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Pilgerfahrt nach Aachen - oder 9,7 l/100km mit 1.2 TDI (Achtung, lange Story)


Martin

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Bei meinem A2 war mal wieder die Inspektion fällig.

Ich kontrolliere vorher mit VAG-Com den Fehlerspeicher, der bis auf den klassischen Verdampfer-Ausström-Temperatur-Geber ok ist. Potentiometer für Kupplungsweg liegt bei 1,76 Volt - das müsste mal eingestellt werden (der Toleranzbereich ist 1,85V -1,95V).

Also, Termin beim Freundlichen ausgemacht und Auto hingebracht. Ich frage direkt nach "ist die Getriebegrundeinstellung Teil der Inspektion?" Antwort: "Ehm, nein, nicht dass ich wüsste". Ich frage, ob ich einen Blick auf die Inspektions-Checkliste werfen darf. Klar, darf ich. Dort findet sich erwartungsgemäß der Punkt "Getriebegrundeinstellung durchführen". Ach so, na dann machen wir das natürlich auch.

 

Zwei Tage später hole ich das Auto ab. Der Kundenbetreuer geht die Liste durch, alles erledigt und abgehakt. Auch die Grundeinstellung. Er weist mich noch drauf hin, dass auf den Bremsbelägen vorne nicht mehr so viel drauf wäre, das würde wohl nicht bis zur nächsten Inspektion reichen.

Ok, ich bezahle, gehe zum Auto.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, ich schließe noch auf dem Parkplatz VAG-COM an und checke das Kupplungsweg-Poti: 1,76V.

Kleine Rückfrage beim Betreuer: wie kann es sein, dass Sie sagen, Sie hätten die Grundeinstellung durchgeführt, und der Wert ist immer noch außerhalb der Toleranz?

Antwort: Laber Rababer, er müsse sich auf das Verlassen, was die Kollegen aus der Werkstatt ihm rückmelden. Und da könne er sich normalerweise auch drauf verlassen. Wahrscheinlich hätten die Kollegen gedacht, das sei gerade so an der Grenze des Toleranzbereichs gewesen und hätten dann lieber die Finger davon gelassen. Weil, sie hätten mal einen Lupo gehabt, da wäre die Grundeinstellung abgebrochen und das Auto fuhr garnicht mehr. Aber es sei mein gutes Recht, dass die Grundeinstellung gemacht wird, und ich hätte ja auch dafür bezahlt, aber dafür müsse ein neuer Termin gemacht werden.

 

Eine Woche später ist dieser Termin, ich bringe das Auto morgens hin. Nachmittags der Anruf: die Grundeinstellung würde immer abbrechen, sie hätten alles probiert, aber es geht einfach nicht mehr. Das Auto würde nicht mehr fahren. Die Meldung sei RTFM 12

Am nächsten Tag komme ich zum Freundlichen, um mir das mal anzuschauen. Der Meister gibt sich wortkarg, meint, sie müssten jetzt mal den Gangsteller tauschen, das koste 1700€. Ich frage nach CarLife plus - eine Anfrage ergibt, dass nichts übernommen werde, weil das Auto > 100.000 km hat (nämlich 107.000) und der Gangsteller außerhalb des Getriebegehäuses sei. Nur die Innereien seien abgedeckt.

Nach Austausch des Gangstellers ginge es hoffentlich wieder - aber garantieren könne er das nicht.

 

Ich hatte bereits die Foren durchsucht und ein paar Beiträge zum RTFM 12 gefunden. Ich lasse das Auto auf der Hebebühne anheben und schaue selbst nach dem Gangsteller, kann aber kein Spiel in den Kugelköpfen oder der Verschraubung finden. Schade, das wars dann nicht.

 

Etwas unmotiviert, sofort eine 1700€ Reparatur in Auftrag zu geben, wo das Auto vor der Inspektion einwandfrei fuhr, lasse ich es erstmal auf den Hof schieben und probiere selbst die Grundeinstellung mit VAG-COM. Nichts zu machen, nach den 28 Schaltvorgängen gibt's den RTFM 12 Abbruch.

 

Am nächsten Wochenende schleppe ich das Auto zu einem Schrauber vor Ort und schaue mir in der folgenden Woche mit ihm gemeinsam nochmal die Mechanik des Gangstellers an. Wir justieren die Schraube im Langloch neu, probieren es mit ein bischen weiter oben, oder unten aus. Aber am RTFM 12 ändert sich nichts.

 

Was machen? Ich entschließe mich, meinen A2 nach Aachen zu Herrn Otto zu verfrachten. Er wird ja als der 085DS-Getriebegott gehandelt. Nach kurzem Anruf erfahre ich, dass Herr Otto derzeit Urlaub hat, aber ich kann da Auto ja mal vorbeibringen, dann schaut sich Herr Otto das an, sobald er wieder da ist.

 

Ich besorge mir einen Mietwagen mit Anhängerkupplung (Chrysler 300D von Europcar), miete mir einen KFZ-Anhänger und bringe meinen A2 nach Aachen. Der Chrysler zeigt mit 1.5 Tonnen am Haken in den Bergen des Westerwalds etwa die gleiche Performance wie ein unbeladener 1.2 TDI. Nicht schlecht. Aber dafür brauche ich auch im Schnitt 9,7l/100 km - bei 80 km/h...

 

In der Woche drauf ist Herr Otto wieder da - und meldet sich nach Diagnose, dass auch er sich nicht 100% sicher ist, was die Ursache ist. Auffällig sei, dass das Getriebesteuergerät vollkommen falsche Wählhebelpositionen erkenne. Er schlage vor, erstmal das Poti zu tauschen - das sei sehr viel günstiger, als gleich einen neuen Gangsteller zu verbauen.

Ich erwieder, dass der Wählhebel vor der Grundeinstellung einwandfrei funktionierte und die Wählhebeleinstellung ja erst nach der Gangstellereinstellung in der Grundeinstellung durchgeführt wird. Ich halte das Poti für relativ unverdächtig.

Als weitere Ursache kommt aber nur die Gangsteller in Frage. Wir einigen uns darauf, dass er doch als erstes den Gangsteller tauscht. Außerdem würden die Hydraulikschläuche zum Gangsteller etwas lecken, die würde er mittauschen.

Außerdem der Hinweis, dass er durch das Guckloch sehen würde, dass die Bremsbacken an der Hinterradbremse komplett runter seien und getauscht werden müssten - wahrscheinlich auch die Trommeln. Das Thema lasse ich aber erstmal bleiben - demnächst kommen sowie die Sommerreifen drauf, dann schaue ich mir das erstmal selbst an.

 

Zwei Tage später: Anruf vom Autohaus Fleischhauer: das Auto fährt wieder. Alles repariert (bis auf die Bremsen hinten).

Und heute war ich dann in Aachen und habe das Auto abgeholt. Es fährt tatsächlich wieder! Ich genieße die 250km Rückfahrt...

 

Ergebnis:

520 € Inspektionskosten

210€ Mietwagen + Anhänger

60€ Diesel für Mietwagen

2000€ Diagnose, Gangstellertausch, etc.

38€ Bahnfahrt nach Aachen

 

Und ich bin echt mal gespannt, wie die Bremsen hinten aussehen. Wenn die Beläge wirklich unten sind, hätte ich eigentlich erwartet, dass das schon in der Inspektion bemerkt wird. In einer Woche werde ich mir das mal genauer anschauen...

 

Gesamte Ausfallzeit war 5 Wochen. Ging so problemlos, dass ich mir vorgenommen hab, das Auto jetzt noch öfter als bisher stehen zu lassen, um den neuen Gangsteller zu schonen ;)

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Bearbeitet von Martin
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Es war ein Defekt des Gangstellers. Was genau dran war, weiß ich nicht.

Aber in den Foren (Lupo3L und hier) gab es mehrere Fälle, dass sich der Gangsteller mit RTFM12 verabschiedet hat.

 

Den alten Gangsteller habe ich mir mitgeben lassen, der liegt aber noch unangeschaut im Kofferraum.

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Hallo auch,

 

sehr interessanter Beitrag, das Auto lief vorher einwandfrei und nur wegen einer falschen Volt-Zahl hast du die Pfuscher von der Werkstatt vorgeschickt nach Aufforderung noch und die haben dann dein Schätzchen lahmgelegt mit diversen Nachkosten - Junge Junge - ich glaube, ich wäre Amok gelaufen in dem Laden . . . vielleicht wäre es für alle 1.2er Besitzer interessant, sich mal auszutauschen über wirklich fähige Mechaniker in der jeweiligen Region, die erstklassige Ergebnisse abliefern . . .

 

Trotzdem Glückwunsch zum neuen Gangsteller und daß er wieder LÄUFT ! ! !

 

P.S. Ich hätte dich heute auch gern nach Aachen mit meinem 1.2 gefahren, wenn ich es nur gewußt hatte . . .

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Hallo auch,

 

sehr interessanter Beitrag, das Auto lief vorher einwandfrei und nur wegen einer falschen Volt-Zahl hast du die Pfuscher von der Werkstatt vorgeschickt nach Aufforderung noch und die haben dann dein Schätzchen lahmgelegt mit diversen Nachkosten - Junge Junge - ich glaube, ich wäre Amok gelaufen in dem Laden . . .

 

Das ist halt immer die Frage - soll man die Grundeinstellung präventiv durchführen oder nur, wenn man Probleme hat?

Ich tendiere nachwievor zu präventiv - dann fallen Gangstellerprobleme rechtzeitig auf, bevor man liegen bleibt oder ein defekter Gangsteller gleich das ganze Getriebe häckselt.

Denn ich glaube schon, dass der Gangsteller bereits ein Problem hatte, bevor ich das Auto das erste mal in die Werkstatt gebracht hatte. Weshalb ich auch NICHT Amok gelaufen bin ;)

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Wirtschaftlich gesehen lohnt sich der 1,2er so niemals. Da gehört schon eine ganz schöne Portion Optimismus und eine positive Grundeinstellung zum 3L A2 dazu. Also vom sparsamen Verbrauch brauch mir keiner mehr was erzählen :) die Gesamtkostenrechnung schaut wieder ganz anders aus.

 

Youngdriver

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Das ist halt immer die Frage - soll man die Grundeinstellung präventiv durchführen oder nur, wenn man Probleme hat?

Ich tendiere nachwievor zu präventiv - dann fallen Gangstellerprobleme rechtzeitig auf, bevor man liegen bleibt oder ein defekter Gangsteller gleich das ganze Getriebe häckselt.

Denn ich glaube schon, dass der Gangsteller bereits ein Problem hatte, bevor ich das Auto das erste mal in die Werkstatt gebracht hatte. Weshalb ich auch NICHT Amok gelaufen bin ;)

 

Hattest Du denn schon vorher Unregelmäßigkeiten festgestellt?

Ruppiges schalten, Hydraulikölverlust, Pumpe lief öfter an oder längere Pumpenlaufzeit im Winter?

 

Gruß

Lutz

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Hattest Du denn schon vorher Unregelmäßigkeiten festgestellt?

Ruppiges schalten, Hydraulikölverlust, Pumpe lief öfter an oder längere Pumpenlaufzeit im Winter?

 

Getriebe und Kupplung arbeiteten einwandfrei, ich hatte auf den 107.000 km nicht eine Unregelmäßigkeit gehabt.

 

Zwar hielt der Druck im System nicht lange vor, nach 30 min parken war das System praktisch drucklos - also wieder 25s Pumpenlauf. Einen Unterschied zwischen Sommer und Winter habe ich nicht festgestellt.

Das hielt ich aber eher für ein Problem des Druckspeichers, weshalb ich ihn gleich habe mittauschen lassen.

Der Gangsteller war etwas ölig außen, aber ich musste nie Öl nachfüllen. Herr Otto meinte, die Undichtigkeit wäre an der Verschraubung des Hydraulikschlauchs.

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Wirtschaftlich gesehen lohnt sich der 1,2er so niemals. Da gehört schon eine ganz schöne Portion Optimismus und eine positive Grundeinstellung zum 3L A2 dazu. Also vom sparsamen Verbrauch brauch mir keiner mehr was erzählen :) die Gesamtkostenrechnung schaut wieder ganz anders aus.

 

Youngdriver

 

Wer kauft sich denn ein Auto zum Geldsparen?:LDC

 

Wollte ich günstig von A nach B, dann hätte ich betriebwirtschaftlich betrachtet folgende Möglichkeiten:

* Bahncard 100 + Taxi

* Mietwagen und/oder Car-Sharing

* Mitfahrzentralen

* Daihatsu Cuore/ Dacia Sandero (wenn es ein Neuwagen sein soll)

* einen alten einfachen gängigen Gebrauchten (min. 10 Jahre alt)

 

Aber es würde niemals ein Fahrzeug eines deutschen Herstellers sein.:eek:

Autokauf und der Betrieb desselben ist und bleibt Emocion... :cool:

 

Und ja, über die 100.000km hat der 1.2TDI gegenüber dem 1.4TDI doch schon einiges gespart.

Mehrkosten Anschaffung: -300 Euro

Steuer: 4 x 45Euro => 180 Euro

Sprit: 1320 Euro (1,2ltr Differenz im Normverbrauch bei 1,10Euro/ltr)

Versicherung: unklar, da abhängig von Versicherung und persönlichen Rahmenbedingungen

 

Insgesamt also ca. 1200 Euro gespart über 4 Jahre und 100.000km.

Der Gangsteller alleine kostet mit Einbau ca. 1400 Euro...

Bei vielen hält der Gangsteller und die Kupplung länger als 100.000km, d.h. man hätte eine fifty-fifty Wahrscheinlichkeit eines Schadens.

Alle anderen Probleme mit dem Fahrwerk oder der Elektricktrick betreffen alle A2s.

 

Der etwas erhöhte Reifenverschleiß wird durch günstige Reifenpreise bei den 145er Trennscheiben nahezu ausgeglichen. Bleibt einzig der etwas höhere Bremsenverschleiß, der einen Bremsscheibenwechsel bei jedem Belagwechsel nötig macht (+150Euro).

 

So gesehen, kann man bei einer guten Werkstatt auch mit dem 1.2TDI "Geld sparen"...

Mir macht die Technik (inkl. deren Herausforderungen) noch Spaß.

 

Gruß

Lutz, der seinen Kleinen noch lieb hat :TOP:

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Getriebe und Kupplung arbeiteten einwandfrei, ich hatte auf den 107.000 km nicht eine Unregelmäßigkeit gehabt.

 

Zwar hielt der Druck im System nicht lange vor, nach 30 min parken war das System praktisch drucklos - also wieder 25s Pumpenlauf. Einen Unterschied zwischen Sommer und Winter habe ich nicht festgestellt.

Das hielt ich aber eher für ein Problem des Druckspeichers, weshalb ich ihn gleich habe mittauschen lassen.

Der Gangsteller war etwas ölig außen, aber ich musste nie Öl nachfüllen. Herr Otto meinte, die Undichtigkeit wäre an der Verschraubung des Hydraulikschlauchs.

 

da stellt sich bei mir immernoch die Frage warum der Gangsteller getauscht wurde?, wenn die Undichtigkeit von den außen am Gangsteller angebrachten Hydraulikschlauchs herrühren.

Bin auch vor einem Jahr liegen geblieben und dort wurden nur die beiden Hydraulikschläuche gewechselt. Es war nie die Rede das der Gangsteller gewechselt werden müsste.

-Das war bei 185.000Km und mittlerweile stehen über 226.000Km auf dem Tacho. (mit erstem Getriebe, Gangsteller und Kupplung).

Vielleicht habe ich ein Montagsauto???:janeistklar:

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Hätte ich einen 1.2er, ich hätte ihn schon auf manuelle Handschaltung umgebaut und für den Erlös des Gangstellers den Umbau teilrefinaziert - oder eben den Gangsteller auf Halde gelegt...

 

 

wir 1,2 Fahrer lassen halt gerne schalten.....:racer:

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Hätte ich einen 1.2er, ich hätte ihn schon auf manuelle Handschaltung umgebaut und für den Erlös des Gangstellers den Umbau teilrefinaziert - oder eben den Gangsteller auf Halde gelegt...

 

wir 1,2 Fahrer lassen halt gerne schalten.....:racer:

 

Und der Tiptronic-Modus ist eh viel cooler als dieses Handgerühre... :cool:

 

Gruß

Lutz

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Getriebe und Kupplung arbeiteten einwandfrei, ich hatte auf den 107.000 km nicht eine Unregelmäßigkeit gehabt.

 

Zwar hielt der Druck im System nicht lange vor, nach 30 min parken war das System praktisch drucklos - also wieder 25s Pumpenlauf. Einen Unterschied zwischen Sommer und Winter habe ich nicht festgestellt.

Das hielt ich aber eher für ein Problem des Druckspeichers, weshalb ich ihn gleich habe mittauschen lassen.

Der Gangsteller war etwas ölig außen, aber ich musste nie Öl nachfüllen. Herr Otto meinte, die Undichtigkeit wäre an der Verschraubung des Hydraulikschlauchs.

 

Könnten die Probleme des Gangstellers mit dem lokalen Druckverlust zusammenhängen? Dies würde erklären, dass nach 28 Schaltvorgängen hintereinander der lokale Druckverlust sich langsam steigert, der gute Ganggsteller zu "langsam" wird und dann die Sensoren eine Fehlfunktion melden.

Dazu noch der "alte" Druckspeicher, der für 28 Schaltvorgänge eine etwas zu geringe Druckreserve aufbauen konnte.

 

Oder falls leichte Undichtigkeiten auftreten... könnte der Gangsteller auch Luft ziehen? Werden die einzelnen Zylinder immer beitseitig bedruckt? Herrscht innerhalb des Gangstellers auch mal Unterdruck?

 

Gruß

Lutz

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Die Undichtigkeit an der Verschraubung war minimal. Da war zwar ein leichter Ölfilm auf dem Gangsteller, aber auf 107.000 km musste ich nie Öl nachfüllen und der Ölstand war immer noch in der Toleranz.

Diese Undichtigkeit war also mehr ein ästhetisches Problem als alles andere - einen Einfluss auf die Funktionalität kann das nicht gehabt haben.

 

Wärend der Grundeinstellung lief die Pumpe zwar mehrmals an, aber sie war nicht im Dauerlauf (lief vielleicht 1/4 der Zeit). Deshalb glaube ich auch nicht, dass der Hydraulikdruck unter eine kritische Marke gerutscht ist.

 

Was am Gangsteller jetzt genau defekt ist, das würde ich auch gerne wissen...

Ich habe ihn mir ja mal mitgeben lassen.

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Wie heißt es doch so schön: never change a running system!:D

 

Klugscheissmodus an :

 

Touch !

Never touch a running system

 

Klugscheissmodus aus...

 

@Timo... der fast gleiche Satz ist mir auch direkt eingefallen...

Intakt hin... mit Rechnung zurück... blöd

aber wenn der Gangsteller eh schon vorher macken hatte,mußte ehr früher oder später eh getauscht werden...

Wäre ein 6- Ganggetriebe im 1,2er nicht auch ne schöne Idee ? ;)

 

gruss silberfuchs...

Bearbeitet von Silberfuchs
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Umbua auf Handschaltung hat bisher noch keiner im A2 realisiert, das sollte diese Probleme lösen können... aber das hat A2-D2 in diesem Beitrag schon geschrieben :D

Bearbeitet von Audi TDI
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