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Fotostory zum Austausch der Handbremsseile


ICEMAN.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

nachdem ich Euch in letzter Zeit permanent mit Bremsentlüften und Turbopfeifen genervt hab, hier mal etwas das anderen evtl. nützt. Die Anleitung beschränkt sich auf den Austausch der Handbremsseile + notwendige Arbeiten.

 

Bzgl. Einstellen und Lösung des Problems, dass die Nachstellung nicht selbsttätig geschieht, habe ich nichts auf Lager, weil ich noch keine eindeutige Vorgehensweise angeben kann, wie man die Trommelbremse komplett flott macht, ausser durch tauschen sämtlicher Teile.

 

Ein paar Anregungen dazu könnte ich selbst noch gebrauchen:

 

- Wie weit darf ein Nachstellkeil bei neuen Trommeln und Belägen bereits nach unten rutschen. Bei mir sind die Dinger bereits zu 70% des möglichen Weges durchgerutscht, wenn man gleichzeitig dafür sorgen will, dass der Bremshebel am Backen wieder ganz zurück geht (kaschieren durch Nachstellen im Innenraum gilt nicht!). Da kann was nicht stimmen! Kann die Druckstange verschleißen, so dass der Nachstellkeil zu weit runter rutscht?

 

- Wenn der Keil bereits so weit durchgerutscht ist, dann ist die Federkraft die ihn zieht entsprechend verringert (Zugfeder). Also rutscht der bald wieder nicht nach. Demzufolge hätte man gerne einen Keil, der höchstens 1/3 des möglichen Weges gerutscht ist, wenn die Bremse nach Teiletausch wieder zusammengebaut wird. Ist bei meinen Teilen nicht so, aber ich habe ja auch keinen Teilesatz genommen, wo die ganzen Federn und Stangen neu sind. Sollte man das ganze Zeug ebenfalls tauschen? Das wurde erst vor 2,5 Jahren getauscht. Man kann doch nicht alle 2 Jahre die Trommelbremse erneuern???

 

Wenn der Keil nicht nachrutscht, kann das direkt nach der Reparatur dazu führen, dass die Fußbremse einen riesen Leerweg hat, und die Radbremszylinder die Beläge gar nicht bis an die Trommel hin gedrückt bekommen. Nachrutschen tun die Keile dann aber auch nicht, da die Druckstange nicht entlastet wird...

 

- Wird die Feder die den Keil runter zieht mit der Zeit zu lahm?

 

Also wie zum Geier bekommt man diese blöde Bremse wieder zum nachstellen? Oder hat man mir Beläge verkauft, die nicht passen? Meine Trommeln haben das Verschleißmaß 201,5mm, ist das ein gängies Maß beim A2 ??

 

Also eine separate Anleitung zu dem Thema rund um die Nachstellung wäre eine tolle Sache!

 

Gruß ICE

Handbremsseile austauschen.pdf

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Also bezüglich der Beläge habe ich noch geschaut: Die ATS 444158196 scheinen die richtigen zu sein. Ø200, Breite 40. Demnach habe ich passende Teile verbaut.

 

Warum die Keile immer noch nicht nachstellen ist mir momentan schleierhaft.

 

Die Anleitung hier http://www.autoschrauber.de/content/000036/trommelbremse-golf-reparieren.php

zeigt einige Dinge ganz gut. Enthält aber evtl. 1-2 Fehler. Und die Druckstange und die Verlegung der Federn sehen beim A2 leider anders aus.

 

Evtl. findet man beim Audi 80 / 90 B3 passende Infos, da sind die gleichen Beläge verbaut.

 

Gruß ICE

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Hast du die Bremse mal ohne Trommel treten lassen und geschaut wie weit dein Keil runter rutscht? Woher weißt du dass der Keil bei angebauter Trommel so weit rein rutscht? Wieso bist du dir sicher, dass das nicht so gehört? Hast du auch den Schlitten der oben von rechts nach links geht gesäubert und etwas abgeschliffen (wegen Korrosion)? Hast du den Keil richtig rum reingesteckt? Auf der einen Seite hat er einen Nippel dass er nicht gänzlich durchrutscht wenn die Bremse verschlissen ist. Evtl. blockiert dieser weil er falsch herum drin steckt.

 

Hast du die Bremse auch mit geeigneten Mitteln an den richtigen Stellen geschmiert?

 

 

Im Anhang ein Bild einer Bremse mit 260.000km bei der nur die Trommel runtergenommen wurde. Dann noch den gesäuberten Schlitten samt Keil und noch ein Bild mit eingebauten Neuteilen. Der Keil ist am Anschlag und ist von selbst in diese Position gerutscht nachdem die Beläge mit der Hand auseinander gedrückt wurden.

trommelbremse_nach_260tkm.jpg.485b06b96c4df3b120946468351456fc.jpg

trommelbremse_keil.jpg.be38fc5b561651df216416d5fd55ec5c.jpg

trommelbremse_rueckstellkeil_am_anschlag.jpg.e60b7ccb13707f603a726f859c152cfb.jpg

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Hi A2D2,

 

vielen Dank für die Bilder und die unterstützenden Fragen. Bin zur Zeit etwas ahnungslos.

 

Bremse ohne Trommel hab ich treten lassen, der Keil rutscht leider nicht.

 

Wie weit der Keil rutscht merke ich wenn ich ihn so weit reinschiebe solange ich die neue Trommel ohne Rand noch drauf geschoben bekomme ohne dass die klemmt oder verkantet.

 

Ich glaube dass das nicht so gehört, weil die Federkraft bei der Keilposition nicht mehr besonders groß ist und weil der Keil sich nicht nachstellt.

 

Druckstange hab ich gesäubert aber nicht abgeschliffen.

Keil hab ich so rum eingebaut, dass der Nippel des Keils zur Ankerplatte hin zeigt.

 

Geschmiert hab ich ungefähr an den gleichen Stellen wie Du auf Deinem 3. Bild.

Wenn ich die Beläge von Hand auseinander drücke rutscht der Keil auch so nach wie bei Dir im dritten Bild.

 

Ein paar Fragen von mir:

 

Wann rutscht der Keil im Verbau? Ich denke, dann wenn die Radbremszylinder die Beläge auseinanderdrücken. Es wird im Forum aber immer wieder berichtet, dass man bis zu 100x die Handbremse betätigen soll. Kann beim Betätigen der Handbremse der Keil nachrutschen? Ich glaub nicht, da dann ja die Druckstange unter Druck steht und den Keil einklemmt.

 

Hat das Nachstellen am Handbremshebel im Innenraum einen Einfluss auf den Nachsteller? Dadurch wird der Hebel am Backen weiter vorgezogen. Allerdings stellt der Keil scheinbar nicht nach, wenn der Hebel am Backen nicht entlastet ist und ganz zurück fahren kann (z.B. weil die Seile klemmen). Wie passt das zusammen?

 

Also meine Handbremse kommt trotz dem dass der Keil so weit nachgerutscht ist erst bei der 10. Raste. Heisst das, dass ich im Innenraum nachstellen sollte?

 

GRuß ICE

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Das einzige was auf den Keil Einfluss hat, also ob er nach rutscht oder nicht ist, wenn die Backen nach außen, also in Richtung Trommel bewegt werden. Ob das nun durch den Radbremszylinder geschieht oder durch das Handbremsseil/Handbremse ist, soweit ich mich erinnern kann, relativ egal.

 

Nach der Montage der Bremse und der Trommel rutscht der Keil nach bis die Backen ganz außen an der Trommel sind. Im Alltag rutscht der Keil dann nurnoch nach wenn die Bremsbeläge verschleißen.

 

Du hast vor der Arbeit sicherlich die Mutter an der Handbremse gelöst um das alte Handbremsseil zu entfernen? Dann würde ich die Mutter doch einfach fester anziehen. 10 Rastungen sind zu viel.

 

Versteh ich dein Problem richtig: Die Bremse funktioniert eigentlich, der Keil rutscht auch nach, aber subjektiv findest du, dass der Keil zu weit drin ist, obwohl du neue Teile verbaut hast? Du meinst, der Keil dürfte bei so neuen Bauteilen nicht so weit rein rutschen. Ansonsten sag bitte nochmal was dein Problem ist.

 

 

Nach Herstellerangabe wird die Handbremse so eingestellt:

 

- Handbremse lösen

- Bremspedal mehrmals kräftig betätigen (um sicherzustellen, dass die Backen auch in richtiger Position sind)

- Handbremshebel 4 Zähne anziehen

- Nachstellmutter soweit anziehen, dass sich die Räder von Hand nur noch schwer durchdrehen lassen

- Handbremse lösen und prüfen ob sich beide Räder frei durchdrehen und ggf Nachstellemutter etwas zurück drehen*

 

*Persönliche Anmerkung: Die Räder können ggf leicht an den Backen schleifen, auch wenn alles korrekt ist.

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Hab die Handbremse nachgestellt nach Deinen Angaben. Jetzt wird es nach der sechsten Raste im Prinzip schwer genug was die Hebelkraft anbelangt. Bis zur Mutter auf der Gewindestange sieht man jetzt ca. 30mm Gewinde. Die Bremswirkung z.B. beim ausrollen des Fahrzeugs ist aber mehr als lausig.

 

Noch dazu kommt, dass die Bremswirkung einseitig ist. Das betrifft aber wie es scheint auch die Fußbremse wenn man die testet. Links wird die Trommel heiß, rechts nicht mal richtig handwarm. Auch auf Schotter kommt die linke Seite mit der handbremse und rechts geht noch nichts.

 

Der Tüv hat mich diese Woche abblitzen lassen mit links 1,7 kN und rechts 1,1 kN. Der meinte 1,1 wären zu wenig und dann noch einseitig.

 

Dann ist es noch so, dass der Pedalweg der Fußbremse zu lang ist. Man merkt aber, dass vorne und wahrscheinlich auch hinten links die Beläge schon drücken, aber der Zylinder rechts noch Weg braucht.

Das sollte ja durch den Nachsteller behoben werden. Tut es aber im Moment nicht.

 

Eine Frage noch: Die hochgebogene Wange an der Druckstange gehört ja nach hinten/oben, also näher zur Ankerplatte hin? Bin beim Betrachten Deiner Fotos etwas durcheinander gekommen...Zeigt das Foto mit der Druckstange die der rechten Seite? Dann gehört der Keil im Bild oben hin mit dem Nippel nach hinten zeigend, oder?

Bearbeitet von ICEMAN.
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Das erste Bild ist die rechte Seite, das dritte Bild zeigt die linke Seite. Wenn man auf die Radnabe/Bremse schaut, ist der Rückstellkeil auf der rechten Fahrzeugseite rechts von der Radnabe, auf der linken Fahrzeugseite links von der Radnabe.

 

Der Nippel des Rückstellkeils zeigt immer zur Fahrzeugmitte.

 

Die Druckstange gehört so eingebaut, wie du es geschrieben hast. Die gebogene "Wange" zeigt nach oben und ist auf der Seite des Radbremszylinders, nicht auf der Seite der Radnabe.

 

Rechts/links jeweils in Fahrtrichtung.

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Hallo liebe Leute,

Ein wesentliches Problem bei der Trommelbremse des A2 ist die mangelnde Rückzugskraft der Handbremsseile. Und der Fehler das oft die Handbremsseile zu stramm eingestellt sind. Das ist der Hauptgrund das die Nachstellkeile nicht nachrutschen.

 

Bei meinem A2 3l hatte ich anfangs das Problem einseitig völlig verschlissener Beläge.

Die Arbeit die in einer VW Werkstatt geleistet worden war.War Lebensgefährlicher Pfusch.

Nachstellkeile falsch eingebaut und am Bremsseil Bremse eingestellt. etc.

 

1. Handbremsseile müssen so gangbar wie möglich sein. Die Hebel an der Bremsbackke müssen aus eigener Kraft bis in die Bremsbacke zurückgehen. Oft wird angenommen beim betätigen der Fussbremse würde der Hebel zurückgezwungen das ist nicht so! Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Widerlager des Hebels wird sogar noch entlastet. Logisch denn sonst würde der Nachstellkeil ja nicht von alleine nachrutschen. Wenn das Seil den Hebel nicht alleine ganz in die Backe zurück lässt, rutscht der Keil nicht weiter.

 

2. Erneuert man also die Bremse, die Seile ganz lose stellen. Bei Meinem klappt das auch mit neuen Seilen nicht zufriedenstellend.

Ich behelfe mich dadurch das ich die Backenhebel nach dem Zusammenbau durch die Radbolzenlöcher nochmals mit einem Schraubendreher bis stramm in die Backe drücke. (Trommel ist drauf)

Wenn ich dann fest die Fussbremse trete rutschen die Keile nochmals weiter. Meistens mach ich diese Prozedur zweimal. Dann erst stelle ich die Bremsseile ein. So das die Bremse erst nach dem 3. Zahn anzieht.

 

Wenn ich die Backen erneuert habe wiederhole ich das nach einer Woche. Bremsseile ganz lösen. Durch die Radbolzenlöcher usw. Dadurch hält meine Bremse hinten ca 80 - 100000 km mit Alubremstrommeln die jetzt 200000 runter haben. Tüv bescheinigt gute Wirkung

 

Mfg

Klaus

Bearbeitet von Klaus2005Lena
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"und der Fehler das oft die Handbremsseile zu stramm eingestellt sind. Das ist der Hauptgrund das die Nachstellkeile nicht nachrutschen."

"Die Hebel an der Bremsbackke müssen aus eigener Kraft bis in die Bremsbacke zurückgehen."

 

Genau deswegen wollte ich ja die Handbremse nicht nachstellen, weil dann lt. Aussagen mehrerer Leute das ganze nachstellen der Keile gar nicht mehr klappt.

Wenn die Keile beim Verbau neuer Teile weiter oben stehen würden, dann wäre auch die Federkraft höher, so dass der Keil eher nachstellt.

Also wenn ich nicht ein braver Bürger wäre würde ich mir erst mal stärkere Federn für den Nachstellkeil holen. Und durch das starke vorspannen der Handbremsseile werden die Federn auch gleich wieder zeitig lahm.

 

Das heisst, Du bringst es damit fertig die Bremsen annähernd auf gleiche Wirkung einzustellen. Und dass der Nachsteller nicht nachstellt ist Dir im Prinzip egal, man kann ja selbst nachstellen.

 

So sehe ich das auch. Nur leider finde ich es zum K... dass es selbst mit neuen Seilen nicht funktioniert. Ich werde nun noch neue Federn (die am Nachstellkeil ziehen) einbauen.

 

Wenn das nicht fruchtet, hilft nur noch Beschiss für den TÜV. Also so einen Murks habe ich noch nicht erlebt. Da war die Ratsche von VW und auch BMW um Welten besser. Die hat wenigstens im gewarteten Zustand wieder funktioniert.

 

Gruß ICE

Bearbeitet von ICEMAN.
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Ich verstehe deinen Text nicht ganz richtig bzw due meinen nicht.

Wenn ich die neue Bremse zusammengebaut habe, drücke ich den Backenhebel ganz bis zum Anschlag in die Backe. (Die Feder am Handbremsseil schafft das auch bei neuen Seilen nicht zuverlässig.) Nun trete ich die Fussbremse jetzt hört man sogar wie der Keil nachrutscht. Dann erst die andere Seite machen. Danach erst Bremsseile einstellen.

 

 

Nichts ist gebastelt alles original. Die Bremse blockiert auch auf Asphalt.

MfG

Klaus

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Hallo Klaus,

 

danke für Deine Hilfe. Also verstanden hab ich alles was Du schreibst.

Habe auch die Bremsen heute abend so eingestellt. Dabei rutschen die Keile soweit nach unten, dass die nur noch etwa 2mm weiter rutschen können dann steht der Nippel auf der Druckstange auf.

Das wundert mich ziemlich, weil wie gesagt Beläge und Trommeln nagelneu sind.

 

Die Bremswirkung der Handbremse ist immer noch schlecht, die kriege ich nicht zum Blockieren. Allerdings ist mein mittleres Bremsseil auch noch schadhaft, evtl. gibt das einfach zu stark nach.

 

Möglicherweise müssen Trommel und Beläge noch etwas einlaufen.

 

Gruß ICE

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Nichts ist gebastelt alles original. Die Bremse blockiert auch auf Asphalt.

 

Dem kann ich zustimmen, ich habe bei mir vor kurzem die Bremse an der HA komplett erneuert, bis auf die Handbremsseile.

Die Bremse habe ich in mehreren Gängen eingestellt.

Sieht zieht nun auch bis zur Blockierung auf der Straße.

6-7 Rasten und es gibt einen Strich auf dem Asphalt.

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Hallo Iceman ,

da muss was grundsätzliches nicht stimmen. Hast du denn diesen Backensatz gekauft der schon fertig zusammengebaut ist,oder nur Backen aus dem Zubehör.Die Druckstange (Widerlager des Bremsbackenhebels) ist auf der Hebelseite gerne mal verschlissen.

Bei alles neu darf der Nachsteller nicht weiter als 30- 40% reinrutschen. Dann stimmt was nicht.

Entweder Druckstange ist verschlissen oder Teile sind falsch.

Für den 1.4 tdi stimmt das Verschleissmass der Bremstrommel übrigens.

 

MfG

Klaus

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Hallo Klaus,

 

ja, Druckstange ist ein heißer Kandidat. Wenn die verschlissen ist würde das das tiefe einrücken des Keils erklären. Die werde ich noch tauschen.

 

Ausserdem kläre ich grad ob die Backen wirklich passen. Aber von der Teileverwendung her stimmen die schon.

 

Falls jemand nen ETKA hat:

 

passend für Audi

entspricht O.E. : 6U0698525A

80 (89, 89Q, 8A, B3) 1.6, 1986/09 - 1991/08

90 (89, 89Q, 8A, B3) 1.6 TD, 1987/04-1991/09

 

aber wenn da Teile falsch verpackt wurden hilft das dann auch nicht.

 

Es war leider kein vormontierter Komplettsatz sondern nur Backen und Trommeln.

 

Ich könnte natürlich die alten Backen wieder drauftun und schauen ob es mit denen besser ist. Aber vorher tausche ich die Druckstange.

Das schadet am wenigsten hoffe ich. Die alten Beläge haben nämlich Bremsflüssigkeit gesehen.

 

GRuß ICE und danke nochmal

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Bei meinem Diesel A2 habe ich nach 300000 km einmal die hintere

Bremse komplett neu gemacht incl. der Handbremsseile.

 

Ich habe den Keil manuell soweit reingeschoben,das ich die neuen

Trommeln gerade noch rueber bekommen habe.10% war der Keil reingerutscht

Dann habe ich die Fussbremse/Handbremse einige Male betätigt .

Das hat gereicht.

 

Selbstverständlich habe ich auch einen neuen Federsatz verbaut.

 

Wenn die Gewindestange am Handbremshebel 30 mm rausschaut

ist das zu viel.

Nimm das mal ganz zurueck,so in die Position bevor du etwas

verändert hattest.

Bei mir waren so 2 bis3 mm zu sehen.Stell jetzt das Spiel hinten mit dem Keil ein,so das du die Trommel gerade noch rueber bekommst.

Ich hatte den Wagen neu erworben.

Die Druckstange hatte bei mir keinen Verschleiss.

Das fetten ist immer gut gemeint,sollte man aber eigentlich nicht machen.

Zusammen mit dem Belagstaub,der daran wunderbar klebt gibt es eine Riesensauerei und bei Hitze tropft das dann runter und verschmiert Trommel und Beläge.

Der Hersteller fettet auch nicht.

Als mein A2 1 Monat alt war brauchte ich eine neue Bremstrommel

da der Reifenhändler beim Umruesten auf Winterreifen tatsächlich

eine Gewindebohrung fuer den Radbolzen vermurkst hatte.

Die Mechanik war völlig fettfrei.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
k
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So, heute habe ich das Handbremsseil getauscht welches vom Innenraum nach draussen geht und die Zugkraft rechts und links verteilt. Anschließend habe ich die Trommelbremsen noch mal beidseitig aufgemacht, und die Druckstange und den neuen Kleinteilesatz eingebaut. Die Druckstange war nicht verschlissen, deswegen habe ich wieder die alten Beläge eingebaut, andere Möglichkeiten habe ich keine mehr gesehen.

 

Und siehe da: Der Keil fällt nur noch etwa 1/3 ein, die Bremse zieht kräftig, man kriegt die Hinterräder mit der Handbremse zum blockieren auf Asphalt, (bei der Gewichtsverteilung scheint das keine Kunst zu sein). Am Handbremshebel ist bei der 10er Mutter etwa 10mm Gewindestange zu sehen.

 

Die Geometrie der Belagträger war an mehreren Stellen anders als bei den ATE. Alles in allem hat dazu geführt, dass die Teile nicht zu gebrauchen waren. Die Nietköpfe sahen teilweise aus als wären die manuell gefertigt worden, aber nach europäischer Produktion sehen die nicht aus.

 

Die Nachsteller gehen jetzt auch einigermaßen. Aber richtig funkionieren tun die Nachsteller am A2 nicht. Hängt vielleicht auch mit der Mechanik aller beteiligten Seilzüge zusammen. Bei anderen Fahrzeugen funktioniert das ja auch. Wobei in meinem Bekanntenkreis über Audi-Handbremsen schon oft geschimpft wird.

Naja, selbst schuld! Waren Billigteile aus der Bucht. :Kanone:Falls es jemanden interessiert kann ich per PN den Händler und die Herstellerfirma nennen.

 

Danke nochmal allen die mir bei dieser Aktion geholfen haben!

 

Gruß ICE

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

zum abgerissenen Bolzen zur Montage des Wärmeschutzbleches:

 

Es gibt von Audi "Ersatzbolzen mit Dichtung", die als Blindbnieten ausgeführt sind. Also Loch 5mm bohren, Bolzen vernieten ggf. noch drüberpinseln.

Schweissen ist laut ELSA nicht vorgesehen, da nicht möglich.

Habe ich zufällig im Teilekatalog gefunden. Bild geht leider nicht;-)

 

LG

Willi

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Hallo,

 

zum abgerissenen Bolzen zur Montage des Wärmeschutzbleches:

 

Es gibt von Audi "Ersatzbolzen mit Dichtung", die als Blindbnieten ausgeführt sind. Also Loch 5mm bohren, Bolzen vernieten ggf. noch drüberpinseln.

Schweissen ist laut ELSA nicht vorgesehen, da nicht möglich.

Habe ich zufällig im Teilekatalog gefunden. Bild geht leider nicht;-)

 

LG

Willi

 

Hast Du eine Teilenummer für die "Ersatzbolzen mit Dichtung" :)

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Hast Du eine Teilenummer für die "Ersatzbolzen mit Dichtung" :)

 

 

Heute abend!

Sind insgesamt 5 verschiedene, leider steht aber nirgends die Länge dabei.

Auf der Zeichnung sind jeweils 5 unterschiedliche Längen abgebildet.

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Also:

In ETKA auf Bildtafel 803-30 sind unten 5 Blindnieten abgebildet mit dem Position 9-13:

 

Heissen alle "Blindniet mit Dichtscheibe 4,8 x 6,5"

 

09: ganz kurz N 907 162 01 -> N 907 162 03

10: kurz N 907 163 01

11: mittel N 907 160 01 -> N 907 160 02

12: lang N 907 164 01 -> N 907 164 03

13: ganz lang N 907 161 01 -> N 907 161 03

 

Länge des Gewindes steht leider nirgends. Eine nette Fleissaufgabe für den Freundlichen;-)

 

Preis: 6-7€

 

Zu den Bolzen steht in der einschlägigen Quelle sinngemäß:

-Anschweissen ist nicht möglich.

-die beschichteten Nieten verwenden, da nur diese Korrosion verhindern.

-Loch mit 5mm bohren.

 

 

Liebe Grüße

Willi

 

Bearbeitet von WilliButz
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  • 1 Jahr später...

Bei mir war es jetzt auch soweit, diese äuserst besc... arbeit

hinter mir zu bringen.

Aber fertig wäre zu schön, den bei mir ist auch dieser Verteiler

oder auch Y Stück genannt kurz vor fertig.

 

Die Umlenkung auf das linke Bremseil (Fahrtrichtung) war fest.

Und auch mit Rostlöser nicht besoders beweglich.

Zudem ist das kurze Seil vom Y-stück kurz vor reisen, wie ihr im Detailbild

sehen könnt.

 

Mir scheint die linke Seite, wegen der starken 90 Grad Biegung

defektanfälliger zu sein. Und man konnt so toll ran.

Das große Abschirmblech unter dem Auspuff kann nur los

geschraubt werden. Aber abnehmen ist ohne Zerstörung nicht.

Man müßte den Auspuff abhängen, um diese Aluabschirmung

beseitigen zu können.

 

Und trotz Hitzeabschirmung hat sich die Kunsstoffumantelung

in diesem Bereich gelöst.

An der anderen Seite, wo keine hohen Temp. enstehen können

ist es noch o.k.

Vieleicht wäre ein zusätzlicher Schrumpfschlauch inklusiver

Fettkonservierung nützlich?

 

Jetzt muß ich also dieses Y-Verteiler austauschen.

Was kostet das Teil und muß die gesamte Mitteltunelverkleidung

ab?

 

Zum Fehlerbild:

Linke Seite zu schwache Handbremswirkung.

Mechanik an der Trommel ist o.k.

PIC00001.JPG.c3ef4e9a8455e9a264f491ba8e29d16a.JPG

PIC00002.JPG.eef757577b6665dfd878f6edc6b49149.JPG

PIC00003.JPG.d7b9089a21eb527ef01d05d1e1c7c316.JPG

PIC00004.JPG.28ddaeb6783c5b4dd63ff3387f3ccc3f.JPG

PIC00005.JPG.07542255562f527cbccdea1fca0e0aa6.JPG

Bearbeitet von famore
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Jetzt habe ich ein Rohr. Das ist jedenfals die offizielle Beschreibung.

8Z0711951C für knappe 40 Euro.

Wird noch gepimpt, damit es kein Rost mehr ansetzt.

seil1.jpg

 

Das Teil liegt Spiegelverkehrt, deshalb sind die Seiten vertauscht.

seil1.JPG.2bc6c28fad82136165cb12b0a4021425.JPG

seil2.JPG.75791c7d9756dd45bce0ed5fe3e105b0.JPG

seil3.JPG.b0e70a6a8ebec96c866fab808a86ac66.JPG

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Hey famore,

 

toll dass Du in dem thread weiterschreibst und alle Infos beisammen bleiben. Und hat der Aus- und Einbau im Innenraum gut geklappt? Kann mich nur noch an Odysseehafte Zustände erinnern, weil so dermaßen viele Verkleidungen raus mussten?

 

Gruß ICE

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Momentan schaffe ich es zeitlich nicht oder liegt es

an der zu erwartenden Arbeit?:rolleyes:

 

Im Innenraum habe ich den Handbremsgriff abgezogen und die

dazugehörige Verkleidung.

Ein Blick riskiert und festgestellt das dieser Rohrdurchbruch

unter dem Teppich liegt.

An die Arrentierung ist nicht dranzukommen ohne den gesammten

Mitteltunnel abzunehmen. Welch freude...

Ab hier habe ich keine Schraube mehr angerührt.

Jetzt fahre ich eine Woche ohne Handbremse rum und das nervt.

 

Den Auspuff möchte ich nicht aushängen. Es ist mir kraftmäsig

nicht möglich:D

es muß auch so gehen. Vielleicht ist es am Mittwoch soweit und

dann mit neuen Bildern.

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Kann es sein, dass dein Problem ist, dass du den ganzen Unterboden gekapselt hast? :D

 

Dieses Teil zu tauschen ist eins Tätigkeiten, bei denen man mit der Kirche ums Dorf muss.

 

Der Mitteltunnel unter der Handbremse im Innenraum muss leider raus, da geht kein Weg dran vorbei.

 

Wenn man nix beschädigen will muss auch der Auspuff raus, denn anders machst du dir die Hitzeschutzbleche kaputt. Und beim demontieren des Hitzeschutzblechs gibts dann wieder die Fallstricke der vergammelten Stehbolzen die dann mal eben abreißen...

 

Wegen Auspuff: Über der Hinterachse ist er mit nem Rohrverbinder zusammen. Dort kannst du ihn trennen. Dann noch am Turbo lösen oder aber das Abgasrohr irgendwo trennen und dann dort ebenfalls einen Rohrverbinder setzen. Die Kraft dazu solltest du haben.

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Hallo Famore,da haßt du ja richtig Pech gehabt mit dem"Scheiß" Y-Seil,was für ein Aufwand Wahnsinn, das war ja beim Golf noch richtig einfach... da gab es zwei Seile die bis zum Hebel gingen und rechts und links separat einstellbar waren,geht ja beim Y-Seil nicht da hat man einfach das eine an der Bowtenzugmanschette außen angebracht als wenn man keine Lust mehr gehabt hätte, ein zweites hinzubauen (tolle Ingenieursarbeit!!!) deshalb kommen auch immer die unterschiedlichen Bremskraftwerte beim TÜV geht ja gar nicht anders (hatte mit Handbremse rechts 140Nm und links 120Nm mit Fußbremse 220Nm beiderseitig und hatte alles Hinten Neu gemacht auch Seilzüge R und L ab Y-Seil weil es noch leichtgängig war,zum Glück.... der TÜV Mann wußte schon Bescheid mit der tollen "Konstruktion"!?!) ...die eine Seite zieht richtig gut durch den Bowtenzug und die andere wird nur so leicht angezogen....

aber schöne Bilder hast du gemacht tolle Sache! echt gut !

schmier das NEUE Y Teil mit Kupferpaste ein damit du nie wieder wechseln

mußt ...viel Erfolg noch und gutes Gelingen wünsch ich dabei;)

Bearbeitet von Lack-Addi
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  • 2 Wochen später...

Hier die Fotodoku über den wechsel vom Rohr.

 

Vorweg positives:

1. Vordere Sitze müßen nicht ausgebaut werden.

2. Hinterer Teppich kann drin bleiben

3. B-C-Säulenverkleidungen bleiben auch an ihren Platz

4. Auch der Auspuff kann dran bleiben

 

Nicht so toll:

1. Das ein und aushängen der Bremsseile an den Hebel in der

Trommel geht nur bei ausgebauten Bremsbelag.

2. Sehr fumelige Angelegenheit.

 

 

Seitenteile (ganz vorne beim Gaspedal unter einer Plastiabdeckung sitzen die Schrauben) abnehmen.

Schaltverkleidung abnehmen

dabei zuerst hinten mit den Fingern druntergreifen nach vorne drücken und jetzt erst nach oben ziehen.

schaltung5richtig.jpg

 

Die Ablage und den Aschenbecher kann jetzt im bereich der Schaltung von der Verrastung hochgezogen und mit einem Ruck zu sich rausziehn.

Die Seitenverkleidungen (Knieeinweiser) sind mit zwei Schrauben

(Torx 25?) verschraubt.

Dann nach vorne richtung Motor aus der Verrastung lösen.

ASR Schalter von unten abstecken.

verkl1.jpgverkl2.jpg

Handbrems Griff+ verkleidungen lösen. wurde irgendwo schon beschrieben:D

 

 

Der Mitteltunnel hat 6 Schrauben oben und ich glaube nur 2

an der Seite.

Wenn die alle ab sich kann man das Trum nur mit ein paar

Tricks rausbekommen.

1. Schaltknauf mit Tuch, fixiert mit Gummiband, schützen.

2. Sitzseitenwangen innen auch am besten mit einem Lacken

abdecken. Wär ja schade, wenn da macken entstehen.

Sitze ganz nach vorne schieben, Mitteltunel hinten zusammendrücken und hochheben.

Sitze ein Stück zurückschieben und die Schaltmanschete

durch die entprechde Aussparung durchfädeln.

Alles vorsichtig und mit Zeit und bedacht durchführen.

 

Die schmale Abdeckung der den Teppich zu den Kofferraumtepich

unterteilt wird durch (an der Fahrerseite) Hand feste drauflegen

und von sich wegschieben aus seinen Arrentierung befreit.

Jetzt kann man den Teppich mit viel gewalt vorsichtig aus

den Halten für die Rücksitze mit den Fingern raushebeln.

Mit einem Schraubenzieher würde ich das nicht machen, da könnte

schnell der Teppich reisen.

 

 

pic00001p.jpg

 

Als nächstes die Gurte vorne lösen pic00005t.jpg

und den Teppich unter der Verkleidung rausziehen und mit Holzstücke den Platz zum Arbeiten schaffen.

 

 

pic00011k.jpg

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Bearbeitet von famore
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Freier Zugang

pic00012d.jpg

 

Der Bolzen vom Rohr wird mit einer Plastikklammer gehalten.

Diese mit passenden Werkzeug oben raushebeln und schon

kann es raus.

pic00002m.jpg

pic00006k.jpg

 

pic00008k.jpg

 

 

Verrastung lösen und mit Schraubenzieher raushebeln.

An die zweite Verrastung kamm ich nur mit Hilfe eines zweiten Schraubenziehers an. Das schaute dann so aus.

pic00016b.jpg

 

 

pic00017k.jpg

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Nun kann man das ganze nach unten durchstosen und obwohl

der Auspuff dran ist kommt man noch besser ran als bei den

Verbindung zwischen YStück und Seilzüge.

Vorab das Rohr gepimmt damit ich niiieeee wieder da ran muß.

pic00015q.jpg

 

Das gedulsspiel mit dem durchfädeln ist eine halbe Stunde raus

und 1Std das neue wieder rein.

pic00018y.jpg

 

 

Hier das neue Rohr kurz vorm durchfädeln

pic00019b.jpg

 

So gehts nicht.

pic00022h.jpg

 

 

 

Also durchdrücken und von unten geduldig

die Dichtung einsetzen. Das erste stückchen vor dem Hitzeschutzblech und das vordere Stückchen am ende des Hitzeschutzbleches/übergang Mitteltunnel.

pic00024g.jpg

 

und jetzt endlich an seinem Platz

 

pic00025l.jpg

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Bearbeitet von famore
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So jetzt zu meinem Problem, da meine Hirnleistung nicht

mehr imstande war zu wissen, ob das Handbremsseil linke

Seite unter oder über dem geriffelten Plastikschlauch

vorbei ging.

Hier jetzt oberhalb geführt.

pic00026x.jpg

 

Rechts unten sieht ihr den geriffelten Plasikschlauch.

 

Und hier von einer anderen Perspektive:

pic00030.jpg

 

Könnt ihr diese Lage bestätigen oder habe ich da was falsch gemacht?

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Das zweite Problem:D

 

diese blöden Halteklammer bekomme ich nicht dran.

Vor allem weiß ich auch nicht mehr welche für links und welche

für rechts gedacht war.

Die sind so komisch gebogen :D

 

Nochmal schnell ein Bild davon.

Die eine Klammer muß ich noch ersetzen. bshalter.jpg

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Dieses Rätsel der gebogenen Klammer löse ich jetzt mal auf.

 

In den Unterlagen konnte ich kein Bild von der Verlegung

des linken Seils finden.

Bei den Dieselfilter Thread keine Bilder zu finden.:kratz:

 

Aber egal, ich schau ob es wirklich gut verlegt ist und werde

es so lassen.

 

Die Handbremse geht jetzt vor dem ersten Zahn ganz von alleine

zurück bis zum Anschlag. Das tat es vorher nicht.

Den letzten cm mußte ich immer nachhelfen.

Fühlt sich deutlich besser an.

 

Morgen die Klammer ran und dann mal testen, ob es

gleichmäsig zieht.

BShalter.jpg.65ce8af7ab7caca84a237e347e8321a9.jpg

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Jetzt muß ich noch über die verflixte Trommelbremse schimpfen.

Es ist absolut unmöglich das Bremsseil in den Hebel einzuhängen.

Nur wenn die Beläge ausgebaut werden funktioniert das.

Zuerst Feder für Einstellkeil raus, dann mit Schraubenzieher obere

Feder entlasten und Keil nach oben rausziehen.

Das Bild zeigt den Einbau vom Keil. Hier wird es von oben hineingesetzt.

Wenn man sich die vorherrige Position gemerkt hat,

dann braucht der

die Hand/Bremse nicht ewig betätigt zu werden.

 

pic00029p.jpg

 

Die Beläge aus der unteren Führung raushebeln (wie beim Themenstarter): untere Feder raus.

 

Mit Spitzzange die zwei Verriegelungen (niederdrücken 90 Grad drehen und dabei Anpressfeder festhalten)

Bremshebel in Fahrtrichtung bewegen und gleichzeitig versuchen

die obere Arrentierung loszubekommen.

 

Ist fummelig die richtige Position zu finden.

 

Der Spass geht aber erst richtig los, wenn der Einbau erfolgt.:P

 

Mir sind immer wieder die geklipsten Gleitklips beim positionieren

oder beim Feder einhängen rausgefallen:argh:

 

Dann habe ich mir so beholfen.

Delrinstreifen zugeschnitten und zwischen Belege und Klips reingeschoben. Klötze gegen zu starkes verrutschen eingesetzt.

 

Untere Feder einsetzen, ohne meiner Vorrichtung, unmöglich.

Das schXXXX teil ist so schtram...

Mit dem 8er Rundstahl, mit der Fex auf 4 cm länge abgeflacht und

einer kleinen Kerbe um die Feder einzuhängen funzt es prima.

pic00027.jpg

 

 

Als Hebeldrehpunkt dient das Radlager:D

 

pic00028u.jpg

 

Oben rechts hatte ich auch noch einen Klotz benutzt, der aber

Fotoscheu ist und sich davon machte...

 

Die Bremszylinder habe ich mit Kabelbinder gegen rausflutschen

gesichert.

pic00029s.jpg

 

Ist wirklich eine üble Aktion und man sollte die Finger davon lassen,

wenn ihr nichts passendes zum improvisieren a la Mac Gyver habt.

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PIC00027.JPG.0df69efab5e45f7ee7a0394b19418f26.JPG

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Bearbeitet von famore
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Die Konstruktion ist wirklich für den Arsch.

 

Es muß zwangsläufig die rechte Seite eher kommen, weil es

leichtgänger läuft.

 

Die ungleiche Bremswirkung ist zwar nicht mehr so schlimm wie

am Anfang, aber immer noch deutlich vorhanden.

Mal sehen was ich jetzt noch mache.

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Der Teilehändler war so nett und wir konnten ein einziges Bild

über den Bereich linkes Handbremsseil finden.

Es wird unter dem Rohr geführt:rolleyes:

Also Riffelrohr am Endtopfhalter gelöst und Bremsbacken

komplett wieder raus und Seil ausgehängt.

Unter das Rohr gefädelt und statt dieser blöden Klammer

habe ich eine Spezialanfertigung gemacht.

Weil die Klammer unter Last (Handbremse angezogen) immer ein stückchen rausgerutscht ist.

 

Aber Handbremswirkung immer noch einseitig.:confused:

Nachstellkeil kommt einfach nicht weit genug runter.

Also die Zugfeder um zwei Windungen gekürtzt und wieder

angehängt.

Keil soweit runter gelassen, daß die Trommel sich

draufschieben läst ohne zu Schleifen beim drehen.

 

Jetzt im Regen immer noch einseitig aber die linke Seite kommt

beim weiteren anziehen auch zum blockieren.

 

Beim Freundlichen kurz mal auf die Rolle.

Werte sind innerhalb 25% Abweichung, d.h 1-2 Stricheinteilungen

unterschied. Sollte HU also kein Problem mehr sein (am Montag).

 

Der Meister vermutet unterschiedliche Reibwerte und empfahl mir

die Beläge ordentlich anzuschleifen und Trommel nochmals zu reinigen.

Wegen dem nicht weiter rutschenden Keil konnte er mir nicht

weiterhelfen.

Weil der Keil ist richtig eingebaut (Nipel zeigt nach innen)

und sogar die feine Kerben habe ich etwas abgeschlifen.

Und zweitens Feder um zwei Gänge gekürtzt.

 

Alles absolut leichtgägig und selbst die Kolben flutschen so leicht,

daß ich diese mit Kabelbinder sichern mußte, damit mir

beim Ausbau der Backen die Dinger nicht etwischen.

 

Auf dem Nachhauseweg zieht bei nasser Fahrbahn die

Handbremse natürlich wieder ungleichmäsig.

Was solls, wenn der auf der Rolle gleichmäsig kommt,

dann muß ich damit leben.

 

Das letzte Bild zeigt eine Mutter aus Delrin mit 10er Nus-Aufnahme

Ist eine Eigenanfertigung, weil mir diese Blechmuttern nicht zusagen.

Damit habe ich keine Kontaktkorrosion und die Gewindebolzen sind

geschutzt.

Es gibt Blechmutter die ich nie angerührt hatte und sich das darunter liegende Hitzeschutzalu auflöste.

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  • 2 Wochen später...

der vierte TÜV ist jetzt geschaft. Wie immer zu KÜS gefahren,

weil die machen noch echten Service und stellen einem die Scheinwerfer

gleich ein und lassen einen damit nicht durchrasseln.

 

Abbremsung 43%:

--------- links rechts

1. Achse 180 190

2. Achse 140 150

Handbremse 14%: 100 110

 

Ansonsten ohne Fehler durchgekommen.

 

Es bleibt weiterhin ungleichmäsig. Was solls...

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Das schon, ist aber nur die halbe Wahrheit.

Denn das rechte Rad blockiert immer zuerst

(egal ob mit 20kmH oder 40kmH)

und das linke erst, wenn ein Zahn weiter gezogen wird.

Da es mit der Fußbremse (siehe Wert) auch so ist, kann es wiedermal

nur an dem Nachstellmechanismus liegen.

 

Jetzt möchte ich aber auch nichts mehr dran machen,

solange es nicht schlimmer wird.

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  • 6 Monate später...

Meine Handbremse ist nun auch fällig, linke Seite ist das Seil durchgerostet / gerissen.... Das Y-Stück ist auch schon zu 40% durch, so wie bei den Bildern von Famore...

Ich werde wohl alles ersetzen müssen und den rechten Bremszug erneuer ich in

dem Zuge gleich mit, macht anders keinen Sinn.

Bei der Schadensaufnahme sind alle berührten Muttern an den Hitzeschutzblechen beim leichten lösen sofort abgefallen...

Wie habt Ihr das Problem gelöst ? Ich bin mir sicher das auch Eure Bolzen mit den verzinkten Blechprägemuttern unlösbar oxidiert sind.

Ich denke drüber nach ob ich Popnieten verwende oder Blindnietmuttern und dann ggf mit Polyamid-Schrauben und großen Unterlegscheiben festschraube ... :confused:

 

Siehe auch hier :

 

Aluminium-Nietmuttern - Welche Schrauben ? - A2 Forum

Bearbeitet von Silberfuchs
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  • 2 Wochen später...

Nach immer schlechterer Wirkung der Feststellbremse habe ich vor einer Woch das Auto auf dem Lift inspizieren lassen. Diagnose verschlissene Bremsseile. Die Kabelhülle links war im Bereich der ominösen Federdraht-Halterung zerstört und festgerostet, so dass das linke Seil nicht mehr ganz zurück zu ziehen war.

 

Nach Abnahme der Bremstrommeln zeigte sich nichts auffälliges. Dann alles wieder montiert. Beim Wegfahren grosses rotes ((!)) im FIS und Gepiepse - ABS Ausfall.

 

Auslesen Fehlerspeicher zeigte Fehler ABS Sensor hinten links. Nach erneutem Abnehmen der Trommel zeigte sich ein abgefallener (!) Magnetring an der Nabe. Das war vor einer Woche.

 

Heute nach Ankunft der Teile wurde die defekte linke Nabe demontiert. (Übrigens: Nach Abbau der Radnaben kommt man viel besser an die Bremsmechanik heran!). Die überraschende Lösung des ABS-Problems: Das Bremsseil war falsch montiert! Es hat unter dem Radträgerbolzen eine Führung, und das Seil war darüber anstatt darunter durchgeführt :kratz:. Dadurch hat die Rückzugfeder am Bremsseil ständig an der Nabe geschliffen, bis die Befestigung des Magnetringes durch war! Auf der rechten Seite auch Trommel und Nabe abgenommen, und siehe da - GLEICHER FEHLER! Zum Glück war aber der Magnetring noch fest.

 

Nun, das hatte der Audi-Spezialist meines (nun getrübten :() Vertrauens verbrochen, als bei ca. 100'000 km die hinteren Bremsbacken vorsorglich (d.h. unnötigerweise) ersetzt worden waren.

 

Ab sofort lasse ich keine Audi-Vertrags-Werkstatt mehr an mein Auto! Für ungemein viel Geld nur Pfuscharbeit... (war nicht die erste Enttäuschung).

 

Zum Glück kenne ich einen Ein-Mann-Betrieb, der mein vollstes Vertrauen geniesst - er hat mir soeben die neue Nabe und die Bremsseile montiert, einwandfrei und in meiner Anwesenheit. Und er hat auch für all die abgebrochenen Befestigungspunkte der Hitzeschutzbleche eine schlaue Lösung gefunden, und mir die Handbremse besser als neu gemacht. Auch das ABS funktioniert jetzt wieder.

 

Bilder folgen noch...

 

Gruss, Markus

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  • 1 Jahr später...

Ahoi!

Ich wollte nicht extra ein Thema dafür öffnen... Bin grade beim Wechsel der Handbremsseile. Beim linken habe ich mich schon arg schwer getant, da alles sehr stramm saß und es echt ein Kraftakt war die neuen Seilzüge einzuhängen (besonders die Führung in der Karosserie vorne ist dämlich platziert).

An der rechten Seite scheitere ich nun vollends, der Seilzug sitzt sehr unter

Spannung obwohl ich die Nachstellschraube an der Handbremse fast ganz

raus gedreht habe und die Bremsbeläge über die Arretierung drüber gehebelt

habe.

 

Gibt es da einen Trick oder muss ich einfach mehr Gewald anwenden`?

Ist kompliziert wenn man unter dem Auto liegt ohne Hebebühne - und dann noch bei dem Wetter :D

 

 

Grüße

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OK das werde ich nächstes Mal probieren.

Wie gehst Du dabei vor, wenn das Seil unter Spannung steht?

Da ich demnächst sowieso wieder dran muss weil ein Belag nur noch ca 2mm drauf hat (überprüft der Tüv da eine Verschleißgrenze an den Trommeln?)

wär ich sehr froh drüber wenn ich die Seile an der Bremse aushängen kann.

 

 

Habe das Seil obwohl schlecht zugänglich mit ein paar Versuchen dann doch durchgezwickt. Beim Einhängen (Handbremsseitig) nutzt einem dann wirklich nur ein starker Arm.

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