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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Wer Langeweile hat, kann ja hier zuschlagen. http://vtp.audi.com/agwb/i/s|9,AA|10,AAAN/l|10,1,STAT_GWPLUS,U/d|DEU23591117-21714/controller.do#overlay/load/agwb/i/s|9,AA|10,AAAN/l|10,1,STAT_GWPLUS,U/d|cid,179283/controller.do?act=offer&v=2&sid=1&vtp_is=h&fullscreen=true Nicht nur daß der Tank leer ist, nein, schaut man auf das Bild 2 und 13, dann verspricht eine kleine gelbe Lampe bei laufendem Motor bald ein persönliches Verhältnis zum KD-Meister. Ein geprüfter Top-Gebrauchter vom Audi-Servicepartner.... Gruß Uli -
Mit dem Einschalten der Zündung gehen alle Zeiger der Instrumente einmal kurz an den Endpoller, dann wieder zurück. Soll so eine Art Funktionstest sein und ist erst möglich, seitdem es elektronische Tachometer gibt und Temperatur- und Tankanzeige keine Bimetallinstrumente mehr sind. Gruß Uli
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Wir haben es doch schon immer gewußt, Autos die das Potential zum Klassiker haben: Kaufberatung: Die Auto-Klassiker von morgen - Bilder - autobild.de Nun ziehen die Preise wieder an und Audi kann sich wieder einmal ärgern, den Trend ebenfalls verpennt zu haben.... Und sogar prominent im Artikel: Autos mit Zukunft: Die Klassiker von morgen - AUTO BILD KLASSIK Gruß Uli
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Du hast JEHOVA gesagt!
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Ich habe heute auf dem Rückmarsch vom Standesamt eine auswärtige, dunkle (schwarz?) Kugel mit der Aufschrift "Schwerpunkt" gesehen. Überhaupt: Einen Kilometer Fußweg hin und wieder zurück und sage und schreibe vier A2 gesehen, zwei davon direkt in der Nähe des Rathauses parkend! Gruß Uli
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WICHTIG: keine Downtime im April
Deichgraf63 antwortete auf Bedalein's Thema in News Portal (Startseite)
Mir war es klar, daß es ein Scherz ist, als ich einen aufklärenden Beitrag schreiben wollte und dann der Hinweis erschien, daß der Beitrag von der Moderation erst freigeschaltet werden mußte. Die "Zensur" sorgte nur dafür, daß der Scherz nicht zu früh auffliegt. Auch von vielen Downzeiten aufgrund von Störungen hatte ich nicht viel mitbekommen, vielleicht weil ich nicht 24/365 im Forum bin. Also habe ich dann mitgespielt und auch auf Rückerstattung meines Zwölftes generös verzichtet (was ich aber auch wirklich gemacht hätte). So wenig ich Aprilscherzen abgewinnen kann, so kann hier doch erfreulich festgestellt werden, daß viele auf eine Beitragerstattung verzichtet hätten und keiner wirklich "in die Ketten" gegangen ist. Dieses ist aber auch mal ein Anlaß an die Admins zu schicken, daß alles immer so problemlos funktioniert. Gruß Uli -
WICHTIG: keine Downtime im April
Deichgraf63 antwortete auf Bedalein's Thema in News Portal (Startseite)
Ich verzichte auch auf eine Rückerstattung von dem 1/12 des Forenbeitrags. Wenn dann Geld über ist, sollen meinetwegen die fleißigen Leute, die den Umzug von einem Server auf den anderen zu bewerkstelligen haben, sich davon etwas zu essen und trinken für die Arbeitzeit leisten können. Ehrenamt heißt für mich nicht ausnutzen. Gutes Gelingen beim Serverumzug wünscht Euch schon mal Uli -
Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
Deichgraf63 antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
Da fällt einem nichts mehr zu soviel Inkonsequenz ein, hat man doch gerade die Münchener Wettbewerber als Hauptkonkurrent und Vorbild gesehen, Audi deswegen auf Sportlichkeit getrimmt und den "Vorsprung durch Technik" zu den Akten gelegt. Nun kommt ausgerechnet BMW mit A2-ähnlichen Modell und Audi scheint da eher "auf dem falschen Fuß" erwischt worden zu sein, hat nichts in der Pipeline. Auf VW zu verweisen ist auch ein schlechter Witz, VW hat es bis zum heutigen Tage nicht gebacken bekommen, einen Polo-Van auf die Räder zu stellen, mehr noch, man will die Modellvielfalt eindampfen, den Polo-2-Türer hat man zu Disposition gestellt. Wenn bei Audi nichts mehr anderes kommt, als überfettete, überhaupt nicht in die Zeit passende SUV, dann gute Nacht. Solchen Unsinn können nur Manager mit reservierten Firmenparkplatz und Garage in der Vorstadtville verzapfen. Intelligente Mobilität sieht anders aus, auch im neuen Wunderland China sind die Innenstädte überfüllt. Hinzu kommt, daß die Qualität von VW mittlerweile auf das südeuropäischer Billigmarken abgesunken ist (DSG hält kaum zwei Longlifeintervalle, Motorschäden, reißende Steuerketten, einlaufende Nockenwellen...), kurze Garantie, miese Werkstattleistungen, überhöhte Preise, die Koreaner feixen sich ins Fäustchen. Solch dumme Arroganz hat schon die deutsche Photo- und Unterhaltungselektronikbranche vom Markt geschafft. Bei VW hält man am immer fetter, flacher und breiter werden Golf fest, ein Konzept aus den 1970er Jahre, noch erfolgreich, aber wo bleibt die neue geniale Idee, der Käfer verkaufte sich einst auch gut, aber dann kam plötzlich das böse Erwachen.- 3.381 Antworten
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Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Ich bin selbst gespannt, was da so genau verschaltet wird, es sind in jedem Fall noch eine Sicherung, ein Relais mit zwei Schaltergruppen und ein Leitungssatz mit einigen Einzelleitungen, aber auch Steckern mit mehreren Leitungen erkennbar. War nicht einer der Umstände bei der einfachen Lösung, daß nur die Scheinwerfer eingeschaltet wurden? Da diese keine ausgewiesenen Tagfahrleuchten sind, dürfte das so nicht zulässig sein, sondern diese müssen zusammen mit dem Abblendlicht brennen. Auch müssen bei einer Dauerfahrlichtschaltung sicher auch die Standlichtlampen mitbrennen, da man ja mit der Schaltung auch bei Dunkelheit nichts einschalten muß und die Standlichtleuchten ja auch die Funktion haben, das Signalbild des Autos von vorn als mehrspuriges Fahrzeug im Falle eines Ausfalls einer Scheinwerferlampe sicherzustellen. So "mal eben" basteln, da wäre ich immer vorsichtig, wenn man die Vorschriften nicht genau kennt. Dauerfahrlichtschaltung bedeutet also immer mit Standlicht/Begrenzungsleuchten, Tachobeleuchtung, Rückleuchten und Kennzeichenbeleuchtung. Ansonsten besteht die Gefahr, daß man nacht unvorschriftsmäßig beleuchtet unterwegs ist wie die Zeitgenossen mit hellen Tagfahrleuchten, die dann hinten unbeleuchtet durch die Gegen fahren. Ich gehe also davon aus, daß dieser Umbausatz das Signal vom TFL-Pin nimmt, auf das Relais gibt, welches dann die anderen Stromkreise schaltet. Dem TFL-Kontakt aufzubürden, alle Leuchten zu schalten dürfte seiner Lebensdauer nicht besonders zuträglich sein. So dürfte die Schaltung genau dieselben Kontakte schalten, wie sie im "Fahrlicht"-Position des Lichtschalters geschaltet werden, aber eben im Abhängigkeit von der Anwesenheit des Zündstromes. So braucht man den Lichtschalter nicht anzufassen, solange man nicht mit Nebelleuchten fahren oder das Fahrzeug mit Standlicht abstellen will. Audi hätte das Ganze natürlich ab Werk elegant lösen können und ab Werk immer eine solche Schaltung verbauen können, lediglich mit dem Unterschied, daß im Lichtschalter dann eben der TFL-Pin oder der Fahrlichtpin durch simples Umstecken die gewünschte Funktion und Schaltung realisiert. So ein Relais schont die empfindlichen Kontakte im Lichtschalter. Ich hoffe ja fast, daß die Schaltung auch dafür sorgt, daß auch bei Stellung "Fahrlich" die eigentliche Kontaktierung über das Relais erfolgt, dann hält der Schalter länger. In der "K70-Gemeinde" kann man genug Klagelieder über ausfallende Lichtschalter singen, weil die innere Kontaktschmiere sich auf die Kontakte gesetzt hat, der Übergangswiderstand hoch wurde, das Licht dadurch ohnehin schwächer und die Kontakte dann so heiß, daß das Gehäuse anschmolz und der Kontakt selbigen zum Gegenstück verlor und dann das Licht ausfallen ließ. So ein Lichtschalter beim A2 ist teurer als ein Umbausatz. Aber momentan bin ich noch auf Spekulationen angewiesen, wenn der Satz da ist, mache ich Photos, auch vom vielleicht beiliegenden Schaltplan. -
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Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Was genau passiert, werde ich dann berichten, wenn der Satz bei mir eingetroffen und vebaut ist, habe ich ja gestern erst aus der Bucht gefischt. Geringere Intensität wäre auch nicht schlecht, würde dann zwar keine Energie einsparen, da die Leistung dann wohl über einen Bratwiderstand geht, es sei denn, in dem ominösen Relais des Umrüstsatz ist eine sinnreiche Elektronik verborgen, denn geringe Lichtintensität bedeutet eben auch längere Lebensdauer des Glühobstes, wenn man immer mit Licht bei Tage fährt. -
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Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Ich wollte hier nun keine Grundsatzdiskussion über das Für und Wider solcher Schaltungen oder das Fahren mit oder ohne Licht bei Tage hervorrufen, sondern einfach nur auf die Kaufmöglichkeit für diesen Umrüstsatz hinweisen und zwar für denjenigen, der es haben will. Wer es nicht will oder nicht braucht, braucht auch nicht zu kaufen. Mir geht es ähnlich bei den üblichen Tuningthemen wie Breitreifen, Tieferlegungen, laute Anlagen usw. Ich mag das nicht, brauche das nicht und will das nicht. Deswegen klicke ich entsprechende Beiträge einfach nicht an. Andere haben ihre Freude daran, meinen missionarischen Eifer lebe ich lieber bei anderen Themen aus. Bei so vielen A2-Fahrern und Aktiven wie es hier gibt, sind die Bedürfnisse und Präferenzen nun mal breit gestreut, es gibt keine "A2-Bibel", welche die absolute Wahrheit und die Wege dorthin für alle enthält. Ich fahre aus Sicherheitsgründen immer mit Licht, silber wird schnell mal übersehen und der kleinste Blechschaden wird teurer als alle Energie, die für das Licht während des gesamten A2-Lebens verbraucht wird. Wie gesagt, der Gesetzgeber läßt in Deutschland zu, daß man mit oder ohne Licht bei Tag unterwegs ist und es bleibt jedem selbst überlassen. Diese Schaltung ist eben ein Komfortextra für die, die dauernd mit Licht fahren wollen, wie vielleicht der Komfortblinker oder Tempomat eben auch nicht heilsentscheidend, aber angenehm sind. Gruß und allen, ob mit oder ohne Dauerfahrlicht allzeit gute und unfallfreie Fahrt Uli -
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Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Wenn die Funktion so ist, wie ich sie mal bei einem VW Caddy schätzen gelernt habe, dann bedeutet das, daß das Licht bei Stellung "0" des Lichtschalter automatisch beim Einschalten der Zündung einschaltet, beim Ausschalten wieder aus. Benötigt man Standlicht, muß dieses am Lichtschalter eingeschaltet werden. Auch wenn man Nebelscheinwerfer und Nebelschlußleuchte nutzen will, muß man den Lichtschalter händisch in die Stellung für das Abblendlicht bringen, klar, man kann sonst den Schalter zum Einschalten der Nebelleuchten auch nicht herausziehen. Beim Caddy konnte ich das Licht nicht ganz ausschalten, wenn die Zündung eingeschaltet war; wozu auch, wenn man immer mit Licht fährt, so wie es in Skandinavien vorgeschrieben ist - wofür die Schaltung ja eigentlich ist. Mal sehen, ob der Umrüstsatz für den A2 genauso geartet ist. Beim Lancia Ypsilon meiner Verlobten ist die Schaltung übrigens auch so wie beim Caddy. Parklicht wird über den Blinkerhebel geschaltet, wie es beim A2 ja ohnhin ist. Das kenne ich nur vom VW K70 anders, der bis Modelljahr 1973 dafür einen eigenen Schalter hatte, in der ersten Raste ist links das Parklicht akriviert, in der zweiten Raste das Rechte. Gruß Uli -
Ich habe mir so etwas soeben über E**y für kleines Geld schon gesichert, hier ist so etwas noch mal in den Kleinanzeigen, das Ding kostet nach meinen Recherchen beim:) 65,55€, hier also für 39€: Original Tagfahrlicht Nachrüstsatz Dauerfahrl. VW Audi 1J0998055A in Thüringen - Sondershausen | eBay Kleinanzeigen Der A2 ist extra in der Verwendungsliste aufgeführt. Der Satz erspart den Selbstbau von Leistungssätzen, wenn man immer mit Licht fahren möchte. Also: Zündung an, Licht an. Da ich immer mit Licht fahre, ist es für mich ein Komfortgewinn. Und es geht noch günstiger, für 29€: Nachrüstsatz Tagfahrlicht Gruß Uli
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Gerade beim Stöbern gefunden: A2 | Kiesow Autorecycling + Autoteile GmbH Da wird so einiges angeboten, Karosserieteile, ein MSG für den 1.4er Benziner, Laderaumabdeckung... Es scheinen zwei Schlacht-A2 gewesen zu sein, da einige Teile rot, andere silberfarben sind und vermutlich gibt es noch mehr A2-Teile als dort aufgeführt sind. Vielleicht ist für den einen oder anderen ein dringend benötigtes Teil dabei und versenden geht wohl auch, sogar für den Sperrteile wie Türen! Gruß Uli
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Beim Stöbern habe ich gerade entdeckt:A2 | Kiesow Autorecycling + Autoteile GmbH Unter den Teilen ist auch einiges für die Heckpartie des A2, vermutlich ist der Teilespender vorn platt. Vielleicht kannst Du da ja etwas erwerben, so ist der Aufprallträger hinten auch da im Angebot. Gruß Uli
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Schock!!! Erste Ersatzteile nicht mehr lieferbar!!!
Deichgraf63 antwortete auf RK.81's Thema in Allgemein
Ich hoffe, er darf weiterleben. Im Grunde ist es wohl ein 1974er Modelljahr LS mit dem 1800er und 100 PS in Sonnengelb. Der Pralltopf stammt allerdings von einem Käfer Sondermodell, dazu gab es beim Käfer auch ein umschäumtes Lenkrad. Der K70 mußte mit der Bakelitversion und der Hartplastikprallplatte auskommen. Der Instumenteneinsatz stammt, erkennbar an den Chromringen um die Instrumente, aus einem 1971er oder 1972er Modell. Meiner ist in den Osten gegangen, der Verkäufer wollte ihn komplett restaurieren und ihm den fälligen Neulack in Marathon-Metallic gönnen. Es war auch ein 1974er, allerdings der kleine, aber standfestere 1600er mit 75PS. Er teilt ja ein wenig das Schicksal mit dem A2, paßte damals nicht zur Modellpalette von VW, denn er war in Neckarsulm noch bei NSU entwickelt worden, so wie der A2 ja auch ein Neckarsulmer ist. Der K70 kam von Herbst 1970 bis 14. Februar 1975 auf 210.082 Exemplare, also auch die Größenordnung der produzierten Wagen ist in eine ähnlichen Größenordnung. Beide waren in den Programmen ihrer Hersteller technisch weit voraus, die Werkstätten oft überfordert (trifft beim A2 ja auch zu, wenn man mal das Thema 1.2er Getriebe und OSS betrachtet oder die Hilflosigkeit, die "Gelbsucht" zu kurieren.) Beide Auto haben keine Nachfolger und keine Vorgänger, beide haben einen "harten Kern" an Fans die an den im Massengeschmack nicht als schön geltenden Fahrzeugen wegen ihrer besonderen Eigentschaften und einer Art "Prinzipopposition" gegen den Hersteller. Auch gibt es jeweils nur wenig Gleichteile mit anderen Modellen der Hersteller. Beide haben eine sehr gut Raumökonomie. Aber in einem hat der A2 einen enormen Vorteil: Rost ist nicht zu erwarten, was die Achillesferse des K70 ist. Dafür dauert der Kupplungswechsel, den man auf dem Pannenstreifen der Autobahn bewerkstelligen kann, beim K70 deutlich unter einer Stunde. In der Schrauberfreundlichkeit ist der K70 dem A2 aufgrund des Alters und der damals herrschenden Ausstattung und Bauweise dem A2 um Lichtjahre überlegen. K70- und nun A2-Grüße von Uli -
Schock!!! Erste Ersatzteile nicht mehr lieferbar!!!
Deichgraf63 antwortete auf RK.81's Thema in Allgemein
Für den VW K70, den ich bis vor drei Jahren als Oldtimer hatte, gibt es schon viele, viele Jahre keine Ersatzteile mehr. Trotzdem stand nie ein K70 wegen fehlender Ersatzteile still. Die Produktionszahl des VW K70 ist mit nur 210.082 Exemplaren ähnlich niedrig wie die des Audi A2, auch hier gab es drei verschiedene Grundmotoren, mit 75, 90 und 100 PS, aber damals noch kein Diesel. An der Karosserie wurde der Bauzeit von 1970 bis 1975 so einiges geändert, die Stoßfänger einmal, dann gab es die mit und ohne Gummileisten, es gibt drei verschiedene Vorderkotflügel, Vergaser mit verschiedener Bestückung, mit und ohne Choke, zwei verschiedene Rückleuchten, zwei verschiedene Vordersitzgrundtypen und die jeweils mit und ohne Liegesitzeinrichtung, mit und ohne Kopfstützen und davon wieder zwei Versionen, die verschiedenen Polster noch gar nicht eingerechnet. Seit 25 Jahren kümmert sich der 1. Internationale VW K70 Club e.V. um das Auto und seine Fahrer. Anfangs wurde vieles aus Schlachtwagen gewonnen, aber immer mehr wurden systematisch Neuteile auf Oldtimermärkten und aus Werkstattauflösungen beschafft. Dabei wurden Befindlichkeiten, ob sie nun für bestimmte Mitglieder in deren Autos paßt nicht berücksichtigt. Da gab es auch größere "Deals", so mit VW-Teilehändler Stauber, dessen ganze K70-Teile in den Clubbestand übergingen. Auch das für Altautos zuständige "Classic Part Center" bei VW verkaufte uns damals seinen Bestand "en bloc". Jedes neu aufgenommene Clubmitglied zahlt neben seinem moderaten Clubbeitrag einen einmaligen, rückzahlbaren Betrag von 50€ für den Aufbau des Teilepools ein. Durch marktgerechte Preise ist beim Teileverkauf etwas über, was in den Kauf weiterer Teile reinvestiert wird. Sogar die Miete für das Lager ist dabei über. Das Ganze funktioniert bei beständig nur 200 Mitgliedern. Was nicht mehr an Teilen lieferbar ist, wird nachgefertigt, egal ob Schalldämpfer, Windschutzscheiben samt deren Dichtung, Blechteile oder gar Bremsscheiben wird nachgefertigt, Altteile wie Generatoren und sogar Stoßdämpfer werden in Clubregie aufbereitet. "Motzerkram", wie sämtliches Mechandisingszeug, Tuningteile und anderers nicht mit dem Fahrzeug im Originalzustand befindlichen Fahrzeugen zu tun hat, hatte nie Platz in diesem Club, deswegen gab es deswegen auch nie Probleme, daß begehrte "H-Kennzeichen" für die Autos im Club zu bekommen. Wir haben hier ja auch eine gute Gemeinschaft, es gibt lokale Schraubertreffs, dazu auch ein Jahrestreffen und lokale Treffen, wie im K70-Club aus und wenn der A2 das entsprechende Alter hat, gibt es hier bereits kompetente Leute, die mehr Ahnung vom A2 als die Werkstätten haben. Diese Parallelen zeigen, daß es keinen Grund zur Furcht gibt, sondern eben auch die Chance so ein vom Hersteller "ungeliebtes Kind" wie den Audi A2 (Das Schicksal teilt er ja mit dem VW K70, der auch als häßliche, Diva gilt, die nicht in Herstellerprogramm paßt) am Laufen zu halten und sich vielleicht eines Tages auch so etwas wie einen Teilepool zuzulegen. So manches lagert ja schon privat. Gruß Uli -
Nachdem mein Kugelfisch nun auch locker die 241.474km, also die doppelte Distanz, die hier schon als "kritisch" mit den Seriendämpfern betrachtet wurde, geschafft hat, wollte ich es auch nun mal genau wissen: Wie ist es um die unsichbaren Schwerstarbeiter, immerhin noch die fast 14 Jahre alte Erstausrüstung, bestellt ist, die in den Kotflügeln ihren Dienst verrichten. Auf der Suche nach einer Testmöglichkeit in der Nähe wurde ich schnell bei der örtlichen TÜV-Station hier in Heide fündig, das Ganze kostet tatsächlich nur 9,50€, für ADACler wäre es sogar kostenlos gewesen. Und den Termin gab es gleich für den selben Tag, gleich heute und Kaffee im "Autopart" dazu. Was ist also dran, daß der A2 zu leicht für einen solchen Test sein soll? Sind nur noch "Luftpumpen" an den Rädern aktiv? Nun, alles in Ordnung. Es gibt eine Zuordnung von Prozentwerten zu Grenzwerten. <20% gilt als "defekt", <40% als "schwach" und >40% als "normal". Die Werte meines A2: VL: 50%, VR: 57%, HL: 46%, HR: 53%. Ein wenig auffällig ist, daß gerade der am wenigsten beanspruchte Dämpfer hinten links mit 46% den niedrigsten Wert hat, der minimalst ölende vorn rechts, der im Grunde derjenige ist, der durch Fahrbahnschäden und Gullis am meisten beanspruchte Dämpfer noch den höchsten Wert liefert. Ich denke, der TÜV ist eine bessere Adresse als Werkstätten, die ja auch von Verkauf und Montage neuer Dämpfer leben. Der laut Prüfer absolut unbedenklich winzige Ölschmier vorn rechts ist aber Anlaß, die Prüfung im kommenden Jahr auch zu wiederholen. Da kann man also nicht meckern, immer noch die erste Kupplung, erste Batterie, erste Abgasanlage und erste Dämpfer. Natürlich nutze ich die Gelegenheit, wenn der A2 schon mal auf einer Bühne steht, mal einen Blick drunter zu werfen. Auch da alles gut, kein Ölkleckern, Achsmanschetten usw. im intakten Zustand. Den Prüfingenieur gefielt der sonstige Zustand auch, der A2 ist problemlos, sagte er, bis auf die Motorhaube, da wisse er nie, wo er das Teil bei der Prüfung ablegen soll. Ist der Kugelfisch gesund, freut sich der Uli
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Meiner Kenntnis nach ist das genau eben nicht zutreffend. Als die Festintervalle noch Standart waren, fand sich sinngemäß immer in den Anleitungen ein Hinweis, daß das Öl bei ungünstigen Bedingungen (Stadtverkehr, viele Kaltstarts oder häufige hohe Motorbelastung) schon eher gewechselt werden sollte. Das kann bei einem 15.000er Intervall in einigen Fällen auch schon nach 5.000km angeraten sein. Gruß Uli
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Wenn man seinem Motor etwas Gutes tun will, dann baut man eine Standheizung mit Motorvorwärmung ein. Ich weiß, daß Lokdiesel nur bei einer Kühlmitteltemperatur von mindestens 40°C angelassen werden sollen. Normalerweise kann man sie darunter nicht starten. Das kann man zwar überbrücken, doch wird das im Steuergerät gespeichert und wenn man das zu oft macht, dann übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung. Deswegen hängen die Loks nachts immer am Fremdsrom, um vorgewärmt zu sein. Was für einen Lokdiesel gut ist, kann einem Motor in einem Auto sicher nicht schaden, im Gegenteil. Gruß Uli
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Und dann sieht es nach einem einfachen Kombiinstrument ohne Bordcomputer aus, wie es auch mein 2001er Alufisch hat. Und wenn es da nur aufgesteckt werden muß, wäre es eine lohnende Investition. Ich hasse die Umstellerei und auch ungenaue Uhren. Gruß Uli Ergänzung: Hier mal Fotos von dem Teil auf einer englischsprachigen Seite: D2 radio controlled clock receiver p/n 4D0 919 145 A - A8 Parts Forum
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Manchmal reicht auch die Drohung mit einem Anwalt, wenn die Versicherungen offensichtlich verzögern wollen. Das hatte ich vor etlichen Jahren, eine Frau war auf meinen Golf II gekracht, rund 3.000 DM Schaden. Erst lief alles glatt, ich konnte einen Gutachter beauftragen, Kostenvoranschlag lag vor und nicht passierte. Da rief ich bei der Nürnberger Versicherung an. Angeblich war der zuständige Sachbarbeiter nicht da. Ich sagte, daß das nicht mein Problem sei, es muß ja einen Stellvertretung geben, sonst will ich den Chef sprechen. Also war dann doch jemand "zuständig". Die fing dann an, noch etwas von einem Formular zu faseln. Ich bedeutete, daß sie sich das Fomular vors Knie nageln könne, ich mir nun auch einen Ersatzwagen nehmen würde, was teuer als der Nutzungsausfall wäre, es nun ihre Schuld sei, wenn die Reparatur länger als veranschlagt dauern würde, weil sie meint nun einen Papierkrieg führen zu wollen. Den würde ich dann auch nicht mehr mitmachen, sondern gleich meinem Anwalt übergeben, dann können die sich mit dem dem auseinandersetzen. Sie hätte bis zum selben Abend (es war vormittags) Zeit die Kostenübernahmeerklärung an die Werkstatt zu faxen, sonst geht es morgen früh gleich zum Anwalt, die Kosten hätten sie dann auch zu tragen. Das wirkte, denn die wollten nur Zinsgewinn erzielen, eventuell die Zahlung drücken, wenn sie gleich zahlen würden, aber Ersatzwagen plus Anwalt würde das sicher alles wieder auffressen, also haben sie gespurt. Jedenfalls weiß ich, daß diese Versicherung mich nie als Kunden haben wird.
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Hier ist mal wieder auf einem Symbolbild, hoffentlich war kein A2 in dem Unfall vewickelt. A23 Richtung Norden gesperrt / Aus dem Land / Schleswig-Holstein - KN - Kieler Nachrichten Gruß Uli
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Genau das habe ich auch gemacht, ich fahre auch sehr verhalten, seit dem Service sind nun 7.000km gefahren worden und der Ölstand ist genau in der Mitte der Markierung. Der Wagen läuft überwiegend mittellange Strecken, immer zu Arbeit 90km hin und wieder zurück, fast nur Autobahn mit 100 - 120 km/h. Vorher hat mein AUA auch weitaus mehr Öl verbraucht. Meine Werkstatt hatte vorher auch Liqui Moly, aber die Kunden wollten weit überwiegend Castrol, also ist das nun die Standartsorte, für meinen A2 das Magnatec 10W40. Gruß Uli
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Das ist wohl das Schicksal von in Neckarsulm konstruierten Autos. Ich hatte bis vor wenigen Jahren den K70, der als NSU K70 konstruiert, dann 1970 als VW K70 auf den Markt kam. Da gibt es auch Parallelen, denn die Werkstätten waren mit der modernen Technik überfordert, hatte man doch bis dato nur den VW Käfer und seine Abkömmlinge auf der Hebebühne, die Verkäufer standen vor dem Problem, daß neben dem VW K70 auch der "Nasenbär" VW 411/412 im Verkaufsraum stand, der von VW in der gleichen Fahrzeugklasse positioniert war und nun richtig alt aussah. Der VWler spottete damals "411", 4 Türen, 11 Jahre zu spät. Auch der K70 war keine "Cashcow", wie man heutzutage echte Gewinnbringer nennt. An einem Wagen soll VW weniger als 20 DM verdient haben. Die Ölkrise bracht dann dem damals stärksten VW mit Motoren von 75, 90 und später gar 100PS endgültig das Genick. Ihm bleibt immerhin die Ehre, der erste VW mit einem die Vorderräder antreibenden, wassergekühlten Frontmotor gewesen zu sein. Und wer da sagt, das war kein "echter VW", das war der Passat auch nicht, das war ein Audi 80 mit Schrägheck und der erste Polo war ein abgespeckter Audi 50, der wiederum als NSU K50 kommen sollte, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Auch die modernen Motoren von VW und Audi mit dem Zahnriemen sollten Gerüchte zufolge NSU-Konstruktionen gewesen sein. Der erste Audi 100 hatte nämlich noch einen Mitteldruckmotor, der noch aus den Zeiten der Allianz von Audi mit Mercedes stammte. Für mich ist und bleibt der A2 ein Klassiker, vor ihm gab es nichts und nach ihm gibt es nichts und wird es wohl auch nie geben. Das macht einen Klassiker aus, denn eine Ente war immer eine Ente, ein Käfer immer ein Käfer, ohne Vorgänger ohne Nachfolger. Jeder erkennt diese Autos schon am Umriß. Bei welchem modernen Auto kann man den Typ schon am Umriß erkennen - außer natürlich beim A2. Bei vielen muß man schon wirklich das Markenzeichen suchen, um die Marke zu erkennen. Vom Typ ganz zu schweigen.