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Jetzt dass doch bitte einmal zusammen, was die Erkenntnisse waren. Bei all den "neuen Gangstellern" komme ich nicht mehr mit. 1. Du hattest einem Wagen mit einem gebrauchten Gangsteller (Original). 2. Du hast einen unbenutzten Gangsteller mit 20 Jahre alten Dichtungen verbaut und Probleme gehabt, weil wahrscheinlich die Dichtungen vor Langeweile gestorben sind. .... wie ging es jetzt weiter?
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Das sieht man doch auf dem Bild oben bzw. hier nochmal etwas besser erkennbar. Der Arbeitskontakt geht von 30 nach 87. 30 ist sogar in der KFZ-Technik Dauerplus, also hier kommt der Abgriff von ge/sw ran. 87 ist der geschaltete Kontakt, der geht zu den Lampen, also kommt dort das gelbe Kabel ran (auspinnen). 85 und 88 sind die Relaisspule und damit der Steuerstromkreis. Ein Anschluss davon kommt an Masse und der andere an den Ausgang vom Lichtschalter, also dorthin, wo vorher das gelbe Kabel rauskam.
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Das ist ein Stino-Relais und damit auch für die Anwendung geeignet. Der A2 hat auch je nach Ausführung bereits einige solcher Relais. Sogar freie Sockelplätze gibt es unter dem Armaturenbrett meist noch für eine professionelle Nachrüstung.
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Ach die meinst du. Wenn du es rund machen möchtst, wechselst du die auch. Allerdings demontierst du dafür die untere Wanne mit der großen Hauptdichtung. Diese Dichtung ist nicht mehr lieferbar und du riskierst dann eine Undichtigkeit dort, wo er aktuell noch dicht ist. Mit Dichtpaste kann man dem notfalls aber beikommen. Vielleicht gehst du Step-by-Step vor. Erstmal die Ventildichtungen neu (oder überhaupt erstmal sichten) und dann weitersehen.
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Beim 2. Mal sind sie ja schon heiß und hochohmig, das ist nicht ganz so wild. Daran merke ich, dass ich alt werde. In meiner Ausbildung habe ich mit den Dingern "rumgespielt" und das ist tatsächlich schon eine Weile her. Sicherlich gibt es heute sogar noch leistungsfähigere "Highside High Current Power Switches". Das ist es was du brauchst, einen "High-Side-Switch". Notfalls hätte ich sogar noch einige BTS650 hier liegen - die wurden eben auch im Automotive-Bereich verwendet. Der "Kniff" ist, dass die High-Side-Switches ein low-Signal brauchen, um durchzuschalten. Also muss davor noch ein Transistor/Fet den du mit dem "Plus" aus dem Lichtschalter ansteuerst. Also du brauchst quasi einen Inverter. Sobald der Lichtschalter auf "Ein" geht, kommt ja an Pin7 +12V raus. Diese versteht der BTS650 aber nicht, sondern er reagiert nur auf Masse. Also die +12V über einen Widerstand auf einen Transistor und der zieht den BTS650 dann auf Masse und es werde Licht. Was die Sicherung angeht, kann man gern vor das Relais oder den Halbleiter noch eine Sicherung spendieren. Müsste dann wohl eine 20 oder 30A Sicherung sein.
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Beim A2 habe ich das noch nicht gemacht, aber bei älteren Autos macht man das gern schonmal, insbesondere wenn noch 6V Technik an Bord ist. Da geht es aber meist darum, möglichst viel Dampf an die Lampen zu bringen und Übergangswiderstände zu minimieren (Lichtschalter). Ein Relais anzuschließen ist kein Hexenwerk. Die Plusversorgung liegt ja bereits am Lichtschalter (sw/ge - Pin1), die kannst du direkt für die Versorgung der/des Relais verwenden. Masse bekommst du bspw. von Pin10 oder irgendwo anders von einem braunen Kabel. Das dicke gelbe Kabel aus Pin 7 am Lichtschalter geht zu den Scheinwerfern, also künftig ans Relais. Das Signal aus dem Lichtschalter (Pin7) nutzt du künftig zum Ansteuern des Relais und das war es schon. Falls du gern etwas bastelst, würde ich dir aber einen Halbleiter empfehlen, der kommt mit den paar Ampere locker klar und arbeitet verschleißfrei. Der BTS650 ist bspw. geeignet für solche Aufgaben, benötigt aber noch einen Kniff für die Ansteuerung.
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Welche meinst du denn jetzt? Es geht mindestens um die 3 Dichtungen vom GS und ähnlich sieht es beim N255 aus: Was dicht zu sein scheint ist die große Hauptdichtung (die ist da auch eher unempfindlich) sowie die Wellendichtringe an den Schaltfingern.
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Ja natürlich die grünen Dichtungen an den Ventilen, denn das passt ja zum Druckverlust (innerhalb des Gangstellers oder der Hydraulikeinheit) und dem Dauerlauf der Pumpe. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass du erwähnt hättest, wenn sich ein Ölteppich unter dem Auto bildet...
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Natürlich, www.ir-dichtungstechnik.de Die Maße hatte ich alle zusammengetragen, finden sich in den Tiefen des Forums. Notfalls stelle ich auch Kits zusammen, denn ich kaufe die Dichtung in 100er Chargen.
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Absolut, das sind eher Kekse aber keine Dichtungen mehr. Wenn du den GS ausbaust, kannst du ja mal 1 Ventil ziehen (sind nur 2 Schrauben) und dir die "Dichtungen" ansehen. Gut möglich, dass sie sich zwischen den Fingern zerreiben lassen. Ist so ein gut abgehangener, nagelneuer Gangsteller teuer?
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Damit hier alle nochmal beruhigt sind, steck die Pumpe ab, löse den Druckspeicher und prüfe den Pegelstand durch Wackeln an der Hydraulikeinheit. Ich glaube dir gern, dass der Ölstand völlig in Ordnung ist. Ich hatte nämlich kürzlich genau so ein Bild und da lag es am Gangsteller. Ironischer Weise ist der erst etwas um die 120tkm gelaufen, liegt aber bestimmt seit 5 Jahren im Regal. Getriebesteuergerät macht noch viel weniger Sinn, das geht praktisch nie kaputt.
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Ich tippe: Dichtungen im Gangsteller oder in der Pumpe sind fritte. Daher geht dir dort der Druck verloren und die Pumpe läuft im Dauerlauf. Ein anderes Getriebe macht bei dem Fehlerbild überhaupt keinen Sinn.
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Gangstellerkalibrierung Hilfestellung -
Mankmil antwortete auf Andreas Hartmann's Thema in Allgemein
Einfach das Diagramm während der GGE mitlaufen lassen. Mit Feld 4 wird der KNZ-Wert aufgezeichnet. Am Beispiel zeigt die graue Kurve ein Durchsacken des KNZ-Werts und überführt damit einen defekten KNZ. Zu finden hier: https://wiki.a2-freun.de/wiki/index.php/Getriebegrundeinstellung -
Gangstellerkalibrierung Hilfestellung -
Mankmil antwortete auf Andreas Hartmann's Thema in Allgemein
Das hat nichts mit dem Gangsteller zu tun, sondern deutet auf Probleme mit der Kupplung. Da die Führungshülse schon erneuert wurde, wird es wohl der KNZ sein. Insbesondere, wenn dieser noch nicht getauscht wurde. Als groben Richtwert kann man sagen, Führungshüle und KNZ halten in etwa gleich lang, nämlich um die 250 tkm. -
Das mit dem Steckern passiert leider öfter und gerade die an den Gebern des GS sind fummelig. Wenn manchmal die Geduld fehlt, gehen die dann schon mal kaputt. Den Stecker kann man im Prinzip auch erneuern, aber beim Lupo gibt es den Kabelbaum ja auch komplett. Für deine Tests solltest du den Reststecker auf jeden Fall ins seiner Position mit Kabelbindern fixieren, nicht dass er sich löst und der Wagen deswegen stehen bleibt. Anhand deines Fehlerbildes fällt es mir weiterhin schwer zu glauben, dass der KNZ neu sein soll. Das Getriebe kann man grob checken, indem man von Hand alle Gänge durchschaltet. Daneben während der Fahrt auf Geräusche achten, insbesondere bei Lastwechseln. Wenn man Zweifel hat, lohnt sich immer ein Blick unter den Seitendeckel (Öl vorher ablassen).
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Das klingt ja ziemlich wild. Kupferpaste an den unmöglichsten Stellen deuten auf einen bestimmten "3L Profi" hin. Die Laufleistung kann u.U. schon stimmen und der Verschleiß passt auch, wenn man das Auto 118tkm nur durch die Stadt quält. Du solltest die Herausforderung annehmen und versuchen es herauszufinden. TÜV Berichte, Scheckheft, Anhänger im Motorraum etc sind Indizien. Der RTFM 12 Fehler liegt fast sicher am Gangsteller. Was du unter Kabelbrüchen verstehst, ist etwas verwirrend. Denn ein tatsächlicher Kabelbruch am Gangsteller würde einen Fehler ablegen. Letztlich hilft es aber nichts, du musst über RTFM12 hinaus kommen, um die GGE abschließen zu können. Insgesamt klingt es für mich nach einem KNZ Problem. Wenn du 'Neuer KNZ' schreibst, ist es tatsächlich ein Neuteil?
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Da die von mir stammen, kann ich die uneingeschränkt empfehlen. Es macht überhaupt keinen Sinn, das unkaputtbare Teil gegen einen herkömmlichen KNZ zu tauschen. Das passiert leider ab und an bzw. ist das sicher ein Adapter mit den relativ dünnen Kabeln. Da gibt es eine neuere, solidere Variante. Gern kannst du mir den Adapter schicken und Ersatz bekommen. In meiner Signatur gibt es einen Sammelthread zu dem Thema - ich denke da findest du die Antwort. Ansonsten ca. 1,76V vor der GGE einstellen, so dass nach der GGE etwa 1,8V anliegen.
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So ganz allgemein tun 20 Jahre keiner Dichtung gut und in der Hydraulik sind so einige Dichtungen verbaut. Streiten kann man, ob es schlimmer ist, wenn ein O-Ring 20 Jahre in Öl stand oder 20 Jahre trocken in einem Regal lag. Tendenziell würde ich sagen, dass 20 Jahre im Öl besser sind, als trocken. Aber das nur am Rande. Das Thema Luft spielt keine Rolle, das System entlüftet sich prima von selbst und dass der Bremsenreiniger eine Auswirkung haben soll, zweifel ich stark an. Die Komponenten müssten ja Spritz- und Regenwasser aushalten und das ist auf jeden Fall leitfähig. Sofern vorhanden, würde ich auf jeden Fall nochmal den anderen KNZ testen und schauen, ob der Fehler dann noch besteht. Das ist schnell erledigt und hilft auf jeden Fall weiter.
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Neuer KNZ oder gebraucht? Ansonsten si d dir die klassischen Probleme rund um 250tkm bekannt?
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Dafür dass ich das in der 1. Antwort hier im Thread schon geschrieben habe, hast du doch eine ziemliche Welle gemacht und hast den Eindruck vermittelt man würde dich hier über den Tisch ziehen wollen. Insgesamt bleibt ein fader Beigeschmack, da hier ja doch einiges an Hilfe angeboten und vor Ort geleistet wurde. Aber vielleicht ist er in fähige Hände gekommen und wird wieder fit gemacht.
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Wieso? Die passt natürlich nicht.
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Nein, die Meldung ist eindeutig. Wenn das Gebläse an sich in Ordnung ist, dann passt zum Fehler nur deine kalte Lötstelle oder ein defekter Stecker oder eine Unterbrechung auf der Platine. Eigentlich fällt so gar der defekte Halbleiter aus.
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Man kann die Starter ohne Steuergerät problemlos verwenden. Ich glaube da wurde tatsächlich in der Serie mal etwas verändert - zumindest beim Lupo. Die Anlasser die im Zubehör gelistet werden, sind alle ohne Steuergerät und meist auch deutlich schwächer als der recht leistungsstarke original Starter (1,1kW wenn ich mich nicht irre) Ein schwach laufender Anlasser hat mMn eher etwas mit schlechter Masseverbindung oder schwacher Batterie zu tun. Im Anlasser selbst fällt mir kein Grund ein, warum es dem an Kraft fehlen sollte.
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Mein Gebläse wird in verschiedenen Drehzahlen gesteuert, das heißt davor sitzt ein Transistor oder ein FET oder sowas in der Art. Es könnte sein, dass der einen weg hat oder durchgebrannt ist. Das müsste sich aber auf der Platine recht gut herausfinden lassen. Vielleicht ist es auch nur eine kalte Lötstelle.
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Alle 300tkm kann man das auch mal ausgeben.