Zum Inhalt springen
In den nächsten Tagen sind umfangreiche Aktualisierungen des gesamten Systems geplant. Dazu muss der Server mehrmals offline gehen. Wir bitten die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Euer Admin -Artur- ×

...mal wieder Zahnriemen


Ivanhoe

Empfohlene Beiträge

Habe bei Autobild-Online einen Testbericht gelesen, worin stand, daß der Zahnriemen erst bei 180.000 km gewechselt werden muß. Ist dem so, eine Anfrage bei Audi AG wurde mir bislang noch nicht beantwortet.

Vielleicht handelt es sich hierbei auch nur um einen Benziner, wäre nett wenn mir einer weiterhelfen könnte, Danke einstweilen im voraus!

Sir Ivanhoe

a2.pdf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir in der Betriebsanleitung oder Serviceheft oder wo auch immer das nun drinstehen mag (ist grad im Auto) sind

 

120.000km

 

als Intervall angegeben.

Gebaut Nov2003

 

Mal sehen ob der hält, aber warum nicht ;)

Hab da noch 115.000km vor mir....

 

Anatol.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

..habe nach einigem hin und her eine schriftliche Antwort von Audi bekommen: 90.000 km (Bj. 03/2001) und den Hinweis dies doch bitte von einem Audi-Händler machen zu lassen . Auf jeden Fall sollte die Spannrolle mit ersetzt werden. Ich werde jedenfalls dies bei ATU machen lassen (319€ inkl. allem, auch der Spannrolle) und spare somit ca. knapp 200€ ggü. den Audihändlern...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mein A2 hat jetzt auch 90tkm gelaufen und muß wohl oder übel zum Zahnriemenwechsel. ATU hat mir gesagt, sie könnten es noch nicht Audi ist mir ehrlich gesagt zu teuer. Die wollen mir den Motorraum für knappe 600 EUR vergolden. Kosten für Zahnriemen und Spannrolle sehe ich ein ne Wasserpumpe nach 3 Jahre zu tauschen halte ich für übertrieben. Muß denn wirklich der Motor für den Tausch ausgebaut werden? bei meinen alten Omega habe ich für den Tausch schlappe 90 DM incl. Material bezahlt (gut war auch ein begehbarer Motorraum :D)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hi ivanhoe,

 

schätze die 180tkm beziehen sich auf den testwagen der autobild, einen benziner. hab gestern mal überlegt, warum eigentlich zahnriemen von benzinern i.a. länger halten als die von dieseln, kann mir aber keinen reim drauf machen. habt ihr eine idee??

hast du gute erfahrungen mit atu gemacht bez. reparaturen?

tatsächlich ist mir letzte woche auch ein angebot für den zahnriemen (mit spannrolle) von audi gemacht worden: 560euro. ausserdem wurde mir empfohlen, auch gleich die wasserpumpe tauschen zu lassen:+88 euronen.vielleicht nicht schlecht, wenn atu diesen aspekt nicht übersieht. Gibt es einen zusammenhang zwischen defekten w-pumpen und reißenden zahnriemen? oder schlägt audi den wechsel sozusagen nur vor, weil der riemen eh gerade ab ist?

 

Norbert/ac

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe bei meinem alten 100er 2.5 TDI mal ATU den Zuschlag gegeben, für Zahnriehmen.

Es war bei 240.000 KM. Audi wollte damals ca. 1400 DM haben. Bei ATU habe ich dann 650 DM gezahlt. Die hatten auch 1 Jahr Garantie auf alles, also habe ich es dort machen lassen.Allerdings sind die Erfahrungen bei unterschiedlichen ATU's auch sehr verschieden.Wie halt bei allem.

Ich habe den TDI dann mit 380.000 verkauft :D und es lief immer noch alles.War auch das beste Auto bis jetzt(für mich), erster Motor, erste Kupplung, also alles außer verschleißteile noch original.

Der würde wohl heut noch rennen...

 

 

 

baaluu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit ATU habe ich bislang immer gute Erfahrungen gemacht (Betrieb Dachau) bei meiner Freundin (Golf IV-Bj. 2001) wurde TÜV usw. mit viel Inspektion für knapp 200 € verrichtet-VW dagegen unbeschreiblich.

Habe aber auch mit den Audi-Werkstätten i.a. recht schlechte Erfahrungen gemacht. Gefallen hat mir die genaue Preisauskunft wo bei Audi nur ungenaue Zahlen ("das können wir nicht so genau sagen") kommen....

 

Gruß Ivanhoe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von norbert/ac

hi ivanhoe,

hab gestern mal überlegt, warum eigentlich zahnriemen von benzinern i.a. länger halten als die von dieseln, kann mir aber keinen reim drauf machen. habt ihr eine idee??

 

Norbert/ac

 

Ja, hab´ich!

Der Benziner hat weniger Drehmoment!!!

Somit wird der Zahnriemen nicht so stark belastet.

 

CU

 

Heinz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heinz,

 

da muss ich nochmal nachfragen: was hat denn das drehmoment (immer noch nur 195Nm in meinem TDI, Wetterauer kommt später) mit dem nockenwellenantrieb/ einspritzung/ wasserpumpe zu tun?

die von diesen teilen abgenommene leistung fällt doch auch bei benzinern an, insofern ist doch die übetragene leistung nicht abhängig vom motordrehmoment, oder?

 

norbert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

 

Also ich lass mal meine Meinung einfließen:

 

Ich denke, dass der Diesel durch die stärkeren Vibrationen wesentlich stärker belastet wird als ein Benziner. Das höhere Drehmoment ist sicherlich auch ein weiterer Grund.

Deswegen finde ich es auch richtig, dass der Diesel früher zum Zahnriementausch rein muss als der Benziner.

Was in meinen Augen total pervers ist, ist das längere Serviceintervall des Diesels im Gegensatz zum Benziner (was aber schon mal diskutiert worden ist).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Norbert / AC:

 

Ich denke, es liegt wirklich am Drehmoment des Dieselmotors.

Die meisten ZR-Risse kommen bekanntlich beim Diesel vor.

 

Auch so manches Getriebe ist auf ein bestimmtes Drehmoment ausgelegt. Bei max. Tuning (ich denke an Brachial-Tuning) streckt´s so manches Getriebe nieder. Davon war schon häufiger zu lesen.

 

Es wäre sicherlich möglich, einen ZR zu bauen, der ein Motor-Leben lang hält. Aber daran hat ein Auto-Hersteller überhaupt kein Interesse. Die Gründe dürften wohl jedem einleuchten. :D

 

CU

 

Heinz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sicherer ist es eine kette einzubauen wie zb. im neuen V10 tdi, weil

dann kann der zahnriemen nicht mehr reissen......

-daimler hat bisher in keinem auto einen zahnriemen verbaut

-bmw geht auch zurück zur kette

bei der kette kann der hydraulische spanner irgendwann im laufe der 150t+++ km mal nachlassen, das macht sich dann durch rasseln bemerkbar und ist oft vor einem schaden zu diagnostizieren.

Anyway, ein gut gewarteter riemen ist auch nicht schlecht, spart er doch gewicht und platz im motorraum. wenn nur das gefühl nicht wäre, das die riementauscherei eine abm massnahme für darbende werkstätten ist....

Mich würde interessieren, ob als ursache für abgesprungene zahnriemen die defekte wasser pumpe ist in betracht kommt. wenn ja, schiebt audi die kosten des angebotenen vorzeitigen tausches wiedermal auf die kunden ab,- mal ehrlich, wasserpumpen, die keine 100tkm halten- für mich klar ein fall von kulanz. wenn die pumpe kein vitales problem darstellt sondern nur ab und zu leckt, würde ich auf 'lücke'fahren.

 

hat schon mal jemand von motorschäden wg. durchgerutschten zahnriemen gehöhrt, die auf eine defekte wasserpumpe zurückzuführen sind?

 

norbert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube bei Audi war die Sache mit der Steuerkette auch mal angedacht, aber auf Grund technischer Probleme zu den Akten gelegt.

 

Ist bestimmt auch eine Kostenfrage, wobei sich bei den Preisen bei Audi , die Fage eigentlich nicht stellt. :(

 

 

Hier mal ein Link zum Hersteller Conti mit interessanten Erkenntnissen zur Technologie und Haltbarkeit von Zahnriemen.

 

 

http://www.contitech.de/

 

Bei Audi und VW mit PD-Antrieb, werden die Pumpen die ja auf jedem Zylinder einzeln sitzen, durch den Zahnriemen und Nockenwelle betätigt. d.h. die Kompression bis auf über 2000 bar Druck erfolgt indirekt über den Riemenantrieb und da wirken enorme Belastungen.

Das ist ein Nachteil der Pumpe -Düse Technologie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lespauli: wrote

Uups, bei den Dieseln muß natürlich der Zahnriemen auch die Einspritzpumpe antreiben und bei den erforderlichen Drücken sind auch die Belastungen entsprechend höher als bei Benzinern.

 

Nein, bei den PD -Motoren wird eine Tandemkrafstoffpumpe der Firma LUK eingesetzt. d.h. es wird auch der Druck/Vakuum für Nebenaggregate z.B. den Bremskraftverstärker erzeugt.

 

Der eigentliche Druck wird über eine durch Kipphebel betätigte und mit Zahnriemen angetriebene und Nockenwelle gesteuerte Hochdruckpumpe mit Düse (daher Pumpe Düse) erzeugt.

 

 

www.luk.de dann auf Vakuum-und Tandempumpe klicken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Jahre später...

Wenn er Wasser frisst und die Temperatur sich in ungeahnte Höhen hebt, sobald der Fahrtwind fehlt, dann könnte es die Kopfdichtung sein. Frag mal Deckwise dazu, der hat das eben hinter sich.

 

Ist natürlich sinnvoll die Dichtung dann gleich mit machen zu lassen, so viel Mehrkosten zum Zahnriemen sind das dann nimmer. Dazu natürlich Wapu und wenn du es ganz gut machen magst noch die Simmerringe an Kurbel- und Nockenwelle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wasser geht schon viel verloren aber die Temparatur steigt nicht über 100 Grad C 90 ist normal.

Muß man für Zahnriemen und Wapu den Motor wirklich soweit auseinander nehmen das man an die Simmerringe der Kurbel/Nockenwelle kommt?

Können die auch auf die 240 000 km Inspektion warten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Schreibe jetzt und erstelle anschließend ein Benutzerkonto. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.