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Klassikfan

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Alle erstellten Inhalte von Klassikfan

  1. Also... ich hab eigentlich nur hin und wieder etwas Hakelei beim Einlegen des 1. Ganges. Wobei ich das Gefühl habe, daß es seit dem Wechsel des Getriebeöles (unbedingt anzuraten!) deutlich besser flutscht. Von daher würde ich das Getriebe (BBY bei mir) schon als recht "knackig" bezeichnen.
  2. Ja, dieses Forum ist ein schier unerschöpflicher Quell an Wissen.... Und noch dazu spottbillig! Gemessen daran, was ich schon an Reparaturen gespart habe, indem ich die Lösungen hier fand und selbst nachbauen konnte, ist der Clubbeitrag ein Trinkgeld! Ich kann nur an alle hier appellieren: Macht mit! Die 20 Mücken im Jahr sind die beste Investition, die ein Kugelbesitzer tätigen kann!
  3. Gute Idee! Kannst du "Kunststoffwinkel für Bremskraftverstärker" irgendwie präzisieren? Gibts das Teil irgendwo zu kaufen (TN?) oder muß man mit der Schiebelehre über Schrottplätze stromern?
  4. Na ja... es sollte aber auch bei gaaaanz wenig Wasser anspringen! Und ob das gegeben ist.... Die Abläufe in der Motorhaube haben ja viel mehr Wasser zu verarbeiten als im Kofferraum anfallen sollte...
  5. Sowas lag mir auch auf der Zunge.... Da wirds ja jetzt interessant, was die verschiedenen USB-RS232-Kabel der Nutzer angeht...
  6. Nein. Mehrschwein und Tho haben insofern recht, als daß der Grundsatz der "Gesamtdeckung", 1974 beschlossen, eine Zweckbindung einzelner Steuern grundsätzlich untersagt. Es gibt aber - wie so oft - Ausnahmen von der Regel. Und die Mineralösteuer, wie auch die Energiesteuer seit 2007 ist eine der wenigen Ausnahmen von der Regel. Hier existiert eine "unbefristete gesetzliche Zweckbindung", basierend unter anderem auf dem genannten Straßenbaufinanzierungsgesetz aus den 60er Jahren (Seite 6): https://www.bundestag.de/blob/408046/b73b6680ee686cf2b63ddb9afbd7018b/wd-4-146-14-pdf-data.pdf Leider wird diese vom Bundestag seit den 70er Jahren Jahr für Jahr formell aufgehoben, um mehr als den gesetzlich vorgesehen Anteil der Einnahmen (das waren mal 50%) aus der Mineralösteuer für allgemeine Haushaltszwecke zu benutzen. Wie gesagt: Grundsätzlich sind Steuern nicht zweckgebunden - die Mineralösteuer zu Teilen jedoch schon. Es hat sich zwar zu einer Art Gewohnheitsrecht entwickelt, die Mineralölsteuer für alles Mögliche zu verwenden, statt zu Zwecken der Verkehrsinfrastruktur. Korrekt ist das jedoch nicht. Und das sollte man bei allen neuen, zusätzlichen Belastungen, von denen so die Rede ist, immer im Hinterkopf haben = es WÄRE, rein rechtlich, mehr als genug Geld für den Straßenbau da! Man müßte die entsprechenden Steuern und Abgaben halt nur in dem Sinne verwenden, in dem sie mal geschaffen wurden, und für den sie auch gesetzlich vorgesehen sind. Und mal ehrlich: 50 Prozent des Aufkommens der Mineralölsteuer (40 Milliarden aktuell) wären für den Allgemeinen Haushalt immer noch mehr als genug! Das sind allein schon 20 Milliarden! Und die Kfz-Steuer fließt ja auch noch in den allgemeinen Haushalt! Das sind noch mal fast 9 Milliarden. Nicht zu vergessen die Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer, was nochmal fast 8 Milliarden sind... wir können gern darüber reden, auch Teile jener 50 Prozent, die eigentlich für den Straßenbau zweckgebunden sind, für allgemeine Haushaltszecke zu verwenden, wenn sie im Straßenbau nicht benötigt werden - wovon aber aktuell nicht die Rede sein kann, so wie die Infrastruktur zerfällt. Aber angesichts der massiven Zweckenfremdung der aus dem Straßenverkehr stammenden Einnahmen laut über fehlende Mittel und deshalb notwendige Mehreinahmen zu reden, ist verlogen und schäbig. Ganz besonders, wenn man einer "Nutzerfinanzierung" das Wort redet. Wenn JE eine Steuer zum Zwecke der Finanzierung von Ausgaben fast ausschließlich nutzerbezogen erhoben wurde (die Mineralölsteuer fällt nunmal zu nahe 100 Prozent bei Straßenbenutzung an), bei gleichzeitiger ökologoscher Lenkungswirkung (Verbrauch/CO2, sparsamerer Autogebrauch), dann ja wohl die Mineralölsteuer! Punkt.
  7. Ich hab keine Lust, mich mit dir zu streiten, wo die Fakten doch so offensichtlich sind. Das Straßenbaufinanzierungsgesetz habe ich verlinkt. Lies es, oder laß es bleiben.
  8. Das ist nicht ganz richtig. Die Mineralölsteuer ist tatsächlich eine der wenigen, wenn nicht gar die einzige Steuer in der Bundesrepublik, deren Verwendung einer Zweckbindung unterliegt/lag. Ich gebe zu, ich weiß nicht, wie der aktuelle Stand ist, seit das Ding "Energiesteuer" heißt, und auch in anderen BEreichen erhoben wird. Und es gab auch noch einige andere Einschnnitte, die im Gesetz aufgeführt sind. Aber bis vor wenigen Jahren war es definitiv so, daß im zuständigen Gesetz festgelegt war, daß rin nicht geringer Teil des Aufkommens (Stand 1966 = 50 Prozent!!) der Mineralölsteuer für den Bau und die Erhaltung des Straßennetzes ausgegeben werden müssen/mußten. Nur hat der Bundestag mit der Verabschiedung des Haushaltes Jahr für Jahr diese Zweckbindung für das jeweils aktuelle Haushatsjahr "ausnahmsweise" aufgehoben. Ich nenne das Betrug und Veruntreuung von Steuergeldern. Ebenso wie bei der Einführung der LKW-Maut, die ebenfalls zweckgebunden ist, die Bundesmittel für den Straßenbau (stammend zB. aus der Mineralölsteuer) im selben Ausmaß zurückgefahren wurden - also bei steigenden Einnahmen trotzdem nicht mehr Geld in den Straßenbau floß. Wenn jetzt also jemand aus der Politikerkaste daherkommt, und klagt, es wäre nicht genug Geld da, und man müsse deshalb neue Einnahmen generieren, dann ist er ein verdammter Lügner! StrFinG - Straßenbaufinanzierungsgesetz
  9. Nein. Der letzte Stand war, daß es sich nicht um eine "Autobahnmaut", sondern um eine "Straßenbbenutzungsgebühr" handelt - die formell alle vom Bund betriebenen Straßen betrifft.
  10. Es kommt - WENN es kommt - also genauso, wie ich vermutet habe: Erst wird laut, polemisch und EU-rechtswidrig eine "Ausländer-Maut" verlangt, dann eine allgemeine Maut mit Entlastung für Inländer beschlossen, und dann streicht man die Entlastung, weil die EU nicht mitmacht. Womit der Schwarze Peter in Brüssel liegt. Im Ergebnis bleiben neue, ZUSÄTZLICHE Kosten. Das Gebührenaufkommen der Ausländer wird durch die Verwaltungskosten aufgefressen, und derweil wird die Mineralölsteuer weiter zweckentfremdet...
  11. clekilein... Das Problem ist, solche Fehler auf IDENTISCHE Weise an mehreren Fahrzeugen zu erzeugen, damit die Leistungen der Werkstätten auch vergleichbar sind - und nicht als Manipulationen erkennbar sind. Denn wenn ein Test als solcher auffliegt, ist er zwecklos. Und selbst dann bliebe das Problem, daß solch ein Test nur für das halbe Dutzend Werkstätten relevant ist, die getestet werden. Also im Grunde genauso witzlos, wie die üblichen Tests mit durchgebrannten Lampen und fehlender Luft.
  12. Diese Art von Werkstatttest ist aber schon seit zig Jahren normal. Auch Autozeitschriften verfahren genau so: Triviale Fehler in ein Auto einbauen, die bei korrektem Abarbeiten der vom Hersteller vorgegebenen Checkliste für Inspektionen auffallen müssen (der Standard sind fehlende Luft, durchgebrannte Lampen, kaputte Wischergummis etc.), und damit zu einem halben Dutzend Werkstätten fahren. Korrekt an diem Verfahren ist, daß die Werkstatt die Fehler finden muß - und zwar alle. Wenn nicht, ist es keine gute Werkstatt. Gut in dem Sinne, daß sie wenigstens die Arbeiten ausführt, die vom Hersteller im Rahmen einer Inspektion vorgeschrieben sind, und die der Kunde ja auch gemäß Liste bezahlt. Die Relevanz hält sich aber in engen Grenzen. Weder erfährt man, welche "Marke" besonders gut oder schlecht arbeitet, noch, was die eigene Werkstatt leistet, wenn man nicht zufälligerweise Stammkunde eines der wenigen getesteten Betriebe ist. Es ist mehr oder weniger Folklore der Zeitschriften, um diese vollzukriegen, und den Herausgeber in ein gutes Licht zu rücken - weil man sich ja um die Kunden kümmert. ECHTE Problemfälle wurden bei solchen Tests noch nie eingebaut. Nicht bei ADAC-Tests, nicht bei slchen von Autozeitschriften. Das ist auch schwer möglich, da es ja eine Menge verschiedener Fehler gibt, die auf verschiedenste Weise entstehen können. Wie will man sowas simulieren und in einen Testwagen einbauen? Daher ist es müßig, sich über solche Tests aufzuregen. Abhaken und gut.
  13. Da bin ich mir nicht so sicher. Cracken ist ein Verfahren, mit dem langkettige Kohlenwasserstoffmoleküle in kurzkettige aufgespalten (gebrochen, gecrackt) werden. Also Schweröle, Bitumen, Paraffine etc. in Leichtöle und Benzine. Diesel gehört zu den leichteren Fraktionen in der Erdölraffination. Mir ist nicht bekannt, daß man Diesel großtechnisch zu Benzin crackt. Bei diesen Versuch würden wohl eher Gase wie Propan/Butan anfallen. Im Gegenteil fällt beim üblichen Cracken schwererer Erdölfraktionen neben Benzinen und Gasen auch wiederum zusätzlich Diesel an, der dann verbraucht werden muß. Was durch das Cracken definitiv nicht geht, ist die Herstellung schwererer Erdölfraktionen wie Diesel aus Erdgas. Hier müßten ja kurzkettige Moleküle wieder zu langeketttigeren zusamengesetzt werden, was das Gegenteil von Cracken/Brechen ist. Dennoch exisitert ein Verfahren, mit dem sowas großtechnisch gemacht wird: GtL-Verfahren – Wikipedia Das Ergebnis sind synthetische Kraftstoffe mit definierten Eigenschaften. Laut dem Wikipedia_Artikel besteht das genannte V-Power Diesel aber nur zu 5% daraus. Und auch hier wird erst mal eine schwere Fraktion erzeugt, die wiederum zu leichteren Fraktionen gecrackt werden muß - darunter synthetischem Diesel.
  14. Warum Ventile? Ein Stück Schlauch, senkrecht nach unten als Abfluß... Da sollte nichts zurückdrücken. Generell wäre es aber besser, herauszufinden, woher das Wasser kommt...
  15. Bei solch einem Fall geht der Weg wohl nur über den Versicherungsmakler. Man kann Schadensfreiheitsrabatte innerhalb der Familie übertragen. Wie oft, und ob man auch hin und her wechseln kann, weiß ich nicht. Und die Online-Formulare dürften die Problematik gar nicht kennen. Und die Vergleichsportale à la "Roooooobäääääärt"-Verifox gleich gar nicht. Das sidn nämlich keine Versicherungen.
  16. Scheint ja ein richtiges Schnäppchen zu sein? ...oder eine getarnte Dauerbaustelle...?
  17. korrekt, malesc! Diesel fällt bei der Erdölraffination automatisch an. Wer Benzin herstellt, muß also den Diesel auch irgendwie loswerden. Aus genau diesem Grunde wurden in der Vergangenheit auch Diesel-PKW und Ölheizungen staatlich gefördert bzw. unterstützt.
  18. Nun... du beklagst die nötige Online-Verbindung, die dir bei einer Panne in der Pampa fernab eines Mobilfunkmastes die Diagnose verhageln könnte... Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit hättest du dann einen Laptop mit OBD-Kabel und VCDS dabei? Und was würde es dir mitten in der Pampa nützen? Ohne Mobiltelefon, ohne Werkzeug, ohne... Ich seh es pragmatischer: Das Smartphone hat man immer dabei, online ist man in 98 Prozent der Fälle auch, und das OBD-Dongle kann im Ablagefach liegen. Somit wäre die Wahrscheinlichkeit, unterwegs etwas diagnostizieren zu können, mit einer mobilen Variante weit größer. Ich will auch gar nicht die Vorzüge von VCDS negieren. Hätte ich soviel Geld über, hätte ich es vielleicht auch schon hier. Aber für die Gelegenheitsdiagnose, auch zB. mitten auf der Probefahrt oder "in der Pampa", sind OBDEleven oder ähnliche Lösungen sehr von Vorteil. Und es geht ja auch mit dem Tablet. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Und die kann ja ein Interessent jeweils für sich abwägen.
  19. Carport ist nicht schlecht, hab ich auch schon benutzt. Allerdings kosten die Module für KKL und CanBus jeweils extra Geld, und die Lizenzen sind zeitlich auf ein Jahr beschränkt. Man kann dann zwar die Software weiter benutzen, erhält aber keine Updates mehr. Preiswerte und ziemlich gute Lösung, die zudem voll mobil ist: OBDEleven für Android-Smartphones. Kostet nur einmal Geld, ist für KKL und CanBus, und es gibt häufig Updates. OBDEleven Fahrzeugdiagnose - A2 Forum
  20. Sollte doch aus dem Zitat hervorgehen?: BBY! Der AUA hat aber dasselbe Problem, und auch da gibts ein Update. Allerdings kann es da sein, daß man ein Motorsteuergerät hat, das nicht updatefähig ist. Motorsteuergerät Updatethread - A2 Forum
  21. Doch, gibt es. Sobald es heiß ist und die Klimaanlage läuft, kommt man an der Kreuzung nicht mehr in die Gänge. Hier braucht es also dringend ein SW-Update, das es auch gibt. Nur wissen das die meisten Audi-Werkstätten nicht. Hie rmuß man denen oft auf die Sprünge helfen. Ansonsten ist der 1.4er Benziner (AUA und BBY) der unproblematischste und aufgrund der Verkaufszahlen auch am häufigsten zu findende A2 - ein Ausbund an Fahrtemperament ist er aber nicht.
  22. Jein. Gesetzlich ist so eine nur durch den "Arbeitgeber" gegeben. Damit sind Arbeitsunfälle abgedeckt, was Wegeunfälle ienschließt. Im Privatleben muß man selber was tun - oder eben nicht.
  23. Vielleicht noch als Tip: Soweit ich mich erinnern kann, ist der TFL-Pin am Lichtschalter nicht abgesichert. Also sollte man da eine separate Sicherung dazwischenklemmen. Nicht daß das LED-Licht soviel Last zieht, aber ein Kurzschluß könnte so üble Folgen haben.
  24. Darin liegt ja zuweilen die Kunst, Bauteile genau so zu dimensionieren, daß sie nicht nur die Garantiezeit überstehen, sondern den Hersteller auch nicht in die Verlegenheit bringen, Kulanz zu gewähren, aber zugleich sicherzustellen, daß die Teile eben nicht ewig halten - obwohl das bei vielen Teilen problemlos möglich wäre. Und die Motivation dahinter ist nicht immer Materialeinsparung. Der alte Handwerkerspruch "Was lange hält, bringt uns kein Geld" hat schon seine Berechtigung. Und Beispiele eindeutiger Fälle von geplanter Obsoleszenz sind ja Legende! Ich sag nur "Phoebus-Kartell".
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