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Effizienz-Training - sinnvoll? Erfahrungen?


flea

Empfohlene Beiträge

Aufgrund der immer teuerer werdenden Spritpreise wollt ich mal fragen, ob schon jemand Erfahrungen mit diesem Effizienztraining von Audi (oder andere bzw. ADAC) gemacht hat.

Das hier hört sich zumindest vielversprechend an:

 

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit konsequentem Fahrverhalten die Werksangaben zum Kraftstoffverbauch einhalten und sogar unterbieten können.

Beim Effizienztraining der Audi driving experience zeigen wir Ihnen Ihre ökonomischen Potenziale auf, ohne dass Sie auf die Fahrfreude und Fahrspaß verzichten müssen.

 

Quelle: http://www.audi.de/audi/de/de2/erlebniswelt/fahrerlebnis/audi_driving_experience/effizienztraining.html

 

...mich hält von der Teilnahme einzig und allein der Preis ab. Denn auch wenn der Spritpreis alle Rekorde bricht,....wie lange dauert es wohl um 75€ bzw 150€ durch sparsame Fahrweise wieder hereinzuholen?:kratz:

 

gruß, flea

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Ich hab mal ein Spritspartraining vom ADAC mitgemacht (weiland in Neckarsulm) - kompliziert ist nicht, eher gewöhnungsbedürftig...

 

Gruss, Zurbel

 

P.S.: Macht auch keinen Spass, so untertourig zu fahren...

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(...)mich hält von der Teilnahme einzig und allein der Preis ab. Denn auch wenn der Spritpreis alle Rekorde bricht,....wie lange dauert es wohl um 75€ bzw 150€ durch sparsame Fahrweise wieder hereinzuholen?:kratz:

(...)

 

Tach flea,

 

ich rechne dir mal kurz vor, dann weißt du in ungefähr, was man sparen kann.

 

Grundlage sind 1.200km im Monat und der momentane Diesel-/Superpreis von 1,52€.

 

Ich fahre spritsparend mit einem Schnitt von 2,6l/100km.

Ergibt Dieselkosten von 47,42€ im Monat.

 

Andere Fahren mit einem Schnitt von 3,5l/100km.

Ergeben Dieselkosten von 63,84€.

 

Du sparst somit 16,42€. Angenommen das Training kostet 100€, dann hat sich die Sache nach rund 6 Tankfüllungen amortisiert.

 

Man braucht aber nicht unbedingt so ein Training mitmachen - einfach Gehirn einschalten beim Autofahren. Manche zwingt erst der hohe Spritpreis zur Vernunft.

 

Gruß

Mäddis

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Gast Ge.Micha

Ich würde mir ein Spartraning sparen.....einfach die dinge beherzigen die man weiß.

Zügig beschleunigen, früh hochschalten,vorrausschauend fahren.....das sollte schon einiges bringen.

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Hallo flea,

 

ich würde mir das Spartraining sparen, da die Methoden bekannt und einfach sind. Man muß wissen, daß der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren bei (fast)-Vollgas am besten ist und also dafür sorgen, daß der Motor immer mit möglichst viel Last (Gas) und möglichst geringer Drehzahl genutzt wird, damit man den Motor in einem wirkungsgradoptimalen Lastpunkt betreibt.

 

(1) immer im höchstmöglichen Gang fahren. Also z.B. auch 30 km/h im 5. Gang, sofern dabei die Leerlaufdrehzahl nicht unterschritten wird. Die untere nutzbare Drehzahlgrenze ist die Leerlaufdrehzahl.

 

(2) beim Beschleunigen möglichst früh hochschalten, z.B. immer bei 1800 1/min oder ggf. sogar bei noch geringeren Drehzahlen. Daher nicht "zügig" beschleunigen (es sei denn, man will Überholen oder ist auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn ;)

 

(3) Vorausschauend fahren (rote Ampeln, Ortseingangsschilder etc.), Vermeidung der Bremse, möglichst viel "segeln" (ausgekuppelt rollen lassen)

 

(4) Klimaanlage nur einschalten, wenn unbedingt nötig und nur, wenn der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat. (Für Hardcore-Sparer:) Im Winter Heizung erst einschalten, wenn 90°C Kühlmitteltemperatur angezeigt werden.

 

(5) möglichst schmale Reifen (geringer Luftwiderstand) mit möglichst geringem Rollwiderstand benutzen.

 

(6) Vermeidung von kurzen Strecken und Vermeidung von hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn.

 

Ich fahre meinen 1,4l Otto A2 mit einem durchschnittlichen Streckenverbrauch von 6% unter dem MVEG-Zyklus ("Herstellerangabe"), d.h. mit 5,64 l/100 km statt 6 l/100km. Wenn ich Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit aus der Statistik rausnehmen würde (da gibt es kein fahrerseitiges Sparpotential ;) ), läge der Streckenverbrauch sogar ca. 11% unter dem MVEG-Zyklus.

 

Gruß

 

Andreas

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Gast Ge.Micha
(3) Vorausschauend fahren (rote Ampeln, Ortseingangsschilder etc.), Vermeidung der Bremse, möglichst viel "segeln" (ausgekuppelt rollen lassen)

 

 

Wenn du auskuppelst nutzt du die Schubabschaltung nicht.;)

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Wenn du auskuppelst nutzt du die Schubabschaltung nicht.

 

Schubabschaltung = Motorbremse = nicht effizient

 

Die Schubabschaltung sollte man also nur benutzen, wenn man wirklich bremsen muß (da hat man eigentlich schon was falsch gemacht, im Stadtverkehr aber nicht zu vermeiden).

 

Die Schubabschaltung sollte man auch nur im 5. Gang benutzen, da hier die Bremswirkung (bei Nullverbrauch) am geringsten ist. Bei meinem 1,4l Otto wirkt die Schubabschaltung bis 1000 1/min (Klima auf ECON, sonst nur bis 1200 1/min), das sind gut 30 km/h. Bei geringeren Geschwindigkeiten würde ich die Schubabschaltung nicht benutzen (also nicht runterschalten, um partout die Schubabschaltung zu nutzen), weil das Kraftstoff-Sparpotential sehr gering ist (man spart eher an der Bremse) und das Getriebe mechanisch unnötig belastet wird. Außerdem ist eine solche Nutzung der Motorbremse einem weich fließenden, möglichst ruckarmen Fahrstil (Ruck = doppelte Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit, also die Änderung der Beschleunigung) und damit dem Komfort abträglich.

 

Um es nochmal ganz klar zu sagen: Wenn man z.B. von der Autobahn abfahren möchte, sollte man den Wagen ausrollen lassen und nicht die Schubabschaltung (Motorbremse) benutzen. Schubabschaltung ist eine Bremse und wer bremsen muß, hat bereits einen Fehler begangen.

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S.

 

(1) Ottomotore reagieren stärker auf einen effizienten Fahrstil, da ihr Wirkungsgrad zu geringen Lasten hin stärker abnimmt, als bei Dieselmotoren. Die Dieselfahrer haben also weniger fahrerseitiges Sparpotential.

 

(2) Der 1,4l Ottomotor im A2 läuft ab 800 1/min von geringen Lasten bis hin zu Vollast (Vollgas) sehr vibrationsarm (gute Pendellagerung) und kann bei geringen Drehzahlen mit sehr gutem Geräuschkomfort betrieben werden, während die Diesel bei geringen Drehzahlen leider zum Dröhnen neigen (das ist für den Motor nicht problematisch, aber eben nicht komfortabel).

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Gast Ge.Micha

Mal wieder sehr Theoretisch deine Thesen......im normalem Verkehr kann man ausgekuppelt kaum rollen weil die Strecken es nicht hergeben, bzw das Verkehrsaufkommen.....also Schubabschaltung.

Wenn eine Ampel auf einer Bundesstrasse noch rot ist kuppelt man doch nicht aus sondern nimmt den Fuss vom Gas.....alles andere:kratz:

 

Aber egal.....spart wie ihr wollt, wegen 0,5 Liter auf 100km mach ich nicht so ein schau laufen dann lass ich das Auto lieber stehen.

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Gast Ge.Micha

Übrigens auf der Autobahn verzögert man seine gefahre Geschwindigkeit beim abfahren nicht, auch nicht durch ausrollen, zum verzögern ist ausschließlich der nach der Verzögerung genannte Verzögerungsstreifen vorgesehen.;)

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Mal wieder sehr Theoretisch deine Thesen......im normalem Verkehr kann man ausgekuppelt kaum rollen weil die Strecken es nicht hergeben, bzw das Verkehrsaufkommen.....also Schubabschaltung.

 

Wenn kein Autobahnanteil dabei ist, fahre ich meinen A2 mit Ottomotor immer mal wieder ganz praktisch mit einer 4 vorm Komma ;)

 

Wenn eine Ampel auf einer Bundesstrasse noch rot ist kuppelt man doch nicht aus sondern nimmt den Fuss vom Gas

 

Natürlich kuppelt man aus, wenn man die rote Ampel früh genug sieht. Wenn man sie nicht früh genug sieht und bremsen muß, gebe ich Dir Recht.

 

Übrigens auf der Autobahn verzögert man seine gefahre Geschwindigkeit beim abfahren nicht, auch nicht durch ausrollen, zum verzögern ist ausschließlich der nach der Verzögerung genannte Verzögerungsstreifen vorgesehen.

 

Wo steht das denn geschrieben? Ich lasse immer schon deutlich vor dem Beginn des Verzögerungsstreifens ausrollen, sofern dadurch keine Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern entstehen.

 

Gruß

 

Andreas

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Tach,

 

zum Thema Schubabschaltung:

 

diese sollte wirklich nur benutzt werden, um die Bremsen zu schonen. Ich wohne in den Bergen, sodass ich teilweise so steil fahre, dass ich zwangsläufig die Motorbremse benutzen muss. Das zieht den Schnitt ordentlich nach oben.

 

Dagegen hilft nur eins: segeln, aber ohne laufenden Motor. Ist natürlich verboten und sollte mit Vorsicht betrieben werden. Aber bei meinem Arbeitsweg gibt es Teilstücke, an denen ich es bis zu 2km ausrollen lassen kann. Effizienter geht es kaum mehr. Sollte es zu steil werden, wird eben die Motorbremse verwendet.

 

@Micha

 

Man merkt du hast keine Lust zu sparen. Deshalb nicht anderen Leuten den Spritspargedanken schlechtreden. Ich geh ja auch nicht in ein Raser-Forum und läster über Heizer ab.

 

Und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile sch**ßegal, wenn ich es schon 500m vor der Ausfahrt ausrollen lasse. Falls ein LKW hinten dran ist, geh ich halt schon vorher auf den Standstreifen rüber...

 

Hier wird drüber geschimpft, wenn man langsam fährt... aber dass Raserei nicht gerade die Unfallstatistik beschönigt, ist wohl auch dir klar ?! Ganz zu schweigen davon, ob die Polizei dich anhält, weil du zu schnell fährst oder mich, weil ich langsam (nicht ZU langsam) fahre.

 

Gruß

Mäddis

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Gast Ge.Micha
Tach,

@Micha

 

Man merkt du hast keine Lust zu sparen. Deshalb nicht anderen Leuten den Spritspargedanken schlechtreden. Ich geh ja auch nicht in ein Raser-Forum und läster über Heizer ab.

 

Äh Sorry wer lästert......:kratz: Ich :confused:

Ich habe nicht gelästert, und wenn WO?......wer sparen will soll sparen, ich fahre ja auch sparsam nur nicht bis zu letzten Konsequenz.

Ich denke mal das ein Golf Variant der mit knapp 6 Litern im Stadt und Autobahnbetrieb gefahren wird, nicht unbedingt geheizt wird.

Wenn einer ausrollt ohne zu behindern ist es doch OK.....kenne es aber oft genug das ich rechts fahre Tempomat 130Km/h und ich wegen rechtsabfahrenden die viel zu früh vom Gas gehen die Spur wechseln muss oder selber verzögern um nicht aufzufahren wenn ein Spurwechsel nicht möglich ist.

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Dagegen hilft nur eins: segeln, aber ohne laufenden Motor. Ist natürlich verboten und sollte mit Vorsicht betrieben werden. Aber bei meinem Arbeitsweg gibt es Teilstücke, an denen ich es bis zu 2km ausrollen lassen kann. Effizienter geht es kaum mehr. Sollte es zu steil werden, wird eben die Motorbremse verwendet.

Warum ist das wohl verboten? Weil auch sämtliche Servo-Unterstützung fehlt und im Gefahrenfall nicht rechtzeitig reagiert werden kann. Sicherheit geht immer noch vor Sparsamkeit.

 

Und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile sch**ßegal, wenn ich es schon 500m vor der Ausfahrt ausrollen lasse. Falls ein LKW hinten dran ist, geh ich halt schon vorher auf den Standstreifen rüber...

Und wenn du schon vorher auf den Standstreifen gehst, wird dich die Polizei nicht nur unbedingt kassieren, weil du zu langsam bist, sondern unzulässigerweise den Standstreifen nutzt. Das Ordnungsgeld dürfte die Spritersparnis einiger 100 km Standstreifen aufwiegen.

 

Hier wird drüber geschimpft, wenn man langsam fährt... aber dass Raserei nicht gerade die Unfallstatistik beschönigt, ist wohl auch dir klar ?! Ganz zu schweigen davon, ob die Polizei dich anhält, weil du zu schnell fährst oder mich, weil ich langsam (nicht ZU langsam) fahre.

Nur zur Info - die Polizei kann auch einschreiten wenn man zu langsam fährt. Es ist ein Irrglaube, nur Schnellfahrer würden belangt. Verkehrsbehinderung ist auch eine Ordnungswidrigkeit. Und wie Ge-Micha sagte, gibt es zum Runterbremsen die Verzögerungsspur. Die hat ja schließlich ihren Sinn.

 

Mensch Leute! Sparen ist ja O.K., aber bitte so, dass man sich noch an ein vernünftiges Miteinander und die Vorschriften hält. Wenn es um die dritte Stelle hinter'm Komma geht, ist das doch den Aufwand nicht wert. Wenn man über die Autobahn fährt, bewegt man sich in der Regel über größere Strecken - nicht nur 2-3 km. Was soll dann so ne Aktion wie zum Ausrollen den Standstreifen nutzen? Das geht doch in der Gesamtstrecke unter, was man auf den 400-500 m spart!

 

Ich versuche auch sparsam zu fahren und nutze (sinnvolle) Tipps, aber ich kämpfe doch nicht um ein paar Meter Segelflug wenn ich grad 100 km Autobahn hinter mir habe.

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Jaja... die Raser kennen sich mit der Gesetzgebung gut aus. Ist irgendjemandem bekannt, dass er ne Ordnungswidrigkeit begangen hat, weil er 100m Standstreifen vor der Ausfahrt benutzt hat ??

 

Oder kennt hier jemand, der von der Polizei angehalten wurde, weil er den Motor während der Fahrt ausgemacht hat ?

 

Hier wird´s mir jetzt arg theoretisch. Außerdem hat mein Auto keine Servolenkung und der BKV speichert Engergie für eine kompl. Vollbremsung. Aber war mir klar, dass hier alle aufhorchen, wenn ich von davon erzähle... Rasen ist allgemein akzeptierter als Spritsparen, da unwissende Autofahrer damit gleich Schleicherei verbinden.

 

Gruß

Mäddis

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Gast Ge.Micha

Es ist Schleichen....PUNKT.

 

Wir sind hier extrem OT......ich denke dem Threadersteller hilft es nicht wenn er "TIPP s " bekommt die ausserhalb der Gesetzgebung liegen.

Ich kann auch nicht verstehen warum man, wenn man ein Auto nicht mit dem letzten Spargedanken betreibt, ein Raser ist.

Ich steige hier aus weil dieser Thread nichts mehr mit der Urfrage zu tun hat und ich auch nicht bereit bin zu erklären warum ich nicht den letzten Liter sparen will bzw deshalb angegriffen werde und mich auch noch als Raser tituliern lassen muss.

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Tja Micha,

 

ich kann damit leben, dass ich als Schleicher tituliert werde !!

 

Muss man einfach mal den implementierten Gedanken, krankhaft ständig schneller als andere fahren zu müssen aus den Köpfen bekommen. Seit ich spritsparend fahre, wird das Auto fahren wieder richtig zum Genuß, da ich kaum ein Auto vor mir habe und ich extra immer viel Abstand vom Vordermann halte.

 

Aber gut, du kannst hier aussteigen. Aber es zeigt nur, dass dir, wie so vielen anderen Autofahrern, das Argument gegen spritsparendes Fahren fehlt :jaa:

 

Gruß

Mäddis

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Jaja... die Raser kennen sich mit der Gesetzgebung gut aus. Ist irgendjemandem bekannt, dass er ne Ordnungswidrigkeit begangen hat, weil er 100m Standstreifen vor der Ausfahrt benutzt hat ??

 

Oder kennt hier jemand, der von der Polizei angehalten wurde, weil er den Motor während der Fahrt ausgemacht hat ?

 

Hier wird´s mir jetzt arg theoretisch. Außerdem hat mein Auto keine Servolenkung und der BKV speichert Engergie für eine kompl. Vollbremsung. Aber war mir klar, dass hier alle aufhorchen, wenn ich von davon erzähle... Rasen ist allgemein akzeptierter als Spritsparen, da unwissende Autofahrer damit gleich Schleicherei verbinden.

 

Gruß

Mäddis

 

1. Das Fahren auf dem Standstreifen kostet 25€.

2. Angehalten nicht, aber im Falle eines Unfalls wird der Gutachter das bestimmt feststellen ! Und das ist auf jeden Fall grob fahrlässig ! Soviel zum Versicherungsschutz.

3. Wer ein Auto ohne Servolenkung und ABS (! funktioniert bei ausgeschaltetem Motor auch nicht!) hat, hat eine ganz schön alte Karre und sollte sich mit so einer CO2-Schleuder nicht an Spritspardiskussionen beteiligen !

 

Grundsätzlich ist das Ausrollen mit eingelegtem Gang zu empfehlen und alles andere als eine "Bremse". Je nach Fahrzeugtyp greift die Schubabschaltung aber nur oberhalb von 1300-1500U/min. Darunter fällt sie automatisch in Leerlaufmodus zurück. Wer also beim Erreichen der 1500 U/min einen Gang runterschaltet und halbwegs Gefühl im linken Fuß hat, wird bei ca. 3000U/min landen und kein Rucken verspüren. Das belastet weder die Kupplung und Getriebe großartig, noch wird das Fahrzeug dadurch stark abgebremst...

 

Achja, noch was...

An die Sparer die Ihr Auto auf der rechten Spur mit 60/70km auf der Autobahn in die Abfahrt rollen lassen...

Ich verbrauche durch das dadurch erzwungene Bremsmanöver und anschließene Beschleunigen meines 40t-LKWs soviel mehr Sprit, wie ein PkW auf 100km verbraucht. Nun denkt mal darüber nach, welchen Beitrag zum Umweltschutz Ihr damit erbracht habt ???:crazy:

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1. Das Fahren auf dem Standstreifen kostet 25€.

2. Angehalten nicht, aber im Falle eines Unfalls wird der Gutachter das bestimmt feststellen ! Und das ist auf jeden Fall grob fahrlässig ! Soviel zum Versicherungsschutz.

 

THEORIE !!! Beleg es doch bitte mit einem real erlebten Beispiel. Ich rede hier davon, den Verzögerungsstreifen ein paar Meter zu "verlängern", nicht vom permanentem Nutzen des Standstreifens.

 

3. Wer ein Auto ohne Servolenkung und ABS (! funktioniert bei ausgeschaltetem Motor auch nicht!) hat, hat eine ganz schön alte Karre und sollte sich mit so einer CO2-Schleuder nicht an Spritspardiskussionen beteiligen !

 

VW Lupo 1.2 TDI 3L BJ2001

 

Aktueller Spritsparkönig: http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?esearch=1&fueltype=1&minkm=5000&activity=40

 

Grundsätzlich ist das Ausrollen mit eingelegtem Gang zu empfehlen und alles andere als eine "Bremse

 

Grundsätzlich sollte man das hier mal lesen: http://www.spritmonitor.de/de/benzin_sparen_rico_klein.html

 

 

Gruß

Mäddis, der ja die schlimmsten Straftaten durch seine Spritsparerei begeht :erstlesen:

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THEORIE !!! Beleg es doch bitte mit einem real erlebten Beispiel. Ich rede hier davon, den Verzögerungsstreifen ein paar Meter zu "verlängern", nicht vom permanentem Nutzen des Standstreifens.

 

Ein Verzögerungsstreifen beginnt in der Regel 100-150 m vor der Ausfahrt. 400-500 m vorher auf den Standstreifen zu fahren ist also keine Bagatelle! Ich lass mir das gefallen, wenn einer beim Wechsel mal 20-30 m "mitnimmt".

Da nicht an jeder Ausfahrt ne Polizeistreife steht, hagelt es natürlich nicht regelmäßig Strafen. Nur gelten Regelungen ja nicht nur dort, wo die Polizei steht! Offensichtlich gelten für dich aber Regelungen nur, wenn sie DIR nützen oder die Polizei in der Nähe ist.

 

Es zeugt auch nicht gerade von guter Argumentation, wenn man andere, die sich trotz Spargedanken vorschriftsmäßig verhalten, gleich mit dem anderen Extrem, den Rasern vergleicht.

 

Deshalb ist es für mich auch jetzt sinnvoller, diese Diskussion zu beenden. Wenn man merkt, dass die Diskussion eskaliert sollte man sich nicht weiter darauf einlassen. Das hat dann nichts mit fehlenden Argumenten zu tun sondern geistiger Reife, die die Sinnlosigkeit eines weiteren Austauschs erkennt.

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Grundsätzlich ist das Ausrollen mit eingelegtem Gang zu empfehlen und alles andere als eine "Bremse".

 

Selbstverständlich ist es eine Bremse. Nimm irgendeinen PKW, laß ihn mit 100 km/h mit und ohne eingelegten Gang ausrollen und miß, wie weit er jeweils kommt.

 

Je nach Fahrzeugtyp greift die Schubabschaltung aber nur oberhalb von 1300-1500U/min. Darunter fällt sie automatisch in Leerlaufmodus zurück.

 

Beim A2 mit dem 1,4l Ottomotor wird die Schubabschaltung erst unterhalb 1000 1/min abgeschaltet (wenn Klima im ECON-Betrieb, d.h. Leerlauf bei ca. 650 1/min - wenn Klima nicht im ECON-Betrieb ist die Leerlaufdrehzahl ca. 800 1/min und keine Schubabschaltung bereits unter 1200 1/min). Das kann man sogar deutlich durch den Ruck bei der Abschaltung der Schubabschaltung spüren, wenn man es nicht weiß.

 

Wer also beim Erreichen der 1500 U/min einen Gang runterschaltet und halbwegs Gefühl im linken Fuß hat, wird bei ca. 3000U/min landen und kein Rucken verspüren. Das belastet weder die Kupplung und Getriebe großartig,

 

Ist ja überhaupt nicht nötig, da Schubabschaltung beim A2 mit 1,4l Ottomotor wie erwähnt bis 1000 1/min vorhanden ist. Das entspricht 34 km/h im 5. Gang.

 

Was Rucke angeht, sind Menschen unterschiedlich empfindlich. Mich nervt schon der Ruck durch das Aussetzen der Schubabschaltung unterhalb 1000 1/min im 5. Gang (in niederen Fahrstufen wird dieser Ruck noch stärker). Um diesen Ruck zu vermeiden, kuppele ich meist kurz oberhalb 1000 1/min aus. Ich bin der Fahrer, der von allen mir bekannten Fahrern am weichsten und ruckärmsten schaltet, aber beim Übergang in einen anderen Gang ist ein Ruck kaum zu vermeiden. Und jeder vermiedene Ruck ist für mich eine feine Sache ;)

Abgesehen davon belastet es die Synchronringe schon ein wenig und materialschonendes Fahren ist der zweite wichtige Parameter, wenn es darum geht, die Betriebskosten zu minimieren.

Darum schalte ich z.B. den Motor auch nicht an jeder roten Ampel ab. Ich habe das bei einem PKW getan und nach ca. 300.000 km war der Anlasser hin. Das wäre er nicht gewesen, wenn ich ihn weniger genutzt hätte.

 

Zum Schluß noch folgendes:

 

Umweltschutz interessiert mich nicht primär, es geht darum, die Betriebskosten gering zu halten.

 

Ich stimme Dir zu, daß das Abschalten der Zündung beim fahrenden Auto oder aber "Windschattenfahren" bei einer Unterschreitung des Sicherheitsabstandes viel zu hohe Risiken darstellen.

 

Ich stimme Dir zu, daß man beim Ausrollen lassen an Autobahnabfahrten andere Verkehrsteilnehmer nicht behindern sollte, was ich auch nicht tue. Es gibt dabei nach meiner Beobachtung nur selten Zielkonflikte, mehrheitlich kann man problemlos ausrollen, ohne andere zu behindern.

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S.

 

Da Du bisweilen LKW fährst, erinnere ich übrigens nebenbei daran, daß es Vorschriften für den Sicherheitsabstand gibt (für LKW m.W. außerorts mindestens 50 m bei Geschwindigkeiten oberhalb 50 km/h) an die sich nach meiner Beobachtung so gut wie kein (!) LKW-Fahrer hält. Das ist gefährlich und sehr störend.

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Um der Gereitzheit hier ein bisschen den Boden zu nehmen: es soll doch bitte jeder mal versuchen spritsparend zu fahren. Wenn man sich dem wirklich etwas beherzigt, wird man schnell feststellen, dass vorausschauendes Fahren mit genügend Abstand zum Vordermann sehr viel mehr Fahrspaß aufkommen lässt, als die ständige, dichte Auffahrerei, wie sie tagtäglich ausgeübt wird und beobachtet werden kann.

 

So spritsparend wie ich fahre, verliere ich ca. 1min auf 5km an Zeit. Dabei kann absolut nicht von Verkehrsbehinderung die Rede sein. Wenn aber andere Autofahrer bei mir so dicht auffahren, dass ich gerade noch so die Motorhaube sehe, dann lass ich mich nicht wirklich stressen, sondern lasse schön weiter ausrollen.

 

Und ja, jetzt hagelt es wieder Kritik. Aber es sind doch immer die gleichen, die bei solchen Sätzen in die Luft gehen. Das sind die Leute, die zu schnell unterwegs sind und ihre Aggressionen im Straßenverkehr ausleben. Von mir aus unterstellt mir, dass ich Straftaten begehe (Thema Standstreifen mitbenutzen bei der Ausfahrt). Aber Jungens, das ist mir alle mal lieber, als Fahrer, die sich im Straßenverkehr keine Gedanken machen. Dort einordnen will ich z.B. Fahrer, die vor leeren Kreisverkehren bremsen. Das sind die, die über ne grüne Ampel fahren, auch wenn ne Oma drüber läuft... wenn grün ist, ist grün.

 

Mir ganz klar bewusst, dass ich ein gewissen Risiko eingehe, wenn ich z.B. den Standstreifen 30-40m mitbenutze. Aber jemand mit gesundem Menschenverstand sieht die Sache nicht in Paragraphen, sondern etwas lockerer... meine Meinung.

 

Oh, da springt jemand von der Brücke... spring ich doch gleich hinterher.

Gruß

Mäddis

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Meiner Meinung nach sind die letzten 20 Beiträge hier völlig offtopic und die ganze Diskussion wer hier wen als Raser oder Schleicher tituliert absolut sinnlos und albern...

 

Bitte mal darüber nachdenken und wieder back to topic oder den Thread lieber zumachen.

 

my 2 cents.

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naja ein raser der auch NUR 30-40kmh zuschnell fährt.... macht auch etwas falsch

dein standstreifen benutzen ist eben so gefährlich und du trägst die verantwortung.

mach es wie du es willlst nur beschwere dich nicht wenn du mal nen strafzettel kassierst.

 

und rudi hat schon recht ;)

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ich fahre eine effizienztes Auto, dieses kennt von sich aus viele "Spritspartipps" .

Vorausschauend fahren lernt man auch -wenn man im ECO-Betrieb vom Gas geht- und dabei wird das Auto nicht langsamer, sondern es fängt an "zusegeln":idee:

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mal ehrlich.. was nützt mir auskuppeln, wenn ich vor einem ort /ampel langsamer werden will und voll drauf zurolle.. da ist die motorbremse doch viel interessanter...

 

@mäddis: in welcher welt lebst du eigtl???? Nur weil ich erst bei der Ausfahrt vom Gas gehe und mal schneller als 120 auf der AB fahre, heißt dass doch nicht, dass man seine Aggression da auslebt.. *Kopfschüttel*

 

P.S. Wenn ich bei nem Kreisverkehr nicht bremse könnte es ein ziemlich haariges Fahrmöver zu folge haben :D

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Gast Ge.Micha
Meiner Meinung nach sind die letzten 20 Beiträge hier völlig offtopic und die ganze Diskussion wer hier wen als Raser oder Schleicher tituliert absolut sinnlos und albern...

 

Stimmt, zeigen aber wie sensibel dasThema sparen ist.:rolleyes:

Es gibt Hardcoresparer die mit allen Tricks arbeiten und Leute die einfach "Normal" fahren, nur vorrausschauend, früh hochschalten, den höchsten Gang wählen und mit wenig Drehzahl rollen lassen, aber auch nicht abgeneigt sind mal etwas schneller zu fahren. Raser?

Man sollte einfach akzeptieren das es verschiedene Einstellung zum Thema "sparen" gibt und es nicht jeder extrem treibt......ich wiederhole mich, solange man sich nicht behindert und Rücksicht nimmt ist beides OK.

Standspur ausrollen lassen, also wenn man 30m vor der eigentlichen Abfahrt auf die Standspur wechselt und rollen lässt um keinen zu blockieren ist es OK......wer ist schon päpstlicher wie der Papst.

 

Wer mehr sparen will kann sich ja steigern, Motor aus wenn man steht, während der fahrt halte ich für Grenzwertig, ausgekuppelt rollen lassen als Versuch, obwohl ich noch nicht an Erfolg glaube aber es auch nicht ausprobiere werde weil mir die nötige Disziplin fehlt.:o

Aber der Grundsatz den ich im Post 5 schrieb halte ich schon mal für eine Grundlage des sparen, wobei vorrausschauend, niedrige Drehzahl wohl der wichtigste Faktor ist.

 

Auch muss man unterscheiden wo man lebt, wer auf dem Dorf langsam von einer Ampel losfährt wird nie ein Problem mit seinen Verkehrsteilnehmern bekommen weil sie sich behindert fühlen. Hier in der Stadt wo nicht fünf sonder fünfzig Autos an der Ampel stehen und vorrankommen wollen kann ein langsam anfahrender noch nicht stören,......fahren viele langsam an, wird der Verkehr wohl zusammen brechen den es ist insgesamt unökonomisch langsam zu starten weil die anderen "Sparer" dann auch im Stau stecken.

Die Verkehrsmassen können nicht abfliessen, wenn statt zwanzig Autos nur noch zehn Autos eine Ampelphase passieren können.

Also 100 Autos auf zehn Phasen statt 200...irgend wie logisch das der Stau länger wird und der eigendlich spargedanke nicht mehr zieht.;) Deshalb für mich Post 5, zügig beschleunigen,......dann rollen.

Rücksichtnahme ist eben gefordert.:jaa:

 

Mäddis und ich haben uns heute per PM ausgetauscht, öffentlich wäre der Thread wohl geschlossen worden:D aber ich glaube wir sind über eins gekommen das es nur mit Rücksicht geht, auch wenn der Spargedanke, ich nannte es militant;)etwas auseinander geht. Gelle Mäddis:rolleyes:

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mal ehrlich.. was nützt mir auskuppeln, wenn ich vor einem ort /ampel langsamer werden will und voll drauf zurolle.. da ist die motorbremse doch viel interessanter...

 

P.S. Wenn ich bei nem Kreisverkehr nicht bremse könnte es ein ziemlich haariges Fahrmöver zu folge haben :D

 

Zwar spiele ich jetzt schön den spießigen Sparfuchs, aber wenn du vor einem Kreisverkehr bremsen musst, dann hast du es nicht lang genug ausrollen lassen. Oft werde ich vor Kreisverkehren überholt, weil ich es aus 70 bis auf 50 runterrollen lasse. Im Gegensatz zu mir fahren dann aber welche mit 20 durch den Kreisverkehr, was spritspartechnisch völlig ineffizient ist und zudem den Verkehr bei weitem mehr aufhält, als wenn ich mit 50 drauf zu rolle und mit dieser Geschwindigkeit den Kreisel passiere (kommt aber natürlich auf den Kreisel an, Durchmesser, wo man ein- und ausfährt, etc. pp.).

 

Mit der Ampel-Theorie, dass in einer Stadt der Verkehr besser fließt, wenn alle ziemlich Stoff an den Ampeln gebe... hmmm... ich glaube das Gegenteil wurde auf dieser Welt noch nie bewießen. Wenn wirklich alle im Stadtverkehr gemäßigter fahren, dann fließt meiner Meinung nach der Verkehr viel besser. Es kommt zu weniger starken Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen, da sich der Verkehr entzerrt. Wenn ein einzelner natürlich so "entzerrt" fahren will, dann fällt er unter den Rasern (ich liebe das Wort) natürlich auf.

 

Naja, es ist sehr müßig den Leuten bei zu bringen, dass es auch reicht auf einer Bundesstraße 80/90 zu fahren. Aber bei manchen steht der sogenannte Spaß so arg im Vordergrund, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Und jetzt fragt euch doch mal selber, wer hier wirklich täglich Spaß beim Autofahren hat ? Habt ihr ? Ich für meinen Teil hab Spaß, wenn ich auf meine Tankanzeige schaue. ~2,5l/100km im täglichen Verkehr und die Gewissheit kaum andere Leute vor mir zu haben macht meine Fahrt völlig stressfrei. Denkt mal drüber nach...

 

Gruß

Mäddis

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Hab mir das hier nu schon ne Weile angeschaut. Nett ;)

 

Kenne beide Sichtweisen. Wenn ich versuche ne 3 vors Komma zu bekommen, vertrete ich eher Mäddis Standpunkt, hab ich es eilig, fluche ich über die Pappnasen, die auf der Bundesstraße 80 fahren und schon 500m vor dem Kreisverkehr kein Gas mehr geben.

 

So ist eben alle Wahrnehmung subjektiv, nur während der Fahrt den Motor abzuschalten und den Standstreifen zum Ausrollen benutzen würde ich mir objektiv sparen, da meiner Ansicht nach gefährlich. Ich fahre seit 2001 Rettung, man glaubt nicht wieviele Menschen auf Standstreifen sterben.

 

Leider waren beide Sichtweisen nicht Gegenstand des Threads, es ging in Wirklichkeit darum, ob sich ein Spritspartraining lohnt. Daher möchte ich die Diskussion gerne wieder darauf zurücklenken und bitte darum, die Privatfehde per PN auszutragen, wenn es denn unbedingt nötig sein sollte...

 

Ich selber denke, am meisten spart man ohne Spritspartraining mit vorausschauender Fahrweise (viel im großen Gang mit Schubabschaltung rollen lassen), frühem Hochschalten, an der Ampel abstellen und ohne übertriebene Geschwindigkeiten. Jedenfalls bring ich meine Kugel so problemlos unter 4 Liter/100km, wenn ich das denn will. Ganz ohne Spritspartraining, nur mit Vernunft, Disziplin und etwas technischem Sachverstand...

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Mit der Ampel-Theorie, dass in einer Stadt der Verkehr besser fließt, wenn alle ziemlich Stoff an den Ampeln gebe...

 

Das habe ich auch mir mal gedacht. Bei der ersten Ampel habe ich mich bestätigt gefühlt, nach der zweiten Ampel hats mich 15 Euro gekostet :D

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Gast Ge.Micha
Zügig beschleunigen, früh hochschalten,vorrausschauend fahren.....das sollte schon einiges bringen.

 

So der grosse Selbsttest:rolleyes:, ich mal meine eigenen Tipps Beachtung geschenkt.

Testobjekt: Golf Variant TDI 101PS PD Bj.05/2006

 

Gestern Heimweg ca. 25km ~ 8km BAB A52, 8Km Bundesstrasse mit Ampeln (B224) mit 70 reglementiert, Rest Stadtrandgebiet.

Bei dem Versuch lief die Klima auf 21C°, aussen 28C°, Regenschauer, Licht an, Reifenluftdruck ???? vermutlich 2,2 Bar. Motor warm beim start.

Zeit Mehraufwand nicht messbar, Schnitt 65 km/h, Höchtgeschwindigkeit 95Km/h.

Locker zügig (bin immer noch fast einem reingefahren) beschleunigen, geschaltet bei 1500, immer höchster Gang rollen lassen MIT Schubabschaltung, VORAUSschauend gefahren.

WICHTIG.....sauber im Verkehr mitgeschwommen, OHNE jemanden zu behindern.....ständiger Blick in den Rückspiegel. ;)

 

4,4 Liter laut BC:eek: statt 5,7-9 die ich sonst brauche weil ich erst bei 2500-3000 schalte und 130-150 fahre...wobei diese 5,7 Liter noch begünstigt sind durch eine 4km Baustelle in der ich 80zig fahren MUSS.

 

 

Zweiter Versuch heute Morgen....Motor kalt, Klima???an.

 

4,4 Liter laut BC.:rolleyes:

Leider kein LKW zum Windschatten fahren vorhanden.:D Zeitverlust???? Schnitt 62km/h

 

So ein Verbrauchstraning braucht man nicht.;)

 

Resüme......gerade auf den leeren AB abschnitten ohne LIMIT hat man das Gefühl zu stehen.....wäre das einzige was mich genervt hat.

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Ich habe bei meiner letzten Tankfüllung 4,5l/100km gebraucht, dabei waren allerdings 220km mit 130km/h nach NSU, der Rest Landstraße, auf der ich mal bewusst nur mit knapp 2000 rpm gefahren bin und maximal 2 minuten später angekommen bin als sonst mit 110km bei ca. 2500rpm.

 

Fazit daraus:

Ich fahre jetzt meist mit 80 km/h auf der Landstraße.

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Als ich heute mit dem Twike unterwegs war war ich schneller. Die Raserei hat aber auch seinen Preis: normalerweise brauche ich im Schnitt 6kWh/100km (entspr. 0,6L) jetzt hab ich 10kWh/100km (entspricht 1L/100km) gebraucht -- ich überlege noch ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte.

 

Gruß Frank

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Fazit daraus:

Ich fahre jetzt meist mit 80 km/h auf der Landstraße.

 

Sie fuhren ohne triftigen Grund so langsam, dass der Verkehrsfluss behindert wurde.

§ 3 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; -- BKat

 

20,00 Euro

 

(Triftig ist ein Grund, wenn er objektiv oder subjektiv das Langsamfahren rechtfertigt) Dazu zählt Spritsparen nicht.

 

Zitat: Zu langsam fährt idR, wer auf Autobahnen weniger als 80km/h, auf sonstigen Strassen außerorts weniger als 60km/h, innerorts weniger als 30km/h fährt, obwohl eine solche Geschw. nach den Umständen obj. und für einen durchschnittlichen Fahrer auch subj. vertretbar wäre. Behinderung ist gegeben, wenn nachf. Fzg seine Geschwindigkeit deutlich herabsetzen muss und Überholen für eine unzumutbar lange Strecke nicht möglich ist. Unter Umständen genügt auch die Behind. eines einzelnen Fahrzeugs.

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Gast Ge.Micha
Sie fuhren ohne triftigen Grund so langsam, dass der Verkehrsfluss behindert wurde.

§ 3 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; -- BKat

 

20,00 Euro

 

(Triftig ist ein Grund, wenn er objektiv oder subjektiv das Langsamfahren rechtfertigt) Dazu zählt Spritsparen nicht.

 

Naja:rolleyes:, wobei 100km/h auf Landtstrassen eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit wäre und nicht eine strickte Geschwindigkeitsvorgabe.

Wenn er nun 60km/h fahren würde, OK das könnte behindern, aber 80km/h.....dann müsste jeder LKW zahlen.;)

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Wenn er nun 60km/h fahren würde, OK das könnte behindern, aber 80km/h.....dann müsste jeder LKW zahlen.;)

 

Große LKW (bin nicht sicher ob ab 12 oder schon ab 7,5t) dürfen auf Landstraßen ohnehin nur 60 fahren, nur z.B. 7,49er ohne Anhänger dürfen auch da 80 km/h fahren.

 

Nur bei 2 Spuren je Richtung UND klarer Mitteltrennung (baulich) dürfen auch große außerorts 80 fahren.

 

Dies nur mal so am Rande.....

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Zu unterscheiden ist, ob jemand langsamer fahren will oder nur langsamer fahren darf. Wenn natürlich ein Fahrzeug gesetzlich nicht schneller unterwegs sein darf oder es dies technisch nicht kann, ist es in Ordnung, wenn man andere "behindert". Allerdings muss man natürlich auch dabei Regelungen beachten (z.B. darf ja schließlich keiner auf ne Autobahn, wenn sein Fahrzeug nicht technisch mindestens 60 km/h erreichen kann!).

 

Wenn ein Laster nur 80 fahren darf, ist ja ein objektiver Grund für das langsamere Fahren da. Wenn ein Sonntagsfahrer die Gegend anschaut oder jemand um seinen persönlichen Spritsparrekord zu erreichen kilometerweit andere behindert, ist das eben nicht gedeckt.

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Gast Ge.Micha

Ich dachte LKW dürfen immer 80km/h fahren????? mal was gelernt, an ARAL Tanklsatern steht es auch hinten dran, dachte es wäre eine ARAL Vorgabe auf Landstrassen langsamer zu fahren.

 

@Loewe....ich denke mit 80km/h statt 100km/h kann man noch leben.

Die Situation macht es abhängig.....kann man gut Überholen weil die Strecke es hergibt stört es nicht weiter.

Ich bin ein Schritt weiter....mich regt nichts mehr wirklich auf;)

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@Loewe....ich denke mit 80km/h statt 100km/h kann man noch leben.

Die Situation macht es abhängig.....kann man gut Überholen weil die Strecke es hergibt stört es nicht weiter.

Ich bin ein Schritt weiter....mich regt nichts mehr wirklich auf;)

 

Seh ich ja genau so... Hab nur gesagt, wie es offiziell zu handhaben wäre :D.

Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs war, hab ich auch oft nur 80-90 statt 100 km/h drauf gehabt, weil ein Softchopper nicht zum Schnellfahren sondern zum Genießen gebaut ist... Verkaufe meine kleine allerdings mangels Zeit für dieses Hobby...

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Hi,

 

ich denke es kommt auch sehr auf die Landstrasse an. Hier im SChwarzwald in den Tälern kann man zwar auch die 100km/h auf den Landstrassen fahren, aber dafür muß man die Strecke schon ziemlich gut kennen :D. Da bin ich meist auch nicht mit mehr als 80 km/h unterwegs.

Ich bin ja meist schon froh, wenn die Urlauber hier wenigstens mit 60 km/h fahren.

 

Grüßle

Frank K.

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