
Joachim_A2
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Hallo sander0505, siehe: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=19663. Morgen kommt der Gutachter und dann sehen wir weiter.
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Gründe für Mißerfolg und Produktioneinstellung des A2
Joachim_A2 antwortete auf Silverstar's Thema in Allgemein
Hallo zusammen, da ich gerade auf der Suche nach 'Alu-/Rahmen-/Reparaturproblemen' bin - zwecks Vorbereitung auf einen morgigen Gutachtertermin - habe ich folgendes gefunden. Es ist eine Gegenaussage gegen die allgemein vorherrschende Meinung, dass Alu einfach zu "unwirtschaftlich" gewesen sei. Bewertungsfrei bzgl. Inhalt und Quelle: "Die Verwendung von Aluminium in der Großserienfertigung des Audi A2 zeigt jedoch, dass auch der Einsatz dieses Leichtmetalls im Karosseriebau wirtschaftlich möglich ist. In der Werbung sind der Leichtbau und der Werkstoff Aluminium ein zusätzliches Verkaufsargument." ... "Mit dem Audi A2 wurde erstmals eine Karosserie aus Aluminium in der Großserie umgesetzt. Während der Audi A8 in Space-Frame-Bauweise noch zum Teil in manueller Fertigung produziert wurde, musste bei der Konzeptionierung des A2 großer Wert auf eine sichere, automatisierte und damit kostengünstige Fertigung gelegt werden." Quelle: http://www.phi-hannover.de/pdf/phi-2-2000.pdf. -
Hallo amnesius, ich muss Deine Feststellung leider bestätigen (A2 1.4 TDI, EZ: 06.2002). Die Schieflage war nicht nur mir aufgefallen - also keine Einbildung. Allerdings habe ich mich um dieses Problem nicht mehr weiter gekümmert, da ich nach Unfall und Reparaturproblemen das Auto nicht unbedingt weiter fahren wollte. Bei meinem Neuen, nun kaputten, (10 Monate alt) ist mir das noch nicht aufgefallen.
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... womit wir wieder beim Thema 'https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=14047' wären. Mit allem Für und Wider, einer optimalen Nachrüstung (gleichwertig mit einer Neuwagenausrüstung und möglichst Einhaltung einer kommenden Euro-5-Norm) oder einer eher zweitklassigen, ggf. weniger wirksamen (Drittanbieter-) Nachrüstung (ähnlich geregeltem/ungeregeltem Kat damals), die evtl. auch weniger gefördert werden wird, offenen Fragen zur Garantie usw. Und den Einschätzungen wie hoch / niedrig unsere Chancen einer First-Class-Lösung nach der A2-Produktionseinstellung sind ...
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Hallo Audi80, Du zählst genau wieder ein Problem auf, das ich mit Äpfel und Birnen meinte und kommst mit immer neuen Argumenten, die mit Deinen vorherigen nicht mehr viel zu tun haben. Ungeachtet dass der Kat nach meiner Erfahrung niemals 10% Mehrverbrauch bedeutete, führst Du mit 10%-20% Mehrverbrauch die Klimaanlage auf. Der Kauf der Klimaanlage und deren Nutzung liegt aber doch allein in der Verantwortung des Fahrzeugfahrers und der damit verbundene Mehrverbrauch sowie daraus resultierender erhöhter Schadstoffausstoß auch. Letzteres hat aber doch so mit dem Diesel-Partikelfilter wenig zu tun und kann doch nicht gegen ihn sprechen ! Du hast natürlich Recht: es gibt Autos ("Verbrauchsriesen" und LKWs) die einen Filter evtl. nötiger hätten, aber wenn der "Verbrauchsriese" plötzlich schadstoffärmer fährt als der Minimalverbraucher, stimmt es doch wieder nicht, oder ? Schließlich werden Schadstoffemissionen verbrauchsunabhängig in Emissionsgewicht pro Kilometer angegeben, oder kennst Du andere Angaben ? Selbst wenn man Deiner Argumentation folgen würde: Bei welcher Verbrauchsgrenze ist ein Auto ökologisch ? Für uns A2 Fahrer wäre es leicht, weil die große Menge der anderen Fahrzeuge mehr verbraucht. Aber warum fährst Du die 90 PS Version mit 205er Reifen ? Bedeutet doch Mehrverbrauch. Ökologisch also falsch, denn Du hättest den 1.2 TDI nehmen müssen. Und wenn Du den fahren würdest, käme morgen oder übermorgen jemand, der mit Deiner Argumentation Dir 'ökologisch' absprechen würde, weil er Ausstattungsdetails weg gelassen hätte oder gar ein Fahrzeug fahren würde, dass weniger als der A2 verbraucht. (Wir unterstellen mal die Notwendigkeit der Nutzung von Automobilen, ökologischer wäre es nämlich mit dem Fahrrad.) Mein Ergebnis: Katalysatoren und Diesel-Partikelfilter auf dem Stand der Technik für alle - siehe oben. PS: Betrachten wir den A2 insgesamt - also nicht nur den verbesserungsfähigen Schadstoffausstoß - so können wir allenfalls für uns in Anspruch nehmen, dass wir über den niedrigen Verbrauch evtl. mehr Ressourcen schonen, als bei der Produktion verbraucht wurden; was im Vergleich zu "Verbrauchsriesen" natürlich noch deutlicher wird.
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Hallo Audi80, wenn Dich diese Diskussion nicht begeistert, können wir sie einstellen. Mir fällt aber auf, dass Du zwar Obst miteinander vergleichst, aber eben doch Äpfel mit Birnen. Da allgemein bekannt ist, dass die Partikelfilter 'freigebrannt' werden, unterstelle ich - ohne technikgläubig oder blauäugig zu sein - dass dieser Vorgang nicht den Dreck, der zuvor im Filter gebunden wurde, bei diesem Vorgang wieder freigesetzt wird; allein schon deshalb, weil man unter diesen Umständen nicht von 'filtern' im Sinne von vernichten, minimieren oder umwandeln (in unschädlichere Stoffe) sprechen könnte. Ich unterstelle weiterhin, dass Gesetzgeber, Automobilindustrie, Filterhersteller, Gutachter und Tester, Zulassungsbehörden, Automobillobby und -fachzeitschriften, Umweltverbände etc. dies berücksichtigt hätten / haben und ggf. dies als Argument gegen Dieselpartikelfilter längst in breiter Front vorgebracht worden wäre. Dass auch die heutige DPF-Technik verbesserungswürdig und -fähig ist, keine Frage - siehe meinen vorvorletzten Beitrag.
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Hallo Audi80, aufgrund Deiner obigen Aussage habe ich mir die Mühe gemacht und bei ‘motor-talk‘ unter ‘Peugeot‘ (allgemein) nach Dieselpartikelfilterproblemen gesucht. Ich denke im Allgemeinen sind wir uns ja einig, dass in diesen Foren User i.d.R. Probleme berichten und Lösungen suchen. Da der DPF seit Jahren in den Peugeots verbaut wird, sollten - falls unausgereift - Probleme mit dem Teil genannt worden sein. Gesucht habe ich heute mit folgenden Begriffen: DPF, DP Filter, DP-Filter, Russfilter, Rußfilter, Partikelfilter und Dieselpartikelfilter (weil ich mir keine Gedanken über den Suchalgorithmus machen wollte). Das Ergebnis ist einfach: keine Problemmeldungen; lediglich wurden ‚seit wann es Russfilter gebe‘ und die ‚Steuer‘ Frage erörtert. Dieses Ergebnis lässt mich an einer Unausgereiftheit der Dieselpartikelfiltertechnik zweifeln. Und da ich viele Unternehmen kenne, vermute ich eher Ausflüchte um das Verschlafen moderner Umwelttechniken zu verschleiern. Auch wenn wir uns an die Kat-Diskussion erinnern, wissen wir, dass der Kat in unseren Fahrzeugen niemals dauerhaft funktionieren würde, „weil auf unseren Straßen viel zu schnell gefahren werde“. Ich habe einen der ersten bestellbaren Golfs mit geregeltem Katalysator gekauft und bei weit über 100.000 km keinerlei Kat-Probleme gehabt; nicht mal welche mit der Lambda-Sonde.
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Hallo Audi80, Dein Ausflug zur Atomenergie gehört glaube ich zu einem anderen Thread - sonst wird es für Dritte schwierig zu folgen. Ungeachtet dessen habe ich hier lediglich dargestellt, warum Grenzwerte nötig sind, die zwangsweise zu technischen Emissionsreduzierungen führen sollen und müssen. Ich habe keine Wertung zum DPF abgegeben, obwohl ich diesen für sinnvoll und nötig erachte, und nichts zur Einstufung / Bewertung Prius vs. A2 gesagt. Auch als 'gern' A2-Fahrer ist nicht alles Gold was glänzt.
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Hallo zusammen, so ganz kann ich es nicht nachvollziehen ... Die Vermeidung - optimalerweise jedweden Schadstoffausstoßes - schützt nicht nur unsere Gesundheit, unsere Umwelt und im Ergebnis auch unsere Geldbeutel, weil Vermeidung immer günstiger ist als nachträgliche Beseitigung. Dies gilt nicht nur für Fahrzeuge, Industrie, Privathaushalte usw. sondern allgemein. Die jeweils festgelegten Grenzwerte und deren Anpassung sind m. E. als ein staatlich vorgegebenes Entwicklungsziel zu sehen. Optimale Null-Emissionsgrenzwerte sind derzeit bei Fahrzeugen mit Öl-/Benzinverbrennungsmotoren nicht erreichbar, also gibt es Grenzwerte die erreichbar sind - die anderen wären sinnlos, weil nicht erreichbar. Mit fortschreitenden Möglichkeiten und Entwicklungen sind weitere Schritte zur Null-Emission möglich und eines Tages vielleicht mit anderen Energieträgern (Wasserstoff aus Fotovoltaik, ...) vielleicht erreicht. Was ist also falsch, unsinnig o.ä. an einer schrittweisen Schadstoffreduzierung und den notwendigen Maßnahmen hierzu ? PS: mir erscheinen die Ziele eher noch zu gering. Langfristig gesetzte Entwicklungsziele sind notwendig; hätten wir diese vor einigen Jahrzehnten schon gehabt, würden wir vielleicht mit weniger Umweltbelastungen unterwegs sein und noch (mehr) Energie sparen.
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Hallo Audi80, Deinen Argumenten kann ich so nicht folgen. Einerseits ging es bei diesem Thema ursprünglich um die Ökobilanz von Fahrzeugen, Antrieben, Verbräuchen usw. Deshalb sollte der nötige Alternativenergieträger Wasserstoff umweltbelastungsfrei per Fotovoltaik in Ländern mit ausreichend Sonne und Platz (in Wüsten z.B.) produziert werden. Neben den Rohstoffen zur Solarzellenproduktion wäre Sonnenenergie ausreichend vorhanden – nur benötigtes (Meer-) Wasser inkl. evtl. Entsalzung wäre zu realisieren und natürlich der Abtransport der gewonnenen Energie. Die wäre gleichzeitig, neben dem Verfolgen von Eigeninteresse, eine Art Entwicklungshilfe, da die Wüstenländer oft die ärmeren Länder sind (Nordafrika etwa). Trinkwasser könnte nebenbei abfallen, so dass auch diese knappe Ressource in größerer Menge und guter Qualität zur Verfügung stehen würde. Wenn diese Vorstellungen Hoimar von Dittfurths in den letzten 30 Jahren Schritt für Schritt realisiert worden wären, hätten wir optimale Energiequellen, eine exportfähige und mittlerweile bezahlbare Technik, wären nicht ausschließlich auf Rohöl angewiesen. Und nicht nur “Papa-Scheich“ könnte seinem Sohn auf die Frage, womit er (der Sohn) später Geld verdienen könnte, antworten: mit Öl, Wasserstoff, ... Statt dessen rechnest Du 2,3 GW Kernenergie auf Windkraftanlagen-Küstenkilometer (das Thema hatten wir doch noch gar nicht) und auf Solarzellenquadratmeter um und vergisst die Sicherheits-, Gesundheits- sowie Abfallproblematiken zu berücksichtigen. Du erinnerst Dich schon daran, dass nach Tschernobyl die zulässigen Verstrahlungswerte drastisch beispielsweise für Lebensmittel erhöht wurden ? Und nur, weil sie zuvor viel zu niedrig angesetzt waren !?? Jedenfalls ging es zunächst nicht primär um Kernenergie bzw. deren Abschaltung. Aber wenn wir dabei sind: es gibt auch Rechnungen die besagen, dass in Deutschland ein Kernkraftwerk einsparbar wäre, wenn es allein die 'Stand by' - Stromfresser nicht gäbe (Computer, Bildschirme, Drucker, Netzteile, Fernseher, Radios usw.). Zieht man in diese Betrachtung des Aspekt „Kleinvieh macht auch Mist“ ein, könnte selbst in den ‘schlechteren Gegenden‘ Deutschlands, eine Energieersparnis von gut 50% bei den Privathaushalten erzielt werden (Wärmedämmung, Warmwasser per Sonnenkollektor, Fotovoltaik usw.). Vielleicht rechnest Du dies ebenfalls in einsparbare Kernkraftwerke, statt in Quadratmeter und Küstenlinien, um. Schließlich bin ich sicher, dass darüber hinaus auch Einsparungspotentiale bei der Industrie in großen Dimensionen möglich sind; sei es durch tatsächliche Einsparungen oder beispielsweise durch Nutzung von Abwärme etc. Ob die Welt – insbesondere die Länder, die zur Wasserstoffproduktion geeignet wären – schon global genug denken, kann bezweifelt werden. Aber tun wir es denn ? Ist es global gedacht eine Kernkrafttechnik mit ggf. globalen Auswirkungen zu betreiben und wenn ja, wie bitte ist das gemeint ? Ist es global gedacht, wohl wissend, wie es mit bestimmten Ressourcen bestellt ist, so zu tun, als gäbe es diese Unendlich ? Ist es global gedacht, Lebensmittel zu Kosten in Milliarden € zu vernichten, wenn gleichzeitig Millionen verhungern ? Wer hat denn hier Verantwortung zu tragen – wir oder die Entwicklungsländer / ‚Dritte Welt‘ ? Und läge es nicht in unserem ureigensten Interesse zu handeln ? Aber wir können natürlich warten ... solange bis wir gezwungen sind zu handeln. Sei es, weil unsere Ressource(n) tatsächlich aufgebraucht sind, andere auf dieser Welt mit kriegerischen Mitteln versuchen, für sich die gleichen Rechte und Möglichkeiten einzufordern und durchzusetzen, wie sie für uns schon lange gelten, ... Egal wie, es wird immer teurer, sei es weil wir beispielsweise mehr für Energie zahlen und gleichzeitig einen globalen Ressourcenwechsel bewerkstelligen müssen, oder sei es, weil wir uns natürlich gegen Angriffe auf unser Wirtschafssystem und unsere Errungenschaften verteidigen müssen – letzteres kostet besonders viel, ist besonders unnütz, würde aber wohl unter notwendigen Ausgaben verbucht; aktuelle Beispiele sind da natürlich rein zufällig.
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Hallo zusammen, eigentlich könnte ich sagen, sei rund 30 Jahren unfallfrei zu fahren - zumindest was die eigene Schuldfrage angeht -, aber eben nur eigentlich. Meinen ersten A2 habe ich gegen einen Neuen mit Aufschlag eingetauscht nachdem mir an einem Stop-Schild jemand draufgefahren war. Trotz äußerlich geringstem Schaden entwickelte ein rund 1,5 jähriger Schriftverkehr mit Audi, weil meine beiden hinteren Türen symmetrisch Dellen und Türverformungen aufwiesen, die zunächst lt. Freundlichem nichts mit dem Unfall zu tun haben sollten (Fahrzeug damals: keine 3 Monate alt und außer dem Unfall war das Fahrzeug zuvor nur einmal vom Freundlichen hochgehoben worden). Eine Ursachenerklärung blieb mir der Freundliche ebenso wie Audi schuldig, obwohl angeblich ein Audi-Sachverständiger das Fahrzeug gesehen hatte. Nach Hinweisen auf die Rahmenkonstruktion des A2 meinerseits gegenüber Audi wurde zumindest mündlich eingeräumt, dass das Schadensbild vom Unfall kommen könnte. Gestern nun war es dann auch bei meinem Neuen, 10 Monate, keine 9.000 km soweit - und es war wieder ein Dienstwagenfahrer (die haben’s am Besten, bekommen ja sowieso ‘nen Neuen oder anders, es ist ja nicht ihrer). Als Rechtsabbieger auf eine Vorfahrtsstraße war mir die Sicht durch einen neben mir stehenden Linksabbieger versperrt, so dass ich anhielt. Mein Hintermann, dessen Sicht scheinbar nicht versperrt war, sah wohl, dass frei sei und gab Gas. Volltreffer. Stoßfänger hinten inkl. APS defekt, Plastikabdeckung Zwischenraum Stoßfänger / Kofferraum rausgesprungen (also wohl auch Schäden im Bereich der Kofferraumschale), Heckklappe hat im unteren Bereich was abbekommen, ist die Heckklappe geschlossen so steht sie ca. 1 cm über das Fahrzeugende (Kotflügel) heraus und auch die Linienführungen Heckscheibe / Karosserie stimmen nicht mehr (hauptsächlich auf der Fahrerseite), im Bereich Heckscheibe / Karosserie sieht man (im geschlossenen Zustand der Klappe) den Öffnungsstoßdämpfer, das Spaltmaß der hinteren (fahrerseitigen) Tür dürfte nicht mehr stimmen u.v.a.m. Ein erster flüchtiger Blick des Freundlichen ließ ihn nach Hinweisen auf das Spaltmaß und bei Betrachtung der überstehenden Heckklappe einen Rahmenschaden dann doch nicht ausschließen. Also ist klar, dass es ohne Gutachter sowieso nicht geht. Da es auch noch meine HWS erwischt hat und ich vorsichtshalber gestern noch beim Arzt war, wird sich wohl auch ein Rechtsanwalt der Sache annehmen müssen. Polizei war anwesend. Nachdem sich im Laufe des o.g. Schriftverkehrs mit dem Versuch nachträglich den Rahmen zu vermessen herausgestellt hatte, dass der Freundlich von damals die Alu-Profilleiste hinter dem Stoßfänger trotz deutlichster Deformationen nicht ausgetauscht hatte (diese Profilschiene ist für die Aufprallfestigkeit und die Kraftverteilung auf beide Halterungen verantwortlich), habe ich diesmal einen anderen Freundlichen gewählt - in 40 km Entfernung. Dieser hat sogleich darauf hingewiesen, den Wagen evtl. weiter geben zu müssen, falls Alu-Arbeiten durchgeführt werden müssten, weil er dazu nicht ausgerüstet sei. Dies hat zumindest mein Vertrauen in seine Alu- vs. Blech- und Korrosionskenntnisse gefördert. Da ich aber weder Gutachtern noch Rechtsanwälten blind vertraue - sorry, Lebenserfahrung ! - wäre ich für Tipps / Erfahrungen jeder Art dankbar. Insbesondere, worauf ich zusätzlich achten sollte. Den Gutachtertermin werde ich in jedem Fall so legen (lassen), dass ich selbst auch dabei bin. Mit viel und ...
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Hallo zusammen, zunächst vielen Dank Audi80, für die 'Querschnitte' - ich hatte es wohl falsch in Erinnerung, aber ich denke, diese Sendung war‘s. Natürlich wollen die Länder, in denen per Fotovoltaik Wasserstoff hergestellt wird, auch Geld dafür haben. Ja und ? Die ölexportierenden Länder machen's auch nicht umsonst. Wir hätten aber den unschätzbaren Vorteil zunächst Alternativenergielieferanten zu haben und - ganz wichtig - frühzeitig eine umweltverträgliche, nicht begrenzte Ressource als Energiequelle nutzen zu können. Mit diesem Argument möchte ich auch ausdrücklich heavy-metal widersprechen ! Auch wenn er kurzfristig bzgl. konventionellem 3L-Auto eventuell recht hat. Außerdem hätten wir in den armen, in Frage kommenden, Ländern Entwicklungshilfe geleistet (und eventuell etwas gegen (möglichen) Fanatismus getan) und heute, dank „Vorsprung durch Technik“, den Exportschlager schlecht hin. Und, ob wir bei eher steigenden Rohstoffpreisen günstiger mit jetziger Technik davon kommen, oder mehr in das Fahrzeug und weniger in die Verbrauchskosten investieren müssen, könnte doch egal, weil preisgleich sein. Und Wasserstoffantriebe in Serie wären zudem doch deutlich billiger. (Übrigens, das Problem der Kosten stellt sich doch immer. Wenn wir es heute nicht leisten, müssen wir oder die kommende Generation dies später tun. Nur bis dahin sind, wie gesagt, unsere Rohstoffkosten wegen Nachfrage und Knappheit deutlich gestiegen, so dass die Kostenbelastung höher sein wird als heute. Und da wir ja ein Alu-Auto fahren, dessen Sinn (Alu) ja nur bei langfristiger Nutzung gegeben ist, müssten wir auch bei teurerer Wasserstofftechnik halt ein Auto solange fahren, wie man 'normalerweise' 2 oder 3 fahren würde.) Allerdings lässt sich weder der Wasserstoffmotor (für Fahrzeuge), noch die nötige (europaweite) Infrastruktur oder die Herstellung kurzfristig realisieren - nur irgendwann müssen solche Entwicklungen einsetzen. Vor dem Hintergrund des steigenden Energiebedarfs und der Begrenztheit der aktuell genutzten Ressourcen werden wir uns sonst auf langfristig nur noch steigende Energiekosten einstellen müssen; nicht zu vergessen dabei, dass Öl heute nicht nur zum Verbrennen genutzt wird sondern Grundlage für vielerlei Produkte ist. Ob Atomkraftwerke vor dem Hintergrund der potentiellen und nicht auf ein Gebiet begrenzbaren Gefährlichkeit (neben "Tchernobyl" gab es auch 'Tree Mile Island' und Krebsraten in Kernkraftwerksumgebungen sind noch ungeklärt) oder der geplante Fusionsreaktor in Südfrankreich eine Technik sind, mit denen man arbeiten sollte, scheint mir eher fraglich. Dies hat nichts mit einem fehlenden “Verständnis der Prinzipien eines Dampfkraftwerkes“ zu tun. Wir beschweren uns zwar (auch wenn ich's nicht 100%ig vergleichen will) über abstürzenden Computersysteme, fehlerhafte Software, Komplexität, mangelnde Kenntnisse / Erfahrungen, menschliche Fehler usw., aber in kritischen Fragen zu Kernenergie tauchen solche Problem nie auf - und wenn, dann natürlich nur weit weg oder im ‘Osten‘. Übrigens, welches Ziel nach den Erfahrungen von Tchernobyl in Verbindung mit dem 9/11 wäre für hirnlose Fanatiker wohl lohnender ? Hätte man nur die Steuergelder, die in die Kernenergie gesteckt wurden, in ökologisch saubere Energienutzung (Fotovoltaik, 'Kollektordächer', Energieeinsparungen usw.) gesteckt, hätten wir heute weniger Energieprobleme, günstigere Verbrauchskosten und eine exportierbare ausgereifte und günstige Technik. Von den noch immer nicht gelösten Endlagerproblemen von Stoffen mit Halbwertszeiten von einigen tausend Jahren und den bisherigen Investitionen diesbezüglich ganz zu schweigen. (Die Problematik unseren Müll künftigen Generationen aufzuerlegen ist vergleichbar mit den Kosten, die wir bei der Entwicklung alternativer Energienutzung heute einsparen wollen – wohl wissend, das dies spätestens unsere Kinder nachholen müssen; siehe oben.) Und wenn - nicht nur Dir, Audi80 - der böse Mann Angst macht, dann würde man ihn zwar nicht von der Entwicklung der 'Miniatombomben' abhalten können, aber seine öligen Hintergründe Krieg zu führen, wären wohl auch von Ihm nicht so ohne Weiteres nutzbar.
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Hallo DocSnyder, Audi80 hat schon vieles gesagt. Hinzufügen möchte ich, dass es zum A2, wenn man mal vom Verbrauch und Alu absieht, durchaus Alternativen gab und gibt; ich habe mich aber auch wegen der Arbeitsplätze in D für den A2 entschieden ! Denn ob es, vor dem Hintergrund der Weiterentwicklungen, Sinn macht ein Alu-Auto 10 bis 15 Jahre zu fahren oder ob es in der normalen Lebenszeit eines Blechautos nicht schon Besseres gibt (Abgasverhalten, Verbrauch etc.), scheint mir offen. Außerdem können Vergleiche von Abgaben hier in D und in China sowie anderen Ländern (Europas Osten) nur fehlschlagen - was auch ein Problem der 'freien Marktwirtschaft' ist. Denn solange die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Welt nicht identisch sind, sind Vergleiche hinfällig, weil falsch. Wenn Umweltschutz nicht oder kaum vorhanden ist, Arbeitsplatzsicherheit keine Rolle spielt u.v.a.m., sind diese Länder heute zumindest bei den Produktionskosten unzweifelhaft im Vorteil. Heute wohlgemerkt. Bedenklich ist natürlich dass in Zeiten von 'Geiz ist geil' jeglicher Realitätsbezug zu echten Produktkosten verloren geht, aber kann man es den 'Arbeitslosen' und anderen übel nehmen, solche Produkte zu kaufen ? Ich nehme da gern mein Tomatenbeispiel: wenn ich Supermarkt ein Pfund Tomaten für 1,49 € und für 2,49 € sehe, wäre ich ja bereit die zu 2,49 € zu nehmen, wenn mir jemand garantieren würde, dass die nicht radioaktiv haltbar gemacht wurden, aus ökologischem Anbau stammen ... Aber, genauso gut, könnten die 2,49 € - Tomaten auch die gleichen sein, wie die 1,49 € Tomaten, nur eben anders ausgezeichnet. Dieses beispiel halte ich für durchaus übertragbar. @Audi80: Nun, zumindest Wasserstoff wäre in großen Mengen produzierbar, aber warum in Deutschland ? Mit Atomkraft wäre der schlechteste Weg - einerseits wegen nicht unerheblicher Gefahren (keine Versicherung versichert Atomkraftwerke oder entstehende Schäden) und andererseits ist auch der Rohstoff Uran von Knappheit wie Öl betroffen. Vielmehr könnte man in Wüstengebieten dieser Erde echte Entwicklungshilfe betreiben und dort den Wasserstoff produzieren; via Fotovoltaik, sogar der Rohstoff für die Solarzellen wäre vorhanden und die Wasserstoffproduktion absolut schadstofffrei. Nur, wer will das ? Die Automobilindustrie mit ihren Verpflechtungen zur Ölindustrie jedenfalls (noch) nicht und der Politik fehlt es an genügend Weitsicht. (Vorschäge zur Wasserstoffproduktion sind mir schon aus den 70er Jahren beannt: Hoimar von Dittfurth, Fernsehsendung 'Bilder aus der Wissenschaft' (oder ähnlicher Name der Sendung).) Vor all diesem und dem Hintergrund wie vieles besser sein könnte, weiß ich nicht ob Optimismus angebracht ist.
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Richtig, das hatte ich vergessen zu erwähnen - wir unterstützen diese Entwicklungen ja noch mit unseren Steuergelder. Im Klartext: wir subventionieren dank Politik und Wirtschaft den Abbau unserer eigenen Arbeitsplätze. Und dann beschweren sich viele über fehlenden Nachwuchs, der heute schon mit guten Chancen arbeitslos würde ! Wir sind einfach spitze.
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... und wir haben viel dafür getan, weil wir unser Know-how in unsere Produktionsstätten u.a. nach China exportiert haben. Eine wirtschaftliche Weitsicht hätte zur Folge haben müssen, hier im Gegenzug die Innovationen von morgen zu entwickeln, so dass immer ein "Vorsprung durch Technik" im Lande bleibt - ungeachtet von langfristig nötigen anderen Wirtschaftssystem und / oder Wirtschaftsgrundlagen.
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... leider wahr - kommt nämlich noch dazu.
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Wie bekomme ich Kratzer z.b. die durch Eiskratzen entstanden sind aus der Frontscheibe raus?
Joachim_A2 antwortete auf lespauli's Thema in Pflege
Hallo zusammen, die Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zu Zeiten, als es noch keine Enteisersprays gab, haben die Leute auch ihre Scheiben frei kratzen müssen - mit üblichen Eiskratzern und ohne, dass es zu übermäßigen Kratzern in der Scheibe kam (Käfer, 1600ter, Golf, ...). Meinem Empfinden nach erleben wir hier bei einer Premium-Marke eine Verschlimmbesserung, die dann, von den Nutzern auf deren Kosten, zu umgehen versucht wird. Wesentlicher wäre die Frage, warum Scheiben mit scheinbar geringerer Kratzfestigkeit verbaut werden und ob es welche gibt, die die sonst übliche Kratzfestigkeit haben. Vielleicht sind die Kratzemfindlichen ja einfach nur billiger (und bringen durch Austausch wieder Geld). -
Memory-Funktion für Sitze Spiegel etc.?
Joachim_A2 antwortete auf Barista's Thema in Verbraucherberatung
Hallo zusammen, da ich einmal an Recaro-Sitze für meinen A2 dachte (in 2002/2003) kann ich eingeschränkt sagen, dass es zumindest damals keine Recaro-Sitze für den A2 gab ! Falls also jemand Rückenprobleme haben sollte und an 'bessere' Sitze denkt, sollte er die Sportsitze + Sitzheizung + Lendenwirbelverstellung beachten - obwohl letztere meinem Empfinden nach kaum etwas bringt. Aber ansonsten kann man sich nicht nur in den 'Sportsitzen' durchaus wohl fühlen. -
Hallo Jim, obwohl ich einen Diesel fahre ... es gibt offensichtlich die unmöglichsten Lärmquellen, siehe: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=19600. Vielleicht ist es bei Dir ja was ähnliches. PS: Viel Erfolg.
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Hallo zusammen, neben dem Handschuhfach wäre der Ausbau eines Rücksitzes und die dortige Installation der Espresso-Maschine zu erwägen. Beifahrer/in auf den zweiten Rücksitz zwecks Service und Bedienung. Dann sollte es klappen.
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Hallo zusammen, über die Ruß-/Dieselpartikelfilter (DPF) haben wir ja schon lange diskutiert (Russfilter für Dieselmotoren...) ebenso wie über die Gründe der A2-Produktionseinstellung (Gründe für Mißerfolg und Produktioneinstellung des A2). Nun gibt es auch einen 'Öko-Index', in dem die deutschen Hersteller in der 'Top Ten' ab Platz 6 zu finden sind - und der Toyota Prius auf Platz 1. Besonders ärgerlich ist: "Mit Partikelfilter wären Lupo und Audi A2 TDI auf Platz 1 der Auto-Umweltliste, knapp vor dem Toyota Prius." !!! (Siehe: http://www.swr.de/ratgeber/auto/auto-umweltliste/-/id=1752/nid=1752/did=651952/i5hcgq/index.html und http://www.vcd.org/?id=146 bzw. http://www.vcd.org/index.php?id=auli2005). Ja, mit PS und Höchstgeschwindigkeiten allein, werden über kurz oder lang die Eigenschaften 'Made in Germany' nicht mehr allein ihrem Ruf gerecht. Ob unsere Automobilindustrie den Anschluss noch schafft oder schon verschlafen hat ? Ich fürchte, wir verlieren langfristig eine weitere Position im Kampf um Innovationen, Arbeitsplätze, Zukunft, ..., "Vorsprung durch Technik" usw.
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Hallo zusammen, ob die Durchschnittsverbrauchsanzeige 'lange' auf ein und demselben Wert bleibt, hängt einfach von den 'gemessenen' Kilometern ab. Nach einem Reset - wie oben schon beschrieben - ändert sich auch der Durchschnittsverbrauch zügig. Sind einige hundert oder gar tausend Kilometer (ohne Reset) gefahren, berechnet sich der Verbrauch entsprechend den gefahrenen Kilometern und momentane Verbrauchssprünge wirken sich im Gesamtdurchschnitt kaum aus.
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Saugt Audi bei Werkswagen den Kraftstoff ab?
Joachim_A2 antwortete auf Herr Rossi's Thema in Verbraucherberatung
Hallo zusammen, ich will es nochmal auf den Punkt bringen: auch bei 18.000 € und eventuell 5% billiger beim Händler, bin ich der Auffassung, dass der volle Tank auch noch drin ist (und kalkuliert ist). Euer Verständnis ist ja lobenswert, aber nicht nachvollziehbar. Wenn Ihr einen Drucker kauft, dessen Patronen oder Toner grad mal für 3,5 Seiten reichen, beschwert Ihr Euch doch (hoffentlich) auch !? Oder würdet Ihr es demnächst auch akzeptieren, wenn im (Neu-/Werks-) Fahrzeug ein Schild hängt, bitte Öl einfüllen (weil die Menge gerade mal für 1.000km ausgelegt ist) ? Das Problem hierbei ist nämlich, dass durch diese Akzeptanz irgendwann auch in Neuwagen kein Sprit mehr drin ist (warum auch, es regt ja keinen mehr auf, weil sich die Kunden an diesen 'Service' gewöhnt haben und es dem Hersteller 'ne Menge spart) - und somit wieder eine Preiserhöhung stattgefunden hat. Oder glaubt Ihr, dass das leere Fahrzeug billiger wird ? Auch Service oder ähnliche Dienstleistungen werden mit leerem Tank übrigens nicht verbessert. -
Dieselpreis -> wo ist er am teuersten?
Joachim_A2 antwortete auf Audiator's Thema in Verbraucherberatung
Hallo A2 speedster, ich kann Deine Erfahrung nicht ganz teilen, Wenn die xxx4 an der Tagesordnung steht sind es zu xxy4 wieder min. 1 Cent und damit 2 Pfennige. Tatsächlich kann ich aus dem Bayerischen Wald nur folgendes berichten: einige Tankstellen haben (fast) immer eine 4 an letzter Stelle, die Großen, wie Aral, Shell usw. immer eine 9. Damit ergeben sich in der Praxis tatsächlich Spreissprünge von min. 2 Pfennigen - aus diesem Grund halte ich die Preispolitik der Mineralölkonzene für Betrug ! Anderenfalls müssten bei allen Tankstellen und Marken sich die '4' und die '9' stetig abwechseln - wobei die Frage erlaubt sein müsste, warum die Preise dann fast immer (wie früher) um ganze Pfennige (halbe Cent) springen. PS: In A kostete der Diesel gestern 1,029 pro Liter. -
Tja, 'Throttle by wire' sollte eigentlich billiger sein als ein Bowdenzug, aber bietet sicher andere Vorzüge.