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Mehrschwein

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Alle erstellten Inhalte von Mehrschwein

  1. Da ich ein Bauhaus-fan bin, wäre ich ebenfalls interessiert.
  2. Zurück zum Betrug: dem Frontal-test (den ich gut fand) konnte man auch Folgendes entnehmen: max. NoX Ausstoß bei dt. Fahrzeugen 2,5-4-fach erhöht… und….. *Trommelwirbel* renault 15-fach erhöht… in Worten: FÜNFZEHNFACH höher. Aber unser uns anerzogener deutsche Selbsthass lässt unsere "Aufklärer" lediglich von bösen deutschen Unternehmen bzw möglichst nur von VW reden/schreiben…. Es ist ein Wirtschaftsfeldzug der USA, nichts anderes. Sonst dürfte dort in den USA Niemand mit einem "Rolling Coaler" herumfahren...
  3. Stimmt. Alles begann in den 70ern mit der weltweit größten Cracking-Anlage im Süden Kölns… dort stand damals Europas größte Raffinerieanlage - damals übrigens in der Tat noch, um aus riesigen Dieselüberschüssen Benzin zu machen…. war trotz der gigantischen Investitionen sehr profitabel. es geht noch eleganter: MAn hat bereits erfolgreich Algen gezüchtet, welche entsprechende Basisstoffe produzieren - derzeit für das US-Militär (zwecks Autarkie, wenn die kriegerische Logistik ausfällt) - pro Tag erzeugt die Versuchsanlage bereits um die 100 Tonnen - jetzt arbeitet man an großtechnischen Lösungen. Treibstoffe aus Algen könnten ganze Kontinente in kurzer zeit vom Kriegs- in den Friedenszustand transformieren. Zwei Fliegen mit einer Klappe…
  4. Dachte ich mir´s doch… Aortenerstaz im Handschuhfach dürfte selten anfallen: Der Wert der Gefäßprothese wird DEUTLICH höher sein als der des ganzen Fahrzeugs…. das macht die GKV nicht mit….
  5. falsch…. Beispiel: Ich habe Abteilungen wie Intensivmedizin und Anästhesie in der Herzchirurgie geleitet - kann aber nichts nennenswertes Größeres (oder auch nur Mittleres) am A2 reparieren - hohe Spezialisierung hat eben oft seine Nachteile in anderen Bereichen - und sei es auch nur wegen Zeitmangel. Folgende wahre Begebenheit: Ein mir bekannter Internist mit breiter Ausbildung hat vor >20 Jahren einem KFZ-Meister durch rasches Legen eines provisorischen Herzschrittmachers das Leben gerettet - und ein paar Tage später einen permanenten Schrittmacher gelegt. Alles funktionierte bestens. Am Entlassungstag bedankte sich der KFZ-Meister beim Internisten für alles und erwähnte seinen eigenen Beruf. Das kam dem Internisten gerade recht und er sagte: "Na, dann weiß ich ja, an wen ich mich wenden kann, wenn mein Wagen mal wieder Zündungsprobleme hat" (wohlgemerkt: war vor langer zeit) . Daraufhin bekam der KFZ-Meister totale Panik und fragte ängstlich: "Wie ? SIE legen Schrittmacher - und können in Wahrheit nicht mal die Zündung vom Auto einstellen???!!!!" :D:D Es dauerte eine Stunde, bis der Patient wieder Vertrauen gefasst hatte…
  6. @ Norge-Venn Vorschlag: Falls das Video veröffentlicht wurde, schnellstens DICK UND FETT den Titel in "Fehlerhafter Radlagertausch" ändern .- und/oder ein Video machen, wo es richtig gemacht wird und das (keine Ironie!) Dokument der fehlerhaften Handlung mit schriftlichen Untertiteln warnend am ENDE hinzufügen. Ein ehernes Prinzip der Qualitätssicherung ist es, offen und entspannt über Fehler zu kommunizieren. Das Video über den fehlerhaften Einbau ist sehr wertvoll, wenn es in den RICHTIGEN Kontext gestellt wird - weil ein scheinbar klassischer Fehler gezeigt wird und die Kombination mit einem Video einer KORREKTEN Reparatur und guten Erklärungen (wie oben ja bereits von einigen erfolgt) das technische Verständnis fördert und (noch viel wichtiger) das Gefahrenbewusstsein verbessert. Es gehört immer Mut dazu, (eigene) Fehler zu kommunizieren - aber genau DAS führt zu ständiger Verbesserung und vermeidet fatale Konsequenzen in vielen Fällen… Gruß Dirk (der immer noch seine beruflichen "Lehrer" bzw "Ziehväter" bewundert und sie zeitlebens schätzt, die ihren "klinischen Schülern" offen ihre früheren Fehler warnend beschrieben und so zu dauerhafter Qualität viel beitrugen - und schon vor Jahrzehnten mein Bewusstsein für Qualitätsmanagement schäften…)
  7. Habe auch ich sofort spontan gedacht... und mir dann überlegt, was wohl zu dem Nickname geführt hat… vielleicht ist er ja Gefäßchirurg…..
  8. Du meinst Kostenpauschale… Ich habe es nach einer ersten negativen Erfahrung (damals noch als Student) anschliessend vorgezogen, immer einen kompetenten Anwalt beauftragt, mit gegnerischen Versicherungen zu kommunizieren. Ein Brief mit Anwaltsbriefkopf hat eine geradezu märchenhaft disziplinierende Wirkung auf durchgeknallte Sachbearbeiter bzw. Abzocker-Versicherungen. Zudem habe ich keine Lust, mich mit unnötigem Schriftkram herumzuärgern. Anwälte haben auch heutzutage Zugang zu den ganzen Urteilssammlungen und juristischen Fachkommentaren, welche sich unsereins erst mühsam zusammensuchen müsste - wenn man überhaupt daran käme und die juristischen Feinheiten als Laie verstehen würde. Ein Unfall hat schon viel zu viel Ungemach und unnötigen Zeitverlust zur Folge als daß ich da noch reinhängen würde… Warum nicht unangenehme Dinge an fachkompetente Leute delegieren? Ich verbringe meine Lebenszeit lieber mit angenehmeren Dingen….. Muss die unfallgegnerische Versicherung ja nun mal bezahlen...
  9. der erste Twingo hatte (wie fast alle Renaultmodelle dieser zeit) die schlimmsten Crashtests… Null Überlebensraum wegen zusammengefalteter Fahrgastzelle und Lenkradposition in Höhe zwischen Kopf und Brustkorb ---> sicherer Tod auch bei weniger als 50 km/h Aufprall. Die katastrophalen Crashtests quer durch das gesamte Renault-Modellprogramm bis zu den Topmodellen führte allerdings (wenngleich zu spät) irgendwann zum Einkauf externer Beratung (ich glaube, es war Porsche) - und so kam es bspw., daß der erste Laguna in "Fall des Falles" tödlich war, das Folgemodell jedoch (wenn ich mich recht entsinne) das allererste 5 Sterne Crashergebnis wegen vorbildlichen Crashverhaltens erhielt.
  10. @ McFly aka Michael hoffe, jetzt ist wieder alles in Ordnung! @ *Hardy* Das Qualitätsproblem des heutigen Kölsch liegt darin, daß die ganzen kleinen Brauhäuser mit erstklassigem Kölsch, die noch mit "Herz und verstand" gebraut haben, praktisch alle von den Riesenbrauereien mit allen Mitteln zur Strecke gebracht wurden. Dieses traurige Phänomen ist ja überall in Deutschland zu beobachten. derzeit entstehen aber in vielen Ländern neue winzige Brauhäuser bzw Marken durch engagierte junge Brauer. Leider können die nicht auf über Generationen weitergegebenes Wissen über Braukunst verfügen, sondern müssen erst wieder durch Versuch und Irrtum das erforderliche wissen neu aufbauen. WENN man Kölsch trinken will, dann ist Päffgen, Malzmühle und Gaffel eine gute Wahl. Dom Kölsch ist eher was für amerikanische Touristen, die das dortige "Budweiser" und ähnliche Plörre gewohnt sind … Das beste Bier in Deutschland habe ich in einem kleinen Brauhaus in Halle/saale, in einem kleinen Brauhaus in einem winzigen Dorf südöstlich von Kempten getrunken. Die Bretagne bietet übrigens eine ganze Reihe von interessanten hellen und dunklen Bieren (keltische Tradition, GB ist nicht weit), von denen ich die meisten dem Kölsch vorziehen würde… Wer in Frankreich in einen Supermarkt geht, sollte nach "Goudale" Ausschau halten… ein Spitzenbier! Sauber, fein-aromatisch hochgehopft, und satte 6,5% …. der Brauer kann nicht nur gut brauen, er hat sogar Selbstironie: Der Name wird im Französischen lautsprachlich "Guht Ahl" ausgesprochen und ähnelt dem häufig in Frankreich anzutreffenden VERGEBLICHEN Versuch, anerkennend bei einem guten Bier englisch "good Ale" zu sagen….. Im Übrigen möchte auch ich ausdrücklich Volker für die Initiative und die Organisation des netten Treffens danken! *prost*
  11. Danke an alle, war ein wirklich netter und entspannter Abend (wie eindeutig am erst nachmitternächtlichen Aufbruch erkennbar) !
  12. Habe mal in den Rechnungen nachgeschaut: teilenummer 8L0 601170 A 7ZJ müsste passen… Stückpreis 2011 6,90 + MwSt
  13. Ich kann zwar keine teilenummer mitteilen, aber versichern, daß ich seit ca. 100.000 km perfekt passende Original AUDI-Nabendeckel drauf habe. Sie existieren also. Könnte evtl. mal nachfragen/schauen, welche Teilenummer die haben… Die passenden Teile wird Dir aber jeder WIRKLICH freundliche Händler besorgen…. einfach mal fragen...
  14. Habe seit gestern Bedarf an einem linken hinteren Rücklicht… das wurde beim Einparken durch einen hervorstehenden Ast-Rest eines Baumes an einer Stelle sanft eingedrückt… (macht ein wirklich hässliches Geräusch) Der Defekt ist zwar klein, aber mittelfristig benötige ich ein neues… falls jemand so etwas noch im Keller hat und es verkaufen möchte….
  15. Ist ja schön, wenn der Nahe Osten und Afrika umweltfreundlichere Autos bekommt… aber…. ich dachte bisher immer, daß die Entwicklungshilfe aus dem Bundeshaushalt finanziert wird - und nicht durch kalte Enteignung der Bürger - insbesondere nicht durch Enteignung der seit 15 Jahren FREIWILLIG UMWELTFREUNDLICH ENGAGIERTEN BÜRGER…. Die absurde Argumentation nach dem Motto "Die fünfstellige, von Dir investierte Summe ist ja nicht vernichtet, sie gehört jetzt halt nur jemand Anderem" (=den Geschäftsleuten im Nahen Osten und Afrika, die EU-Autos verschieben, nicht mehr mir, der es bezahlte - übrigens von bereits versteuertem Geld - noch den dortigen kleinen Bürgern) halte ich für ziemlich dreist.
  16. meines Erachtens bieten sich die "Einfurchungen" re+li der Instrumententafel für einen Einbau einer 2" oder besser 3" MT-Kalotte und einer der vorgenannten 3/4" oder 1" HT-Kalotte mit Neodym-Magnet an. Könnte man auch schön verkleiden, so daß es sicher fest ist (darf ja nicht bei einem Unfall als Geschoss herumfliegen) und sich in die Optik einfügt. Gleichzeitig wäre das Ganze 1) absolut symmetrisch zum Fahrer 2) ausreichend weit auseinander, um bei dem kurzen Hörabstand saubere Stereowiedergabe zu gewährleisten 3) erfreulich nahe am Fahrer, so daß der Fahrer sich vermutlich sogar innerhalb des ---> Hallradius befindet, was der sauberen Wiedergabe am Hörplatz dienlich ist. Mit einer Kalibrierung des DSP und digitaler Frequenzweiche dürfte diese Lösung so ziemlich alles an sauberer Wiedergabe schlagen. Die Eton-honeycomb-Chassis sind sicherlich auch im 13 cm-Durchmesser ausreichend, um sauber den TT und unteren MT (Trennfrequenz 300-400HZ) wiederzugeben, wenn man steil trennt (mit DSP ja kein prinzipielles Problem mehr). Wenn man unbedingt massiven Bass will, so kann man ja die hinteren Türen als reinen "Subwoofer" nehmen, am besten mit den gleichen Eton-Chassis. Die vier 13er Chassis ergeben zusammen schon eine nicht unerhebliche Membranfläche und die Positionierung rund um den Fahrer ergibt bei sauberer Einmessung und aufgrund des "Druckkammereffektes" im Auto sicherlich einen sehr knackig-präzisen Bass. Mehr als für saubere Wiedergabe nötig… in der Stadt wird man sowieso nicht mit so einer Anlage wie ein Prolet mit seiner rollenden Disco herumfahren wollen…. vier kleine Chassis sind auch deutlich besser als ein Sub im Boden… und die ETON-Chassis haben - falls ich mich nicht täusche - auch einen guten Hubweg, so daß sie für den Durchmesser ordentlich Schalldruck machen. Da die benannten MT-Kalotten ein geschlossenes Gehäuse haben, ist ein "Aufsatz" auf dem Instrumenten"Dach" eigentlich wenig problematisch - einfach nur ein entsprechend der Wölbung nachgeformtes flaches Alublech mit Verschraubung der 4 Kalotten in den Furchen (also keine Sichtbehinderung, da die aufliegende nachgeformte Aluplatte nur wenige mm dick ist) und dann alles mit ein paar soliden Schrauben gut sichern und die Leitungen einfach rechts die paar Zentimeter zur Mittelkonsole führen. Wenn man die Furchen auch unten nachbildet, so kann das teil schon mal nicht mehr seitlich verrutschen - und man muss "nur" noch (sehr sorgfältig) am Armaturenbrett verankern. Der Fahrer sollte eigentlich gut geschützt sein: Dazwischen befindet sich im Ernstfall sowohl das Lenkrad als auch der sich entfaltende Airbag. Allerdings sollte die MT-Kalotte SEHR gut in dem Aufsatz befestigt werden - die D-54 wiegt etwa 2 kg…ist eben kein Spielzeug… Die D-52 reihe ist aber auch voll ausreichend und wiegt (wie auch die H 304) "nur" um die 600g Ziemlich wenig Aufwand, kann leicht zurückgebaut werden und hinterlässt so gut wie keine "Narben" - dafür aber saugute Wiedergabe (Die D-54 und D-76 waren früher in Studiomonitoren von Genelec und die SEAS H 304 in Klein&Hummel O300 verbaut worden - was für Tonstudios und Rundfunksender gut ist, sollte für Alukugeln auch reichen…. ) aktive digitale Frequenzweichen und Aktivbetrieb plus Einmessen auf den Fahrerkopf ist ja heutzutage prinzipiell kein Problem mehr. Je steiler die Trennung der MT-Kalotten nach untern, umso besser die Belastbarkeit bei vergleichsweise tiefer Trennung. Die D-54 sehe ich als fast unzerstörbar an… die D-76 und H-304 kann als 3" Kalotte sowieso tief angekoppelt werden… Disclaimer: Inwieweit so etwas TÜV-Abnahmepflichtig ist, weiß ich nicht - solange nichts mechanisch stört, die Sicht verstellt oder herumfliegen kann, sollte das m.E.n. aber kein Hindernis darstellen… PS: Die genannten 2" und 3" Kalotten sind nur noch selten auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich, aber es gibt wohl auch noch 75mm Kalotten von Visaton… sind zwar nicht so gut, aber für das Auto mehr als ausreichend gut.
  17. Kurzer Hinweis: der Abstand zwischen Mitte der Chassis-Achse zwischen HT/MT und TT sollten - wenn irgendwie möglich - 1/2 der Wellenlänge der jeweiligen Trennfrequenz nicht überschreiten. Das heißt konkret, daß (wegen der kurzen Wellenlänge der Übernahmefrequemz zwischen HT und MT) der Abstand zwischen HT und MT extrem klein sein sollte - falls es um saubere Wiedergabe geht Optimal sind im Auto m.E.n. winzige HT mit Neodym-MAgneten, welche kaum einen größeren Durchmesser haben als die Kalotte selbst. Die Dinger kannste direkt an den Rand des MT kleben, was destruktive Interferenzen fast schon 100% beseitigt. Dementsprechend ist das Verbleiben des TT bzw TMT in der Tür weniger problematisch, solange die Übernahmefrequenz ausreichend tief ist. Denn eine halbe Wellenlänge bei so tiefen Frequenzen wie bspw um die 400 Hz beträgt locker 50-100cm. Sie sollte aber andererseits auch ausreichend hoch sein, um die elektrische Belastung des MT innerhalb der Spezifikationen zu halten. Die Nutzung eines Autoradios mit DSP wird die Wiedergabequalität extrem verbessern, wenn man das DSP sorgfältig mit Mikro einmisst und einstellt. Irgendjemand hier im Forum hat das Einmessen bei einem DSP_Radio einmal gemacht und (verständlicherweise) viel von der HÖRBAREN Verbesserung der Wiedergabe geschwärmt. Leider weiß ich nicht mehr, wer das war. alte, noch funktionstüchtige MT-Kalottenchassis wie die unverwüstliche Dynaudio D-54 oder die SEAS 304 (beides Top-KAlotten) kann man relativ tief an der TT/TMT ankoppeln - solange man keine rollende Disco plant (aber dann spielt Wiedergabequalität eh`keine Rolle)…. Zum Ausfüllen der Tür würde ich Basotect nehmen. Allerdings sollte man das Basotect in eine Folie einschweißen, denn auch, wenn es wie ein Schwamm wirkt: Die Substanz selber ist ein sehr harter Kunststoff. Ich könnte mir vorstellen, daß sonst das Basotect alles in Kontakt damit über die Jahre blankscheuert. BAsotect ist ein hervorragender Akustikwerkstoff. Tip: BAsotectreste eignen sich daher extrem gut zum reinigen von hartnäckig verschmutzten Flächen, solange diese Flächen ausreichend abriebfest sind…
  18. Nebenbemerkung: Gestern ooder Vorgesten ist ein A2 eine ganze Weile hinter mir ( Kölner Kennzeichen, silberner 1,2 dessen Fahrer gerne zeugt, daß man mit einem 3L "recht zügig" vorankommen kann , durch Sülz/Lindenthal gefahren... An der Dürener Str trennten sich unsere Wege... War das einer von uns hier? Und ganz in der Nähe von Freunden von mir in Lechenich wohnt auch ein Besitzer eines sehr gepflegten A2... Forenmitglied?
  19. Hallo, werde trotz dichtem Terminkalender versuchen, vorbeizukommen. Würde mich sehr freuen, endlich mal ein paar Leute persönlich kennenzulernen. Den Eltzhof kenne ich noch nicht - die website sieht ja recht einladend aus - scheint eine gute Wahl zu sein. Grüße vom Mehrschwein
  20. Überzeugendes posting. NB: Und auch hier wird schnell die erbarmungslose Parteinahme der Politik für überholte Techniken deutlich: In Frankreich ist noch JAHRZEHNTE nach dem Verbot in allen anderen damaligen EU-Ländern Asbest erlaubt gewesen und verbaut worden. Frankreich war (wie in vielen Umweltfeindlichen Dingen) "Weltmarktführer" in Sachen Produktion von Asbestbaumaterialien…
  21. zum Thema Statistiken: Seriöse und einer wissenschaftlichen Überprüfung standhaltende Statistiken sind alles andere als "leicht" zu erheben. Das ist jedem, der in wissenschaftlich relevanten Lebensbereichen tätig ist, schon immer bekannt gewesen, ich möchte den vielen guten und differenzierten Beiträgen von Imperator4000 noch mit diesem Link beipflichten: Video "Die Story im Ersten: Im Land der Lügen" | Reportage / Dokumentation | ARD Mediathek Und wer diese wirklich mit hohem Sachverstand produzierte ARD-Dokumentation für übertrieben hält, dem kann ich nur versichern: Der Tenor dieser Dokumentation ist eher extrem zurückhaltend. In dem Bereich geschehen REGELMÄSSIG schwerste Manipulationen. Die Medizin ist da etwas weiter als die meisten anderen gesellschaftspolitisch relevanten Kampfbereiche - seit Jahrzehnten gibt es dort die Cochrane-Stiftung. Sie trennt den vielen Müll in der Medizin von sauberen Studien, indem sie knallhart alle FORMAL bereits zum Scheitern an den minimalen statistischen Qualitätsansprüchen von der Aufnahme in die Meta-Studien ausschliesst. DAS sollte es auch für die anderen benannten Bereiche geben. FRÜHER hat die Autoindustrie sicherlich mit ihrer Lobbyarbeit unglaublich viel Macht gehabt - aber die Tatsache, daß die deutsche Autoindustrie so innovativ war, führte in vielen Fällen fast schon zwangsläufig zu besserer Umweltverträglichkeit. Allerdings musste sie andererseits auch zum Jagen getragen werden. Ich erinnere mich noch daran, daß die dt. Autohersteller behaupteten, es sei unmöglich, einen Dauergas-fsten Dreiwegekat zu entwickeln. Dafür kamen über Jahrzehnte die sichersten Autos sämtlich aus Deutschland, oft auch die sparsamsten und haltbarsten (auch DAS sind Umweltkriterien). Inzwischen hat sich jedoch eine Umweltindustrie gebildet, welche sich selber am Leben erhalten möchte. Hunderttausende LEBEN DAVON, sinnlose Zwangsgutachten zu erstellen oder/und suchen verzweifelt nach neunen "Skandalen" , um ihr leicht verdientes Geld auch weiterhin per Zwangsabgabe oder wohlmeinender (faktisch aber nicht selten zum Fenster hinausgeworfener) Spenden an ihre "Umwelt"Organisationen zu rechtfertigen. Das klingt viel ablehnender, als es von mir gemeint ist: Ich bin nach wie vor sehr umweltbewegt - aber ich bin nicht so blöd, die zunehmend besorgniserregenden Entwicklungen dieses Teils des inzwischen extrem mächtigen selbstgerechten "Umwelttotalitarismus"-Zweigs der erfreulicherweise allgegenwärtigen Umweltbewegung zu bestreiten. Eine Entwicklung, die übrigens NICHT auf Umweltaspekte beschränkt bleibt. Aber hier besonders deutlich wird. Da saht damit zu tun, daß Journalisten sich nicht mehr als objektive Berichterstatter, sondern als willfährige Multiplikatoren ihrer höchstpersönlichen politischen Lieblingsströmung verstehen. Insofern: in Sachen Lobbyismus und Öffentlichkeitswirksamkeit herrscht eher inzwischen eine Übermacht der Umweltbewegten Seite. Die wird aber eben nicht undogmatisch und ergebnisorientiert genutzt, sondern es finden Schlachten mit eher schlichtgestrickten Feindbildern statt. Der ehemalige Umweltminister Töpfer hat als sehr kluger Mensch einmal zu den Umeltinvestitionen und ihrer ihrem ERGEBNIS-optimierten Resultat in den 80/90ern gesagt: "Wer etwas für die Umwelt bei UNS tun will, muss Polen Kläranlagen und Schornsteinfilter SCHENKEN"… Bezogen auf die NOx-debatte und andere Verkehrsbezogene müsste das heißen: keine blaue Plakette und wieder Millionen Tonnen von Sondermüll in Form von "überalterten" KFZ produzieren und gigantische Umwelt-/Investitionsressourcen der sinnlosen Produktion von Neuwagen verschwenden, sondern 1) einen hochattarktiven ÖPNV aufbauen 2) Kluge Varianten im Individualverkehr entwickeln, welche bessere Energiebilanzen nach sich ziehen (Fahrgemeinschaften, subventionierte Taxibetriebe zur flexibleren Versorgung der Bürger - gerne auch mit Elektrobetrieb).. 3) Car-Sharing in Ballungsgebieten forcieren (gerne E-betrieb) 4) ENDLICH Schwerölnutzenden Schiffen den Zutritt in europäische Gewässer untersagen 5) Den HAusbrand optimieren (mehr Wärmekopplung, insbesondere durch "fern"wärme etc) 6) Die Benachteiligung der Bahnen bei der Energienutzung beenden (Flugzeuge fliegen m.W.n. immer noch ohne Treibstoffsteuer) 7) für ineffiziente Passagier/Frachtflugzeuge mit klaren 5-10 JAhres-Zeitplänen den Zutritt in den europäischen Flugraum dicht machen. 8) Mehr regionale Produkte fördern, um sinnlosen Frachtverkehr zu reduzieren 9) Irrwitzige "betriebswirtschaftlich sinnvolle" Auswüchse unterbinden - wie bspw. Millionen von Tonnen an Lebensmitteln mit Schinken/Fleischprodukte kurz nach Italien/Schwarzwald zu schaffen, damit man sie ungestraft als "typisch regional" klassifiziert wieder tausende von km zurücktransportiert. in dem Bereich sind gigantische Umweltmaßnahmen möglich. 10) Eigentlich wichtigster Punkt: Ferntransporte gehören auf die BAHN, nicht auf unsere Strassen. Deutschland ist der Knotenpunkt von Nord/süd und West/Ost Achse. Wer noch seine Augen und seinen Verstand beisammen hat, der sieht jeden Tag auf der Autobahn, wer WIRKLICH NOx ohne Ende produziert (und nebenbei unser Autobahnnetz inzwischen mit mehreren hundert Mrd Euro zu Schrott fährt). Das ist der LKW-Verkehr. Aber anstatt die Bahn attraktiver zu machen, lässt man jetzt zu, daß hunderte/tausende von zusätzlichen Biussen die Umwelt zusätzlich belasten. Diese 10 Punkte (und noch viel mehr) könnten sofort angegangen werden - aber man möchte es sich ja nicht mit seiner PArteienklientel verderben….
  22. Eine köstlich-spannende musikalische und getextete Collage (gleichzeitig toller Song und Hörspiel) über durchaus mögliche Kulturschock-Erlebnisse im Karneval hat Gerd Köster kurz nach "der Wende" auf der empfehlenswerten CD "der Märchenprinz" abgeliefert: "Saddam alaaf": Gerd Köster: Saddamalaaf leider finde ich nur den text und nicht die Musik...
  23. Ich hatte einen längeren Beitrag zu Wischmeyer und anderen "Kabarettisten" geschrieben, aber der ist beim posten verloren gegangen…. ist vielleicht auch besser so, ich erkläre das lieber bei einem Kölsch… wer intelligente Psychodiagnostik des "Rheinländers an sich und des Kölners im Besonderen" - gewissermaßen fein-filettierend mit dem Florett anstelle des Vorschlaghammers eines Wischmeyers - lesen/hören möchte, dem seien die brillianten CDs/Bücher von Konrad Beikircher aus alten Zeiten wärmstens empfohlen. Es sollen sogar Nordlichtern einige derselben aufgegangen sein, nachdem sie diese "psychologische Führung durch das rheinländische Freigehege" eines Beikircher konsumiert haben und die allermeisten haben ihre Scheu vor den Eingeborenen abgelegt: "Die beißen ja gar nicht, die wollen wirklich nur spielen!" …
  24. Stimme Romulus zu: Bei mir war es vor ca. 2 Jahren eine alte Dichtung in der Diesel-Zufuhr im Einspritzbereich. Wenn ich mich recht erinnere, die Zufuhr/Verteilerleitungen zu den Einspritzpumpen. Dort zogen die Leitungen Luft. Daher musste man immer so lange "orgeln", bis endlich die Luftblasen per Einspritzpumpen aus den Zuleitungen verschwanden und endlich wieder durch Dieseleinspritzung der Motor zum Leben erwachte… Dieses "Luft ziehen" tritt eben zunächst nur bei kaltem Motor auf und im Ultrakurz-Streckenbetrieb addieren sich dann die minimalen Luftmengen zu relevanten Mengen mit Startproblemen. einmal musste ich so lange den Anlasser betätigen, bis der Wagen wirklich buchstäblich mit den letzten, inzwischen müden Orgel-aktionen doch noch glücklicherweise ansprang… *ufff!* Neulich lief meine Kugel zwischenzeitlich nur noch auf 2 Zylindern - zusammen mit heftigem Blinken der Brems-Warnung im FIS. In Erwartung einer hohen Rechnung schleppte ich mich noch bis zu Herrn Otto nach Aachen. Der diagnostizierte aber eine ähnliche Problematik, ebenfalls ein Dichtungsproblem, dieses Mal in der Verteilungsleitung zu den Zylindern (kann es nicht näher erläutern, war nur kurz am Telefon erwähnt worden und bei der Abholung der Kugel war ich in Eile). Kostete nicht viel und die Kiste rennt wieder super. Ich hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet (geht ja auf 270.000 km zu)… war aber nur ein "Klacks"...
  25. Da ich für ein paar Wochen in Köln bin, Würde ich evtl. mal vorbeischauen. Das gäbe einigen ja auch die Möglichkeit, ihre Vorurteile zu überdenken. Mir ist es egal, ob rechts- oder linksrheinisch. Aber ausgerechnet Worringen als Kompromiß für ein Treffen mit Düsseldorfern vorzuschlagen, ist seit spätestens anno 1288 - rheinlandpolitisch betrachtet - doch recht gewagt.... Das Päffgen als eine der letzten echten Privatbrauereien in Köln wäre eine unter vielen örtlichen Möglichkeiten...
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