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Ölverbrauch auf 1/10 reduziert!


Gast Schwarzes Ei

Empfohlene Beiträge

Gast Schwarzes Ei

Hi Forumisti,

 

in knappen Worten:

  • A2 1,4 Benziner (10/2000, mittlerweile 68.000 km)
  • Langstrecke 90% Autobahn, gleichmäßig 120-140 km/h, aber gleiche Meßwerte bei überwiegend Stadtverkehr (bis km-Stand 45.000)
  • Ölsorte war bisher immer Longlife 0W-30
  • Umstellung auf feste Serviceintervalle bei 62.000 km, gleichzeitiger Wechsel auf 15W-40 für 20€ / 4 Liter

Ergebnis: bisher müßte ich vielleicht ca. 0,1 oder 0,2 nachfüllen, hab'sa aber noch nicht getan.

 

Ölverbrauch also jetzt (geschätzt): 0,03 l/1000 km oder ca. 10% von früher.

 

Fazit: wer zu zu hohen Ölverbrauch mit 0W-30 Longlife hat, der möge einmal umstellen auf 15W-40.

 

Zufrieden :HURRA: - Gerd

www.zeebulon.de/a2

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Geniale Maßnahme!

15w-40 war schon vor 15 Jahren veralteter Mist, und ist für Deinen auch nicht freigegeben. Du bräuchtest bei festen Intervallen ein Öl nach VW 502.00 , was mindestens ein 5w-40 (oder dünner) ist. Damit hättest Du dann den selben Effekt, würdest aber Deinen Motor nicht kaputt machen. Rechne mal in Zukunft mit stark steigendem Ölverbrauch (und auch Spritverbrauch), da das Öl es nicht schaffen wird, den Motor insb. im Bereich der Kolbenringe sauber zu halten, und auch aufgrund mangelhafter Hochtemperaturstabilität dort verbrennen wird.

Eine andere Alternative wäre, unter Beibehaltung der Longlifeintervalle, ein Öl nach VW 503.01, wie es z.B. der RS4 bekommt.

 

Deine bisherige Ölsorte war übrigens Longlife II (VW 503.00) und nicht Longlife, was ein grundlegender Unterschied ist, auch wenn ein Longlife ebenfalls meist ein 0w-30 ist (es gibt auch einige 0w-40, alles sind Öle nach 503.01).

 

P.S.: Und empfehle nicht so einen Dreck, wenn Du keine Ahnung hast, wovon Du redest! Am Ende macht das noch einer nach.

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Meister Proper, du hättest Deinen Beitrag ruhig auch noch ein viertes mal editieren können. Dann hätte er vielleicht etwas freundlicher oder sachlicher geklungen, so wie ich das hier gewohnt bin.

 

Trotzdem willkommen im Forum.

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Tja, sorry, aber bei solch fahrlässigen Empfehlungen habe ich kein Verständnis. Es geht hier ja nicht um eine Empfehlung für den am schönsten klingenden Endschalldämpfer, sodern um ein elementares Konstruktionselement am Motor (nichts anderes ist das Öl für die Motorenentwickler), und da kommt dann ein Tipp, wie er weiter entfernt vom Sinnvollen überhaupt nicht hätte sein können.

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Ist schon richtig, es hat seinen Grund warum es Spezifikationen gibt. Wenn man sein Auto länger fahren möchte tut man gut daran, den Empfehlungen (oder meinetwegen auch "Vorschriften") der Entwickler zu folgen.

 

Daß man mit einem viel dickflüssigeren Öl wie 15W-40 weniger Öl verbraucht ist ja auch nicht wirklich überraschend... Vielleicht gibt es ja bald mal ein dickes 15W-40 nach annehmbarer VW-Norm?

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Gast unregistered user

Hi,

also für den Benziner kann man auch Longlife3 nehmen, das hat 5W-30 und ist laut Norm freigegeben. Mit diesem Öl verbrauche ich weniger Öl als mit dem Longlife vorher. So hat man ein freigegebenes Öl und setzt seine Garantie nicht aufs Spiel.

 

Gruß

MisterX

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Original von Meister Proper

Tja, sorry, aber bei solch fahrlässigen Empfehlungen habe ich kein Verständnis. Es geht hier ja nicht um eine Empfehlung für den am schönsten klingenden Endschalldämpfer, sodern um ein elementares Konstruktionselement am Motor (nichts anderes ist das Öl für die Motorenentwickler), und da kommt dann ein Tipp, wie er weiter entfernt vom Sinnvollen überhaupt nicht hätte sein können.

 

Mag ja alles sein. Aber erstens ist jeder selbst für sein Fahrzeug verantwortlich und sollte im Zweifelsfall - wenn er es nicht selbst beurteilen kann - das verwenden, was von Audi vorgeschrieben wird. Den Forums-Besuchern sollte doch nicht zuerst Deine ... naja ... unangemessene Wortwahl auffallen, sondern eher der Inhalt Deines Postings. Von daher: Gewöhn' Dir doch eine ordentliche Schreibe an, damit Deine Worte ernst genommen werden und nicht ungehört verschallen. Ist nämlich nicht nur eine Frage des Benehmens.

 

Abgesehen von manch' offensichtlichen Gründen gibt es das eine oder andere Detail an unserer Alukugel, das nicht allein durch Handauflegen zu diagnostizieren ist. Die Herren Ingenieurskollegen werden - so ist meine Meinung im Zweifelsfall - schon gute Gründe für ihre Empfehlungen und Vorschriften haben. 15w-40 würd' ich nicht verwenden. Zur Not gibt's günstige Ölquellen für zugelassene Öle. ;)

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Hallo!!!

 

Nur mal so zur Info das 15W40 is lediglich im Kalten Zustand dickflüssiger als ein 0W40. denn die 40 steht für die Heißviskosität, und die ist bei beiden Ölen gleich. Dass das 15er im kalten zustand wesentlich dicker ist ist keine frage. Allerdings muss ich zugeben dass ich auch bauchschmerzen hätte wenn ich in irgendeinem Auto 15w40 fahren würde. Meine alten Autos haben alle 5w40 vollsynt bekommen und die Kugel hat noch die originale Ölfüllung da erst 13500km drauf. Erschwerdend hinzu kommt dass man das 5w40 auch für 4 euro pro liter bekommt und zwar bei DBV. Dies benutze ich und meine Verwandtschaft schon seid ca 10 - 15 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Hier der link

DBV

Da würde ich mir 3 mal überlegen ob ich ein mineralisches 15er öl nehme oder ein vollsynth 5er.

 

MFG

 

Michael

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Original von misterx

Hi,

also für den Benziner kann man auch Longlife3 nehmen, das hat 5W-30 und ist laut Norm freigegeben. Mit diesem Öl verbrauche ich weniger Öl als mit dem Longlife vorher. So hat man ein freigegebenes Öl und setzt seine Garantie nicht aufs Spiel.

 

Gruß

MisterX

 

Bei der 1. Inspektion hat mir der Freundliche auch Longlife 3 mit 5W-30

eingefüllt. Es soll auch für TDI zugelassen sein. Das Longlife 3 soll speziell für Diesel mit Rußfilter sein.

Ich hätte lieber das 0W-30 gehabt, weil ich keine Probleme mit dem Ölverbrauch habe und weil die Kaltfließfähigkeit besser ist. Gefragt hat natürlich keiner. Ich hab´s erst beim Bezahlen gemerkt.

Ich hatte einen Ölverbrauch von höchstens 0,4L auf 17.000 km.

 

Gruß

Jau

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Original von misterx

Hi,

also für den Benziner kann man auch Longlife3 nehmen, das hat 5W-30 und ist laut Norm freigegeben. Mit diesem Öl verbrauche ich weniger Öl als mit dem Longlife vorher. So hat man ein freigegebenes Öl und setzt seine Garantie nicht aufs Spiel.

 

Gruß

MisterX

 

Wie hoch ist der Minderverbrauch?

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Gast unregistered user
Original von A2 Driver
Original von misterx

Hi,

also für den Benziner kann man auch Longlife3 nehmen, das hat 5W-30 und ist laut Norm freigegeben. Mit diesem Öl verbrauche ich weniger Öl als mit dem Longlife vorher. So hat man ein freigegebenes Öl und setzt seine Garantie nicht aufs Spiel.

 

Gruß

MisterX

 

Wie hoch ist der Minderverbrauch?

 

Hi,

vorher waren es auf 4000km 0,5 Liter. Jetzt konnte ich nur einen ganz kleinen nicht wirklich meßbaren Verbrauch auf 3800km feststellen.

 

Gruß

MisterX

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Wer beim Benziner auf feste Wartungsintervalle umstellt kann ein Mehrbereichsöl nach VW 50101 verwenden. Steht so in der Betriebsanleitung.

Und für diese Spezifikation gibt es auch Öle der Viskosität 15W-40. (zumindest nach meiner Info)

 

@Meister Proper:

 

Das mit dem "veralteten Mist" stimmt so auch nicht. Es gab auch damals noch Motoren die mit einem 15W-40 besser bedient waren als mit einem High-Tech-Öl. In unser 90'er 320i Cabrio kommt nur 15W-40 rein, da dies immer noch für diese Motoren empfohlen wird.

Auch ein zu dünnflüssiges Öl kann genügend Schäden verursachen. Und ich vermute mal, dass dies häufiger vorkommt als umgekehrt. Manche Motoren aus den 80'er Jahren waren mit einem 20W-50 glücklicher, da die ganzen Dichtungen nur diesen Öl im Motor halten konnten (z.b. Mini). Und mein 78'er Opel Senator braucht auch noch dieses Öl, weil sonst die Schmierung der Nockenwelle aufgrund des geringen Öldrucks bauartbedingt nicht gewährleistet wäre.

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Hallo Jau!

 

Original von Jau

Bei der 1. Inspektion hat mir der Freundliche auch Longlife 3 mit 5W-30

eingefüllt. Es soll auch für TDI zugelassen sein. Das Longlife 3 soll speziell für Diesel mit Rußfilter sein.

 

Das neue Longlife-3 ist seit Anfang 2005 das "Universalöl" für nahezu alle Motoren aus dem VAG-Programm. Hierzu gibt es schon einen Thread im Forum. Das LL-3-Öl ist, wie Du richtig vermutest, das einzige Öl, das - unter Beibehaltng der Longlife-Wartungsintervalle - in patikelgefilterten Dieselmotoren eingesetzt werden darf.

 

 

Original von Jau

Ich hätte lieber das 0W-30 gehabt, weil ich keine Probleme mit dem Ölverbrauch habe und weil die Kaltfließfähigkeit besser ist. Gefragt hat natürlich keiner.

 

Naja, es wird auch keiner mehr fragen, weil der VAG-Konzern auf das "Einheitsöl" umgestellt hat und es somit meines Wissens das Longlife-2-Öl (0W-30) beim Freundlichen gar nicht mehr gibt. ;)

 

Wenn Du also beim nächsten Mal unbedingt das 0W-30-Öl haben willst, bleibt als einziger Ausweg, das Öl zum nächsten Service mitzubringen. Du müsstest aber heute noch die "Restbestände" kaufen, denn der Handel hat ja auch keine Lust, auf lange Sicht ein nur für VAG-Fahrzeuge freigegebenes Öl zu bevorraten. Das "neue" (Longlife-3-) Öl ist im Gegensatz zum Longlife-2-Öl nicht nur für Motoren des VAG-Konzerns, sondern - Gott sei Dank! - auch für BMW- und Mercedes-Motoren freigegeben.

 

Solltest Du jetzt die Frage stellen, wie lange denn nun die Öle lagerfähig sind: auch zu diesem Thema gibt es hier im Forum schon einen Thread! ;)

 

 

Und sonst (@ HolgerBY): selbst mein Motorrad, Bj. 2002, mit G-Kat und aus deutscher Produktion, dessen Motor bis ca. 7.600/min drehen darf (wo der Audi-Motor sich wohl schon verabschieden dürfte), soll / darf nur mit mineralischem Öl (10W-40 / 15W-40...) befüllt werden. Also: soo schlecht kann die mineralische Suppe nun auch wieder nicht sein. ;)

 

CU!

 

Martin

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Original von HolgerBY

@Meister Proper:

 

Das mit dem "veralteten Mist" stimmt so auch nicht. Es gab auch damals noch Motoren die mit einem 15W-40 besser bedient waren als mit einem High-Tech-Öl. In unser 90'er 320i Cabrio kommt nur 15W-40 rein, da dies immer noch für diese Motoren empfohlen wird.

Auch ein zu dünnflüssiges Öl kann genügend Schäden verursachen. Und ich vermute mal, dass dies häufiger vorkommt als umgekehrt. Manche Motoren aus den 80'er Jahren waren mit einem 20W-50 glücklicher, da die ganzen Dichtungen nur diesen Öl im Motor halten konnten (z.b. Mini). Und mein 78'er Opel Senator braucht auch noch dieses Öl, weil sonst die Schmierung der Nockenwelle aufgrund des geringen Öldrucks bauartbedingt nicht gewährleistet wäre.

 

Sorry, aber das ist von vorn bis hinten falsch. Bei Deinem Senator gehst Du davon aus, dass der höhere Öldruck beim 20w-50 grundsätzlich besser ist als der niedrigere bei z.B. einem 5w-40. Dem ist nicht so.

Wenn Du aber überzeugt bist, dass Du ein 50er benötigst, dann nimm das Mobil 1 5w-50.

Wie schon von einem Vorschreiber richtig gesagt wurde, sind ein 15w-40 und ein 5w-40 heiß in etwa gleich dick. Gleiches gilt für ein 0w-40.

Noch genauer: Bei 100°C sind sie in etwa gleich dick, darüber hinaus bleibt ein vollsynth. 5w-40 dicker als ein mineralisches 15w-40, weil letzteres bei hohen Temperaturen stärker ausdünnt.

Mein Drittfahrzeug BMW 520i 24v Bj. 91 habe ich kürzlich mit 233.000 km gekauft und sofort umgestellt von 10w-40 Aral Mineralöl auf Liqui Moly 5w-40 vollsynth. (vorher Motorinnenreinigung mit Liqui Moly Motorclean, und dann Zugabe von Wynn's Ölverluststop zum neuen Öl). Der Motor ist nicht wiederzuerkennen, hat aufgehört Öl zu verbrauchen und zu tropfen, dreht viel leiser und leichter hoch, und hat bei hohen Drehzahlen nun den typischen turbinenartigen Klang. In diese Drehzahl hatte ich mich vor dem Ölwechsel gar nicht hineingetraut, weil er so fürchterlich klang. Nebenbei hatte ich Probleme, an der Ampel einem Renault Twingo zu folgen. Der Motor war ganz offensichtlich völlig verdreckt und hatte Ablagerungen im Kolbenringbereich. Damit keine gute Abdichtung und keine Leistung. Soviel zum Thema HighTech Öl und alte Motoren.

 

Und dass Dichtungen ein 15w-40 halten und ein 0w-40 nicht, ist ebenfalls falsch, weil ja wie gesagt heiß beide in etwa gleich dick sind. Und kalt ist auch ein 0w-40 VIEL dicker als ein 15w-40 in heißem Zustand.

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Gast Schwarzes Ei

Lieber Meister Proper,

 

dein Beitrag hat mich doch ziemlich erschüttert. Ja, meinst Du denn wirklich, daß ...

  • die VAG-Werkstatt, deren Stempel ich im Seviceheft habe und die mir die Umprogrammierung auf Feste Serviceintervalle vollzogen hat (oder dachtest Du, das hätte ich selbst gemacht? - zuviel der Ehre!) ein Öl eingefüllt hätte, das nicht den Spezifikationen genügt?
  • daß ich nicht selbst beim Ölkauf darauf geachtet hätte? Natürlich hat das verwendete Öl "VW 502 00"! Aber danke für die Belehrung aller anderen hier, die sonst sofort irgendeine "5€ für 5l"-Sorte verwendet hätten.

Spritverbrauch: konstant, und ich habe sehr gute Meßbedingungen!

 

Nur in einem Punkt bin ich mir im Nachhinein nicht mehr ganz sicher: ob es wirklich 15W-40 oder vielleicht 10W-40 war. Ich meine, es war Mobil oder Shell.

 

Zu Deinen anderen Statements ...

- "15W-40 schon vor 15 Jahren veralteter Mist"

- deiner Prognose

... sage ich nichts, jeder möge das für sich bewerten.

 

Das Experiment mit 0W-40 (= 503.01) habe ich schon hinter mir, das hat gar nichts geändert. Es ist offenbar die erste Zahl (also die "kalte" Viskosität), die den Effekt bewirkt.

 

Beste Grüße!

 

P.S.: Ich arbeite an meinem Gedächtnis, und du an deinem Umgangston. OK?

 

Original von Meister Proper

Geniale Maßnahme!

15w-40 war schon vor 15 Jahren veralteter Mist, und ist für Deinen auch nicht freigegeben. Du bräuchtest bei festen Intervallen ein Öl nach VW 502.00 , was mindestens ein 5w-40 (oder dünner) ist. Damit hättest Du dann den selben Effekt, würdest aber Deinen Motor nicht kaputt machen. Rechne mal in Zukunft mit stark steigendem Ölverbrauch (und auch Spritverbrauch), da das Öl es nicht schaffen wird, den Motor insb. im Bereich der Kolbenringe sauber zu halten, und auch aufgrund mangelhafter Hochtemperaturstabilität dort verbrennen wird.

Eine andere Alternative wäre, unter Beibehaltung der Longlifeintervalle, ein Öl nach VW 503.01, wie es z.B. der RS4 bekommt.

 

Deine bisherige Ölsorte war übrigens Longlife II (VW 503.00) und nicht Longlife, was ein grundlegender Unterschied ist, auch wenn ein Longlife ebenfalls meist ein 0w-30 ist (es gibt auch einige 0w-40, alles sind Öle nach 503.01).

 

P.S.: Und empfehle nicht so einen Dreck, wenn Du keine Ahnung hast, wovon Du redest! Am Ende macht das noch einer nach.

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Original von Schwarzes Ei

Lieber Meister Proper,

 

dein Beitrag hat mich doch ziemlich erschüttert. Ja, meinst Du denn wirklich, daß ...

[*]die VAG-Werkstatt, deren Stempel ich im Seviceheft habe und die mir die Umprogrammierung auf Feste Serviceintervalle vollzogen hat (oder dachtest Du, das hätte ich selbst gemacht? - zuviel der Ehre!) ein Öl eingefüllt hätte, das nicht den Spezifikationen genügt?

 

Ja, genau das meine ich. Hätte ich bei der letzten Inspektion nicht neben dem Wagen gestanden, hätte mir die VW Vertragswerkstatt ein Öl nach 503.00 (Castrol SLX LL II) in den RS4 gefüllt, welches nicht zugelassen ist und todsicher zu beachtlichem Verschleiß, wenn nicht gar zum baldigen Motorschaden an diesem hochbelasteten Motor geführt hätte.

Zitat." Das nehmen wir für alle Longlife-Inspektionen, wir haben gar kein anderes." Zum Glück hatte ICH ein anderes dabei. Noch Fragen?

Werkstätten verstehen nämlich nicht überhaupt nichts von Motorölen, weil diese kein Bestandteil der Ausbildung oder Schulung sind. Laß Dir dort mal testweise den Unterschied zwischen einem Longlife nach 503.01 und einem Longlife II nach 503.00 erklären, beide z.B. als 0w-30.

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Gast Schwarzes Ei
Original von Meister Proper

... (vorher Motorinnenreinigung mit Liqui Moly Motorclean, und dann Zugabe von Wynn's Ölverluststop zum neuen Öl)....

 

Ich nehme an, diese kostbaren Ingredienzen haben auch alle eine entsprechende Freigabe ...?

 

Meine Experimente mit derlei Zaubertränken habe ich in den 70ern ohne positive Ergebnisse abgeschlossen (aber der STP-Aufkleber war damals echt Pflicht). In Zeiten des Internets kann man sich von der Wirksamkeit dieser Wundermittel ja prima ein eigenes Bild machen.

 

Sowas kommt mir nicht an meinen Fuhrpark!

 

Original von Meister Proper

... dreht viel leiser und leichter hoch, und hat bei hohen Drehzahlen nun den typischen turbinenartigen Klang. In diese Drehzahl hatte ich mich vor dem Ölwechsel gar nicht hineingetraut, weil er so fürchterlich klang. ...

 

Das war bei meinem A2 auch so ein Punkt: mit dem 0W-30 und auch dem 0W-40 hat sich der Motor im Leerlauf erheblich mechanisch lauter angehört. Nur die ersten ca. 2000 km mit ganz frischem Öl war das besser, die restlichen 28.000 war es wieder lauter. Das klingt jetzt mit dem 10W-40 oder 15-40 erheblich leiser und gesünder.

 

Blick über den luftgekühlten Zaun: zu einer interessanten Diskussion betr. Ölsorten guckst Du hier.

 

Nochmals beste Grüße!

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@Meister Proper

 

Ich finde es schon erstaunlich, wie Du hier immer wieder behauptest alle anderen lägen falsch. Ich bin auch nicht allwissend, aber ich habe im Laufe der Jahre Erfahrungen gesammelt, die nicht unbedingt in gedruckter Form vorliegen.

 

Ich kann Dir versichern, dass ich mit dem Öldruck meines Senators mehr Erfahrung habe als Du, und die Problematik der Ölkanäle und der ab Werk unterdimensionierten Ölpumpe besser einschätzen kann. Dieser Motor braucht ein zähflüssigeres Öl aufgrund der bereits angesprochenen Zylinderkopfkonstruktion und des fehlenden Ölkühlers.

Meine Beobachtungen haben gezeigt, dass das 10W-40 einen starken, das 15W-40 einen deutlichen und das 20W-50 gar keinen Ölverlust am Motor zur Folge hatte.

Wenn Du dies nicht glauben willst, dann empfehle ich Dir als Lektüre "MARKT" Ausgabe 01/2004, in der das Thema Motoröl und falsche Viskositäten breit erläutert wird (insbesondere zum Thema "Dichtungen")

 

Meine Empfehlung ist immer das Öl zu verwenden, dass der Hersteller bei Einführung des Fahrzeugs vorgeschrieben hat, aber in einer aktuellen Qualitätsklasse.

 

Und nebenbei erwähnt: auch ein aktuelles mineralisches Qualitätsöl kann durch die beigemengten Additive ohne Ablagerungen im Motor seinen Dienst verrichten. Denn nur die (fehlenden) Additive sind für die Ablagerungen verantwortlich. Aber es darf dann halt kein billiges "Baumarktöl" sein...

 

PS: Mit einem gebe ich Dir Recht: Werkstätten haben tatsächlich meist keine Ahnung welches Öl in welches Fahrzeug gehört, insbesondere bei alten oder speziellen Fahrzeugen. Dies musste ich leider oft genug selbst erfahren und bezahlen.

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Gast Schwarzes Ei

Hallo ein letztes Mal hierzu!

 

Ich habe in der Garage den Kanister des Öls entdeckt, welches ich benutzt habe:

 

Shell Helix plus, 10W-40, Freigabe (u.a.) nach VW 502.00. Preis war 25€ für 4 Liter (soweit ich mich erinnere).

 

Sorry wegen dem Versehen mit der Viskositätsangabe!

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Original von Schwarzes Ei
Original von Meister Proper

... (vorher Motorinnenreinigung mit Liqui Moly Motorclean, und dann Zugabe von Wynn's Ölverluststop zum neuen Öl)....

 

Ich nehme an, diese kostbaren Ingredienzen haben auch alle eine entsprechende Freigabe ...?

 

Meine Experimente mit derlei Zaubertränken habe ich in den 70ern ohne positive Ergebnisse abgeschlossen (aber der STP-Aufkleber war damals echt Pflicht). In Zeiten des Internets kann man sich von der Wirksamkeit dieser Wundermittel ja prima ein eigenes Bild machen.

 

Sowas kommt mir nicht an meinen Fuhrpark!

 

Das sind keine Wundermittel, und die Wirksamkeit wird von keinem Chemiker angezweifelt. Ebenso braucht man dafür keine Freigaben. Motorclean ist eine Ladung moderner, waschaktiver Substanzen (Detergentien und Dispersanten), die direkt vor dem Ölwechsel hinzugegeben wird. Das selbe ist in jedem hochwertigen Öl als Additiv enthalten, nur eben nicht in dieser Dosierung.

Und Wynn's Ölverluststop besteht aus Weichmachern, die verhärtete Polymerdichtungen wieder weich machen. Ist ebenfalls in sehr guten Ölen bereits Bestandteil des Additivpaketes. Beide Mittel braucht man natürlich nicht, wenn man immer schon solche Öle verwendet hat. Sind die Dichtungen aber schon durch billige Öle verhärtet, und der Motor voller Ablagerungen, reicht ein Umstieg auf hochwertiges Öl allein nicht aus, sondern man benötigt eine Extraportion Weichmacher und eine Innenreinigung, um die neue Ölfüllung nicht gleich mit dem alten Schmutz zu belasten. Also auch kein Wundermittel.

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  • 2 Wochen später...

@Meister Proper

 

Nichts für ungut, aber Du hättest mal auf den "tödlich" langen Motor-Talk Thread über Motoröl verweisen sollen, bei dem Du rege Anteil nimmst. Der ist ja wirklich sehr informativ, und hätte Dir hier eher den (fachlichen) Respekt gezollt den Du vielleicht verdienst. :HURRA:

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puuhh,wenn ich euch über motor öl fachsimpeln lese,werde

ich ja immer kleiner...

?ver

aber gut das sich einige im forum damit auskennen,kann ja auch

mal ganz nützlich sein... :D

an dieser stelle,meinen respekt!

 

wbr

a2x2

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  • 2 Wochen später...

Hallo Meister in ÖL,

erst mal Glückwunsch zu diesem Thread. Meister Proper spricht zwar mit spitzer Zunge, aber es liegt einfach an dem Thema, hier geht es einfach nicht ohne Emotionen, denn keiner von uns kann in so ein Motörchen reinkriechen und nachsehen wo das Öl hin geht.

 

Fakt ist jedoch - daß ich wegen meinem Ölverbrauch von 2 Litern auf 12'000 km auch dazu geneigt bin auf festes Wartungsintervall mit "dickflüssigerem" Öl umzusteigen. Wieviel Motoröl ich derzeit wirklich brauche, kann ich erst in 2 Jahren sagen, denn mit dem Meßstab ist das eh nur so eine Schätzerei. Immo kann ich am besten ablesen, wenn ich ihn zum messen reinstecke und blitzschnell wieder rausziehe.

 

Nur, was bringt es mir finanziell? Ich fahre ca. 15000km im Jahr, somit müßte ich alle 15'000 km einen Ölwechsel bezahlen, oder in 2 Jahren 5 Liter Öl nachkippen und dann noch einen Wechsel desselben bezahlen. Was ist jetzt billiger? Aber es ist schon nervig ständig mit der Nachfüllflasche zu hantieren.

 

ölige Grüße

Andreas, der nur noch Castrol Longlife3 nachfüllt.

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Meister Proper hat recht und wiederum nicht, z.B. sind für die hochgezüchteten M-Motoren von BMW nur wenige/ein Öl freigegeben.

Und das sind nicht die 0W-30.

 

0W-Öle sind für geringen Verschleiß bei Kaltstart super, deshalb werden diese im BMW-Forum auch gern als Wasseröle gebrandmarkt. Wird der Motor richtig gefordert, also extrem heiß, ist die zweite Viskositätsangabe im Öl entscheidend. -60 z.B. beim CASTROL TWS deutet auf eine hervorragende Hitzestabilität hin. Dies gilt im Bereich der Kolbenringe besonders, liegt da doch in der Regel die höchste Temperaturbeanspruchung von Motoröl. Wenn dort der Schmierfilm abreißt, ist´s Essig.

 

Da ja heute die Autobauer auf geringen Bezinverbrauch achten müssen, hilft natürlich ein Öl, daß auch in der Kaltstartphase einen geringen Reibungswiderstand bietet. Kommt noch die Wartungsintervalverlängerung hinzu - also teure Additive im Motoröl - ist man schnell bei einer Spezialität. So gibt es von jedem Autobauer so seine eigene Freigaben. Verlangen wir nicht sogar als Kunden, niedrigen Verbrauch und möglichst lange Inspektionsintervalle?

 

Und bei den neuesten Entwicklungen mit dem Dieselpartikelfilter (DPF) muß das Öl auch noch - wenn es denn im Motor mitverbrennt - aschearm sein, um den "Kat" nicht zuzusetzen.

 

Niedrigviskose Öl - und diese Behauptung kann ich nicht belegen - scheinen leichter zu verdunsten und mogeln sich leichter durch Dichtungsspalte hindurch so daß der Ölverbrauch /1000km steigt.

 

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Turbodiesel (Mitsubishi Spacewagon von 1986), der brauchte alle 5.000 km einen Ölwechsel. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei.

 

Wenn also hier eine anderes Öl z.B. 10W-50 empfohlen wird, so nur unter der Prämisse eines festen Ölwechselintervalls, z.B. 15.000 km und wenig Kurzstrecke - also Kaltlaufphasen.

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Hallo!

 

Original von 330Ci-SMG

So gibt es von jedem Autobauer so seine eigene Freigaben.

 

Zum Glück nicht mehr so ganz: das neue Longlife-Öl (5W-30) nach VAG-Norm 504.00 / 507.00 ist auch für die aktuellen BMW- und Mercedes-Motoren für Longlife-Wechselintervalle freigegeben.

 

 

Original von 330Ci-SMG

Verlangen wir nicht sogar als Kunden, niedrigen Verbrauch und möglichst lange Inspektionsintervalle?

 

Sagen wir es einmal etwas anders: wir als Kunden verlangen, dass ein Auto möglichst wirtschaftlich ist. Wenn ich mir das auf ca. 2 Jahre ausgedehnte Ölwechselintervall damit erkaufe, dass ich sündhaft teures Öl nehmen muss, dann noch mehr Öl verbrauche als vorher, also insgesamt ein Ölwechsel in 2 Jahren (bzw. ca. 30 Tkm) teurer kommt als 2 Ölwechsel mit billigerem Öl, dann scheint hier doch etwas aus dem Ruder zu laufen und die Entwicklung in eine falsche Richtung zu gehen...

 

 

Original von 330Ci-SMG

Niedrigviskose Öl - und diese Behauptung kann ich nicht belegen - scheinen leichter zu verdunsten und mogeln sich leichter durch Dichtungsspalte hindurch so daß der Ölverbrauch /1000km steigt.

 

Das habe ich auch immer vermutet. Jetzt würde mich aber interessieren, warum der Ölverbrauch meines Autos erst angestiegen ist, unmittelbar nachdem ich den 1. Longlife-Service mit dem 0W-30-Öl habe machen lassen. Dass der Motor unmittelbar nach dem 1. Service Schaden genommen hat, möchte ich angesichts der hier im Forum anzutreffenden vergleichbaren Fälle ausschließen. Natürlich: nichts ist unmöglich, und Statistik bisweilen graue Theorie. Aber unter der Voraussetzung, dass der Motor technisch i.O. ist, müsste die Erstbefüllung, die im Werk vorgenommen wurde, eine andere Viskosität gehabt haben.

 

 

Original von 330Ci-SMG

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Turbodiesel (Mitsubishi Spacewagon von 1986), der brauchte alle 5.000 km einen Ölwechsel. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei.

 

Ich hatte solche Ölwechselintervalle auch mal bei meinem ersten Käfer (Bj. 75). Bei dessen Motor brauchte nie Öl nachgefüllt zu werden, und ein 5l-Kanister 15W-40-Öl kostete weniger als 20 DM... Grob überschlagen waren die Kosten für das Motoröl, auf eine Laufleistung von 30 Tkm gerechnet (und unter der Voraussetzung, dass man den Ölwechsel der Werkstatt überließ), in etwa so hoch wie heute.

 

 

Original von 330Ci-SMG

Wenn also hier eine anderes Öl z.B. 10W-50 empfohlen wird, so nur unter der Prämisse eines festen Ölwechselintervalls, z.B. 15.000 km und wenig Kurzstrecke - also Kaltlaufphasen.

 

Das mit der Kurzstrecke und den Kaltlaufphasen kann man getrost weglassen bzw. vernachlässigen - wenn gem. A2-Betriebsanleitung ein Öl der VAG-Norm 502.00 bzw. 505.00 verwendet wird. Das ist in jedem fall für 1 Jahr (oder 15 Tkm) gut.

 

 

CU!

 

Martin

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Hallo Heavy Metal,

wir haben ja fast den identischen Ölverbrauch. Was unternimmst Du noch in der Angelegenheit? Bleibst Du beim 2jährigen oder wechselst Du beim nächsten Ölwechsel auf den 1jährigen Intervall?

 

Ich bin etwas planlos, weil ich habe ja noch bis März die einjährige Gebrauchtwagen-Garantie, welche mir ja nix nützt, da (unsere) Öl-Verbräche ja in der schwachsinnigen Tolleranz von 0,5 Liter auf 1000km liegen.

 

Ich muß allerdings noch anmerken, vor dem Audi hatte ich einen smart 42 Baujahr 1999/04, ich glaube es waren 54 Benziner PS, die von smart hatten da auch eine extrem dünnflüssige Ölsorte drinnen, den Ölstand konnte man genauso schlecht ablesen wie beim A2, aber der Mini-Motor, 3 Zylinder 0,6 Liter Hubraum hat definitiv kein Öl verbraucht. Ich fuhr den smart von 12000 bis 50000km, drehte den Motor sehr oft voll stoff bis fast in den roten Bereich (ca. 5500 u/min). Intervall war 1Jahr oder 15000km - zwischendrinn habe ich nie Öl nachgefüllt.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas!

 

Ich hatte zuerst meinen Freundlichen auf das Thema "erhöhter Ölverbrauch seit dem 1. Longlife-Service" angesprochen. Der sagte mir genau das, was in der Betriebsanleitung stand. Daraufhin habe ich mal eine nette E-Mail ans Werk geschickt. Von dort kam dann eine Reaktion, die ähnlich diffus klang wie die Reaktion des Freundlichen (die sind doch bestimmt vom Werk entsprechend geimpft worden... ;) ). Allgemeine Aussage: unternommen wird erst etwas (auch bzgl. Garantie), wenn der Ölverbrauch die in der Betriebsanleitung genannte Maximalangabe erreicht bzw. überschreitet.

 

Und sonst? Es stimmt tatsächlich: wenn man das Auto etwas zurückhaltender bewegt, kann man durchaus, wie es das Werk und der Freundliche behaupten, den Ölverbrauch (in diesem Fall 0W-30-Öl) spürbar senken. Beim nächsten Mal wird es den Longlife-Service mit dem neuen Öl (VAG 504.00 / 507.00 mit Visk. 5W-30) geben. Wenn mit diesem Öl der Ölverbrauch ebenfalls gesenkt werden kann, dann muss ich rechnen, ob es zukünftig sinnvoller ist, den Ölwechsel alle 15 Tkm (mit Öl nach VAG 502.00 / 505.00) machen zu lassen, oder es beim LL-Service zu belassen. Aber bis dahin wird noch so mancher Liter aus den Brennräumen und dem Auspuff entweichen...

 

CU!

 

Martin

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

 

wenn ich das alles richtig verstanden habe darf ich dieses Öl im 1.4 Benziner benutzen? Ich möchte gerne von Longlife weg, ich traue dem ganzen nicht sonderlich! Ich mache lieber 1x im Jahr nen Ölwechsel!

http://www.atu.de/online-shop/oele-5532/sae_10w_40-5871/a_t_u_motoroel_premium_10w_40_5_liter-FA1040.html

 

und auch dieses:

http://www.atu.de/online-shop/oele-5532/sae_5w_40-5873/a_t_u_motoroel_ultra_power_5w_40_5_liter-FA0540.html

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@grummler2000

Zunächst mal,es gibt auf der Welt nur sehr wenige Menschen , die wirklich etwas von Schmierölen verstehen.Die haben meist einen weißen Kittel an und ein hohes Gehalt.

Fakt ist,es gibt bei uns in Deutschland keine "schlechten" Motorenöle.Man muß nicht unbedingt eine superteures "RS 0W-50 , "Racing" oder so ähnliche Öle kaufen, wenn man z.B. bei Kurzstreckenverkahr mindestens 1 x im Jahr einen Ölwechsel macht ! Dann genügt auch ein preiswertes Öl mit der Viscositätsangabe "10W-40" aus dem Supermarkt ! Du machst es offensichtlich richtig !

es grüßt

der modellmotor

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Hallo Zusammen,

ich möchte hier nicht die Emotionen anheizen sondern meine (Laien-)Erfahrung einbringen.

A2 TDI 66 kw mit ca. 8.000 km gekauft, 1. LL-Inspektion mit 41.000 km. in den 33.000 km habe ich 1 Liter LL-Öl nachgefüllt. Nach der Inspektion ist der Ölverbrauch verhältnismäßig stark gestiegen: nach 6.000 km ca. 1/2 Liter. Laut Audi-Inspektions-Rechnung wurde ein LL 3- 5W-30 (Marke nicht bezeichnet) eingefüllt. Ich habe jetzt ein 0W-30 nachgefüllt da es im Handel kein anderes LL 3 nach Norm gab (ca. 20 E/l).

Dies zum Audi.

Bei meinem Buggy (Käfer-Motor) mit völlig anderer Technik habe ich nach verschiedensten Mehrbereichs-Ölen (mineralisch und teilsyntetisch) mit ständig undichtem Motor ein SAE 50-Einbereichsöl eingesetzt und bin endlich zufrieden. Ölverlust fast Null, Motor läuft hervorragend, Öldruck konstant auch bei hoher Öltemperatur.

Nätürlich kann man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Motoren verlangen nach Bauart, Materialeinsatz und Verwendung unterschiedliche Schmierstoffe.

Der Käfermotor ohne Ölfilter braucht im reinen Sommerbetrieb kein Breitband-Öl und keine Additive die ständig den Abrieb durch die Kanäle jagen. Dort sollen sich die Schwebstoffe schnellstmöglich im Sieb am Motorboden absetzen. Und bitte, der Käfermotor ist technisch mit den Hochleistungsmotoren von den luftgekühlten Porsche verwand, also gewiss nicht primitiv – eher einfach!

 

Trotz oder wegen dieser Erfahrungen würde ich keine Experimente beim A2 machen.

Bauteile wie Turbolader reagieren sehr sensibel auf verkehrte Ölsorten.

 

Gruß Alexander

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