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heavy-metal

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  1. Hallo! Das verstehe ich nicht: es knarzt, wenn es warm ist - und man führt es auf die Domlager zurück. Müsste es nicht auch dann knarzen, wenn es kalt ist? Würde es nicht auch reichen, erstmal die Lager zu "entspannen", also auszubauen und neu zu fetten? Das kann dann doch bestimmt auch eine freie Werkstatt umme Ecke? Bevor aber jemand auf die Idee kommt, es handele sich um einen typischen Audi-Fehler: ich habe mal nach "Lenkung knarzt" ge-googled. Da kann man sich vor lauter Beiträgen, die das (Un-) Wort "Opel" mit sich führen, kaum retten. Oder stammen die Domlager bei Audi auch von Opel (sind mögicherweise also noch eine "Folgeerscheinung" der Einigung zw. dem Volkswagen-Konzern und Opel nach der Lopez-Krise)? Ich weiß ja nicht, für wie viel hundert Jahre sich VW verpflichtet hat, schlechte Ware einzukaufen... CU! Martin
  2. ... aber auch zu viele Vierradfahrer! Dazu 2 Beispiele: 1. Ich hatte vor vielen Jahren auch mal einen 125er-Roller mit 7,4 kW Leistung. Spitze nach Tacho knappe 110, entsprch ungefähr "homologierten" 90. Auf der Landstraße war das eine Tortour - bzw. lebensgefährlich, weil man von den Dosentreibern bei ebensolchen Tempi z.T. mit Abständen von der Breite einer Briefmarke überholt wurde. Erst, nachdem ich mir ein Motorrad mit 37 kW zugelegt habe, wurde es besser: es überholt mich einfach keiner mehr! 2. Jetzt, mit meinem Motorrad, setzt man bei (z.B.) ca. 80 km/h und erlaubten 100 zum Überholen an. Und es gibt genügend Dosentreiber in ihren aufgeblasenen Dieseln, die ein Motorrad nicht überholen lassen wollen - und, während man schon auf der Überholspur ist, Gas geben, um die Überholstrecke möglichst lang und meine Kollision mit dem Gegenverkehr möglichst Realität werden zu lassen. Solchen Typen sollte man die E.er einzeln aus dem S.ck reißen! Auswege für mich: das Motorrad fahren bleiben zu lassen, die Oberlehrer, die einen nicht überholen lassen wollen, in ihrer Handlung zu bestätigen (indem man sie eben nicht überholt) - oder aber "aufzurüsten", um diesen Typen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich fahre zu gerne Motorrad. Daher ist die letzte Alternative wohl die wahrscheinlichste. Momentan muss ich es nach gefahrlos möglichem, erfolgreich abgeschlossenem Überholmanöver bei einer eindeutigen Handbewegung belassen. Bevor einer auf die Idee kommt, mich in die Kategorie "hirnlose Raser" einzuordnen: für mich haben auch auf dem Zweirad die Verkehrsregeln grundsätzlichen Bestand, und ich habe auf dem Zweirad ebensowenig ein Problem, anderen Verkehrsteilnehmern, ob Fußgänger, Radfahrer, Pkw oder Lkw, in bestimmten Verkehrssituationen den Vortritt zu lassen. CU! Martin
  3. Hmm, eine regelmäßige (vorgeschriebene) Überprüfung der Sehfähigkeit von motorsierten Verkehrsteilnehmern würde auch schon deutlich Abhilfe schaffen. Das hätte außerdem den Vorteil, dass auch so manche Schwachmaten in Ihren Bürgerkäfigen so manchen Zweiradfahrer nicht mehr so schnell übersehen. Offensichtlich stehen wir hier wieder vor dem Problem, dass sich die Autofahrer, die keine Motorradfahrpraxis haben, völlig im Unklaren darüber sind, wie ein motorisiertes Zweirad zu bewegen ist, wie es auf Lenk- und Bremseinflüsse reagiert und welcher Nachteil mit dem Tragen eines (Integral-) Helmes - nämlich dem des deutlich eingeschräkten Gesichtsfeldes - einhergeht. An die Zweiradtreiber muss natürlich die Aufforderung ergehen, dass man sich vor einem Spurwechsel aus den genannten Gründen eben 2x vergewissern muss, ob dies gefahrlos möglich ist. Wenn man im Auto noch alles relativ gut mit 3 Spiegeln und einem leichten Schulterblick kontrollieren kann: bei Zweirrädern sind die Spiegel verhältnismäßig kleiner, und insbes. bei lenkerfester Spiegelmontage fällt der Blick allein über die Spiegel oft ins Leere, weil der Winkel "Auge - Spiegel - rückwärtiger Verkehr" schon wg. geringfügiger Lenkeinschläge häufig ungünstig ist. CU! Martin
  4. @ Rossi: gut beschrieben. Hinzuzufügen wäre noch, dass sich der Delinquent erstmal im Klaren darüber sein sollte, was man unter Nötigung gemeinhin versteht, bevor er in einem Anfall überschwänglichen Rechtsempfindens jemanden deswegen anzeigt. Ich zitiere aus § 240 StGB:"Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt,..." Wenn ich also jemanden festhalte, der einen Verkehrsunfall auch nur verursacht haben könnte (!), vermag ich darin noch nichts Rechtswidriges erkennen zu können. Ob ich den Rollerfahrer aber mit (m)einem geschickten Lenkmanöver von den Rädern holen darf, wenn er meine Aufforderung anzuhalten geflissentlich ignoriert, ist wohl zu verneinen. Nicht wahr, Rossi? Anders wäre es indes, wenn der Rollerfahrer vorher eine Bank überfallen hat. Stichwort: "Verhältnismäßigkeit". CU! Martin
  5. Moin, Moin! Ach Rossi: wie soll Dir hier einer etwas über den Pionier erzählen, wenn fast alle mit dem Audi-Equipment zufrieden sind? Es gab (gibt?) ein Blaupunkt-Radio mit eingebautem DAB-Empfänger. Problem dabei: man benötigt für den DAB-Empfang eine separate Antenne. Heißt für einen A2-Fahrer, dass er für die DAB-Antenne in die Karosserie ein Loch bohren (!) muss, denn eine DAB Scheibennantenne gibt es (wohl) nicht. Tja, und dann erfreut sich DAB nicht gerade einer besonders weiten Verbreitung, so dass das Radio immer dann, wenn es keine DAB-Signale empfangen kann (also außerhalb weniger Ballungsgebiete), auf das althergebrachte UKW zurückgreift. Die "Idee" mit der "Set-Top-Box" hört sich zunächst verlockend an. Aber selbst wenn es sowas gäbe, wäre noch lange nicht das Platzprobem in den heutzutage engen Armaturenbrettern gelöst. Eine Unterbringung einer solchen Box im Kofferraum bedeutet wiederum einen relativ hohen Einbauaufwand, was den Markterfolg einer solchen Lösung ziemlich einschränkt. Aber ist nicht DAB auch schon wieder ein alter Hut? Die Rundfunkanstalten wollen doch lieber einen anderen (Digital-) Standard - für den es (natürlich) noch keine passenden Empfänger gibt... CU! Martin
  6. @ Ge.Micha: klasse Beitrag! Was viele bei den ganzen Nachrüstaktionen vergessen ist die Tatsache, das insbes. im Auto nachgerüstete Komponenten an- oder umliegende Bauteile zum Mitschwingen oder zu unerwünschten Resonanzen anregen. Die Summe aller Geräusche hat somit schonmal nicht mehr viel mit HiFi zu tun. Natürlich könnte man die Hohlräume aufwendig mit Flüssigbeton Marke Cemex fluten (und warten, bis die Suppe abgebunden hat), aber dann wäre es ja mit der Leichtbauweise des A2 dahin! Natürlich will ich im Auto auch keinen monauralen 3W-Kofferradiosound. Und ich mag mich auch nicht mehr der Meinung mancher Experten der 80er Jahre anschließen, nach der ein Cassettenradio ggü. einem CD-Radio ob der mannigfaltigen Nebengeräusche / Fahrgeräusche im Auto kaum ins Hintertreffen gerät. Aber wenn ich gute Musik hören - nein: genießen! - möchte, dann mache ich das zu Hause. Und nicht dann, wenn ich den allergrößten Teil meiner Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr zu widmen habe - oder wenn ich das Klangspektrum etwaiger High-End-Komponenten nur noch dann wahrnehmen kann, wenn es so gut wie alle Nebengeräusche, die im Straßenverkehr mal wichtig werden können (Martinshorn...), überdeckt. Leider ist der Verstärker meines Heim-Equipments nur japanisch. Wenigstens aber die Boxen sind preußisch. Und auch wenn meine Heimanlage ebenfalls noch aus einer Zeit stammt, in der andere aus diesem Forum noch flüssig waren: sie kann es immer noch locker mit dem Fernostkram aufnehmen, der heute im Geiz-und-Blöd-Laden verramscht wird und mit "Qualität" nicht im Entferntesten etwas zu tun hat, dafür aber mit "digitaler" Signalverarbeitung glänzen und optischen Interfaces beeindrucken will. Es möge jeder selbst entscheiden, wie oder was er in seinen vierrädrigen Bürgerkäfig einbaut. Das Problem wird sich in wenigen Jahren erledigt haben. Nämlich dann, wenn selbst in Kleinwagen nur noch fahrzeugspezifische Komponenten Einzug halten, die die "DIN / ISO", zumindest auf die Einbaumaße bezogen, mit Füßen treten. Das Geschäft machen die HiFi-Hersteller (als OEM-Lieferanten) in jedem Fall. Schlimmstenfalls dann, wenn einem der Neuwagenverkäufer vorrechnet, dass sich ein Audi A4 mit nicht-DIN-konformem Billigradio genau so wenig als Gebrauchter verkaufen lässt wie einer ohne Navi oder in mausgrauer Uni-Lackierung. Und schon gibt man mehrere tausend Euro für die Werkskomplettlösung mit multifunktionalem 65k-Farbdisplay aus. Die allerdings mitnichten schlecht sein muss - aber eben auch kaum Anpassung oder Veränderungen erlaubt. Mein persönliches Fazit: wer nicht gerade mit dem Standardequipment im A2 auskommen muss (Chorus-Cassettenradio mit Lautsprechern nur vorn), ist eigentlich schon sehr gut bedient. Übrigens hilft in vielen Fällen schon ein Anpassen der Klangregler (Höhen, Bässe, Balance und Fader), um dem Werksradio einen Sound zu entlocken, den man ohne das Studium der Radiobedienungsanleitung nicht für möglich gehalten hätte. CU! Martin
  7. Hallo! Auch wenn's off-topic ist: darf ich (als jemand aus einer Generation, die die Umstellung von verbleiten auf bleifreie Kraftstoffe seinerzeit unmittelbar miterlebt hat) trotzdem mal nachfragen, was denn der bleifreie Kraftstoff mit "Nachdieseln" zu tun hat(te)? Ich habe bei 2 Autos die Umstellung von verbleit auf bleifrei vorgenommen. Nicht eines der Fz. hat mit bleifreiem Sprit irgendwie nachgedieselt. Beim Dieselmotor wird das Nachlaufen nicht allein durch eine Klappe im Saugrohr unterbunden, sondern immer auch durch ein schlagartiges Abschalten der Kraftstoffzufuhr. Insofern lohnt nicht allein ein Blick auf die Klappe im Ansaugtrakt, sondern auch einer auf die Ventile an der Einspritzpumpe bzw. den -düsen (bzw. den PD-Elementen). Beim Benziner von anno tobak war das ähnlich. Alte Motoren hatten am Vergaser (im Leerlaufsystem) ein elektromagnetisches Absperrventil, das nach dessen Stromlosschaltung die Kraftstoffzufuhr schlagartig unterband (selbst wenn die Drosselklappe geöffnet war). Dieses Ventil gibt es natürlich in dieser Form bei einem modernen Einspritzmotor nicht mehr. Wenn ein solcher nach dem Ausschalten der Zündung weiterlaufen sollte, stehen auf der Liste der Vedächtigen die (evt. undichten) Einspitzventile weit oben. Sollten diese korrekt arbeiten, hilft evt. das Überprüfen div. Stellglieder wie Ansauglufttemperatur- oder Kühlmitteltemperaturgeber, die ans Steuergerät falsche Werte liefern und die Einspritzventile zu lange geöffnet halten (überschüssiger Kraftstoff gelangt in den Verbrennungstraum und zündet dann von allein). Aber egal, wie man es dreht und wendet: am Blei (bzw. dessen Nichtvorhandensein) liegt / lag es eben nicht! CU! Martin
  8. Katzen gehen nicht unbedingt nur auf ihr eigenes Klo. Seitdem sich im Garten meiner Katze, sozusagen in MEINEM (!!) Garten (jaja, ich bekenne mich zu meinem selbstgenutzten Wohneigentum - s. betreffenden Thread ) eine andere Katze rumtreibt, brauche ich das Katzenklo nur noch selten zu säubern. Dafür trete ich jetzt regelmäßig in die Katzenschei..e, wenn ich den Rasen mähe. Und da ich weiß, was meine Katze zu futtern bekommt, weiß ich auch, wie deren Hinterlassenschaft aussieht... CU! Martin
  9. Nein, nicht unbedingt. Die nicht verscharrte Kacke kann bei Katzen auch ein Mittel zur Revierabgrenzung und zur Markierung von "Besitzrechten" sein. Oder ein Zeichen von Protest ("Was stellst Du auch Dein Auto auf MEINEN Platz?!?" ) Oft hilft also auch, das Auto woanders zu parken. Dumm nur, wenn einem der Stellplatz selbst gehört, oder man ihn für viel Geld gemitet hat. CU! Martin
  10. Hallo! Habe aktuell das Problem, dass die Fahrertür leicht knarzende Geräusche von sich gibt. Ich habe es dahingegehend lokalisiert, dass es nicht die Türverkleidung ist, sondern die Türdichtung leicht auf der Karosserie "reibt". Wie stelle ich also die Tür richtig ein? Ich meine, dass es zu diesem Thema mal einen Thread gab, habe ihn aber nicht gefunden. Somit freue ich mich entweder über eine passende und kompetente Antwort, oder aber auf einen Hinweis auf den entsprechenden Beitrag. CU! Martin
  11. Hallo! Was mir spontan einfällt: Kraftstoffzufuhr prüfen. 1. Tankentlüftung (wie verhält es sich, wenn der Tankdeckel nicht fest aufgeschraubt ist?) 2. Wann wurde der Kraftstoffilter zuletzt gewechselt? 3. Kraftstoffsystemdruck prüfen (bei unterschiedlichen Tankfüllständen) Alle anderen typischen Auffälligkeiten (defekte Zündspulen beim ab Mj. 2003 verbauten BBY-Motor, verschmutze Drosselklappe / Saugrohrdruckgeber) würde ich eher auschließen, da diese nicht im Zusammenhang mit dem Tankfüllstand stehen. CU! Martin
  12. Hallo! Wozu Spritspar-Chiptuning? Die Einspritzmenge reduzieren kann man auch selbst - mit dem Gasfuß! Aber mal im Ernst: wenn man bei Audi noch großes Sparpotential hätte herausholen können, hätte man das sicher auch vor ein paar Jahren schon getan. Und zum Thema "Super-Plus": allein das Kennfeld abzuändern hilft nicht viel. Man müsste auch die Verdichtung erhöhen. Das war aber bei der "Einstiegsversion" des A2 wohl nicht gewünscht, denn ein deutlich höherer Preis für 1 l Super Plus (im Vergleich zu Super 95), somit gefühlte höhere Kraftstoffkosten, wäre in dieser Fahrzeugklasse wohl kaum zu kommunizieren gewesen. Sonst hätten sich die FSI-Modelle des A2, aber eben auch die des Polo und des Golf, deutlich besser verkaufen müssen. CU! Martin
  13. Was davon zu halten ist? Nichts! Entweder sind diese Wundermittel zu teuer, oder aber sie sind auch nicht besser als das, was man im Laden kaufen kann. Viele "Wunderdoktoren" wählen den TV-Vertriebskanal (oder aber auch den Direktvertrieb), um aus der Vergleichbarkeit (weitestgehend) herauszukommen. Und wenn man das geschafft hat, kann man auch Preise verlangen, die jenseits von gut und böse sind. CU! Martin PS: wenn ich Alkohol auf meine Motorhaube kippe (was anderes nehmen die im TV auch nicht), anzünde und kurz danach wieder abwische, gibt es auch keine Brandflecken. Das klappt auch ohne das vorherige Auftragen eines Wundermittels.
  14. Hallo Nachtaktiver! Nicht, dass wir uns jetzt falsch verstehen: ich bin nicht grundsätzlich gegen eine "Ölschlammspülung" oder Motorinnenreinigung. Wenn ich meinem Motor für 15 EUR etwas Gutes und Sinnvolles zukommen lassen kann, würde ich es sicher auch tun. Aber: die Fälle mit Motorschäden nach einer solchen "Do-it-yourself"-Behandlung sind bekannt (man möge nur mal beim ADAC oder TÜV - oder div. Gutachtern - nachfragen). Insofern sind diese 15 EUR u.U. (also wenn der Motor danach hopps gegangen ist) eben doch nicht gut angelegt - bzw. allenfalls dann, wenn man sich einen Überblick über die Verschmutzungen verschafft hat. Zum Thema Ölkohle: ein gutes Motoröl wird sicher in der Lage sein, die anfallende Ölkohle bis zum nächsten Ölwechsel in Schwebe zu halten. Sonst müsten ja schon reihenweise Turbomotoren wg. solcher Ablagerungen auf dem Schrott gelandet sein. Davon abgesehen, stimme ich Dir zu, dass Ölwechselintervalle von 50 Tkm eher kritisch zu betrachten sind. Ich bleibe dabei: keine Therapie ohne eine ausreichende Diagnose. Das ist bei mir nicht anders als beim Auto. CU! Martin
  15. Hallo! Bitte korrigiert mich, wenn ich das, was ich aus Fachkreisen (?) - ADAC... - mal gehört habe, völlig falsch sein soll: 1. Longlife-Öle enthalten schon so viel "Reinigungsadditive", so dass sich eine Motorinnenreinigung erübrigt, so lange die vom Motorhersteller empfohlenen Ölwechselintervalle eingehalten werden 2. Langstreckenfahrzeuge unterliegen einem erheblich geringeren Risiko der "Verschlammung" als Fahrzeuge, die im Kurzstreckenbetrieb selten auf Betriebs- und "gesunde" Öltemperaturen kommen 3. eine Motorinnenreinigung vorzunehmen, ohne vorher den Verschmutzungsgrad zu bestimmen (u.a. durch Abnahme des Ventildeckels und der Ölwanne), ist entweder rausgeschmissenes Geld (weil der Motor noch gar keine Reinigung notwendig gehabt hätte), oder sie gefährdet grob fahrlässig den Motor, weil er u.U. derartig verschmutzt ist, dass eine einzige Schlammspülung nicht ausreicht (wodurch also manche Verkrustungen nur angelöst werden, die sich dann an anderer Stelle wieder ablagern und den Ölkreislauf unterbrechen können) 4. eine Motorinnenreinigung kann dann sinnvoll sein, wenn man einen mit vergleichsweise schlecht legiertem Öl betriebenen Motor auf ein modernes Leichtlauföl umstellen will. Hmm, jetzt diskutieren wir wieder über das Für und Wider... Aber insbes. unter Bezugnahme auf Pkt. 1 + 4 würde ich eine Motorinnenreinigung bei der Umstellung von LL2 auf LL3 nicht für erforderlich halten. Ich würde ja auch nicht auf die Idee kommen, Abführmittel einzunehmen, wenn meine Verdauung intakt ist! CU! Martin
  16. Hallo! Ich vermute, dass es doch die ZKD ist. Es muss auch nicht zwingend Öl im Kühlmittel (bzw. Kühlmittel im Öl) sein. Wenn es aus dem Ausgleichsbehälter "sprudelt" (Gasbläschen) bzw. es dort nach Abgasen riecht, reicht das schon. Fahr in die Werkstatt und lasse eine Druckprüfung des Kühlsystems machen. Dann weißt Du, was Sache ist. Eine leckende Wasserpumpe dürfte hingegen auch nicht sofort auffallen, da das Kühlmittel wg. der Unterbodenverkleidung nicht sofort auf die Starße tropft. Aber vielleicht kann man ja etwas erkennen, wenn man von oben in den Motorraum schaut? CU! Martin
  17. Hallo! @ ole: in der Betriebsanleitung steht m.W. nur, dass man bei einem Lampendefekt die Werkstatt aufsuchen soll - und auch nicht, wie man die Motorhaube abnimmt. Da steht lediglich, wie man die Serviceklappe öffnet (mehr soll man ja am A2 nicht tun ), und das funktioniert genau so wie bei einer "normalen" Motorhaube. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege. @ stefan1970: funktionieren Stand- und Fernlicht, und leuchtet nur das Abblendlicht nicht? Dann würde ich wie folgt vorgehen: 1. Sicherungen prüfen. Der Sicherungsträger ist unterhalb des Lenkrads. Deckel abnehmen, auf der Rückseite des Deckels steht, auf welcher Position sich die Sicherungen für die beiden Scheinwerfer befindet. Die Scheinwerfer sind getrennt abgesichert (ohne Gewähr: Sicherung 21 fürs Abblendlicht rechts, und 22 für die linke Seite). Falls i.O.: 2. Scheinwerferlampen prüfen. Wie die Scheinwerfer (bzw. die Lampen) ausgebaut werden, ist in den verlinkten Threads ausführlich beschrieben. M.E. geht es am einfachsten, wenn man die Scheinwerfer ausbaut. 3. falls die Glühlampen i.O. sind, würde ich auf einen Defekt des Lichtschalters tippen. Den kann man ggf. auch leicht selbst wechseln. Wie man den Schalter ausbaut, findet sich sicher in einem Thread über die Suchen-Funktion, oder jemand kann das mal eben hier reinschreiben. Sollten tatsächlich beide Abblendlichtlampen durch sein: kaufe Dir stinknormale H7-Lampen eines Markenherstellers (Bosch, Philips oder Osram). Kosten im Set 20 EUR. Diese "Plus-x%-mehr-Licht-Woodoo-Zauber"-Lampen sind doppelt so teuer und halten dafür halb so lange. Und der "Aha-Effekt", also das, was in der Werbung und auf der Verpackung versprochen wird, wird weitestgehend ausbleiben. CU! Martin
  18. Hallo moik! Du darfst einen ganz entscheidenden Punkt beim Tausch "Benziner gg. Diesel" nicht vergessen: die Rechnung geht nur dann auf, wenn Du am Markt einen Diesel findest, der annähernd das kostet, was Du für Deinen Benziner bekommst. Da die Dieselmodelle tendenziell (deutlich) höher taxiert sind, heißt das, dass Du für einen Betrag x (also den, den Du mit dem Verkauf Deines Benziners erzielst), nur ein Fz. kaufen kannst, das in Bezug auf Laufleistung und "Erhaltungszustand" schlechter dasteht. Kaufst Du Dir hingegen ein Fz., dessen Zustand dem entspricht, was Du jetzt fährst, dann wirst Du deutlich mehr Geld hinlegen müssen. Diese neben Steuer und Versicherung zusätzlichen Mehrkosten wollen ebenfalls über den niedrigeren Verbrauch wieder hereingeholt werden. Ein m.E. (und ohne es genau nachgerechnet zu haben) nahezu hoffnungsloses Unterfangen. Davon abgesehen, kaufst Du bei einem Gebrauchten immer die Katze im Sack. Wenn Du aus ökologischen Gründen, also nur aus dem Beweggrund, möglichst wenige Schadstoffe hinten rauszublasen, die Anschaffung eines sparsameren Fz. erwägtest, wäre es natürlich etwas anderes. Mein Rat: behalte Deinen Benziner, erfreue Dich am vergleichsweise ruhigen Motorlauf des Benziners, und ärgere Dich nicht allzu sehr über das Fehlen der Mehrleistung des Diesels, bei dessen Nutzung der Verbrauch stark von den bei der Berechnung hinzugezogenen DIN-Verbräuchen nach oben abweicht und somit der "Break-Even" deutlich später erreicht wird als Du denkst. CU! Martin
  19. Wie sieht denn so ein Ding aus, und was brauche ich ggf., sonst noch, um (m)ein TMC-fähiges Navi mit der Radioantenne zu nutzen?
  20. Ach Leute, was diskutiert Ihr hier denn für'n belangloses Zeugs?!? 1,59-9 ist genau so zu teuer wie 1,60! Ansosnten ist dem, was erstens zum Thema schrieb, nichts hinzuzufügen. CU! Martin
  21. Hallo! Ich habe mir mal dieses 31-seitige Kompendium zum Thema Motoröl durchgelesen. In der Kürze liegt die Würze. Und wenn das der Verfasser beherzigt hätte, hätte man alles auf wenigen Seiten zusammenfassen können. So mache ich mal den ersten Versuch. Man nehme ein 0W-40- oder 5W-40(50) Öl, bei dem man relativ sicher davon ausgehen kann, dass es sich um ein synthetisches handelt (wenn es nicht sowieso auf der Flasche draufsteht) und das in jedem Fall wenigstens die Norm 502.00 (Benziner) bzw. 505.00 (Heizöler) einhält. Wechselintervall alle 15 Tkm. Wer unbedingt Longlife haben will: Öle nach 503.00 / 506.00 sind nicht empfehlenswert (wg. des HTHS-Werts von nur 3.0), so dass man besser auf ein Öl nach 504.00 / 507.00 (HTHS = 3.5) umsteigt. Die Frage ist nun, ob ein Motor, der 2-4 Jahre lang diese 503.00 Suppe drin hatte, vergleichsweise stark verschlissen ist (zumindest stärker, als wenn man immer 504.00 / 507.00 drin gehabt hätte). Zur Erinnerung: ich habe erst seit dem 1. Loglife-Service (bei dem seinerzeit ein 503.00-Öl eingefüllt wurde) einen nennenswerten Ölverbrauch. Seit einem halben Jahr fülle ich 503.01-Öl (0W-40 - HTHS >3.5) ) nach. Ich werde berichten, inwieweit sich das auf den Ölverbrauch auswirkt. Und das Beste zum Schluss: man kaufe sein Öl nicht im Internet. DAS ist das Statement eines Öl-Gurus, auf das ich immer gewartet habe! Aber noch was zum Thema Filterwechsel. Es ist ein Trugschluss, dass man den Filter deswegen wechselt, damit das neue Öl nicht sofort wieder verschmutzt. Der Filter hat die Aufgabe, die groben Partikel, die nicht im Öl verbleiben dürfen (bzw. die den Motor einem erhöhten Verschleiß aussetzen würden) aus dem Öl zu filtern. Wie soll also etwas, das einmal im Filter hängt, wieder ins Öl gelangen? Also wechselt man den Filter, bevor er Gefahr läuft, dass er sich zusetzt. Aber selbst wenn er sich zusetzen würde, würde nicht gleich der Motor kollabieren, weil bei einer durch einen verstopften Filter verursachten Unterbrechung des Ölkreislaufs ein Bypassventil öffnet. Aber egal: ich würde auch bei jedem Ölwechsel einen Filterwechsel vornehmen. Der Mehraufwand ist marginal, genau so wie die Kosten. Aber man ist auf der sicheren Seite. CU! Martin
  22. Das muss an meinem Chauffeur gelegen haben. Ich hatte aber auch keine Zweifel, dass es hätte anders kommen können.
  23. Hallo Ingo! Ich habe mich entschieden - ich werde "standesgemäß" (im A2) anreisen. CU 2morrow! Martin
  24. Hallo! Ein Auto, das 1x durch die Waschanlage gefahren wurde, hat anschließend mehr (Micro-) Kratzer, als alle Katzen dieser Welt in der gleichen Zeit verursachen können. Oder glaubt hier jemand ensthaft, dass die Waschborsten oder -lappen der Anlagen weniger Sand / Partikel enthalten als eine Katzenpfote (die im übrigen öfter gesäubert wird als die Waschanalage)? Davon abgesehen: wenn Katzen irgendwo draufspringen, dann aber feststellen, dass sie sich nicht halten können, dann stoßen sie sich ab. Die Krallen werden nur dann ausgefahren, wenn die Katze in ihren Pfoten spürt, dass die Unterlage griffig genug ist. Diese "Entscheidung" trifft die Katze schneller, als es der Mensch zu können vermag, und die Sensorik der Katzenpfote ist der der Menschenhand überlegen. Und zum Schluss: eine Katze auf der Motorhaube ist mir lieber als ein Marder darunter. Schönen Tag noch - CU! Martin
  25. Hallo! Beschleunigungsruckeln kann u.U. auch durch verschmutzte Einspritzdüsen verursacht werden (Spritzrichtung falsch / Zerstäubung ungenügend). Evt. auch mal den Kraftstoffsystemdruck überprüfen (lassen!). Wann wurde das letzte Mal der Kraftstoffilter gewechselt? CU! Martin
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