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heavy-metal

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  1. Ähnelt das "Leistungsabfallproblem" den Beschreibungen aus diesem Thead? Tritt es also nur bei niedrigem Kraftstofftankinhalt auf? Falls ja, kann ich nur sagen: willkommen im Club! Davon abgesehen, interessiert es mich auch, was schon "alles" getauscht wurde. Sofern die Motorprobleme sich nicht wie im obigen Link eingrenzen lassen, sind bei ansonsten regelmäßig durchgeführten Wartungen die üblichen Verdächtigen eine verunreinigte Drosselklappe, ein verunreinigtes AGR-Ventil oder ein defekter Ansauglufttemperaturfühler. Das sollte nun keine Werkstatt vor unlösbare Probleme stellen. Ach so: welche Laufleistung hat das Auto hinter sich?
  2. @janihani: Danke für den Hinweis. Weiß zufällig wer von der Legden-Front, ob Alex solch einen Kraftstoffdruckprüfer hat?
  3. Nachdem ich nun auch mal die Kraftstoffpumpeneinheit in der Hand hatte (und im www ein Dokument von Pierburg gefunden habe, das den Aufbau der Kraftstoffpumpeneinheit zeigt), habe ich die Erklärung für das Problem gefunden. Fakt ist, dass die Kraftstoffpumpe selbst nur von unten und niemals von oben den Treibstoff ansaugt. Die Kraftstoffpumpe fördert in Richtung Kraftstofffilter und von dort aus in Richtung Einspritzleiste. Zwischen dem Filter und der Einspritzleiste sitzt das rein mechanisch arbeitende Kraftstoffdruckregelventil. Je nach Lastzustand wird eine unterschiedlich große Menge Kraftstoff über die Einspritzleiste zu den Einspritzventilen gefördert. Nicht benötigter Kraftstoff fließt über eine Leitung zurück zum Kraftstoffpumpengehäuse ("Schlingertopf"), in dem besagte Kraftstoffpumpe befestigt ist. In diesem Gehäuse steht im Fahrbetrieb der Kraftstoffpegel grundsätzlich über dem Level im Tank. Natürlich auch deswegen, weil z.B. bei schnellen Kurvenfahrten und entsprechenden Fliehkräften die Kraftstoffpumpe keine Luft ansaugen soll / darf. Warum aber fängt der Motor nur manchmal an zu Stottern, wenn der Kraftstoffvorrat < 1/4 ist? Kann die Kraftstoffpumpe nicht genügend Druck (bzw. Förderleistung) aufbauen, werden - über das Kraftstoffregelventil - zwar die Einspritzdüsen mit ausreichend Kraftstoff versorgt, aber für den Rücklauf bleibt zu wenig Kraftsroff übrig, der zurück in das Kraftstoffpumpengehäuse fließen kann. Sinkt aber das Kraftstoffnieveau im Kraftstoffpumpengehäuse aufgrund des fehlenden Rücklaufs von Kraftstoff stark ab, so bleibt der Kraftstoffpumpe nichts anderes übrig, als über das Sieb im Boden des Kraftstoffpumpengehäuses das Kraftstoff direkt aus dem Tank anzusaugen. Die Gefahr ist daher erhöht, dass eben kurzzeitig nur Luft angesaugt wird, was zu Verbrennungsaussetzern führt. Die Gefahr der Verbrennungsaussetzer steigt also mit (kurzzeitig) steigendem Kraftstoffbedarf des Motors bei entsprechend niedrigem Kraftstoffpegel im Tank. Abhilfe schafft also nur eine neue Kraftstoffpumpeneinheit, die wieder einen Förderdruck erzeugt bzw. genau diejenige Menge Kraftstoff fördert, damit ein ausreichender Kraftstoffrückfluss sichergestellt ist. Das erklärt auch (oder gerade), warum bei Audi eine komplett neue Kraftstofffördereinheit eingebaut wird und der Fehler beseitigt ist. Leider ist die komplette Fördereinheit bei Audi recht teuer (ab ca. EUR 425). Und warum baut man bei Audi auch gleich einen neuen Tankgeber ein? Es gibt lt ETKA nur die komplett konfektionierte Kraftstoffpumpeneinheit mit elektrischer Pumpe und Tankgeber im weißen Gehäuse. Das Ganze (wohl) aus Sicherheitsgründen, denn die im Gehäuse verbauten Leitungen müssen quasi unverrückbar und "narrensicher" montiert werden und abdichten. Bei Ersatz nur der Pumpe selbst müssten die Schlauchanschlüsse manuell wieder hergestellt und per Schlauchschellen gesichert werden. Nachträglich manuell angebaute Klemm- oder Schlauchschellen (bei der Flansche evt. kaputt gehen können) sind wohl lt. Fa. Pierburg unzulässig. Warum kann nicht auch das Kraftstoffdruckregelventil die Ursache für die Verbrennungsaussetzer sein? Würde wg eines defekten Regelventils ständig zu wenig Kraftstoff zu den Einspritzleitungen gelangen (aber dafür stets die "richtige" Menge Kraftstoff in den Tank zurück fließen), hätte man genau so ständig Verbrennungsaussetzer - also unabhängig vom Füllstand im Tank. Warum ist die Tankentlüftung nicht Ursache für das Problem? Auch dann müsste das Problem bei unterschiedlichen Tankfüllständen auftreten. Davon abgesehen, dürfte sich der im Falle einer defekten Entlüftung aufbauende Unterdruck im Tank bei längerem Stillstand des Fahrzeugs langsam wieder abbauen, also auch dann, wenn der Tank fast leer ist. Um meine Theorie abschließend zu verifizieren, wäre es eigentlich notwendig, sowohl die Fördermenge als auch den Förderdruck der Kraftstoffpumpe zu prüfen, wie das weiter unten im 2. angegebenen Thread sehr treffend und ausführlich von @janihani beschrieben wurde. Leider habe ich das Spezialwerkzeug (VAG 1318) nicht, mit dem man den Kraftstoffdruck prüfen könnte, aber ich gehe davon aus, dass sich die Reparaturempfehlung der Audi-Werkstätten auf entsprechende zentrale Prüfungen und Erfahrungen stützt. Und abschließend meine Bitte an die Mods, diesen Thread mit den hier unten angegebenen Threads zusammen zu fassen. Dann hätten wir nur nnoch einen Thread zum selben Thema.
  4. ekkels34 möchte: Ölwechsel und Prüfung 'neue' A2 benötigt: Bühne, Hilfe von Alexander (beim Reifenwechsel und Auswuchten), Hintersitz von @Fred_Wonz bringt mit: @Gideon, VCDS&AutoDia, etwas zum Trinken Nupi möchte: die Temperaturklappe reparieren, Pollenfilter tauschen, benötigt: Opöl und jemanden der gut löten kann, bringt mit: etwas Nahrung, den Dremel, diverses WZ Cabriofahrer möchte: Ölwechsel und einige Wartungsarbeiten benötigt: Bühne bringt mit: etwas zu Essen und zu Trinken Papahans kommt auch. Fred_Wonz möchte: nur da sein ! benötigt: Nix bringt mit: Rücksitz für ekkels34 mit ! Schraubnixx möchte: Türfangband nun endlich wechseln; benötigt: warmes Plätzchen; bringt mit: Schreibnixx, gute Laune, zwei linke Hände und was zum Futtern. OPÖL möchte: Masseband überprüfen, Verkabelungsarbeiten, evtl Räder tauschen; benötigt: Bühne, Andre zum Crimpen von Leitungen; bringt mit: Mini Schnitzelchen. heavy-metal möchte: endlich mal die wegkorrodierte Auspuffschelle ersetzen und HU-Mängel beheben benötigt: Bühne, Hilfe von @Fred_Wonz bringt mit: Getränke, eine Auspuffschelle, Drehmomentschlüssel und ein paar A2-spezifische Werkzeuge (17er Inbus, Klauenabzieher, BBY-Zündspulenabzieher)
  5. Da ich - nach ein paar Jahrzehnten - dieses Mal mein Kfz wieder selbst zur HU vorführen werde. Wer von Euch kann eine gute Prüfstelle (also TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS) im Großraum Düsseldorf empfehlen? "Gut" ist nach meinem Empfinden nicht, wenn ein Kfz mit gravierenden Mängeln durch die HU gewunken wird. Worauf es mir ankommt: - freundliche, sozialkompetente Bedienung (ohne "Von-Oben-Herab"-Faktor) - Fachkompetenz (aber eben doch: eine Mücke soll eine Mücke bleiben - und ein Elefant ein Elefant) - Atmosphäre
  6. heavy-metal

    Antenne

    Wie schon erwähnt, ist die Antenne in der Heckscheibe. Entweder sind Leitungen (Antennenkabel oder elektrische Verkabelung zum Verstärker) unterbrochen, oder eben der Verstärker defekt. Unterbrochene Leitungen und Anschlüsse kann man natürlich mit dem entsprechenden Aufwand (u.a. müssen dafür div. Teile der Innenverkleidung demontiert werden) selbst identifizieren. Den Verstärker betreffend wird es schon schwieriger. Sofern das Radio originalverklabelt ist, ist es einfacher, per Diagnose das Problem einzugrenzen. Entweder findet sich im Forum jemand in Deiner Nähe, der VCDS hat, oder Du fährst kurz zu Audi und lässt gegen einen geringen Betrag den Feherspeicher auslesen.
  7. Tja, mit vom Verkäufer korrekt angewandten Regeln bzgl. Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung sowie Interpunktion wären Missverständnisse von vornherein ausgeschlossen... Aber der Verkäufer hat ja zukünftig Zeit, sich mit diesen Themen zu befassen, wenn er keinen A2 mehr zu betreuen hat. Fakt ist, dass man das Problem mit der Klimaanlage sehr exakt eingrenzen muss, um nach dem Kauf und im Falle einer Reparatur nicht die böse Überraschung zu erleben. Ohne VCDS ist das kaum zu bewerkstelligen, so lange ein mechanischer Fehler (wie eine defekte Riemenscheibe) nicht offensichtlich ist.
  8. Grundsätzlich ja: - Defekte an Sensoren im Kältemittelkreislauf werden im Fehlerspeicher abgelegt. - Über das Auslesen der Messwertblöcke lassen sich die Abschaltbedingungen ermitteln und ein ggf. defekter Kompressor entlarven. *) - Ebenso abgreifbar ist der im Kältemittelkreislauf vorhandene Überdruck (Sollwerte habe ich aber gerade nicht da). *) Ist der Überdruck zu gering, dürfte in aller Regel Kältemittel fehlen: die Leckstelle sollte aber erkennbar sein (austretendes neonfarbiges Kontrastmittel). Insbes. dann, wenn erst vor Kurzem neues Kältemittel eingefüllt wurde. Neben den Schraubanschlüssen kommen natürlich auch Undichtigkeiten am Kompressor oder Kondensator in Betracht. Sofern Bauteile der Klimaanlage defekt sein sollten, wird es schnell sehr teuer: Audi verlangt z.B. für den Austausch von Kompressor und (obligatorisch!) des Trockners über EUR 1.000! Aber auch der Austausch des Kondensators oder des Hochdrucksensors sind kaum weniger aufwändig. In einem solchen Falle muss also preislich noch etwas drin sein. *) Ich hoffe, dass hier die Experten noch für Klarheit sorgen können (ich habe die relevanten Threads ad hoc nicht finden können).
  9. Ok, mag sein, aber das Auto des TE tut ja offensischtlich gar keinen Mucks, so dass ich weiterhin einen gleichzeitigen Ausfall aller 4 Stabzündspulen für äußerst unwahrscheinlich halte. BTW: an meinem A2 wurden bis zum km-Stand von ca. 145T auch (nacheinander) 3 Spulen gewechselt. Die erste ging nach ca. 80 Tkm kaputt, aber die vierte ist nach 220 Tkm immer noch drin. Da ich natürlich auch nicht davon ausgehe, dass Letztere bis zum Sanktnimmerleinstag ihren Dienst tut, habe ich - auch seit ca. 80 Tkm - eine Ersatzspule im Kofferraum, nebst dem zugehörigen Spulenabzieher. Sollte mich ein Ausfall zur Unzeit ereilen, dann lade ich mir übers Mobilfunknetz schnell eine App herunter, mit der ich den Fehlerspeicher abfragen und löschen kann. In der Zwischenzeit ist der Motor so weit abgekühlt, dass ich die defekte Spule wechseln kann. Geht 100%ig schneller als den ADAC oder Audi-Notdienst zu rufen. Denn bis der vor Ort wäre, wäre ich schon längst wieder weiter gefahren.
  10. Wenn Du immer noch unsicher bist, welcher Motor verbaut ist, dann hilft der Blick ins Serviceheft. Dort ist ein Aufkleber drin, auf dem auch der Motorkennbuchstabe vermerkt ist. Oder vergleiche mal Deinen Motorraum mit den hier im Wiki eingestellten Fotos vom AUA- bzw. BBY-Benziner. Dann kannste sicher sein! Warum nicht gleich 'nen neuen Motor einbauen? Ist auch betriebssicherer als sich mit zukünftig gehäuft auftretenden Fehlern nebst langwieriger Suche am Altmotor zu beschäftigen... Und wenn die Zündkerzen auch nicht völlig abgebrannt aussehen (Elektrodenabstand), aber trotzdem Funken spenden, bestünde auch hier nicht zwingend die Notwendigkeit, die Kerzen zu tauschen. Wie A2-D2 schon schrieb: es ist äußerst unwahrscheinlich, dass alle 4 Stabzündspulen gleichzeitig ausfallen. Davon abgesehen, produziert eine defekte Stabzündspule einen Fehlereintrag ("Fehlzündung" mit Nennung des betreffenden Zylinders). Sofern der Saugrohrdrucksensor einen Fehlerspeichereintrag produziert haben sollte, dann wird der Motor trotz Reinignug des alten oder Einbau eines neuen Sensors erst wieder vernünftig laufen, wenn der Fehlerspeicher vor dem erneuten Anlassen gelöscht wurde. Das Ganze liest sich aber nach einem Fehler in der Hauptstromversorgung (Zündkabel). Wenn Marderverbiss nicht auszuschließen ist, lohnt es sich, die Kabel vom Ventildeckel bis in den tieferen Motorraum mal zurück zu verfolgen und auf mechanische Beschädigungen zu überprüfen. Der Ansatz von @PhilHannover ist gut. Zumal ja auch hier die Möglichkeit eines Kabelabrisses, von einem Marder verursacht, nicht unlogisch wäre. Aber müssten nicht auch bei defektem OT-Sensor einschlägige Einträge im Fehlerspeicher sein?
  11. Mal eine Frage zu den Schmiedeleicht-Felgen des A2 (sowohl 1.2 TDI als auch die 5.5"/15-Felge): sind die Oberflächen ab Werk nur poliert oder zusätzlich auch oberflächenversiegelt (klarlackiert)? Gibt es Unterschiede zwischen der 1.2-TDI-Felge und der 5.5"/15-Felge?
  12. Nun ja, ich finde, dass besagtes Fzg recht gut ausgestattet ist: - auf das OSS kann man, da im Alter defektanfällig, sicher verzichten, zumal ja EFH v+h dabei sind - Nebelscheinwerfer ["Rentnerfunzeln"]... Mal ehrlich: ein Relikt aus dem automobilen Mittelalter (= 50er Jahre des letzten Jahrhunderts), als man mangels Halogenscheinwerfern über jedes zusätzliche Lumen, das ein Zusatzscheinwerfer bieten konnte, froh sein durfte. NSW haben konzeptbedingt keine Reichweite, und das bisschen Mehr an Seitenausleuchtung ggü. dem H7-Serienabblendlicht ist nicht der Rede wert. BTW: das Auto hat lt. Beschreibung keine NSW, sondern das reine Hella-TFL in den NSW-Aufnahmen. Über Sportsitze, Lordosenstütze, Bose und Navi kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich bin der Meinung, dass die Seriensitze und das Serien-Soundsystem mit Lautsprechern v+h auch gehobene Ansprüche befriedigen können. Und jedes Smartphone navigiert inzwischen mindestens genau so gut wie fest eingebaute Systeme. FSE: eigentlich heute fast ein Must-Have, aber das in einem 2001er-Fzg zu erwarten führt nicht zum Ziel. Also nachrüsten. Genau so wie die AHK... Fazit: das Angebot halte ich vorbehaltlich einer persönlichen Inaugenscheinnahme für ein Schnäppchen. Wenn es ein Benziner wäre, wäre es ideal - wg. der aktuell diskutierten Umweltzonenproblematik.
  13. Nun ja, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht... Aber es gibt zum Glück eine Green-Zones-App für Android- und iOS-Smartphones. Damit lassen sich per "Kalenderfunktion" auch tagaktuelle Beschränkungen checken. Eine Ausrede, von nix gewusst zu haben, hat also nur noch die Windows-Mobile-Fraktion. Oder der Nokianer mit seinem Symbian-Retro-Fon...
  14. Ok, dann habe ich das mit dem Umschlüsseln (der Threadtitel lässt einen etwas anderes vermuten) falsch interpretiert. Wenn ich das mit dem "D4" richtig verstanden habe, dann wurde seinerzeit nach "EURO-3 D4" eingestuft, weil die Homologation "EURO-4" noch nicht europaweit verabschiedet war, man aber den in Deutschland zuzulassenden Fahrzeugen die Steuerbefreiung für entsprechend "saubere" Fahrzeuge nicht vorenthalten wollte. In der COC stehen ja die Abgaswerte (inkl. Partikelausstoß) drin, die u.a. maßgeblich für die Einstufung sind. Sofern die eingetragenen Daten den EURO-4-Grenzwerten entsprechen, würde ich die COC dem Antrag auf die CAT-Plakette beifügen und darauf verweisen, dass die vom Fahrzeug eingehaltenen Grenzwerte eine Einstufung in "CAT-3" rechtfertigen mögen. Zum Glück ist ja die COC eine "europäische" Bescheinigung, so dass die französischen Behörden dieser entsprechend Glauben schenken mögen.
  15. Wo soll das Problem sein? Die Einstufung in die jeweilige Kategorie ist entweder abhängig von der EURO-Einstufung oder dem Tag der EZ. Für unsere A2 bedeutet das: - alle Benziner mit EURO-4 (also AUA, BBY und BAD) erhalten CAT-2 - alle Diesel mit EURO-4 (BHC, ATL) erhalten CAT3 - alle Diesel mit EURO-3 (ANY, AMF) erhalten CAT-4 Eine "Verbesserung" ist also möglich (außer bei den Benzinern, denn für diese exisitieren ja keine Umrüstsätze von EURO-4 auf z.B. EURO-5 oder -6): - alle auf E-Antrieb umgerüsteten A2 erhalten CAT-0 - wird ein EURO-3-Diesel auf EURO-4 umgerüstet, dann erfolgt Hochstufung von CAT-4 auf CAT-3. Da beim umgeschlüsselten ANY die EURO-Einstufung ja auch im neuen Kfz-Schein (bzw. ZB1) steht, der bei Beantragung als Kopie vorzulegen ist, wird die CAT-Einstufung entsprechend ausfallen. Und jetzt ein wenig OT: jetzt macht, wie bei der Maut, jeder Mitgliedsstaat seine eigenen Regeln und Plaketten! Wer in Grenznähe zu anderen EU-Mitgliedsstaaten wohnt und auch dort in vorhandene oder zukünftig einzurichtende Umweltzonen einfahren will, braucht für jede Landesverordnung eine separate Plakette! Irgendwann komme ich dann nicht mehr durch die heimische HU, weil aufgrund der Plakettenkleberitis (Maut und Umwelt) die Sicht durch die Windschutzscheibe zu stark eingeschränkt ist. Wo ist der hochbezahlte EU-Kommissar, der sich dafür einsetzt, dass das alles mal EU-weit auf einen gemeinsamen Nenner gebracht wird? Dieser gemeinsame Nenner wäre idealerweise die EURO-Einstufung. Die ist in jedem EU-Mitgliedsstaat gleich. Also braucht es dann nur noch EU-weit vereinheitliche EURO-Plaketten! Wann welche EURO-Einstufungen dauerhaft oder temporär nicht in die Umwel´tzonen einfahren dürfen, dass sollen die einzelnen Staaten und Kommunen wg. mir noch selbst entscheiden.
  16. Hmm, mit Essigwasser würde ich nicht unbedingt rangehen, denn ich wäre mir nicht so sicher, inwieweit die Oberflächen (u.a. Softlack) sowie die verwendeten Farben (Stoffe!) säurebeständig sind. Meine Empfehlung wäre die Verwendung eines wasserbasierten (Langzeit-) Desinfektionsmittels. Ich frage mich allerdings schon, wie man ein Auto derart verschimmeln lassen kann. Och, ich hätte den Wagen genommen! Dann leerste den Aschenbecher in eine alte Kaffeemühle aus und bringst den Kram, möglichst fein vermahlen, als Hornmehl auf die Beete im Garten - und freust Dich, dass die kommende Ernte reichhaltiger als sonst ausfällt!
  17. Naja, gut... Die Instandsetzung eines A2 setzt in bestimmten Fällen eben voraus, dass man ggf. auf sein Auto, biss es repariert ist, ein paar Tage verzichten und ggf. auch andere Wege gehen muss. Wenn der Redakteur jedoch "kaum reparierbar" mit dem Motor- oder Komfortsteuergerät gleichsetzt, dann bin ich dennoch der Meinung, dass die Aussage per se unzutreffend ist. Das Gleiche trifft m.E. auch auf den Gangsteller zu. Ein Mechatroniker, der noch keine Getriebereparatur an einem 1.2er-A2 durchgeführt hat, wird sich sicher auch in dieses Thema einarbeiten können - wie es ja auch unsere "Schrauberprofis" gemacht und geschafft haben. Ob das wirtschaftlich ist oder nicht, ist eine andere Frage. Aber auch diese Frage wurde im verlinkten Bericht nicht gestellt. Zusammenfassend: hätte der Redakteur in seinem Bericht darauf hingewiesen, dass es professionelle Betriebe für die Reparatur von Steuergeräten oder KIs gibt, dann hätte er den A2 kaum in seine "Liste" aufnehmen dürfen. Aber klar: irgendwas "Reißerisches" muss man ja als B..d-Zeitung bringen, damit die Auflage auch Absatz findet. Wenn hingegen der Bericht als unverhohlene Kritik an die Automobilindustrie zu verstehen ist, nämlich dass man im Prinzip intakte Kfz durch das Nicht-mehr-Bevorraten von Ersatzteilen "obsoletisiert" und aus dem Straßenverkehr zu drängen versucht, dann mag ich mich dieser Kritik natürlich anschließen. Denn unter dem Strich ist es ökonomischer und ökologischer, ein in seinen Grundfesten intaktes Kfz zu erhalten statt es zu verschrotten, um hernach mit immensem Einsatz von Ressourcen ein neues Kfz auf die Räder zu stellen, das technisch kaum besser ist als das zuvor aus dem Verkehr gezogene.
  18. So isses! Zumal der arbeitssuchende Kfz-Besitzer auch gar keinen freien Parkplatz in unmittelbarer Nähe der AA finden wird - bzw. nur dann, wenn die AA geschlossen ist...
  19. @jopo010 Einspruch! Die Fertigkeiten im Forum und auf Schraubertreffen, KStG und KI's zu reparieren, sind eher die Ausnahme. Und schön, dass wir uns als Community selbst helfen können. Aber selbst wenn wir es in unserer Community nicht könnten, wären Hopfen und Malz noch nicht verloren, denn es gibt ja noch div. Spezialfirmen, die sich auf die Reparatur von StGs und KIs spezialisiert haben.
  20. In Düsseldorf sicher nicht, denn da hält der ÖPNV (u.a. Straßen- und U-Bahn) direkt vor der Tür der AA!
  21. Auto-"Blöd"... Hätte der verantwortliche Redakteur mal hinreichend seriös und vollständig recherchiert und hätte er mal "just-for-fun" ein A2-Schraubertreffen besucht, dann hätten wir ihm nicht nur gezeigt, wo der sprichwörtliche Hammer hängt, sondern auch real-eindrucksvoll demonstriert, was an einem A2 reparabel ist - und dass es außer einer immer schwieriger werdenden Ersatzteilversorgung kaum etwas gibt, woran man scheitern muss! Und wenn wir (als - i.d.R. - Nicht-Kfz-Mechatroniker) das hinbekommen, dann sollte das im Prinzip auch eine Werkstatt (ob frei oder markengebunden) mit ausgebildetem Personal schaffen können!
  22. Wie die alten Stellmotoren mit neuen (v3.0-) Potis versehen werden, ist hier beschrieben. Im Thread steht auch, ab welcher Fg-Nr. die neuen Potis verbaut wurden. Eine weitere - provisorische - Möglichkeit bis zur Reparatur wäre noch, die Temperaturklappe (bzw. auch die anderen Stellmotoren) regelmäßig manuell anzusteuern, also den "AUTO"-Modus der Klimaanlage abzustellen und die Temperaturklappe über das Klimabedienteil manuell in ihre Ausgangs- und Endstellung zu bewegen: dabei einfach die niedrigste Temperatur ("LO") wählen und anschließend die Temperaturtaste so lange drücken, bis im Display des Klimabedienteils "HI" erscheint (das Ganze ein paar Mal wiederholen). Das geht natürlich auch mit den anderen Stellmotoren. Bei der Umluftklappe und der Zentralklappe ist es am einfachsten, weil man nur ein paar Mal die Umlufttaste (bzw. für die Zentralklappe die "ECON"-Taste) drücken muss (nach dem Drücken ist vor dem erneuten Drücken , also ca. 5-10 Sec warten). Bei der Luftverteilung muss man zwischen der Defrost- und "Fußraum"-Einstellung hin- und her schalten. Einfacher geht es natürlich per Diagnosegerät (VCDS). Dabei werden ebenfalls die Stellmotoren und Potis über ihren gesamten Regelbereich angesteuert bzw. bewegt, und man kann den Fehlerspeicher löschen. Ich fahre seit ca. 8 Jahren schon mit "defekten" Stellmotoren durch die Gegend. Der Freundliche riet mir vor Jahren, die Reparatur erst dann anzugehen, wenn absolut gar nix mehr geht (also auch keine Ansteuerung bzw. Bewegung der Motoren / Potis mehr möglich ist). Da besagter Stellmotor im Fzg des TE aber noch (wieder?) funktioniert, könnte die manuell oder per VCDS durchgeführte Maßnahme durchaus noch spürbar "lebensverlängernd" wirken. Für wir lange, darüber können wir entweder spekulieren - oder Wetten abschließen!
  23. Das 2. Foto zeigt schonmal eindrucksvoll, dass die China(?)-LED aus dem "Bücherladen" schon allein wg. der "undefinierten" Lichtverteilung nicht zulassungsfähig ist. Derselbe Test, mit besagter Philips-LED, müsste also noch gemacht werden, um einen Vergleich zu haben bzw. um zu bestätigen oder zu widerlegen, dass die Lichtverteilung einer H7-Glühlampe ebenbürtig ist.
  24. Das "Problem" mit dem Auffallen ist sicher nicht allein die Lumen-(Mehr-)Leistung dieser Leuchtmittel. Da der A2, wie ja viele andere Autos auch, Klar-"Glas"-Scheinwerfer hat, wird dem geschulten Auge (Polizei, TÜV...) von daher schon das illegale Leuchtmittel auffallen. Da brauchste nichtmal das Licht anzumachen! Aber mal zurück zur Zulassungsfähigkeit dieser LED-Alias-Halogen-Einsätze: wer das unbedingt legal haben will, lässt ein lichttechnisches Gutachten erstellen. Der Selbsttest vor der Garagenwand oder in 100 m Entfernung vorm Auto lässt noch keine echten Rückschlüsse auf das Streulichtverhalten zu. Es spricht für mich Bände, wenn es selbst einem Vertreter der "Lampenlobby" (noch dazu von einem der größten) noch nicht gelungen ist, für derartige LED-Einsätze eine allgemeine Zulassung in für Halogeneinsätze vorgesehene Scheinwerfer zu erwirken. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass es nach Einbau derartiger LED-Einsätze (wg. der Aufbauhöhe des Kühlkörpers) nicht mehr gelingt, den Deckel an der Rückseite des Scheinwerfers ordnungsgemäß zu befestigen... Um Missverständnisse auszuschließen: ich hätte auch gerne mehr Licht, ohne dies mit der verkürzten Lebensdauer des Leuchtmittels zu erkaufen. Eine "Bastellösung" oder aber das Weglassen von Scheinwerferbauteilen, denen sicher eine gewisse Funktion zugewiesen ist, käme für mich nicht in Frage.
  25. Bevor hier Missverständnisse aufkommen... Ein Schraubertreffen ist keine Dienstleistungsveranstaltung. Wer fragt, bekommt auch Hilfe. Aber machen / schrauben (und die Verantwortung für sein Tun übernehmen) muss man schon selbst! Das ist jetzt weniger eine Frage, ob A2 oder Nicht-A2, sondern eher eine Frage des Fahrzeugalters. Unter dem Strich sehe ich aber den A2 ggü. vielen anderen gleichaltrigen Fahrzeugen im Vorteil: die Karosserie und Alu-Bodengruppe ist - "Gewalteinwirkung" mal außen vor - unkaputtbar, und die Technik ist bewährte Konzern-Massenware (außer 1.2 TDI). Als Alternative zum A2 (ist aber nicht wirklich eine) käme allenfalls noch ein komplett feuerverzinkter A4 (Modell B5 oder die ersten B6) in Frage. Selbstverständlich nur als Benziner!
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