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w126fan

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  1. Man man man, einen alten Riemen wieder draufzumachen, ist wirklich mehr als fahrlässig. Zumal ein neuer gerade mal 16,- € kostet. Und irgendwie verstehe ich das ganze Gezuppele nicht (mehr), wenn Du das alles schon mal gemacht hast. Na egal, jeder Jeck ist anders.
  2. Die Spannrolle hast Du aber schon entspannt? Ansonsten habe ich beim BBY den hier verbaut: https://www.amazon.de/gp/product/B0068MK37Y/ref=ox_sc_saved_image_10?smid=A10O7FFYP6G1EJ&psc=1 Mit entspannter Spannrolle ist das ein Klacks.
  3. Bei der Schraube, die die Kurbelwellenriemenscheibe hält, steht in der offiziellen Einbauanleitung, daß diese vor dem Einbau geölt werden soll/muss. Und bei der hohlen Version soll diese mit 150 Nm + 180° angezogen werden. Also in jedem Fall neu.
  4. Das ist auch meine Erfahrung. Das ist auch meine Erfahrung. Aber da diese immer an "tragenden" Teilen (Bremsen, Fahrwerk, Motorhalter/-lager) verbaut sind, habe ich sie bislang auch tatsächlich immer gegen neue Exemplare ersetzt. Und davon ausgehend, daß man diese Bauteile/Baugruppen frühestens nach >10 Jahren wieder anfaßt (Bremsen natürlich etwas früher.), ist das auch akzeptabel. Beim Zahnriemensatz (Gates) waren übrigens alle Schrauben für die Rollen mit dabei.
  5. Komplex(er) sind ja eigentlich nur die Diesel, an deren Spitze der 1.2er steht. Die Achillesferse bei allen A2 ist aber einfach der nicht vorhandene Platz im Motorraum. Und wenn man ambulant schraubt, dann nervt der Unterfahrschutz, wenn einem mal etwas entgleitet. Deshalb habe ich mir wirklich angewöhnt, in die Werkstatt zu gehen, wo ich den Karton auf die Hebebühne stellen kann. Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit, wie es denn mit Oldtimern/Klassikern weitergehen wird. Ich habe die Befürchtung, daß es in den kommenden 10-15 Jahren einen dramatischen Preiseinbruch geben wird und das durch die Bank. Die Kraftstoffpreise, die problematischer werdende Ersatzteilversorgung, der fehlende emotionale Zugang der jüngeren Generationen zu den Klassikern und schließlich die abnehmende gesellschaftliche Wertschätzung von alten Verbrennern werden dafür sorgen. Oder seht Ihr das anders?
  6. Hast Du den Massepunkt 9 mittlerweile gereinigt/instandgesetzt? Das dauert ~ 30 Minuten und dann hättest Du zumindest das Thema mal abgehakt. Und machen mußt Du das ohnehin. Die ganze Zeit, die Du jetzt mit der Batterie verdaddelt hast, hättest Du auch sinnvoll(er) einsetzen können.
  7. Das ist nicht wirklich ein Kriterium bei der Auswahl. Diese müßte passen: https://www.autodoc.de/bosch/1158679 Schau mal nach der IdentNr, ob die paßt.
  8. Das tut er natürlich nicht. Mir liegt Häme in diesem Fall völlig fern. Ich möchte wirklich, daß Du der Sache auf die Spur kommst und das Problem gelöst bekommst. Ist es die Lima, dann suchst Du Dir eine Selbschrauberwerkstatt und machst das da. Ohne Bühne kommst Du kaum richtig an die Lima heran und den Sicherungsstift für die Spannrolle kannst Du von oben auch kaum einführen. Ich habe das gerade am Freitag gemacht.
  9. Miß mal den Spannungsabfall wie hier beschrieben: https://www.denso-am.eu/de/news/ursachen-von-anlasser-problemen-tipps-zur-fehlerbehebung 3 Ohm erscheint mir sehr hoch, da hast Du irgendwo (Ich weiß auch wo, sage es aber nicht. ) einen ziemlich hohen Übergangswiderstand.
  10. Das ist ja eine sehr interessante Position. Wie stellt man denn den ZR ein?
  11. Wenn ich das auf zwei Tage hätte verteilen können, hätte ich auch nicht "gejammert". Aber paßt scho, wie man hier in Bayern sagt. Bei den Modellen E30 sowie E36 erfolgt die Ventilsteuerung mittels Zahnriemen. Die neueren Modelle haben alle Zahnriemen.
  12. Um nunmehr meiner Berichtsankündigung nachzukommen, gibt es jetzt die Langversion des siebenstündigen Marathons. So nimmt ja schon das Freilegen des Operationsgebietes einige Zeit in Anspruch, vor allem die Radhausverkleidung ist echt nervig. Als dann alles frei vor mir lag, waren an den Nockenwellenzahnrädern Markierungen meiner Vorgänger zu erkennen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Nachdem ich die Riemenscheibe entfernt hatte, habe ich die Kurbelwelle auf OT gestellt, um dann an den Nockenwellenrädern das Arretierungswerkzeug einzustecken, was ja theoretisch geschmeidig rein- und rausgehen sollte. Tat es aber nicht. Man mußte wirklich eine ganze Weile hin und her laborieren, um es einstecken zu können. Das empfand auch mein Helfer, seines Zeichens KFZ Meister und einer der beiden Betreiber der Schrauberwerkstatt, ebenso. Aber das war ja Vergangenheit und insofern egal. Ich habe dann den Hauptriemen nebst allen Spannern/Rollen entfernt, was ja easy peasy ist. Beide Riemen sahen übrigens noch absolut top aus und die Rollen liefen ohne Geräusche. Was also hat dieses fiese mahlende Geräusch verursacht, weswegen ich die Instandsetzung überhaupt gemacht habe? Die Wasserpumpe. Das Lager schrammelte munter vor sich hin, wenn man das Teil gedreht hat. Dann habe ich den Koppelriemen abgenommen und versucht, den neuen Riemen korrekt aufzulegen. Korrekt insofern, als das er ja oben stramm und unten lockerer sein sollte. Leider war es genau umgekehrt, was auch den Meister etwas unglücklich machte. Trotz mehrer Versuche, dies zu ändern, blieb es dabei. "Dann bau doch jetzt mal die Spannrolle ein und spann den Riemen." Gesagt getan, danach war der KR oben auch stramm und das Absteckwerkezeug ließ sich immer noch einstecken. Aber nunmehr offenbarte sich ein kleiner Makel der Vorgänger: Deren Markierung der Auslaßseite war um zwei Zähne verschoben. Der Meister meinte dazu, daß 1-2 Zähne noch keine Gefahr für die Ventile bedeuten, der Motor liefe dann nur unrunder. Dann habe ich alle Rollen/Spanner des HR eingebaut und diesen vorsichtig aufgelegt, um die OT Stellung nicht zu verstellen. Das ging relativ einfach, lediglich das Spannen der Spannrolle ist fummelig, weil es mal wieder am Platz gemangelt hat - Längsträger. Nachdem das alles erledigt war, ließ sich das Absteckwerkzeug auch wirklich absolut geschmeidig ein- und ausführen. Ein eindeutiges Zeichen dafür, daß die Vorgänger nicht exakt gearbeitet hatten bzw. möglicherweise sogar ohne dieses Werkzeug. Der Meister war hochzufrieden: "Das lief doch wirklich gut. Es gibt Fälle, bei denen man die Riemen 7-8 Mal rauf und runtermachen muss, bis es tatsächlich stimmt." Bis dahin waren schon mehr als fünf Stunden vergangen, was natürlich auch der Tatsache geschuldet war, daß der Meister sich ja nur stichprobenmäßig um mich kümmern konnte und ich immer mal wieder warten mußte, bis er ein Auge werfen oder eine Hand reichen konnte. Dann also alles wieder zusammenschrauben. Und bei der allerletzten Schraube, die ich festgezogen habe, eine von den dreien, unten am Motorlager, ist es dann passiert: Kopf ab. Was´n Scheiß. Das wird kommende Woche gerichtet, weil ich dann ohnehin mein neues, gebrauchtes Motorlager einbauen will. Warum? Weil das alte Lager tatsächlich ziemlich ausgeschlagen ist und der Stehbolzen sich ziemlich leicht hin- und herbewegen läßt. Leider hatte ich das Ersatzlager daheim vergessen. Nachdem alles wieder drin und die Motorbrücke draussen war, haben wir den Motor laufen lassen. Der Meister war zufrieden mit dem Ergebnis und ich dann natürlich auch. Der Einbau der Radhausverkleidung war wieder ein besonderer Akt. Ich hasse diese Teile. Und ziemlich exakt sieben Stunden nach meiner morgendlichen Ankunft bin ich dann wieder vom Hof gerollt. Fazit: Ohne Hilfe hätte ich das trotz intensiver Vorbereitung via Youtube etc. nicht geschafft.
  13. Ich kann nur das Zeuch empfehlen: Innotec Deblock Oil XS Extrem-Rostlöser 500ml Das hat bislang alles gelöst. Ansonsten habe ich auch noch zwei Konsolen in petto.
  14. Den habe ich heute nicht gewechselt, weil er unauffällig war. Das habe ich heute auch gemacht, weil ich den dicken Stutzen nicht abziehen konnte. Thermoschalter rein/raus + Klammer = 5 Minuten. Es tritt dann ~ 2,5l Kühlflüssigkeit aus. Effektiv habe ich für alles ~ 7h benötigt. Assistiert durch einen KFZ Meister, ehemals BMW, in meiner Schrauberwerkstatt. Am kleinen Riemen ist der Zahnriemengott fast verzweifelt. Die Langversion kommt morgen. Nichts für schwache Nerven.
  15. So, ich bin Euch noch das Ende dieser Geschichte schuldig. Leider hat es sich einige Zeit hingezogen, weil ich mich zwischenzeitlich um andere Dinge kümmern mußte und darüberhinaus etwas die Lust verloren hatte, weil mir erst die falschen Düsen geliefert wurden und dann auch noch eine von den neuen Düsen trotz Handtuchs runtergefallen und auf dem Unterfahrschutz gelandet war. Ich mußte den Karton dann erst aus der Garage herausrollen, um das Teil wieder runterbugsieren zu können. Um die Düsen zu fixieren, werden diese von hinten mit Halteklammern am Railrohr festgeklipst. Diese Klammern schiebt man in eine kleine Nut der Düsen. Das ist eine ziemliche Frickelei, weil das Aufschieben der neuen Klammern bei den neuen Düsen ziemlich schwergängig ist, was ich eigentlich nicht verstanden habe, weil die Nut ja eigentlich identisch ist. Bei den alten Düsen geht das easy peasy, aber bei den neuen bricht man sich fast die Finger dabei. Na egal, es hat dann schließlich geklappt. Der Rest des Zusammenbaus klappte dann ziemlich unkompliziert, lediglich der Scheibenwischarm war etwas fummelig. Hat es denn nun überhaupt etwas gebracht? Ich hatte die Teile ja ausgetauscht, weil sich der Motor im Stand ziemlich geschüttelt hat, was man sehr schön am zitternden Luftrohr links, zum Luftkasten hin, sehen konnte. und man hat es im Stand auch innen gespürt. Der wackelte wie ein Lämmerschwanz, obwohl (wohl) alle vier Zylinder liefen. Und man hat es im Stand auch innen gespürt. Das Zittern/Wackeln ist jetzt komplett weg. Auch steht die Leerlaufdrehzahl jetzt bombenfest bei 650 U/Min, wo sie vorher immer so um 800 U/Min stand. Ich meine auch, daß sich auch das Ansprechverhalten gebessert hat und der Motor nun williger hochdreht. Ein schöner Erfolg.
  16. Beim Benziner ist es ein völlig anderer Spanner, der mit einer Schraube von hinten befestigt wird.
  17. Letzte Frage: Drehmoment Schraube Keilriemenspanner?
  18. So, wegen Krankheit meinerseits im Frühjahr und anschließendem Todesfall in der Familie bin ich bislang nicht dazu gekommen, die Riemen nebest Rollen etc. zu wechseln. Dies soll nunmehr am Freitach geschehen. Wo ich noch etwas hänge, ist das Anzugsdrehmoment der Kurbelwellenschraube, die ich natürlich neu gekauft habe. Sind es 90 Nm+90 Grad oder 150 Nm+180 Grad? Das Mädel in dem Video zieht mit letzterem an, hier in der Anleitung werden 90 Nm + 90° genannt. Was ist denn nun korrekt?
  19. Den hatte ich letztes Jahr ebenfalls ohne Probleme verbaut. Vorher hatte ich den allerdings mehrmals mit Zinkspray beschichtet, da mir das nackte Material zu korrosionsanfällig erschien. Nächste Woche bin ich mal wieder unter dem Fzg und werde mir das dann mal anschauen.
  20. Vielleicht war der Akku nicht mehr geladen. Den hatte ich zwar ein paar Wochen vorher aufgeladen und ihn danach nicht mehr benutzt, aber möglicherweise entlädt der sich auch selber. Das ist so ein 12 V Chinadreckblock. Ich war dem dann nicht mehr auf den Grund gegangen, weil ich ja noch so an den Schniepel herangekommen bin.
  21. Das habe ich neulich auch versucht, hat aber nicht geklappt. Glücklicherweise bin ich noch gelenkig genug und habe den Schniepel über die Sitze hinweg herausziehen können. Es ist aber schon ziemlich absurd, daß man die Heckklappe nicht mit dem Schlüssel öffnen kann.
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