen diese Saison an die Vorderachse montiert hat. Vorher war der 4 Jahre aur der Hinterachse, da merkt man eine Unwucht ja eh nicht so deutlich.

Aber irgendwie war das Rad wirklich etwas unrund. Andererseits war ich ja schon 4 Jahre mit dem Reifen gefahren, das ging ja einwandfrei.

Auf einmal fing sich das Laufgeräusch an zu ändern, als ob irgendetwas scheppert. Ich fahre von der Autobahn ab, halte an und schaue unters Auto. Dabei sehe ich, dass am rechten Vorderrad irgendetwas hängt...

dsc_0317s.jpg

 

 

Die Stahlcorden des Vorderrades fingen an, sich aus dem Staub zu machen und haben am Stoßdämpfer und verschiedenen Stellen geschabt. Außerdem war der Reifen verdammt heiß.

dsc_0316s.jpg

 

Ein zweites Reserverad hatte ich leider nicht dabei.

 

Mit Tempo 30 und Warnblinker bin ich noch bis zum nächsten Bahnhof gekommen und per Bahn nach Hause. Am Montag dann mit einem weiteren Winterrad zurückgekommen.

 

Jetzt fahre ich auf der linken Seite Sommerreifen und auf der rechten Seite Winterreifen - damit bin ich für alle Jahreszeiten gerüstet :D

Bearbeitet von Martin
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Da sollte Bridgestone sich langsam aber mal Gedanken machen. Sieht ja nach richtig krassem Produktionsfehler aus. Stahlgürtel ist ja sauber an ner Linie lang gerissen, meiner Meinung nach Korrosionsschaden am Unterbau. Bin jedoch ausdrücklich nicht der Reifenflüsterer ;)

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Tja, der 1.2er halt mit seinen ökoüberreizten Entwicklungen...

 

Egal, sowas darf nicht passieren und schon gar nicht bei 2 Rädern an einem Auto im Abstand von ein paar Tagen.

 

Für mich liegt da, sofern die Reifen für dieses Auto zugalssen und die Tragkraft nicht überschritten wurde,

ganz klar ein Konstuktionsfehler vor.

 

 

Ich weiß nur nicht, ob ich mich damit an an den TÜV oder direkt an Bridgestone wenden würde.

 

Gruß Uwe

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mir ist der hintere rechte reifen bei 160 kmh am Sonntag Mittag geplatzt. hat sich angehört als wär irgendein Schlauch abgerutscht. Am fahrverhalten hat sich bei mir kaum was verändert. Als ich ausstieg und die haube öffnen wollte sagte meine frau das ich mir das sparen könnte da der hintere Reifen platt sei. Ich sagte nur das dass net sein kann den bei 160 kommt der Arsch ohne Vorwarnung ! Sie schüttelte nur den Kopf und stieg wieder ins Auto ein. Ich lief ums Auto und prompt war der Reifen platt. Als ich die ursache genauer untersuchte sah ich das die Klammer weg war und da hinter is dann die Luft raus,...

ADAC gerufen heimgefahren und meine Frau zur Wiedergutmachung zum essen eigeladen.:janeistklar:

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auch meine frage gilt der klammer;

 

evtl die klammer für die gewichte, dies ist aber eigentlich nur für stahlfelgen üblich.

 

zumal die luft nur kurzzeitig entweichen würde bis die deckenwulst wieder schließt.

 

aber an einer info bin auch ich intgeressiert.

 

zum thema stahlcord wäre eine anfrage beim händler/hersteller wünschenswert.

evtl wurden zu hoher luftdruck gefahren-

oder ein fehlerhafter V-index

 

ein systematischer fehler scheint naheliegend zu sein-

ob dies dem hersteller oder "anwender" anzulasten ist, bleibt zu klären.

 

für den syst fehler des herstellers sprechen die bilder aus der F1....:rolleyes:

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Die Bilder der zerstörten Reifen sehen ja echt haarsträubend aus. Vor allem wenn die Reifen zuvor anscheinend nicht beschädigt wurden (Bordsteinkontakt, Luftdruck/Überladen, Teile überfahren, ...). Bei den ersten Beiträgen dachte ich zunächst:

Tja, der 1.2er halt mit seinen ökoüberreizten Entwicklungen...
, aber hier:
mir ist der hintere rechte reifen bei 160 kmh am Sonntag Mittag geplatzt. hat sich angehört als wär irgendein Schlauch abgerutscht. Am fahrverhalten hat sich bei mir kaum was verändert. ...
wurde ich doch hellhörig. Denn auch meiner hatte hinten rechts einen Reifenschaden. Das Fahrverhalten war nur etwas schwammiger, vergleichbar mit böigem Seitenwind, und die Geräuschkulisse minimal anders. Bis jetzt dachte ich, es wäre ein etwa 80 km vor der Pannenstelle auf der AB überfahrenes Teil Schadensursache gewesen. Das Teil (sah aus wie eine zerbrochene Schürze/Unterbodenverkleidung, jedenfalls recht flach) war auf alle Fälle rechts mitgenommen worden, ob nur mit der Stoßstange (keine Einschlagstellen) oder mit einem/beiden Rädern, kann ich nicht sagen. Aufschlitzen war sehr wahrscheinlich. Eine definierte Schadensstelle (Riss etc.) war nach Auskunft der Werkstatt nicht erkennbar. Ansonsten war der Reifen "heil", keine Gewebe nach außen sichtbar oder gar abgelöste Lauffläche/Seitenwand.

 

Da die Einwirkungen auf das Fahrverhalten erst sehr spät eintragen, gibt es mir in Verbindung mit dem thread doch Bedenken.

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Der geplatzte Reifen hat eine etwas wechselvolle Geschichte hinter sich. Dot-Nummer habe ich leider nicht zur Hand, die Felge mit Reifen ist bereits in der Werkstatt, um zu schauen, ob die Felge noch brauchbar ist.

 

Aber der Reifen war beim Kauf des Autos drauf, das war vor 8 Jahre. Vor 7 Jahren hatte ich einen Unfall, bei dem der linke hintere Reifen beschädigt wurde. Werkstatt hatte beide Reifen getauscht und den noch guten rechten hinteren Reifen habe ich in den Keller gelegt.

Letztes Jahr kam er wieder auf's Auto, weil ich eine Bordstein-Beschädigung an einem anderen Reifen hatte.

 

Normalerweise fahre ich Reifen mit etwas erhöhtem Druck, ca. 3 Bar, um Verbrauch und Reifenabnutzung zu verbessern.

Für die Tour am Wochenende hatte ich den Druck aber wieder aus Komfort-Gründen auf den Standardwert erniedrigt. Das Auto war mit 3 Personen besetzt, was laut Tankdeckel-Aufkleber ja noch als 'gering beladen' gilt.

 

Aber es war auf jeden Fall eine erhöhte Walkarbeit zu leisten als normalerweise, was der Grund gewesen sein kann, dass beide Reifen so kurz hintereinander aufgaben.

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Aber der Reifen war beim Kauf des Autos drauf, das war vor 8 Jahre. Vor 7 Jahren hatte ich einen Unfall, bei dem der linke hintere Reifen beschädigt wurde.

+

Letztes Jahr kam er wieder auf's Auto, weil ich eine Bordstein-Beschädigung an einem anderen Reifen hatte.

+

Normalerweise fahre ich Reifen mit etwas erhöhtem Druck, ca. 3 Bar, um Verbrauch und Reifenabnutzung zu verbessern.

=

Die Antwort auf alle denkbaren Fragen zum Thema?

 

cer, der – vorsichtig gesagt – ein wenig irritiert ist.

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Die 3,0 waren ja bei nem 1.2er, der hat bereits werksseitig höhere Drücke vorgeschrieben. Der Hersteller gibt im Tankdeckel immer einen sogenannten "Komfortdruck" an, irgendwo im Kleigedruckten steht dann, dass man vor längeren Autobahnfahrten ruhig nochmal ne Schippe drauflegen kann, ebenso bei Winterreifen. Verringert die Walkarbeit, das spart Sprit und hilft, solche Schäden zu vermeiden.

 

Ich habe meine 175er immer so um die 2,4Bar gefahren, leer. Ging prima, hat sich auch nie ungleichmäßig abgenutzt.

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was kann ich hier dazulernen?

 

die genannten 3bar fand ich auch erschreckend hoch ,

aber mit 2,2 bin ich auch immer "leer" unterwegs.

 

2,9 bar ist der vorgeschriebene Reifendruck für einen beladenen 1.2 TDI, von daher ist 3,0 bar nun wirklich nichts besonderes.

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