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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
heavy-metal antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
Hallo! Ich hatte vo ein paar Tagen noch im Bekanntenkreis gesagt, dass mein A2 das erste Auto ist, bei dem ich nach über 5 Jahren Nutzung noch nicht das Gefühl verspüre, dass etwas Neues her muss. Es liegt wohl auch daran, dass der Markt keine Alternativen hergibt. Audi schon gar nicht. Allenfalls noch Mercedes (A-Klasse). Und sollte mein Auto mal so viel Öl konsumieren, dass eine größere Investition unumgänglich ist, dann investiere ich nach dem dezeitigen Stand der Dinge lieber in die Reparatur des Motors (aber nicht bei Audi ), als dass ich mir ein Auto zulege, dass entweder von meinem Herzen oder von meinem Verstand abgelehnt wird. Ich habe noch kein Auto gehabt, dass nach einer km-Leistung von nahe 80 Tkm technisch und optisch derartig gut dasteht wie mein A2. Aber vielleicht ist das auch ein Grund, warum man dieses Auto konzernintern nicht gerade geliebt hat. CU! Martin- 3.381 Antworten
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@ A2-D2: darf ich mal nachfragen, wozu das Ganze gut sein soll? Wenn es um das Zusammentragen von Infos geht (z.B. Rad- / Reifenfreigaben), ist es noch nachvollziehbar. Wer indes eine COC für eine Zulassung benötigt, der kann mit einer Kopie nichts anfangen, sondern er muss sich ein Original beim Fz-Hersteller besorgen (da die COC Fg-Nr.-gebunden ist). CU! Martin
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Hallo! Vor ein paar Tagen hatte ich hier im Forum noch Bilder vom kpl. Unterboden der verschiedenen A2-Versionen gesucht. Bzgl. des 1.4 TDI sehe ich die Angelegenheit als erledigt an. Wer tut mir den Gefallen und legt mal bitte seinen 1.6 FSI und seinen 1.4i auf die Seite? CU! Martin
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Hallo! Habe seit ein paar Wochen das Problem, dass meine Seitentür (Fahrertür) bei unebener Fahrbahn (wenn sich als das Auto "verwindet") leichte knarrende Geräusche von sich gibt. Zuerst dachte ich, dass das evt. mit einer nicht korrekt justierten (also zu lasch schließenden) Tür in Zusammenhang zu bringen ist. Scheint aber nicht die Ursache zu sein, denn wenn man das Fenster öffnet (ob nur einen Spalt oder komplett), dann knarrt nichts. Wer weiß, was genau zu tun ist? Windgeräusche sind bei schnellerer Fahrt jedenfalls nicht zu vernehmen. Von daher vermute ich, dass die Scheibe noch korrekt in ihrer Führung läuft. CU! Martin
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Hallo! Die Drosselklappe muss m.E. nach der Reinigungsaktion nicht angelernt werden, so lange an ihr nach dem Ausbau des kpl. Drosselklappengehäuses oder dem eigentlichen Reinigungsvorgang nichts (unabsichtlich) verstellt wird. Du trägst den Reiniger auf, spülst den Dreck nach ein paar Minuten mit neuem Reiniger fort, lässt das Ganze trocknen und baust das Gehäuse wieder ein. Das wars! Eine mechanische Behandlung der Klappe bzw. ein Ausblasen des Gehäuses mit Druckluft (wodurch die Klappe dejustiert werden könnte) sind m.E. nicht erforderlich. Schön zu wissen, dass ein Anlernen der Droselklappe wohl im Do-it-yourself-Verfahren möglich sein soll. Ob es funktioniert, wissen wir hier nicht - es hat wohl hier noch keiner ausprobiert, weil die Profis unter uns wohl alle über ein VAG-Com verfügen. Wenn der Motor allerdings nach dem Einbau des Drosselklappengehäuses Zicken machen sollte, dann könnte man es mal mit dem Anlernen nach der verlinkten Anleitung probieren. Die Beschreibung scheint jedenfalls alles andere als unlogisch zu sein. Stutzig macht mich aber, dass für den Anlernvorgang 50 km Fahrtstrecke vonnöten sein sollen: die Sprit- bzw. Betriebskosten sind dann ja schon so hoch, dass ich besser zum Freundlichen fahren und dort gg. ein paar Euro für die Kaffeekasse die Einstellung per VAG-Com vornehmen lassen lann. CU! Martin
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
heavy-metal antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Hallo! Habe den heutigen freien Tag genutzt, um das Problem der am 1.4-Benziner nicht montierbaren Originalteile (Unterbodenverkleidung und -spoiler) etwas genauer einzugrenzen. 1. Unterbodenspoiler: wie ja schon weiter vorne im Thread erwähnt, ist das Auspuffrohr beim 1.4-Benziner im Weg. Man könnte evt. drüber nachdenken, den Originalspoiler in zwei Teile zu teilen. Dann gelänge eine Montage aber wohl nur, wenn man Löcher in den Aggregateträger bohrt und an den beiden Spoilerteilen ebenso neue Befestigungspunkte vorsieht. Die Anbauversion von arosist mit der Aussparung für das Auspuffrohr sieht zwar ganz ordentlich gemacht aus, aber es könnte neben der thermischen Belastung auch eine mechanische geben - wenn nämlich das Rohr, das ja "federnd" gelagert ist, gegen den Spoiler schlägt. 2. Unterbodenverkleidung am Mitteltunnel: ist tatsächlich beim 1.4-Benziner nicht zu realisieren: wie schon weiter oben im Thread erwähnt, ist der Kat zu groß (Länge und Durchmesser). Die Originalverkleidung nun entsprechend zurechtzuschneiden muss fehlschlagen, weil dann die vorderen Befestigungspunkte (die sich genau neben dem Kat befinden) für die Verkleidung nicht genutzt werden können. Aber selbst wenn man es am Kat irgendwie hinbekäme: weiter hinten ist dann der Vorschalldämpfer im Weg (den es bei den Dieselmodellen wohl nicht gibt). Dieser überragt die gedachte direkte Verbindungslinie zwischen den gegenüberliegenden Befestigungspunkten der (planen) Verkleidung. Hier hilft also insgesamt nur eine (gewölbte) Konstruktion Marke Eigenbau. Diese würde aber die beim A2 ohnehin recht knappe Bodenfreiheit weiter einschränken. Und ob eine gewölbte Abdeckung strömungstechnisch besser ist als der beim 1.4-Benziner im Originalzustand von Kat und Vorschalldämpfer relativ gut ausgefüllte Tunnel, sei mal dahingestellt. Abgesehen davon verbleibt die Frage, was denn der TÜV ggf. zu dieser "Bastellösung" sagt. CU! Martin -
Hallo! Wer von Euch hat denn schon dieses neue Doping-Zeugs für den Motor - nur für den Motor! - getankt? Ich oute mich (möchte aber unerkannt bleiben ). Ja, ich habe es getan - weil mein Auto auch eine Wäsche nötig hatte - und die gab es beim Tanken von V-Power gratis dazu, was im Verhältnis zur Kombination "08-15-Super plus Waschmarke" günstiger war. Fazit nach ca. 600 km: kein Minderverbrauch, keine größere Reichweite, keine bessere Beschleunigung. Insofern wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Nur der Scheibenwischer läuft schneller, und die Bremslichter sind auch heller! Nicht zu unterschätzende Sicherheitsvorteile. Und dann bekam ich an der Tanke noch so einen Folder. Aber der Reihe nach aus dem Folder zitiert: Ich habe aber gar keinen Ferrari! Und weil Audi offensichtlich nicht Partner von Shell ist, habe ich wohl verloren... Oder etwa nicht? Aha! Hatten wir das Thema nicht schonmal vor über 30 Jahren? und jedweder andere Sprit, also auch der "Standard-Super" von Shell, ist damit wohl Müll??? Nun, wenn es das ist, was heute zählt... Gut: die Zielsetzung ist klar. Also auch nicht mehr und nicht weniger. Aber was kommt davon im Ergebnis an? Bei einem bis nahe 20.000/min drehenden F1-Motor mag da noch etwas messbar sein. Aber bis zum Beweis des Gegenteils sicher nicht bei einem Großserienmotor, dessen durchschnittliche Drehzahl gerade einmal einem Fünftel dessen, was in der F1 üblich ist, entspricht. Lassen wir uns mal überraschen. Ich habe nicht das Gefühl, dass man bei Shell damit so wahnsinnig erfolgreich sein wird. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es die anderen Tanken Shell unbedingt gleichtun wollen. Aber ich frage mich,wie denn Shell reagierte, wenn auch nur einer der größeren Konkurrenten das Normalbenzin wieder 1-2 Ct. preiswerter als Super 95 anböte. Bei Shell hätte man ja alle Zapfsäulen "belegt". Aber sicher hat das Frühstückskartell schon vorgesorgt, damit genau das nicht passieren wird. Schönen Abend noch! Martin
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@ Mod: Doppelt - bitte löschen.
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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
heavy-metal antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
Nun, so langsam scheint man bei Audi endlich der harten Realität ins Gesicht schauen zu wollen - oder zu müssen. Nämlich dass die Nachfrage nach sparsamen, aber dennoch geräumigen Autos schon längst begonnen hat. Die könnte man bei Audi schon jetzt befriedigen, indem man den A2 so, wie er ist (evt. mit ein paar Facelifts) wieder auf Band legt. Es wird sich im Konzern schon irgendwo eine Fabrik finden, die Kapazitäten frei hat. Wenn der neue A2 mit "unserem" A2 nur wenig zu tun haben wird, so stört mich das so lange nicht, wenn der neue genau so geräumig und kompakt ist wie der alte. Auf Alu kann ich ggf. verzichten, wenn mit dem neuen A2 die Produktionskostenvorteile einer Stahlkarosserie an den Käufer weitergegeben werden (Audi hat ja immer behauptet, ASF sei zu teuer), wenn der Wechsel zu einer Stahlkarosserie nicht mit verringerter Solidität zu erkaufen ist - und v.a. wenn der neue einen Fortschritt in Sachen Energieverbrauch erkennen lässt. Aber ein bisschen weniger Öl verbrauchen: ja das muss der neue in jedem Fall! Du kannst meinen haben: der schafft locker die 5, 6 oder 7. Je nach Einsatzbedingungen. CU! Martin- 3.381 Antworten
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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
heavy-metal antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
@ morgoth: das ist doch schonmal ein Anfang! Bzgl. Tunnelverkleidung: hier scheinen mir beim 1.4-Benziner der Vorschalldämpfer und der Kat einer Nachrüstung dieser Verkleidung im wahrsten Sinne des Wortes im Wege zu sein. Auf der anderen Seite füllen Vorschalldämpfer und Kat den "Hohlraum" ziemlich gut aus, so dass die Verkleidung obsolet sein könnte. Gibt es irgendwo Fotos / Explosionszeichnungen von den Unterböden der unterschiedlichen A2-Ausführungen, wo man relativ genau die Unterschiede in den Auspuffanlagen erkennen kann? CU! Martin -
[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
heavy-metal antwortete auf A2 speedster's Thema in Technik
Hallo! Mal ein paar Fragen an die Freaks + Experten: 1. Bringt der Unterbodenspoiler eigentlich auch dann noch etwas, wenn dahinter die Miteltunnelverkleidung nicht montiert ist? Bitte keine Mutmaßungen: hier sind Fakten gefragt! 2. Da man in diesem inzwischen 16-seitigen Thread vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht: wer kann mal zusammenfassen, bei welchen Modellen / Motorisierungen welche Nachrüstungen a) problemlos (also mit Serienteilen an serienmäßigen Befestigungspunkten) - b) mit geringfügigen Modifikationen (z.B. Aluschiene für den Unterbodenspoiler) - c) gar nicht möglich sind? Eine Tabelle (x-Achse = Modellversion - y-Achse = Maßnahme) wäre nicht schlecht! CU! Martin -
[1.4 Benzin] Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider
heavy-metal antwortete auf A2 Freak's Thema in Technik
Hallo! @ A2-D2: wenn ich mir die Fotos von den Kolben ansehe, dann stehen mir die Haare zu Berge. Verbleibt die Frage, ab wann der Motor mit Super-Plus gefüttert werden muss - wg. der Verdichtungserhöhung aufgrund der Ablagerungen auf dem Kolben. Unter welchen Einsatzbedingungen ist denn der Motor betrieben worden, dass er nach ca. 90 Tkm solche Ablagerungen aufweist? Kurzstrecke oder Langstrecke (bei welchem Durchschnittstempo)? CU! Martin -
Hallo! Kann man - fast - unkommentiert so stehen lassen. Aber bestimmt kommt gleich noch jemand, der behauptet, dass man mit Shell-Benzin weiter kommt (also weniger verbraucht) als mit dem Zeugs von Esso oder anderen. Ich lache mich schonmal prophylaktisch schlapp. "Abzocke" ist aber auch, wenn - die Preise auf dem Beschaffungsmarkt in den letzten Wochen um über 30% zurückgegangen sind, die Preise an der Tanke aber nur um höchstens 5% - Normalbenzin erst im Preis an Super angeglichen und, weil deswegen ja kaum noch einer Normalbenzin tankt, genau diese Spritqualität vom Markt genommen wird CU! Martin
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@ milko: schreib doch gleich, dass ich gemeint war! Ich habe aber nur ein Foto von dem Ding in ausgebautem Zustand. Und extra nur für Euch und fürs Fotografieren baue ich das DK-Gehäuse jetzt auch nicht mehr aus. Teile.Nr.036 906 051. Kosten: au weia!!! CU! Martin
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Der Verbandskasten und der Erste-Hilfe-Kurs - Relikte aus vergangener Zeit?
heavy-metal antwortete auf Herr Rossi's Thema in Allgemein
Geiler Thread - dank Rossi! Aber der Reihe nach: 1. die Verletzungen von heute sind nahezu die gleichen wie früher. Ich denke bis zum Beweis des Gegenteils nicht, dass sich das durch div. Sicherheitseinrichtungen (Airbags) grundlegend geändert hat. 2. m.E. muss die TÜV-HU um den Verbandkasten dringend erweitert werden. Die Prüfung nur auf "Vorhandensein" oder Vollständigkeit reicht nicht. Wo wäre das Problem, einen TÜV-Stempel auch auf dem Verbandkasten (das Ganze unter Angabe der Fg-Nr. des "zugehörigen" Fz., um das "Weiterreichen" des Kastens nur zu Prüfzwecken zu unterbinden) anzubringen? Dieser TÜV-Stempel könnte dann z.B. 5 Jahre gültig sein - bzw. er wird ungültig, wenn der Kasten einmal geöffnet, das Siegel also beschädigt worden ist. 3. Ärzte und Rettungssanitäter sagen unisono, dass es grundsätzlich keine "falsche" Ersthilfe gibt. Etwas falsch zu machen ist, von Ausnahmen einmal abgesehen (Rückgratverletzungen...), immer noch besser, als gar nichts zu unternehmen, weil man der Ansicht ist, etwas falsch machen zu können. Wie sagte mal ein Erste-Hilfe-Ausbilder so treffend zu mir und anderen Schuklungsteilnehmern, als es um das Stillen einer lebensbedrohenden Blutung ggf. auch mit einem Putzlappen ging: "Lieber einen septischen Lebenden als eine sterile Leiche!" 4. im Zeitalter der Handyortung müsste es möglich sein, beim Absetzen eines Notrufs auch die ungefähre Position zu übertragen. Das könnte ausnahmsweise, während man über die 110, 112 oder 911 einen Notruf absetzt, durch das Drücken einer bestimmten Tastenkombination erfolgen. So lange man das nicht hinbekommt, sei allen Benutzern von Navi-Geräten dringend anzuraten, sich mit dem Abrufen der aktuellen Geo-Koordinaten im Gerät zu befassen, damit man diese im Zweifelsfall mit durchgeben kann. Und noch etwas: ich setze mich dafür ein, dass man die Ersthelferausbildung in regelmäßigen Abständen wiederholen muss. Gleiches gilt auch für die regelmäßige Überprüfung der Sehfähigkeit, was ebenfalls das Unfallrisiko deutlich minimieren dürfte - Sehtest statt TFL! CU! Martin- 18 Antworten
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[1.4 Benzin] Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider
heavy-metal antwortete auf A2 Freak's Thema in Technik
Hallo A2-D2! Na das wäre ja ein Ding, wenn der Abscheider tatsächlich des Übels Wurzel ist. Aber wenn es so ist, kannst Du Dir ja den Tausch der Kolbenringe sparen. "Besser" wird der Motor, wenn man ihn auseinandernimmt und wieder zusammenbaut, sicher auch nicht... Aber wenn dann die Ringe doch getauscht worden sind, wäre wiederum ein Test mit dem alten Abscheider anzuraten. Wenn Du den neuen Abscheider testweise in einen anderen Motor einbauen willst: hier im Forum gibt es sicher genügend Leute, die sich (bzw. ihr Auto)für diesen Test zur Verfügung stellen würden. Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: warum muss man denn das Auto aufbocken, wenn man, um den Abscheider zu wechseln, wohl auch alles von oben machen kann? CU! Martin -
Hallo wauzzz! Der Audi A2 ist eines der Fz., das am unteren Limit der km-Kosten rangiert. Günstiger fährt man also mit einem Firmenwagen kaum. Außer, es ist ein A2... Und wir sind wieder mittendrin: vielleicht geht der AG auf das Angebot ein, wenn Du ihm das Fz. verkaufst und es dann als Firmenfz. weiternutzst. Dann könnte es sich evt. rechnen. Ich gebe zu, dass diese Spielart nur selten zum Tragen kommt. Die 1%-Brutto-Listenpreisversteuerung kommt, wie schon erwähnt, nur zum Tragen, wenn das Fz. auch privat genutzt wird. Eine Privatnutzung wird regelmäßig auch schon dann angenommen, wenn man auch nur mindestens 5 Tage im Monat von zu Hause ins Büro fährt. Heißt: auch bei nur wenigen Bürotagen im Monat fallen die vollen monatlichen Kosten für die Privatnutzung an (man rechnet also so, als ob man jeden Tag ins Büro gefahren wäre). Zu der 1%-Versteuerung kommt dann also noch die 1(?)-Promille-Regelung pro Entfernungs-km. Jemand, der aber jeden Tag von zu Hause in die unterschiedlichsten Richtungen fährt (also direkt zum Kunden, und jeden Tag eine andere Route), der versteuert nur die 1%, aber keine km-Pauschale. Umgehen kann man diese Pauschalversteuerung nur, wenn man a) ein Fahrtenbuch führt (und das penibel genau!!!) - dann werden die Privat-km effektiv abgerechnet und versteuert b) mit dem eigenen Auto ins Büro fährt und von dort aus die Dienstfahrten mit dem Firmen-Pkw durchführt - dann entfällt eine Versteuerung des Firmenwagens Zu klären wäre mit dem AG außerdem, ob man für die Privatnutzung des Firmenwagens, also insbes. bei Urlaubsfahrten, den Sprit selbst zahlen muss. Zu klären mit dem AG wäre abschließend, ob sich der AG bereiterklärt, beim Verzicht auf den Firmenwagen für den Dienstgebrauch des Privat-Pkw eine km-Pauschale zu zahlen. Der AG kann hierzu nicht verpflichtet werden, insbes. dann nicht, wenn er eine Firmenwagenlösung anbietet. Eine solche km-Pauschale wird brutto für netto gezahlt (muss also nicht versteuert werden). Wenn diese z.B. 0,30 EUR / km beträgt, könnte man unter der Voraussetzung, dass die tatsächlichen Kosten des eigenen Fz. unter diesem Wert liegen, mit dem eigenen Auto noch Geld "verdienen". Aber nur so lange, wie man nicht selbst einen Unfall verursacht. Den zahlt man dann nämlich selbst, auch wenn man beruflich bedingte Unfallkosten u.U. bei der ESt-Erklärung als Werbungskosten deklarieren darf. Fazit: der privat genutzte Firmenwagen kann getrost als "Rundum-Sorglos"-Paket betrachtet werden. Man muss sich bei dessen Nutzung eben um nichts kümmern: weder um hohen Ölverbrauch , noch um Reparaturkosten, und i.d.R. auch nicht um etwaige Unfallschäden (Vorsatz / grobe Fahrlässigkeit mal außen vor). Dafür kostet es i.d.R. die Freiheit, genau das Fz. zu fahren, das man, z.B. bezogen auf die Ausstattung, gerne hätte. Einen Firmenwagen nicht in Anspruch zu nehmen ist insbes. dann interessant, wenn man sich das Fz., das man bekommen soll, privat nie leisten, sich also mit einem deutlich kleineren / preisgünstigeren Fz. bescheiden würde. Und es ist natürlich völlig richtig, dass man sich in der Probezeit noch nicht vorschnell von seinem Privat-Pkw trennen sollte. In diesem Zusammenhang darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass sich die Firmen grundsätzlich (völlig legal und rechtswirksam!) vorbehalten dürfen, den Firmenwagen jederzeit (und bezogen auf die Privatnutzung ersatzlos!) zurückzufordern. Auch nach der Probezeit. CU! Martin
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ZDF-Bericht am Mittwoch (unwirksame Rußfilter)
heavy-metal antwortete auf ZDF's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! Hmm, das ist jetzt eine recht "freie" Interpretation meiner Gedanken. Ich hoffe, es beruhigt Dich (und evt. auch andere), dass es alles andere als meine Absicht war, jemanden zu beleidigen. Unzweifelhaft ist das richtig. Aber: gibt es nicht auch viele Fahrzeuge, die gerade erst auf den Markt gekommen sind und insbes. kurz nach ihrem Erscheinen wg. technischer Mängel von den Herstellern entweder "nur" klammheimlich oder eben ganz offiziell per Werksrückruf in die Werkstätten beordert werden? Die Werksrückrufquote sinkt i.d.R. jedenfalls mit fortgeschrittenem Produktlebenszyklus. Aber vor einem Werksrückruf schützt auch eine bereits vorher offiziell erteilte Betriebsberlaubnis nicht. Die Einladung gilt selbstverständlich auch für Dich. Ich muss jetzt aber gestehen, das der Kontext, in dem ich diese weiter oben aussprach, tatsächlich missverständlich war. Es ist in diesem Zusammenhang nicht meine Absicht, Gräben zu vertiefen. Vielmehr bestünde die Gelegenheit, sich bei einem Glas Bier, Wein o.ä. persönlich kennenzulernen und die Brisanz aus der aktuellen Diskussion zu nehmen - weil ein gesprochenes Wort, das mit Mimik und Gesten "angereichert" und in der Tonlage nuanciert, sicher weniger Raum für Missverständnisse lässt als das, was ausschließlich über Tastatur und Bildschirm kommuniziert wird. CU! Martin -
ZDF-Bericht am Mittwoch (unwirksame Rußfilter)
heavy-metal antwortete auf ZDF's Thema in Verbraucherberatung
Wir können gerne das Ping-Pong-Spiel noch eine Weile weiterspielen. Nur so viel: es war nie meine Absicht, irgendjemanden als Deppen hinstellen zu wollen. Schon gar nicht habe ich eine entsprechende Formulierung gewählt. Weder offen, noch unterschwellig. Wenn Du das so interpretieren willst, ist es Deine Sache. Es stört mich so lange nicht, wie die Diskussionsspielregeln, nämlich sachlich zu bleiben, eingehalten werden. Alles weitere sollten wir nicht mehr hier, sondern besser unter 4 Augen klären. Du bist herzlich eingeladen (das ist, im Gegensatz zu einigen meiner Aussagen weiter oben, durchaus ernst gemeint). Nun, ich kann Dir insofern zustimmen, dass von Staats wegen, bezogen auf die Ersatzlieferung, mehr Druck auf die Hersteller ausgeübt werden muss. Dass die Käufer keinen Fehler gemacht haben, kann man so stehen lassen, wenngleich ich nach wie vor der Meinung bin, dass jemand, der zu einem gerade auf den Markt gekommenen Produkt greift, mitunter ein erhöhtes Risiko bzg. dessen "Ausgereiftheit" eingeht. Das heißt selbstverständlich nicht, dass man diese Käufer im Reklamationsfall dann im Regen stehen lässt. Für den entstandenen (und ggf. noch entstehenden) Schaden muss aber grundsätzlich der Lieferant haften - und nicht die Institution, die einem Produkt nach Vorlage offensichtlich manipulierter Dokumente die Freigabe erteilt hat. Es sei denn, man kann dieser Institution eine grobe Pflichtverletzung nachweisen. Aber das ist wohl (noch) nicht der Fall. Und deswegen darf es so lange keine Steuervorteile geben, wie der Lieferant nicht in der Lage ist, "zulassungskonforme" Teile zu liefern. Wenn das irgendwann so sein sollte, und die Fristen zur Umrüstung wären schon abgelaufen, dann hätte ich nichts dagegen, wenn man dieser "wirksamen" Lösung nachträglich den Steuerbefreiungssegen erteilte. Aber nur bei denjenigen, die seinerzeit innerhalb der gesetzten Fristen eine Umrüstung tatsächlich vorgenommen haben. CU! Martin -
Wie lange fahrt Ihr mit einem Wischerblatt?
heavy-metal antwortete auf cer's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! Sehe ich etwas anders. Ich führe mal nur ein paar Gründe dafür an, warum ein Scheibenwischgummi schneller oder langsamer altern kann: - Wischer läuft trocken (weil man die Wischgeschwindigkeit nicht an die "Nässeverhältnisse" anpasst) - dabei haben wir doch schon 2 Wisch- und 4 Intervallgeschwindigkeiten! - Wischer läuft (im Winter) über vereiste oder reifbedeckte Scheiben -- oder im Sommer (ob mit oder ohne Wischwasser) ständig über Fliegenleichen und Vogelkot - UV-Licht (Garagenparker sind u.U. im Vorteil) - falscher Winkel der Wischereinheit zur Oberfläche der Scheibe (irgendwann "kippt" das Gummi nicht mehr richtig) - Wischer läuft, auch bei Regen, über (bei Autobahnfahrzeugen) "pittinggeschädigte" Scheibe - Qualität der Flüssigkeit im Wischwasserbehälter (wenn diese Flüssigkeit z.B. schlechte Scchmutzlöseeigenschaften hat, dann...) Fazit: bei behutsamem Einsatz des Scheibenwischers hält ein Wischerblatt auch länger als 2 Jahre. Ok, ich weiß: manchmal geht es nicht anders - Verkehrssicherheit geht vor Abnutzung! Wobei die Beurteilung, ob ein Wischerblatt noch "gut", oder aber reif für den Müll ist, auch unterschiedlich stark ausgeprägt ist. CU! Martin -
ZDF-Bericht am Mittwoch (unwirksame Rußfilter)
heavy-metal antwortete auf ZDF's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! Das steht mir so lange zu, wie jemand nicht mehr in der Sache argumentativ, sondern mit mehr oder weniger unterschwelligen Beleidigungen o.ä. operiert. Stichwort "Netiquette" - oder einfach nur: "Forenregeln". Im Zweifel schon! Wenn dem A2 die Betriebserlaubnis entzogen würde, dann wohl nicht, weil das ganze Auto ein Risiko darstellt, sondern nur eine einzelne Komponente - die möglicherweise ausgetauscht, also der "betriebserlaubnisfähige" Zustand wiederhergestellt werden kann. Insofern hinkt der Vergleich zwischen einem Partikelfilter und einem aus zig Komponenten bestehenden, kompletten Auto ein wenig. Nun, es kommen ja nicht alle Filternachrüster aus Hannover - und es müssen ja auch nicht alle immer nach Hannover! Wenn es denn so ist, wie Du behauptest, dann sind zumindest die Hannoveraner, was die eilige Nachrüstung angeht, rehabilitiert. Aber ich hatte ja schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass die Hauptschuld an der Misere beim Hersteller der nicht funktionierenden Nachrüstsätze zu suchen ist. Mich jetzt auf die Betatester festnageln zu wollen ist daher unbillig. Auf der anderen Seite: (nicht nur) ich habe den Eindruck, dass viele Kommunen die Umweltzonen vorschnell und übermäßig restriktiv eingerichtet haben. Ob das politisch motiviert gewesen sein könnte, lassen wir mal außen vor. Möglicherweise geschah dies aber auch in der Annahme, dass es die Kfz-Hersteller (bzw. Anbieter von Nachrüstlösungen) bzgl. des Angebots von Filtern schon richten werden. Letztendlich kann es sich keine Kommune leisten, nach dem aktuellen Stand der Dinge einen Großteil des aktuellen Kfz-Bestands einfach auszugrenzen. Es bleibt also abzuwarten, ob sich im Zuge des Filterdilemmas nicht doch wieder Änderungen bzgl. der Terminierung ergeben. In Hannover vielleicht eher als in Köln. Einen ähnlichen Rückzieher haben wir ja kürzlich auch schon bei der Biospritverordnung erlebt. CU! Martin -
[1.4 Benzin] Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider
heavy-metal antwortete auf A2 Freak's Thema in Technik
Hallo! Ich kann mich dieser Sichtweise nicht anschließen. 1. mein A2 hat inzwischen fast 80 Tkm auf der Uhr - und er verbraucht Öl. Zwar noch lange nicht am Rande der lachhaften "Audi"-Toleranz von 0,5 l / 1.000 km, aber immerhin! Dieses Auto wird zu 90% auf Autobahnen bewegt und bei max. 3.000 / min "warmgefahren". Danach Tempi zwischen 120 und 140. 2. mein A2 wird regelmäßig mit Markensprit (Shell, Aral) gefüttert. Nicht, weil ich nicht auch "freies" Benzin tanken würde, sondern einfach deswegen, weil die Shell- oder Aral-Tanke auf meinem Arbeitsweg liegt. 3. ich kenne einen Golf 4 (also den mit dem "AUA"-Benziner) mit ähnlicher Laufleistung, der überwiegend im Stadtverkehr eingesetzt wird. Und der verbraucht genau so viel Öl wie meiner. Fazit: an den Einsatzbedingungen kann es eher nicht liegen. Am "schlechten" Kraftstoff, sehr geehrter Herr Audi, wohl auch nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man das Problem bei Audi aussitzen will: erst argumentiert man mit der Lachnummer des tolerierbaren Ölverbrauchs (selbst bie Motoren, die gerade mal 30 Tkm auf der Uhr haben), und wenn es dann so weit ist, ist das Auto so alt bzw. der Motor so viel gelaufen, dass man sich wie selbstverständlich an der Mangelbehebung nicht mehr beteiligen will. CU! Martin -
ZDF-Bericht am Mittwoch (unwirksame Rußfilter)
heavy-metal antwortete auf ZDF's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! Ich möchte hier nicht Deinen Diskussionsstil kommentieren, aber trotzdem anheim legen, mal einen Blick auf die Seite des KBA zu werfen, damit Du verstehst, was das KBA macht und wie es was macht. Betr. "falsche Argumentation": dieser (zitierte) Satz ist per se falsch - weil der Zeitrahmen völlig außer acht gelassen wird! Betrachten wir uns noch einmal die Fakten (am Beispiel Köln): 1. in die heute schon errichteten Umweltzonen dürfen seit dem 01.01.2008 keine Fahrzeuge ohne Umweltplakette einfahren. Es reicht aktuell also für das Befahren einer Umweltzone eine "rote" Plakette. Die bekommt man auch für relativ alte Fahrzeuge, und eines Partikelfilters bedarf es dafür schonmal überhaupt nicht. 2. ab dem 01.01.2010 dürfen in die Umweltzone keine Fahrzeuge einfahren, die nur eine rote Plakette haben (in manch anderen Städten tritt das "Rot"-Verbot sogar erst 2 Jahre später in Kraft). Ab wann diejenigen Fahrzeuge ausgesperrt werden, die nur eine gelbe Plakette besitzen, ist (bezogen auf Köln) noch gar nicht klar. Das Ganze wird aber sicher auch kaum vor dem 01.01.2012 stattfinden. Und es bedarf grundsätzlich auch keines Partikelfilters, wenn man nur eine gelbe Plakette bekommen will. Da ein A2 mit (im Serienzustand belassenem) Dieselmotor m.W. wenigstens die gelbe Plakette bekommt, haben deren Besitzer vor dem 01.01.2012 nach den aktuellen Regelungen nicht zu befürchten, dass sie aus den Umweltzonen ausgesperrt werden. Ich bleibe dabei: es war und ist bzgl. der Umrüstung auf den Partikelfilter keine Eile geboten. Wenigstens nicht unter Zugrundelegung der aktuellen gesetzlichen Regelungen. Und ich bleibe auch dabei, dass derjenige, der zu einem gerade erst auf den Markt gekommenen Produkt greift, i.d.R. ein höheres (technisches bzw. Funktions-) Risiko eingeht als jemand, der erstmal abwartet. Wenn es denn so ist, dann verklage das KBA und fordere Schandenersatz - und Du wirst recht bekommen! Noch aber hat das KBA noch niemand verklagt. Diejenigen, die das nicht getan haben, wissen wohl warum. Naheliegender ist es da schon, den Filterhersteller zur Verantwortung zu ziehen - so lange er noch solvent ist. Wer zuerst kommt... CU! Martin -
Sinnlos Teile ausgetauscht - muß ich zahlen?
heavy-metal antwortete auf rob246's Thema in Verbraucherberatung
Hallo! "Bei Gelegenheit" mal vorbeizukommen bedeutet nicht, dass man sich jetzt 2 Monate Zeit lassen kann. Das sehen im übrigen auch Gerichte so - weil man dem Vertragspartner ja keine Gelegenheit gibt nachzubessern. Sorry, aber ich (ebenfalls selbstständig) hätte auch keine Lust, 2 Monate auf meinen mängelrügenden Vertragspartner zu warten und abzuwarten, was passiert. Natürlich haben wir immer "was Besseres" zu tun. Aber ob es "besser" ist, nicht zu reagieren und auf die Mahnungen erst auch nicht, sei mal dahingestellt. Fakt ist: an der Bezahlung des Neuteils wird man jetzt, wie schon erwähnt, nicht vorbeikommen. Grundsätzlich empfehle ich, sich bei Defekten, deren Ursache auch das Autohaus nicht konkret eingrenzen kann, das ersetzte Altteil in den Koferraum legen zu lassen. Einerseits aus Beweissicherungsgründen, andererseits eben auch, um bei einer später evt. erforderlichen weiteren Fehersuche "zurückrüsten" zu können. Das muss aber eben alles zeitnah geschehen. Ob man bei der Rückrüstung nur den Teilepreis erstattet bekommt oder auch den Arbeitslohn, darüber streiten sich im übrigen auch die Experten - es kommt halt auf die Umstände an. CU! Martin -
[1.4 Benzin] Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider
heavy-metal antwortete auf A2 Freak's Thema in Technik
Hallo! Och, tu's doch mal - uns zuliebe! Auf de anderen Seite gewännen wir doch nur dann weitere Erkenntnisse, wenn auch der "alte" Abscheider mal geöffnet würde. Wissen wir das nicht schon längst? Audi wird mit Hinwesi auf die Betriebsanleitung nur dann den Mangel abstellen, wenn der Ölverbrauch die Marke von 0,5 l / 1.000 km überschreitet. Da man das gewöhnlich wohl kaum vor Erreichen der 80 Tkm-Marke schafft, liegt schon eine willkommene Ausrede parat. Nämlich die, dass ein Motor mit einer solchen Laufleistung, noch dazu, wenn er schon 5 Jahre alt ist, schon mal kaputtgehen darf. Aber egal: wenn Du Neuigkeiten hast - her damit! CU! Martin