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[1.4 TDI ATL] Kurbelwelle gefahrlos durchdrehen?


Medion

Empfohlene Beiträge

Frage an die Motorenexperten:

In welcher Position muss die Nockenwelle stehen, damit ich die Kurbelwelle am ATL "gefahrlos", d.h. ohne Anschlagen der Kolben an die Ventile, durchdrehen kann, wenn der Zahnriemen runter ist? Genügt es schon, die Nockenwelle auf OT abgesteckt zu lassen?

 

Vielen Dank.

Viele Grüße.

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI ATL] Kurbelwelle gefahrlos durchdrehen?

 

vor 53 Minuten schrieb Medion:

Frage an die Motorenexperten:

In welcher Position muss die Nockenwelle stehen, damit ich die Kurbelwelle am ATL "gefahrlos", d.h. ohne Anschlagen der Kolben an die Ventile, durchdrehen kann, wenn der Zahnriemen runter ist? Genügt es schon, die Nockenwelle auf OT abgesteckt zu lassen?

 

Vielen Dank.

Viele Grüße.

in keiner Position, weil es nicht geht!

Die A2 Motoren sind alle keine Freiläufer. Wenn du die Kurbelwelle ohne Zahnriemen drehen willst (warum eigentlich ??) dann musst die Ventile ausbauen(oder Kopf runter), sonst schlagen die Kolben je nach Stellung der NW an den Ventilen eines Zylinders an.

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Nicht ganz:

 

Nockenwelle rausnehmen. Dann sind alle Ventile drinnen und man kann 100% gefahrlos die Kurbelwelle drehen.

 

aber: Beim 3 Zylinder bin ich mir nicht sicher, ob es einen Punkt gibt, an dem die Ventile so geschlossen sind, dass ein durchdrehen möglich ist.

 

Müßte man probieren.

 

Die Frage ist aber: Wozu sollte das nötig sein ???

 

Bei Reparaturen an der Kurbelwelle läßt man den alten Zahnriemen drauf oder montiert ihn eben "fliegend" beim Festziehen irgendwelcher "Drehauslösenden Arbeiten"

 

Und kommt die Nockenwelle raus, ist es eh egal

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Ich möchte die Pleuellagerschalen bei eingebauten Motor wechseln und eventl. auch die Kurbelwellenlagerschalen. Dafür muss Zahnriemen, Ölwanne, Kette, Ölpumpe mit Leiterrahmen runter.

 

Die Vorgeschichte habe ich hier kurz beschrieben.

 

War bisher der Meinung an die KW-Lager bei eingebauten Motor nicht ranzukommen. Nachfolgendes Video gibt mir Hoffnung, die doch gleich mit tauschen zu können, wenn schon mal alles auseinander ist.

 

 

 

Also Zahnriemen provisorisch wieder montieren, wenn die KW bei montierten Pleuel durchgedreht werden muss. Die Nockenwelle will ich nicht nochmal rausnehmen.

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vor 11 Stunden schrieb Medion:

Also Zahnriemen provisorisch wieder montieren, wenn die KW bei montierten Pleuel durchgedreht werden muss. Die Nockenwelle will ich nicht nochmal rausnehmen.

 

Jepp genauso. Aber kurze Frage: der Zahnriemen muss doch gar nicht ab. Außer du willst die Kette von der Ölpumpe wechseln

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vor 55 Minuten schrieb _Manni_:

Aber kurze Frage: der Zahnriemen muss doch gar nicht ab. Außer du willst die Kette von der Ölpumpe wechseln

Um an die Pleuel von unten zu kommen, muss der Leiterrahmen, an dem auch die Ölpumpe sitzt , ab. Dafür muss die Kette von der Ölpumpe runter. Vorher der Zahnriemen ab, um den Dichtflansch auf Kettenseite auszubauen, der den Kettenspanner verdeckt.

Um den Dichtflansch auszubauen muss das KW-Zahnrad ab. Die Schraube vom KW-Zahnrad sitzt bei mir bombenfest. Das Ding hat doch nicht Linksgewinde, oder? Habe schon den Innenvielzahn zerstört. Mal schauen ob ich es mit nem Außenvielzahn noch retten kann. Sonst kann ich den Motor wegwerfen. .)2

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vor 17 Stunden schrieb Medion:

Die Schraube vom KW-Zahnrad sitzt bei mir bombenfest. Das Ding hat doch nicht Linksgewinde, oder? Habe schon den Innenvielzahn zerstört. Mal schauen ob ich es mit nem Außenvielzahn noch retten kann. Sonst kann ich den Motor wegwerfen. .)2

 

Schlagschrauber !!!!

 

Wenn ich heute drüber nachdenke wie oft ich Probleme mit Schrauben hatte. Heute leihe ich mir aus der Werkstatt den Dewalt 1000Nm und bevor du "im Gegenhalter" Gewalt merkst ist die Schraube schon lose

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Auch ohne das KW-Zahnrad ab zu bekommen, habe ich KW-Lager und Pleuel-Lager freilegen können. Mal schauen, ob das beim Zusammenbau dann noch zum Problem wird.

 

Alles was ich als Laie sehen kann (KW, Lager, Pleuel), sieht unverdächtig aus.

 

Leider bekomme ich den Tausch des oberen KW-Lagers nicht wie der Kollege im oben verlinkten Video hin. Da dreht sich nix raus. Sitzt alles sehr straff. Vielleicht fehlt mir auch das Talent.

Habe jetzt auch erstmal nur einen Lagerbock der KW gelöst. 

 

Fragen an die Motorenexperten:

Kann ich alle Lagerböcke gleichzeitig öffnen, um mehr Spiel in die KW zu bekommen und das obere Lager doch noch tauschen zu können oder ist das zu gefährlich (wegen Spannung der KW)?

Wenn ich nicht mehr ans obere Lager rankomme, macht es Sinn wenigstens das untere KW-Lager jeweils zu tauschen (also oben alt unten neu)?

Welche Lagerseite muss denn mehr aushalten?

 

Das alte sieht so aus:

20230904_192743.thumb.jpg.ef90b9a3e44270c205ac94964cceb10a.jpg

 

Es sind keine Riefen oder Vertiefungen spürbar.

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Am 3.9.2023 um 13:53 schrieb _Manni_:

Schlagschrauber !!!!

Auch ein Schlagschrauber mit 1700 NM hat die Schraube nicht gelöst. Mir hat mittlerweile jemand erzählt, dass vorgespannte Schrauben Schlagschraubern eh gut widerstehen.

Interessant ist, dass in meiner Audi-Reparaturanleitung ein Anzugsdrehmoment von 120 NM + 90 Grad steht. Die Audi-Werkstatt, in der ich die neue Schraube erworben habe und die diese Schraube beim Kettenwechsel zuletzt erneuert hat, gibt mir 150 NM + 180 Grad an. Ist schon ein kleiner Unterschied. Kein Wunder, dass da nix mehr aufgeht.

 

Habe jetzt "nur" die Pleuellager getauscht und alles wieder zusammen ohne besagte Schraube lösen zu müssen. Die ganze Aktion war leider ohne nennenswerten Erfolg. Motor klappert immer noch, wobei sich das Klappern gefühlt vom unteren Bereich des Motors nach oben verlagert hat.

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Schade.

 

Mal abseits vom Schraubenproblem:

 

Was ist passiert, dass du Stück für Stück den Motor auseinander nimmst ???

 

Ich bin ja auch manchmal geizig und faul und werde zB bei mir die Ölpumpenkettebund Zahnriemen wechseln und den Kopf in Ruhe lassen. Dafür läuft er zu gut .

 

Aber wenn er defekt wäre: raus damit, Defekt suchen und "TabulaRasa"

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vor 10 Stunden schrieb _Manni_:

Was ist passiert, dass du Stück für Stück den Motor auseinander nimmst ???

Habe ein drehzahlabhängiges Klappern/Schlagen im Motor.

Ölpumpenkette wurde schon zweimal getauscht. Beim 2. Mal inkl. Ölpumpe.

Getriebe, ZMS, Kupplung sind mittlerweile auch neu.

Ebenso Nockenwelle, PDEs und Hydros.

Jetzt auch noch die Pleuellager.

 

Alles planlose Vermutungen von verschiedenen Werkstätten. Alles ohne Erfolg! 

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vor 13 Stunden schrieb Medion:

 

Ölpumpenkette wurde schon zweimal getauscht. Beim 2. Mal inkl. Ölpumpe.

Getriebe, ZMS, Kupplung sind mittlerweile auch neu.

Ebenso Nockenwelle, PDEs und Hydros.

Jetzt auch noch die Pleuellager

 

Echt schade....

 

Eigentlich kann bei dir nicht mehr viel kaputt sein. Schade das sich keiner traut den Block zu demontieren und einfach alles zu prüfen

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