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heavy-metal

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  1. DIe Antwort hast Du Dir doch schon selbst gegeben. Siehe hier: Genau! Und das ist ja das, was am Ende zählt - nämlich rationale Gründe: selbst wenn Du den A2 nur ca. 5-6 Wochen im jahr benötigst, so kannst Du Dir, wenn ich das richtig verstanden habe, den genauen Nutzungstag auch nicht beliebig aussuchen. Steht der A2 wg. eines Defekts und eines gerade nicht vorhandenen Ersatzteils 1) auf den Böcken, war es das für den Moment. In Deinen Abarth steigst Du ein und fährst los. Und wenn der mal repariert werden muss, geht das wg. noch verfügbarer Ersatzteile eben schnell. Also - trotz möglicherweise aus dem Forum virtuell fliegender Steine auf mich: weg mit dem A2. Wenn Du dann irgendwann in Rente bist, kannst Du Dir immer noch mal wieder einen A2 als "Hobbyauto", das nicht jederzeit betriebsbereit sein muss, kaufen, zumal die Fahrzeuggrundsubstanz des A2 erwiesenermaßen derart solide ist (Alu und Kunststoff), dass man im Gegensatz zu konventionellen Autos aus Stahl auch im vergleichsweise fortgeschrittenen Alter eher nicht an eine von Umwelteinflüssen zerfressene Struktur gerät. Einen Abarth bekämst Du zwar später auch nochmal, aber ich kann Deinen Einwand, dass man nicht einschätzen kann, wie der Vorbesitzer mit einer "Rennsemmel" umgegangen sein mag, gut nachvollziehen. Naja, im Grundsatz richtig. Aber ich kenne eine Werkstatt, der sich mit dem A2 noch gut auskennt. Das ist unser Clubdealer: Audi Roeder in Duisburg-Walsum. Ich glaube, dass wenn ich mit dem A2 dorthin fahre, da auch nur noch ein Mechaniker dran rumschrauben darf. Nur: der kommt auch nur dann weiter, wenn er die passenden Ersatzteile hat. Und er denkt insofern mit, als dass er die verfügbarkeit von Entfallteilen auch bei Audi-Tradition eruiert. I.d.R. habe ich das aber schon vorher für ihn getan. Den Verbau von angelieferten Gebrauchtteilen macht er aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. Und dann bleibt eben tatsächlich nur ein Schraubertreffen - sofern man denn noch irgendwo das passende Ersatzteil organisiert hat. Na, das sind doch schon Emotionen genug! Auch rationale Argumente können zur "Emotion" werden. "Emotion" kann also auch etwas anderes sein als z.B. nur gute Fahrleistungen. Aber selbst dort hätte der A2 - als ATL oder BAD - etwas zu bieten. ------------------------ 1) Evt. könnte jemand, der entsprechende Quellen nuzen kann, die verlinkte Liste der Entfallteile, die inzwischen seit dem letzten Update von 2020 sicher länger geworden ist, aktualisieren?
  2. @Joachim_A2 : Danke für den Hinweis. Da hätte ich ja auch direkt auf @Nagah's Beitrag aufsetzen können - und zwar mit der Handlungsempfehlung, vor dem Einstellen der Scheinwerfer zwingend die Einbaulage des LED-Retrofits zu korrigieren (durch "Kaltverformen" der Haltefeder). So wär's komplett - und wir können endlich den Wiki-Beitrag zum Thema: "legale LED-Nachrüstung" schreiben. Ja aber: Du brauchst beim Einbau zwar keine Gewalt auszuüben - bzw. nur in der Form, dass man schon etwas Kraft aufwenden muss, um die Haltenasen des LED-Einsatzes gegen die Kraft der O-Ring-Dichtung in den Bajonettverschluss des Adapterblechs zu drücken und gem. Einbauanleitung um 35° zu drehen. Allein mit dem Fixieren des LED-Einsatzes im Adapterblech wirst Du jedenfalls die Haltefeder nicht dauerhaft verformen können. ... bzw. es kann kaum einer. Aber Recht hast Du. Ich kann mch erinnern, als ich in Zeiten, als ich noch in die Verrtagswerkstatt ging (), mal darum gebeten hatte, nach einer Unfallreparatur die Scheinwerferseiteneinstellung zu prüfen. Ich erinnere mich genau so an das Stirnrunzeln des Kundenberaters... So weit ich weiß, können "wir" das beim Schraubertreffen in Lippetal.
  3. @Manni : so weit schon klar. Ich meinte mit meinem Beitrag aber den Zusammenhang zwischen viel zu tief leuchtendem Abblendlicht und der Halteklammer. So, wie ich das in Erinnerung habe, war in anderen Beiträgen zur Halteklammer nur die Rede davon, dass man den LED-Einsatz ohne Nachbiegen der Klammer erst gar nicht einbauen kann - was aber nach meinen Erfahrungen dennoch problemlos möglich ist. Nur eben mit dem Effekt, dass die Hell-Dunkel-Grenze wg. des stets auf Spannung stehenden Kontakts zwischen Haltefeder und LED-Kühlkörper viel zu tief liegt und man das Problem nicht allein mit der Höheneinstellschraube am Scheinwerfer lösen kann / darf. Es gibt bei U-Tube ein Video vom Einbau der LEDs in den Scheinwerfer eines A2, das hier zuvor auch schon verlinkt wurde. Dort wird die Thematik mit der Haltefeder zwar kurz angesprochen ("Haltefeder im Weg..."), aber der Einbau der LED gelang trotzdem - und ohne Verweis, dass die Haltefeder nachgebogen werden muss. Im Video selbst wird auch darauf hingewiesen, dass das Abblendlicht viel zu tief steht und das Problem nur mit der Höheneinstellschraube "quasi-gelöst" wird. Ich schließe Wetten ab, dass die Hell-Dunkel-Grenze deutlich höher gelegen hätte, wenn auch im Video vor dem Einsetzen der LED in das H7-Adapterblech die Haltefeder nachgebogen worden wäre. Davon abgesehen: es ist bekannt, dass nach dem Einbau neuer Leuchtmittel die Scheinwerfereinstellung geprüft werden sollte. So weit, so gut. Bei der Produktion von H7-Glühlampen müssen mit Verweis auf die ECE R37 (goto page 30f im pdf) jedoch sehr exakte Vorgaben eingehalten werden. Etwaige Korrekturen beim Einstellen des Lichts beschränken sich somit auf ein Minimum, also das Ausgleichen von geringfügigsten Fertigungstoleranzen, damit auch beim Ersatz von Leuchtmitteln eine übergebührliche Blendung anderer Verkehrsteilnehmer weitgehend ausgeschlossen wird. Die Vorschriften für die H7-Glühlampen gelten insofern auch für die Hersteller der entsprechenden LED-Retrofits (anders wäre wohl kaum eine Zulassung der LED möglich geworden) Folglich muss die Höhenabweichung bei der Hell-Dunkel-Grenze zwischen Glühlampe und LED, korrekten Einbau voraus gesetzt, auf ähnlich geringem Niveau liegen. Ist sie deutlich anders, kann man das mit Fertigungstolerenzen nicht mehr erklären. Somit kommt als Erklärung nur ein nicht korrekter Einbau der LED in Frage. Und genau diesen "Nachweis" wollte ich führen - bzw. ich bin mir sicher, ihn geführt zu haben. Zu guter Letzt: ich glaube bis zum Beweis des Gegenteils auch nicht daran, dass in den A2-Scheinwerfern made by Valeo unterschiedliche Haltefedern verbaut wurden. Heißt so viel wie: ein Einbau der LEDs ist immer möglich, aber die korrekte Position der LED im Scheinwerfer erfordert immer (!) ein Nachbiegen der Haltefeder. Wer es nicht glaubt und der Meinung ist, er führe nach dem simplen Dreh an der Höheneinstellschraube noch mit korrekt eingestelltem Abblend- und (!) Fernlicht, der möge nur mal selbst überprüfen, ob mit Verweis auf meinen Link zu Hella (das die Umsetzungen der ECE-Vorgaben berücksichtigt) das Abblend- und Fernlicht noch die richtige Position zueinander haben. Wer nach Einbau der LEDs heftigste Korrekturen an der Höheneinstellschraube vorgenommen hat, dessen Fernlicht wird wohl nur noch als FLAK-Scheinwerfer zu gebrauchen sein.
  4. ... wobei ich die anderen Beiträge so interpretiert hatte, dass man die LEDs gar nicht einbauen könne, ohne die Haltefeder nachzubiegen. Bei mir war es ja so, dss ein Einbau auch bei unveränderter Haltefeder möglich ist, der Kontakt zur Haltefeder also erst gar nicht auffällt. Die "White Hammer" waren ursprünglich mal Aktionsware für div. Handelsorganisationen (Discounter und einige Baumärkte) und waren bei Tests im Ranking, gerade auch die Lichtausbeute betreffend, weit vorn. Quasi der Geheimtipp - und somit als Alternative zu den mit vielen bunten Bildchen beworbenen Markenprodukten von Osram und Philips. Die Dinger wurden, glaube ich, als "+130%-Lampen beworben, lagen aber mit den damals besten Markenartikeln ("+150%") auf einem Niveau. Insofern fällt der Unterschied zu den LEDs relativ gering aus, und man sollte sich in Sachen Reichweite von der höheren Farbtemperatur der LEDs nicht täuschen lassen. Aber wie schon erwähnt, alles unter dem Vorbehalt, dass die Scheinwerfereinstellung mit den LEDs nochmal geprüft werden muss.
  5. So, ich habe es heute auch getan - und die H7-Glühlampen durch die Osram-LED-Retrofits ersetzt. Aber sofort die Ernüchterung: wo the f..k (!) leuchtet denn nun das Abblendlicht hin? Deutlich zu tief! Jetzt könnte man auf die Idee kommen, einfach nur an der Höheneinstellschraube im Scheinwerfer zu drehen. Die Idee ist aber schlecht, denn damit würde man das zuletzt noch korekt eingestellte Fernlicht gleichermaßen nach oben verstellen und das Zusammenwirken von Fern- und Abblendlicht nachhaltig stören, indem das Fernlicht nach der Justage des Abblendlichts die Cumuluswolken anstrahlen oder in der Walpurgisnacht die auf ihren Besen durch die Lüfte reitenden Hexen blenden würde. Wohin das Fernlicht und ohne Sinnbefreiung in Kombination mit dem Abblendlicht leuchten muss, hat Hella hier sehr gut beschrieben. Also alles wieder auseinander gerupft... - und die LEDs auf korrekten Sitz geprüft. Dabei festgestellt, dass der Körper des LED-Einsatzes leichten (!) Kontakt zur Haltefeder des Scheinwerfers hat. Merkt und sieht man beim Zusammenbau zunächst nicht. Man spürt aber bei genauer Prüfung, dass sich der LED-Einsatz vertikal ganz leicht gegen die Haltefeder drücken lässt und von ebendieser wieder in seine Ausgangslage zurück gedrückt wird. Dadurch steht der LED-Einsatz in seiner Halterung etwas zu weit oben, und der Lichtkegel geht tief nach unten. Nachdem ich nun auch die Haltefeder etwas nachgebogen hatte, stimmt die Höheneinstellung des Abblendlichts (nahezu) mit der der zuvor eingebauten H7-Glühlampe überein. Also zusammen gefasst: wer die LEDs eingebaut hat und danach über ein viel zu tief eingestelltes Abblendlicht klagt, möge erst überprüfen, dass der LED-Einsatz spannungsfrei (Positionslage, nicht Volt! ) und ohne Kontakt zur Haltefeder montiert ist... bevor er wild an der Höhenverstellschraube dreht und damit Abblend- und Fernlicht in ihrem Zusammenwirken nachhaltig stört. Oder anders: deutlich (!) zu tief leuchtendes Abblendlicht ist ein untrügliches Indiz dafür, dass die Haltefeder im Scheinwerfer Kontakt zun LED-Einsatz hat und gem. Beschreibung hier im Thread nachgebogen werden muss. Geringfügige (!) Abweichungen wären, wie das auch oft beim Ersatz einer Glühlampe gg. eine andere erforderlich wird, tolerabel. Sofern meine Beobachtungen hier im Forum schonmal beschrieben wurden, möge ein Mod ggf. diesen Beitrag ins Nirvana des www verschieben. Trotzdem mein erstes Fazit: Eine Offenbarung ist das LED-Licht nun auch wieder nicht. Ich hatte zuvor die "White Hammer" aus dem Hause Osram bzw. einer Tochterfirma davon im Einsatz). Insofern teile ich bis zu einer Prüfung der Scheinwerfereinstellung mit professionellem Gerät die z.T. überschwänglichen Berichte anderer User noch nicht. "Lustig" ist der gemeinsame Einsatz von Abblend- und Fernlicht: im Nahbereich alles weiß, im Fernbereich alles gelb. Da sieht man auf einen Blick den Unterschied in der Farbtemperatur und auch, wo genau das Fernlciht auf dem Abblendlicht "aufsetzt". Naja, evt. kommen ja noch von Osram zulassungsfähige LEDs mit H3-Sockel (H1 ist ja schon da, haben wir aber bekanntermaßen nicht am A2).
  6. Nun, wenn beide Autos verkauft würden, wäre genug Geld da, um sich ein E-Auto derselben Fahrzeugklasse kaufen zu können. Es muss ja nicht zwingend ein neues sein. Dass der Wertverlust bei neueren Fahrzeugen absolut höher ist als bei einem fast 20 jahre alten A2, ist logisch. Ob der Wertverlust beim FIAT deutlich anders ist als bei einem bzgl. Alter und Laufleistung vergleichbaren E-Auto, habe ich nicht geprüft. Er dürfte aber auf ähnlichem Niveau liegen, so dass sich monetär bei einem Ersatz des FIAT druch ein E-Auto kein großer Unterschied einstellen würde. Aber das Thema ist eh vom Tisch, denn wie @tompeter69 ja auch schrieb (und ich es auch zuvor so interpretiert hatte), sind ihm beide Autos ans Herz gewachsen. In einem solchen Fall stehen die Kosten eben nicht an erster Stelle. Naja, nur weil Du das Problem noch nicht hattest, bedeutet es ja nicht, dass es nicht auch bei Dir mal eintreten könnte. Typischerweise gehen Teile kaputt, die oft beansprucht wurden und plötzlich nicht mehr. Oder eben auch - wenngleich es sich nicht um reine Standschäden handelt - Elektronikkomponenten (Steuergeräte...), die unabhängig von der Fahrleistung altern und somit eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit haben als solche bei jüngeren Fahrzeugen. Wenn man sich also von einem von zwei Autos, die einem gleichermaßen ans Herz gewachsen sind, trennen muss, dann sehe ich, wenn in einem zweiten Step rationale Gründe eine Rolle spielen sollen, den FIAT klar im Vorteil: weniger km auf der Uhr erst 3 Jahre alt und daher deutlich "frischere" Fahrzeugsubstanz das Fahrzeug ist noch nicht EOP, also aktuell (!) jedenfalls gesicherte und schnelle Ersatzteilverfügbarkeit Alles gut! Ich denke, Du wirst die für Dich beste Entscheidung finden und bin gespannt, für welches Auto Du Dich entscheidest.
  7. Hatte auch mal zufällig derartige Angebote gesehen, als ich interessehalber auf der Suche nach Mittelschalldämpfern war. Was mir damals auffiel: in manchen Angebotstexten steht bei der Abgasnorm; "Euro-3". Da der A2 aber nach Euro-4 homologiert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er damit die AU (als Prüfbestandteil der HU) nicht bestehen wird. Und dann war's das mit der neuen Plakette. Also wenn das Teil nicht von einem seriösen Hersteller kommt, der auch OEM ist (z.B. Ernst, Bosal), dann wäre ich vorsichtig. Ggf. in den sauren Apfel beißen und das Teil von Audi nehmen. Oder es auf Gut-Glück beim Teileverwerter probieren.
  8. Naja, wie man's nimmt... Lösungsalternativen, die nicht seiner Meinung entsprachen, wurden mehr oder weniger hämisch kommentiert, Zuletzt gepaart mit einer Milchmädchenrechnung bzgl. Gegenüberstellung von Kosten. Und den Ansatz "Leasingfahrzeug", der ausführlich kommentiert wurde, hatte ich - aus gutem Grund - gar nicht erwähnt. Ok, dann ist es so. Aber sie hätten es ja auch sein können. Machmal ist es ja auch so, dass man in seiner Entscheidungsfindung derart auf eine Lösung fokussiert ist und insofern andere Lösungsmöglichkeiten nicht in Betracht kommen. Auch in Ordnung. In dieser Deutlichkeit hatte ich es aus dem Eingangspost nicht heraus gelesen. Insofern dann meine Meinung: den A2 abstoßen und den FIAT behalten. Schon wg. des Fahrzeugalters, der deutlich niedrigeren km-Leistung und somit der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass substanziell wichtige Teile, insbes. Elektronikbauteile, ausfallen. Der A2 wird altersbedingt immer mehr Standschäden aufweisen. Davon kann ich ein Lied singen: seitdem mein A2 nur noch wenig genutzt wird, ruft er nach "Aufmerksamkeit". Auch wenn es bis jetzt nur Kleinigkeiten sind. @ alle anderen: bitte hier keine Diskussion, dass FIAT keine vernünftigen Autos bauen kann.
  9. Die war auch schon vor Eröffnung dieses Threads gefallen. Er wollte halt nur noch genügend Stimmen abfischen, die seine Meinung festigen, denn alle anderen genannten Alternativen wurden hier ja vom Tisch gefegt. Schade eigentlich!
  10. Na, da schwingt in Deinen Aussagen ja 'ne ganze Menge Antipathie gg. E-Autos mit. Nachhaltig verbranntes Geld ist aber jedes Auto, das man sich kauft und wenig nutzt. Egal, ob Verbrenner oder E-Auto. Also auch z.B. Dein FIAT. Wenn am Ende ein Auto nur für die verbleibenden 10% Deines Nutztungsprofils gesucht wird, dann ist - als eine weitere Alternative, über die Du wohl noch nicht nachgedacht hattest - ein Car-Sharing-Angebot oder ein Mietauto wohl die preisgünstigste Lösung. Er verkommt dann zur fast unverkäuflichen Immobilie, wenn er in stetem Einsatz technisch wie optisch abgenutzt ist und entsprechend wirkt und mangels Ersatzteilen nicht mal eben wieder in einen fahrbereiten Zustand gebracht werden kann. Dann geht er allenthalben noch als Teilespender weg. Gut erhaltene A2 wird man auch in Zukunft an Liebhaber verkaufen können. Das gilt für den A2 insofern genau so wie für jedes andere klassische Auto. Ein Liebhaber sucht i.d.R. ja kein Auto für den täglichen Einsatz und hat insofern Zeit genug, sich auf dem 2nd-Hand-Teilemarkt entsprechend umzusehen. Du musst Dich halt entscheiden: entweder verkaufst Du den A2, für den man heute (in überdurchschnittlich gutem Zustand) noch gutes Geld bekommt, oder Du fährst das Auto, bis kaum noch etwas geht und trennst Dich dann von ihm zum Quasi-Schrottwert.
  11. @tompeter69 : wenn ein Auto eher eine "Backup"-Lösung sein soll, mit wenig gefahrenen Jahres-km und vergleichsweise kurzen Strecken, dann kann mit Verweis auf das Thema "Ökologie" nur die Empfehlung lauten: beide Verbrenner verkaufen und in ein E-Auto aus derselben Fahrzeugklasse investieren. Erst recht, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine eigene Ladestation (Wallbox, idealerweise gepaart mit eigener PV-Anlage) zu betreiben. Aber der Reihe nach: Gerade im urbanen Verkehr ist das E-Auto bzgl. Energieverbrauch unschlagbar. Das E-Auto stellt, wenn es darauf ankommen sollte, Fahrleistungen bereit, die auch oberhalb des FIAT liegen dürften (Top-Speed mal außen vor). Die Ersatzteilversorgung des A2 wird stetig schlechter. Während es bei den Konzerngleichteilten - noch! - weniger problematisch ist (denn auch die "passenden" Polos, Fabias, Ibizas, Golf-4 etc. sind ja schon lange EOP), so kann die Suche nach betriebswichtigen A2-spezifischen Teilen durchaus langwierig werden, so dass u.U. das Auto auch dann ungenutzt in der Garage stehen müsste, wenn man es (dringend) bräuchte. Die Notwendigkeit, an den A2 Hand anlagen zu müssen, wird, auch wenn man meint, dass er "durchrepariert" wurde (man glaubt mitunter gar nicht, was an einem Auto außer den "einschlägig verdächtigen" Sachen noch alles so kaputt gehen kann ), mit zunehmender Laufleistung eher steigen als sinken. Da kann auch eine günstige freie Werkstatt schön ins Geld gehen, sofern die eigenen Schrauberkenntnisse nicht überdurchschnittlich gut sind. Für mich ist der A2 aus diesen Gründen, wenigstens als stets zur Verfügung stehen müssender Daily-User, raus. Ich habe, seit ich einen wenig gelaufenen A4 aus einem Nachlass übernehmen konnte, meinen A2 in Rente geschickt. Der A2 steht - als "Hobby" und Schönwetterfahrzeug - in der Garage. Müsste ich mich für ein Auto entscheiden müssen, würde ganz klar den A2 das Schicksal des Verkaufs treffen, zumal mit signifikanten Wertsteigerungen aktuell auch nicht wirklich zu rechnen ist.
  12. Naja, "schön" ist anders. Frage mich auch, wie stabil die Sache ist (insbs. mit Getränk drin). Aber wer nicht sowieso die Multibox hat, für den mag es eine Lösung sein.
  13. Nun, an der Terminumfrage hat ja so gut wie niemand teilgenommen. Insofern stellt sich die Frage, wie groß das Interesse ausgerechnet am 27.10. sein wird oder aufgrund der kurzfristig umzusetzenden Idee sein konnte. Eine oben angegebene Mindestanzahl von 3 Leuten ist natürlich auch nicht gerade das, was man "großes Interesse" oder "Stammtisch" nennen kann. An mir sollder 27.10. nicht scheitern. Also trage mich auch mal in die Liste ein, halte es aber ebenfalls für eine gute Idee, zwecks besserer Planung einen neuen Termin Ende November / Anfang Dezember vorzusehen. Teilnehmer: Nupi heavy-metal
  14. Du fragst nach einer Reifengröße, die quasi nur für den Audi 1.2 TDI produziert wurde. Das Problem mit den nicht mehr verfügbaren 145er-Reifen ist ja schon ein paar Jahre alt, Dabei darf man nicht vergessen, dass vom 1.2 TDI gerade mal 6.500 Fahrzeuge hergestellt wurden - und nach nunmehr 18 Jahren nach Produktionsende dürfte die Anzahl der noch auf Europas Straßen anzuteffende Anzahl noch eimal deutlich niedriger sein. Also guck mal ins Wiki. Dort steht die alternative, aber in Deutschland einzeln abzunehmende Größe von 165/70-14 drin. Diese Größe gibt es weiterhin auch als Winterreifen. Auch von Conti. Ich wage die Prognose, dass Conti die 145er nicht mehr auflegen wird.
  15. Ok, Danke. Wobei ich mir die Sightseeing-Tour (Turku / Stockholm) glatt sparen kann und würde, denn ich kenne FIN, SWE (...) ziemlich genau aus früherer Dienstreisetätigkeit. Stockholm ist für den, der die Stadt nicht kennt, sicher eine Reise wert, aber man muss halt im Winter, weil es dort ja früher dunkel wird als bei uns, schon nachmittags ins Nachtleben einsteigen.
  16. @janihani: ok, das Handschuhfach ausbauen ist dann ja nicht das Problem - im Gegensatz zu der fummeligen Schraube vom Lüftermotor, die ich zum Glück nicht erneut antasten muss. Für alle anderen: die TeileNr. für den Fühler ist 6Q0 907 543 C. Könnte ggf. mal einer im Wiki-Artikel mit den Stellmotoren ergänzen. Bei den einschlägigen Verdächtigen im www scheint es das Ding neu nicht (mehr?) zu geben. Als OEM-Teil kostet es bei Audi ca. EUR 35. Ohne Rabatt beim Clubdealer.
  17. Wie lauten denn die genauen Reisedaten? Gerne mehr Info für'n potenziellen IT-Newbie wie mich. Bis jetzt lese ich nur was von "Anreise am 14./15.02." und dem "IT am 17./18.02". Abreise dann am 19.02. mit Ankunft am 20.02. in D?
  18. Habe jetzt auch diesen Fehler drin: 00787 - Temperaturfühler Frischluftansaugkanal (G89) 30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Sporadisch Weiter oben (auf der ersten Seite dieses Threads) steht, dass man den G89 "einfach" tauschen kann. Muss dafür das Innenraumgebläse raus?
  19. Da haben wir mit @Rockrobster96 ein neues Forenmitglied, und schon geht die Diskussion um die richtige Wortwahl los. Gerade bei Neulingen sollten wir etwas Nachsicht zeigen, wenn von ihnen nicht gleich die "richtigen" Begriffe verwendet werden. Stichwort "Haubendämpfer": der TE schreibt davon, dass er alle Flüssigkeiten gewechselt hat. Da nehme ich ihm schon ab, dass er weiß, dass die Motorhaube nicht mit Gasdruckfedern (oder heißt es korrekt: "Gasdruckdämpfer"? ) offen gehalten wird und somit nur die entsprechenden Teile an der Heckklappe gemeint sein konnten. Aber BTT: Felgenaufbereitung: hier der Hinweis, dass Macken am Felgenhorn, die tiefer sind als 1 mm, streng genommen nicht mehr ausgeschliffen werden dürfen. Ich würde da eher den Profi ran lassen, wenn es anschließend vernünftig werden soll. Lackierung grundsätzlich mit 2K-Lacken wg. der i.d.R. überlegenen mechanischen und chemischen Widerstandsfähigkeit ggü- 1K-Lacken. "falscher" Eintrag von Rad-Reifen-Kombinationen in der ZB1: die Zulassungsstellen tragen auf Wunsch in die ZB1 auch, sofern werkseitig freigegeben, die aktuell montierte Kombi ein. Dafür muss aber die CoC vorgelegt werden. Aber warum den Aufwand treiben, wenn eine Kopie der CoC im Handschuhfach (Achtung: die CoC wird individuell für jedes Fahrzeug einzeln ausgestellt - eine Kopie von jemand anderem reicht nicht) völlig ausreichend ist? nicht funktionierender Funkschlüssel zur Ver- und Entriegelung der Türen (und Hauben ): einfach mal probieren, ob sich das Problem lösen lässt, nachdem der Schlüssel ins Zündschloss gesteckt, die Zündung eingeschaltet wurde (nicht den Motor starten) und danach bei eingeschalteter Zündung alle Tasten im Schlüssel ein paar Mal gedrückt worden sind. Anschließend Zündung aus, Schlüssel raus und versuchen, das Auto über die FFB zu ver- und entriegeln. An meinem A2 hat das bisher immer funktioniert.
  20. Es wird mal wieder Zeit für ein weiteres Treffen im vielen von uns schon bekannten RoadStop Meisenburgstraße 255 45133 Essen Willkommen sind natürlich alle Clubmitglieder, Forenuser und sonstige, die sich für den A2 interessieren. Bitte lasst mal wissen, an welchem Datum Ihr könnt. Ich habe bewusst erstmal nur Termine bis Anfang November reingestellt. Die Umfrage ist bis zum 21.10. (23:59 Uhr) geöffnet, damit am 22.10. der Termin mit den meisten Votes ermittelt und spätestens am 23.10. ein Tisch reserviert werden kann (wenn es denn überhaupt noch so spontan klappt ).
  21. @Fred_Wonz : Ich werfe dann mal ein paar Vorschläge in die Runde. Treffpunkt ist immer unser bekannter RoadStop in Essen, so ab 19 Uhr: Fr. 27.10.2023 Sa. 28.10.2023 Fr. 10.11.2023 Sa. 11.11.2023 @Nupi's Vorschlag (27.11.2023) ist ein Montag (!). Ernst gemeint oder ein Versehen?
  22. Danke fürs Angebot. Ich wäre gerne dabei gewesen. Die Familie (es ist noch der Rest des Nachlasses der verstorbenen Eltern zu verwalten) muss leider vor gehen. Evt. passt das ja im nächsten Jahr. Dann ist auch mein A2, der gerade etwas schwächelt, wieder fit.
  23. Nein, ich nicht. Habe insbes. aus familären Gründen auch die Unterkunftssuche aufgeben müssen.
  24. Nun, auf höhere / steigende Preise zu spekulieren ist ja erstmal nichts Verwerfliches. Aber ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen (ohne dabei aber die genauen Verkaufsregeln bei den "Kleinanzeigen" zu kennen): Verkäufer A bietet besagtes Auto für einen zu nedrigen Preis - EUR 2.500 - an. Er kann sich dann vor Anfragen kaum retten und kommt zu dem Schluss, dass er auch einen höheren Preis hätte ansetzen zu können. Den Preis "mal eben" nach oben zu korrigieren wäre zu offensichtlich (nicht zulässig?). Also geht er einen anderen Weg. Er "verkauft" (pro-forma) das Auto an einen Freund / Strohmann (oder - ganz böse - an seinen Zweitaccount) zum Angebotspreis, der es aber nicht auf seinen Namen zulässt. Dieser "unsichtbare Dritte" tritt jetzt als Verkäufer B auf und bietet das Auto zu einem deutlich höheren Preis an. Natürlich auch mit der Option, sich ein wenig runterhandeln zu lassen, aber immer noch mit dem Ziel, mehr zu kassieren als mit dem ursprünglichen Angebotspreis von Verkäufer A.
  25. Es kommt darauf an: wer nach einer Hüft-OP wieder so weit genesen ist, dass er körperlich zum Führen eines Kfz geeignet ist, darf "natürlich" weiter Auto fahren. Ich hoffe, dass ich diesen Zeitgenossen im Straßenverkehr nie begegne... Nochmal - und so steht es im Gesetz: wer körperlich nicht geeignet ist, ein Kfz im öffentlichen Straßenverkehr sicher zu führen, hat dort als motorisierter Verkehrteilnehmer "natürlich" nichts zu suchen. Gerichte machen da auch keine Ausnahmen, und es gibt bei derartigen Entscheidungen auch keine "soziale Komponente", aber eben Alternativen (ÖPNV, Sich-Fahren-Lassen, u.U. behindertengerechter Umbau des Kfz...), egal, mit welchem Mehraufwand das verbunden ist. Ist aber ein anderes Thema - und im Rahmen dieses Threads OT.
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