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[1.2 TDI ANY] GGE hört bei Start Mot auf, da Motor nicht startet und Fußbremssymbol leuchtet nicht


340r

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Hallo liebe Gemeinde,

 

ich habe oben genanntes Problem, die GGE läuft bis zum Motor Starten durch, jedoch dreht weder der Anlasser noch hört man ein Relais klicken. KNZ wurde auf 1,90 eingestellt, la VCDS liegt der Kupplungswert während der GGE auf teilweise knapp 4V, jedoch erscheint bei nicht getretener Bremse auch kein rotes Symbol für die Fußbremse zu lösen, jedoch lässt sich der Ganghebel ohne Fußbremse auch nicht aus der Stellung „P“ bewegen.

Hat jemand für mich Tipps? Ich denke mal evtl Führungshülse? Liebe Grüße und danke! :-)

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vor 10 Minuten schrieb 340r:

jedoch erscheint bei nicht getretener Bremse auch kein rotes Symbol für die Fußbremse zu lösen, jedoch lässt sich der Ganghebel ohne Fußbremse auch nicht aus der Stellung „P“ bewegen.

 

Prüf mal, ob der Bremslichtschalter ok ist.

Achtung, der Schalter hat 2 Kontaktpaare. Eines meldet dem GStg, das andere Kontaktpaar steuert die Bremslichter an.

 

Siehe F/F47 Bremslichtschalter

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Ich meine, dass in StartMot der Motor auch ohne treten der Bremse starten müsste.

Wenn bei mir der Wagen in StartMot nicht wollte, lag es meistens am KNZ. Wenn du während der GGE den Spannungsverlauf am GGE aufzeichnest, könntest du Auffälligkeiten bemerken.
Der Wagen ist nicht zufällig um die 250tkm mit dem ersten KNZ unterwegs?

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vor 3 Stunden schrieb 340r:

Also Bremslichter leuchteten gestern wenn mich nicht alles täuscht oder sagt das nichts aus?

 

Damit wird nur das eine Kontaktpaar geprüft.

 

vor 1 Stunde schrieb Mankmil:

Ich meine, dass in StartMot der Motor auch ohne treten der Bremse starten müsste.

 

Ich bin mir gerade auch nicht sicher, ob man die Bremse treten muss, um den Wagen zu starten.

 

Aber beim Tritt auf die Bremse wird normalerweise der KNZ angesteuert und damit ändert sich der KNZ-Wert.

Ich hatte auch mal das Problem, dass er bei Start Mot nicht starten wollte und nach dem Tritt auf die Bremse ging es dann und die GGE konnte erfolgreich abgeschlossen werden.

Das ist erstmal gut aber weist doch eher darauf hin, dass der KNZ nicht mehr ganz fit ist.

 

 

 

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Danke für eure Hinweise. Habe mich mal über das Getriebe gemacht und bemerkt daß die Führungshülse etwa 3 mm rund um eine Vielzahnschraube gebrochen war, aber sonst schaute sie noch einigermaßen fit aus. Morgen werde ich mal Kupplung wechseln und wieder zusammenbauen. Er hat etwa 210000 gelaufen, könnte durchaus sein daß es noch der erste KNZ und der erste Gangsteller ist. Was mich gewundert hat ist daß der KNZ den ich vorne ausgehängt habe hinten nur durch ein rundes Loch gesteckt war und vorne gar nicht befestigt oder gekontert, ist das so richtig, hat das jemand von den Spezialisten im Kopf? Danke schon mal ?? 

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vor 8 Stunden schrieb 340r:

Er hat etwa 210000 gelaufen,


Na das deutet doch stark in Richtung KNZ.... Faustregel: KNZ und Führungshülse halten in etwa gleich lang.
 

 

vor 8 Stunden schrieb 340r:

ist das so richtig, hat das jemand von den Spezialisten im Kopf?

 

Ist völlig richtig und ausreichend so.

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Habe gestern festgestellt daß die „Metallklammer“ die den KNZ so halbrund aufnimmt abgebrochen war, leider bin ich gestern nicht mehr weiter gekommen, weil ich das erst nach dem Einbau des Getriebes bemerkt habe, Guns echt bescheiden... leider ging die GGE wieder nur bis „Start Mot“ - trotz neuer Führungshülse und neuer Kupplung. Der Wert vom KNZ lässt sich nicht ganz exakt einstellen und pendelt nach dem Bremspedal treten etwas hin und her. Hatte gestern um 22.30 Uhr dann auch nicht mehr die Muße alles zu checken, Bremspedalschalter werde ich mir auch mal zur Brust nehmen. Melde mich wenn ich mehr weiß :-) Danke schon mal für den tollen Support ??

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Und nochmal eine Ergänzung: Das Relais 602 im Geheimfach macht bei ausgeschalteter Zündung komische Geräusche, auch wenn der Zündschlüssel abgezogen ist ?
Auch der Tausch gegen zwei andere gebrauchte brachte keine Besserung, unwahrscheinlich daß die anderen beiden auch ne Macke haben. Zündanlasschalter vielleicht? Oder Anlasser selber? Klopfen auf letzteren hat nichts gebracht.

Bearbeitet von 340r
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So, Anlasser ausgebaut und überbrückt, der fährt aus und dreht. Was mir aufgefallen ist, daß nach der GGE bei der der Motor nicht anspringt dann auch in der Stellung „P“ die Rückfahrleuchten aufleuchten. Nach dem Abziehen des Steckers der Hydraulikpumpe und dem lösen des Ausgleichsbehälters kann ich den KNZ einstellen, hatte ihn auf 1,91 eingestellt. Ich habe dann den Ausgleichsbehälter wieder angezogen und den Stecker wieder aufgesteckt. Beim öffnen der Fahrertüre ist die Pumpe aber nicht angelaufen, erst nach ganz schneller aus- und wieder anmachen der Zündung macht sie das, die GGE läuft aber problemlos weiter. Der Dritte Wert bei der GGE ist doch die Spannung am KNZ oder irre ich mich gerade? Die geht währenddessen zwischen 3,92 und 3,96 in etwa hin und her, nie darunter. Und außerdem fehlt nach wie vor das „Fußbremse“ Symbol, beim Zündung anmachen blitzt es aber für einen Bruchteil einer Sekunde auf, die Lampe funktioniert anscheinend.

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vor 5 Stunden schrieb 340r:

Der Dritte Wert bei der GGE ist doch die Spannung am KNZ oder irre ich mich gerade? Die geht währenddessen zwischen 3,92 und 3,96 in etwa hin und her, nie darunter.

 

Ja das ist der KNZ Wert und der muss 4 oder 5x während der GGE auf die 1,8V runter gehen. 

Ansonsten wird die GGE nie durchlaufen und wie gesagt,  da stimmt etwas mit dem KNZ nicht.

 

Zeichne doch den Wert von Feld 3 während der GGE mal als Diagramm auf.

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  • 1 Monat später...

So ich melde mich mal wieder mit News zurück: Habe einen KNZ Gebrauch gekauft, ist aus 2011 und mit diesem geht die Spannung auch mehrmals um die 2 Volt rum herunter. Ich komme aber immer noch nicht weiter als „Start Mot“, er steuert einfach den Anlasser nicht an. Den Zündanlasschalter habe ich auch vorsichtshalber mal getauscht, leider ohne Erfolg :-( Der rote „Bremspedal Drücken“ Schalter leuchtet nur den Bruchteil einer Sekunde beim Zündschlüssel drehen auf, dann trotz 2 neuen Bremslichtschaltern, die ich natürlich justiert habe nicht mehr.

Die letzten VCDS Fehler waren:
Interpretiere ich was falsch?

Das Wegfahrsperren- Symbol blinkt auch nicht, ist aber zum Lampen Check bei Zündung an kurz aktiv...

Danke schon mal!

 

 

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  • Nagah änderte den Titel in [1.2 TDI ANY] GGE hört bei Start Mot auf, da Motor nicht startet und Fußbremssymbol leuchtet nicht
Am 24.9.2020 um 15:26 schrieb janihani:

Prüf mal, ob der Bremslichtschalter ok ist.

Achtung, der Schalter hat 2 Kontaktpaare. Eines meldet dem GStg, das andere Kontaktpaar steuert die Bremslichter an.

Hallo,

 

ist das beim A2 anders als beim Lupo 3L Mj. 2005?

 

Beim Lupo hat der Bremslichtschalter einen Öffnerkontakt und einen Schließerkontakt. Beide gehen auf das Motorsteuergerät. Der Schließer zusätzlich auf die Bremslichter.

 

In den Messwerteblöcken gibt es einen, der anzeigt, wie der Bremslichtschalter vom Motorsteuergerät ausgewertet wird.

 

 

Am 24.9.2020 um 18:53 schrieb Mankmil:

Ich meine, dass in StartMot der Motor auch ohne treten der Bremse starten müsste.

Bei meinem Lupo ist das der Fall. Nach Getriebeposition 28 kommt zuerst die Anweisung "Kickdown!", dann "N!", also Wählhebel von Tiptronic auf N stellen. Dann kommt "StartMot!" und beim Schlüsseldreh startet er. Dann kommt "Searching" und schließlich "IgnOff!".

 

Aber es gibt ja 2 verschiedene GGE, je nach MJ. Ob die mit der Änderung des Wählhebels (Stop vorne auf Stop vorne links) gleichzeitig geändert wurden, weiß ich nicht. Mein 2005-er Lupo hat die neuere Version.

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vor 6 Stunden schrieb Lupoliver:

Aber es gibt ja 2 verschiedene GGE, je nach MJ. Ob die mit der Änderung des Wählhebels (Stop vorne auf Stop vorne links) gleichzeitig geändert wurden, weiß ich nicht. Mein 2005-er Lupo hat die neuere Version.

 

Das liegt an den unterschiedlichen Wählhebelvarianten.

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Meines Wissens prüft das Steuergerät für StartMot lediglich, dass N eingelegt ist und ausgekuppelt ist (sprich der KNZ bei ca. 4V liegt).
Der Bremslichtschalter ist für diesen Schritt unerheblich.


N wird sicher eingelegt sein, sonst hätte es bei den vorherigen Schritten schon Probleme gegeben.
Der KNZ scheint ja jetzt auch zu funktionieren (wird ~4V bei "StartMot" angezeigt?).

 

Mein Tipp wäre also, dass der Anlasser angesteuert wird, aber nicht dreht.
Klassischer Grund dafür ist nicht, dass der Anlasser selber defekt ist, sondern die Masseverbindung des Anlassers korrodiert ist (Massepunkt 9).
Versuch also mal den Motorblock mit einem Starthilfekabel zu brücken - Mit dem einen Ende z.B. direkt an die Batterie gehen und mit dem anderen an einen vernünftigen Massekontakt am Motorblock.
(Falls die Länge vom Kabel nicht reicht, kannst du ja einfach das schwarze mit dem roten Kabel verlängern.)

Bearbeitet von JasTech
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Ja danke schon mal! Den Massepunkt habe ich auch schon in Verdacht gehabt und Ablagerungen weggemacht und mit Kupferpaste eingeschmiert. Kann es aber mit einem langen Überbrückungskabel vom Massepol der Batterie überbrücken.

was mich aber noch stutzig macht, ist, daß das Fußbremssymbol nicht leuchtet. Vielleicht liegt das ja mit am gesperrten Motorsteuergerät und daraus resultieren Folgefehler :-/ 

Ja es müßten 4V Anliegen bei Start Mot

Bearbeitet von 340r
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vor 55 Minuten schrieb 340r:

was mich aber noch stutzig macht, ist, daß das Fußbremssymbol nicht leuchtet.

 

Bremslichtschalter schon mal geprüft?

a) die Bremsleuchten sollten angehen

b) MWB 004, Feld 2: Das 8. Bit zeigt an, ob das Bremspedal betätigt wurde.

 

Es ist bisher noch nicht eindeutig geklärt, welches Kontaktpaar im Bremslichtschalter das Fußsymbol im Wählhebel ansteuert. Da der Wählhebel am Getriebesteuergerät angeschlossen ist, wird wohl das GStg den "Befehl" wohl über den CAN-Bus erhalten.

 

vor 1 Stunde schrieb 340r:

mit Kupferpaste eingeschmiert

 

Kupfer: +0,52V, wobei es noch laut elektrochemische Spanungsreihe zwei weitere weitere Varianten mit 0,34 bzw. 0,16V gibt.

Aluminium: -1,66V

 

Wenn jetzt noch ein Elektrolyt dazu kommt, hast du eine schöne 1,82-2,18V Batterie gebaut, je nachdem, wie edel das Kupfer ist.

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vor einer Stunde schrieb janihani:

Bremslichtschalter schon mal geprüft?

a) die Bremsleuchten sollten angehen

b) MWB 004, Feld 2: Das 8. Bit zeigt an, ob das Bremspedal betätigt wurde

 

Habe dazu nochmal den Thread-Verlauf durchgelesen:

Am 26.9.2020 um 12:30 schrieb 340r:

Also Bemslichtschalter scheint in Ordnung zu sein, Bit 8 wechselt von 0 auf 1.

Das Symbol „Fußbremse betätigen“ das rot leuchten sollte ist immer noch nicht am leuchten. 

 

Am 12.11.2020 um 19:34 schrieb 340r:

Der rote „Bremspedal Drücken“ Schalter leuchtet nur den Bruchteil einer Sekunde beim Zündschlüssel drehen auf, dann trotz 2 neuen Bremslichtschaltern, die ich natürlich justiert habe nicht mehr.

 

Bremslichtschalter sollte also als Fehlerursache für das nicht leuchtende Lämpchen wegfallen.

(Wobei ich aber noch nicht mal im Kopf habe, wie sich das Lämpchen ordnungsgemäß während der GGE überhaupt verhalten sollte - Ist das normal tatsächlich während StartMot an? )

 

 

 

vor 4 Stunden schrieb 340r:

was mich aber noch stutzig macht, ist, daß das Fußbremssymbol nicht leuchtet

 

Funktioniert das Lämpchen im normalen Betrieb außerhalb der GGE?

 

 

vor 4 Stunden schrieb 340r:

Vielleicht liegt das ja mit am gesperrten Motorsteuergerät

 

Was meinst du mit gesperrt? Dass es auf Grund der nicht abgeschlossenen GGE keine Startfreigabe im Normalbetrieb gibt?

(Nach Erfahrungswerten hier im Forum wird die Startfreigabe vermutlich schon mit Erreichen des Schrittes StartMot wieder erteilt - der Wagen sollte sich normalerweise also eigentlich auch jetzt schon wieder außerhalb der GGE starten lassen, aber ganz "erforscht" ist das noch nicht. Probiere das Starten also am besten trotzdem weiterhin innerhalb der GGE, wenn du sicher sein willst.)

Bearbeitet von JasTech
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Guten Morgen!

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, das rote Lämpchen mit dem Fußpedal leuchtet nicht mal wenn man die Zündung einschaltet, nur ein ganz kurzes auf blinken (einen Bruchteil 1 Sekunde) wenn man den Zündschlüssel auf Zündung stellt, also außerhalb der GGE auch nicht.  Fehler 17978 Motorsteuergerät gesperrt läßt sich nicht löschen. Vielleicht sollte ich mal probieren den Anlasser vom plus Pol der Batterie bei Start Mot zu überbrücken während der Zündschlüssel auf Starten gedreht ist. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben dass einige Fehler nur gelöscht werden können wenn man den Motor gestartet hat und einige Werte ausgewertet worden sind vom Steuergerät 

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vor 3 Stunden schrieb 340r:

Fehler 17978 Motorsteuergerät gesperrt läßt sich nicht löschen. Vielleicht sollte ich mal probieren den Anlasser vom plus Pol der Batterie bei Start Mot zu überbrücken während der Zündschlüssel auf Starten gedreht ist. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben dass einige Fehler nur gelöscht werden können wenn man den Motor gestartet hat und einige Werte ausgewertet worden sind vom Steuergerät 

Guten Morgen,

 

Du meinst sicherlich am Starter Kl50 auf Kl30 zu brücken, um den Motor zwangsweise zu drehen. Da solltest Du Dir aber 100% sicher sein, dass mindestens entweder die Kupplung ganz auf ist oder das Getriebe tatsächlich im Leerlauf steht und dass das dann auch so bleibt - ich würde dafür meine Hand nicht ins Feuer legen...

 

Ich gehe davon aus, dass dieser Fehler das bedeutet, was dort steht. Deswegen halte ich es für eher unwahrscheinlich dass der Motor beim zwangsweisen Durchdrehen tatsächlich startet. Aber "Versuch mach kluch". Vielleicht wäre es gut, das Fahrzeug wenigstens vorne aufzubocken, damit im Fall der Fälle die Räder frei drehen können.

 

Hast Du mal einen Kl30-Reset versucht? Wenn nicht, dann mach mal. Vielleicht lässt sich der Fehler dann löschen.

 

Bei dem Stichwort "Motorsteuergerät gesperrt" fällt mir ein, dass ich diesen Fehler bei meinem Lupo 3L auch schon mal hatte. Allerdings ließ er sich ganz einfach löschen und ich kannte die Ursache.

 

Und zwar hatte ich vor einiger Zeit mal den Airbag ausbauen müssen. Dazu steht im erwin-Leitfaden sinngemäß, dass man zuerst die Batterie abklemmen soll. Ich habe dann zusätzlich noch das Bordnetz (nicht die Batterie!) kurzgeschlossen und etwas gewartet, damit sich eine ggf. im Airbagsteuergerät befindliche Spannungsquelle entladen kann. Zum Wiedereinbau steht dort, dass man, nachdem alles wieder richtig zusammengesteckt ist, zuerst die Zündung einschalten soll und erst dann die Batterie wieder anklemmen soll (dabei darf sich niemand im Fahrzeug befinden!).

 

Als erstes danach habe ich alle Fehlerspeicher ausgelesen. Beim Motorsteuergerät stand "Motorsteuergerät gesperrt". Offensichtlich reagiert das Motorsteuergerät ein bisschen zickig, wenn Kl15 und Kl30 gleichzeitig eingeschaltet werden, denn wenn man nur die Batterie ab- und wieder anklemmt, kommt dieser Fehler nicht. Wie gesagt, den konnte ich einfach löschen.

 

.

Bearbeitet von Lupoliver
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Super, besten Dank schon mal für den Ansatz, ich werde das mal testen. Das Auto ist sowieso auf einer Hebebühne wenn ich die GGE mache, da kommt man wenigstens beim Schraube öffnen am Gangsteller schön ran. Ich denke wenn alles soweit problemlos durchläuft und Start Mot da steht sollte sich das Getriebe hoffentlich im Leerlauf stehen. könnte auch nochmal an einem Vorderrad drehen ob sich das andere in Gegenrichtung dreht, wenn nicht sollte der Leerlauf drin sein 

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vor 5 Stunden schrieb 340r:

Fehler 17978 Motorsteuergerät gesperrt läßt sich nicht löschen.

 

oh, den Fehler hatte ich komplett übersehen.

Kenne mich da leider auch nicht ganz so aus:

Weiß jemand, ob die Wegfahrsperre beim 1.2TDI nur bewirkt, dass der Motor keinen Kraftstoff bekommt, oder ob auch die Ansteuerung des Anlasser durch das Getriebesteuergerät verboten wird?

Bearbeitet von JasTech
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vor 4 Stunden schrieb 340r:

könnte auch nochmal an einem Vorderrad drehen ob sich das andere in Gegenrichtung dreht, wenn nicht sollte der Leerlauf drin sein 

Was sich da wie dreht, hängt nicht nur von LL oder nicht LL ab, sondern auch von den Reibungsverhältnissen. Drehe lieber an beiden Rädern gleichzeitig in dieselbe Richtung. Wenn sie sich drehen lassen, dass ist LL drind und/oder Kupplung betätigt.

 

Und wie ich schon schrieb, ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das im Fehlerfall so bleibt.

 

Ich hatte mal ein gerissenes Kupplungsseil. Auto stand 10 m vor einer Ampel, als es grün wurde und ich los wollte, wurde der Motor abgewürgt und nichts ging mehr. Also raus und von oben zwischen Motor, Kat und Spritzwand an dem kleinen Gestänge rumgefummelt, bis endlich der Gang raus war. War nicht so einfach, weil leichtes Gefälle. Beim Zurückschieben, um die Straße freizumachen, musste ich lenken. Mist, geht, nicht, weil Lenkradschloss eingerastet war. Also Zündung an und klack klack, war wieder ein Gang drin, ohne dass die Kupplung tatsächlich betätigt werden konnte (das Seil war ja durch). Und das Auto hätte aufgrund des Abwürgens eigentlich in einem "sicheren Zustand" (Getriebe in LL, Kupplung voll betätigt) sein sollen. War es aber nicht, im Gegenteil, ein Gang wurde trotz tatsächlich geschlossener Kupplung eingelegt.

 

Später, als mein 3L dann bzgl. der Kupplung komplett am rumspinnen war, kam es auch des öfteren vor, dass trotz geschlossener Fahrertür und ausgeschalteter Zündung der KNZ voll angezogen hat, wenn man an der Seileinstellschraube leicht rumgezuppelt hat, gleichzeitig lief dann die Pumpe an.

 

Seit diesen Erfahrungen stehe ich grundsätzlich nicht vor, sondern nur neben dem Auto, wenn ich da im Fehlerfall etwas im Motorraum mache und ich nicht vorher die Batterie abgeklemmt habe. Wer weiß, was passiert, wenn sich die "richtigen" bits und bytes im GSG verdreht haben und es deswegen das Starterrelais anziehen lässt...

 

Bei einer GGE steht mein rechter Fuß vor dem Bremspedal, um ggf. nur noch zutreten zu müssen.

 

PS: Du weißt, was ein "Kl30-Reset ist"? Batterie abklemmen, etwas warten und wieder anklemmen...

Kl30: Batterie-Dauerplus (obwohl man ja zuerst Kl31 (also Masse) abklemmt und für den Reset dann auch wieder anklemmt.

Kl31: Masse

Kl15: Zündung (Kl15-Reset wäre Zündung aus, etwas warten und wieder an)

Kl50: Starteransteuerung (am Magnetschalter vom Zünd-Anlass-Schalter bzw. vom Startterrelais bei den 3L)

 

Bearbeitet von Lupoliver
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vor 11 Minuten schrieb Lupoliver:

 

Ich hatte mal ein gerissenes Kupplungsseil. Auto stand 10 m vor einer Ampel, als es grün wurde und ich los wollte, wurde der Motor abgewürgt und nichts ging mehr. Also raus und von oben zwischen Motor, Kat und Spritzwand an dem kleinen Gestänge rumgefummelt, bis endlich der Gang raus war. War nicht so einfach, weil leichtes Gefälle. Beim Zurückschieben, um die Straße freizumachen, musste ich lenken. Mist, geht, nicht, weil Lenkradschloss eingerastet war. Also Zündung an und klack klack, war wieder ein Gang drin, ohne dass die Kupplung tatsächlich betätigt werden konnte (das Seil war ja durch). Und das Auto hätte aufgrund des Abwürgens eigentlich in einem "sicheren Zustand" (Getriebe in LL, Kupplung voll betätigt) sein sollen. War es aber nicht, im Gegenteil, ein Gang wurde trotz tatsächlich geschlossener Kupplung eingelegt.

 

 

Einfach den Stecker von der Hydraulikeinheit abziehen, dann passiert das nicht.

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vor einer Stunde schrieb Lupoliver:

Was sich da wie dreht, hängt nicht nur von LL oder nicht LL ab, sondern auch von den Reibungsverhältnissen. Drehe lieber an beiden Rädern gleichzeitig in dieselbe Richtung. Wenn sie sich drehen lassen, dass ist LL drind und/oder Kupplung betätigt.

 

Und wie ich schon schrieb, ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das im Fehlerfall so bleibt.

 

Ich hatte mal ein gerissenes Kupplungsseil. Auto stand 10 m vor einer Ampel, als es grün wurde und ich los wollte, wurde der Motor abgewürgt und nichts ging mehr. Also raus und von oben zwischen Motor, Kat und Spritzwand an dem kleinen Gestänge rumgefummelt, bis endlich der Gang raus war. War nicht so einfach, weil leichtes Gefälle. Beim Zurückschieben, um die Straße freizumachen, musste ich lenken. Mist, geht, nicht, weil Lenkradschloss eingerastet war. Also Zündung an und klack klack, war wieder ein Gang drin, ohne dass die Kupplung tatsächlich betätigt werden konnte (das Seil war ja durch). Und das Auto hätte aufgrund des Abwürgens eigentlich in einem "sicheren Zustand" (Getriebe in LL, Kupplung voll betätigt) sein sollen. War es aber nicht, im Gegenteil, ein Gang wurde trotz tatsächlich geschlossener Kupplung eingelegt.

 

Später, als mein 3L dann bzgl. der Kupplung komplett am rumspinnen war, kam es auch des öfteren vor, dass trotz geschlossener Fahrertür und ausgeschalteter Zündung der KNZ voll angezogen hat, wenn man an der Seileinstellschraube leicht rumgezuppelt hat, gleichzeitig lief dann die Pumpe an.

 

Seit diesen Erfahrungen stehe ich grundsätzlich nicht vor, sondern nur neben dem Auto, wenn ich da im Fehlerfall etwas im Motorraum mache und ich nicht vorher die Batterie abgeklemmt habe. Wer weiß, was passiert, wenn sich die "richtigen" bits und bytes im GSG verdreht haben und es deswegen das Starterrelais anziehen lässt...

 

Bei einer GGE steht mein rechter Fuß vor dem Bremspedal, um ggf. nur noch zutreten zu müssen.

 

PS: Du weißt, was ein "Kl30-Reset ist"? Batterie abklemmen, etwas warten und wieder anklemmen...

Kl30: Batterie-Dauerplus (obwohl man ja zuerst Kl31 (also Masse) abklemmt und für den Reset dann auch wieder anklemmt.

Kl31: Masse

Kl15: Zündung (Kl15-Reset wäre Zündung aus, etwas warten und wieder an)

Kl50: Starteransteuerung (am Magnetschalter vom Zünd-Anlass-Schalter bzw. vom Startterrelais bei den 3L)

 

Ok danke. Das mit dem Starterrelais hätte ich jetzt wohl nicht gemacht, ich denke ich hätte mir vom Anlasser den Magnetschalter zum Überbrücken genommen

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