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Motorstütze defekt?


2Beule

Empfohlene Beiträge

 

Bei heute morgendlicher Fahrt fing die Kiste im Frontbereich plötzlich an zu schütteln.

Bei Anhaltung, Motor aus, erstmal Verdacht auf ZMS, jedoch mit eingelegtem Gang hin-und her-Schiebung keine Geräusche.

Nix. Nur Stille.

Beim Anlassen, im Stand leise am Gaspedal gespielt, scheppert was. Verdacht auf evtl. defekte Motorstütze, die Vibrations auf die Karosse überträgt.

Beim Drüberschaun bei abgenommenem Frontdeckel ist nichts festzustellen.

 

Gibt's dahingehend schon mal Erfahrungen?

Bevor ich die Karre zerlege.

 

Gruß

 

 

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  • 2 Wochen später...

Traraaaa ... der Kandidat hat 99 Punkte.

 

Die Ölpumpentrieb-Rep ist beim ATL etwas verzwickt. Wenn die Ölwanne ab ist, kommt das Antischwallplasteteil. Dessen Klipse gehen beim Ausbau alle flöten, wenn die Schrauben entfernt sind, wollte das Plastikding nicht ab.  Habe dazu eine Weile gebraucht.

Der Kettenspanner war am Ende. Die Zahnräder jedoch wie neu bis auf das vom Ausgleichsgewicht, wie man sieht. Kein Wunder, daß da die Kette laufend überspringt. Sonst war nix hin, bis auf eine Schraube von einem Motorhalter, die ist beim Rausschraubversuch abgerissen. Ist ausgetauscht.

Jetzt rennt die ATL-Beule wieder. Al Hamdul'illah. :racer:

Gruß

 

312012394_lpumpenkettenrad.thumb.JPG.d2a5640365a32af9ccc54a16c0ca3dec.JPG

 

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Mir ist es nicht gelungen (>Teil27).  Auch das ganze Plastikteil, diese Art von 'Wanne', hab ich erneuert. War irgendwie spröde, deswegen wohl auch die Abbrüche, kostet so um die 30.-, besser als evtl. irgendwann irgendwelche gebrochenen Teile in der Ölwanne zu haben.

Bearbeitet von 2Beule
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vor 26 Minuten schrieb janihani:

Gibt es einen Trick, wie man das Teil ausbaut, ohne das man die Klipse kaputt macht?

 Jede Verrastung nur so weit wie nötig lösen und hinter den Clip einen kleinen Schraubendreher als Fixiierung stecken, damit dieser Clip geöffnet bleibt.

Bei meinen ersten 3 Kettenwechseln ist es mir aber auch nicht gelungen alle Clips zu retten. Aber die 2 oder 3 Scräubchen halten die Schwallsperre trotzdem noch in Position.

Ist aber auch kein Wunder wenn der Kunststoff Jahrzehntelang im heißen Ölbad gekocht wird.

Da wird der beste Kunststoff spröde.

 

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vor 43 Minuten schrieb 2Beule:

kostet so um die 30.-

 

vor 31 Minuten schrieb Schwabe:

Ist aber auch kein Wunder wenn der Kunststoff Jahrzehntelang im heißen Ölbad gekocht wird.

 

Bei dem Preis würde ich das auch gleich erneuern.

Es ist bestimmt besser, wenn das über Jahre hinweg im ölgebadete Kunststoffteil erneuert wird.

 

 

 

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Im Nachgang und kontemplativer Nabelschau meines ausgebauten Schrott-Zahnrads fällt auf, daß dieses Teil pulvermetallurgisch hergestellt wurde, Matrizenpressen, Sintern, Härten usw. Erst dachte ich bei den Mitnehmerflächen an eingesetzte Nutenkeile in gefrästem Kalottenschlitz, das war ein Irrtum. Die Ringkörper beidseits der Zahnung sind ausformfreundlich konisch nach außen geneigt, ebenso die beidseitigen Mitnehmerflächen. Die innere Anlagefläche des Zahnrads ist plangedreht, steht aber etwa 0,15mm vor, eine Schlitzfräsung wäre dort garnicht möglich gewesen ohne diese Fläche zu beschädigen. Eben da wurde ich eben stutzig.

 

630775954_Radinnen.thumb.JPG.749dbea1fd86070627a52bf7981b5908.JPG

 

Ein weitererAnhaltspunkt sind Miniausbrüche bei den abgeschilferten Zähnen, die einen etwas körnigen Eindruck machen, eher asymptomatisch für Bauteile, die etwa aus vollen Walzmaterial gefertigt sind.

 

Ausbruch.thumb.JPG.268adbbf680c73eff8b949c5a7cd3b69.JPG

 

Bei Kuhckel-Suche habe ich diesen interessanten Artikel zu dem Thema bei der DFG gefunden:

https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/200616644?context=projekt&task=showDetail&id=200616644&

 

Ich hoffe, ich langweile damit niemanden.

 

Schönen Abend.

Bearbeitet von 2Beule
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Servus,

 

will hier nicht widersprechen da es möglich ist ZR in Sintermetallverfahren herzustellen. Aber bei diesem trivialen Teil würde ich annehmen, dass es sich um ein Präzisions-Gesenkschmiedeteil mit anschließend spanabhebender Bearbeitung handelt.

Des Weiteren spricht der Verschleiß deines ZR gegen die Sintermethode. Das bekommt man so nicht hin, davor brechen die ZR-Spitzen ab. Die erwähnten "Miniausbrüche" würde ich eher dem Pitting zuschreiben.  Die meisten kennen diesen Begriff in Zusammenhang mit verschlissenen Nockenwellen. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

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Am 5.11.2020 um 21:34 schrieb janihani:

Es ist bestimmt besser, wenn das über Jahre hinweg im ölgebadete Kunststoffteil erneuert wird.

 

 

 

So Probleme tauchen bei normalen Autos erst gar nicht auf. Aber wir müssen unsere A2 ja auch ewig fahren!:racer:

Früher warem meine Autos höchstens 5-7 Jahre alt und hatten max. 100-120000 Km drauf. Heute haben wir 2 alte Kisten, die 18 & 16 Jahre alt sind und 190 & 210000 Km drauf haben. Da geht schon mal das ein oder andere Teil hinüber, da haben die Konstrukteure im Leben nicht dran gedacht. Der A2 ist das erste Auto, wo wir einen Zahnriemenwechsel hatten. Und nun ist in beiden Autos schon Zahnriemengeneration 3 verbaut.8o

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