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A2-E

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Alle erstellten Inhalte von A2-E

  1. Ach ja, der Flughafen BER, Stuttgart21, die Elbphilharmonie, die Endlagerung oder die offshore-Anbindung ist bestimmt auch im jetzt und hier bzw damals und denne geplant worden. Und auf was für eine bestehende Infrastruktur bzgl Wasserstoff-Nutzung willst du zurückgreifen? Nur weil man die H-Zapfstellen auch Tankstellen nennen wird/würde ist da noch gar nichts vorhandenes zu nutzen, ausser dem Grundstück vielleicht (immerhin, in München oder so sicher auch was wert :-) ). Ich vermute, dass die Fahrzeughersteller zur Brennstoffzelle deshalb so viel Hoffnungen haben, weil Flüssigkraftstoffe nun mal deutlich mehr Energiedichten bereitstellen und eine BZ passend dazu im Durchsatz des Saftes skalierbar ist (wobei die Mengen-Lagerung von H schon Grenzen hat) und damit gleichartige Technik von Antrieben weiterhin für viele Anwendungen angeboten werden können. So wie heute mit Benzin, nur eben dann mit besserem Wirkungsgrad (im Fahrzeug) und geringeren Schadstoffen. Das erscheint rentabel, sieht nicht nach Verlustbringer aus. Die Hoffnungen des Toyo-Abteilungsleiters klingen allerdings recht dünn, wenn er zugibt, dass erst die BZs da sein müssen, damit jemand in H investiert oder umgekehrt, und daß erst eine regenerative Energieüberproduktion die entsprechenden Wirkungsgradverluste ertragbar machen....Und Toyota könne und müsse eben mal anfangen... Das sind drei ernste Entwicklungsschübe, auf die der nicht mehr ganz junge Mann aus einem Land, in dem regenerative Energie bislang kaum eine Rolle spielt, da hofft. Das weiss er auch. Aber was ist seine Alternative als kürzlich berufener Entwicklungschef? Toyota hat m.W. nicht in Produktion von Elektrochemie investiert, ist also im Batteriemarkt auf Zulieferer angewiesen. Und er kennt sicher jedes AccuForschungsPaper und weiß, dass da in überschaubaren 15 Jahren keine Wundertüten kaufbar zu erwarten sind. Nun, irgendwas muss er doch machen..... Naja, wäre ja prima, wenn die BZ in wenigen Jahren reif ist. Vielleicht wird sie aber auch nur das, was für VW die PD war, während jeder gute Accu seine Anwender irgendwo findet. Aber bis zur Toyo-BZ wird sich die jetzige Anwendungs-Einheit von Flüssigkraftstoff für jeden Mobilitätsbedarf, die Raffinerien, Transporte und schier unbegrenzten Entwicklungsaufwand für Verbrennerantriebe rentabel mach(t)en, aufgeweicht werden durch Batterieantriebe, die eben für viele Anwendungen ausreichen und sich auch weiter entwickeln. Und die aus Sicht vieler heutiger Interessenten bzw Anwender gar nicht super teure Investitionen in Infrastruktur erforden, wie du sie immer annimmst. Für die paar Ladestationen, die im öffentlichen Raum stehen sollten, muss die öffentliche Hand nicht sorgen, dass werden andere nach Bedarf machen. Damit verteuert sich aber anteilig die flächendeckende Versorgung durch Flüssigkraftstoffe. Vergleichbar vielleicht mit der Bahn: Schnell und elektrisch auf den Hauptstrecken unter einem Betreiber und angepasst durch mehrere Betreiber auf den Nebenstrecken. Energie zu Speichern ist eine technische Option, die bislang in der Mobilität kaum eine Rolle spielte aber eben häufig Sinn macht und die eben absehbar nur der Accu ermöglicht. Man wird darauf nicht verzichten, genauso wie man auf die Energiedichte der Flüssigkraftstoffe nicht verzichten wird. Für bestimmte Anwendungen halt. Aber dass die Flüssigvariante die Speichervariante nochmal verdrängen kann, wie seinerzeit das Benzin es tat, das halte ich für ausgeschlossen, und genau deshalb hat sie eher das Potenzial, die BZ bzw präziser die H-Infrastruktur zu verhindern. Aber mag sein, dass für den Schwerlast- und Fernverkehr mal H-Stationen aufgestellt werden, so wie man sich heute Ladestationen an ABs vorstellt. Aber da hast du selbst schon angemerkt: Dann bitte lieber alles auf die Schiene! Und das der Kurzstrecken-Frachtverkehr nicht mit Accus klar käme, dazu fragen wir mal zB. die Post... Und selbst wenn die H-Infrastruktur flächendeckend auch für PKW käme, warum sollte ich mir ein komplexes BZ-System kaufen, an desen Infrastruktur viele die Hand aufhalten, wenn ich es nicht brauche und was Einfaches haben kann, ggbfls mit der Option auf Eigenproduktion? BZ integrieren erfordert know-how, Accu einbauen kann jeder. Mr. E. Musk: Übernehmen Sie :-)
  2. Da du ne Gasanlage hast, wäre wohl gut zu wissen, ob es den Gas- oder Benzinbetrieb betrifft. Dann noch der Fehlerspeicherinhalt? Wenn ohne Meldungen und im Benzinbetrieb, dann wäre vielleicht die Benzinpumpe ein Kandidat, vielleicht Aussetzer zB. wegen kaputtem Kollektor ... Wenn die Zündung aussetzen würde, dann müsste was im Fehlerspeicher stehen, bei Drosselklappe eigentlich auch, bei Gaspoti sowieso...
  3. Tja, da hast du bei Audi evtl schlechte Karten, weil "falsche" Reihenfolge... Ich wollte für meinen Bully mal eine Freigabe zur Anhängelasten-Erhöhung von VW haben, die Vorrausetzungen (bekannt aus anderen Fällen) waren im Grunde gegeben. Aber nach Sendung der Schein-Kopie kam die kurze Antwort: Sorry, das Fahrzeug entspricht nicht mehr dem Serienstand. (Wegen Eintragung eines stärkeren, artfremden TDI-Motors). Hätte ich erst die AHK Freigabe besorgt und dann den Motor eingetragen, wäre das so gegangen. Aber natürlich bestünde auch jetzt noch die Möglichkeit, einen Sachverständigen zu finden, der das anhand vergleichbarer Freigaben positiv beurteilt. Dein Vorteil ist ja, dass der Prüfer kein Bauteil begutachten muss, dessen Auslegung er nicht kennt (Felgen, AHK, etc). Wenn du mit kochendem Motor auf dem Brenner liegen bleibst, ist ihm das relativ egal. (Relativ, weil Folgeschäden, zB Brand/Ausfall im Tunnel) schon ein Grund ist, drüber nachzudenken). Audi macht keine Zugeständnisse, da evtl Gewährleistungen an den Hersteller laut werden. Den Prüfer interessiert nur, welche Lasten Fahrzeugaufbau (Stützkraft) und Bremsen (zul Gesamtgewicht) ertragen und ob die Motorisierung gängige Steigungen und Anfahrsituationen erlaubt. Das alles ist von anderen AUA's BJ 2001 bekannt. Nur der Prüfer, der/die es nicht von Audi gesagt bekommen will, muss gefunden werden :-)
  4. A2-E

    1.6 FSI Getriebeproblem

    Moin, von dem GCD habe ich nix passendes, aber diese hier vom 1,4er sind gleichwertig. Laut Leitfaden wird das Nadellager des 5.ten zusammen mit der Hülse darunter getauscht und diese Hülse beim Gesamtausbau mit abgepresst. Ob dass auch ohne Wellen-Ausbau geht, ist fraglich aber unwahrscheinlich, vermutlich kein Platz zum Ansetzen eines Abziehers und schwierig das neue aufzupressen. Sieht aber so aus, als kann man die beiden 5.Räder ohne Abzieher runter nehmen und zur Not dann auch ein neues Nadellager auf die alte Hülse schieben? (Dann vielleicht besser gleich 2 Lager und mehr Öl bestellen :-) ). Jedenfalls ist Deckel und Räder abnehmen kein Problem, zum nachsehen.... Vielleicht hat sich ja auch nur der Sicherungsring des Z-Rades verabschiedet/verschlissen? (btw: A2D2 hat das GCD jetzt rumliegen)
  5. Ic hfinde es arg viel. Frag mal beim örtlichen Teilehändler nach den Kosten von ZMS (und Kupplung bei Bedarf) und dann eine Werkstatt, was sie für den Aus-und Einbau des Getriebes haben will. Dann musst du dich nicht an Forumspreisen orientieren :-)
  6. Well, instead of becoming an expert for 3L-gear conversion, you could also become an expert for gearbox repair. :-) There have been some improvements in knowledge and parts are available (gasket) for the shifter. Hence, as long the car is still talking to the diagnostic device and you having access to forum, everything is possible... If you keep both cars (or giving one away to a close friend), you have the best options by also changing electrical parts for tests.
  7. @Joachim, durch solche Fragen mit Anspruch auf finale Klärung (die mich etwas an Planwirtschaft erinnern) wird man doch handlungsunfähig? So funktioniert die Weiterentwicklung der Gesellschaft insbesondere in technischer Hinsicht nicht. Wichtiger wäre es m.E. für Technologien offen zu sein, die Potential für zukunftsfähigen/nachhaltigen Umgang haben. Verwendung von wiederherstellbaren Materialen ist zB so etwas und Förderung eines speicherfähigen Antriebes auch. Über die Umwälzungen dadurch müssen sich natürlich Verantwortliche Gedanken machen und es steuern, aber bitte nicht verhindern/abwürgen.
  8. Wieso werden ähnliche Fragen eigentlich nicht bei Blei gestellt? Ist in jedem Auto gewichtsmässig mehr vorhanden als Lithium....Nur weil wir uns dran gewöhnt haben? Das Zeug will eigentlich auch keiner mehr auf dem Dach und im Wasserbereich sehen. Lithium ist auch nicht die einzige Möglichkeit für elektrische Speicher. Aber da es ein wiederverwertbares Metall ist und der industrielle Wert gerade erst verstärkt entsteht ( nicht nur durch FZG-Batterien), kann man von entsprechenden Bemühungen (und Möglichkeiten) um Verwertung ausgehen. Wiki: Blei kommt in der Erdkruste mit einem Gehalt von etwa 0,0018 % vor. Die wirtschaftlich abbaubaren Vorräte werden weltweit auf 67 Millionen Tonnen geschätzt (Stand 2004).[16] Die größten Vorkommen findet man in der Volksrepublik China, den USA, Australien, Russland und Kanada. Die weltweit bedeutendsten Förderländer für Bleierz im Jahre 2004 waren die Volksrepublik China (950.000 Tonnen), Australien (642.000 Tonnen) und die USA (445.000 Tonnen), deren Anteil an den weltweit abgebauten 3,1 Millionen Tonnen zusammen etwa zwei Drittel betrug. Es ist ein giftiges Schwermetall Die bedeutendste Quelle für Blei ist heute das Recycling alter Bleiprodukte Lithium hat an der Erdkruste einen Anteil von etwa 0,006 %.[19] Es kommt damit etwas seltener als Zink, Kupfer und Wolfram sowie etwas häufiger als Kobalt, Zinn und Blei in der Erdkruste vor. Obwohl Lithium häufiger als beispielsweise Blei ist, ist seine Gewinnung durch die stärkere Verteilung schwierig. Das identifizierte Lithiumvorkommen der Erde wird auf mehr als 29 Millionen Tonnen, die Vorratsbasis auf 13 Millionen Tonnen (Stand: 2011)[21], die Reserven werden auf 4,1 Millionen Tonnen geschätzt (Stand: 2009) Viele Lithiumverbindungen, die in wässriger Lösung Lithiumionen bilden, sind im Gegensatz zu den entsprechenden Na- und K-Verbindungen als gesundheitsschädlich gekennzeichnet. Zum Recycling: (Heise.de) Das US-Energieministerium fördert eine kalifornische Firma mit insgesamt 9,5 Millionen Dollar, die die erste Großfabrik zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen in dem Land aufbauen will.(2009) Wirtschaftlich gesehen gibt (gab, Anm.d.A) es eigentlich nur einen geringen Anreiz, Lithium-Ionen-Batterien wiederaufzuarbeiten. Die meisten Akkus enthalten gewichtsmäßig nur geringe Mengen Lithiumkarbonat, und das Material ist im Vergleich zu anderen Metallen derzeit relativ billig. Experten glauben trotzdem, dass eine Recycling-Infrastruktur nützlich wäre – auch um Ängsten zu begegnen, dass der weiträumige Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in Fahrzeugen zu einer Knappheit von Lithiumkarbonat führen könnte. Außerdem soll so einer Abhängigkeit von Produktionsländern wie China, Russland oder Bolivien begegnet werden, die die meisten Reserven kontrollieren. Auch Kupfer ist relativ rar und größte Vorkommen in Chile. Mit Aufkommen von DSL haben viele Leute dessen Mangel erwartet. Nissan betreibt meines wissens eine eigene Herstellung von Batterien mit entsprechenden Aktivitäten auch im Recycling. Von Toyota ist mir nicht bekannt, ob die da investieren und haben evtl auch deshalb Gründe, ein anderes/weiteres Pferd ins Rennen zu schicken. Die BZ ist ja auch kein Konkurrenzprodukt zum Akku, sondern eine Ergänzung, nur muss in beiden Fällen immer jemand entscheiden (und propagieren und verantworten) wo er/sie Millionen oder Millarden investiert. Beides wird gebraucht und, wenn preislich attraktiv vorhanden, genutzt werden. Die BZ verbrennt aber auch einen Grundstoff, nur der Akku kann Energie speichern! Das ist für selektive Anwendungen (und für das Selbstverständis etlicher Anwender) ein wichtiges Merkmal, ebenso wichtig wie zB Reichweiten für andere.
  9. Falls du nicht schon selbst gefunden hast: Hier Freigabe AHK - A2 Forum und hier AHK - Unbedenklichkeitsbescheinigung von Audi (Achslast) - A2 Forum wird das Thema behandelt. Zusammenfassung im wiki Anhängerkupplung – A2-Freun.de Wiki Der Kabelstrang ist halt anders, ohne Klima ist der schwache Lüfter über 20A S4 abgesichert und wird von einem 1-stufigem Thermoschalter direkt via Zündschalter bedient. Bei Klima ist eine 40A Sicherung (Fußraum, vermute ich) da, der Thermoschalter ist 2-Stufig und der starke Lüfter wird über das Lüfter-Steuergerät bestromt. Bei Tausch des gesamten Motorkabelbaums wäre das grundsätzlich dann vorhanden. Aber von audi wirst du das wohl kaum aufgelistet bekommen. Das Problem ist halt, dass die eine Bescheinigung i.d.R. nur genau für eine Fahrgestellnummer machen, also keine allgemeine Erklärung. Nur müssten die eigentlich gezwungen sein was zu sagen, wenn man die original Komponenten der Climatronik nachrüstet. Also könnte man etwas erwarten wie "FZG mit FINxy ist für Anhängerbetrieb mit Lasten xy geeignet, wenn das Kühlsystem vollständig der Ausstattung mit Climatronic entspricht" Für sowas sollte ja wohl ein Ingenieur gradestehen können. ( Das Climabedienteil ist unnötig, es schaltet den Lüfter parallel zu den Thermoschaltern, muss ja auch bei defektem Bedienteil oder ausgeschalteter Klima noch den Anhänger ziehen können :-) ) Es erscheint mir aber aussichtsreicher, rum zu telefonieren, bis man einen Sachverständigen findet, der das selbst freigibt. Die können ja auch einen anderen Motor samt Schlüsselnummer umtragen oder Bremsen, wenn sie an anderen Fahrzeugen freigegeben sind, wenn alle relevanten Komponenten mitkommen, da spielt dann die alte E1-Nummer keine Rolle mehr. Tüv (west) und Dekra (ost) durchfragen... Vielleicht hilft denen auch eine Umkehraussage von audi, " Das Fahrzeug xy ist nicht für Anhängelasten yz freigegeben, weil die Kühlleistung der Climatronic-Ausstattung fehlt", deren sachgerechte Nachrüstung könnten sie ja dann bestätigen.... Ich hatte hier einen Prüfer, der hätte nach Probefahrt sogar andere, artfremde Federn eingetragen, trotz Zulassung mit ESP!
  10. Das ist ja blöd, nach Teile-Übersicht ist das ganze Kühlsystem anderes für 'ohne Klima': kleinerer Kühler, schwächeres Gebläse und kein Lüftersteuergerät. Gute Gründe also, warum es da keine Freigabe gibt. Nun müsste dir Audi aber ne Teile Liste sagen müssen (finde ich), was genau nachgerüstet werden muss. Aus technischer Sicht müsste der größere Kühler und das stärkere Gebläse ausreichen, dass im Notfall dann genauso geschaltet werden könnte (vermutlich nur Temperaturschalter) wie das jetzt verbaute, ein Lüfter-Steuergerät also nicht notwendig. Aber kann leider sein, dass die jetzige Verkabelung den Strombedarf des großen Lüfters nicht hergibt...oder nur mit dem elektronischem STG sinnvoll zu betreiben ist. Evtl ist auch der Anschluß/die Sicherung im Fußraumfach bzw Sicherungskasten anders. Das wären dann gute Gründe, warum Audi nichts dazu rausgeben kann/will. Aber vielleicht reicht ja eine Audi-Vorgabe, dass das Kühlssystem dem der Klimatronic-Ausstattung gleichwertig sein muss. Also penetrant nachfragen. (Die Teile dafür hätte ich anzubieten, evtl auch Verkabelung. Im elegantesten Fall ist "nur" der Wechsel des Kabelbaums nötig plus Einbau der 3 Komponenten, das wäre nichtmal sooo ein Problem). Evtl reicht der Kühlerumbau dann auch um den Tüy oder nen anderen zur Einzelabnahme zu überreden. Eigentlich muss ja ne AHK mit E-Zichen gar nicht eingetragen werden, aber der fehlende Eintrag der Zuglasten ist natürlich ein Problem, da gab es aber noch andere Beiträge zu, es gab ja auch FZGe mit Klima ohne den Eintrag! Ansonsten mal versuchen, die Betriebserlaubnis (Kopie) der ALKO zu bekommen, wenn die GDW nichts hergibt. Vielleicht ist da das Nötige festgelegt. Das mit der e-Nr verstehe ich nicht: Der TüV hat anhand der ABE-Nr des FZG gesehen, dass AHK nicht geht? Oder welche e-Nr ist gemeint?
  11. Wenn die Schaltseile in Verdacht sind, einfach mal die Schnappverbindungen vorne am Getriebe lösen und am Schalthebel rühren, ob sich das auch entsprechend frei anfühlt. Dabei auch die Befestigung der Zughüllen am Getriebe checken (lassen). Wenn alles schön, dann nach Vorschrift wieder zusammen clipsen (einstellen), andernfalls Schaltseile tauschen (wenn Schaden an der Schalthebelmechanik selbst ausgeschlossen sind). Gerne geht (zB bei unglücklichen Werkern) auch mal ein Befestigungsclip an den Seilhülsen kaputt, also - wie gesagt - auch mal deren Befestigung am Getriebe prüfen, da darf nichts schlackern. Einstellen geht grob so: Schnappverbinder der Züge vorne lösen oder durch Helfer offen halten. Schalthebelleder hochziehen und einen 5mm Bohrer/stift bei entsprechend eingelegten Gang durch die beiden Lochösen stecken. Dann Winkeldraht vorne an der Schaltstange reinschieben, so dass die Stange in einer dafür vorgesehnen Position blockiert ist, dann die beiden Schnappverbinder der Züge einrasten lassen. Winkelhebel und 5mmStift wieder rausziehen.
  12. Also in Frage stellt er da m.E. die Existenzberechtigung eines Verbrenners! Das freut mich sehr. Offensichtlich sieht er für sich als Hersteller mehr Profitmöglichkeiten in der Herstellung von Brennstoffzellen als im Bezug von fremder Batterietechnik. Das ist normales Wettbewerbsdenken, schaun mer mal. Hauptsache elektrisch! Ist doch klasse, wenn der weltgrößte auch schon so weit ist. Dann dauerts beim zweit- und drittgrößten auch nicht mehr lange :-)
  13. Meine Güte, da macht ein Abteilungsleiter, der sich um Budget, Kapazitäten und die Motivation einer Entwicklungsabteilung kümmern muss, eine Einschätzung zu Gunsten "seines Fachbereiches", und schon ist damit eine ganze Branche für Massenmobilität wieder im Umschwung.... bzw das Forum in heller Aufregung :-) Eine Brennstoffzelle kann vermutlich auch nicht die große Spreizung der Nutzung eines Auto-Typs leisten, man stelle sich eine 120kW Brennstoffzelle vor, in einem Auto, dass nur 120 fahren darf und keine Anhängerkupplung hat (haben darf, Prius!!), nur weil einem Chef-Entwickler die Möglichkeiten sonst zu gering sind. Ob Toyota die dann mal so günstig anbieten kann, dass die Überdimensionierung dem Käufer egal ist? Man wird also auch kleinere verbauen, damit kann das Auto dann aber auch nicht mehr als ein anderes Antriebskonzept (zb Batterien mit REx), der Käufer muss sich genauso entscheiden, für welchen Bedarf er was anschafft. Smarts, I10, EQ, etc sieht man seeehr selten auf Autobahnen. Das Wichtigste im Artikel erscheint mir der Begriff "Verlustbringer". Tja, Konzerne wie Toyota beschäftigen z.Zt. nun mal ne Menge Leute mit konventionellen Antrieben, die eine Hauptkompetenz der jetzigen Hersteller sind. Das könnten sich neue Hersteller evtl mal schenken, ohne Verluste zu produzieren. So ein Schwenk fällt einem heutigen Autohersteller natürlich schwer. Also bedient Toyota den künftig eben etwas kleineren Marktteil mit Brennstoffzellern....so what? Und so einen Toyota kann man ja dann im hohen Alter oder mit Brennstoffzellen-Schaden immer noch mit Batterien nachrüsten, der E-Antrieb ist ja drin. Passt doch gut.... Kleine Reichweite: Das ein Kleinwagen mit einer künftigen, bezahlbaren Batterie 400km schafft, ist doch schon abzusehen. Es gibt ne Menge Länder, die kürzer als 400km sind. Entweder es wird sie auch von Toyota geben oder die kaufen sich dafür bei einem ein oder sie verzichten auf den Markt. Mittlere Reichweite: Warum setzt Toyota nicht auf einen kleinen RangeExtender, um die Nachteile der derzeitigen Batterietechnik auszugleichen? Die Brennstoffzelle ist doch das gleiche Prinzip, aber sicherlich komplexer, teurer und evtl auch gar nicht dem prozentualem Max-Bedarf der Massenmobilität angemessen, also für die paar Mal im Jahr, wo der Masse die Batterie nicht ausreicht, überdimensioniert. Wenn die aber auf dem Entwickler-Schirm haben, dass die BZ genauso billig wird wie ein Verbrenner-REx, ok dann macht mal... Hohe Reichweite: Power-Fahrer(Schnell-/Weitfahrer, Schwerlast/Anhängerfahrer), der Diesel wird natürlich weiterhin funktionieren, im Idealfall diesel-elektrisch, vielleicht sogar mit BZ :-) Die "Chef-Entwickler" der jetzigen Hersteller können meiner Ansicht nach das Aufkommen neuer Anbieter ohne Verbrenner nicht aufhalten. Interessant ist aber der Beqemlichkeitsfaktor: Wie attraktiv wird mal eine BZ, wenn man auf die Kabellei verzichten und einfach wie gewohnt tanken kann?
  14. @horch2: Modellmotor hat den Spiegelartikel in #2345 eingeführt, du hast es in #2363 wiederholt. Nur so zum Runterkommen und als Plädoyer für Abwägungen :-) .
  15. Wurde denn gesagt, wie die Abnahme sein wird? Klar, -> Werkstatt. Aber mit EMV am Fahrzeug oder hat er für das Kit schon eine universelle "Paket-Einbau-Abnahme" erreicht? Das wäre natürlich super... Spielte das genaue Baujahr ne Rolle oder war zB 2001 oder 2004 egal? Genauere Daten vom Motor und der Batterie vorhanden?
  16. Ja, im Bereich des Lochs, also von oben erreichbar durchtrennt. Bei den Plaste-Röhrchen ist das wichtigste, eine passende Stützhülse zu verwenden. Die wird in das P-Rohr gesteckt und dann kann außen ein passender Gummi-Schlauch drübergesteckt werden und mit ner Schelle dichtgezogen werden. T-Stück dann passend zum Gummischlauch. Naja, ich find die Webasto oder Eberspächer Teile schon arg teuer :-), aber lohnt evtl schon mal ... So'n Tankentnehmer ist von Leuten mit passendem Lot oder Teilen alternativ auch schnell selbstgemacht aus Kupfer/Messing-teilen.
  17. A2-E

    Motor BBY

    @ Alf, upps, da konnte ich mit dem Hinweis ja nicht ahnen, dass du sowas auch schon mal erlebt hast... Foren sind wie Kneipen, evtl verraucht, manchmal gemütlich, unverbindlich ... Zunächst mal bezog sich der Hinweis mit dem Lupo/Polo ja auf den AUA. Das VW unterschiedlich gegossene Blöcke mit dem gleichen Code ausrüstete, kann sich ja auch erstmal keiner vorstellen.... Dann wurde der AUA auch noch mit zwei Getriebetypen (AnlasserPosition) sowie Euro3 und Euro4 gebaut (AGR) sowie mit mechanischen und E-Gas-Drosselklappen (ASR). Und letztlich können eben auch noch Halter für Anbauteile andere Lochbilder haben. Aber das ist wie du richtig beschreibst, keine Entschuldigung für flappsige Foren-Beiträge " geht schon" (irgendwie)... Aber das der BBY nur vom A2 passt, ist so vermutlich auch nicht korrekt. Bei der Anlasser-Position gibt es vermutlich(!) weniger Varianten, da schon neuerer Stand im Konzern. Nur es im Einzelfall rauszubekommen ist schwierig, da muss man dann ggbfls leider selbst in die Motorräume gucken bzw gezielter nachfragen, einfach schicken lassen geht dann nicht. Wichtig ist halt zu verstehn, was die Typen jeweils anders machen (zB e-Gas wegen ASR/ESP oder wassergekühlte AGR für euro4) und ob das einfach umzustecken bzw vom alten weiterverwendet werden kann oder gar nicht passt. Einfacher ist es natürlich, einen aus dem A2 zu nehmen. Aber selbst beim A2 wurden bei gleichen Motoren unterschiedliche Einspritzventil-Stecker verwendet (oval und eckig), da muss man dann eben umstecken.... Aber ob dein Motor nur wegen Überhitzung hin ist, muss ja auch nicht sein, vielleicht läuft er ja mit neuer WaPu noch brav weiter? Ob es da Risse im Kopf oder Block gab, kann dir halt keiner sagen, bis es dann offensichtlich wird...
  18. Schau doch mal neben dem Schraubverschluss unter das Blech, so gut es geht, da scheint es nach E-Teile-Zeichnung einen Stutzen zu geben (richtung BFS-Tür), der bei FZGen ohne ZHeizung einen Stopfen bekommt.... Da könnte deine freie Leitung dann drauf passen.... (Ich hatte mich das nämlich damals auch gefragt, dann aber schneller das T-Stück zur Hand gehabt :-) . Es sieht aber fast so aus, als gäbe es sonst keine Teile für mit oder ohne ZH...) Entweder ist das dann bei der Montage einfach verbockt worden, oder der Tank ist vielleicht später auf 42L gewechselt worden. Könnte aber auch sein, dass der 42L den Stutzen dann nicht mehr hat, weil die Modelle dann ja die elektrische ZH bekamen (Wäre ja witzig, wenn dein auto am Band gerade in diese Wechselzeit fiel und dir da gewissermassen die Webasto "geschenkt" wurde, weil der Monteuer es zu spät gesehen hat :-) Vielleicht hat er sogar auch ne elektrische ZH drin?) Also bitte zur Klärung mal jemand beim 34L mit ZH gucken :-)
  19. Rücklauf geht hier nicht, da Rückschlagventil, d.h. die SH kann dann nicht vom Tank ansaugen. Ist auch keine Pumpe im Tank, die der SH Druck machen könnte. Blöd ist nur, dass das T-Stück dort vermutlich flach liegen wird und daher Luftblasen anlegen könnte, aber wie gesagt, meine SH funzte damit gut, nach Montage einmal gut durchsaugen von vorne, prost :-)
  20. Nicht immer passt es trotz gleichem MKB, vergleiche die traurige Erfahrungen hier: Passt Polo Motor (AUA) in Lupo ? : VW Lupo Forum Neben der Anlasserposition kann noch das AGR (evtl fehlt dann die Bohrung im ZK, Drosselklappe (el, mech) anders sein, oder die Kurbelgehäuseentlüftung sowie der Kabelbaum kann Basteln erfordern. (Falls du A2-Motoren suchst, habe auch noch welche anzubieten ->PN)
  21. Na, Glückwunsch zum neuwertigen Heizgerät! :-) Ja, da ist wohl ein Tankentnehmer vorgesehen, aber bei mir ging das mit einem T-Stück im VL auch einwandfrei...
  22. Wieviel komplexe, teure und teils schlecht durchkonstruierte Teile mehr hatte der FSI noch gleich? FSI-Motor wechseln geht übrigens glaub nur sinnvoll, wenn der Kabelbaum gleich mit rauskommt, man kommt da nicht an alle Stecker dran.
  23. Wenn kein Spielgeld über ist und man nicht selbst beigeht, ist der FSI das falsche Auto, finde ich....Die Audi-Reparatur ist so'n Wagen nicht wert. Es gibt auch genug Erfahrungen mit ratlosen Werkstätten, wenn danach immer noch Aussetzter im FS stehen. Das die zu niedrige Kompri daran schuld war, ist ja auch noch irgendwie offen, oder? Wird es nicht mal Zeit, dass der erste von BAD zu BBY umbaut? Ich hätte die gröbsten Teile da... Kann doch kein Problem sein, Komplett-Motor tauschen evtl mit rechtem Motorlager, Kabelbaum komplett wechseln, Steuergerät, Abgasanlage, bissl Schlauchgedöns und schon hat man einige Sorgen weniger....
  24. lt E-Teile-suche ist die ...100 vom Lupo mit ARR Motor und beim A2 nicht vorgesehen. Ausserdem steht da nur Zündspule, ist vielleicht keine Einzelspule mit Stecker?
  25. A2-E

    Elektro-A2?

    Na, ob sich die Firma nicht eher selbst das Handwerk gelegt hat? Die haben wohl eine hochleistungs Li-Variante verwendet, die schon irgendwo bekannt (Luft-/Raumfahrt) ist und geclaimt, dass sie die entscheidenen Faktoren gefunden und verbessert hätten. Aber diese Sorte gilt eben als 'problematisch' und die Firma hat wohl nichts Überzeugendes dazu erklärt und wollte trotzdem nur "ganz große" Gespräche führen. Li-Polymer ist ja nun Standard im Bereich Werkzeug, Laptop und Mobile, gilt aber eben den wenig erfahrenen Autobauern auch noch als zu risikoreich. (Die Menge an Energie ist halt im Autobereich schon ne andere Hausnummer, aber Tesla hat es halt trotzdem gemacht). Li-Po ist schon etwas leichter als die Li-Fe-Varianten. Die Li-Fe gilt als die unkomplizierteste (brennt natürlich auch), günstigste und auch haltbarste Variante, aber eben auch schwerer bzw leistungsgeringer. Das ist aber Stand "heute morgen" sozusagen. Die Li-Technik 2.0 kommt mit weiter modifizierten Innereien (Nanotechnik) daher und steht den größten Abnehmer so gaaanz bald mal auch zur Verfügung (zB Tesla). Das beste ist eigentlich, ein heute im Bereich Antrieb/Umrichter sinnvoll bestücktes Auto (das galt für die E-Auto-Generation 1.0 mit 25kw noch nicht) kann ständig und immer mit der neusten Batt-Technik nachgerüstet werden, damit ist auch ein Gebrauchtmarkt gut vorstellbar, wie er heute auch den Größtteil der Automarktes ausmacht. Dieser Umbau hinderliche Schadstoff-Schlüssel-Murks hört dann endlich mal wieder auf. Programmiere Displays tun den Rest... Nur eine Frage der Zeit, bis sich dafür kompetente Umbauer/Aufrüster finden. Ich glaube, es gehört zu den wesentlichen Bremsen bei der allgemeinen e-Stimmung, dass man viel zu wenig über die aktuellen Entwicklungen in der Batterietechnik und dem Umgang der Autoindustrie damit, mitbekommt.
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